DE19861131C2 - Handhabungseinrichtung für die Übergabe jeweils einer Karte - Google Patents

Handhabungseinrichtung für die Übergabe jeweils einer Karte

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Abstract

Es wird eine Handhabungseinrichtung für die positionsgenaue Übergabe jeweils einer Karte von einer Kartenstation an eine Ablagestation beschrieben.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Handhabungseinrichtung für die Übergabe jeweils einer Karte, wie z. B. einer Telefonkarte oder Bankkarte, von einer vorgelagerten Kartenstation an eine Ablagestation.
Die Herstellung und Bearbeitung dieser Karten ist eine Massenproduktion. Dementsprechend ist ein hoher Kartendurchsatz (d. h. Anzahl der Karten, die in einer bestimmten Zeiteinheit hergestellt und bearbeitet werden) aus kostengründen besonders wichtig.
Zur Durchführung der verschiedenen Bearbeitungsschritte werden die Karten entsprechenden Kartenstationen zugeführt, in denen die Bearbeitungsschritte durchgeführt werden. Dabei müssen die jeweils bearbeiteten Karten, wenn sie die Kartenstation verlassen, abgelegt werden.
Eine Kartenstation zur Bearbeitung von Karten ist beispielsweise ein Schreib/-Lesegerät, in dem karten/- und personenbezogene Informationen auf den Chip und/oder Magnetstreifen der Karte aufgebracht werden. Weitere Kartenstationen sind beispielsweise Drucker oder Laserbeschriftungsanlagen, wo optisch lesbare Informationen unveränderbar auf den Kartenkörper aufgebracht werden, oder Hochprägestationen (sogenannte Embossing- Stationen). Ein Kartenstation im Sinne der Erfindung kann auch ein Kartenvorratsmagazin mit einer Kartenvereinzelungseinrichtung sein, wobei die Karten aus dem Kartenvorratsmagazin aus bestimmten Gründen in anderen Stückzahlen oder nach verschiedenen Kartensorten getrennt neu abzulegen sind. Oftmals sind verschiedene Kartenbearbeitungsstationen auch in sogenannten Kartenpersonalisierungsanlagen integriert.
Dabei besteht jeweils die Anforderung, wie bereits vorstehend erwähnt, die bearbeiteten Karten effektiv abzulegen.
Aus der DE 196 34 688 A1 ist beispielsweise eine Vorrichtung zur Ablage von Karten bekannt, bei der die von einer Kartenschreib/-Lesestation bearbeiteten Karten jeweils über einen Schieber zuunterst in einen sich in einem vertikal angeordneten Magazinschacht befindlichen Kartenstapel eingebracht werden. Dabei ist der Kartenschreib-/Lesestation lediglich ein Magazinschacht zugeordnet, wobei die Aufnahmekapazität (Zahl der ablegbaren Karten) schon durch die Höhe des Magazinschachtes und das Eigengewicht des Kartenstapels, unter den die jeweils abzulegende Karte zu schieben ist, begrenzt ist. Eine nach verschiedenen Kartensorten getrennte Ablage oder eine automatische Ablage der bearbeiteten Karten in getrennten Stapeln mit jeweils einer bestimmten Kartenzahl ist nicht möglich. Eine derartige Kartenablage ist jedoch oftmals für nachfolgende Bearbeitungsschritte notwendig oder zumindest wünschenswert.
Aus der deutschen Auslegeschrift DE-AS 16 54 737 ist ein paternosterartiger Schubladenschrank zur Ablage von Karteikarten bekannt, der eine große Aufnahmekapazität bietet, da er mehrere Tablare mit jeweils mehreren Schubladen zur Aufnahme der Karteikarten aufweist. Allerdings fehlt diesem Schubladenschrank eine Handhabungseinrichtung zur automatischen Ablage der Karten in die Schubladen.
Aus der DE 35 46 598 C2 ist ein paternosterartiger Schrank zur Aufbewahrung und Kommissionierung von Waren bekannt, wo die Waren sich in auf Tablaren angeordneten Schubladen befinden. Eine Handhabungseinrichtung zum Auffüllen der Schubladen mit Waren ist dort nicht vorgesehen. Dort ist zwar eine Handhabungseinrichtung mit einem Greifer zur Entnahme der Waren aus den Schubladen und zur Ablage der entnommenen Waren in einen Warenkorb vorgesehen, allerdings ist die Verwendung dieser Handhabungseinrichtung zur Ablage von Karten nicht möglich, da Karten sich aufgrund ihrer überwiegend flächigen Form im Unterschied zu dreidimensionalen Gegenständen schlecht greifen lassen. Eine exakte, positionsgenaue Ablage - wie sie bei der Ablage einer Karte in eine Ablagestation oftmals erforderlich ist -, ist hiermit ebensowenig möglich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung eine Handhabungseinrichtung für eine positionsgenaue Übergabe jeweils einer Karte von einer vorgelagerten Kartenstation an eine Ablagestation zu schaffen.
erfindungsgemäß besteht die Handhabungseinrichtung aus zwei funktionellen Bestandteilen. Der erste Teil ist eine Übernahmestation (30) zur Übernahme einer abzulegenden Karte aus der vorgelagerten Kartenstation. Der zweite Teil weist mindestens ein Verstellorgan zur vertikalen und horizontalen Verstellung eines Saugnapfes zur Aufnahme der in der Übernahmestation lagefixierten Karte und zur positionsgenauen Ablage der Karte in eine Ablagestation auf.
Dabei ist die Übernahmestation erfindungsgemäß so ausgebildet, daß eine exakte Positionierung (Lagefixierung) der abzulegenden Karte vor der Aufnahme durch den Saugnapf ermöglicht wird. Damit kann auf eine aufwendige Steuerung und Sensorik für die Verstellorgane des Saugnapfes verzichtet werden, um die Karte positionsgenau in die Ablagestation abzulegen. Da die Position der von dem Saugnapf aufgenommenen Karte exakt definiert ist, reicht es zur positionsgenauen Ablage der Karte aus, die Verstellorgane in vorbestimmter Weise zu verfahren, ohne daß dafür eine aufwendige Sensorik und Steuerung erforderlich wäre. Anderenfalls, wenn die Position der von dem Saugnapf aufgenommenen Karte vorher nicht exakt definiert gewesen ist, ist eine aufwendige Sensorik und Steuerung erforderlich, um die Karte auch positionsgenau abzulegen. Dies wird mit der erfindungsgemäßen Handhabungseinrichtung vermieden.
Zur lagefixierten Übernahme einer abzulegenden Karte ist die Übernahmestation erfindungsgemäß wie folgt ausgebildet:
Sie besteht aus einem auf einer Grundplatte montierten Kartenaufnahmegehäuse mit einem Einzugsrollen-Paar zum Einziehen einer Karte aus der vorgeschalteten Kartenstation. Innerhalb der Übernahmestation ist eine Auflagefläche zur Aufnahme der von den Einzugsrollen eingezogenen Karte vorgesehen. Nun gibt es einen 1. Kartenführungsanschlag zur Führung und Lagefixierung der Karte parallel zur Einzugsrichtung und einen den Einzugsrollen gegenüberliegend angeordneten 1. Kartenführungsanschlag zur Führung und Lagefixierung der Karte senkrecht zur Einzugsrichtung.
Daneben gibt es
  • a) einen weiteren 2. Kartenführungsanschlag zur Führung und Lagefixierung der Karte parallel zur Einzugsrichtung, der dem 1. Kartenführungsanschlag (30G) zur Führung und Lagefixierung der Karte parallel zur Einzugsrichtung gegenüberliegend angeordnet ist, und
  • b) einem weiteren 2. Kartenführungsanschlag zur Führung und Lagefixierung der Karte senkrecht zur Einzugsrichtung, der in Einzugsrichtung vor dem 1. Kartenführungsanschlag zur Führung und Lagefixierung der Karte senkrecht zur Einzugsrichtung und diesem gegenüberliegend angeordnet ist.
Dabei sind der 2. Kartenführungsanschlag (30I) zur Führung und Lagefixierung der Karte parallel zur Einzugsrichtung und der 2. Kartenführungsanschlag (30J) zur Führung und Lagefixierung der Karte senkrecht zur Einzugsrichtung gegenüber einer Positionierstellung verfahrbar.
Nun wird die zu übergebende Karte durch den 1. Kartenführungsanschlag zur Führung und Lagefixierung der Karte parallel zur Einzugsrichtung und durch den 1. Kartenführungsanschlag zur Führung und Lagefixierung der Karte senkrecht zur Einzugsrichtung und durch die beiden verfahrbaren Kartenführungsanschläge in der Positionierstellung eindeutig lagefixiert.
Anhand der beigefügten Zeichnungen soll die Erfindung sowie ihre Vorteile nachfolgend näher beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des paternosterartigen Umlaufförderers mit Handhabungseinrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht von zwei Tablaren des paternosterartigen Umlaufförderers mit den darauf angeordneten Kartenablagemagazinen,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den paternosterartigen Umlaufförderer mit Handhabungseinrichtung und einer vorgelagerten Kartenbearbeitungsanlage mit drei Kartenstationen sowie der zwischengeschalteten Handhabungseinrichtung,
Fig. 4 eine schematische Perspektivdarstellung von Paternosterschrank und Handhabungseinrichtung,
Fig. 4A eine schematische Perspektivdarstellung der Handhabungseinrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Übernahmestation der Handhabungseinrichtung in der Kartenempfangsstellung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Übernahmestation der Handhabungseinrichtung in der Positionierstellung, jedoch ohne Karte,
Fig. 7 wie Fig. 6, jedoch mit Karte,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Übernahmestation der Handhabungseinrichtung mit den Auflagerollen,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Übernahmestation der Handhabungseinrichtung,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Handhabungseinrichtung senkrecht zur Einzugsrichtung,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Handhabungseinrichtung in Einzugsrichtung,
Fig. 12 einen Schnitt durch die Kartenverteileinrichtung,
Fig. 13 eine Seitenansicht der auf einem Transportriemen montierten Kartenverteileinrichtung.
Fig. 1 zeigt einen paternosterartigen Umlaufförderer (1) mit mehreren vertikal umlaufenden und horizontal angeordneten Tablaren (1A), auf denen jeweils mehrere Kartenablagemagazine (1B) nebeneinander angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Handhabungseinrichtung (3) ist unter anderem besonders dazu geeignet, die eine jeweils abzulegende Karte (K) automatisch von einer vorgelagerten Kartenstation (2) aufnimmt und in eines der Kartenablagemagazine (1B) auf den Tablaren (1A) eines paternosterartigen Umlaufförderers (1) ablegt. Die Aufnahmekapazität eines derartigen paternosterartigen Umlaufförderers (1), den man auch als paternosterartigen Kartenspeicherschrank bezeichnen könnte, ist relativ groß. In der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform weist der Paternoster 6 Tablare (1A) auf, die jeweils wiederum 7 Kartenvorratsmagazine (1B) aufweisen, wobei jedes Magazin bis zu 100 Karten aufnehmen kann, so daß insgesamt 4200 Karten gespeichert werden können. Durch eine größere Anzahl von Tablaren (1A) und/oder Kartenablagemagazinen (1B) auf diesen läßt sich die Aufnahmekapazität noch weiter steigern. Durch das Vorsehen von verschiedenen Kartenablagemagazinen (1B) können verschiedene Kartensorten, die aus der vorgelagerten Kartenstation (2) entnommen werden, getrennt voneinander abgespeichert werden. Darüber hinaus ist es möglich, die von der vorgelagerten Kartenstation (2) entnommenen Karten jeweils in Stapeln zu einer bestimmten Stückzahl abzulegen.
Die erfindungsgemäße Handhabungseinrichtung (3) ist horizontal und parallel zu den Tablaren (1A) vor diesen verfahrbar (in y-Richtung), wobei verschiedene Kartenübergabepositionen anfahrbar sind, die jeweils zur Position eines Kartenablagemagazins (1B) auf dem Tablar (1A) korrespondieren. Dabei werden die Magazine (1B) auf einem Tablar (1A) jeweils nacheinander aufgefüllt bis alle Magazine (1B) auf diesem Tablar (1A) gefüllt sind. Dann wird der paternosterartige Umlaufförderer (1) wieder betätigt und das fertig befüllte Tablar (1A) nach oben oder unten verfahren und dabei das jeweils nächste noch unbefüllte Tablar (1A) in Stellung gebracht.
In einer ersten Ausführungsform ist die Handhabungseinrichtung (3) über einen Transportschlitten (nicht dargestellt) auf einem parallel zu den Tablaren (1A) umlaufenden, motorisch antreibbaren Riemen, vorzugsweise ein Zahnriemen, montiert. Darüber hinaus ist es in einer alternativen Ausführungsform vorgesehen, die Handhabungseinrichtung (3) über einen Transportschlitten auf mindestens einer parallel zu den Tablaren angeordneten Führungsschiene bspw. mittels eines Spindelantriebes verfahrbar zu montieren.
Während der Weitertransportzeit des paternosterartigen Umlaufförderes (1) wird die Handhabungseinrichtung (3) in eine Parkposition verfahren oder aus dem Bereich des Umlaufförderers (1) herausgeschwenkt, so daß die Tablare (1A) ungehindert ihre Stellung wechseln können. Alternativ dazu ist es vorgesehen, die Tablare (1A) quer zur ihrer Längsrichtung (in x-Richtung) verschiebbar auszubilden, so daß die Tablare (1A) in den Wirkbereich der Handhabungseinrichtung (3) verfahrbar und herausfahrbar sind - siehe Fig. 4.
Ferner ist es in einer Ausführungsform auch vorgesehen, den paternosterartigen Umlaufförderer (1) von oben zu befüllen, so daß die Tablare (1A) unter der Handhabungseinrichtung (3) umlaufen können, ohne mit dieser zu kollidieren.
In einer Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die Magazine (1B) jeweils Sensoren (nicht dargestellt) aufweisen, die anzeigen, wann ein Magazin (1B) voll ist. Dabei sind die Sensoren mit einer elektronischen Steuereinrichtung der Vorrichtung verbunden, die, wenn ein Magazin meldet, daß es voll ist, die Handhabungseinrichtung (3) entsprechend ansteuert, damit diese zum nächsten Magazin (1B) verfahren wird. Wenn die Sensoren aller Magazine (1B) eines Tablars (1A) anzeigen "Magazin ist voll", dann wird die Handhabungseinrichtung (3) automatisch in die Parkposition verfahren und der Umlaufförderer (1) automatisch betätigt, um das nächste Tablar (1A) in Stellung zu bringen. Alternativ dazu wird dann - siehe Fig. 4 - das befüllte Tablar (1A) aus dem Wirkbereich der Handhabungseinrichtung (3) zurück in den paternosterartigen Umlaufförderer (1) verfahren, und anschließend der Umlaufförderer (1) betätigt und das nächste Tablar (1A) in den Wirkbereich der Handhabungseinrichtung (3) gebracht.
Vorzugsweise sind die Kartenablagemagazine (1B) nummeriert, wobei in einem Steuerprogramm der Vorrichtung jeweils gespeichert wird, welche Magazine (1B) bereits voll sind. Wenn alle Magazine (1B) des paternosterartigen Umlaufförderers voll sind, erfolgt vorzugsweise eine optische oder akustische Mitteilung an den Operator.
In einer weiteren Ausführungsform weist die Handhabungseinrichtung (3) einen Sensor (nicht dargestellt) auf, der jeweils den Befüllungsstand (Zahl der abgelegten Karten) in den Magazinen (1B) ermittelt. Dies kann beispielsweise ein Ultraschallsensor sein, der die Höhe des Kartenstapels bestimmt.
In einer weiteren Ausführungsform erfolgt die Ermittlung des Befüllungstands über einen Zähler, wobei dieser Zähler bei jeder abgelegten Karte um eins erhöht wird. Ist der Zählerstand gleich der Zahl der maximal in dem Kartenablagemagazin (1B) ablegbaren Karten, wird ein "Magazin ist voll"-Signal erzeugt.
Sind die abzulegenden Karten alle vom selben Typ, so wird keine Unterscheidung zwischen den Kartenablagemagazinen gemacht, sondern die Karten automatisch immer so abgelegt, daß ein Magazin aufgefüllt wird, dann das benachbarte usw. bis alle Magazine (1B) auf dem Tablar (1A) voll sind. Dann wird das jeweils nächste (das darunter oder das darüber liegende) Tablar (1A) in Stellung gebracht usw.
Sind die abzulegenden Karten (K) unterschiedlichen Typs, so sind vorzugsweise auch bestimmte Kartenablagemagazine (1B) bestimmten Kartentypen zugeordnet, wobei mit Kartentyp nicht eine unterschiedliche Kartengeometrie gemeint ist, sondern bspw. Karten für unterschiedliche Kunden, Aufträge oder Kartenlayouts. Die Zuordnung von Kartenmagazinen (1B) zu Kartentypen kann in einfacher Weise im Steuerprogramm der Vorrichtung über die Nummer eines Magazins (1B) auf einem Tablar (1A) und die Nummer eines bestimmten Tablars (1A) variabel vorgenommen werden. So kann in einfacher und effektiver Weise auch die Ablage von aus der vorgelagerten Kartenstation (2) hintereinander kommenden Karten (K) unterschiedlichen Typs in unterschiedliche Kartenablagemagazine bewerkstelligt werden. Durch Auswahl der Magazinnummer und der Tablarnummer kann eine Karte jeweils ganz gezielt abgelegt werden. Dabei ist es durchaus auch möglich, daß der Kartentyp jeweils von Karte zu Karte ein anderer ist, so daß zeitlich unmittelbar hintereinander nie zwei Karten in demselben Magazin (1B) abgelegt werden. Der paternosterartige Umlaufförderer (1) mit Handhabungseinrichtung (3) ermöglicht somit in sehr flexibler Weise die automatische Ablage von Karten bei gleichzeitig hoher Speicherkapazität insgesamt.
Die Entnahme von Karten aus dem paternosterartigen Kartenschrank (1) erfolgt vorzugsweise von der der Handhabungseinrichtung (3) abgewandten Seite. Dabei ist es vorgesehen, daß der Operator für sich und seiner Körpergröße entsprechend die Entnahmehöhe einstellen kann, indem er das entsprechende Tablar (1A) in der Höhe verfährt. Hierzu weist der paternosterartige Umlaufförderer (1) vorzugsweise einen manuell betätigbaren Schalter (nicht dargestellt) auf. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die Magazine (1B) auf den Tablaren (1A) abnehmbar und wiedereinsetzbar angeordnet sind. Damit kann der Operator zur Entnahme der Karten in einfacher Weise das Magazin mit den Karten entnehmen und ggf. gegen ein leeres austauschen. Es ist jedoch auch vorgesehen, die Magazine (1B) auf den Tablaren (1A) fest anzuordnen, so daß der Operator die Karten aus den Magzinen entnehmen muß.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen der vorgelagerten, unbeweglichen Kartenstation (2), aus der die abzulegenden Karten stammen, und der Handhabungseinrichtung (3) eine horizontal und parallel zu den Tablaren (1A) verfahrbare Kartenverteileinrichtung (4) - vgl. Fig. 3 - vorgesehen. Die Kartenverteileinrichtung (4) übernimmt eine jeweils abzulegende Karte (K) von der vorgelagerten Kartenstation (2), fährt dann die Kartenübergabeposition der Handhabungseinrichtung (3) an und übergibt die abzulegende Karte an diese.
Durch diese Kartenverteileinrichtung (4) kann die Ablagegeschwindigkeit deutlich erhöht werden, da die Handhabungseinrichtung (3) nicht jeweils von der Kartenübergabeposition zurück zur vorgelagerten Kartenstation (2) fahren muß, um dort die jeweils nächste abzulegende Karte abzuholen. Während die Handhabungseinrichtung (3) eine Karte (K) in einem Magazin ablegt, ist die Kartenverteileinrichtung (4) schon wieder unterwegs zur vorgelagerten Kartenstation (2), um die nächste abzulegende Karte abzuholen.
Die Kartenverteileinrichtung (4) ist - ebenso wie die Handhabungseinrichtung (3) - über einen Transportschlitten (45) auf einem parallel zu den Tablaren (1A) umlaufenden, motorisch antreibbaren Riemen (46), vorzugsweise ein Zahnriemen, montiert - s. Fig. 14. Alternativ dazu kann die Kartenverteileinrichtung (4) - ebenso wie die Handhabungseinrichtung (3) über einen Tranportschlitten mittels eines Spindelantriebes auf einer Führungsschiene verfahrbar gehalten sein.
In Fig. 4 ist eine Prinzipdarstellung der Handhabungseinrichtung gezeigt. Die abzulegende Karte (K) wird von einem Saugnapf (31), der über ein 1. Verstellorgan (31A) vertikal verfahrbar ist, aus einer zur Handhabungseinrichtung (3) gehörenden und mit dieser vor den Tablaren (1A) verfahrbaren Kartenübernahmestation (30) aufgenommen, wobei die jeweils abzulegende Karte zuvor von der Kartenverteileinrichtung (4) an die Kartenübernahmestation (30) der Handhabungseinrichtung (3) übergeben wurde. Mittels eines 2. Verstellorgans (31B) wird der Saugnapf (31) dann mit der aufgenommenen Karte in Richtung des Ablagemagazins (1B) bewegt. Befindet sich die Karte über dem Magazin (1B), wird der Saugnapf (31) über das 1. Verstellorgan (31A) nach unten bewegt bis die Karte ins Magazin eingeführt ist. Dann wird der Saugnapf (31) belüftet und die Karte fällt ins Magazin. Wenn das Magazin voll ist, wird die Handhabungseinrichtung (3) zum nächsten Magazin (1B) transportiert usw.
Die Magazine (1B) sind, wie dargestellt, auf den Tablaren (1A) jeweils vertikal angeordnet, so daß die abgelegten Karten senkrecht übereinander gestapelt werden.
In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Kartenübernahmestation (30) der Handhabungseinrichtung (3) gezeigt, wobei die Kartenübernahmestation (30) sich in der Kartenempfangstellung befindet. Eine abzulegende Karte (K) wird jeweils von der Kartenverteileinrichtung (4) an die Kartenübernahmestation (30) übergeben, wo diese dann exakt positioniert wird. Eine exakte Positionierung der abzulegenden Karte vor der Aufnahme durch den Saugnapf (31) ist unbedingt erforderlich, damit die Karte dann auch problemlos in die bzgl. der Abmessungen eng tolerierten Kartenablagemagazine (1B) abgelegt werden kann. Dabei kann dann auf eine aufwendige Steuerung und Sensorik für die Verstellorgane (31A, 31B) des Saugnapfs (31) verzichtet werden, die anderenfalls erforderlich wären, um die Karte in das Magazin (1B) abzulegen, wenn die Position der von dem Saugnapf (31) aufgenommen Karte vorher nicht exakt definiert wäre.
Die Kartenübernahmestation (30) der Handhabungsvorrichtung (3) weist eingangsseitig Zentrierrollen (30C) auf, um Karten, die von der vorgeschalteten Kartenverteileinrichtung (4) übergeben werden, auf die Aufnahmefläche (30D) der Kartenübernahmestation (30) zu zentrieren. Unmittelbar hinter den Zentrierrollen (30C) befindet sich eine Gabellichtschranke (30E). Hinter der Gabellichtschranke (30E) befindet sich ein motorisch antreibbares Einzugsrollen- Paar (30F) zum Einziehen einer Karte, wobei die Karte (K) im Reibkontakt zwischen diesen Einzugsrollen (30F) transportiert wird. Sobald eingangsseitig von der Gabellichtschranke (30E) eine Karte (K) detektiert wurde, wird der Antriebsmotor der Einzugsrollen (30F) gestartet, wodurch die Karte vollständig eingezogen wird und auf die Auflagefläche (30D) transportiert. Die Auflagefläche ist vorzugsweise von Rollen (30D) gebildet, die wiederum zur Unterstützung des Kartentransportes angetrieben sein können.
Die Kartenübernahmestation (30) weist einen feststehenden 1. Kartenführungsanschlag (30G) zur Führung und Lagefixierung der Karte parallel zur Einzugsrichtung (x-Richtung) sowie einen weiteren feststehenden 1. Kartenführungsanschlag (30H) - den Einzugsrollen (30F) gegenüberliegend - zur Führung und Lagefixierung der Karte senkrecht zur Einzugsrichtung (y-Richtung) auf. Diese beiden ersten Kartenführungsanschläge (30G, H) bilden ein feststehendes Kartenführungsanschlags-Paar.
Daneben gibt es ein zweites Kartenführungsanschlag-Paar bestehend aus zwei 2. Kartenführungsanschlägen (30I, J), das gegenüber der Positionierstellung verfahrbar ist, wobei der eine dieser 2. Kartenführungsanschläge (30I) zur Führung und Lagefixierung der Karte parallel zur Einzugsrichtung vorgesehen ist und dem korrespondierenden, feststehenden 1. Kartenführungsanschlag (30G) gegenüberliegend angeordnet ist und der andere dieser 2. Kartenführungsanschläge (30J) zur Führung und Lagefixierung der Karte senkrecht zur Einzugsrichtung vorgesehen ist und in Einzugsrichtung vor dem korrespondierenden, feststehenden 1. Kartenführungsanschlag (30H) angeordnet ist.
In der Positionierstellung ist die Karte zwischen dem feststehenden 1. Kartenführungsanschlag-Paar (30H, G) und dem verfahrbaren 2. Kartenführungsanschlags- Paar (30I, J) eindeutig lagefixiert gehalten.
Während der Übernahme einer abzulegenden Karte (K) von der Kartenverteileinrichtung (4) wird das 2. Kartenführungsanschlag-Paar (30I, J) aus der Positionierstellung herausgefahren, damit die Karte ungehindert auf die von den Rollen (30D) gebildete Auflagefläche transportiert werden kann. Im hinteren Teil des Auflagebereiches (30D) - kurz vor dem feststehenden 1. Kartenführungsanschlag (30H) zur Lagefixierung der Karte quer zur Einzugsrichtung - befindet sich eine Lichtschranke (30K). Sobald diese Lichtschranke (30K) von einer Karte (K) abgeschattet wird, wird das verfahrbare 2. Kartenführungsanschlag-Paar (30I, J) automatisch in die Positionierstellung verfahren, so daß die Karte dann eindeutig lagefixiert ist. Dann wir der Saugnapf (31) über ein entsprechendes Verstellorgan (31A), bspw. ein pneumatisch betätigbarer Zylinder, an dessen einem Ende sich der Saugnapf (31) befindet, zur fixierten Karte abgesenkt (z-Richtung) und zum Halten der Karte mit Vakuum beaufschlagt. Nun wird das 2. Kartenführungsanschlags-Paar (30I, J) unter Freigabe der abzulegenden Karte (K) wieder aus der Positionierstellung herausbewegt, und die Karte wird über den Saugnapf (31) angehoben. Mittels eines zweiten Verstellorgans (31B), bspw. ein kolbenstangenloser Bandzylinder, wird die Karte dann horizontal in x-Richtung zum Kartenablagemagazin (1B) verfahren. Wenn die Karte sich dann über dem Magazin (1B) befindet, wird der Saugnapf (31) wieder abgesenkt und durch Belüftung (Unterbrechung des Vakuums) des Saugnapfes (31) fallengelassen. Das Maß der Absenkung des Saugnapfes (31) über dem Magazin (1B) erfolgt dabei vorzugsweise in Abhängigkeit der Anzahl der bereits in diesem Magazin (1B) abgelegten Karten, so daß eine max. Fallhöhe nicht überschritten wird.
Das verfahrbare 2. Kartenführungsanschlag-Paar (30I, J) ist vorzugsweise durch die Kanten eines einstückigen, rechtwinkligen Kartenführungs- und Anschlagswinkels gebildet, der über einen pneumatisch betätigbaren Zylinder (30L) schnell verfahrbar ist.
In den Fig. 5 und 6 sind - im Unterschied zu Fig. 7 - die in der Draufsicht über dem Zylinder (30L) für das verfahrbare Kartenführungsanschlags-Paar (30I, J) angeordneten Auflagerollen (30D) aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist es auch vorgesehen, die beiden verfahrbaren Kartenführungsanschläge so auszugestalten, daß sie unabhängig voneinander verfahrbar sind.
Die vorstehend beschriebenen Komponenten der Übernahmestation (30) sind in einem Kartenaufnahmegehäuse (30B) montiert, das wiederum auf eine Grundplatte (30A) montiert ist.
In Fig. 12 ist ein Schnitt durch die Kartenverteileinrichtung (4) gezeigt. Das Gehäuse der Kartenverteileinrichtung (4) ist auf eine Grundplatte (41) montiert. Eingangs- und ausgangsseitig weist die Kartenverteileinrichtung (4) jeweils Zentrierrollen (42) zur Zentrierung der jeweils von der vorgelagerten Kartenstation (2) aufgenommenen Karte auf. Die abzulegenden Karten werden über Transportrollen-Paare (43) im Reibungskontakt eingezogen und an die Kartenübernahmestation (30) der Handhabungseinrichtung (3) übergeben. Die Kartenverteileinrichtung (4) weist drei Lichtschranken als Sensoren auf. Die eingangseitg vor den Transportrollen (43) angeordnete Lichtschranke (44A) startet unmittelbar nach Detektion einer an die Kartenverteileinrichtung (4) übergebenen Karte den Antrieb für die Transportrollen. Nachdem die Karte diese Lichtschranke durchlaufen hat, wird eine Meldung erzeugt, die das Verfahren der Kartenverteileinrichtung (4) hin zur Handhabungseinrichtung (3) freischaltet. Die ausgangsseitige Lichtschranke (44C) erzeugt eine Meldung, wenn die Karte diese passiert hat, damit wird wiederum das Verfahren der Kartenverteileinrichtung (4) zurück zur vorgelagerten Kartenstation (2) freigeschaltet. Die mittlere Lichtschranke (44B) erzeugt eine Meldung, wenn sich eine Karte zwischen den beiden äußeren Lichtschranken (44A, B) befindet. Dies ist wichtig, um beim erstmaligen Start der Kartenablage festzustellen, ob die Kartenverteileinrichtung (4) frei und damit in der Lage ist, eine Karte aufzunehmen.
In Fig. 13 ist eine Seitenansicht der mit der Grundplatte (41) auf einem Schlitten (45) eines Transportriemens (46) montierten Kartenverteileinrichtung (4) gezeigt. Die Verfahrbarkeit der Handhabungseinrichtung (3) ist vorzugsweise in ähnlicher Weise konstruktiv realisiert.
Bezugszeichenliste
1
paternosterartiger Umlaufförderer
1
A Tablar
1
B Kartenablagemagazin
2
Kartenstation
K Karte
3
Handhabungseinrichtung
30
Übernahmestation
30
A Grundplatte
30
B Gehäuse
30
C Zentrierrollen
30
D Rollen, die die Auflagefläche bilden
30
E eingangsseitge Gabellichtschranke
30
F Einzugsrollen-Paar
30
G
1
. Kartenführungsanschlag (feststehend) zur Führung und Lagefixierung der Karte parallel zur Einzugsrichtung
30
H
1
. Kartenführungsanschlag (feststehend) zur Führung und Lagefixierung der Karte senkrecht zur Einzugsrichtung
30
I Kartenführungsanschlag (verfahrbar) zur Führung und Lagefixierung der Karte parallel zur Einzugsrichtung
30
J
2
. Kartenführungsanschlag zur Führung und Lagefixierung der Karte senkrecht zur Einzugsrichtung
30
K Zylinder zum Verfahren des
2
. Kartenführungsanschlag-Paares
31
Saugnapf
31
A Verstellorgan zum vertikalen Verfahren des Saufnapfes
31
B Verstellorgan zum Verfahren des Saufnapfes in x-Richtung
4
Kartenverteileinrichtung
41
Grundplatte
42
Zentrierrollen
43
Transportrollen-Paare
44
A Lichtschranke
44
B Lichtschranke
44
C Lichtschranke
45
Schlitten
46
Transportriemen

Claims (4)

1. Handhabungseinrichtung für die Übergabe jeweils einer Karte, wie z. B. eine Telefonkarte oder Bankkarte, von einer vorgelagerten Kartenstation (2) an eine Ablagestation (1B), gekennzeichnet durch
  • - eine Übernahmestation (30) bestehend aus
  • - ein auf einer Grundplatte (30A) montiertes Kartenaufnahmegehäuse (30B) mit einem Einzugsrollen-Paar (30F) zum Einziehen einer Karte aus der vorgeschalteten Kartenstation (2),
  • - einer Auflagefläche (30D) zur Aufnahme der von den Einzugsrollen (30F) eingezogenen Karte,
  • - einen 1. Kartenführungsanschlag (30G) zur Führung und Lagefixierung der Karte parallel zur Einzugsrichtung,
  • - einen den Einzugsrollen (30F) gegenüberliegend angeordneten 1. Kartenführungsanschlag (30H) zur Führung und Lagefixierung der Karte senkrecht zur Einzugsrichtung sowie
  • - einen weiteren 2. Kartenführungsanschlag (30I) zur Führung und Lagefixierung der Karte parallel zur Einzugsrichtung, der dem 1. Kartenführungsanschlag (30G) zur Führung und Lagefixierung der Karte parallel zur Einzugsrichtung gegenüberliegend angeordnet ist,
  • - einem weiteren 2. Kartenführungsanschlag (30J) zur Führung und Lagefixierung der Karte senkrecht zur Einzugsrichtung, der in Einzugsrichtung vor dem 1. Kartenführungsanschlag (30H) zur Führung und Lagefixierung der Karte senkrecht zur Einzugsrichtung und diesem gegenüberliegend angeordnet ist, wobei
  • - der 2. Kartenführungsanschlag (30I) zur Führung und Lagefixierung der Karte parallel zur Einzugsrichtung und der 2. Kartenführungsanschlag (30J) zur Führung und Lagefixierung der Karte senkrecht zur Einzugsrichtung gegenüber einer Positionierstellung verfahrbar sind,
  • - die zu übergebende Karte durch den 1. Kartenführungsanschlag (30G) zur Führung und Lagefixierung der Karte parallel zur Einzugsrichtung, durch den 1. Kartenführungsanschlag (30H) zur Führung und Lagefixierung der Karte senkrecht zur Einzugsrichtung und durch die beiden verfahrbaren Kartenführungsanschläge (30I, J) in der Positionierstellung eindeutig lagefixiert ist,
  • - mindestens ein Verstellorgan (31A, B) zur vertikalen und horizontalen Verstellung eines Saugnapfes (31) zur Aufnahme der lagefixierten Karte und zur positionsgenauen Ablage der Karte in die Ablagestation (1B).
2. Handhabungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verfahrbaren Kartenführungsanschläge (30I, J) über ein gemeinsames Verstellorgan (30L) gegenüber der Positionierstellung verfahrbar sind.
3. Handhabungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verfahrbaren Kartenführungsanschläge (30I, J) jeweils die Kanten eines verfahrbaren rechtwinkligen Kartenführungs- und Anschlagswinkels sind.
4. Handhabungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verfahrbaren Kartenführungsanschläge (30I, J) unabhängig voneinander verfahrbar sind.
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