DE1986708U

DE1986708U - Christbaumstaender.

Info

Publication number: DE1986708U
Application number: DED37692U
Authority: DE
Inventors: Josef Dueber
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-03-06
Filing date: 1968-03-06
Publication date: 1968-06-06

Description

f. ■"■. P.A.132732*-6.3.68 2-Josef 13 ü Td e r
524-3 Herdorf/Si eg

Augustastr,, 1J

Christbaum-B'tän&e r*

Die !Steuerung bezieht sich auf einen Christbaumständer mit zylindrischem Wassertopf und Einsatz zum Halten und Zentrieren des Baumes.Es ist das Ziel der Neuerung, die Verbindung und das Zusammenwirken von Topf und Einsatz zu vereinfachen und zu verbessern.

Ohristbaumständer haben in der Regel einen Wassertopf aus Keramik und einen metallischen Einsatz«Dabei bereitet es eine gewisse Schwierigkeit, den Einsatz im Keramiktopf so fest zu verankern, daß er den Seitendruck des Christbaums aufnehmen kann , ohne daß Gefahr der Rißbildung oder Bruch der Topf wandung besteht«

Bei den bekannten Ausführungen stützt sich der Einsatz meist durch Federn oder andere elastische Seitenteile gegen die Topfwand ab.Auch an einem Ring angeordnete Schrauben werden zur Abstützung des Einsatzes verwendete Aber alle diese Ausführungen haben den grundsätzlichen Nachteiljdaß die Topfwand auf schädlichen Druck und Zug beansprucht wird* Zur Behebung dieses Mangels schlägt die Neuerung einen Ohristbaumständer mit einem Wassertopf aus Kunststoff mit $ oder mehr gegeneinander versetzten Kunststoffrippen vor,die von der Topfwand nahe bis zur Topfmitte reichen.In die Rippen sind Taschen eingearbeitet,die oben offen sind und an der Topfwand liegen.Die Rippen sind am Ende abgeschrägt und bilden in der Topfmitte eine Öffnung ,die von oben nach unten sich konisch verengt und den Christbaum-Fuß aufnimmt «Zusätzlich ist ggfs<. noch ein Dorn im Topfböden angeordnet zur Zentrierung des Baumes.

Der Einsatz gemäß der Neuerung besteht aus einem Bisemring mit Zentrierschrauben zum Zentrieren und Haltern des Baumes» Um dem Ring einen sicheren Halt und eine feste Verbindung mit dem Wassertopf zu geben,sind außen am Ring gegeneinander ver-

- 2 - ^setzte

Seitenarme angeordnet, deren Enden abgenrinkelt sind und von oben in die Rippentaschen eingreifen. Die durch die Rippen wesentlich verstärkte Topfwand ist somit frei von seitlichem Zug und Druck und die Gefahr von Zug und Bruch oder Rißbildung ist behoben»

Nachfolgend ist an Hand einer Zeichnung mit 3 !figuren ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt und beschrieben .Es zeigen

Fig«1 eine Draufsicht auf den Kunststofftopf Fig „2 einen Schnitt durch den Kunststoff topf JFig. 3 eine Seitenansicht des Topf einsatzes.

In Fig.1 u. 2 gehen von der Topfwand (1) drei Rippen (2) aus, die nach der Topfmitte hin abgeschrägt sind (Figo2) und eine konisch zulaufende Öffnung für die Aufnahme und Halterung des Baumfußes bilden. In die Rippen sind die- Taschen (3) eingearbeitet, in die die abgewinkelten Enden (7) der Seitenarme (6) des Einsatzes (Fig.3) eingreifen.

Figo3 zeigt den Topfeinsatz zur Halterung und Zentrierung des Christbaumes mit dem Ring (4), den Zentrierschraubauben (5)«,den Seitenarmen (6) mit den nach unten abgewinkelten Enden (7)·

Der Christbaumständer gemäß der Heuerung ist einfach in der Herstellung, stabil und formschön und kann leicht auch farbig gemustert werden,,

3 Schutzansprüche

68/103 Gbm

Claims

P.A.132 732*-6.3.

Josef D ü b.e r
Herdorf/Sieg

Augus t as tr ο 13

Schutzansprüche,,

_β) Christbaumständer mit zylindrischem Wassertopf u. Einsatz zum Halten u. Zentrieren des Baumes, gekennzeichnet durch einen Topf C^) aus Kunststoff mit 3 oder mehr gegeneinander versetzten5von der Stopfwand bis nahe zur Topfmitte reichenden Kunststoffrippen 0$) ,in die oben offene Taschen (3) an der Topfwand. eingearbeitet sind»

2„) Christbaumständer nach Anspruch 1',. dadurch gekennzeichnet_? daß die Enden der Rippen abgeschrägt sind und in der Topfmitte eine konische Öffnung für den Christbaum-Fuß freilassen.

3.) Christbaumständer nach den Ansprüchen 1 u«. 2, dadurch gekennzeichnet j daß der aus einem Metallring (4·) mit^Zentrierschraub en (S) bestehende Einsatz an der Ringaußenwand fest angeordnete u. gegeneinander versetzte Seitenarme (^) besitzt 5 deren abgewinkelte Enden (^) in die Rippentaschen eingreifen.

68/103 fbm