DE1988244U - Ruehrgeraet zur durchfuehrung metallurgischer reaktionen. - Google Patents
Ruehrgeraet zur durchfuehrung metallurgischer reaktionen.Info
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Description
A.t72292*2I3.68
DR. F. EBERHARD
PATENTANWALT 22.3,1968
a^nme Idling
"Rührgerät zur Durchführung metallurgischer Reaktionen" Anmelder; Rheinstahl Eco CImIoH, Hilden
Die Erfindung-"betrifft ein Rührgerät zur verbesserten und "be
schleunigten -!Durchführung metallurgischer Reaktionen in Hetallsclmelzen.
.-■ "
Aus dem deutschen Patent 1 190 479 ist eine K.ühr-und Pumpvorrichtung
zum Beschleunigen physikalisch-chemischer Vorgänge in Metallschmelzen bekannt, die aus einem unteren Ansaugrohr und
mindestens einem über dem Ansaugrohr seitlich angeordneten, im wesentlichen horizontalen Auslaufrohr besteht» Die Torrichtung
rotiert innerhalb des ii'.etallbades, so daß die Schmelze aus dem
unteren !eil der Pfanne in die dort befindliche öffnung des vertikalen
Rohres-, hineingesaugt und durch die horizontalen Auslauf~
rohre wieder herausgedrückt wird» Infolge dieser Pumpwirkung
findet in der Pfanne eine Zirkulationsströmung der Metallschmelze
statt. Gleichzeitig findet zufolge der horizontalen Auslaufrohre auch eine gewisse Rührbewegung statt, der jedoch, wie die angegebenen
Einzelheiten erkennen lassen, eine deutlich geringere Bedeutung zugemessen wird.
Die Behandlung findet in einer normalen Gießpfanne statt, so
daß zusätzliche Umfüllvorgänge, die zwangsläufig mit !emp.eräturverlusten
verbunden sind, entfallen. Das leichte und bewegliche
Gerät kann zu den einzelnen Pfannen gebracht werden. Sein wesentlicher Hachteil besteht darin, daß das« Rühr- und Pumporgan
aus Rohren gebildet ist und mithin einen Hohlkörper darstellt, der von der Schmelze innen und außen kräftig umspült ist« Vielfach
sind besondere Maßnahmen erforderlich, um ein Verstopfen der Rohre zu vermeiden, insbesondere be im Einfuhren des Gerätes
-in eine schlackenbedeckte Schmelze. Die recht hohen Betriebstemperaturen des Gerätes zusammen mit dem schroffen temperaturwechsel
in den Behandlungspausen begrenzen daher seine "Lebens-■
dauer beträchtlich, so daß die Kosten für Reparatur und Erneuerung
einen beachtlichen Anteil der gesamten Betriebskosten
DR. F. EBERHARD - 2 ~
PATENTANWALT
ausmachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rührgerät zur ■beschleunigten und/oder verbesserten Durchführung metallurgischer Heaktioneii zu schaffen, das außer den bereits genannten
Vorteilen der bekannten Rühr- und Pumpvorrichtung nach der Patentschrift 1 190 479 sich auch noch durch eine lange Lebensdauer
auszeichnet, ohne\ daß dadurch Nachteile hinsichtlich der
Y/irksaiiikeit in Sauf genommen werden, müssen, " '■
32s hat sich nämlich überraschend, gezeigt, daß auch ein weitaus
einfacheres Rührgerät, dessen eigentliches Rührorgan eine etwa
balkenförmige G-estalt aufweist, das mithin, ein Vollkörper ist.
und nicht als Pumpe arbeitet, für den bereits., genannten Zweck
in ganz hervorragender Weise geeignet ist. : ' " -
Die .Erfindung besteht in dem Vorschlag, zur beschleunigten und/
oder verbesserten Durchführung von metallurgischen"Reaktionen ein Ruhrgerat zu verwenden mit einem Antriebsmotor und einer
Antriebswelle, an der ein aus feuerfesten Massen bestehendes balkenförmiges Rührorgan querstehend angeordnet ist.
Das Rührgerät -nach der Erfindung hat sieh bei den verschiedensten
metallurgischen Reaktionen, insbesondere bei Metallschmelzen in ruhenden Pfannen, aber auch in sonstigen metallurgischen Gefäßen,
wie Herdöfen oder Tiegelöfen, hervorragend bewährt.» Obwohl die Rührbewegung selbst entsprechend der Höhe des balkenförmigen,
in der Horizontalebene rotierenden Ruhrorgari.es nur in einer relativ
schmalen Zone, bezogen auf die Badtiefe, durchgeführt wird, wird gleichwohl das gesamte Bad in eine kräftige Zirkulationsströmung versetzt, die in kurzer Zeit eine völlige Homogenisierung
der Metallschmelze gewährleistet. Das Rührgerät kann demnach vorteilhaft eingesetzt werden beispielsweise für die Zugabe
von Legierungsmetallen, von Desoxydationsstoffen, für die Aufkohlung
und ähnliche Prozesse, bei denen es vorrangig auf eine gleichmäßige Verteilung in der Metallschmelze ankommt.
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PATENTANWALT
Das Rührgerät verursacht aber auch, eine "beachtliche Horizontalströmung,
so daß es auch für Reaktionen zwischen der Metallschmelze und auf dieser ruhenden festen oder flüssigen Reaktiohssto'ff
en, insbesondere für Reaktionen mit aufliegenden Schlacken, wie sie beispielsweise beim Entfernen unerwünschter
.letall-Begleiteleaente auftreten, gut geeignet ist.
Das Rührgerät kann in verschiedener Weise vorteilhaft weiter
ausgestaltet sein. Das balkenförmige Rührorgan kann aus einer
feuerfesten Stampfmasse oder Gießmasse bestehen, die im Inneren
eine Armierung aufweist. Hierfür stehen zahlreiche hydraulisch
und/oder chemisch abbindende Peuerfestmassen zur Verfügung. Das
Rührorgan hat dann eine hohe Verschleißfestigkeit und gute Temper aturweehselbeständigkeit. In der Regel wird man den unteren
Teil der Antriebswelle feuerfest umkleiden, wobei dieser mit
dem balkenförmigen Rührorgan eine bauliche Einheit bildet, die
mit dem Oberteil der Antriebswelle auswechselbar verbunden ist«
Das balkenförmige Rührorgan sollte eine gedrungene Gestalt haben, die im Längs achsenquer schnitt ein;, Verhältnis der Lange
zur Höhe zwischen 2,5 und 1,0 aufweist und die in den Querschnitten senkrecht zur Längsachse eine runde oder rechteckige
kantenabgerundete Porm hat« J1Ur Sonderfälle, die bei sehr hohen
Badtemperaturen und/oder relativ langen Behandlungszeiten bei
kurzen Arbeitspausen vorliegen, empfiehlt es sich, die Armierung der feuerfesten Masse desi Rühr organe s als ICühlleitüng auszubilden,
indem über eine durch die Antriebswelle geführte B.oppellei^tung
Luft hindurchgeführt wird. / / ; ; :
Das Rührgerät ist beispielsweise/ auf einer .QuerpO-atte/ eines ;
/Tragegestelles befestigt, in dessen Stützen die■'Gnierplatte'
höheneinstellbar verschi.eblieh ist, SwecMs gesonderter HöhenfeinverstelZbarkeit
kann ein Motor mit Getriebe vorgesehen, sein,,
der an der-Antriebswelle angreift« . . / ..·-,·■
Das Rührgerät wird insbesondere angewandt für die' Behandlung von
'Metallschmelzen, die· sich/in einer ruhenden Pfanne befinden.
Daher wird zweckmäßig die Länge des balkenförmigen' Rührorganes derart gewählt, daß sie zwischen dem-G,25 und ά.,"'65fachen Wert, ;
D R. F. EB ER HARD
PATENfANWALT
vorzugST/eise zwischen clem 0,35 und 0,50 fachen ΐ/ert des inneren
Pfannendurchmessers (in Höhe des pLÜhrorganes) liegt» Dabei ist
das Rührgerät besonders einfach zu handhaben, wenn es mit seinem
'Draggestell auf einem die Pfanne abschließenden Pfannendeckel befestigt ist,, wobei die Antriebswelle mit Rühr organ den Pfannendeckel
durchsetzt. - \
Das erfindungsgemäiBe Rühr gerät vermag insbesondere auch solche
metallurgischen Reaktionen zu beschleunigen und zu verbessern, die auf einen Stoffaustausch an der Grenzfläche zwischen der
Metallbadoberfläche und aufliegenden festen oder flüssigen Reafctionsstoffen,
insbesondere Schlacken oder feinkörnigen, schwinmifähigen Ma:.sen, beruhen. Um diesen Zweck optimal zu ,,erreichen,
wird das Rührgerät lediglich soweit in die Pfanne ab—.. gesenkt, daiS dessen balkenförmiges Rührorgan während des Rührens
mindestens bis zur Hälfte seiner eigenen Höhe, jedoch, nicht mehr als gerade vollständig in das Setallbad eintaucht»
Durch ein solches Rühren in der, Grenzzone zwischen flüssigem lietallbad und angrenzendem Reaktionsstoff werden erhebliche Relativbewegungen
zwischen beiden Phasen erzielt. Obwohl das .Rührorgan praktisch nur in der Oberflächenzons rotiert, ist das He- ...-.
tallbad homogen. ■ .
B- ■-
nachstehend wird die Erfindung an einem.Ausführungsbeispiel und
an Hand der Zeichnung näher erläutert,. -
Das Rührgerät weist "-.einen. Antriebsmotor--! auf,: der über ein
'lötriebe 2 eine v/elle 3?4 antreibt. An dieser Welle ist ein
aus feuerfesten. Hassen-, mit Armierung bestehendes^ balkenförmiges'
Rührorgan 5 querstehend angeordnet. Sine brauchbare hydraulisch
abbindende feuerfeste lias se besteht aus 33 '{<>
SiOp, 60 ß> Al^O7.,
3,5 '}'° OaO, 1,5 /ί Ie0O- und 1,3 k Alkalien, Diese Masse wird mit
iiasser angerührt, bis sie gerade fließfähig ist und in eine
Schalung vergossen, in der die Armierung angebracht ist. AnschlieiSend
findet eine etwa eintägige Lufttrocknung statt.. Eine
brauchbare chemisch abbindende feuerfeste laasse besteht aus
26 ;a 8iüp, 69 /s-AlpO-, 0,9 ]ß>
'to0a, 1,3 f° Ie9O^, 1,5 i° T£z0o und
1,2 i Alkalien. Bisse Masse wird zusammen mit 5 bis 6 ρ eines
•λ"
DR. F. EBERHARD
PATENTANWALT
PATENTANWALT
chemischen Bindemittels in eine die Armierung enthaltende Form gestampft. In einigen Fällen haben sich auch Rührorgane aus
Graphit gut bewährt. ■■■■..
'Der untere Teil 3 der Antriebswelle ist feuerfest umkleidet und
bildet mit dem balkenförmigen Rührorgan 5 eine bauliche Einheit,
die mit dem Oberteil 4 der Antriebswelle auswechselbar verbunden ist. Das Rührorgan- 5 ist derart gestaltet, daß im Längsachsenquerschnitt
ein Verhältnis der Länge 1 zur Höhe h von 2 s 1 vorliegt^ die Querschnitte senkrecht.zur Längsachse haben eine runde
Form. Die Drehzahl der Antriebswelle 3,4 ist stetig oder in Stufen derart regelbar, daß dabei die Enden des balkenförmigen
Rührorganes 5 eine Bahngeschwindigkeit insbesondere im Bereich
von 1,8 bis 3,5 m/s ek, vorzugsweise von 2, ο bis 2,8 m/s ek annehmen
können« -
",/enn die Dauer der Einzelbehandlung etwa 45 min wes-entlioh überschreitet,
oder wenn der Zeitabstand zwischen den einzelnen Behandlungen unter etwa einer halben Stunde liegt und bei hohen
3adtemperaturen, kann sich eine Kühlung der Armierung mitempfehlen» Hierfür ist ein Anschluß stutz en 13 vorgesehen, von dem aussieh
eine Kühl-Doppelleitung über die. Antriebswelle in das balkenförmige
Rührorgan 5 erstreckt, in dem die Kühlluft durch.
dessen Armierung liindurchströmt..
Das Rühr gerät ist auf einer Querplatte 6 eines Traggestelle.s befestigt,
an dessen Stützen 7 die Qu,erplatte höhenverstellba,r ge-,
•führt ist. Zur Höhenfeinverstellung des balkenförmigen Rührorgane-s
5 greift ein JMotor.8 mit.- G-etriebe am oberen 'Ü.eil fder Antriebswä-le
an. a : ; ; ; , : i : -
Das Traggestell mit Hührgerät ist auf dem Pfamiendeckel S/mon-/
tiert, der von der Antriebswelle, mit Eührorgan durchsetzt ist.
Der Pfannendeckel 9 deckt die Pfanne ZO ab/und hält die leriperaturverluste
gering.-i3r is*t mit· einem Zugabe trichter 15 versehen.
In der Pfanne 10 befindet sich die Metallschmelze' 11,/auf der die 'Reaktionspartner 12, z.B. eine Schlacke, schwimmen.. Das Bühror'-gan
5 ist in. der Grenzzone z*v?ischen beiden Phasen, angeordnet und
DR. F. EBERHARD - β
PATENTANWALT
taucht etwa 3/4 seiner eigenen Höhe in die Metallschmelze ein.
Das vorbeschriebene äührgerät kann für die verschiedensten metallurgischen
Reaktionen verwendet werden, beispielsireise für
die Aufko]^T^^_y^on';.G-ußei.senvorsc_]mel_zen mittels Koks grüß, für
die Zugabe "'von Legierungsmitteln, wie Reinnickel in flüssiges
Kupfer, !Silizium in flüssiges Aluminium,! Ferrosilizium oder'
I'erromangan oder Ferro chrom in flüssiges Eisen.
G-ute !Ergebnisse wurden auch bei i1ällungsdesoxydationen in Bisenschmelzen, beispielsweise durch Zugabe von A^uminiumgranalien9
lerrosilizium und dgl, erzielt, da zum einen eine schnelle'und
gleichmäßige "Verteilung in der Schmelze erreicht wird und zum
anderen das Aufsteigen der Desoxydationsprodukte an die Badober—
fläche durch das Bührgerät begünstigt wird,
G-ute Ergebnisse wurden weiterhin erzielt bei Reaktionen zwischen
einem Eisenbad und aufliegenden flüssigen Schlacken. Bei der Behandlung
von""HQchofen-Eoheisen mit leinerz undJ3pda kann eine
Gußeisenvorschmeize hergestellt werden mit unter 0,08: fo Mangan,
unter~O,O35 i° Phosphor, unter 0,008 f>
Schwefel, unter-0,015' 1° Titan und unter 0,008 ^Vanadium. Alle Verfahrensschritte sind
in der Gießpfanne kontinuierlich aufeinanderfolgend in einem "Zeitraum von etwa. 60 min durchfuhr "bar-, wobei die Semperaturver«
luste etwa 150 0 betragen. Die fertige Gußeisenvorschmelze ist
besonders geeignet.zur Herstellung von Gußeisen mit Kugelgraphit,
das selbst bei dünnwandigen Gußstücken schon im Gußzustand einweitsehend
ferritisches G-efüse aufweist.
■■-&·■
Der Soliwefel-Ausgangsgehalt von 0,1 'jo eines Stahlroheisens wird
mittels einer Aufschüttung aus pulvrigem- Kalziumfcarbid nach etwa
6-8 min liührzeit auf einen Endgehalt von 0,009 Ψ abgesenkt?
wobei der Temperaturverlust nur etwa 10 - 20 G beträgt.
Schutzansprüche
Claims (1)
- Schutgansprilche; -:1. Bührgerät zur Durchführung metallurgischer Reaktionen in Metallschmelzen, dadurch gekannzeichnet, daß ein Antriebsmotor (1) über ein G-etriebe (2) eine Welle (3>4) antreibt, an der ein aus einer feuerfesten Masse bestehendes, balkenförrüiges Rührorgan (5) quer stehend angeordnet ist2. Eührgerät nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß das balkenförmige Sührorgan (5) aus einer Stampfmasse oder einer Gießmasse besteht und im Innern eine Armierung aufweist.3» Eührgerät. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß der untere 'feil'. (3) der Antriebswelle feuerfest umtlei- - det ist und mit dem balkenförmigen Bührorgan eine baulicheEinheit bildet und mit dem Oberteil der Antriebswelle durch / eine.'Schraubverbindung fest verbunden ist,,ο il'ohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche/1 bis 3, ■ ,-■' dadurch gekennzeichnet, daß das' balkenförmige ..Sührorgan im J4ängsachseng.uerschnitt ein Verhältnis .der länge (1) zur Höhe (h). zvd.sollen 2,5 und 1,0 aufweist»J>. llührgeräf na-ch'einen oxter mehreren der Ansprüche 1, bis 4-, .dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte des Rührorganes senkrecht zu .dessen längsachse eine runde oder rechteckige kantenabgerundete Irora. aufweisen'»6.,-Hührgerät nach .einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis 5?. dadurch/gekennzeichnet,, daß in der Antriebswelle (3.,4) eine am Stutzen (13j mit luft gespeiste Doppelleitung geführt .ist., die im. balkenförmigen "fiührorgan als gekühlte' Armierung- gestaltet ist.DR. F. EBERHARD - 8 *·PATENTANWALT7. Rührgerät nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1 TdIs 6, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einer Querplatte (6) eines Tragegestelles befestigt ist, in dessen Stützen (7) die Querplatte höheneinstellbar· verschieblieh ist.8. Rührgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebswelle (3,4) ein Motor (8) mit Getriebe angreift zur gesonderten Höhenfeinverstellung des balkenförmigen Rührorganes (5).9. Rührgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis (S1 dadurch gekennzeichnet, daß es zusammen mit dem Tragegestell...' an einem Pfannendeckel (9) befestigt ist, der die zur Aufnahme der Metallschmelze dienende Pfanne (10) abdeckt·10. Rühr gerät nach Anspruch 9»dadurch gekennzeichnet, daß die Iiänge (1) des balkenförmi gen Rührorganes' (5). zwischen dem 0,25 und 0,65fachen Wert, vorzugsweise zwischen dem 0,35, und 0,50fachen Wert des inneren PfannendurOhmessers (B) liegt.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968R0037223 DE1988244U (de) | 1968-03-23 | 1968-03-23 | Ruehrgeraet zur durchfuehrung metallurgischer reaktionen. |
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BE730155D BE730155A (de) | 1968-03-23 | 1969-03-20 | |
JP2092069A JPS541243B1 (de) | 1968-03-23 | 1969-03-20 | |
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CH431169A CH528593A (de) | 1968-03-23 | 1969-03-21 | Verfahren zum Entschwefeln und Desoxydieren von kohlenstoffhaltigen Eisenschmelzen in einem ruhenden Gefäss für eisenmetallurgische Zwecke und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
AT283069A AT318669B (de) | 1968-03-23 | 1969-03-21 | Verfahren zum Entschwefeln und Desoxydieren von kohlenstoffhaltigen Eisenschmelzen in einer Pfanne und Rührgerät zur Durchführung des Verfahrens |
GB1495469A GB1268663A (en) | 1968-03-23 | 1969-03-21 | Process and apparatus for desulphurizing and deoxidizing carbon-containing iron melts in a ladle |
LU58266D LU58266A1 (de) | 1968-03-23 | 1969-03-21 | |
FR6908537A FR2004612A1 (fr) | 1968-03-23 | 1969-03-24 | Procede de desulfuration et de desoxydation en poche de bains de fonte carbonee et appareil de brassage pour la mise en oeuvre de ce procede |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968R0037223 DE1988244U (de) | 1968-03-23 | 1968-03-23 | Ruehrgeraet zur durchfuehrung metallurgischer reaktionen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1988244U true DE1988244U (de) | 1968-06-27 |
Family
ID=7405140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968R0037223 Expired DE1988244U (de) | 1968-03-23 | 1968-03-23 | Ruehrgeraet zur durchfuehrung metallurgischer reaktionen. |
Country Status (3)
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---|---|
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DE (1) | DE1988244U (de) |
GB (1) | GB1262682A (de) |
-
1968
- 1968-03-23 DE DE1968R0037223 patent/DE1988244U/de not_active Expired
-
1969
- 1969-01-24 BE BE727367D patent/BE727367A/xx unknown
- 1969-03-21 GB GB1509269A patent/GB1262682A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1262682A (en) | 1972-02-02 |
BE727367A (de) | 1969-07-01 |
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