DE1987095U - Drehmomentgeregelter Drehschrauber - Google Patents

Drehmomentgeregelter Drehschrauber

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DE1987095U
DE1987095U DENDAT1987095D DE1987095DU DE1987095U DE 1987095 U DE1987095 U DE 1987095U DE NDAT1987095 D DENDAT1987095 D DE NDAT1987095D DE 1987095D U DE1987095D U DE 1987095DU DE 1987095 U DE1987095 U DE 1987095U
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Die Neuerung betrifft einen drelmomentgeregelten Drehschrauber, der durch, einen elektrischen Motor angetrieben wird, und einen Regelschaltmechanismus aufweist s der so ausgebildet ist, daß
er auf die Wirkung einer Ausklinklcupplung anspricht, wenn das höchste eingestellte Drehmoment auf das Werkstück durch den Drehschrauber erreicht ist, die leistung zum Motor abschaltet und. gleichzeitig eine spule ribe tat igte Scheibenbremse den Motor
anlaßtjbis auf Stillstand abzubremsen«
Die Neuerung bezieht sich auf das Gebiet drehmomentgerege lter elektrischer Drehschrauber mit elektrisch betätigbaren Brems» einrichtungen, um die Drehung des Motors, nachdem ein eingestelltes Drehmoment auf das Werkstück aufgebracht ist, abzubremsen»
Drehmomentgeregelte Drehschrauber mit Motorbreraseinrichtungen sind bekannt. Jedoch werden d.iese pneumatisch angetrieben und die Bremseinrichtungen sind nicht elektrisch betätigbar.
Gemäß der MeiBrung ist e in Drehschrauber vorgesehen, d.er ^eine^. : auf ein Drehmoment ansprechende Nockenkupplung, einen elektrisch angetriebenen Motor zur "übertragung des Drehmomentes vom Motor zur Kupplung, Bremseinrichtungen zur Abbremsung. des Motors, Spulen zur Betätigung der Bremseinrichtungen aufweist, die Kupplung besteht aus einem angetriebenen und einem treibenden Teil, von denen der eine axial relativ zum anderen, isir ein vorbestimmtes Drehmoment erreicht, beweglich ist und einem Stell-«" schalter, der auf eine vorbestimmte axiale Bewegung des lupplungsteiles anspricht, um die elektrische Leistung zum Motor zu unterbrechen und die elektrische Leistung den Spulen zuzuleiten .
In den Zeichnungen stellen dar: :
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Drehschrauber gemäß der Hh,- Erfindtmg, bei dem aus zeichentechnischen Gründen unwesentliche Teile ausgebrochen sind.;
Figur 2 ist eine Abwicklung eines Nookenvorsprunges des angetriebenen^Ife-pplungsteiles * die eine Rolle auf dem vorderen Noekenabfall zeigt,gerade nachdem Punkt der höchsten Drehmomentaufbringung. .
¥ie aus der Figur 1 ersichtlich, irstä^ der drel-Hnomentgeregeite Drehschrauber durch einen elektrischen Motor 11 aEgetrieben»
; ■■'■'■' - ' ■■ — "3
■-, 3 -
Der Stator 12 des Motors ist mit dem Gelläuse, wie■ -'bei 13 angedeutet, verbunden und die felle des Hot-o.-rs.l4 ist in -.-. Lagern 15 und 16 aufgenommen, Das jVbgabeende 17 der Rotorwelle ist treibend über ei η Untersetzungsgetriebe 18 mit - -_; einem antreibenden Teil 19 einer drehenden Nockenkupplung verbunden, die auf ein Drehmoment anspricht und. federbelastet ist j wie bei 21 angedeutet. Das Kupplungsteil 19 befindet sich, über Nocken in _4ntri ebs verbindung mit einem getriebenen Kupplungsteil 22» Diese Verbindung wird hier durch eine Gruppe von drei Rollen 23 hergestellt, von denen eine gezeigt ists die voneinander um 120 versetzt sind und von dem treibenden Kupplungsteil 19 getragen werden» In der eingerückten Stellung der Kupplung liegt jeder der Rollen auf dem Innenradius 24, Figur 2 an» desr den Boden einer getrennten Nockentasche 25 des angetriebenen Kupplungs-teiles bildet« Jede Tasche i sfvon der nächsten d.tirch eine Nockeiierhöhung 26 getrennt, deren Fläche $0 einen Tel&tx-v : steilen nach, vorwärts gerichteten Hoc ken abfall 27 einer Tasche mit einem langen allmählich abfallenden nach rückwärts gerichteten Abfall 28 der nächsten Tasche verbindet. Die Tiefe der Taschen ist größer als der Durchmesser der Hollen* Der nach vorwärts gerichtete Nockenabfall 27 wird durch, einen Innenradius ab schnitt 29 in Verlange rung; des Bo- _ dens der Tasche festgelegt, der Radius wechselt ohne ■Übergang am Punkt M des Abfalles in einen abfallenden „4ußenradius 31 übex"» Der angetriebene Kupplungsteil 22 weist eine axiale BeweglichiceIt zum angetriebenen Kupplungsteil auf und wird normalerweise in Einkuppelstellung mit dem treibenden Teil mitteIs einer Kupplungsrückholfeder 32* die durch eine La-
gerungsschale 33 hindui^chtv-irkt, gehaltert^ ;
Der angetriebene Kupp lungs teil weist eine Antriebsver·- bi nd'ung übe reine g Ie i t e nd. e '1<e ilve r ζ aiinung mi ΐ der Abt r i e b s wel 1 e auf, wie bei 34 angedeutet» Die Welle ist in diesem Endabschnitt (nicht gezeigt ) so eingerichtet, daß sie ein; mit Gewinde versehenes Befestigungsmittel, wie eine Mütter,1 aufnehmen kann. . _ : . _ . -:
Bildet sich während einer Arbeitsoperation ein Drehmoment bis auf eine: vaher bestimmte Hohe am angetriebenen Kupplungsteil 22 aus, so rückt das treibende Kupplungsteil 19 bei Aufnahme der Überlast drehend relativ zu dem getriebenen Kupplungsteil vor und zwingt die Rollen 23 5 auf dea vorderen ISTelgungen 2 7 aufwärts. ■ !fahrend dieses Vorganges wird; der angetriebene Kupplungsteil nach unten gegen die KupplungsrücMxolfed.ern 32 hin zu einer ausklinkendeiÄxialbewegung gezwungen* Ein höchstes oder eingestelltes Drehmoment wird dann durch, die Rollen auf den angetriebenen Kupplungsteil übertragen, wenn die Hollen über die Punkte M der nach vorwärts gerichteten Abfälle übertretesi» Die nach vorwärts gerichteten Abfalle nehmen nach dem Punkt M
■''ν-. :.■■■'- - " - ab- : ■.".-.-■."■..', '.:,. --..-■ ■■. ■■■■ um ein Maß gleich der Zunahme der Lasv* die sieh, in der Kupp— ; lungsfeder 32 einstellt,sowie die Rollen sich über den Punkt M hinwegbewegen» Das obere Abfallgebiet 31 nach den Punkten M und vor der oberen Fläche 30 ergibt einen konstanten Drehmomentabgabeanteil des Hoekenabfalles* fahrend sich die Rollen über diesen letzteren Abschnitt bewegen, uberscfcareitet das eingestellte Dr ehiaome.nt nicht das Haximum.', und verbleibt in etwa konstant»
«■ -5:
Haben sich die Rollen über die Punkte auf den Abschnitten konstanter Drehmoment ab gäbe auf den Hockenabschnitten bewegt, wird der Schaltmechanismus 35» der sich am oberen Ende des Werkzeuges befindet, durch die axiale Bewegung der .an·^ ' ' getriebenen Kupplungshälfte 22 dazu veranlaßt, die elektrische Leistung zum Motor abzuschalten und gleichseitig einen Lade— kreis für die Spule zu beschaffen, die die Bremseinrichtung J6 zum Abbremsen des Motors bis auf Stillstand betätigt, bevor die 'Restenergie des Motors nach d.er Leistungsabschaltung die Rollen über die Nockenoberseiten in die nächsten Taschen für einen Ifidereitigriffszustpnd tragen kann. Der Brerasmechanismus 36 besteht aus einem zusammendrückbaren Bremsscheibenpaket mit einer G-ruppe äußerer Reibungsscheibenringen 37 > die über eine Kerbverzahnung mit der umgebenden,-Wandung des Gehäuses verbunden sdEfid:, in die blattförmig eine Gruppe innerer Brenisringe 38 eingeschachtelt ist5 die über eine Keilverbindung am obex^en Portsatz 39 der Rotorwelle befestigt sind.. Das Sclieiber'paket liegt auf einer feststehenden ringförmigen Rückpla.tte kl auf, die längs ihres ümfaiiges am Gehäuse befestigt und axial zum Ilotorlager 15 angeordnet ist. Eine bewegliche kreisförmige Druckplatte 42 setzt öas Scheibenpaket unter Druck, um so eine Bremswirkung auf den Rotor auszuüben. Ein rohrförmiger Fortsatgsabschnitt 43 der Druckplatte erstreckt sich gleitend nach oben durch eine axiale Öffnung einer feststehenden kreisförmigen Grundplatte 44 der Spule 45» line Druckfeder 46, begrenzt zwischen der Grundplatte und dem Anschlag 47 einer ringförmigen Scheibe des Fortsatzes .43» bewegt die. Druckplatte 42 in .eine angehobene liormallage (wie in figur 1 ), in der sie eine Druckkraft auf d.as Scheibenpaket ausübt. In dieser Formalläge liegt" die Druck- ■ " - - -
platte 42 gegen, die Unterseite der Gfrundpiatte 44 aa, so daß ein Abstand, zwischen dem Scheibenpaket entsteht, mit d.er-FoI-ge9 daß das Scheibenpaket keine r Belastung ausgesetzt ist.
Die Spuleneinrichtung145 "ist betätigbar9 um das paket wirksam werden zu lassen. Biese Einrichtung weist ein feststehendes zylindrisches Gehäuse 48 aufs das sich auf der Grundplatte 44 befindet. Eine Deckplatte 49 wird, unter Druck gegen das obere Ende d.es Gehäuses 48 mit Hilfe einer Hülse 50 gehalten, die ihrerseits durch die Gehäuseabdeckung 4o
_■■-.■ ~ " " - sich -. ■■■ ~" - -
an ihrem Platz festgeklemmt wird. 'JSin^darüber befindlicher 3chalterkasten 53 trägt eine mit einem Außengewinde versehene Buchse 52, die axial durchdie Abdeckplatte 49 in das Innere des Spulengehäuses 48 eintritt und an der Abdeckplatte 49 mit Hilfe der mit Gewinde versehenen Buchse und. einer Mutter 51 befestigt as t . \ ; ' ■
Bine Stößelplatte 54 kreisförmiger Ausbildung aireist eine ' kreisförmige mit tig angeordnete versetzte Ifandung 55 auf, die gegen das obere Ende des rohrförmigen Fortsatzes 43 der Druckplatte anliegt* Ein zylindrischer Fortsatz 56 d.er Stößel-^ platte xiird durch den Fortsatz 43 der Druckplatte gleitend aufgenommen, und die IMfangswandung der Stößelplatte wirkt für eine relative Gleitbewegung auf einen eingedrehten: fan« dungsabschnitt 57 des Gehäuses ein. Auf der Unterseite d:er Druckplatte ist ein Ring angeordnet und mit ihr verfcrmden, der gleichmäßig ^angeordnete Spulenkerne fSf^fgii sind "gezeigt) , wovon jeder sich durch eine zugeordnete feststehende Spulenwicklung in entgegengesetzter Beziehung zu einem getrennten
Stift, der auf der Grundplatte 44 befestigt ist, erstreckt * Herden die Spulen geladen, so bewegen sich die verschiedenem. Kerne um die Stößelplatte 54 nach, unten, icodrarchr die -Druck«- a:- platte 42 nach unten- entgegen ilrer Druckfeder 46 "bewegt: wird, um so durch. Zusammendrücken das Scheibenpaketum so viel unter Druck zu setzen, daß es ausreicht, den. Rotor abzubremsen. Ein gleichförmiges Spiel, bestehend, zwischen dem Sing der Spulenkerne und dem Ring der Stifte, ist ausreichend., um sicherzustellen, daß das Maß der Abwärtsbewegung der Kerne und der Druckplatte durch das Scheibenpaket -.. und nicht durch die Stifte 6l festgelegt wird» Werden die Spulen entladen, so werden die Druck- und Stößelplatten in ihrer Normalläge durch die Feder 46 zuriickbewegt * ..;..-;-
Die Schalteinrichtung 35 ^s* so eingerichtet, daß sie mit Hilfe eines SehaÄstiftes 63 gemäß einer vorbestimmten axialen Au.s<rückbewegung der angetriebenen Kupplungshälfte relativ zur treibenden ,Kupplungshälfte betätigt xverden kann. Der Schalt — stift hängt axial und gleitbar vom Rot dar, den Kupplungsteilen und dem dazwischen befindlichen untersetzungsgetriebe herab * Das untere Ende des Stiftes liegt gegen den Boden einer Bohrung 64 in der angetriebenen Kupplungshälfte an. Das obere Ende des Stiftes steht von der Rotorwelle ab. ..Der Stift; erstreckt sich gleitend, durch eine Bodenwandung 65 einer Hülse 66, teilweise bis in das Innere;letzterer. An der oberen Seite der Hülse ist eine Schaltergruridplatte 67 befestigt«. Aufgrund, der normalen Eingriffslage der Kupplung und. der angehobenen Lage des Stiftes aibkt eine Schalterfeder 68 die zwischen der Schalt er grundplatte 67 und einer Kugel 69,; die sich auf d.em :
Stift befindet, zusammengedrückt ist, die Hülse ;m oh ο be χι.hei die Grundplatte in Anlage mit einer Buchse 71 gegen die ¥id.er« stand einer Feder 73 zu halten« Die Buchse 7I;. ist auf :das untere JSnde der Schalterkastenbuchse 52 aufgeschraubt,, In ihrer angehobenen Stellung drückt die Schaltergrmadplatte 67 auf vv;= ,, einen gleitenden Druckstift 72 und hält ihn in einer angeho«··- benen Lage. Das isolierte obere Ende des angehobenen Druckstiftes drückt einen, Fe de rko η takt arm 7^ in einem-elektrischen-Stromkreis auf einen Rotorstromkreiskontakt 75 in -Schiießstellung und damit von einem Spulenstromkxeiskontakt $6 ab« '■-_"■'
Die Wirkungsweise des Werkzeuges ist folgende: .Durch Einlegen, eines sich in der Hauptleitung befindlichen Schalters I/S wird ein Stromkreis durch den normalerweise geschlossenen Motorkontakt 75 geschlossens um die elektrische Energie zum Motor fließen zu lassen, : Der sich drehende Motor überträgt sein" ^ Drehmoment über das Untersetzungsgetriebe IBY und die geschlossene. Kupplung 21 auf das Werkstück. Bildet sich.das Drehmoment auf eine vorherbestimmte Höhe im leäc stück und .an der getriebenen Kuppliingshälfte aus> schwingt die treibende Kupplungshälfte bei. Aufnahme; der Überlastkräfte ihre Rollen 23 auf den Nockeriab*·» fälleii 27 aufwärts. Bewegen sich die Rollen auf den eigungen aufwärts 5 so drücken sie die angetriebene SJupplungshälfte axial gegen den ¥iderstand der Kupplungsfeder 32 nach unten« Der Stift 63 fiälÄ, wenn die Kupplung sich axial bewegt-,, nach _ und .die Kugel 69 in der Hülse 66 folgt der Bewegung des Stiftes und der angetriebenen Kupplungshälfte unter der entlastenden Kraft der Schalterfeder 68. Ungefähr, zu dem Zeitpunkt,, an dein
die Rollen über den Punkt M hinwegtreten, wird, durch, sie ein voreingestelltes Höchst drehmoment über die angetriebene Kupp--' "lungs hälft e: auf das ¥erkstück übertragen« Zu ungefähr dieser-Zeit ist der Kontrollstift genügend weit abgesunken, daß die Kugel 6° die Bod.enwandung 65 der Hülse 66 berührt, wodurch" di~e nach oben gerichtete Kraft der Einsteifeder 68 von der Schalter— grundplatte beseitigt ist» Die Feder 73 der Schaltergrundplatte gibt aufgrund dieser Bewegung nach, um die Hülse nach unten gleiten zu lassen, wodurch gestattet wird, daß der gleitbare Druckstift 72 mit der Hülse ausreichend abfällt-t so d,aß der Federkontaktarm ^h vom Motorkontakt 75 abhebt und. den Spulen- ; kontakt 76 schließt. Zu dem Zeitpunkt, an dem die Hülse nach unten dutch die Feder 73 der S chaltergrund.pl at te gedrückt ist, aiii; s'S der Stift mit der angetriebenen Kupplungs half te um so viel abgefalle-.?, daß sein IFiederaufsteigen in die Hülse, -um so die Feder 68 wieder zu spannen, vermieden wird * -.
¥ird derilfotorkontakt 75 unterbrochen, so wird die Leistung zum Motor abgeschaltet und die Spulen werden bei SehIiaßen der Spülenkontakte 76 aufgeladen. Demzufolge wird, die Stöße!platte 5^- aufgrund der Spulenkerne 5& nach unten gezogen , wodurch auf die Druckplatte 42 eine Kraft ausgeübt wirä, die das Scheiben«-.-paket unter Druck setzt und. so die weitere Drehung des Kotoas unterbricht.-^ Die Rollexi bewegen sich, nachdem sie de ix Punkt M um ein paar Grad auf dem Konsfeant drehmoment ab schnitt 31 der Nockenabfälle 27 überschritten habe21 und: bevor sie über die. obere Fläche 30 der Bo ckenvorsp runge in tfiedereingrif fs lage : mit der nächst-en Tasche gleiten können, nicht mehr weiter. -
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Bie Hollen werden in dieser festgelegten La&e auf den vorderen Nockenabfallen 27 durch das imter Brück stehende Bremspaket gegen den Widerstand der Kupplungsfeder 32 so lange gehalten,; bis d,er Bedienende den Hauptschalter JLS ;absjcha-l.-fe%f um-das- · -_. . •Werkzeug zu entlaste»! oder-bis aus irgeadelnem Grund; das^Bre;hmoHient. am Werkstück um so viel nachgibt, daß sichd ie angetriebene Kupp lung sh, älf te in Normäilage bewegen kann, In letzterem Fall geht das Werkzeug in die Arbeitsstellung zurück} wenn der Stif-fa verschoben wird und seine vorherige Arbeitsweise aufnimmt,
Der Zeitpunkt, an dem die Hülse 66 genügend, abgefallen ist, ein Verschieben des- Kontakta.rmes "Jh zu bewirken, kann durch 'Erhöhen oder Absenken des Schalt ex-kas te ns -53 in bezug auf die Abdeckplatte 49 eingestellt werden, wonach, ,dieser dann mit Hilfe der GemndeMlse 7I und der Mutter 51 in der gewählte ηStellung festgelegt mrf., Dieses bestimmt auch die Wegstrecke, die die Rollen 23 auf den vorderen Hockenabfällen auffahren, bevor der Motor bis auf Stillstand abgebremst wird..
Di e spulenbetätigte Brems einrichtung 36 steige rt d ie Anwendungs«- inöglichfcUfcen eines Werkzeuges dieser Art dadurch, daß sie ge« stattet, daß eine Vielzahl gleicher Iferkzeuge hintereinander ge·-* schaltet.-," geregelt durch einen geeigne ten Stromkreis für Yiel— fach-Schraubvorgänge eingesetzt werden kann. Bei einer solchen Vielfachanordxiung wird jedes Werkzeug einzeln mit Hilfe einer Aufnahme 78 an seinem oberenjESnde an. eine Montageplatte 79 ;anges ehlos s en ,und. alleE'T/erkzeuge werden aus einer Quelle mit Energie versorgt· Ersichtlich ist, daß bei einer solchen Anordnung
■■■" ■ ./ ; - -;. : ■;■■■: ; : : " " : V-V; "■■'■ ■ - : ~- it ~:
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jedes Werkzeug unabhängig von den anderen abgebremst wird,, sobald es ein eingestelltes Drehmoment auf das Werkstück aufgebracht hat. Sobald der Bedienende beobachtet hat, daß alle "Werkzeuge zum Stillstand gekommen sind, kann-; er einext -;
""■-. - - ■■-."' . "- ■■ ; .die '-i. - -" Hauptschalter öffnen, um so gleichzeitig/Energie au allen ;h Ferkz-eugen abzuschalten» Auch, kann eins geeigneterÜberxvaehungs kreis mit den Stromkreisen der verschiedenen tirerkzeuge verbunden werden, der die eingestellte Drehmoment end.» abgabe aller Werkzeuge überwacht und dann automatisch, den Ejaergiefluß zu den verschiedenen Wei'kzeugen unterbricht»

Claims (9)

SCHUT ZA N S PE ü C H E
1. DrehmomentgeregeIter Drehschrauber mit einem Elektromotor einer Abgabewelle einer Drelimornent^Ausruck-Nockenkupplung zur Übertragung des Drehmomentes auf die Abgabe* spindel einer aus einer angetriebenen und. einer treibend.en Kupplungshälfte bestehenden Kupplung, wobei das angetriebene Kupplungsteil bei Übertragung einer Drehmomentüberlast relativ zum treibenden Kupplungsteil eine axiale Ausrück— bewegxmg ausführt, einen elektrischen Stromkreis für den Motor, gekennzeichnet j durch eine spulenbetatigte Bremse (^5* 36) zvLT Bremsung der Drehung des Motors (1 1 ). einen auf die Ausrückbewegung der angetriebenen Kupplungshälfte (22) an— sprechendenj den Stromkreis (75) zum Motor (it) öffnenden und. deii Stromkreis (76) zu der spulenbetätigten Bremse (^-5f; 36)scliießeixden Abtaster (72,63).
2. Vorrichtung nach Anspruch .V5 dadurch gekennzeichnet, daß die spulenbetätigte Bremse {^5i 36) aus einem zusammendrück·^ baren, an denSilotor (39) angreifenden Bremsseh.eibenpa.ket (36.) und einer die DrucMcraft auf das Brems sch eibenpaket (36) aufbringender Spule (k-5) besteht.
3'ΦΙ? Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor des Motors 1 T einen verlängerteii Wellenabschnitt ; aufweist, ein Gehäuse 13 zur Aufnahme des Bremsscheibenpaketes (36) vorgesehen ist und das Bremsseheibeiipaket (36) eine Gruppe äußerer, mit dem Gehäuse (13) ift Verbindung stehender
■■■■■,/.■■ -/■■;■ ;■■■ '-. V- ■■■-.■ -. -■■'.-', /■■"... - 13- -
Brems*. ■■■■.■".- - .■'.', --- - scheiben und eine Gruppe innerer, mit dem WelXenabschnitt verbundener, zwischen den äußeren Bremsscheibeη (37) lie ~ gender Brems scheiben (38) aufweist. : , . ;: ';_--
4, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druck auf das Breras sehe ibenpaket (36) aufbringende Druckplatte (42) relativ zu einem ISnde des Bremsscheibenpaketes (36) beweglich ist.
5» Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Spule (45) mit einem Stößelkern (58) einer mit dem Stößelkern zur Bewegung verbundenen Stößelplatte (5^) und. einer mit der Stößelplatte (58) bewegliche £ed.ervorgespannte» die Stoßkraft der Stößel auf das Bremsseheibenpaket (36) übertragende Druckplatte (42).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückholfeder (46) die Druckplatte (42) und. die zugeordnete Stößelplatte (54) zu einer das Bremsseheibenpaket (36) entlastenden Xage vorspannt« \
7· Vorrichtung nach Anspruch 5» d.adurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) eine Grundplatte (44) mit auf ihr bef&sfedgten entgegengesetzt zu den Stößelkernen (58) angeordneten Stiften (6l) trägt, deren Abstand zu den Kernen £5^) größer als die Wegstrecke, die/Druckplatte zur Aufbringung einer Druckkraft auf das Bremspaket zurücklegen muß, ist.
8. Vorrichtung nach. Anspruch 1 , dadurch, gekennzeichnet, daß das angetriebene Kupplungsteil (22) eine Aufeinander« _ folge von Nockentaschen (25)» die voneinander durch. Nockenvorsprünge getrennt sind, '.'lged,er Nockenvorsprung (26) einen vorderen Nockeriabf all (27), die treibende Kupplungshälfte eine Anzahl von Nockenrollen (23), die in die Nockentaschen (25) einrasten, aufweist und. die treibend.e Kupplungshälfte so eingerichtet ist, daß sie siclx bei Überlast zur Aufwärts« bewegung der Rolle (23) auf den Nockenabfall (2?) und. zur kämmenden axialen Ausrüclcbevegung vom angetriebenen Kupplungsteil (22) drehend verschieben kann.
9 ä Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (63, 72) aus einem Schalter (35) mit einer den Stromkreis zum Motor1 (7^5 75)säiLießenä.en Normallage und. mit einer ausgerückten den Stromkreis zum Motor unterbrechenden und den Stromkreis zur -Spule. (74» 76) schließenden Lage besteht,
10» Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch, gekennzeichnet , daß der Regler (63, 72) federvorge^annt ist und den Schtalter (35s 74) in seiner ersten tage hält und: ansprechend, auf die asiale Ausrückbewegung der angetriebenen Kupplungsnälfte (22) den Schalter in seine:: zweite lage bewegt, /
DENDAT1987095D Drehmomentgeregelter Drehschrauber Expired DE1987095U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3740076A1 (de) * 1986-11-27 1988-06-01 Atlas Copco Ab Elektrischer motorschrauber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3740076A1 (de) * 1986-11-27 1988-06-01 Atlas Copco Ab Elektrischer motorschrauber

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