DE1988352U - Bewehrungsmatte fuer die obere bewehrung von flaechenartigen stahlbetonbauteilen. - Google Patents

Bewehrungsmatte fuer die obere bewehrung von flaechenartigen stahlbetonbauteilen.

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DE1988352U DE1968B0075424 DEB0075424U DE1988352U DE 1988352 U DE1988352 U DE 1988352U DE 1968B0075424 DE1968B0075424 DE 1968B0075424 DE B0075424 U DEB0075424 U DE B0075424U DE 1988352 U DE1988352 U DE 1988352U
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Description

RA. 219 W) 8*17. k.
';-. DIPIi. ING. C. S.TQ EPEIj ..· BIPL. ING. W. G-O-LTLWITZEB- -BI]P]L-ING-. MOLL
- 674 LANDAtr/PJ?AI<Z ■ AK SCH|JTZEIiHOF rOSTSCHECIt: 07 MJDWIGSHAIBJi S7 602 · ΙΙΑΪΚ: DEUTSCHE BASK Oil
Bau-Stahlgewebe GmbH., Düsseldorf-Oberkassel
"Bewehrungsmatte für die obere Bewehrung von flächenartigen Stahlbetonbauteilen"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Bewehrungsmatte für die obere Bewehrung von flächenartigen Stahlbetonbauteilen, die dazu bestimmt ist,., zur Sicherung ihrer Höhenlage bei der Verlegung auf Abstandhalter aufgelegt zu werden. ■-..-■■-. '■-.._
Bei flächenartigen Stahlbetonbauteilen, z. B. freitragende Stahlbetonplatten, ist es insbesondere im Bereich der Auflager oder von Zwischenstützen notwendig, außer der unteren Bewehrung zur Aufnahme der positiven Feldmomente eine obere Bewehrung zur Aufnahme der negativen Stützmömente vorzusehen. Zur Sicherung dieser oberen Bewehrung in ihrer Höhenlage sind Abstandhalter, erforderlich. Solche Abstandhalter sind in den verschiedensten Formen und Ausführungen.bekannt. Sie werden vor dem Verlegen der Bewehrung in gleichmäßigen Abständen auf die Schalung gestellt. Dann werden die Bewehrungsmatten der. oberen Bewehrung daraufgelegt.
Abgesehen davon, daß für diese Abstandhalter eine verhältnismäßig große Standsicherheit gefordert wird, damit sie bei einem horizontalen Stoß
gegen die Bewehrung,, der bei dem rauhen Baustellenbetrieb oft nicht zu, vermeiden ist, nicht umkippen, weshalb sie oft bockförmig ausgebildet sind, sind im Bereich der Auflagerung der Bewehrungsmatte auf den dafür bestimmten Flächen besondere Vorkehrungen erforderlich, um eine Matte so zu unterstützen, daß sie auf dem Abstandhalter nicht schaukeln oder hin- und herwippen kann, wenn die verlegte Bewehrung noch einmal begangen wird.
Die Neuerung zeigt einen neuen Weg auf, wie auf einfachste Weise eine-.in jedem Fall sichere Auflagerung der oberen Bewehrung erzielt wird. Nach der Neuerung wird vorgeschlagen, mit mehreren Stäben der Bewehrungsmatte, vorzugsweise mit den unten liegenden Verteilerstäben, an ausgewählten, vorzugsweise gleichmäßig über die Mattenfläche verteilten Stellen aus Stahlstabstücken bestehende, etwa U-förmig oder trapezförmig gebogene und mit den freien Schenkelenden zur Auflagerung auf der Schalung bestimmte Abstandhalter fest zu verbinden, vorzugsweise zu verschweißen.
Nach der Neuerung werden also die zur Sicherung der Höhenlage der für eine obere Bewehrung bestimmten Bewehrungsmatten beim Verlegen notwendigen Abstandhalter bereits im Werk fest nait der Bewehrungsmatte verbunden. Dadurch entfallen auf der Baustelle jegliche Kosten für die Vorratshaltung und. das Aufstellen besonderer Abstandhalter. Derartig gestaltete Matten lassen sieh außerdem gut stapeln und transportieren, da die Halter keine sperrigen Verbindungsstäbe aufweisen und nach unten hin offen sind. Dazu kommt, daß dije Abstandhalter, wenn sie mit der Bewehrungsmatte selbst verschweißt werden, einfacher und billiger gehalten werden können, da sie ihre Aussteifung, die sie zur Standsicherheit brauchen, durch die Matte selbst erhalten. Man kommt also im Gegensatz zu den ^ bekannten und aufwendigen böckförmigen Abstandhaltern ausl^ängs- und '"■-..· Qüerstäben mit einem einzigen U-förmig bzw. trapezförmig gebogenen Stab aus.
Die Abstandhalter, die nach der Neuerung bevorzugt an die Bewehrungsmatte, angeschweißt werden, können so ausgebildet, sein, daß ihr
horizontaler Steg, wenn er länger ist als der Abstand zweier jeweils senkrecht dazu verlaufender Verteilerstäbe., sich mit den Verteilerstäben kreuzt und punktförmig mit diesen verbunden ist.
Der horizontale Steg der Abstandhalter kann aber auch im mittleren Bereich eine Vertiefung aufweisen und nur mit den seitlich derselben aufragenden Teilen mit jeweils einem Stab der Bewehrungsmatte verbunden sein. Auch hier sind zwei Schweißpunkte vorhanden, wobei die durch den Abstandhalter gebildete Ebene parallel zur Stabachse verläuft.
Die Abstandhalter können auch jeweils im Kreuzungspunkt zweier Stäbe angeordnet und mit den oben liegenden Stäben verbunden sein, wobei die unten liegenden Stäbe in der Vertiefung im mittleren Bereich des horizontalen Steges liegen. . ' . ·
Schließlich können die freien Enden der Abstandhalter in an sich bekannter Weise zu Füßen umgebogen sein. Die freien Enden können aber auch mit einer Isolierung, z.B. aus einer Ummantelung mit Kunststoff, versehen sein.
In der nachfolgenden Beschreibung werden die in den beigegebenen
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert..
Es zeigen: - '--. -.. ■. -
Fig. 1 in.Schrägansicht einen Ausschnitt aus einer Bewehrungsmatte, bei welcher die-Abstandhalter senkrecht zu den '■■·. Querstäben angeordnet sind, -,
. Fig. 2 eine ähnliche Darstellung einer Bewehrungsmatte, bei welcher die Abstandhalter parallel und axial zu den Querst ab enverlaufen,'" und
"\ '■. Fig. 3 wiederum eine Schrägansicht eines Ausschnittes aus einer Bewehrungsmatte, wobei die Abstandhalter im Kreuzungspunkt der Längs- und Querstäbe angeordnet sind.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einer. Bewehrungsmatte dargestellt/ die aus Querstäben oder Verteilerstäben 1 und Längsstäben oder tragenden Stäben 2 besteht. Bei der hier vorliegenden oberen Bewehrung von Stahlbetonbauteil en sind bekanntlich Längs- und Querstäbe vertauscht, da die tragenden Längsstäbe jeweils in der oberen Lage liegen müssen. Die Abstandhalter 3 bestehen in dem gezeigten Beispiel aus jeweils einem einzelnen U-förmig gebogenen Stab, dessen horizontaler Steg 4 so lang ist, daß jeweils zwei Querstäbe 1 einer Bewehrungsmatte, die gegebenenfalls auch in einem engeren Abstand als üblich vorgesehen werden können, aufliegen und mit dem Abstandhalter 3 verschweißt sind. Die Schenkel 5 der Abstandhalter 3 sind hier senkrecht gestellt. Sie können aber auch schräg gestellt werden (trapezförmiger Halter), um die Möglichkeit zu haben, durch Veränderung der Neigung verschiedene Höhenlagen herbeizuführen. Die unteren Enden der frei en Schenkel können unter Umständen zu horizontalen Füßen 6 abgebogen sein.
In dem Beispiel der Fig. 2 sind ebenso die Verteilerstäbe mit 1 und die tragenden Längsstäbe mit 2 bezeichnet. Die Abstandhalter 7 bestehen wiederum jeweils aus einem einzigen Stab, bei dem der obere Steg 8 im mittleren Bereich eine Vertiefung aufweist. Dadurch erhält der Abstandhalter von der Seite her gesehen eine etwa M-förmige Gestalt. Die durch den Abstandhalter 7 gebildete Ebene verläuft parallel und axial zu den Verteilerstäben 1; er ist mit den seitlich der Vertiefung aufragenden Teilen 9 mit der Unterseite der V erteiler stäbe 1 verbunden.
Um eine besonders sichere Auflagerung der Matte zu erhalten, ist es auch möglich, die Abstandhalter 7 im Kreuzungspunkt der Längsund Querstäbe anzuordnen, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist. Die Vertiefung im horizontalen Steg 8 erreicht ein Maß, daß die Querstäbe 1 satt aufliegen und die aufragenden Teile 9 die Längsstäbe 2 an der Unterseite berühren und mit den Stäben 2 verbunden sind.
Um vor allem bei den direkt auf der Schalung aufstehenden Enden
~ 5 - ν
der Abstandhalter nach den Fig. 2und 3 etwaige Roststellen, in der Deckenuntersicht zu verhindern, ist es möglich, die freien Schenkelenden der Abstandhalter mit geeigneten Umhüllungen, z.B. Füßen aus Kunststoff 10, zu versehen. Gegebenenfalls reicht auch ein Anstrich zur Isolierung aus.

Claims (6)

PATENTANWÄLTE "*' "" L 'V t UO " j /., ^, DIPL·. ING. C. STÖBPBI ! DIP1. ING. W. GOtLWITZBR · DIPL·. ING. MÖIX 674 IiASTBAWPPAIiZ · AM POSTSCJIECE: 67 MBWIGSEAFBN 27 E02 · BAIiICt DEtTTSCJCB BANK 074 Schutzansprüche:
1.) Bewehrungsmatte für die obere Bewehrung von flächenartigen Stahlbetonbauteilen, die dazu bestimmt ist, zur Sicherung ihrer Höhenlage bei der Verlegung auf Abstandhalter aufgelegt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit mehreren Stäben der Bewehrungsmatte, vorzugsweise mit den-unten liegenden Verteilerstäben'-(1), an ausgewählten,' vorzugsweise gleichmäßig über die Mattenfläche verteilten Stellen, ausStahlstab stücken" .bestehende, etwa U-förmig oder trapezförmig gebogene und mit den freien Schenkelenden zur Auflagerung auf der Schalung bestimmte Abstandhalter (3, 7) fest verbunden, vorzugsweise verschweißt sind*
2.) Bewehrungsmatte nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horiz ontale Steg (4) des Abstandhalters (3) Jängerist als der Abstand zweier Verteilerstäbe (1), daß er senkrecht dazu angeordnet und mit den Stäben (1) verbunden ist.
3.) Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Steg (8) des Abstandhalters (7) im mittleren Bereich eine Vertiefung aufweist und nur mit den seitlich derselben aufragenden Teilen (9) mit jeweils einem Stab (1,2) der Bewehrungsmatte verbunden ist,
4.) Bewehrungsmatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,, daß die Abstandhalter (7) jeweils im Kreuzurigspunkt zweierNStäbe (1,2) angeordnet und mit den oben liegenden Stäben (2) verbunden sind, wobeidie unten liegenden Stäbe (1) in der Vertiefung liegen.
5.) Bewehrungsmatte nach einem der Ansprüche Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Abstandhalter in an sich bekannter Weise zu Füßen umgebogen sind.
-2 -
6.)- Bewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Abstandhalter mit einer Isolierung, z. B. aus einer Ummantelung mit Kunststoff, versehen sind.
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