DE198675C - - Google Patents

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DE198675C
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Germany
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pontoon
crane
boom
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counterweight
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DENDAT198675D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/52Floating cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65 α. GRUPPE
\ ■
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Schwimmkrane, bei denen auf dem Ponton ein Kran mit ringsum drehbarem und in senkrechter Ebene schwingbarem Ausleger angeordnet ist. Wenn bei solchen Schwimmkranen zwecks leichten Verfahrens ein Ponton von rechteckiger Wasserlinie verwendet und der Drehkran in der Mitte des Pontons angeordnet wird, so ist für ein und dieselbe
ίο Auslegerneigung die Ausladung des Kranes von Pontonkante bis Lasthaken für alle Kranstellungen nicht die gleiche, sondern sie ist am größten, wenn der Ausleger über der breiten und am kleinsten, wenn der Ausleger über der schmalen Seite des Pontons steht. Da nun aber gerade bei Stellung des Auslegers in der Längsrichtung des Pontons die größten Lasten gehoben werden und der Ausleger in dieser Stellung auch die größte Ausladung von Pontonkante bis Lasthaken haben muß, so ergibt sich, wenn der Kran allen praktischen Bedürfnissen gerecht werden soll, eine verhältnismäßig große Gesamtausladung für den Kran, d. h. eine verhältnismäßig Schwere Krankonstruktion, die ein entsprechend großes und schweres Ponton bedingt. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Kran auf einem rechteckigen Ponton in der Längsrichtung 'außerhalb der Pontonmitte angeordnet ist und sein Eigengewicht durch ein auf der Gegenseite angeordnetes Gewicht ausgeglichen wird. ...:
Hierdurch wird nicht nur erreicht, daß der Kran nach drei Seiten des Pontons gleiche Ausladung von Pontonkante bis Lasthaken besitzt, sondern, daß auch die Krankonstruktion und das Ponton selbst kleinere Abmessungen erhalten können und mithin leichter werden als bei in der Mitte des Pontons angeordneten Drehkranen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Fig. ι in Seitenansicht und in
Fig. 2 im Grundriß dargestellt.
Fig. 3 zeigt ebenfalls im Grundriß einen Vergleich des Pontons der bisher bekannten und der neuen Krananordnung.
Das den Kran tragende Ponton ρ hat rechteckige Grundrißgestalt. Das drehbare Krangerüst k wird von einer festen Säule getragen, die derart in der Längsrichtung des Pontons aus der Mitte gerückt ist, daß sie von drei Bordkanten gleich weite Entfernung aufweist. An dem Krangerüst befindet sich ein in senkrechter Ebene schwenkbarer Ausleger. Die Zeichnung zeigt ferner ein Gegengewicht g zum Ausgleich des Eigengewichts des Kranes sowie ein Schiff s, gegen welches das Ponton sich mit der Stirnkante legt, während an einer Breitseite ein Leichterfahrzeug f angedeutet ist.
Wird nun angenommen, daß das Ponton 23 m breit und 38 m lang ist, während der Leichter 6 m breit ist, das Schiff hingegen 20 m Breite besitzt, wobei der Lasthaken
sich bis auf 17,5 m über die Stirnkante des Pontons hinaus erstrecken soll, so würde sich bei der üblichen Krananordnung in der Mitte des Pontons (Fig. 3, punktiert gezeichnet) für die größte Ausladung eine Länge von 19 + 17,5 = 36,5 m ergeben. Ist der Kran von der Stirnkante entsprechend der neuen Anordnung aber nur so weit entfernt wie von den Breitseiten, also 11,5 m, so verringert sich seine größte Ausladung um 7,5 rn, ist also nicht mehr 36,5, sondern 29 m.
Zum Ausgleich des infolge Stellung des Auslegers in der Längsrichtung des Pontons und der hierbei zur Anwendung gelangenden größeren Ausladung auftretenden entsprechend größeren Moments dient ein festes unveränderliches Gegengewicht g, welches durch Wasser oder anderes geeignetes Material gebildet wird, während ein solches Gegengewicht für die verhältnismäßig kleinen Ausladungen in der Querrichtung des Pontons nicht erforderlich ist. Das Gegengewicht g wird zweckmäßig in solcher Entfernung von der Pontonmitte angebracht, daß der Kran bei größter Belastung und größter Ausladung nach der entsprechenden Seite dieselbe-Neigung hat wie unbelastet mit eingezogenem Ausleger nach der entgegengesetzten Seite.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schwimmdrehkran mit in senkrechter Ebene schwingbarem Ausleger, dadurch gekennzeichnet, daß das Ponton im Grundriß rechteckig gestaltet und der Kran in der Längsrichtung außerhalb der Pontonmitte angeordnet ist, wobei sein Eigengewicht durch ein auf der Gegenseite angeordnetes Gegengewicht ausgeglichen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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