DE1987495U - Pfeife mit variablem Ton - Google Patents

Pfeife mit variablem Ton

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DE1987495U
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piston
sleeve
pipe
whistle
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DENDAT1987495D
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Lhentier Argentina SAIC Buenos Aires (Argentinien)
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PATENTAN WALT ■■■"■
J0HÄMNÄ'-;CÄR6LA KELtER
WEISS BEI KÖLN-RITTERSTR. 5
29. Januar 1968; ■-:. : Ke/Ki
Lheritier Argentina S .A,I ,C., Buenos Aires (Argentinien);, Venezuela
Pfeife mit variablem Ton
Die Neuerung betrifft eine Pfeife mit variablem Ton, die vor allem als Kinderspielzeug geeignet und in einer be^. sonderen Ausführungsform auch zum Terzehr bestimmt ist." : ; ί
Die Pfeife gemäß der Neuerung besteht aus dem eigentlichen "5 Pfeifenkörper, der in an sich bekannter Weise nach dem System^ der Orgelpfeife als Zylinder mit rundem, ovalem und mehreckigem Querschnitt ausgebildet ist. Dieser Pfeifenkörper ist in seiner Längsrichtung von dem Resonanzraum durchsetzt^ der vorzugsweise einen halbkugelförmigen Querschnitt hat und von einem Einschnitt in der Seitenwand des zylinderförmigen Pfeifenkörpers getroffen wird. Dieser gerade Einschnitt trifft ■■-seinerseits an seiner tiefsten Stelle mit der an dieser Stelle nach unten abgeschrägten Zylinderwand zusammen, wobei die bekannte tonerzeugende Pfeifenöffnung gebildet wird« Zweckmäßig -'.- ist diese öffnung im ersten :Drittel, des Pfeifenkörpers ^angeordnet. .-"■"'.-"..."".-". - -/: -;■ ■ ; - . ■ : ; ;^- :/
Erfindungsgemäß setzt an dieser Pfeifenöffnung in Riehtung der Austrittsöffnung des Resonanzraumes eine rohrförmige Hülse mit darin hin- und herschiebbarem Kolben an, die aua ; dem Pfeifenkörper herausragt, wobei der Kolben an einem Ende mit einem zu seinem Hin- und;Herbewegen geeigneten Mittel,
vorzugsweise einer griffartigen Verdiekung oder einer öse ausgestattet ist, die gleichzeitig sein völliges Hineinrutschen in die Hülse verhindern. --.__■ :
Der" in der zweckmäßig runden Hülse gleitbar angeordnete KoI-beri, der massiv oder auch hohl sein kann./ dessen beide Enden aber verschlossen sind., hat keinen runden Querschnitt, sondern mindestens drei kantenförmige Vorsprünge, die der Innenwand der Hülse anliegen, während die freien Seiten/ zwischen diesen Kanten mit der Innenwand der Hülse Kanäle bilden, durch die der im Pfeifenmundstück erzeugte Luftstrom beim teilweisen Herausziehen des Kolbens aus der Hülse in diese eintreten und beim Wiedereinschieben des Kolbens unter gleichzeitiger Verdichtung zurückgedrängt werden und durch die seitliche Öffnung des Pfeifenkörpers mindestens teilweise austreten kann. Der im Pfeifenmundstück erzeugte Lüftstrom tritt somit teilweise direkt aus der seitlichen Öffnung des Pfeifenkörpers aus, während der andere Teil in die in den Pfeifenkörper hineinragende Hülse einströmt und dort äurch Hin- und Hefbewegen des Kolbens in der Hülse hin-und herbewegt wird dergestalt, daß die Frequenzen sich beim Zusammentreffen mit dem nicht abgelenkten Teil des Luftstromes überlagern und die Tonhöhe ; verändert wird.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen der Pfeife (Fig. l) bzw. des in der'Hülse beweglichen Kolbens : (Fig. 2," 5) dargestellt. In Fig. 1 ist in den Pfeifenkörper 1/ dessen Resonanzraum 2 von dem seitlichen Einschnitt 5 getroffen \ wird, bis zu diesem Einschnitt die Hülse 4 eingeführt, in der der in diesem Falle als Vierkant ausgebildete Kolben 5 mit Grifl 6 hin- und herbewegt werden kann.
In Fig. 2 ist der Kolben als Sechskant 7 ausgebildet, anden eine Öse 8 angesetzt ist. Fig, 3 zeigt einen dreikantigen' Kolben 9 *nit als Seheibe 10 ausgebildetem Ende, dessen Seitenflächen zusätzlich nach innen gewölbt sind.
Selbstverständlich ist es möglieh, den Kolben auch fünf- oder mehr als sechskantig auszubilden, doch muß darauf geachtet werden, daß bei kleinen Abmessungen der Querschnitt des Kolbens sich nicht zU sehr dem runden Querschnitt der Hülse nähert, da sonst die angestrebte Kanalwirkung für den Durchtritt des Luftstroines verlorengeht.
Als Werkstoff sowohl für den Pfelfenkörper als auch für Hülse und Kolben können beliebige Werkstoffe verwendet werden, beispielsweise Metalle, Kunststoffe oder auch Holz. Der Pfeifenkörper selbst kann aber auch aus eßbaren, beispielsweise zuckerhaltigen Produkten, wie Schokolade oder Bonbonmasse, ausgebildet sein. In diesem Falle bleibt die Pfeife natürlich nur so lange als solche wirksam, als ein, wenn auch durch Auflösung dieser Masse verkürztes Mundstück vor der seitlichen Pfeifenöffnung erhalten geblieben !St.- ■-■■' ■■:■■■ ■ ■' ' ' .'V '.■■■ ■.■■■,■.' 1 ^- ' ' Ϊ . Y " Ϋ .' ■- ; ' \'.. ' i' \ - ". _

Claims (1)

1.) Pfeife mit variablem Ton, bestehend aus einem an .sich bekannten nach dem Orgelpfeifensystem ausgebildeten Pfeifenkörper aus beliebigem Werkstoff in Form eines \ Zylinders mit rundem, ovalem oder dreieckigem Querschnitt, der in seiher LängsriGhtung vom Resonanzraum/ der von einem abgeschrägten, die tonerzeugende Pfeifenöffnung bildenden Einschnitt in der Seitenwand des Pfeifenkörpers getroffen wird, duretise t Zt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Resonänzräum eine Hülse vorzugsweise bis zur Pfeifenöffnung hineinragt, in der ein IColben hin-und herbewegbar angeordnet ist. ;
2.) Pfeife nach Anspruch 1, dadurch geJcennzeiehnet, daß die Hülse, deren Innenwand nur von kantenfÖrmigen: Vorsprüngen des Kolbens berührt ist, einen runden oder ovalen Querschnitt hat.
5.) Pfeife nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben als Drei- oder Mehrkant ausgebildet ist.
4.) Pfeife nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Kanten eingeschlossenen Seitenflächen des Kolbens zu seinem Mittelpunkt hin gewölbt sind. :
5.) Pfeife nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Pfeifenkörper, Hülse und Kolben aus dem gleichen Werkstoff gefertigt sind. -
6.) Pfeife nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeiehnet, daß 2-5 Pfeifenkörper, Hülse und Kolben aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt sind.
7.) Pfeife nach Anspruch 5 oder 6, dadureh gekennzeichnet/ daß Hülse und Kolben aus Kunststoff bestehen.
8.) Pfeife nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfeifenkörper aus eßbaren Werkstoffen., insbesondere aus Bonbonmasse besteht. - \■■'-."_ -."-..
DENDAT1987495D Pfeife mit variablem Ton Expired DE1987495U (de)

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