DE3220381A1 - Wellenmotor - Google Patents
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Description
. W. DaWk* 27. Mai 1982
H.-].LiPPert L/kr
wälte
Gustav Dabringhaus Revocable Trust Birmingham, Michigan / V.St.A.
"Wellenmotor"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung der auf- und abschwingenden Bewegung von Wellen in
eine Drehbewegung eines angetriebenen Mechanismus, beispielsweise eines Generators.
Es ist eine Anzahl von Vorrichtungen der genannten Art bekannt, mit der sich die Energie der natürlichen Wellenbewegung
in eine brauchbare Form umwandeln läßt. Ein gemeinsames Problem, das man bei allen Wellenmotoren
antrifft, ist die Umwandlung der linearen Bewegung, die durch das Steigen und Fallen eines Schwimmers
entsteht, in eine Drehbewegung. Obgleich das gute
Funktionieren eines Wellenmotors von vielen ineinandergreifenden Faktoren abhängt, ist der Wirkungs-
'-. grad, wie bei allen Kr afterzeugungs systemen, der kritische
Faktor. Durch die vorliegende Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, mit der sich eine gute
Wirksamkeit erzielen läßt, die von einem in der Praxis
. einsetzbaren Wellenmotor verlangt wird.
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen,
; 10 mit der sich die periodischen Wellenbewegungen eines ! flüssigen bzw. fluiden Körpers in elektrische Energie
überführen lassen. Die Vorrichtung weist ein Traggestell auf, das in einer relativ zur Oberfläche des
Flüssigkeits- bzw. Fluidkörpers im wesentlichen festen 15 Position aufgestellt werden kann, einen Schwimmer, der
relativ zu dem Traggestell in Abhängigkeit von den Wellenbewegungen der Oberfläche beweglich ist, und
einen elektrischen Generator, der zur Erzeugung elek-. trischer Energie oben auf dem Traggestell angeordnet
: 20 ist. Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Mutter-Spindel4
Einrichtung, die ein mit Schraubgewinde versehenes Spindelelement, ein mit Gewinde versehenes Mutterelement
und eine Lagereinrichtung aufweist, die zwischen dem Spindelement und dem Mutterelement angeordnet
ist, wodurch das Mutter- und das Spindelelement in axialer und Rotationsrichtung relativ zueinander ;
beweglich sind. Ferner ist eine Wirkverbindung zwischen einem der Elemente und dem Schwimmer und dem anderen j
der Elemente und dem Generator vorgesehen, wodurch j eine Bewegung des ersten der beiden Elemente mit dem J
Schwimmer das zweite Element und den Generator an- j treibt.
- 3 —
Aus der US-PS 994 728 ist eine Welle mit Schraubgewinde
bekannt, die über einen Schwimmer dem Steigen und Fallen eines Flüssigkeitskörpers folgt. Die Welle
ist mit einem Rechtsgewinde und einem Linksgewinde versehen, die zwei Räder antreiben. Die Räder sind
beide über Ratscheneinrichtungen mit einem einzelnen Abtriebsrad verbunden und dienen dazu, das Abtriebsrad kontinuierlich in einer Richtung anzutreiben, obgleich
die Räder ihre Drehrichtung ändern, wenn die Welle gehoben oder gesenkt wird.
Aus der US-PS 773 285 ist eine stationäre Gewindespindel bekannt, die durch die Auf- und Abwärtsbewegung
eines Schwimmers in Drehung versetzt wird. Während der Aufwärtsbewegung des Schwimmers greift
ein Stift einer Hülse in den Gewindeteil der Spindel ein, um die Spindel anzutreiben.
Während die obengenannten Patentschriften das allgemeine
Konzept für einen Wellenmotor offenbaren, enthalten sie nicht die Einrichtung gemäß der Erfindung
zur Erhöhung der Wirksamkeit und dadurch zur praktischen Anwendung eines Wellenmotors.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in
den Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand
der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
und
j Pig. 2 eine vergrößerte, schematische
j Schnittansicht der Generatorein
richtung und der Mutter-Spindel-Einrichtung gemäß der Erfindung, wobei zur Veranschaulichung be
stimmter Details einige Teile weg- Λ
gebrochen sind.
Die Vorrichtung zur Umwandlung der periodischen WeI-10
lenbewegungen der Oberfläche von Wasser in elektrische ι Energie ist allgemein mit 10 bezeichnet.
Nach Fig. 1 umfaßt die Vorrichtung 10 ein Traggestell 12, das in einer relativ zur Oberfläche des Wassers
im wesentlichen festen Position aufstellbar ist und , ein beträchtliches Stück über die Wasseroberfläche
hinausragt. Das Traggestell kann gleich oder ähnlich aufgebaut sein wie eine Bohrinsel und umfaßt Beine 16,
die von einer Basis 17 nach oben ragen. Die Basis 17 ist am Grunde des Wassers 14 in geeigneter Form verankert.
Die Beine 16 tragen eine Plattform 18 und die Plattform 18 dient zur Aufnahme eines Generatorgehäuses
20 und einer Turmplattform 21. Die Turmplattform 21 trägt über dem Generatorgehäuse 20 ein RahmengestäLl
22, das ähnlich aufgebaut ist wie ein ölbohrturm. Es sei bemerkt, daß die oben beschriebenen Gestelle
nur schematisch dargestellt sind und an unterschiedliche Umgebungen durch entsprechende Änderung
der Konstruktion angepaßt werden können.
Weiter ist ein Schwimmerelement 23 vorgesehen, das mit
einem inneren Hohlraum versehen ist. Der Hohlraum 24 | kann wahlweise mit Wasser gefüllt und wieder entleert
werden und ist, wenn er nicht gefüllt ist, entlang
einer Führung 26 in vertikaler Richtung beweglich. Die
Führung 26 erstreckt sich in Längsrichtung entlang dem Traggestell 12 und ist an diesem befestigt. Das Schwimmerelement
weist einen Rahmenteil 28 auf, an dem Laufrollen 30 vorgesehen sind. Die Rollen 30 stehen mit
der Führung 26 in rollendem Kontakt, so daß das Schwimmerelement 23 in Abhängigkeit von der Wellenbewegung
der Oberfläche 14 des Wassers relativ zu der Führung 26 in vertikaler Richtung eine rollende und steigende
10 Bewegung ausführen kann und zwar zwischen den in Fig.
dargestellten Positionen, die mit ausgezogenen bzw.
strichpunktierten Linien gekennzeichnet sind» Die , Führung kann konstruktiv auch anders ausgeführt sein,
um das Schwimmerelement 23 bei der vertikalen Bewegung zu führen. Beispielsweise könnte eine Führung vor
gesehen sein, die völlig unabhängig von dem Traggestell ausgebildet ist.
Das Steigen und Fallen des Schwimmerelementes 23 wird über eine Nut-Spindel-Anordnung in eine Drehbewegung
überführt. Die Mutter-Spindel-Anordnung weist eine mit Schraubgewinde versehene Spindel 32 und ein mit
Innengewinde versehenes Mutterelement 34 auf, wie in
Fig. 2 dargestellt. Zwischen den Gewindegängen der Spindel 32 und dem Mutterelement 34 sind Kugellager
36 angeordnet. Die Kugellager 36 zirkulieren innerhalb der Mutter-Spindel-Anordnung, wie beispielsweise in
der US-PS 3 512 426 dargestellt. Dabei weist die Mutter-Spindel-Anordnung einen Kugelrücklaufkanal 38 auf,
der sich innerhalb des Mutterelementes 34 in axialer Richtung erstreckt und einen Umlauf der Lagerkugeln
entlang und zwischen den Gewindegängen des Mutter- und Spindelelementes erlaubt. Dieser Mechanismus
schafft eine extrem wirksame Bewegungsübertragung von
der sich linear bewegenden Spindel 32 auf das rotierende Mutterelement 34.
j
Das Spindelelement 32 und das Mutterelement 34 sind ,
relativ zueinander in axialer und in Umfangsrichtung ■ beweglich. Das Spindelelement 32 weist ein erstes End- ]
teil auf, das bei 40 wirksam an dem Rahmen 28 des
! Schwimmerelementes 23 befestigt ist. Die Verbindung 40 ist so ausgebildet, daß sie geringe seitliche und
j 10 Schwenkbewegungen zwischen dem Spindelelement 32 und : dem Rahmen 28 zuläßt, jedoch eine Drehbewegung des
Spindelelementes 32 unterbindet. Das Spindelelement !, 32 ist in Abhängigkeit von der Vertikalbewegung des
' Schwimmerelementes 23 in vertikaler Richtung beweglich.; Selbst wenn die Bewegung des Schwimmerelementes 23
ι und des Spindelelementes 32 im wesentlichen vertikal verläuft, erlaubt die Verbindung 40 eine geringe seit-
liehe oder Schwenkbewegung des Schwimmerelementes ' und des Spindelelementes 32 relativ zueinander.
Das obere Endteil 42 des Spindelelementes 32 geht innerhalb des Rahmengestells 22 auf und ab, wobei das
Rahmengestell 22 um das Spindelelement herum eine schützende vertikale Führungskonstruktion bildet. Das
Traggestell 12 weist ferner eine der Sicherheit dienende Begrenzungseinrichtung 44 auf, um die Aufwärtsbewegung
des Schwimmerelementes 23, die durch die Wellenbewegung der Wasseroberfläche 14 erzeugt wird,
zu begrenzen.
In Fig. 2 ist ein elektrischer Generator 46 in schematischer
Darstellung veranschaulicht, der auf dem Gehäuse 20 auf der Plattform 18 oberhalb der Wasseroberfläche
14 befestigt ist. Der Generator kann von
beliebiger herkömmlicher Bauweise sein. In der Zeichnung ist er in schematischer Darstellung in
Flachbauweise dargestellt. Der Generator 46 setzt sich aus einem ersten und einem zweiten ringförmigen
Generatorteil 48 bzw. 50 zusammen. Der erste Generatorteil 48 ist in geeigneter Weise wirksam auf
dem Traggestell 12 befestigt. Der zweite Generatorteil 50 ist in entsprechender Weise an einem Kupplungsring
51 befestigt, der mit einem ringförmigen Flansch versehen ist. Dieser Flansch läuft in Lagern
52 im Gehäuse 20 und ist somit relativ zu dem Traggestell 12 und dem Generatorteil 48 drehbar gelagert,
um elektrische Energie zu erzeugen. Die Drehung des zweiten Generatorteils 50 mit dem Kupplungsring 51
relativ zu dem festen ersten Generatorteil 48 erzeugt also in herkömmlicher Weise Elektrizität.
An dem Mutterelement 34 ist eine ringförmige Kupplungs
platte 54 mit Hilfe von Befestigungselementen 56 festgelegt. Das Mutterelement 34 sitzt in geeigneten Lagern
58, die innerhalb eines Stützelementes 60 angeorndet sind. Das Stützelement 60 ist seinerseits beispielsweise
mit Hilfe von Befestigungselementen 62 an der Plattform 18 befestigt. Das Stützelement 60
und die Lager 58 tragen also das Mutterelement, so daß dieses eine Drehbewegung ausführen kann, wenn sich
das Spindelelement auf- und abbewegt, wobei dem Mutterelement eine leichte Heb- und Senkbewegung möglich
ist, und zwar im wesentlichen im Einklang mit dem Spindelelement, wie im nachfolgenden im einzelnen beschrieben.
Der Kupplungsring 51 weist eine zurückgesetzte Ausnehmung auf, die eine innere ringförmige, kegelstumpf
förmige Kupplungsfläche 53 aufweist. Die Kupplungsfläche 53 kann wahlweise mit einer äußeren ring-
! förmigen kegelstumpfförmigen Kupplungsfläche 55, die
; an der Kupplungsplatte 54 vorgesehen ist, in wirkj samen Kupplungseingriff und außer Eingriff gebracht
S werden.
5
5
Es soll nun die Wirkungsweise der Anordnung beschrieben werden. Es kann angenommen werden, daß sich das
Schwimmerelement 23 in seiner tiefsten Stellung befindet,
und zwar in einem Wellental, wie in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. In dieser
Stellung liegen die Kupplungsplatte 54 und das Mutterelement 34 etwas unterhalb in einem Abstand von dem
Kupplungsring 51» d.h., daß die Kupplungsflächen 53 und 55 außer Eingriff stehen. Wenn an dem Schwimmerelement
23 eine Welle vorbeiläuft, wird das Schwimmer-J element in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte
! Lage angehoben. Wenn sich das Schwimmerelement hebt, ■ bewegt sich das Spindelelement 32 in gleicher Weise
[ nach oben, wobei die Verbindung 40 eine Drehung des Spindelelementes 32 verhindert. Wenn das Spindelelement
sich zu heben beginnt, so tritt zunächst keine Drehung des Mutterelementes 34 auf, und zwar aufgrund
der Herstellungstoleranzen der entsprechenden Gewindegänge von Mutter und Spindel und der zwischen diesen
angeordneten Lagerelementen 36, und auch weil zunächst noch keine wesentliche Belastung auf das Mutterelement
34 ausgeübt wird. Während dieser Anfangsbewegung werden also das MutteieLement 34 und die an dieser be-
; festigte Kupplungsplatte 54 im wesentlichen im Einj 30 klang mit dem Spindelelement nach oben in eine erste
j Stellung, in der die Kupplungsfläche 55 der Kupplungsj . platte sich an die Kupplungsfläche 53 des Kupplungsj
rings 51 anlegt. Von diesem Zeitpunkt an wird eine j weitere axiale oder Hebebewegung des Mutterelementes
- sr-
unterbunden und es erfolgt eine Drehung des Mutterelementes und der Kupplungsplatte 54 relativ zu dem
Spindelelement 32, wenn sich letzteres weiter in Aufwärtsrichtung bewegt. Als Folge davon wird der zweite
Generatorteil 50 in Drehrichtung angetrieben, um Elektrizität zu erzeugen.
Das Umgekehrte geschieht, wenn das Schwimmerelement
22 sich abzusenken beginnt. Wenn das Schwimmerelement
über einen Wellenberg reitet und sich nach unten zu bewegen beginnt, wird die Kraft, die vorher auf das
Mutterelement 34 ausgeübt wurde, im wesentlichen entfernt, wodurch das Mutterelement sich ein Stück nach
unten bewegt, und zwar innerhalb der Lager 58 etwa im Gleichklang mit der nach unten gerichteten Bewegung
des Spindelelementes 32. Dadurch wird die Kupplungsplatte 54 nach unten in eine zweite Position bewegt,
in der sie nicht mehr mit der Kupplungsfläche des Kupplungsrings 51 im Eingriff steht, so daß der
zweite Generatorteil 53 entkuppelt ist. Die lineare Aufwärtsbewegung des Schwimmerelementes 23 wird also
in eine Drehbewegung des Generatorteils 50 umgesetzt, während die Abwärtsbewegung des Schwimmerelementes
das Mutterelement von dem Generatorteil 50 entkuppelt.
Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der die Windungen des Generators wahlweise erregt und entregt
werden können, wenn sich das Spindelelement nach oben bzw. unten bewegt, so daß die Last des Generators nur
dann ausgeübt wird, wenn sich das Spindelelement nach oben bewegt, um Elektrizität zu erzeugen. Während des
Abwärtshubes des Spindelelementes wird die Kraft des Generators eliminiert. Eine solche Einrichtung ist in
Fig. 2 der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar
- 10 -
umfaßt sie einen Mikroschalter 64, der in einer zurückgesetzten
Ausnehmung des Kupplungsrings 51 angeordnet ist und einen Arm 65 aufweist, der wahlweise
an die obere Fläche der Kupplungsplatte 54 anlegbar und von dieser abhebbar ist. Wenn sich also das Spindelelement
32 nach oben bewegt und die Kupplungsplatte 54 an den Kupplungsring 51 anlegt, wie in Fig. 2 dargestellt,
wird der Mikroschalter aktiviert, um die Windungen des Generators zur Erzeugung von Elektrizitat
zu erregen. Wenn das Spindelelement 32 wieder zu fallen beginnt, wie oben beschrieben, und dabei die
Kupplungsplatte 54 in ihre zweite Lage bringt, in der sie von dem Kupplungsring 51 entkuppelt ist, funktioniert
der Mikroschalter 64 in der Weise, daß er die Windungen des Generators entregt. Folglich wird der
Generator in einer Drehrichtung angetrieben, bei der seine Windungen erregt sind, um Elektrizität zu erzeugen,
wenn das Spindelelement 32 angehoben wird, während die Windungen des Generators bei der Abwärtsbewegung
des Spindelelementes 32 entregt sind.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß der zweite Generatorteil 50 und der Kupplungsring 51
während der Abwärtsbewegung des Spindelelementes 32 als Schwungrad wirken, d.h., daß sie mit einer verminderten
Drehzahl weiterlaufen. Wenn das Spindelelement 32 seinen nächsten Bewegungszyklus nach oben
beginnt und die Kupplungsplatte 54 mit dem Kupplungsring 51 kuppelt, wirkt die in dem zweiten Generatorteil
50 und dem Kupplungsring 51 gespeicherte Energie in der Weise, daß die Kraft reduziert wird, die sonst
auf die Mutter-Spindel-Anordnung zu Beginn eines neuen Zyklus zur Erzeugung elektrischer Energie ausgeübt
würde.
I - 11 - j
DIe Erfindung sieht auch eine Einrichtung zum wahlweisen
Untertauchen und Aufschwimmen des Schwimmerelementes 23 vor, sofern dies gewünscht wird. Beispielsweise
kann ein sehr starker Sturm aufkommen, der für die Anlage gefährlich werden könnte. Während
des Sturms kann daher der in vertikaler Richtung wirksame Hub des Spindelelementes 32 auf einen vorgegebenen
Betrag reduziert oder alternativ völlig eliminiert werden. In einer anderen Situation kann das gleiche wünsehenswert
sein, beispielsweise während Wartungsarbeiten an einem oder mehreren Bestandteilen der Anlage.
Zu diesem Zweck ist ein Ventil 67 vorgesehen, das in Fig. 1 schematisch dargestellt ist und mit
einer in dem Schwimmerelement 23 vorgesehenen Durchgangsöffnung zusammenwirkt, um den Einlaß von Wasser
in den inneren Hohlraum 24 des Schwimmerelementes 23
und den Auslaß des Wassers zu steuern. Das Ventil 67 wird von einer in der Zeichnung schematisch dargestellten
Kontrollstation 68 aus betätigt, die, wie bei 69 schematisch dargestellt, mit dem Ventil 67 ver- i
bunden ist. Selbstverständlich können auch mehrere Ventile 67 vorgesehen sein, und zwar in Abhängigkeit
von der Größe des in Betrieb befindlichen Größe des Schwimmerelementes 23. Das Ventil 67 nimmt eine geöffnete
Position ein, um das Eindringen von Wasser in den inneren Hohlraum 24 des Schwimmerelementes sowie
das verstärkte Austreten dieses Wassers aus dem Hohlraum zu ermöglichen, wie im einzelnen noch beschrieben
wird, und wird in eine geschlossene Position bewegt, um den Hohlraum abzudichten, wobei letztere Position
in Fig. 1 schematisch dargestellt ist.
Wenn also ein Sturm aufkommt oder eine andere Bedingung eintritt, bei der es gewünscht wird, den Auf-
- 12 -
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! trieb des Schwimmerelementes 23 zu den obengenannten Zwecken erheblich zu reduzieren, wird die Kontrollj
station 68 in der Weise betätigt, daß das Ventil 67 öffnet, um Wasser in den Hohlraum 24 des Schwimmerelementes
22 einfließen zu lassen, so daß das Schwimmerelement teilweise oder ganz unter die Wasserfläche
14 absinken kann.
Wenn die Bedingung vorbei ist, die das Fluten des Hohlraumes des Schwimmerelementes ausgelöst hatte,
sind Einrichtungen zum Herausdrücken des Wassers aus dem Hohlraum vorhanden, um den Auftrieb des Schwimmerelementes
23 wiederherzustellen. Der Mechanismus zum Herausdrücken des Wassers umfaßt eine Druckluftquelle
66, die in Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Wie in dem weggebrochenen Abschnitt der Fig. 2 gezeigt
ist, weist das Spindelelement 32 einen hohlen Kern auf. Der hohle Kern 70 vermindert das Gewicht des
Spindelelementes 32 und dient gleichzeitig als Leitung für die Druckluft, wie im nachfolgenden beschrieben
ist. Es ist eine erste Leitung 72 vorgesehen, mit der sich eine wahlweise wirksame Verbindung zwischen
der Druckluftquelle 66 und dem oberen Ende des hohlen Kerns 70 des Spindelelementes 32 herstellen läßt. Zur
Befestigung der Leitung 72 ist am oberen Ende des Spindelelementes 32 ein Anschlußstück 74 befestigt.
Eine Dichtung 76 ist zwischen dem Anschlußstück 74 und dem Spindelelement 32 zur Schaffung eines dichten
Sitzes angeordnet. Wie in der Zeichnung schematisch dargestellt, kann die Leitung 72 als einziehbarer
Schlauch mit einer Schnellschlußkupplung 78 ausgebildet sein, die an dem Anschlußstück 74 befestigt
und von diesem wieder gelöst werden kann. Eine zweite Leitung 80 verbindet das andere Ende des
- 13 - !
hohlen Kerns 70 des Spindelelementes 32 mit dem inneren
Hohlraum 24 des Schwimmerelementes 23.
Es soll angenommen werden, daß der innere Hohlraum 24 5 des Schwimmerelementes 22 im Betrieb mit Wasser gefüllt
ist, wie oben beschrieben, und es wird gewünscht, den Auftrieb des Schwimmerelementes 22 durch
Herausdrücken des Wassers aus dem Hohlraum des Schwimmerelementes wieder herzustellen. Dazu wird die
' 10 Schnellschlußkupplung 78 der Leitung 72 an das An- ! schlußstück 74 am oberen Ende des hohlen Kerns des
i Spindelelementes angekuppelt und das Ventil 67 wird
geöffnet. Dann wird die Druckluftquelle 66 aktiviert i und drückt Druckluft durch die Leitung 72, den hohlen
ι 15 Kern 70 des Spindelelementes 32 und die Leitung 80 in den inneren Hohlraum 24 des Schwimmerelementes, um
aus diesem das Wasser durch das geöffnete Ventil 11% 1 herauszudrücken. Wenn das gesamte Wasser herausge-
; drückt ist, wird das Ventil 67 geschlossen und das
[ 20 Schwimmerelement 23 hat wieder Auftrieb und spricht
voll auf die Wellenbewegung an. Die Leitung 72 kann i dann von dem Anschlußstück 74 abgekuppelt und gelagert
! werden.
j 25 Die Erfindung ist oben nur beispielsweise beschrieben j und es ist klar, daß die Erfindung nicht auf das Ausi
führungsbeispiel beschränkt ist. Es sind diverse Mo- ] difikationen und Variationen des Erfindungsgegenstandes
möglich.
Leerseite
Claims (21)
1. Vorrichtung zur Umwandlung der periodischen Wellen- ι
bewegung eines Flüssigkeits- bzw. Fluidkörpers in nutz- :
bare Energie mit einem Traggestell (12), das relativ
zur Oberfläche (14) des Flüssigkeits- bzw. Fluidkörpers !
im !
in einer wesentlichen festen Position aufstellbar ist, ;
einem Schwimmerelement (23), das relativ zu dem Tragge- ;
stell (12) in Abhängigkeit von der Wellenbewegung der ; Oberfläche (14) beweglich ist, einer Energieerzeugungs- ,'
einrichtung (46), die auf dem Traggestell (12) zur Er- (
zeugung von Energie angeordnet ist, einer Mutter-Spindel— Anordnung mit einem mit Gewinde versehenen Spindelele-
ment (32), einem mit Gewinde versehenen Mutterelement ! (34) und Lagereinrichtungen (36), die zwischen dem ;
Spindelelement und dem Mutterelement angeordnet sind,
wobei das Spindel- und Mutterelement axial und drehbar
wobei das Spindel- und Mutterelement axial und drehbar
relativ zueinander beweglich sind, sowie einerEinrich- !
tung'zur wirksamen Verbindung eines der beiden Elemente
(32; 34) mit dem Schwimmerelement (23) und zur Verbin- ; dung des anderen Elements mit der Energieerzeugungsein- \
(32; 34) mit dem Schwimmerelement (23) und zur Verbin- ; dung des anderen Elements mit der Energieerzeugungsein- \
richtung, wobei die Bewegung des ersteren Elements (32)
mit dem Schwimmerelement (23) das andere Element (34)
mit dem Schwimmerelement (23) das andere Element (34)
•ν w 1W ■
_ 2 _ " " ~322038ΐ ί
und die Energieerzeugungseinrichtung (46) antreibt.
2. Vorrichtung zur Umwandlung der periodischen Wellenbewegung eines Flüssigkeits- bzw. Fluidkörpers in elektrij
5 sehe Energie, gekennzeichnet durch ein Traggestell (12), das relativ zu der Oberfläche (14)
des Flüssigkeits- bzw. Fluidkörpers in einer im wesentliehen festen Position aufstellbar ist, ein SchwimmeΓΙ
element (23), das relativ zu dem Traggestell (12) in Ab-. 10 hängigkeit von der Wellenbewegung der Oberfläche (14)
■ beweglich ist, einen elektrischen Generator (46), der auf dem Traggestell (12) zur Erzeugung elektrischer Energie
angeordnet ist, eine Mutter-Spindel-Anordnung mit einem mit Gewinde versehenen Spindelelement (32), einem mit
ι 15 Gewinde versehenen Mutterelement (34) und zwischen diesen
angeordneten Lagereinrichtungen (36), wobei das Spindel- und Mutterelement relativ zueinander axial und drehbar
beweglich sind, und Einrichtungen zum wirksamen Verbinden des Spindelelements (32) mit dem Schwimmerelement (23)
sowie dem Mutterelement (34) mit dem Generator (46), wobei die Bewegung des Spindelelementes (32) mit dem
Schwimmerelement (23) das Mutterelement (34) und den Generator (46) antreibt.
! 25 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichj tung eine Kupplungseinrichtung (54) aufweist, die an
dem Mutterelement (34) zur Bewegung mit diesem befestigt ist und dem eine erste Position, in der es mit dem Generator
im Eingriff ist, um diesen zur Erzeugung elektrischer Energie anzutreiben, wenn sich das Spindelelement
(32) hebt, und eine zweite Position zugeordnet ist, in der es von dem Generator getrennt ist, wenn sich das
Spindelelement (32) nach unten bewegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit einer Schalterein-
■ richtung (64), die zwischen der Generatoreinrichtung
und der Kupplungseinrichtung (54) angeordnet ist, um
' die Generatoreinrichtung zu erregen, wenn die Kupplungs-
j 5 einrichtung in ihrer ersten Position steht, und die
j Generatoreinrichtung zu entregen, wenn die Kupplungs-
j einrichtung in ihrer zweiten Position steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch g e- >
10 kennzeichnet, daß die elektrische Generatoreinrichtung (46) einen ersten Generatorteil (48) und
einen zweiten Generatorteil (50) aufweist, daß der erste Generatorteil (48) relativ zu dem Traggestell (12) feststeht
und der zweite Generatorteil (50) relativ zu dem Traggestell (12) drehbar ist, daß der erste Generatorteil
(48) zur Erzeugung elektrischer Energie vorgesehen ist und daß die Kupplungseinrichtung (54) mit dem
zweiten Generatorteil (50) in ihrer ersten Position kuppelbar ist und in ihrer zweiten Position von diesem
entkuppelbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungseinrichtung eine Kupplungsplatte (54) mit einer kegelstumpfförmigen
äußeren Umfangsflache (55) aufweist, daß der zweite Generatorteil
(50) wirksam mit einem Kupplungsring (51) verbunden ist, der eine kegelstumpfförmige umlaufende
; innere Oberfläche (53) aufweist, und daß die äußere
Fläche (55) der Kupplungsplatte (54) an die innere Kupplungsfläche (53) des Kupplungsrings (51) in der genannten
ersten Position anlegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- !
kennzeichnet, daß das Schwimmerelement (23) !
einen inneren Hohlraum (24) aufweist, der wahlweise mit Flüssigkeit gefüllt und wieder entleert werden kann.
;
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g ekennzeichnet,
daß das Schwimmerelement (23) eine Ventileinrichtung (67) aufweist, das eine geöffnete
; und eine geschlossene Stellung einnehmen kann, um den ! Einlaß bzw. Auslaß der Flüssigkeit in den Hohlraum bzw.
aus diesem heraus steuert.
;
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeich-
; net durch eine Flüssigkeitsausstoßeinrichtung zum Herausdrücken der Flüssigkeit aus dem Hohlraum (24)
des Schwimmerelements (23), wenn die Ventileinrichtung ; 15 (67) in ihrer geöffneten Stellung steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitsausstoßeinrichtung eine Druckluftquelle (66) und eine Leitungseinrichtung
zur wirksamen Verbindung der Druckluftquelle mit dem Hohlraum (24) des Schwimmers aufweist,
wobei aus der Quelle Druckluft durch die Leistungseinrichtung in den Hohlraum (24) des Schwimmerelements
hineingedrückt wird, um die Flüssigkeit aus dem Schwimmerelement (23) zu verdrängen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge- ! kennzeichnet, daß das Spindelelement (32)
< einen hohlen inneren Kern (70) aufweist, daß die Leitungseinrichtung eine erste Leitung (72) zur wirk-
! samen Verbindung der Druckluftquelle (66) mit dem oberen Ende des hohlen Kerns (70) und eine zweite Leitung
(80) zur wirksamen Verbindung eines unteren Be-
reichs des hohlen Kerns (70) mit dem inneren Hohlraum
(24) des Schwimmerelements (23) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Traggestell (12) eine Führungseinrichtung (26) zur Führung der
vertikalen Bewegung des Schwimmerelements (23) in Abhängigkeit von der Wellenbewegung der Flüssigkeits-Oberfläche
(14) aufweist.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung Führungsschienen aufweist, die sich entlang
dem Traggestell (12) erstrecken und an diesem befestigt sind, daß das Schwimmerelement (23) einen
Rahmenteil (28) aufweist, an welchem Laufrollen (30) sitzen, und daß die Laufrollen (30) in rollendem
Kontakt mit den Führungsschienen stehen, um die vertikale Bewegung des Schwimmerelements (23) relativ zu
den Führungsschienen zu führen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmerelement
(23) einen inneren Hohlraum (24) aufweist, der wahlweise mit Flüssigkeit gefüllt und wieder entleert werden
kann.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwimmerelement
^30 (-23) eine Ventil einrichtung aufweist, die eine geöffnete
und eine geschlossene Position einnehmen kann, um den Einlaß bzw. Auslaß der Flüssigkeit in den Hohlraum
des Schwimmers bzw. aus diesem heraus steuert.
1
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Flüssigkeitsausstoßeinrichtung
zum Herausdrücken der Flüssigkeit aus dem Hohlraum (24) des Schwimmerelements (23), wenn
5 die Ventileinrichtung (67) in ihrer geöffneten Stellung steht.
j
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
i gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits- ; 10 ausstoßeinrichtung eine Druckluftquelle (66) und eine
j Leitungseinrichtung zur wirksamen Verbindung der ! Druckluftquelle mit dem Hohlraum (24) des Schwimmers
aufweist, wobei aus der Quelle Druckluft durch die ' Leistungseinrichtung in den Hohlraum (24) des Schwim-15
merelements hineingedrückt wird, um die Flüssigkeit aus dem Schwimmerelement (23) zu verdrängen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet , daß das Spindel element
20 (32) einen hohlen inneren Kern (70) mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweist, daß die Leitungseinrichtung
eine erste Leitung (72) zur wirksamen Verbindung der Quelle (66) mit dem ersten Ende und eine
zweite Leitung (80) zur wirksamen Verbindung des zwei-
25 ten Endes mit dem inneren Hohlraum (24) des Schwimmer- ! elements (23) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell
30 (12) eine Führungseinrichtung zur Führung der Vertikalbewegung des Schwimmerelements (23) in Abhängigi
keit von der Wellenbewegung der Flüssigkeitspberflache
(14) aufweist.
1
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinrichtung
Führungsschienen aufweist, die sich entlang dem Traggestell (12) erstrecken und an diesem befe- ·
stigt sind, daß das Schwimmerelement (23) einen !
5 Rahmenteil (28) aufweist, an welchem Laufrollen (30)
sitzen, und daß die Laufrollen (30) in rollendem j Kontakt mit den Führungsschienen stehen, um die ver- j
tikale Bewegung des Schwimmerelements (23) relativ \
zu den Führungsschienen zu führen. i
10 j
;
21. Vorrichtung zur Umwandlung der periodischen j
'. Wellenbewegung einer Wasseroberfläche in elektrische j j Energie, gekennzeichnet durch
; ein Traggestell (12) das in einer im wesentlichen j festen Position relativ zu einer Wasseroberfläche
(14) aufstellbar ist und dabei einen beträchtlichen j Abstand über die Wasseroberfläche hinausragt, ein
! Schwimmerelement (23) mit einem inneren Hohlraum i (24), der wahlweise mit Wasser gefüllt und entleert
werden kann, eine Führung (26), die sich entlang dem
! 20 Traggestell (12) erstreckt und fest mit diesem ver-
• bunden ist, wobei das Schwimmerelement (23) einen : Rahmenteil (28) mit Laufrollen (30) aufweist, die in
rollendem Kontakt mit der Führung stehen, um eine vertikale Auf- und Abbewegung des Schwimmerelements
25 (23) relativ zu der Führung (26) in Abhängigkeit von der Wellenbewegung der Oberfläche (14) zu ermöglichen,
eine Mutter-Spindelanordnung mit einem mit Gewinde versehenen Spindelelement (32), einem mit Gewinde versehenen
Mutterelement (34) und zwischen diesen angeord-. 30 nete Lagereinrichtungen (36), wobei das Spindelelement
• (32) und das Mutterelement (34) relativ zueinander [ axial und drehbar beweglich sind und wobei das Spindel-
: element (32) einen hohlen inneren Kern (70) aufweist i und an einem Ende wirksam an dem Rahmenteil (28) des
; ,,. Schwimmerelements (23) verbunden und in Abhängigkeit
1 von der vertikalen Bewegung des Schwimmerelements _ g
vertikal beweglich ist, einen elektrischen Generator, der auf dem Traggestell oberhalb der Wasseroberfläche
(14) angeordnet ist und einen ersten und einen zweiten Generatorteil (48, 50) aufweist, wobei der erste Generatorteil
(48) relativ zu dem Traggestell fest angeordnet ist und der zweite Generatorteil (50) von
dem Traggestell getragen und relativ zu diesem und zu dem ersten Generatorteil (48) drehbar ist, um elektrische
Energie zu erzeugen, eine Kupplungseinrichtung, die an dem Mutterelement (34) befestigt ist, um sich
mit diesem zu bewegen, und der eine erste Position zugeordnet ist, in der sie wirksam mit dem zweiten Generatorteil
(50) verbunden ist, um diesen zur Erzeugung elektrischer Energie in Drehrichtung anzutreiben,
wenn das Spindelelement (32) sich anhebt, und der eine zweite Position zugeordnet ist, in der
sie von dem zweiten Generatorteil (50) getrennt ist, wenn sich das Spindelelement abwärts bewegt, eine
Schaltereinrichtung, die wirksam zwischen dem zweiten Generatorteil und der Kupplungseinrichtung angeordnet
ist, um den elektrischen Generator zu erregen, wenn die Kupplungseinrichtung in ihrer ersten Position
steht, und den Generator zu entregen, wenn die Kupplungseinrichtung in ihrer zweiten Position steht,
eine Ventileinrichtung (67) zur wahlweisen Steuerung des Einlasses und Auslasses von Wasser in den Hohlraum
(24) des Schwimmerelements (23) und aus diesem heraus, wobei die Ventileinrichtung eine geöffnete
und eine geschlossene Position einnehmen kann, sowie einen Wasserausstoßmechanismus zum Herausdrucken des
Wassers aus dem inneren Hohlraum (24) des Schwimmerelements (23) mit einer Druckluftquelle (66) und einer
ersten Leitung (72) zur wirksamen Verbindung der Quelle mit dem oberen Ende des hohlen Kerns (70) des
Spindelelements (32) und einer zweiten Leitung (80) zur wirksamen Verbindung eines unteren Teils des
j 1 hohlen Kerns (70) des Spindelelements (32) mit dem
I inneren Hohlraum (24) des Schwimmerelements (23),
I wobei die Quelle Luft durch diese Leitungen und
! den hohlen Kern des Spindelelements in den Hohlraum
5 des Schwimmerelements zuführt, um bei geöffneter
Ventileinrichtung (67) Wasser aus dem Schwimmerele-
! ment herauszudrücken.
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