DE3820760A1 - Spreizduebel aus kunststoff - Google Patents

Spreizduebel aus kunststoff

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DE3820760A1
DE3820760A1 DE19883820760 DE3820760A DE3820760A1 DE 3820760 A1 DE3820760 A1 DE 3820760A1 DE 19883820760 DE19883820760 DE 19883820760 DE 3820760 A DE3820760 A DE 3820760A DE 3820760 A1 DE3820760 A1 DE 3820760A1
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longitudinal ribs
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fastening screw
plastic
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Artur Prof Dr Fischer
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Fischerwerke Artur Fischer GmbH and Co KG
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Fischerwerke Artur Fischer GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel aus Kunststoff gemäß der Gattung des Hauptanspruchs.
Aus der DE-OS 31 32 444 ist eine Spreizdübel aus Kunststoff bekannt, der insbesondere zur Befestigung in weichen und porösen Baustoffen geeignet ist. Dieser bekannte Spreizdübel besitzt eine sich verjüngende Innenbohrung, an deren Wandung Längsrippen verlaufen, um die auftretenden Bohrlochtoleranzen, wie sie bei der Herstellung der Bohrlöcher in weichen Baustoffen auftreten können, ausgleichen zu können. Dieser bekannte Spreizdübel ist somit für eine ganz spezielle Anwendung vorgesehen.
Üblicherweise werden Kunststoffdübel aus einem elastischen Kunststoffmaterial verwendet, die bei hohen Zugbelastungen allerdings den Nachteil haben, daß ein Fließen des Kunststoffmaterials auftreten kann, wodurch die Haltefunktion des Dübels beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel aus hartem Kunst­ stoffmaterial zu fertigen, in den sich auch bei engem Bohrloch die Befestigungs­ schraube problemlos eindrehen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Spreizdübel der eingangs genannten Gattung durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merk­ male erhalten. Der Spreizdübel wird aus einem Kunststoff mit hohem Karbonanteil hergestellt und besitzt eine zylindrische Innenbohrung, an deren Wandung sich zum aufspreizenden Ende hin vergrößernde Längsrippen in axialer Richtung ver­ laufen. Das Karbonmaterial besitzt eine wesentlich größere Härte als das Kunst­ stoffmaterial herkömmlicher Spreizdübel, wodurch auch bei hoher Zugbelastung ein starrer Sitz der Befestigungsschraube im Dübel gewährleistet ist. Auch ein Wegfließen des Kunststoffmaterials im Bereich der Bohrlochwandung wird sicher vermieden.
Durch die zum aufspreizbaren Ende hin sich im Querschnitt vergrößernden Längsrippen wird erreicht, daß beim Eindrehen der Befestigungsschraube, die mit ihrem Gewinde in die Längsrippen eingreift, das Drehmoment sich mit zunehmender Eindringtiefe erhöht. Gleichzeitig erhöht sich im selben Maße der vom Spreizdübel auf die Bohrlochwand ausgeübte Spreizdruck, so daß bei vollständig eingeschraubter Befestigungsschraube der maximale Spreizdruck auftritt und maximale Haltekräfte vom Spreizdübel aufgenommen werden können.
Versuche haben gezeigt, daß eine sich verjüngende Innenbohrung, wie sie bei herkömmlichen Spreizdübeln üblich ist, ein vollständiges Eindringen der Befestigungsschraube unmöglich macht, da sich dabei das hierfür er­ forderliche Drehmoment so stark erhöht, daß die Befestigungsschraube abbricht. Diese Nachteile werden vermieden, durch die Verwendung von stetig sich vergrößernden Längrippen, die erfindungsgemäß in einer zylindrischen Bohrung angeordnet sind.
Die Längsrippen können in vorteilhafter Weise dreieckförmigen Querschnitt haben, so daß die Spitze des Dreieckquerschnitts dem Außengewinde der eindringenden Befestigungsschraube zugewandt ist. Das Gewinde greift damit an der spitz zulaufenden Schmalseite der Rippen an, wodurch es sich problemlos in die Längsrippen einschneiden läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den Spreizdübel im Längsschnitt,
Fig. 2 den Querschnitt entlang der in Fig. 1 einge­ tragenden Schnittlinie A-B und
Fig. 3 den in ein Bohrloch eines Mauerwerks eingesetzten und mittels einer Befestigungsschraube aufgespreizten Spreiz­ dübel.
Der in Fig. 1 dargestellte Spreizdübel 1 ist aus einem Karbonmate­ rial gefertigt und besitzt eine zylindrische Innenbohrung 2, an deren Wandung Längrippen 3 ausgebildet sind.
Wie in Fig. 2 ersichtlich ist, besitzen die Längrippen 3 einen drei­ eckförmigen Querschnitt, dessen Spitze zur Mittelachse zeigt. Die Längs­ rippen 3 erstrecken sich über den gesamten Spreizbereich, der seitliche Längsschlitze 4, 5 besitzt.
Die Längsrippen 3 beginnen mit minimalem Querschnitt am Ausgangspunkt 6 und verbreitern sich stetig bis zum aufspreizbaren Ende 7 des Spreizdü­ bels 1. Gleichermaßen nimmt auch die Höhe der Längsrippen 3 stetig zu.
In Fig. 3 ist ersichtlich , daß der Spreizdübel 1 aufgrund der sich zum Ende 7 hin vergrößernden Längsrippen auch in diesem Bereich bei vollständig eingeschaubter Befestigungsschraube 8 am stärksten auf­ spreizt. Der Spreizdübel 1 wird damit fest im Bohrloch 9 verankert. Eine besonders sichere Verankerung wird dadurch erhalten, daß die Umfangsfläche des Spreizbereichs des Spreizdübels 1 mit einem Außen­ gewinde 10 oder einer sonstigen Strukturierung oder Profilierung ver­ sehen ist.

Claims (3)

1. Spreizdübel aus Kunststoff mit längsgeschlitztem Spreizbereich und mit einer durchgehenden Innenbohrung, an deren Wandung Längs­ rippen vorgesehen sind und in die eine Befestigungssschraube eindrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdübel (1) aus einem einen hohen Karbonanteil auf­ weisenden harten Kunststoffmaterial besteht, daß die Innenboh­ rung (2) zylindrisch ist, und daß der Querschnitt der Längsrip­ pen (3) zum aufspreizbaren Ende (7) des Spreizdübels (1) hin zu­ nimmt.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Längsrippen (3) zum aufspreizbaren Ende (7) in ihrer Breite und Höhe stetig zunehmen.
3. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Längsrippen (3) einen dreieckförmigen Quer­ schnitt haben.
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