DE1901509U - Spreizduebel fuer tragelemente in moebelwaenden. - Google Patents

Description

WU81230*1 tUft_STEK,«„STF., 10. ν».

PATENTANWALT

AM KANONENQRAEEN 11

DIPL.~l NQ. H.~C/. HAiiKEL telefon 46774 (ortskennzahl 0251)

MEINE AKTE: BITTE ANGEBEN

Firma Htilsta-Möbelwerk, Alois Hüls 0HG_{0 9} Stadtlohn / Westf, Tillystraße

"Spreizdübel für Sragelement® in Mob ©!wänden"

Die.Neuerung bezieht sich auf Spreizdübel für Srageleaient© in Möbeiwanden9 insbesondere zur Halterung unä Festlegung von Tragleisten auf die faohböden und/oder Kleiderstangen aufgelegt bsw» eingelegt

Bsi modernen Schlafsistmerschränken ist es bekannt geworden₉ die Kleiderstange über die gesamte Höiae des Scferaiücinnenraames bar auszubilden₉ um derart mehrere Kleiderstaugen übereinander an= ordnen zu können oder aber um Kleiderstangen und Fachboden beliebig den Wünschen des Kunden entsprechend in dem Schrank anzubringen» Hierfür ist es bekannt, an den Schrankseitenwänden über die ganze Höhe verlaufende Loehleisten oder Dübellöeher irorsuselienj in die an den Tragleisten für die faohböden und/oder die Kleiderstangen angeordnete Zapfen eingreifen,, Es ist ersichtlich,, daß die Halte=

2 -

rung dieser Tragleiste» nur möglich ist_s wenn die Kleiderstange oder der Fachboden auf oder in die Leiste gelegt ist₉ eo daß da= durch der zu den Schrankseitenwänden Mn gerichtete Druck erzeugt wird» Auch ist es "bekannt geworden^, die Tragleisten für dia FaeJa== boden oder die Kleiderstangen duron Schrauben an den Sehrankseiten=· wänden festzmleganj, wobei diese Schrauben durch die !Tragleiste» in die Dübellöoher eingreifen,, Beide Eonstruktionsarten haben Hachtei=- Ia₉ da bei der erstgenannten Art leicht ein Lösen der Sragleisten möglich ist _s dadurehs, daß diese abkippen^ wobei siob, die Zapfen aus den Dübellöehern herausziehen^, Bei der sweitgsaaanten Art dadureh₉ daß durch das herstellen dieser Tragelemente und das Ein= und Ausschrauben der Schrauben leicht die Dübellöcher vergrößert werden*, Außerdem wird der Rand der Bübellöcher beschädigt ₉ v/as₉ wenn die Tragelemente verstellt worden sind₉ su einem unseliönen Aussehen des SchraBkimiearaumes Anlaß gibt=

Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde₉ hier Abhilfe ^u schaffen₉ wobei an die an sieh bekammten Spreizdübel angeschlossen wird» Bas der Neuerung zugrundeliegende Ziel wird erreicht durch einen der Dübellochtiefe im wesentlichen entsprechenden zylindrischen Zapfen_g dessen dem Dübellochtiefsten zugerichteter Teil geschlitzt ist und der eine zur-Aufnahme einer Schraube^ eines Stiftes 0_odgl_o dienende zylindrische Bohrung besitzt_s wobei der Dübel aus einem elastisch -■%·■■■£ Terforrabaren Werkstoff bestellt ₀ forziagsweise wird für die Herstellung derartiger Dübel ein an sich bekannter Kunststoff eingesetzte

Dieser Dübel wird in das Loch in der Soteankseitenwand eingesetzt ₉ woTbei er auch durch die Tragleiste hindurchgeführt werden kam,? also sowohl durch das Tragelement als auch in die Schrankseitenwand eingreift ο Wirfl nunmehr eine entsprechende Befestigungsvorrichtung₉ beispielsweise eine einfache- Holzsehraube oder sogar ein einfacher Stift' in die zylindrische Bohrung dieses Dübels eingeführte so wird dadurch der Dübelaußendurchmesser vergrößert und preßt sich nunmehr an die Innenwandung des eigentlichen Dülbelloofaes in der Schränkstitenwand und bewirkt hierdurch ein sicheres Festlegen der festsulegenden Tragleiste₀ Wird der Stift oder die Schraube heraus== genommen^, ^ieht sich aufgrund der elastischen Verformbarkeit des Werkstoffes der Dübel wieder auf seinen ursprünglichen Außendurehmesser zusammen und kann nun ohne weiteres aus dem Dübelloeh heraus= genommen werden,, ohne daß dabei nachträglich an dem Dübelloeh eine Beschädigung oder sonstige Veränderung festzustellen ist* Selbstverständlich können auch alle an den Seitenwänden vorgesehenen Du= bellöcher mit entsprechenden Spreizdübeln konatant ausgerüstet sein= Die Außenfläche des zylindrischen Zapfens des Spreizdübels kann leicht geriffelt sein₉ kann aber auch in gleisher Weise glatt aus= gebildet werden«. In beiden Fällen wirö eine ausreichende Haftung ersielt₉ wobei die Ausbildung als glatte Fläche den ¥orteil besitzt₉ daß Jegliche Beschädigung der Dübellochinnenwandung sieher vermieden wirds wobei bei entsprechendem DrUCk₅, d_oh<, bei entsprechender Bemessung des in den Dübel einzuführenden Stiftes eine ausreichende Halterung geschaffen werden kann=

Gemäß der !Teuerung wird eine kreuzartige Sclilitaung des Zapfens

vorgeschlagen und weiterhin ist vorgesehen^, daß eine feragenartige Manschette an dem dem geschlitzten Ende des Dübels entgegengeset^ ten Ende ₉ doJa» am vorderen Ende vorgesehen ist» Hierdurch wird .verhindert? daß der Dübel zu tief in das Dübelloeh hineingreift ©der,, falls die Sehrankmittelwandβ mit durchgehenden Bohrungen ausgerüstet sind₉ sogar auf der anderen Seite über die Dübelbohrungj ä_oh_o die Oberfläche dieser Trennwand vorstehen lcann_o

Um einen entsprechend großen Anpreßdruck der Zapfenaußenwandung gegen die Innenwandung'der .Biibelbohrung ^u erreichen^ wird gemäß einem weiteren Merkmal der Henerang vorgeschlagen«, daß sieh die zylindrische Bohrung des eigentlichen Zapfens gum hinteren Ende hin tonisch verengto Hier tritt also eine doppelte Wirkung au£_s nämlich einmal durch die konische Erweiterung des Halterungsmittel, welches in diese Bohrung des Zapfens eingeführt wird und die damit

Weitere Verteil® und Merkmale der neuen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung hervor^ die ein Aasführungsbeispiel der Neuerung schematise!! darstellt«

In der Zeichnung ist allgemein mit 1 der eigentliche Zapfen bezeichnet und mit 2 die am vorderen Ende des Zapfens angeordnete kragenartige Manschette₉ die in ihrem Durehmesser größer bemessen ist als der Zapfen Io B@i dem dargestellen Ausführungsfoeispiel ist der Zapfen 1 kreuzartig geschütz wie dies insbesondere aus den Drauf= und %teransichten in der Darstellung ersichtlich ist«, Aus

der Schnitt darstellung ist ersichtlich? daß die Bohrung 3 im Eap·= fen 1 sieh am hinteren Ende konisch, verjüngt und dadurch den Aus·= einanderpreßdrsaok oder den Anpreßdruok der Zapfenaußenwanaung an der Bübelbohrungsinnenv/andung verbessert wird«

ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausfülirangsbeispiel beschränkte, sondern es sind demgegenüber Ab= änderungen mögliehj, ohne den Grundgedanken der leuerung au lasseno

Claims (1)

1. RA. 4 91230*11.

   Spreizdübel für Tragleistan in Möbelwänden

   Schraube,, eines Stiftes ©„dgl*, dienende ^jlindrisshe Bohrung

   Spreizdübel nach. Anspruch 1 und 2_S gfkenaseichnet^durch eine f kragenartige Manschette (2) an dem dem geschlitzten Ende des Dübels entgegengesetzten Ende (vorderen Bnde)₀

   sich die Bohrung (3) des Zapfens (1) ^ma hinteren Ende hin 3£o