DE1988055U - Filmaufwickeleinrichtung mit vorlauf fuer eine selbstaufzugkamera. - Google Patents

Description

HA.tG8 328*2.1.

Filmaufwickeleinrichtung mit Vorlauf für eine Selbst—

aufzugkamera

Die Neuerung betrifft eine lilmaufwickeleinriciitung mit Vorlauf für eine Selbstaufzugkamera-.«

Im allgemeinen ist in einer Selbstauf zugkamera zur größeren Sicherheit beim Spannen des Verschlusses <, insbesondere bei einer Selbstaufzugkamera'mit-Schlitzverschluß, eine Filmsperr·= b-zw-o -einrasteinrichtung seitlich des Verschlusses vorgesehen s damit der Verschlußvorhang um nicht mehr als um einen bestimmten Betrag aufgewickelt wird«, so daß der Verschluß je-

desmal gespannt wird, wenn ein Einzelbild des Films aufgewikkelt wird» Wenn ein Film in eine Kamera eingelegt worden ist, muß ρ nachdem die ersten mehreren Einzelbilder des Films ohne Aufnahme belichtet worden sind und nachdem der Einführungsteil (derjenige Teil, der die Belichtung verhindert) des Films aufgewickelt .worden ist, die eigentliche Aufnahme durchgeführt werden, was als Israelit eil betrachtet werden muß» Ein Photograph muß daher unnötige Arbeitsvorgänge ausführen, was nicht nur umständlich ist, sondern es kann auch der Photograph die Leerlauf-Belichtungsvorgänge vergessen, was häufiger als nicht zu einem unerwarteten Ausbleiben einer Aufnahme führt«

Andererseits wird bei einer Kamera, bei welcher ein Rollfilm mit hinterlegtem Papier verwendet wird, der Einführungsteil bei synchroner Betätigung eines Einzelbildzählers aufgewickelt, was hingenommen werden kann, wenn die Zahl der Einzelbilder eines Films klein ist., Bei einer kleinen Zahl von Einzelbildern kann der Teilungswinkel für ein Einzelbild eines Einzelbildzählers verhältnismäßig groß gemacht werden und eine hohe Präzision erreicht werden, während im Falle einer Kamera für Easse-tten mit einer großen Zahl von Einzelbildern die Genauigkeit der Teilung verschlechtert wird, so daß sie praktisch nicht benutzt werden kann»

Aufgabe der Heuerung ist die Schaffung einer Filmaufwickeleinrichtung mit Vorlauf für eine Kameras "bei der die vorerwähn= ten Nachteile vermieden sind und neuerungsgemäß beim Einlegen eines Ulms in eine Kamera der Filmvorlauf in einfacher Weise mittels einer einfachen Anordnung durchgezogen werden kann*

Infolge der Neuerung wird, sofern nicht ein bestimmter Filmin
vorlauf bei dem/die Kamera eingelegten Film beendet ist,"der Verschluß nicht gespannt, so daß im Vergleich zu den herkömmlichen Einrichtungen die Bedienung erleichtert wird und es möglich ist, das Ausbleiben von Aufnahmen zu vermeiden, wenn der Photograph die Vorlaufbetätigung vergißt, worin der Vorteil der Heuerung besteht, welcher Vorteil besonders bemerkenswert wird, wenn die Heuerung auf eine Kamera angewendet wird, in welcher ein Film von vielen Einzelbildern, beispiels-weise eine 35 mm-Filmkassette,verwendet wird»

Gegenstand der Neuerung ist eine Filmaufwickeleinrichtung mit Vorlauf für eine Selbstaufzugkamera, bei welcher eine Kupplung zwischen-dem Filmaufnahmemechanismus und dem Versehlußspannmechanismus vorgesehen ist, wobei der treibende Kupplungsteil auf der Aufwickelwelle an Mx Seite des Aufwickelmechanismus so vorgesehen ist, daß dieser Kupplungsteil zusammen mit der Aufwickelwelle gedreht werden kann und gleichzeitig gegen die;

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Aufwickelwelle "bewegt werden kann, und eine Leitspindel am Außenumfang des Kupplungsteil.ausgebildet ist, und das Steuerelement für den Eingriff mit der erwähnten Spindel auf dem festen feil der Kamera so vorgesehen ist, daß es nahezu im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung der Antriebskupplung vor- und zurückbewegt werden kann, und der EingriffsVorgang des Steuerelementes und der Leitspindel so mit dem Öffnungsund Schließvorgang eines Teils gekoppelt ist, der mit dem Laden des Films im Zusammenhang steht, beispielsweise mit dem Öffnen und Schließen des hinteren Deckels, derart, daß, wenn der hintere Deckel geschlossen wird, der erwähnte Eingriff hergestellt wird, während, wenn der hintere Deckel geöffnet wird, der Eingriff der erwähnten beiden Elemente gelöst wird, wobei die Steigung der Leitspindel so festgelegt ist, daß der Betrag der Bewegung 'des treibenden Kupplungsteils bis zum Kontakt mit dem getriebenen Kupplungsteil durch die erforderliche Zahl von Umdrehungen oder durch den Drehungswinkel der Aufwiekelwelle, der zum Aufwickeln des Einführungsteals des Films notwendig, ist, bestimmt wird ο Ein weiteres Merkmal der neuerungsgemäßen Filmaufwickeleinrichtung mit ¥orlauf für eine Selbstaufzugkamera, bei welcher die Drehung des Filmaufwickelmechanismus auf den Yerschlußspannmechanismus zur Durchführung des Selbstaufsugs übertragen wird, besteht darin, daß

die Kupplung an der Verbindungsstelle der beiden Mechanismen angeordnet ist und gleichzeitig der. BetätigungsTorgang der Kupplung in zwei Stufen getrennt ist_s d_oh<, in eine Türbetätigung _s bei welcher der Betätigungsvorgang der Kupplung durch den anderen Teil ausgeführt wird_? und in die Hauptbetätigung ₉ welche durch den treibenden Kupplungsteil selbst geschieht ₉ wobei der Teil zur Durchführung der Vorbetätigung mit dem Teil gekoppelt ist$ der beim Laden des Films betätigt wirdj wie das Öffnen und Schließen des hinteren Deckels_s derart₅ daß_s wenn der hintere Deckel geschlossen ist_P die Vorbetätigung der Kupplung abgeschlossen ist_s währendρ wenn der hintere Deckel geöffnet wird_s die Vorbetätigung gelöst wird? und der treibende Kupplungsteil zur Durchführung der Hauptbetätigung ist an der Seite des Aufwickelmechanismus vorgesehen_s wobei der Eingriff svorgang des treibenden Kupplungsteils derart bestimmt XSt₅, daß nach der Beendigung der Vorbetätigung gegen die Kupplung der Eingriff mit dem getriebenen Kupplungsteil durch eine bestimmte Zahl von Umdrehungen oder durch den Dreh-ungswinkel des treibenden Kupplungsteils herbeigeführt wird5 während/ Yifenn die Vorbetätigung gelöst wird₉ der treibende Kupplungsteil ebenfalls in seine ursprüngliche Stellung zurückgedreht wird» .-'■:.-

nachfolgend wird die !Teuerung anhand beispielsweiser Ausführungsformen in "Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigeng

Figo 1 eine Ansicht im Schnitt, welche den Hauptteil der ersten

Ausführungsform gemäß der !Steuerung" zeigt 5 Figo 2 eine Seitenansicht nach der Linie II in Fig« 1, wobei die Hauptteile die Stellung- vor der Durchführung des

Vorlaufs einnehmen5
Figo 3 eine der Figo 2 ähnliche Ansicht, welche die Stellung

der Teile nach Beendigung des Vorlaufs zeigte Fig» 4 eine Seitenansicht," welche den Hauptteil der zweiten Ausführungsform zeigte

Figo 5 eine Draufsicht nach der Linie ? in Figo 4» Figo 6 eine der Figo 4 ähnliche Ansicht, welche die Arbeitsweise der zweiten Äusfüiirungsf orm zeigt § Figo 7 eine Schnittansicht, welche den Hauptteil der dritten

neuerungsgemäßen Ausführungsform zeigt j-Figo 8 eine Draufsicht nach der Linie VIII in Fig» 7? Figo 9 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie IX in Fig. -T₉ welche die Stellung der Teile dieser Ausführungsform

vor dem Vorlauf Vorgang des Films zeigt-1 Fig»10 eine der Figo 9 ähnliche Ansicht, welche die Stellung der Teile nach Beendigung des Vorlaufs zeigtg

igo 11 schematische Darstellungen;, welche die Arbeitsvorgänge bis 13

bei der dritten Ausführungsform zeigen^ wobei in Figo 11 die Stellung der Teile vor der Durchführung des Film-

vorlaufs (wie in FIg₀ 9) dargestellt ist ι Figo 12 eine Ausführungsform;, "bei welcher die Spulenwelle etwas

weiter als um eine volle Umdrehung gedreht worden ist ι Figo 13 die Stellung der Teile nach der Durchführung des Vor- laufs ο

Bei der in Figo 1 dargestellten ersten Ausführungsform-wird das Steuerelement als Kopplungselement mit dem hinteren Deckel verwendet*. Mit 1 ist ein Kameragehäuse bezeichnet, 2 und 3 sind der obere Deckel und der untere Deckel, 4 ist ein Filmaufwickelhebel , 5 ist ein Sperrad, das mit dem Hebel 4 unmittelbar verbunden ist j 6 ist eine Sperrklinke, die für den Eingriff mit dem Sperrad 5 bestimmt und auf dem drehbaren Aufwiekelzahnrad 7 vorgesehen ist. Die Aufwickelbetätigung des Aufwickelhebels 4 . wird auf das Aufwickelzahnrad 7 durch die Betätigung des Sperrrades 5 und der Sperrklinke 6 übertragenο Mit 8 und 8' sind Zwischenzahnräder bezeichnet« die miteinander fest verbunden sindy mit 9 und 10 sind KopplungsZahnräder bezeichnet, die je mit dem Kopplungszahnrad 8⁵ in Eingriff stehen, 11 ist eine Filmtransportrolle, die zusammen mit dem einen Kopplungszahn-

Ps

rad.9 der KopplungsZahnräder gedreht wird₉ 12 ist eine Spulenwelle , die zusammen mit dem anderen Kopplungszalinrad 10 gedreht wird und im Gehäuse 1 drehbar gelagert ist, 15 ist ein Flanschteil, der auf die Spulenwelle aufgeschraubt ist, 14 ist eine Auf nähme spule j deren oloerer Bndteil unmittelbar auf der . Spulenwelle 12 angeordnet ist, während der untere Endteil der Aufwickelspule mit der Spulenwelle 12 durch eine Büchse 14a in der Weise verbunden ist, daß der obere Endteil und der untere Endteil derselben gedreht werden können, und die Aufnahmespule 14 wird zusammen mit der Spulenwelle 12 durch eine bestimmte Reibung gedreht, welche durch den Druck der Reibungsfeder 15 gegeben wird, die zwischen dieser und dem -Plans elite il 13 innerhalb des Bereiches der gegebenen Reibung vorgesehen ist» Mit 16 ist ein treibender Kupplungsteil bezeichnet, der auf der Spulenwelie 12 beweglich angeordnet ist und der amAußenujjfang seines größeren Durchmessers als Leitspindel 16a von einer bestimmten form und mit einer bestimmten Steigung ausgebildet ist, während an der Unterseite des Teils 16 ein Vorsprung- 16To derart vorgesehen ist, daß er zusammen mit der Spulenwelle 12 durch einen auf dieser vorgesehenen Stift 17 und durch eine am treibenden Kupplungsteil selbst vorgesehene. Keilnut 16e gedreht werden kann und gleichzeitig geradlinig bewegt werden Mit 18 ist eine Druckfeder bezeichnet, die zwischen dem

treibenden Kupplungsteil 16 und der Spulenwelle 12 angeordnet istj_ mit 19 ein getriebenes Kupplungszahnrad, das auf der Welle 12 drehbar angeordnet.ist und an dessen Oberseite ein Vorsprung 19a vorgesehen ist-, das an dem Vorsprung 16b zur Anlage kommen kann. Mit 20 ist ein Zwischenzahnrad bezeichnet, und 21 ist ein Spannzahnrad, welches mit dem herkömmlichen Mechanismus zum Stoppen des Wickelvorgangs des nicht gezeigten Films und des Verschlußspannmechanismus verbunden ist, und 22 ist ein Steuerelement, das im Körper 1 in einer zur Spulenwelle 12 senkrechten Richtung beweglich vorgesehen ist, wobei der Endteil des Steuerelementes so angeordnet'ist, daß er mit der Leitspindel 16a verbunden werden kann, während der hintere Teil des Steuerelementes so angeordnet ist, daß es mit dem hinteren Deckel .24 der Kamera verbunden werden kann, wobei das Steuerelement- durch eine Druckfeder 23 ständig nach links belastet ist»

Bei der vorangehend beschriebenen neuerungsgemäßen Anordnung wird, wenn der Film eingelegt ist und das Ende des Films in die Aufnahmespule 14 entsprechend dem herkömmlichen Verfahren.■, eingesetzt worden ist und dann der hintere Deckel geschlossen wird, wie in Figo 1 und 2 dargestellt, wobei der treibende Kupplungsteil 16 durch die Kraft der Feder 18 nach oben belastet wird, ΒΘ—4aJ das Steuerelement 22 mit seinem Ende ent-

gegen der Kraft der Feder 23 mit der Leitspindel 16a des treibenden Kupplungsteils 16 in Kontakt gebracht *h=3?ä» Wenn in dieser Stellung der Aufwickelhebel 4 gedreht wird«, wird diese Drehbewegung auf die Zahnräder 7» 8, 8⁵, 9 und 10 über das Sperrrad 5 und die Klinke 6 übertragen und die JFilmtransportrolle sowie äie Spulenwelle 12 werden in bestimmten Richtungen gedreht» In diesem Falle wird der treibende Kupplungsteil 16 durch den Stift 17 und die Keilnut I6e ebenfalls gedreht, jedoch wird es j da das Ende des Steuerelementes 22 mit der leitspindel 16a in Eingriff steht, durch die Zahl der Teilungen der Spindel 16a bei deren Drehung abgesenkt, so daß, wie in Fig, 3 gezeigt," der Torsprung 1.6b schließlich am Vorsprung;19a des getriebenen Kupplungsteils zur Anlage kommt und der FiImaufwickelvorgang dann mit dem Spannmechanismus ..und. dem Aufwikkeleinrastmechanisraus an der Seite des Verschlusses gekoppelt wird ο Andererseits wird die Spule 14 zusammen mit der Spulenwelle 12 durch die Reibung der Feder 15 gedreht und ein bestimmter Filmbetrag aufgewickelt» Es ist daher möglieh, die Zahl der Umdrehungen, die zum Kontakt mit dem getriebenen Kupplungsrad 19 führen, dadurch zu erhalten, daß die Steigung, die Zahl der Zähne und die Form der Leitspindel 16a des treibenden Kupplungsteils 16 festgelegt wird, so daß, wenn die geeignete Zahl von Umdrehungen der Spule, welche zum Aufwickeln des Ein-

führungsteils des Films erforderlich ist, gewählt ist, das Aufwickeln des erwähnten Teils selbsttätig zum Ende gebracht werden kann und gleichzeitig dann der Selbstaufzug durchgeführt werden kannο Nachdem der Vorsprung 16b des treibenden Kopplungsteils und der Vorsprung 19a des getriebenen Kupplungszahnrades in der vorbestimmten ?feise in Kontakt gekommen sind, wird die Breite der Leitspindel 16b in geeigneter Weise so festgelegt, daß der treibende Kupplungsteil 16 nicht noch weiter abgesenkt wird ο

Hierauf wird, wenn der Film voll belichtet und durch eine herkömmliche Einrichtung in der nicht gezeigten Kassette aufgewickelt worden ist und dann der hintere Deckel 24 geöffnet worden ist5 das Steuerelement 22 durch die Kraft der Feder 23 nach links bewegt, was zur Folge hat, daß der treibende Kupplungsteil 16 durch die Kraft der Feder 18 ebenfalls angehoben und in die in Fig« 1 und 2 gezeigte Stellung zurückgeführt wird»

Bei der zweiten, in Figo 4 dargestellten Ausführungsform ist der Kopplungsteil des Steuerelementes und des hinteren Deckels gesondert» In der Zeichnung bezeichnet 31 einen auf der Spulenwelle 12 befestigten Federteller, 32 ist eine zwischen dem Federteller 31 und dem treibenden Kupplungsteil 16 vorgesehene

Druckfederj 33 ist ein Steuerelement, dessen hinterer Teil durch eine elastische Platte 34 abgestützt ist, und die Form des Endteils des Steuerelementes ist derart ₉ daß, wie in der Zeichnung gezeigt_s der Endteil mit der Leitspindel 16a des treibenden Kupplungsteils 16 in Eingriff gebracht werden kann und gleichzeitig,, wenn der treibende Kupplungsteil 16 angehoben wirds der erwähnte Endteil nach rechts ausweichen kann_o Mit 35 ist eine Kopplungsplatte bezeichnet} welche durch eine Achse 36 drehbar gelagert ist und deren eines Ende mit der Innenseite des hinteren Deckels 24 der Kamera verbunden ist» Der rechte Arm der Platte 35 hat die Form einer Gabel₅ wie in fig ο 5 gezeigts wobei die Gabelenden Stifte 37 tragen,, Die Form und die Länge der Stifte 37 sind derart_? daß, wenn der treibende 'Kupplungsteil 16 gedreht wird, der Yorsprung 16b nicht an den Stiften zur Anlage kommen kann» Mit 38 ist eine Zugfeder bezeichnet j deren Kraft so. bemessen ist₉ daß sie stärker als die Zugfeder 32 sein kann_o -

Die lirkungsweise bei dieser Ausführungsform ist wie folgt« Wenn der hintere Deckel 24 nach dem Laden des Films geschlossen worden ist-, wird die Kopplungsplatte 35 in die in Figo 6 gezeigte Stellung verschwenkt und werden die Leitspindel 16a des treibenden Kupplungsteils und das Steuerelement 33 durch

-. 13

die Kraft der leder 32 miteinander verbunden, so daß? wenn der PiIm in dieser Stellung aufgewickelt wird, der treibende Kupplungsteil 16 um einen bestimmten Betrag in der gleichen Weise wie bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform abgesenkt wird j wodurch der treibende Kupplungsteil 16 mit dem getriebenen Kupplungszahnrad 19 in Kontakt gebracht wird» Ande- . rerseits wird, wenn der hintere Deckel 24 geöffnet wird, die, Kopplungsplatte 35 in die in Fig- 4 gezeigte Stellung zurückverschwenktj wobei die Kopplungsplatte 35 ^en treibenden Kupplungsteil 16 durch die Kraft der.Feder 38 nach oben schiebt«, Während der treibende Kupplungsteil 16 angehoben wird, weicht das Steuerelement 33 unter der Einwirkung des verzahnten Teils der Leitspindel 16a nach rechts aus, was durch die Elastizität der Abstützplatte 34 ermöglicht wird» Andererseits werden, wenn die Gefahr besteht, daß die Torsprünge 16b und 19a an den beiden Kupplungsteilen an ihrer Endfläche in Kontakt kommen, einer der Vorsprünge oder beide auf dem Federelement angeordnet, wobei sie so ausgebildet ist, daß, wenn die beiden miteinander in Kontakt kommen, sie in Richtung nach oben und unten bewegt werden können*

In Figo 7 ist der Ha,uptteil der dritten Ausführungsform der Heuerung dargestellte In Figo 7 sind die Teile.1 bis 13 die gleichen wie bei der Ausführungsform nach Figo 1» Mit 114 ist"".

Si

eine Aufwickelspule "bezeichnet, die cLrelitär auf der Spulenwelle 12 sitzt und der eine bestimmte Reibung durch den Druck der Reibungsfeder 15 mitgeteilt wird₉ welche zwischen der Spule und dem Plansch 13 angeordnet ist, und innerhalb des gegebenen Bereiches kann die Aufwiekelspule zusammen mit der Spulenwelle 12 gedreht werden. Mit 116 ist ein zylindrisches Element bezeichnet , das dem ersten Vorsprung 116a an seinem unteren Ende trägt und auf der Spulenwelle 12 befestigt ist» Mit 117 ist ein treibender Kupplungsteil bezeichnet, der auf der Spulenwelle beweglich und drehbar ist, und mit 117a ein Anschlag, der zur Anlage an dem Anschlag 121a eines nachstehend beschriebenen KupplungsZahnrades bestimmt ist und an der Unterseite des Planschteils vorgesehen ist, auf dessen Oberseite ein dritter Anschlag 117b vorgesehen ist ο 118 ist eine Druck- und Verdrehungsfeder ₅ deren eines Ende an dem zylindrischen Element 116 befestigt ist, während ihr anderen Ende am oberen Ende des treibenden Kupplungsteils 117 befestigt ist, welche Peder

den ■".-.;...■

den treiben/Kupplungsteil 117 nach unten belastet und gleichzeitig, wenn dieser freigegeben ist (wie in.Pig. 7 und 9 gezeigt), hält sie den treibenden Kupplungsteil 117 während einer bestimmten Phase gegen das zylindrische Element .11-6« Wenn der treibende Kupplungsteil 117 gegen das zylindrische Element 116 gedreht wird, belastet die Wirkung hiervon als Rückstell-,

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kraft den treibenden Kupplungsteil 117= Mit 119 ist ein Zwischenring bezeichnet ρ der auf dem treibenden Kupplungsteil 117 drehbar ist und an dessen Außenumfang der zweite Anschlag 119a,- welcher an der Oberseite und an der Unterseite absteht, vorgesehen ist ο Was die Beziehung zwischen den drei Anschlägen 116aj 119a und 117b "betrifft, so werden, wie im Diagramm gezeigte der erste Anschlag 116a und der obere Teil des zweiten Anschlags 119a innerhalb der gleichen Ebene gedreht, um die erste Stufe des "Ferzögerungsvorgangs auszuführen, und der untere Teil des zweiten Anschlags 119a und der dritte Anschlag 117b werden innerhalb der gleichen Ebene gedreht, um die zweite Stufe des Verzögerungsvorgangs durchzuführen» Mit.120 ist ein Federring am treibenden Kupplungsteil 117 bezeichnet, und mit 12.1 ein getriebenes Kupplungszahnrad, das auf der Spulenwelle 12 drehbar ist.« Auf der Oberseite des Kupplungs Zahnrades ist _ ein Anschlag 121a zur Anlage an dem Anschlag 117a vorgesehen.,, Was die Beziehung zwischen dem Anschlag 11.7a des treibenden Kupplungsteils 117 und dem Anschlag 121a des getriebenen Kupplungszahnrades 121 betrifft, so ist, wenn der treibende Kupplungsteil 117 freigegeben worden ist, ein Spiel für die Anschläge von einem Winkel Os vorgesJehen» Dieses Spiel ist für den fehler in der Bearbeitung oder für den im Betrieb verursachten !Fehler und kann theoretisch Hull sein» Andererseits kann ein

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■bestimmter Verzögerungswinkel dadurch vorgesehen werden,, daß der Winkel CX, innerhalb des Verzögerungswinkels vorgesehen wird. Mit 122 ist ein Zwischenzahnrad bezeichnet und mit 123 das Spannzahnrad j welches mit dem herkömmlichen Mechanismus zum Spannen des Verschlusses und mit dem Mechanismus zum Stoppen des FiimaufYd-ckelVorgangs (beide nicht gezeigt) verbunden isto Mit 24 ist der hintere Deckel bezeichnet und 25 ist eine Kopplungsplatte ρ welche durch die Achse 26 drehbar gelagert ist (welche Kopplungsplatte ein Element zur Durchführung der Vor= betätigung ist) <, wobei das linke Ende der Kopplungsplatte mit der Innenseite des hinteren Deckels 24 verbunden ist und der rechte Arm die Form einer G-abel hat» wie in fig, 8 gezeigt₉ deren G-abelarme Stifte 27 tragen» Die lorm und die Länge der Stifte ist derart^ daß;, wenn der treibende Kupplungsteil 117 gedreht wird, deren Anschlag 117a nicht an dem Stift zur Anlage kommt» Mit 28 ist eine Zugfeder bezeichnet_s deren Kraft größer als die der Feder 118 gewählt ist,,

Bei der letztbeschriebenen Ausführungsform der feuerung wird, wenn der Film eingelegt und das Ende des Films in die Aufnahmespule 114 in herkömmlicher Weise eingeführt worden ist und wenn der hintere Deckel 24 geschlossen ?t?ird, die Kupplungsplatte in die in Figo 10 gezeigte Stellung entgegen der Kraft der Fe-

der 28 abgesenkt und gleichzeitig mit dem Absenken der Kopplungsplatte wird auch der treibende Kupplungsteil 117 auf der Spulenwelle 12 durch die Kraft der Druck- und Verdrehungsfeder

118 abgesenkt ρ so daß der Anschlag 117a in die Drehungsebene des Anschlags 121a an der Seite des getriebenen Kupplungszahn= rades 121 eintritt ο Wenn der Anschlag T17a in die Drehungsebene des Anschlags 121a eingetreten ist, wird der Zwischenring

119 ebenfalls abgesenkt*, jedoch befinden sich der erste und der zweite Anschlag 116a bzw₀ 119a immer noch in der Stellung, in der sie in Anlage aneinander kommen können« Wenn in dieser Stellung der Auf?/ickelhebel 4 gedreht wird, wird diese Drehung auf die Zahnräder 7? 8, 8^}, 9_s 10 über das Sperrad 5 und die Klinke 6 übertragen, wodurch die Mimtransportrolle 11 und die Spulenwelle 12 in den vorgesehenen. Richtungen gedreht werden» Daher wird das zylindrische Element 116, das mit der Spulenwelle 12 verbunden ist, ebenfalls gedreht und nach etwa einer Umdrehung kommt der erste Anschlag 116a des zylindrischen Elementes 116 an der entgegengesetzten Seite des zweiten Anschlags 119a des Zwischenringes 119 zur Anlage, wodurch die Spulenwelle 12 weitergedreht wird,.so daß die beiden gemeinsam gedreht werden (siehe Mg₀ 12) und schließlich.-(wie' in Ug₀ 13 gezeigt) der untere Teil des zweiten Anschlags 119a des Zwischenrings · 119 an der entgegengesetzten Seite des dritten Anschlags 117b

am treibenden Kupplungsteil 117 zur Anlage kommt, um die Spulenwelle 12 und den treibenden Kupplungsteil 117 direkt miteinander zu verbinden= Wenn die Spulenwelle 12 um den Winkel(X weitergedreht wird, kommen der Anschlag 117a des treibenden, Kupplungsteils 117 und der Anschlag 121a des getriebenen Kupplung szahnrades 121 zur Anlage, worauf der Filmaufwiekelvorgang mit dem Mechanismus zum Stoppen des Filmaufwickelvorgangs und mit dem Spannmeehanismus an der Yerschlußseite gekoppelt ist«,

Andererseits wird die Spule 114 zusammen mit der Spulenwelle 12 durch die Reibung der Feder 15 gedreht, um einen bestimmten Betrag des Films aufzuwickeln» Daher ist es durch die Zahl der Zwischenringe und die Breite der Anschläge^ und erforderlichenfalls durch die Bestimmung des Winkels oC s> möglich;, wahlweise die Umdrehungen oder den Dr.ehungswinkel beim Kontakt mit dem getriebenen Kupplungs zahnrad 121 zu erzielen-, so daß₅ wenn die richtige Zahl von Umdrehungen der Spule 1H₅ die zum Aufwickeln des Einführungsteils des Films erforderlich ist«, gewählt ist, das Aufwickeln des erwähnten Teils"selbsttätig zu Ende geführt und gleichzeitig dasnn der Selbstaufzug ermöglicht werden kann.

Wenn dann die Aufnahmen auf dem ganzen Film beendet sind,. wird der I¹IIm in der herkömmlichen Weise in der nicht gezeigten

--19 -

Kassette aufgewickelt ρ worauf der hintere Deckel 24 geöffnet wird_? was zur Folge hat_s daß die Kopplungsplatte 25 in die in Figo 9 gezeigte Stellung zurückverschwenkt wird? wodurch der treibende Kupplungsteil 117 unter der Wirkung der Feder 28 nach οι)en "bewegt wird ο Wenn jedoch die Kopplungsplatte 25 in die ursprüngliche Stellung zurückverschwenkt wird, geht der treibende Kupplungsteil 117 in der vorangehend beschriebenen Weise unter der Wirkung der Yerdrehungskraft der Feder 118 zurück*, die am treibenden Kupplungsteil 117 vorgesehen ist und wird er in seine ursprüngliche Stellung (siehe Fig„ 9^- und S¹Ig₀1.1) zurückgeführt „ Die Arbeitsrichtung der Kopplungsplatte 25 und der Feder 118 sind relativ_s so daß sie ohne Beschränkung auf die dargestellte Ausführungsform in der entgegengesetzten Richtung sein können^

Schutzansprüche %

Claims (1)

1. 328*21.3.68 %

   SGHUT ZAISPRÜÖHE

   1 ο lilmaufwickeleinrichtung mit Vorlauf für eine Selbstaufzugkamera, bei welcher der ^ilmaufwickelmechanismus und der Verschlußspannmechanismus durch die Anordnung einer Kupplung zwischen den erwähnten "beiden Mechanismen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der treibende Kupplungsteil der erwähnten Kupplung auf der Aufwickelwelle des Aufwickelmechanismus in der Weise angeordnet ist, daß der treibende Kupplungsteil zusammen mit der Aufwickelwelle gedreht und gleichzeitig gegen die Aufwickelwelle bewegt werden kann, am Außenumfang des treibenden Kupplungsteils eine Leitspindel ausgebildet ist, an einem festen Teil der Kamera ein Steuerelement für den Eingriff mit der Spindel so angeordnet ist, daß es nahezu senkrecht zur Bewegungsrichtung des. treibenden Kupplungsteils vor- und zurückbewegt werden kann, die Eingriffsvorgänge des Steuerelementes und der Leitspindel mit einem Teil gekoppelt sind, der beim Laden des Films betätigt wird, beispielsweise mit dem öffnen und Schließen.'des hinteren Deckels derart, daß, wenn der hintere Deckel geschlossen wird',' der erwähnte Eingriff hergestellt wird," während,wenn-der hintere Deckel geöffnet wird, diese Verbindung gelöst wird, und die Steigung der Leitspindel so gewählt ist ρ daß der Betrag der Bewegung des treibenden

   Kupplungsteils, b'is er mit dem getriebenen Kupplungsteil in Kontakt kommt, durch die erforderlichen Umdrehungen oder durch den Drehungswinkel der AufwickelY/äle erzielt werden kann»

   2 ο Filmaufwickeleinrichtung mit Vorlauf für eine Selbstaufzugkamera, bei welcher die Drehung des Filmaufwickelmechanismus auf den Verschlußspannmeehanismus übertragen Yiird, um den Selbstaufzugvorgang durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplung an der Verbindungsstelle der beiden Mechanismen vorgesehen ist, der Betätigungsvorgang dieser Kupplung in zwei Stufen unterteilt ist, d.h. in eine Vorbetätigung, welche durch ein anderes. Element ausgeführt wird, und in eine Haupt» : betätigung, welche durch den treibenden Kupplungsteil selbst ausgeführt Yvdrd, das Element zur Durchführung der Vorbetätigung mit dem Element gekoppelt ist., das durch das laden des lilms betätigt wird, beispielsweise durch das Öffnen und Schließen des hinteren Deckels, derart, daß, wenn der hintere Deckel ge-, schlossen wird, die ^orbetä,tigung gegen die Kupplung geschlossen ist, während, wenn der hintere Deckel geöffnet .wird, die Vorbetätigung gelöst wird, der treibende Kupplungsteil zur Durchführung der Hauptbetätigung ah der Seite des Aufwickelmechanismus vorgesehen ist, wobei der Eingriffsvorgang derartvorgesehen ist, daß der treibende Kupplungsteil mit dem ge-

   iriebenen Kupplungsteil naoh der Beendigung der Vorbetätigung durch eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen oder durch den Drehungswinkel derselben verbunden wird₉ während der treibende Kupplungsteil in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt wird;, wenn die Vorbetätigung gelöst wird«