DE20204631U1 - Anschluss für Rohr - Google Patents

Anschluss für Rohr

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Description

EXEL Industries
Anschluss für Rohr
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschluss für Rohr mit einem röhrenförmigen Körper, der ein erstes Verbindungsstück, das sich an ein Rohr anschließen lässt, und ein zweites Verbindungsstück aufweist, das mit einem Organ verbunden ist oder verbunden werden kann, das ein Fluid enthält oder in dem ein Fluid umläuft.
Wenn ein Rohr an ein Organ, das ein Fluid enthält oder in dem ein Fluid umläuft, angeschlossen werden soll, zum Beispiel an ein anderes Rohr, einen Behälter, einen Hahn, ein Ventil, eine Pumpe, ein Zerstäubungsgerät oder an zahlreiche andere Geräte oder Anlagen, bei denen ein Fluid verwendet wird, kommt es häufig vor, dass Anschlussstutzen und Anschlussmuffe des Rohrs und des Organs, die miteinander verbunden werden sollen, nicht miteinander kompatibel sind. Unter diesen Umständen lässt sich der Anschluss nur dadurch herstellen, dass der Anschlussstutzen bzw. die Anschlussmuffe einer der beiden zu verbindenden Elemente durch einen anderen Anschlussstutzen bzw. eine andere Anschlussmuffe ausgetauscht wird, der bzw. die mit dem Anschlussstutzen bzw. der Anschlussmuffe des anderen der beiden Elemente kompatibel ist, oder dadurch, dass ein Zwischenelement als Adapter verwendet wird, das mit dem Stutzen oder der Muffe der beiden miteinander zu verbindenden Elemente kompatibel ist, oder ferner dadurch, dass im Falle eines Aufsteckanschlusses schlicht und ergreifend das Rohr gegen ein anderes Rohr mit einem kleineren Durchmesser ausgetauscht wird, der an das Ansatzstück des Anschlussstutzens angepasst ist, auf den das Rohr aufgesteckt werden soll. Der Austausch des rohrseitigen Anschlusses lässt sich nicht immer leicht realisieren, insbesondere, wenn der Anschluss am Rohr über eine dauerhafte Verbindung wie eine Kleb- und/oder Quetschverbindung angebracht ist. Außerdem hat der Benutzer nicht immer sofort einen passenden Ersatzanschluss, ein passendes Zwischenadapterelement oder ein passendes Austauschrohr zur Verfügung, so dass er es als lästig empfinden mag, nicht sofort dann den ge-
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wünschten Anschluss des Rohres mit dem Organ, das ein Ruid enthält oder in dem ein Fluid umläuft, herstellen zu können, wenn er ihn dringend benötigt.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist demnach, einen Anschluss für Rohr der in der Einleitung definierten Art zu bieten, mit dem es möglich ist, auf einfache und schnelle Weise selektiv Rohre mit unterschiedlichen Durchmessern anzuschließen, die entweder über keinen Anschluss verfügen oder die mit Anschlüssen unterschiedlicher Art versehen sind.
Zu diesem Zweck bietet die Erfindung einen Anschluss für Rohr mit einem röhrenförmigen Körper mit einem ersten Verbindungsstück, das sich an ein Rohr anschließen lässt, und einem zweiten Verbindungsstück, das mit einem Organ verbunden ist oder verbunden werden kann, das ein Fluid enthält oder in dem ein Fluid umläuft, wobei mindestens das erste Verbindungsstück des röhrenförmigen Körpers eine Abfolge von Verbindungsprofilbereichen mit unterschiedlichen Verbindungsprofilen aufweist, wobei diese Abfolge von Verbindungsprofilen mindestens einen Bereich aufweist, der einen Stutzen bildet, dessen Außenumfangsfläche mit Rundrippen versehen ist, die in axialer Richtung mit Zwischenräumen angeordnet sind, und der sich auf ein weiches Rohr aufstecken lässt, oder einen Stutzen mit Außen- oder Innengewinde bildet, dadurch gekennzeichnet, dass diese Abfolge von Verbindungsprofilen mindestens einen weiteren Bereich aufweist, der einen Schnellanschlussstutzen bildet, der so angepasst ist, dass er in die Muffe des Schnellanschlusses eingesteckt werden und einrasten kann.
Der Anschluss entsprechend der Erfindung kann außerdem ein oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
- die Verbindungsbereiche sind durch Trennzonen in axialer Richtung voneinander getrennt;
- mindestens eine der Trennzonen wird durch eine Rundrille gebildet, deren Breite der Dicke eines Sägeblattes oder einer Messerschneide entspricht;
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- die Verbindungsprofilbereiche haben unterschiedliche Durchmesser;
- die Durchmesser dieser Verbindungsprofilbereiche haben Werte, die vom freien Ende des ersten Verbindungsstücks zum zweiten Verbindungsstück des röhrenförmigen Körpers hin ansteigen;
- diese Abfolge von Verbindungsprofilbereichen weist mindestens einen Bereich, der einen Schnellanschlussstutzen bildet, der so angepasst ist, dass er in die Muffe des Schnellanschlusses eingesteckt werden und einrasten kann, mindestens einen Bereich, der mit Einkerbungen mit der Form von Sägezähnen oder Reißzähnen versehen ist und der sich auf ein weiches Rohr aufstecken lässt, sowie mindestens einen Bereich mit Außen- oder Innengewinde auf;
- in einer Ausführungsart der Erfindung hat das zweite Verbindungsstück des röhrenförmigen Körpers die Form einer Muffe mit Innen- oder Außengewinde;
- in einer anderen Ausführungsart der Erfindung hat das zweite Verbindungsstück des röhrenförmigen Körpers eine glatte Außenfläche und ist an seinem freien Ende mit einem Befestigungsring versehen;
- in einer anderen Ausführungsart der Erfindung ist die Form des ersten und des zweiten Verbindungsstücks identisch;
- in einer anderen Ausführungsart weisen das erste und zweite Verbindungsstück des röhrenförmigen Körpers eine erste bzw. zweite Abfolge von Verbindungsbereichen auf, und mindestens eine dieser ersten und zweiten Abfolge von Verbindungsbereichen weist mindestens einen Verbindungsbereich auf, dessen Aufbau von denen der Verbindungsbereiche der jeweils anderen der ersten und zweiten Abfolge von Verbindungsbereichen abweicht;
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- das erste und zweite Verbindungsstück des röhrenförmigen Körpers sind über ein gekrümmtes Zwischenstück miteinander verbunden;
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung treten im Laufe der nachfolgenden Beschreibung von fünf Ausführungsaiten für den Anschluss hervor, die als Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen angeführt sind, wobei:
- Figur 1 eine Ansicht im Seitenaufriss eines Anschlusses gemäß einer ersten Ausführungsart
der Erfindung ist;
- Figur 2 eine Ansicht im Seitenaufriss eines Anschlusses gemäß einer zweiten Ausführungsart der Erfindung ist;
- Figur 3 eine Ansicht im Seitenaufriss eines Anschlusses gemäß einer dritten Ausführungsart
der Erfindung ist;
- Figur 4 eine Ansicht im Seitenaufriss eines Anschlusses gemäß einer vierten Ausführungsart der Erfindung ist;
- Figur 5 eine Ansicht im Seitenaufriss eines Anschlusses gemäß einer fünften Ausführungsart der Erfindung ist;
In Figur 1 ist eine erste Ausführungsart eines Anschlusses entsprechend der Erfindung zu sehen, der einen röhrenförmigen Körper 1 beispielsweise aus Kunststoff aufweist, der hier gekrümmt dargestellt ist, der jedoch, falls erwünscht, gerade sein könnte. Der Körper 1 weist ein erstes Verbindungsstück 2 für den Anschluss an ein Rohr auf, ein zweites Verbindungsstück 3, das mit einem Organ verbunden ist oder verbunden werden kann, das ein Fluid enthält oder in dem ein Fluid umläuft, und ein Zwischenstück 4, das einstückig mit den beiden Verbindungsstücken 2 und 3 ist und das diese beiden Stücke miteinander verbindet.
Das erste Verbindungsstück 2 weist an seiner Außenumfangsfläche eine Abfolge von Verbindungsprofilbereichen 5, 6 und 7 mit unterschiedlichen Verbindungsprofilen auf, die vorzugs-
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weise in axialer Richtung durch Trennzonen 8 und 9 voneinander getrennt sind, was, falls erforderlich, ein Abtrennen des ersten Verbindungsstücks 2 ermöglicht.
Der erste Verbindungsprofilbereich 5, der dem freien Ende des ersten Verbindungsstücks 2 am nächsten liegt, kann beispielsweise die Form eines in etwa zylindrischen Stutzens haben, der in etwa in der Hälfte seiner Länge mit einer Rundrille 11 für einen 0-Dichtring (nicht abgebildet) versehen ist und der so angepasst ist, das er in die Muffe eines Schnellanschlusses einer bekannten Art, die beispielsweise von der Firma PROTEC hergestellt wird, oder vieler anderer namhafter Marken eingesteckt werden und einrasten kann.
Der zweite Verbindungsprofilbereich 6, der sich dem Bereich 5 anschließt und dessen Außendurchmesser vorzugsweise etwas größer ist als der des letzten Bereiches, bildet einen Stutzen, dessen Außenumfangsfläche mit Rundrippen 12 versehen ist, die in axialer Richtung mit Zwischenräumen angeordnet sind, so dass er sich unter Kraftanwendung auf ein weiches Rohr mit passendem Innendurchmesser aufstecken lässt und dort festhält. Die Rippen 12 können beispielsweise das Profil von Sägezähnen oder Reißzähnen aufweisen, wie in Figur 1 dargestellt. In einer Ausführungsvariante kann jede Rundrippe im Schnitt ein halbkreisförmiges Profil aufweisen; jede Rippe bildet somit einen Halbring, wobei die von den Rippen gebildeten Halbringe in diesem Fall mit größeren Zwischenräumen angeordnet sind als die Rippen 12 der Figur 1 sowie durch zylindrische Bereiche getrennt sind.
Der dritte Verbindungsprofilbereich 7, der sich dem Bereich 6 anschließt und dessen Durchmesser vorzugsweise etwas größer ist als der des letzten Bereiches, ist beispielsweise mit einem Außengewinde 13 versehen, auf den eine Muffe mit Innengewinde geschraubt werden kann, die auf herkömmliche Weise am Ende des Rohres angebracht ist.
Die Trennzone 8, die sich zwischen den Bereichen 5 und 6 befindet, hat beispielsweise die Form einer Rundrille 14 mit V-förmigem Querschnitt. Die Rille 14 dient auch als Einrastbereich für die Muffe des Schnellanschlusses. Die Trennzone 9 befindet sich zwischen den Be-
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reichen 6 und 7 und kann von einer Rundrille 15 gebildet werden, deren Breite der Dicke eines Sägeblattes oder einer Messerschneide entspricht.
Das Verbindungsstück 3 des in Figur 1 dargestellten Anschlusses kann beispielsweise eine glatte Außenfläche haben und an seinem freien Ende mit einem Befestigungsring 16 versehen sein.
Mit dem Anschluss der Figur 1 lässt sich an das Verbindungsstück 2
a) entweder ein Rohr, das mit einer Schnellanschlussmuffe eines bekannten Typs ausgestattet ist, anschließen, indem der Bereich 5 des Verbindungsstücks 2 verwendet wird;
b) oder ein Rohr ohne Anschluss mit einem Innendurchmesser anschließen, der an den Außendurchmesser des Bereiches 6 des Verbindungsstücks 2 angepasst ist;
c) oder ein Rohr anschließen, das mit einer Anschlussmuffe mit einem Gewinde versehen ist, das dem Gewinde 13 des Bereiches 7 des Verbindungsstücks 2 angepasst ist.
Für den Fall, dass der Bereich 6 des Verbindungsstücks 2 einen Durchmesser hat, der größer gleich dem Durchmesser des Bereiches 5 ist, kann der Bereich 6 verwendet werden, ohne den Anschluss an der Trennzone 8 abtrennen zu müssen. Es reicht daher aus, die Bereiche 5 und 6 des Verbindungsstücks 2 auf das anzuschließende Rohr aufzustecken. Jedoch versteht es sich von selbst, dass in einer Ausführungsvariante der Bereich 6 einen Außendurchmesser haben könnte, der kleiner ist als der des Bereiches 5, wobei es sich empfiehlt, vorher den Anschluss an der Trennzone 8 abzutrennen, um den Bereich 6 zu verwenden.
Für den Fall, dass man den Bereich 7 des Verbindungsstücks 2 verwenden möchte, empfiehlt es sich, vorher das Stück 2 an der Trennzone 9 (Rille 15) beispielsweise mit einer Säge oder einem Messer abzutrennen.
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In der Praxis können durch eine geeignete Wahl der Außendurchmesser der Bereiche 6 und 7 des Verbindungsstücks 2 des Anschlusses der Figur 1 an das Verbindungsstück 2 Rohre mit Standarddurchmessern von 13 mm, 16 mm, 19 mm, 25 mm und 32 mm angeschlossen werden.
Figur 2 und 3 zeigen eine zweite und dritte Ausführungsart für den Anschluss entsprechend der Erfindung. In den Figuren 2 und 3 sind diejenigen Verbindungsstücke, die die gleiche Aufgabe haben wie die Stücke des Anschlusses der Figur 1 und mit diesen identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht nochmals im Detail beschrieben. Die Anschlüsse der Figuren 2 und 3 unterscheiden sich von dem Anschluss der Figur 1 im wesentlichen dadurch, dass im Anschluss an den dritten Bereich 7 des Verbindungsstücks 2 ein vierter Bereich 17 vorgesehen ist, der mit Einkerbungen 18 in der Form von Sägezähnen oder Reißzähnen versehen ist und unter Kraftanwendung auf ein weiches Rohr aufgesteckt werden kann, dessen Innendurchmesser größer ist als das weiche Rohr, das auf den zweiten Bereich 6 aufgesteckt werden kann. Eine Trennzone 19, die von einer Rundrille 21 gebildet wird, deren Breite der Dicke eines Sägeblattes oder einer Messerschneide entspricht, kann ebenfalls zwischen den Bereichen 7 und 17 vorgesehen sein. Außerdem stößt das zweite Verbindungsstück 3 des Anschlusses der Figur 2 bzw. 3 hier unmittelbar an den Verbindungsbereich 2 an und wird durch eine Muffe 22 bzw. 22' mit Innengewinde (Figur 2) bzw. Außengewinde (Figur 3) gebildet, die so angepasst ist, dass sie beispielweise auf einen Anschlussstutzen bzw. eine Anschlussmuffe mit Gewinde eines Eingangs- oder Ausgangsrohrs oder eines Eingangs- oder Ausgangsstutzens mit Außen- bzw. Innengewinde eines Organs geschraubt werden kann, das ein Fluid enthält oder in dem ein Fluid umläuft.
Das Verbindungsstück 2 des Anschlusses der Figur 2 weist außerdem vor dem Bereich 5 einen fünften Verbindungsbereich 23 auf, der mit Einkerbungen mit der Form von Sägezähnen oder Reißzähnen versehen ist und unter Kraftanwendung auf ein weiches Rohr aufgesteckt werden kann, dessen Innendurchmesser kleiner ist als das weiche Rohr, das auf den Bereich 6 aufge-
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steckt werden kann. Der Bereich 23 wird einstückig über eine Trennzone 25 an den Bereich 5 angeschlossen. Der Anschluss der Figur 3 kann, sofern erwünscht, auch einen Verbindungsbereich aufweisen, der dem Bereich 23 des Anschlusses der Figur 2 ähnlich ist.
Figur 4 zeigt eine vierte Ausfuhrungsart für den Anschluss entsprechend der Erfindung. In Figur 4 sind diejenigen Anschlussstücke, die die gleiche Aufgabe haben wie die Stücke des Anschlusses der Figur 2 oder mit diesen identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht nochmals im Detail beschrieben. Beim Anschluss der Figur 4 sind die beiden Verbindungsstücke 2 und 3 des Anschlusses identisch und sind gegenüber der Mittelquerebene des röhrenförmigen Körpers 1 symmetrisch angeordnet. Dieser kann in seiner Mitte einen Ring 26 aufweisen, der als Anschlag dient, wenn der eine und/oder der andere der beiden Bereiche 17 der Verbindungsstücke 2 und 3 verwendet wird.
Figur 5 zeigt eine fünfte Ausführungsart für den Anschluss entsprechend der Erfindung. In Figur 5 sind diejenigen Anschlussstücke, die die gleiche Aufgabe haben wie die Stücke des Anschlusses der Figuren 1 bis 4 oder mit diesen identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht nochmals im Detail beschrieben. Beim Anschluss der Figur 5 ist das Verbindungsstück 2 beispielsweise identisch mit dem Verbindungsstück 2 des Anschlusses der Figur 2, und das Verbindungsstück 3 weist beispielsweise einen Verbindungsbereich 5, einen Verbindungsbereich 6 und einen Verbindungsbereich 5' vom gleichen Typ auf wie der Verbindungsbereich 5, jedoch ist der Außendurchmesser größer als der des Bereiches 5. Außerdem sind beim Anschluss der Figur 5 die beiden Verbindungsstücke 2 und 3 über ein Zwischenstück 4, das gemäß einem Kreisbogen gekrümmt ist, der beispielsweise einem Winkel von 45° entspricht, miteinander verbunden. Mindestens ein Ring, beispielsweise zwei Ringe 26 können zwischen den Stücken 2 und 4 und zwischen den Stücken 3 und 4 vorgesehen sein.
Es versteht sich von selbst, dass die oben beschriebenen Ausfuhrungsarten der Erfindung lediglich als nicht abschließende, zur Orientierung dienende Beispiele vorgeschlagen werden
und dass ein sachverständiger Mensch leicht zahlreiche Änderungen daran vornehmen kann, ohne dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu überschreiten. So könnte insbesondere das Verbindungsstück 2 des Anschlusses der Figur 1 eine größere Anzahl an Verbindungsbereichen, beispielsweise vier oder fünf Verbindungsbereiche, aufweisen als der Anschluss der Figur 2 oder der Anschluss der Figur 3. Ebenso könnte das Verbindungsstück 2 des Anschlusses der Figur 2 bzw. 3 oder mindestens eines der beiden Verbindungsstücke 2 und 3 des Anschlusses der Figur 4 bzw. 5 eine größere Anzahl an Verbindungsbereichen mit unterschiedlichen Form und Durchmesserprofilen oder eine kleinere Anzahl an Verbindungsbereichen, beispielsweise drei Verbindungsbereiche wie der Anschluss der Figur 1, aufweisen. In einer anderen Ausführungsart könnten die Anschlüsse der Figuren 2 und 3 anstatt, gerade zu sein, ein gekrümmtes Mittelstück zwischen den Verbindungsstücken 2 und 3 aufweisen. In einer anderen Ausfühmngsart könnte das Verbindungsstück 3 des Anschlusses entsprechend der Erfindung ein Bestandteil des Körpers des Organs sein, das ein Fluid enthält oder in dem ein Fluid umläuft. Allgemein kann jedes Verbindungsstück 2 bzw. 3 eine beliebige Anzahl an Verbindungsbereichen aufweisen, vorausgesetzt, dass es mindestens einen Bereich wie Bereich 5 bzw. 5' und mindestens einen Bereich wie Bereich 6, 17 oder 23 und/oder mindestens einen Bereich wie Bereich 7 aufweist. Die Trennzonen sind nur dann verzichtbar, wenn sich vor einem Verbindungsbereich vom Typ Bereich 5, 5' oder 7 ein anderer Verbindungsbereich befindet, oder dann, wenn der Außendurchmesser eines Verbindungsbereiches eines beliebigen, beschriebenen Typs kleiner ist als der Außendurchmesser des unmittelbar vorausgehenden Verbindungsbereiches.
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Claims (11)

1. Anschluss für Rohr mit einem röhrenförmigen Körper (1) mit einem ersten Verbindungsstück (2), das sich an ein Rohr anschließen lässt, und einem zweiten Verbindungsstück (3), das mit einem Organ verbunden ist oder verbunden werden kann, das ein Fluid enthält oder in dem ein Fluid umläuft, wobei mindestens das erste Verbindungsstück (2) des röhrenförmigen Körpers (1) eine Abfolge von Verbindungsprofilbereichen (5, 5', 6, 7, 17, 23) mit unterschiedlichen Verbindungsprofilen aufweist, wobei dieses Abfolge von Verbindungsprofilen mindestens einen Bereich (6, 7, 17, 23) aufweist, der einen Stutzen bildet, dessen Außenumfangsfläche mit Rundrippen (12, 18, 24) versehen ist, die in axialer Richtung mit Zwischenräumen angeordnet sind, und der sich auf ein weiches Rohr aufstecken lässt, oder einen Stutzen mit Außengewinde (13) oder Innengewinde, dadurch gekennzeichnet, dass diese Abfolge von Verbindungsprofilen mindestens einen weiteren Bereich (5 bzw. 5') aufweist, der einen Schnellanschlussstutzen bildet, der so angepasst ist, dass er in die Muffe des Schnellanschlusses eingesteckt werden und einrasten kann.
2. Anschluss gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verbindungsprofilbereiche (5, 5', 6, 7, 17, 23) durch Trennzonen (8, 9, 19, 25) in axialer Richtung voneinander getrennt sind.
3. Anschluss gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine (9) der Trennzonen durch eine Rundrille (15) gebildet wird, deren Breite der Dicke eines Sägeblattes oder einer Messerschneide entspricht.
4. Anschluss gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verbindungsprofilbereiche (5, 5', 6, 7, 17, 23) unterschiedliche Durchmesser haben.
5. Anschluss gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser dieser Verbindungsprofilbereiche (5, 5', 6, 7, 17, 23) Werte haben, die vom freien Ende des ersten Verbindungsstücks (2) zum zweiten Verbindungsstück (3) des röhrenförmigen Körpers (1) hin ansteigen.
6. Anschluss gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese Abfolge von Verbindungsprofilbereichen (5, 6, 7) mindestens einen Bereich (5), der einen Schnellanschlussstutzen bildet, der sich auf die Muffe eines Schnellanschlusses aufstecken lässt und einrastet, mindestens einen Bereich (6), der mit Einkerbungen (12) mit der Form von Sägezähnen oder Reißzähnen versehen ist und der auf ein weiches Rohr aufgesteckt werden kann, sowie mindestens einen Bereich (7) mit Außengewinde (13) oder Innengewinde aufweist.
7. Anschluss gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungsstück (3) des röhrenförmigen Körpers (1) die Form einer Muffe (22 bzw. 22') mit Innen- oder Außengewinde hat.
8. Anschluss gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungsstück (3) des röhrenförmigen Körpers (1) eine glatte Außenfläche hat und an seinem freien Ende mit einem Befestigungsring (16) versehen ist.
9. Anschluss gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des ersten und des zweiten Verbindungsstücks (2, 3) des röhrenförmigen Körpers (1) identisch ist.
10. Anschluss gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Verbindungsstück (2 und 3) des röhrenförmigen Körpers (1) eine erste Abfolge von Verbindungsbereichen (23, 5, 6, 7, 17) und eine zweite Abfolge von Verbindungsbereichen (5, 6, 5') aufweist und mindestens eine dieser ersten und zweiten Abfolge von Verbindungsbereichen mindestens einen Verbindungsbereich aufweist, dessen Aufbau von denen der Verbindungsbereiche des jeweils anderen der ersten und zweiten Abfolge von Verbindungsbereichen abweicht.
11. Anschluss gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Verbindungsstück (2 und 3) des röhrenförmigen Körpers (1) über ein gekrümmtes Mittelstück (4) miteinander verbunden sind.
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