DE1986900U - Bogenschneide einrichtung - Google Patents

Bogenschneide einrichtung

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DE1986900U
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DE
Germany
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cutting device
knife
disc
disk
disks
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Expired
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DENDAT1986900D
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Linotype and Ma chmery Limited, London (Großbritannien)
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Publication of DE1986900U publication Critical patent/DE1986900U/de
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  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

RA. 186 781*29. -S;U.
Linatype and Machinery Ltd. 6977,Sch/iCl
--HlinralB: Diese Unterlage (asschralbung und Sohufconspr.) lsi die zulsfef elngerefehfe! sfe wefchf von dsr WoA f i
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fossyng (iar ursprünglich eingereichten f,r W*_<■' o'>. Die rechfücHe Bsdeuiung der Abweichung hi nhH Die Ursprünglich eingereichten Uifer:»., ,. :-'.. ·■· ::λ in den■ Amtsofcterr. Sie tönrien-jederzeit vhn< ^iiV tim« rechtlichen Interesses gebührenfrei BingooWtien werden. Auf Antrag werden hiervon ouch FofokofJen oder Fiim· tt m 4m tauchen Pieiseo geliefert. ._ ^ Osuijcins Patotami, Qsürauchsmustesialla.
Bogenschneideeinriclit-ang
Die Neuerung "betrifft eine isogensclineideeinricntung mit einer Schneidmesserscheibe und iDeiderseits von dieser angeordneten, axial federnd gelagerten Fachschärfscheiben, die mit den φ-geschrägten Schneidflächen der Messerscheibe in Eingriff stehen und von der Messerscheibe in Drehung versetzt werden und deren Achsen in einer anderen Ebene liegen als die Achse der Messerscheibe. V
Bei einer bekannten als-Längsschneider ausgebildeten Schneideinrichtung der vorstehenden Art sind die Aussenkanten der Hachschärfscheiben zu einem Teil einer Kegelmantelfläehe abgeschrägt und drücken gegen die abgeschrägten Schneidkanten der Messerscheibe. Bei dieser Einrichtung ist es jedoch äusserst schwierig, die für ein einwandfreies Nachschärfen der. Messerscheibe erforderliche, exakte gegenseitige Lage der beiden Nachschärfscheiben und der Messerscheibe aufrechtzuerhalten. Im Betrieb ergeben sich zwangsläufig TerSchiebungen, die den gegenseitigen Eingriff der drei Scheiben so verändern, daß die angestreb-, te Nachschärfung der Messerscheibe ausbleibt und deren Schneid-kante selbst möglicherweise unter Veränderung des Schneidwinkels in unerwünschter Weise verformt wird. Ausserdem müssen die Nachschärf scheiben im Betrieb laufend nachgestellt werden,, da sie sich sonst bereits nach geringem Abschliff der Messerscheibe gegenseitig berühren, und siamit ihiB Sohle if vd.rkung auf die Messerscheibe nicht mehr ausüben können. -
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Gegenüber dieser "bekannten Einrichtung "bestellt die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer selbst nachschärfenden Bogenschneideinrichtung zur Verwendung bei Druckpressen und dergleichen, welche im Pfad der Bogenbewegung angeordnet ist und die zur Zuführung geförderten Bogen abschneidet und bei welcher die Messerscheibe von den Nachschärfscheiben auch bei langer Betriebsdauer selbsttätig und ohne das Erfordernis einer Fachstellung der Nachschärfscheiben scharf gehalten wird, so daß keine Betriebsunterbrechungen für ein Nachstellen der Nachschärf scheiben notwendig sind.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Bogenschneideeinrichtung zum Schneiden von Bogen oder Bahnen während der Förderung von einer Druckpresse oder dergl. dadurch erreicht, daß die Nachschärf scheiben in an sich bekannter Weise als Stirnschleifscheiben ausgebildet sind und ihre Achsen nur um einen geringen Winkel gegen die Achse der Messerscheibe versetzt sind.
Damit wird erreicht, daß die Nachschärfscheiben immer sicher , an den Schneidflächen der Messerscheibe anliegen und auch bei zunehmender Abnutzung sowohl der Naehschärfscheiben selbst als auch der Messerscheibe in der gewünschten Nachschärfstellung verbleiben. Jegliches Nachstellen der Nachsehärfscheiben ist dabei überflüssig.
Es ist zwar eine Nachsehärfeinrichtung bekannt, bei der eine motorisch in Drehung versetzte Stirnschleifscheibe von Hand gegen eine einzige abgeschrägte Schneidfläche eines ebenen Sehneidmessers geführt wird, um dieses naehzuschärfen, Jedoch handelt es sich hierbei nicht um eine rotierende Messer-
scheibe, welche nachzusehärfen ist. Aus s er dem "bleibt "bei dem einseitigen Anschleifen des Schneidmessers auf der gegenüberliegenden Seite der Schneidkante ein Grat stehen, der von Hand nachträglich abgezogen werden muß. Auch gestattet diese bekannte Einrichtung nicht das ^achsehärfen des Schneidmessers während des Betriebes der Bogenschneidmaschine.
Zur Regulierung des J*eder druckes, mit dem die Fachschärf scheiben gegen die Messerscheibe gedruckt werden, kann je eine IFedereinstellvorrichtung für die Nachschärfscheiben vorgesehen sein. Zur anfänglichen genauen Justierung der Nachschärfscheiben mit Bezug auf die Messerscheibe kann ferner jede Nachschärfscheibe mit ihrer Welle in einem gegenüber der Messerscheibe .einstellbaren Gehäuse gelagert sein. Die Nachschärfscheiben können aus feinem Schleifmaterial bestehen. Ferner kann die Messerscheibe mit einer Reinigungsvorrichtung, beispielsweise einem lilzkissen, z"pm Abstreifen von Schmirgelkörnern versehen sein.
Zum Antrieb für die Messerscheibe- und damit auch für die Naehschärfscheibeneignet sich vorteilhafterweise ein Elektromotor, zwischen den und die Messerscheibe gegebenenfalls ein Zahnradgetriebe eingeschaltet werden kann.
Die Bogensehneideeinrichtung samt den Nachschärfscheiben kann in einer Druckpresse oder dergl. auf einer in dieser angeordneten Querschaiene gelagert sein, auf der sie zwischen die Seitenrahmen der Presse bewegbar ist. Die Presse kann gegebenenfalls eine Mehrzahl von Schneidmessern aufweisen, die ge mit einer Nachschärfeinrichtung gemäß der Neuerung versehen sind*
In der folgenden Beschreibung ist anhand der Darstellungen eines Ausführungsbeispiels jedoch nur eine einzige Bogensehneideeinrichtung beschrieben. Es zeigt
Pig. 1 eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen Bogen-
schneideeinrichtung
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht und Tig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung,
Ein Gleitschuh 1 ist mit einer Platte 2 - an einem Haltebügel 3 festgeschraubt. Der Haltebügel 3 ist gleitbar auf einer Querschiene angeordnet, die sich zwischen den Seitenrahmen der Pressenförderung erstreckt, der Haltebügel wird auf dem Querträger von einem nicht gezeigten Keil gehalten, der in die Keilnut 4· eingeführt wird. . -
Der Gleitschuh ist in der Bogenförderungsbahn der Presse derart angeordnet, daß die nicht gezeigten Bogenförderungsgreifer auf der einen oder der anderen Seite des Gleitschuhes vorbeiführen.' Die Bogengreifer selbst können seitlich auf ihrem Querträger verschoben werden, so daß die Bogenschneideeinheit, ohne an den Gleitschuh anzustoßen, in ihrer richtigen Stellung gehalten werden kann. Ein von den Bogenförderungsgreifern getragener Bogen wird über die Oberfläche des Gleitschuhes geführt.
Die Welle einer Messerscheibe 5 ist in 'einem Gehäuse 6 befestigten Lagern gelagert, das Gehäuse 6 besteht mit dem Gleitschuh aus einem Stück. Der obere Umfang der Scheibe ragt über die Oberfläche des Gleitschuhes hinaus und trennt die Bögen, wenn sie über den Gleitschuh gezogen werden.
— 5 —
Die Welle der Messerscheibe erstreckt sich über das rückwärtige Lager hinaus, auf ihr ist ein Zahnrad 7 befestigt, welches mit einem Zahnrad 8 kämmt, das seinerseits auf der Antriebswelle 9 einesElektromotors Io befestigt ist. Die Zahnräder 7 u» 8 können denselben Durchmesser aufweisen, oder aber verschiedene Durchmesser haben, wenn die Drehzahl der Scheibe sich von der des Motors unterscheiden soll.
Ein Elektromotor einer zum Antrieb der Bogensehneideeinrichtung ausreichender Leistung von beispielsweise o,lPS ist am Haltebügel 3 befestigt.
Auf entgegengesetzten Seiten der Messerscheibe und mit Abstand voneinander angeordnet, sind auf der Platte 2 zwei Trägerblöcke oder Gehäuse 11 und 12 befestigt, welche die Wellen von zwei feinen Schleifscheiben 13 und 14 (z.B.Schmirgelscheiben) aufnehmen, wobei jede Schleifscheibe derart gelagert äst, daß ihre Stirnfläche federnd gegen die abgeschrägte Schneidoberfläche der Messerscheibe gedrückt wird.
Beide Schleifscheiben sind in ihren entsprechenden Gehäusen in gleicher Weise gelagert. Wie aus !Fig. 2 hervorgeht, ist die Schleifscheibe 13 auf einer Welle 15 befestigt, die ihrerseits in einer Bohrung 19 im Gehäuse 11 eingeführten Lagerbüchse 16 gelagert ist.
Die Welle 15 ist nicht nur frei drehbar, sondern kann sich auch in axialer Sichtung in bezug auf das Lager 16 frei bewegen. Die Welle wird federnd aus: dem Lager 16 mittels einer Schraubenfeder 17 herausgedrückt, die Feder 17 wird durch Hineinschrauben;
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eines Bolzens 18 in ein mit einem Gewinde -versehenes Teil 2o kleineren Durchmessers der Bohrung 19 gespannt«
Die Schleifscheiben 13 und 14- könnet sich frei drehen und werden durch die Drehung der Scheibe 5 in Drehbewegung versetzt, wobei die Berührungslinie zwischen der Scheibenabsohrägung und der Oberfläche der Schleifscheiben etwas aus der Linie herausfällt, welche durch die Wellenmitten der Schleifscheiben gezogen werden kann. Dies bewirkt zusätzlich zur normalen rollenden Berührung eine leichte Gleitbewegung ZYirischen den Oberflächen von Schleifscheibe und Schneidscheibe. Der Prozentsatz der das Schleifen bewirkenden Gleitbewegung kann durch Verändern des Versetzungsgrades der Berührungslinie zwischen Schleifscheibe und Schneidscheibe eingestellt werden.
Palis dies erwünscht ist, kann ein KLlzkissen die Messerscheibe 5 leicht abbürsten, um sie zu-reinigen und um eine Verschmutzung des über die Scheibe laufenden Papieres durch Schmirgelkörner zu verhindern*
Die Scheibe wird in einer der Bewegungsrichtung der Bogen entgegengesetzten Sichtung gedreht.
Schutzansprüehe:

Claims (8)

L 35 85ο /55e : . ■ . : : - .-. ■ :. Linotype ana lacMnery Ltd. . . '. 6977, Sch/Kl Schutzansprüohe
1. Bogenschneideeinriclitung mit einer Schneidmesserscheibe •und beiderseits von dieser angeordneten, axial federnd gelagerten Nachschärfscheiben, die mit den abgeschrägten Sehneidflachen der Messerscheibe in Eingriff stehen und von der Messerscheibe in Drehung -versetzt werden -_--_"- und deren Achsen in einer anderen Ebene liegen als die ; ; Achse der Messerscheibe, d a d u.r c h - g e k- e η η ζ e i chne t, daß die nachschärfscheiben in an sich bekannter Weise als Stirnschleif scheiben, (13,14-) ausge-... bildet sind und ihre Achsen nur um einen geringen Winkel gegen die Achse der Messerscheibe. (5). versetzt sind.
2. Bogenschneideeinrichtung nach Anspruch 1, g e k en η -■_ zeichnet durch ge eine. Fe dereinste llvor- '■'"■ _'-.■■_ richtung (18,2o) zur Eegulierung des Anpressdruckes der . Hachschärfscheiben (13,14) an die Messerscheibe (5)· :
3. Bodenschneideeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- .'. durch gekennzeichnet, daß.jede Hach— . schaffscheibe (13,14) mit ihrer Welle (15) in einem gegenüber derMesserscheibe (5) eihstellbaren G-ehäuse. (11,12) gelagert ist. _ . - _
4-, Bogenschneideeinriehtung nach Anspruch 1,2 oder 3, da durch g e k e nn ze ic h η e t , daß die Nachschärf scheiben (13,14) aus feinem .Schleifmaterial bestehen.
5· Bogenschneideeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Reinigungsvorrichtung zum Sauberhalten der Messerscheibe
6. Bogensehneideeinriehtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheibe (5) von einem Elektromotor (Io ) angetrieben wird.
7. Bogenschneideeinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein zwischen Elektromotor (Io) und Messerscheibe (5) geschaltetes Zahnradgetriebe (7,8).
8. . Bogenschneideeinrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen ,dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer in einer Druckpresse vorgesehenen Querschiene gelagert und zwischen die Seitenrahmen der Presse bewegbar ist.
DENDAT1986900D Bogenschneide einrichtung Expired DE1986900U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1986900U true DE1986900U (de) 1968-06-06

Family

ID=1215997

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1986900D Expired DE1986900U (de) Bogenschneide einrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE1986900U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3618071A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-04 Gerber Scientific, Inc., South Windsor, Conn. Drehschneide fuer flachmaterial mit anschaerfvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3618071A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-04 Gerber Scientific, Inc., South Windsor, Conn. Drehschneide fuer flachmaterial mit anschaerfvorrichtung

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