DE19859208A1 - Metallisches Befestigungsteil und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Metallisches Befestigungsteil und Verfahren zu seiner Herstellung

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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Fachgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine metallisches Befestigungsteil, z. B. eine T-Mutter oder ein Niet mit einem Flanschteil, welches sich von einem Ende eines hohlen Schaftteiles nach außen erstreckt, sowie ein Herstellungsverfahren für ein solches metallisches Befestigungsteil. Insbesondere betrifft die Erfindung ein metallisches Befestigungsteil mit einem relativ dünnwandigen aufspreizbaren Bereich an einem Ende eines Schaftteiles, gegenüber dem Ende des Flansch­ teiles, sowie ein Herstellungsverfahren für ein solches metallisches Be­ festigungsteil.
Beschreibung des Standes der Technik
Eine bekannte T-Mutter mit einem dünnwandigen Bereich, welcher am Schaft­ teil aufgespreizt werden kann, ist z. B. in US-Patent 5 238 344 oder in US-Patent 5 348 432 beschrieben.
Die T-Mutter 11, die in US-Patent 5 238 344 beschrieben ist, weist die in den Fig. 40A und 40B dargestellte Form auf. Die T-Mutter wird integral durch Verformung eines Stahlbleches gebildet, und umfaßt einen Schaftteil 12 sowie einen Flanschteil 13, welcher von einem ersten Ende des Schaftteiles 12 nach außen vorsteht.
Der Schaftteil 12 besitzt eine hohlzylindrische Form mit einheitlichem Außen­ durchmesser. Am zweiten Ende des Schaftteiles 12, welches dem ersten Ende gegenüberliegt, ist ein aufspreizbarer Bereich 14 vorgesehen. Im Schaftteil 12, außer im aufspreizbaren Bereich 14, ist ein Innengewinde 15a am inneren Um­ fang eines Innengewindebereiches 15 angeordnet. Der Bereich 14 ist dünner ge­ staltet als der Bereich, in welchem der Innengewindebereich 15 ausgebildet ist. Dies bietet den Vorteil, daß beim Einbringen des Innengewindes 15a der Ge­ windeschneidvorgang sowohl von der Seite des ersten Endes als auch von der des zweiten Endes des Schaftteiles 12 durchgeführt werden kann.
Der Flanschteil 13 umfaßt zwei Klauen 16, die durch Fließpressen eines Teiles des Außenumfanges des Flanschteiles 13 nach innen angeformt sind, so daß sie zum zweiten Ende des Schaftteiles 12 vorstehen. Die beiden Klauen 13 sind um 180 Grad versetzt, einander gegenüberliegend angeordnet. Am Umfang des Flanschteiles 13 verbleibt im Ergebnis der Bildung der Klaue 16 eine Nut 17, die im Querschnitt halbkreisförmig ist.
Fig. 42A zeigt eine T-Mutter 11 im Anwendungszustand. In Fig. 42A ist erkennbar, daß der Schaftteil 12 in eine Durchgangsbohrung 18, die in ein Werkstück 19 aus Kunststoff oder Holz eingeformt ist, eingebracht wurde. Der Bereich 14 wurde einer Aufspreizung durch eine Aufspreizvorrichtung unter­ zogen, wodurch ein aufgespreizter Bereich 14a an einer Oberflächenseite des Objektes 19 gebildet und befestigt wurde. Gleichzeitig wird die Klaue 16 auf der anderen Seite in die Oberfläche des Objektes 19 eingedrückt. In dieser Weise wird die Befestigung der T-Mutter 11 im Objekt 19 vollendet.
Eine T-Mutter 31 wird im US-Patent 5 348 432 beschrieben und besitzt eine Form, wie sie in den Fig. 41A und 41B dargestellt ist. Ähnlich wie die zuvor beschriebene T-Mutter 11 ist die T-Mutter 31 integral durch Anwendung eines Blechumformungsverfahrens aus Stahlblech geformt. Die T-Mutter 31 umfaßt einen Schaftteil 32 sowie einen Flanschteil 33, der von einem Ende des Schaft­ teiles 32 nach außen vorsteht. Der Schaftteil 32 umfaßt einen Innengewindeteil 35 mit einem Innengewinde 36, das am inneren Umfang des Schaftteiles 32 angeformt ist. Der Schaftteil 32 umfaßt einen aufspreizbaren Bereich 34. Die Struktur der T-Mutter 31 unterscheidet sich von der T-Mutter 11 dadurch, daß zwei Paare von Klauen 37 und 38 sowie 39 und 40 sich von einem Ende zum zweiten Ende erstrecken und in radialer Richtung des Flanschteiles 33 am äußeren Umfang des Flanschteiles 33 gegenüberliegend angeordnet sind. Der Flanschteil 33 hat insgesamt im wesentlichen eine achteckige Form.
Die T-Mutter 31 wird allgemein als "Magazinzuführungs-T-Mutter" bezeichnet. Dies liegt darin begründet, daß die T-Mutter 31 entlang einer Zuführungsstrecke problemlos zu einer Mutterbefestigungseinrichtung zur Befestigung in einem Werkstück zugeführt werden kann. Mit anderen Worten, kann die T-Mutter automatisch zugeführt werden. Einzelheiten bezüglich der Form einer Magazin­ zuführungs-T-Mutter sind z. B. im GB-Patent 1 157734 beschrieben.
In Fig. 41B ist die vorstehend erwähnte Zuführungsstrecke 43 in Strich­ punktlinien dargestellt. Die Zuführungsstrecke 43 umfaßt ein Paar von Führungsschienen 44 und 45 mit C-förmigem Querschnitt, die symmetrisch aufeinander zu weisend angeordnet sind. Die T-Mutter 31 wird in vorbestimmter Lage entlang der Zuführungsstrecke 43 bewegt, wobei der Flanschteil 33 in jeder der Führungsschienen 44 und 45, mit den Klauen 37 bis 40 zwischen den Führungsschienen 44 und 45, aufgenommen ist. Obwohl nicht dargestellt, ist die Zuführungsstrecke oft gekrümmt, um die T-Mutter 1 in die gewünschte Position zu bringen und den Schaftteil 32 ausgerichtet in einer Bohrung anzuordnen, die in das Werkstück, in welchem sie befestigt werden soll, eingeformt ist (nicht dargestellt).
Wie in Fig. 42B beispielhaft dargestellt ist, wird die T-Mutter 31 in ähnlicher Weise verwendet wie die T-Mutter 11. Genauer gesagt, wird der Schaftteil 32 der T-Mutter 31 in eine Durchgangsbohrung 18 eines Werkstückes 19 eingefügt. Der Bereich 34 der T-Mutter 31 wird in einer Aufspreizvorrichtung einer Auf­ spreizung unterzogen, wodurch ein aufgespreizter Bereich 34a auf einer Seiten­ fläche des Objektes 19 gebildet wird. Gleichzeitig drücken sich die Klauen 37 bis 40 in die andere Seitenfläche des Objektes 19 ein.
Die T-Mutter 31 kann durch die Klauen 37 bis 40, welche eine Verdrehung der T- Mutter 31 in bezug zum Objekt 19 verhindern, und durch den Flanschteil 33 sowie den aufgespreizten Bereich 34a, welcher das Objekt 19 durchdringt, nicht aus der Durchgangsbohrung 18 entfernt werden. Die T-Mutter 31 ist fest mit dem Objekt 19 verbunden. Der fixierte Zustand wird im wesentlichen dauerhaft beibehalten.
Sobald eine der bekannten T-Muttern 11 oder 31 mit dem Objekt 19 durch Aufspreizen verbunden wurde, ist es schwierig, die T-Mutter vom Objekt 19 zu entfernen, weil die Befestigungskraft außerordentlich groß ist. Dies ist in Hin­ blick auf die Haltbarkeit des Produktes, in welchem die T-Mutter 11 oder 31 sicher befestigt wurde, ein Vorteil.
Wenn das Produkt jedoch ausgedient hat, und das Material, aus welchem das Objekt 19 gebildet wurde, zu Recyclingzwecken entfernt werden soll, muß die T- Mutter 11 oder 31 vom Objekt 19 getrennt werden. Ein Recyclingprozeß ist insbesondere in dem Fall erforderlich, wenn das Material, welches das Objekt 19 bildet, ein Kunststoff ist. Deshalb ist es erforderlich, eine T-Mutter zu schaffen, die einer Trennung und Rückgewinnung eines Objektes 19 zu Recyclingzwecken in einem Produkt, welches durch Aufspreizen befestigt wurde und nun demon­ tiert werden soll, nicht entgegensteht.
Ein solches Erfordernis, die Trennung zu Recyclingzwecken zu erleichtern, ist nicht auf eine T-Mutter beschränkt. Ein gleiches Erfordernis besteht für jedes aus Metall hergestellte Befestigungsteil, welches durch Aufspreizen an einem zu befestigenden Objekt fixiert ist, z. B. ein Niet, welches ein Teil ist, das kein Muttergewinde an der inneren Umfangsfläche des Schaftteiles aufweist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein metallisches Be­ festigungsteil, z. B. eine T-Mutter oder ein Niet zu schaffen, welches einen aufspreizbaren Bereich umfaßt, welcher leicht von einem Befestigungsobjekt in einem ausgedienten Produkt entfernt werden kann, ohne die Festigkeit der Verbindung zu dem Befestigungsobjekt zu vermindern, wenn sich dieses durch Aufspreizen im befestigten Zustand befindet.
Das erfindungsgemäße metallische Befestigungsteil zur Lösung der vorstehenden Aufgabe ist aus einem metallischen Material integral geformt und umfaßt einen zylindrischen Schaftteil und einen Flanschteil, welcher sich von einem ersten Ende des Schaftteiles nach außen erstreckt. Der Schaftteil umfaßt einen aufspreizbaren Bereich an einem zweiten Ende, welcher dem ersten Ende gegenüberliegt, und einen Schafthauptbereich, der an den aufspreizbaren Bereich anschließt und sich zum zweiten Ende erstreckt. Das metallische Befestigungsteil ist bei welchem ein dünnwandiger Bereich, in welchem die Wand des Schaftteiles teilweise geschwächt ist, innerhalb des im wesentlichen ring­ förmigen Bereiches vorgesehen ist, welcher den Umfang des Schaftteiles mehr auf der Seite des Flanschteiles als an der des gebogenen Bereiches bildet, welcher dem aufspreizbaren Bereich entspricht. Der dünnwandige Bereich behält die Festigkeit, so daß ein Bruch infolge einer Kraft in Richtung der Achse, welche ausgeübt wird, wenn es im Gebrauchszustand durch Aufspreizen mit einem Befestigungsobjekt verbunden ist, nicht eintritt, und es durch Ausübung einer Zugkraft, die in Richtung des Schaftes größer ist als ein vorbestimmter Wert, bricht, um eine Trennung des Schaftteiles in zwei Teile zu ermöglichen.
Entsprechend des erfindungsgemäßen metallischen Befestigungsteiles mit der zuvor beschriebenen Struktur wird eine Drückeinrichtung verwendet, welche eine Zugspannung in Richtung der Mittelachse des Schaftteiles am genuteten Bereich des Schaftteiles, welches mit dem Befestigungsobjekt durch Aufspreizen verbunden ist, ausübt. Das metallische Befestigungsteil kann durch Bruch in dem Bereich, an welchem die Drückeinrichtung angewendet wird, leicht in zwei Teile geteilt werden. Dadurch kann das metallische Befestigungsteil, welches durch Einklemmen des Befestigungsobjektes sowohl von der oberen Fläche als auch von der unteren Fläche mittels des Flanschteiles und des aufspreizbaren Bereiches befestigt wurde, leicht von dem Befestigungsobjekt entfernt werden.
Weil das metallische Befestigungsteil leicht von dem Befestigungsobjekt entfernt werden kann, wird die Abtrennung und Rückgewinnung des Befestigungs­ objektes, welches das Produkt bildet, in welchem das erfindungsgemäße metallische Befestigungsteil aufgespreizt wurde, nach Beendigung der Lebens­ dauer des Produktes erleichtert, um den Recyclingprozeß zu unterstützen.
Wenn das erfindungsgemäße metallische Befestigungsteil durch Aufspreizen am Befestigungsobjekt befestigt wird, dringt die am Flanschteil befindliche Klaue in das Befestigungsobjekt ein, um die Befestigung sicherer zu gestalten. Auch die Spannung einer mit Außengewinde versehenen Schraube wirkt im einge­ schraubten und angezogenen Zustand, während des Gebrauches des Produktes, in welchem das Befestigungsobjekt ein Grundelement darstellt, auf den Schaft­ hauptbereich hauptsächlich als Druckbeanspruchung. Deshalb wird im allge­ meinen keine große Zugbeanspruchung auf den Schaftteil der T-Mutter aus­ geübt. Somit führt die geringere Festigkeit infolge des Einbringens einer Nut am Schaftteil zu keiner Verminderung der Festigkeit der Verbindung.
Als Mittel zur Schaffung eines dünnwandigen Bereiches wird mindestens eine der äußeren Umfangsfläche und der inneren Umfangsfläche des im wesentlichen ringförmigen Abschnittes des Schaftteiles mit einer Nut versehen, die sich in Umfangsrichtung so ausdehnt, daß die Wand des Schaftteiles teilweise ge­ schwächt wird. Eine solche Nut kann sich über den gesamten Umfang erstrecken oder zumindest an einen nicht zusammenhängenden Abschnitt vorgesehen wer­ den. Ein weiteres Mittel zum Vorsehen eines dünnwandigen Bereiches besteht in einer Einsenkung, welche mit Unterbrechungen in Umfangsrichtung an minde­ stens einer der äußeren und inneren Umfangsflächen des im wesentlichen ring­ förmigen Bereiches des Schaftteiles vorgesehen werden kann.
Die Nut wird vorzugsweise an mindestens dem inneren Umfang oder dem äußeren Umfang des Schaftteiles in der Nähe der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich und dem Schafthauptbereich vorgesehen. Auch die Nut kann sowohl am inneren als auch am äußeren Umfang des Schaftteiles in der Nähe der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich und dem Schaft­ hauptbereich, im wesentlichen einander gegenüberliegend, vorgesehen werden.
Somit wird der dünnwandige Bereich an dem äußeren Umfang des Schaftteiles in der Nachbarschaft der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich und dem Innengewindebereich vorgesehen. Durch eine solche Struktur kann die gesamte Länge des aufspreizbaren Bereiches dem Biegevorgang zum Aufspreizen ausgesetzt werden. Weil der dünnste Wandbereich am gestuften Bereich der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich und dem Innengewinde­ bereich ausgebildet ist, kann der Bruch während der Trennung vom Be­ festigungsobjekt leichter erfolgen. Dies ist für die Erleichterung des Trenn­ vorganges zu Rückgewinnungs- und Recyclingzwecken vorteilhaft.
Das Vorsehen einer dünnwandigen Bereiches in einer solchen Position er­ möglicht es, daß das metallische Befestigungsteil von dem Befestigungsobjekt durch ein Verfahren entfernt werden kann, welches im folgenden im durch Aufspreizen am Befestigungsobjekt befestigten Zustand beschrieben ist. Eine säulenartige Drückeinrichtung wird von der zweiten Endseite, welche aufge­ spreizt ist, eingetrieben. Das obere Ende der Drückeinrichtung wird mit einem Hammer oder dergleichen geschlagen, wodurch das untere Ende der Drück­ einrichtung gegen die obere Kante des Innengewindebereiches gedrückt wird. In Reaktion auf die Zugwirkung am Schaftteil, welche durch das Drücken ver­ ursacht ist, wird eine große Zugspannung auf den dünnsten Wandbereich, wo der dünnwandige Bereich eingeformt ist, ausgeübt. In diesem Bereich tritt ein Bruch ein, um das metallische Befestigungsteil in zwei Teile zu spalten. Dement­ sprechend wird das abgetrennte erste halbe Endteil, d. h. der Teil, welcher den Innengewindebereich und den Flanschteil umfaßt, vom unteren Ende der Drückeinrichtung nach unten gestoßen, und vom Befestigungsobjekt entfernt. Dann wird die Drückeinrichtung nach außen gezogen, wodurch das zweite halbe Endteil, welches sich eng anliegend an der Drückeinrichtung befindet, vom Befestigungsobjekt und von der Drückeinrichtung getrennt.
Der dünnwandige Bereich des erfindungsgemäßen metallischen Befestigungs­ teiles kann sowohl am äußeren als auch am inneren Umfang des aufspreizbaren Bereiches in einer Position, die näher zur Seite des Innengewindebereiches als zu dem Bereich, an welchem die Biegedeformation im aufgespreizten Zustand eintritt, vorgesehen werden. Durch Vorsehen eines dünnwandigen Bereiches in dieser Position kann das metallische Befestigungsteil vom Befestigungsobjekt unter Verwendung einer säulenartigen Drückeinrichtung in einer Weise, die der vorstehend beschriebenen Struktur ähnlich ist, abgetrennt werden.
Weiterhin kann der dünnwandige Bereich des erfindungsgemäßen metallischen Befestigungsteiles am Außenumfang des Schaftteiles am Innengewindebereich vorgesehen werden. In diesem Fall wird eine keilartige Drückeinrichtung an der Schnittstelle zwischen den aufspreizbaren Bereich oder den Flanschteil und die Stirnseite des Befestigungsobjektes im durch Aufspreizen befestigten Zustand des Objektes eingebracht. Es wird Zugspannung auf den Schaftteil ausgeübt, um einen Bruch an dem konkaven Bereich herbeizuführen. Das metallische Be­ festigungsteil wird in zwei Stücke getrennt und kann vom Befestigungsobjekt entfernt werden.
In diesem Fall kann eine Struktur vorgesehen werden, in welcher ein relativ dünnwandiger Abschnitt mit einer vorbestimmten Breite in Ausdehnungs­ richtung des Schaftteiles ausgenommen wird, und in welchem kein Innen­ gewinde in einem Bereich an der inneren Umfangsfläche des Innengewindeteiles vorgesehen ist. Ein dünnwandiger Bereich kann an der äußeren Umfangsfläche dieses relativ dünnwandigen Abschnittes vorgesehen werden. In diesem Fall ist die minimale Dicke des dünnwandigen Bereiches, genügend klein ausgebildet, selbst wenn sie relativ schwach und dünn ist. Deshalb kann die Aufgabe zur Entfernung des metallischen Befestigungsteiles zwecks Rückgewinnung zu Recyclingzwecken erfüllt werden.
Als Alternative zu dem zuvor beschriebenen dünnwandigen Bereich kann eine Struktur vorgesehen werden, welche einen ringförmigen, dünnwandigen Bereich über den gesamten Umfang an der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich und dem Innengewindebereich umfaßt. Dieser ringförmige, dünn­ wandige Bereich wird durch Ziehen des Schaftteiles in radialer Richtung durch eine solche Formung des aufspreizbaren Bereiches gebildet, daß dessen Innen- und Außendurchmesser relativ zum Innengewindedurchmesser vermindert oder vergrößert wird. Durch Einführen einer keilartigen Drückeinrichtung an der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich oder dem Flanschteil und der Stirnseite des Befestigungsobjektes, wenn das Befestigungsobjekt durch Aufspreizen befestigt ist, wird Zugspannung auf den Schaftteil ausgeübt, um den Bruch am ringförmigen, dünnwandigen Bereich zu bewirken. Im Ergebnis kann das metallische Befestigungsteil leicht in zwei Stücke getrennt werden, um dieses vom Befestigungsobjekt zu entfernen.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen metallischen Befestigungsteiles besitzt die Nut eine im wesentlichen ebene Unterseite mit einer vorbestimmten Breite. Durch eine solche im wesentlichen flache Unterseite der Nut mit vorbestimmter Breite ist eine Veränderung der Breite der Unterseite der Nut, welche durch jede kleine Veränderung im Prozeß der Ziehformung verursacht wird, so klein, daß kaum eine Veränderung der Tiefe erfolgt. Dadurch kann die dünnste Wand des Schaftteiles mit einem gewünschten Maß stabil gehalten werden. In dem Stadium, in welchem der aufspreizbare Bereich auf­ gespreizt wird, kann das durch Aufspreizen gebogene Ende auf der Flanschseite leicht so eingesetzt werden, daß es die Position der Unterseite der ringförmigen Nut überlappt. Dadurch ergibt sich auch der Vorteil, daß die Entfernung während des Trennvorganges bei der Rückgewinnung relativ leicht durchgeführt werden kann, weil die Position des durch Aufspreizen gebogenen Endbereiches an der Flanschseite mit der Position der Unterseite der Nut überlappt.
Die vorliegende Erfindung kann in geeigneter Weise bei einer sogenannten T- Mutter angewendet werden, in welche ein Innengewinde an mindestens einem Teil des Bereiches des Innenumfanges des Schafthauptbereiches eingebracht ist. Im Falle einer solchen T-Mutter kann eine Struktur vorgesehen werden, welche einen relativ dünnwandigen Abschnitt besitzt, der über eine vorbestimmte Breite in der Richtung ausgenommen ist, in welcher der Schaftteil sich über einen Bereich des Innenumfanges des Schafthauptbereiches erstreckt, und in welchem kein Innengewinde eingeformt ist. Die Nut kann am Außenumfang oder am Innenumfang des Schaftteiles an diesem relativ dünnwandigen Bereich vor­ gesehen werden.
Als noch eine weitere Art zur Bildung eines dünnwandigen Bereiches am Schaftteil kann ein dünnwandiger Bereich vorgesehen werden, welcher sich in Umfangsrichtung an der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich und dem Schafthauptbereich befindet. Der dünnwandige Bereich wird durch radiale Ausdehnung des Schaftteiles durch eine solche Formung des aufspreizbaren Bereiches gebildet, daß der innere oder der äußere Durchmesser relativ zum Schafthauptbereich zumindest teilweise vermindert oder vergrößert wird.
Das Herstellungsverfahren eines erfindungsgeinäßen metallischen Be­ festigungsteiles mit einstückiger Konstruktion, welches aus einem metallischen Material gebildet ist und einen zylindrischen Schaftteil sowie einen Flanschteil, welcher sich vom ersten Ende des Schaftteiles nach außen erstreckt, wobei der Schaftteil einen aufspreizbaren Bereich an einem zweiten Ende, welcher dem ersten Ende gegenüberliegt, umfaßt, sowie einen Schafthauptbereich, der an den aufspreizbaren Bereich anschließt und sich zum zweiten Ende erstreckt, umfaßt die folgenden Schritte:
Zunächst wird der mittlere Bereich des Teiles eines Metallbleches, welcher den Flanschteil bilden soll, in Richtung einer Hauptfläche der Metallplatte gestreckt, um einen Expansionsbereich zu bilden, welcher den Schaftteil bildet. Eine Durchgangsbohrung wird in die vordere Endfläche des Expansionsbereiches eingebracht. Die Wanddicke des vorderen Endbereiches, welche dem Abschnitt im Expansionsbereich entspricht, an welchem der aufspreizbare Bereich gebildet werden soll, wird dünner gehalten als die Wand des Basisbereiches, welche dem Abschnitt entspricht, an welchem der Schafthauptbereich gebildet werden soll. Auch der Innendurchmesser des vorderen Endbereiches wird kleiner gehalten als der Innendurchmesser des Basisbereiches (im folgenden als "Stufe (A)" be­ zeichnet). Dann wird mindestens entweder der vordere Endbereich oder der Basisbereich in radialer Richtung so verformt, daß der Außendurchmesser des vorderen Endbereiches und der Außendurchmesser des Basisbereiches näher zusammenkommen, während die Wanddicke des Basisbereiches beibehalten wird (im weiteren als "Stufe (B)" bezeichnet).
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Stufe (B) so ausgeführt, daß eine Nut, welche sich in Richtung des Umfanges erstreckt, zumindest am Innenumfang des im wesentlichen ringförmigen Be­ reiches in der Nähe der Schnittstelle zwischen dem vorderen Endbereich und dem Basisbereich gebildet wird. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Schritt (B) so ausgeführt, daß eine Nut, die sich in Umfangsrichtung erstreckt, sowohl am inneren Umfang als auch am äußeren Umfang des im wesentlichen ringförmigen Bereiches in der Nähe der Schnittstelle zwischen dem vorderen Endbereich und dem Basisbereich gebildet wird.
Der Schritt (A) umfaßt vorzugsweise den Teilschritt der Reduzierung des Außendurchmessers und des Innendurchmessers des vorderen Endes, während die Verformung des Basisbereiches beschränkt wird Schritt (B) umfaßt vorzugsweise den Teilschritt der Reduzierung des Außendurchmessers und des Innendurchmessers des Basisbereiches, während die Verformung des vorderen Endbereiches beschränkt wird. Weiter umfaßt er vorzugsweise den Teilschritt der Ausübung einer Druckkraft in Richtung der Mittelachse des Schaftteiles in bezug zum vorderen Endbereich nach dem Schritt (B).
Entsprechend dem Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen metallischen Befestigungsteiles mit den vorgenannten Schritten, kann ein metallisches Befestigungsteil mit einem dünnwandigen Bereich hergestellt werden, welches dazu dient, die Trennung zu Recyclingzwecken zu erleichtern, ohne die Herstellungskosten zu erhöhen und die Massenfertigung zu beein­ trächtigen.
Vorstehende sowie weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen durch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen klarer ersichtlich werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Fig. 1A und 1B sind eine Axialschnittansicht und eine perspektivische Ansicht einer T-Mutter 51 entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 2A und 2B sind eine Axialschnittansicht und eine perspektivische Ansicht einer T-Mutter 61 nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 3A, 3B und 3C sind vergrößerte Schnittansichten der Umgebung der Nut 20 (50) in den jeweiligen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche einen rund U-förmigen, einen V-förmigen und einen eckig U-förmigen Querschnitt der jeweiligen Nuten zeigen.
Die Fig. 4A und 4B sind Schnittansichten einer T-Mutter 51 einer ersten Ausführungsform und einer T-Mutter 61 einer zweiten Ausführungsform, jeweils in dem Stadium, in welchem sich die T-Mutter in einer Durchgangsbohrung 18 in einem Befestigungsobjekt 19 in aufgespreiztem Zustand befinden.
Die Fig. 5A und 5B sind Schnittansichten der T-Mutter 51 der ersten Ausführungsform, die in einem Befestigungsobjekt 19 in aufgespreiztem Zustand befestigt sind, wobei die erstere das Stadium zeigt, bei der eine Drückeinrichtung 70 von der Seite eines aufspreizbaren Bereiches 14 eingetrieben wird, und die letztere das Stadium einer T-Mutter 51 zeigt, welche durch den Bruch an einer Nut 20, welcher durch die Druckkraft F der Drückeinrichtung 70 verursacht wird, entsprechend eines Verfahrens zur Entfernung der T-Mutter vom Be­ festigungsobjekt 19 in obere und untere Stücke getrennt wurde.
Fig. 6A ist eine Teilschnittansicht einer T-Mutter entsprechend einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche die Art und Weise der Bildung der Nut 20 (50) zeigt, und die Fig. 6B und 6C zeigen zwei Modi­ fikationen der T-Mutter der dritten Ausführungsform.
Fig. 7A ist eine Teilschnittansicht einer T-Mutter nach einer vierten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung, welche die Art und Weise der Bildung der Nut 20 (50) zeigt, und Fig. 7B ist eine Schnittansicht einer Modifikation der T-Mutter der vierten Ausführungsform.
Fig. 8A ist eine Teilschnittansicht, welche die Art und Weise der Bildung eines dünnwandigen Bereiches 70 einer T-Mutter entsprechend einer fünften Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 8B ist eine ver­ größerte Schnittansicht der Umgebung eines ringförmigen dünnwandigen Be­ reiches 70 in der T-Mutter nach Fig. 8A.
Fig. 9A ist eine axiale Schnittansicht einer T-Mutter 81 entsprechend einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Fig. 9B ist eine axiale Schnittansicht einer T-Mutter 91, welche eine Modifikation der sechsten Ausführungsform darstellt.
Fig. 10A ist eine axiale Schnittansicht einer T-Mutter 101 entsprechend einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Fig. 10B ist eine axiale Schnittansicht eines Nietes 111 mit einer Struktur, welche der der T- Mutter 101 mit Ausnahme des Fehlens eines Innengewindes an der inneren Umfangsfläche des Schafthauptbereiches, ähnlich ist.
Fig. 11 ist eine Schnittansicht, welche das schrittweise Voranschreiten der Einwirkung einer Presse auf ein Metallblech 201 zur Bildung einer T-Mutter 101 nach Fig. 10A oder eines Nietes 111 nach Fig. 10B zeigt.
Fig. 12 ist eine vergrößerte Schnittansicht, welche Einzelheiten des Verfahrens während der Einwirkung in den Arbeitsstationen [a] bis [c] entsprechend den Bearbeitungsstadien der Fig. 11 zeigt.
Fig. 13 ist eine vergrößerte Schnittansicht, welche Einzelheiten des Verfahrens in den Arbeitsstationen [d] bis [g] der Arbeitsstadien nach Fig. 11 zeigt.
Die Fig. 14A, 14B und 14C sind vergrößerte Schnittansichten des zu be­ arbeitenden Teiles in den jeweiligen Arbeitsstationen [d], [f] und [g] nach Fig. 13 in der Nähe des aufspreizbaren Bereiches.
Fig. 15A ist ein Axialschnitt einer T-Mutter 121 entsprechend einer Modi­ fikation der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Fig. 15B ist ein Axialschnitt eines Nietes 131 mit einer der T-Mutter 121 ähnlichen Struktur, mit Ausnahme des Fehlens eines Innengewindes an der inneren Umfangsfläche des Schafthauptbereiches.
Fig. 16 zeigt im Detail die in den Arbeitsstationen [d] bis [g] des Verfahrens nach Fig. 11 ausgeführten Verfahrensschritte zur Bildung einer T-Mutter 121 oder eines Nietes 131 entsprechend der siebenten Ausführungsform nach den Fig. 15A und 15B, und stellt eine vergrößerte Schnittansicht dar, die der Fig. 13 entspricht.
Die Fig. 17A, 17B und 17C sind vergrößerte Schnittansichten des in den jeweiligen Arbeitsstationen [d], [f] und [g] entsprechend Fig. 16 in der Nähe des aufspreizbaren Bereiches zu bearbeitenden Teiles.
Fig. 18A ist eine axiale Schnittansicht einer T-Mutter 141, welche eine weitere Modifikation der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 18B ist eine Axialschnittansicht eines Nietes 151 mit einer Struktur, welche der der T-Mutter 141, mit Ausnahme des Fehlens eines Innengewindes an der inneren Umfangsfläche des Schafthauptbereiches, ähnlich ist.
Fig. 19A ist eine Axialschnittansicht einer T-Mutter 161, welche eine weitere Modifikation der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und Fig. 19B ist eine Axialschnittansicht eines Nietes 171 mit einer Struktur, die der der T-Mutter 161, mit Ausnahme des Fehlens eines Innen­ gewindes an der inneren Umfangsfläche des Schafthauptbereiches, ähnlich ist.
Fig. 20A ist eine Axialschnittansicht einer T-Mutter 181 entsprechend einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Fig. 20B ist eine Axialschnittansicht einer T-Mutter 191, welche eine Modifikation der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 21A ist eine perspektivische Ansicht der T-Mutter 181 (oder 191) der in Fig. 20A dargestellten achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Fig. 21B ist eine perspektivische Ansicht einer T-Mutter 201, welche eine weitere Ausführungsform der achten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung darstellt.
Fig. 22A ist eine Axialschnittansicht einer T-Mutter 211 entsprechend einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Fig. 22B ist eine Axialschnittansicht einer T-Mutter 211, welche eine Modifikation der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 23A ist eine Teilschnittansicht, welche eine Vergrößerung der Struktur zeigt, die einen teilweise unregelmäßigen Bereich der Ausbildung des Innen­ gewindes einer T-Mutter aufweist, und Fig. 23B ist eine Teilschnittansicht, wie sie sich entlang der Schnittlinie X-X in Fig. 23A ergibt.
Die Fig. 24A und 24B sind jeweils Axialschnittansichten einer T-Mutter 231 und eines Nietes 241 nach einer elften Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung.
Die Fig. 25A und 25B sind jeweils eine Schnittansicht von vorn und eine Teilschnittansicht von der Rückseite, welche eine T-Mutter 251 nach einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
Fig. 26A ist eine Schnittansicht, wie sie sich entlang der Schnittlinie X-X in Fig. 25A ergibt, und Fig. 26B ist eine entsprechende perspektivische Ansicht einer T-Mutter 251 nach der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung.
Fig. 27A ist eine Schnittansicht von der Vorderseite und Fig. 27B ist eine Teilschnittansicht von der Rückseite eines Nietes 261, welches eine Modifikation der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 28A ist eine Schnittansicht von der Vorderseite und Fig. 28B ist eine entsprechende Teilschnittansicht von der Rückseite einer T-Mutter 271, welche eine weitere Modifikation der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung darstellt.
Fig. 29A ist eine Schnittansicht von der Vorderseite und Fig. 29B ist eine entsprechende Teilschnittansicht von der Rückseite eines Nietes 281, welches eine weitere Modifikation der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung darstellt.
Fig. 30A ist eine Schnittansicht von der Vorderseite und Fig. 30B ist eine entsprechende Teilschnittansicht von der Rückseite eines Nietes 291, welches noch eine weitere Modifikation der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 31 ist eine perspektivische Ansicht des in den Fig. 30A und 30B dar­ gestellten Nietes 291.
Fig. 32A ist eine Schnittansicht von der Vorderseite und Fig. 32B ist eine entsprechende Teilschnittansicht von der Rückseite eines Nietes 301, welches noch eine weitere Modifikation der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 33A ist eine axiale Teilschnittansicht und Fig. 33B ist eine entsprechende perspektivische Ansicht einer T-Mutter 311 nach einer dreizehnten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 34A ist eine Axialschnittansicht einer T-Mutter 321 nach einer vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Fig. 34B ist eine Axial­ schnittansicht einer T-Mutter 331, welche eine Modifikation der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 35A ist eine Axialschnittansicht eines Nietes 341 entsprechend einer vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Fig. 35B ist eine Axialschnittansicht eines Nietes 351, welche eine Modifikation der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 36 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Stadiums bei der Bildung der T- Mutter oder des Nietes entsprechend der in den Fig. 34A, 34B oder 35A und 35B dargestellten vierzehnten Ausführungsform in welchem eine Arbeitsstation [h] neben der Arbeitsstation [g] angeordnet ist.
Fig. 37 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht, welche die Umgebung eines vorderen Endbereiches zeigt, welcher dem aufspreizbaren Bereich 34 in der in Fig. 36 dargestellten Arbeitsstation [h] entspricht.
Fig. 38A ist eine Axialschnittansicht eines Nietes 361 entsprechend der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Fig. 38B ist eine Axialschnittansicht eines Nietes 371, welche eine Modifikation der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Die Fig. 39A und 39B sind Axialschnittansichten von entsprechenden Nieten 381 und 391, welche weitere Modifikationen der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
Fig. 40A ist eine Axialschnittansicht einer konventionellen T-Mutter 11 mit einem runden Flansch und einem Schaftteil, welches eine dünne Wand am aufspreizbaren Bereich aufweist, wie dies in US-Patent 5 238 344 dargestellt ist, und Fig. 40B ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 40A dargestellten T- Mutter 11.
Fig. 41B ist eine perspektivische Ansicht einer konventionellen T-Mutter 31 mit einem achteckigen Flansch und einem Schaftteil mit einer dünnen Wand am aufspreizbaren Bereich, wie sie in US-Patent 5 348 432 dargestellt ist, und Fig. 41A ist eine Axialschnittansicht der in Fig. 41B dargestellten T-Mutter 31.
Fig. 42A ist eine Teilschnittansicht der in den Fig. 40A und 40B dar­ gestellten konventionellen T-Mutter 11, die in ein Befestigungsobjekt 19 ein­ gefügt und in aufgespreiztem Zustand befestigt ist, und Fig. 42B ist eine Schnittansicht der in den Fig. 41A und 41B dargestellten T-Mutter 31, die in ein Befestigungsobjekt 19 eingefügt und in aufgespreiztem Zustand befestigt ist.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollen nunmehr unter Bezug­ nahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
[Erste Ausführungsform]
Eine T-Mutter 51 nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung ist in den Fig. 1A und 1B dargestellt. Die Formen des Schaftteiles 12 und des Flanschteiles 13 gleichen im wesentlichen denen der konventionellen T- Mutter 11, welche im US-Patent 5 238 344 unter Bezugnahme auf die Fig. 7A und 7B dargestellt ist. Deshalb sind die gemeinsamen Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine detaillierte Beschreibung von diesen soll hier nicht wiederholt werden.
Die T-Mutter 51 der ersten Ausführungsform unterscheidet sich von der kon­ ventionellen T-Mutter 11 dadurch, daß eine ringförmige Nut 20 am äußeren Umfang des Schaftteiles 12 an der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich 14 und dem Innengewindebereich 15 vorgesehen ist. Die Nut 20 besitzt einen Querschnitt, welcher z. B. eine runde U-Form, eine V-Form oder eine eckige U-Form aufweist, wie dies in den Fig. 3A, 3B und 3C entsprechend dargestellt ist. Die Querschnittsform der Nut 20 wird entsprechend dem Material der T-Mutter, deren Einsatzbedingungen oder deren mechanischen Eigen­ schaften, z. B. deren Zugfestigkeit, in geeigneter Weise ausgewählt.
Die T-Mutter 51 der o. g. Struktur wird so verwendet, wie dies unter Bezug­ nahme auf Fig. 4A beschrieben werden soll. Der Schaftteil 12 der T-Mutter 51 wird in eine Durchgangsbohrung 18, die in ein Befestigungsobjekt 19, z. B. aus Kunststoff oder Holz, eingebracht wurde, eingesetzt. In dieser Lage wird der Bereich 14 durch eine Aufspreizeinrichtung einem Aufspreizvorgang ausgesetzt, wodurch ein aufgespreizter Bereich 14a an einer Oberflächenseite des Objektes 19 gebildet wird. Gleichzeitig dringt die Klaue 16 in die andere Oberflächenseite des Objektes 19 ein, so daß die T-Mutter 51 fest mit dem Objekt 19 verbunden ist.
In dem Produkt, in welchem das Befestigungsobjekt 19 das Basiselement darstellt, wird ein weiteres Teil durch Einschrauben einer Schraube in den Innengewindebereich 15 befestigt, um mit der aufgespreizten T-Mutter 51 eine feste Lage zu erreichen. Die Anzugskraft des Außengewindes wirkt auf den Innengewindebereich 15 hauptsächlich als Druckspannung, wenn die Schraub­ verbindung mit dem Innengewinde des Innengewindebereiches 15 hergestellt wird. Deshalb wird im allgemeinen keine große Zugspannung auf den Schaftteil der T-Mutter ausgeübt. Und deshalb wird durch die Verminderung der Festigkeit infolge des Vorsehens einer Nut am Schaftteil keine Verminderung in der Halt­ barkeit der Befestigung eintreten.
Das Verfahren zum Lösen der T-Mutter 51 vom Befestigungsobjekt 19 bei der Rückgewinnung des Befestigungsobjektes, welches das Produkt darstellt, das die aufgespreizte T-Mutter 51 aufweist, nach seiner Nutzungsdauer oder dem Ablauf seiner Lebensdauer zu Recyclingzwecken, soll im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 5A und 5B beschrieben werden.
Wie in Fig. 5A erkennbar ist, wird die untere Endfläche einer säulenförmigen Drückeinrichtung 70, welche eine Größe aufweist, die etwas größer ist als der Innendurchmesser des Bereiches 14 der T-Mutter 51 von der Seite des aufge­ spreizten Bereiches 14a aus, eingepreßt. Das obere Ende der Drückeinrichtung 70 wird in einer Lage, in welcher das untere Ende der Drückeinrichtung 70 gegen den gestuften Bereich an der Schnittstelle zwischen dem Bereich 14 und dem Innengewindebereich 15 anliegt, mit einem Hammer oder dergleichen ge­ schlagen. Im Ergebnis dessen wird die in Fig. 5A dargestellte Kraft F ausgeübt. Durch diese Kraft F entwickelt sich eine Spannungskonzentration im dünn­ wandigsten Bereich am Außenumfang des Schaftteiles, wo die Nut 20 an der Schnittstelle zwischen dem Bereich 14 und dem Innengewindebereich 15 ein­ geformt ist. Die erzeugte Zugspannung hoher Intensität verursacht einen Bruch an der ringförmigen Nut 20. Dementsprechend wird die T-Mutter 51 in zwei Teile getrennt, wie dies in Fig. 5B dargestellt ist. Das untere Ende der Drück­ einrichtung 70 drückt das untere Halbteil der T-Mutter 51 einschließlich des Innengewindebereiches 15 und des Flanschteiles 13 nach unten, wodurch der untere Teil des Befestigungsobjektes 19 entfernt wird. Die obere Hälfte der T- Mutter 51 einschließlich des aufgespreizten Bereiches 14a wird aus der Durch­ gangsbohrung 18 des Objektes 19 in einem an der Drückeinrichtung 70 fest­ geklemmten Zustand entfernt, wenn die Drückeinrichtung 70 nach oben heraus­ gezogen wird.
Anhand der T-Mutter 51 der vorliegenden Ausführungsform wird deutlich, daß die T-Mutter 51 leicht vom Befestigungsobjekt 19 entfernt werden kann. Beim Ablauf der Nutzungsdauer des Produktes, in welchem eine T-Mutter 51 aufge­ spreizt wurde, kann die Trennung und Wiedergewinnung des Befestigungs­ objektes, welches das Produkt bildet, erleichtert werden, um das Recycling des Befestigungsobjektes 19 zu fördern.
Weil die ringförmige Nut 20 an der Schnittstelle zwischen dem aufgespreizten Bereich 14 und dem Innengewindebereich 15 vorgesehen ist, kann bei der T- Mutter 51 der vorliegenden Ausführungsform das zuvor beschriebene Löse­ verfahren unter Verwendung der Drückeinrichtung 70 angewendet werden, selbst wenn der gesamte aufspreizbare Bereich 14 gebogen wurde. Weil der dünnwandigste Bereich an dem gestuften Abschnitt an der Schnittstelle zwischen dem aufgespreizten Bereich und dem Innengewindebereich vorgesehen ist, erlangt die Spannungskonzentration in diesem Abschnitt bei der Entfernung der T-Mutter von dem Befestigungsobjekt größere Bedeutung. Deshalb wird der Bruch leichter ausgeführt, um die Trennung zur Rückgewinnung für das Recycling zu erleichtern. Die Notwendigkeit zur Rückgewinnung zu Recycling­ zwecken ist größer, wenn das Befestigungsobjekt 19 aus Kunststoff gebildet ist.
[Zweite Ausführungsform]
Eine T-Mutter 61 nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung ist in den Fig. 2A und 2B dargestellt. Die Formen des Schaftteiles 32 und des Flanschteiles 33 sind prinzipiell denen einer konventionellen T-Mutter 31 nach den Fig. 10A und 10B gleich und entsprechen dem US-Patent 5 348 432. Deshalb tragen gleiche Elemente dieselben Bezugszeichen, und eine de­ taillierte Beschreibung von diesen soll hier nicht wiederholt werden.
Die T-Mutter 61 der zweiten Ausführungsform weicht von der konventionellen T-Mutter 31 insoweit ab, daß eine ringförmige Nut 50 um den gesamten äußeren Umfang eines Schaftteiles 32 an der Schnittstelle zwischen einem aufspreizbaren Bereich 34 und einem Innengewindebereich 35 ausgebildet ist. Die T-Mutter 61 ist in ihrer Struktur der T-Mutter 51 der ersten Ausführungsform mit der Aus­ nahme gleich, daß ein Flanschteil 33 im wesentlichen eine achteckige Form besitzt und daß ein erstes Paar von Klauen 37 und 38 und ein zweites Paar von Klauen 39 und 40 sich am äußeren Umfangbereich von ersten Ende zum zweiten Ende des Flanschteiles 33 erstrecken und radial gegenüberliegend zueinander angeordnet sind (sogenannte "Magazinzuführungs-T-Mutter"). Die Nut 50 besitzt einen Querschnitt, der ähnlich dem der Nut 20 ist, wie er in den Fig. 3A bis 3C dargestellt ist. Der Querschnitt mit einer runden U-Form, einer V- Form oder einer eckigen U-Form wird entsprechend den Material- und Bearbeitungseigenschaften der T-Mutter oder den mechanischen Eigenschaften, z. B. der Zugfestigkeit σ, in geeigneter Weise ausgewählt.
Die Befestigung durch Aufspreizen relativ zu einer Durchgangsbohrung 18 eines Befestigungsobjektes 19 geschieht in gleicher Weise wie bei der T-Mutter 11 der ersten Ausführungsform, die in Fig. 4B dargestellt ist, wenn davon abgesehen wird, daß die gegen ein Loslösen gerichtete Wirkung der beiden Paare von Klauen 37, 38 und 39, 40, welche weit tiefer in die untere Fläche des Be­ festigungsobjektes 19 eindringen, sicherer ist. Deshalb kann das Verfahren unter Verwendung der Drückeinrichtung 70 zur Entfernung der T-Mutter 61 vom Objekt 19 zu Recyclingzwecken wie bei der ersten Ausführungsform ent­ sprechend den Fig. 5A und 5B erfolgen.
[Dritte Ausführungsform]
Die Lage der Nuten 20 und 50 ist nicht auf die Stelle am äußeren Umfang der Schaftteile 12 und 32 in der Nähe der Schnittstelle zwischen den aufspreizbaren Bereichen 14 und 34 und den Innengewindebereichen 15 und 35, wie bei den T- Muttern 51 und 61 der vorhergehenden Ausführungsformen, beschränkt. Ins­ besondere, wenn nur ein lokaler Abschnitt der Bereiche 14, 34 an der offenen Endseite durch Aufspreizen gebogen ist, wie dies mit der Strich-Punkt-Punkt- Strich-Linie in Fig. 6A dargestellt ist, können die ringförmigen Nuten 20, 50 etwas mehr zur Seite der aufspreizbaren Bereiche 14, 34 als zur Schnittstelle zwischen den aufspreizbaren Bereichen 14, 34 und den Innengewindebereichen 15 und 35 hin vorgesehen werden. Das mit Bezug auf die Fig. 5A und 5B beschriebene Verfahren kann auch in dem Fall, wo die Nut an einer solchen Stelle angeordnet ist, angewendet werden, um die T-Mutter vom Befestigungs­ objekt 19 zu entfernen.
Im Falle, daß die Nut am aufspreizbaren Bereich 14 vorgesehen ist, kann ein gleicher Effekt erzielt werden, indem die Nut an dem inneren Umfang der Schaftteile 12 und 32 vorgesehen wird, wie dies in Fig. 6B dargestellt ist, oder sowohl am Innenumfang und am Außenumfang der Schaftteile 12 und 32, wie dies in Fig. 6C erkennbar ist.
[Vierte Ausführungsform]
In den vorhergehenden Ausführungsformen wurden die ringförmigen Nuten 20 und 50 in der Nähe der Schnittstelle zwischen den aufspreizbaren Bereichen 14, 34 und den Innengewindebereichen 15, 35 oder am Außenumfang der Schaftteile 12 und 32 in Übereinstimmung mit dem Abschnitt der aufspreizbaren Bereiche 14, 34 vorgesehen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Lagen beschränkt, und die ringförmigen Nuten 20, 50 können am äußeren Umfang der Innengewindebereiche 15 und 35 angeordnet werden, wie dies in Fig. 7A erkennbar ist.
Wenn die Nuten 20, 50 am äußeren Umfang der Innengewindebereiche 15, 35 vorgesehen werden, kann das in den Fig. 5A und 5B dargestellte Lösungs­ verfahren nicht angewendet werden. In diesem Fall wird eine keilförmige Drückeinrichtung an der Schnittstelle zwischen den aufgespreizten Bereichen 14a, 34a oder den Flanschteilen 13, 33 und der Fläche des Befestigungsobjektes 19 eingeführt, wenn die T-Mutter eingesetzt und relativ zum Objekt 19 auf­ gespreizt ist. Am Schaftteil wird Zugspannung ausgeübt, um einen Bruch an der Nut zu erreichen. Im Ergebnis wird die T-Mutter in zwei Teile zerbrochen, um die Entfernung vom Befestigungsobjekt 19 zu ermöglichen.
Als eine Modifikation der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Nuten 20, 50 am äußeren Umfang der Innengewindebereiche 15, 35 vorgesehen sind, kann eine Struktur vorgesehen werden, welche mit relativ dünnwandigen Bereichen 15b, 36b versehen ist, welche lokal an der inneren Umfangsfläche der Innen­ gewindebereiche 15, 35 vorgesehen sind. Die dünnwandigen Bereiche 15b, 36b sind in Ausdehnungsrichtung des Schaftteiles mit Ausnehmungen einer vor­ bestimmten Breite versehen und besitzen keine Innengewindefläche. Die ring­ förmigen Nuten 20, 50 können an der äußeren Umfangsfläche der Innen­ gewindebereiche 15, 35, übereinstimmend mit dem Abschnitt der dünnwandigen Bereiche 15b, 36b ausgebildet sein. In diesem Fall kann die T-Mutter zum Zeitpunkt der Rückgewinnung zu Recyclingzwecken leicht entfernt werden, weil die Wand entsprechend dem Bereich, in welchem relativ schwache und dünne Nuten 20, 50 vorgesehen sind, dünn genug ausgeführt werden kann.
In den Fällen der dritten und vierten Ausführungsformen kann die Quer­ schnittsform der Nut in geeigneter Weise entsprechend den Darstellungen in den Fig. 3A, 3B und 3C ausgewählt werden. Auch die Form der Flansche 13 und 33 ist nicht auf die kreisförmige oder achteckige Form, wie in den vorstehenden Ausführungsformen, beschränkt. Das technische Konzept der vorliegenden Erfindung zur Erleichterung der Trennung und Entfernung zu Recycling­ zwecken durch Bildung von Nuten 20, 50 in den Schaftteilen 12, 32 ist in gleicher Weise anwendbar, selbst wenn der Flansch eine andere Form annimmt.
[Fünfte Ausführungsform]
In den vorstehenden Ausführungsformen sind ringförmige dünnwandige Be­ reiche durch Bildung ringförmiger Nuten 20, 50 in den Schaftteilen 12, 32 örtlich vorgesehen. Ein ringförmiger dünnwandiger Bereich kann auch durch Ver­ engung des aufspreizbaren Bereiches 34 im Durchmesser reduziert werden, indem der Schaftteil 32 radial gezogen wird. Im Ergebnis dessen wird ein ring­ förmiger, dünnwandiger Bereich 70 um den gesamten Umfang an der Schnitt stelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich 34 und dem Innengewindebereich 35 gebildet.
Durch Einführung einer keilartigen Drückeinrichtung bis zum Aufstoßen zwischen dem aufspreizbaren Bereich oder dem Flanschteil und der Stirnfläche des Befestigungsobjektes im aufgespreizten Zustand wird auf den Schaftteil Zugspannung ausgeübt, um einen Bruch an dem ringförmigen dünnwandigen Bereich herbeizuführen. Die T-Mutter wird in zwei Teile getrennt und kann vom Befestigungsobjekt entfernt werden.
In der Struktur nach den Fig. 8A und 8B wird der Schaftteil 32 radial ge­ zogen, indem der Durchmesser des aufspreizbaren Bereiches 34 verengt wird. In entgegengesetzter Weise kann der Schaftteil 32 radial gezogen werden, indem der aufspreizbare Bereich 34 so geformt wird, daß er im Durchmesser vergrößert wird. Durch Formung des aufspreizbaren Bereiches 34 in der Weise, daß dieser in Bezug zum Innengewindebereich 35 einen kleineren oder größeren Durchmesser erhält, kann ein ringförmiger dünnwandiger Bereich des Schaftteiles 32 durch radiales Ziehen um den gesamten Umfang an der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich 34 und dem Innengewindebereich 35 gebildet werden.
[Sechste Ausführungsform]
Die Struktur der T-Mutter 81 nach der sechsten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung soll im weiteren unter Bezugnahme auf die Fig. 9A beschrieben werden. In Fig. 9A haben die Elemente, welche mit der T-Mutter 61 der zweiten Ausführungsform nach Fig. 2A identisch sind oder dieser entsprechen, dieselben Bezugszeichen, und deren Beschreibung soll hier nicht wiederholt werden.
Die betreffende Ausführungsform ist eine Anwendung der vorliegenden Er­ findung bei der T-Mutter, welche in US-Patent 5 618 144 beschriebenen ist. Die T-Mutter 81 der vorliegenden Ausführungsform ist den T-Muttern der vor­ stehend beschriebenen Ausführungsformen insoweit gleich, daß sie eine sogenannte Niet-T-Mutter ist. Der Unterschied liegt in der Form des aufspreiz­ baren Bereiches. Genauer gesagt besitzt die T-Mutter 81 der vorliegenden Ausführungsform einen aufspreizbaren Bereich 134 des Schaftteiles 32, wie er in der Fig. 9A dargestellt ist. Der Bereich 134 hat einen Innendurchmesser sowie einen Außendurchmesser, die größer sind als die entsprechenden Innen- und Außendurchmesser des Innengewindebereiches 35.
Am Umfang des Schaftteiles 32 in der Nähe der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich 134 und dem Innengewindebereich 35 ist eine ring­ förmige Nut 50 ähnlich der der zweiten Ausführungsform um den gesamten Umfang ausgebildet. Der Gegenstand, die spezielle Form und die Entfernung zu Recyclingzwecken sind jenen gleich, die im Zusammenhang mit der ringförmigen Nut 50 der zweiten Ausführungsform beschrieben sind.
Fig. 9B zeigt eine Modifikation der vorliegenden Erfindung. Diese T-Mutter 91 ist der T-Mutter 81 nach Fig. 9A insoweit gleich, daß der aufspreizbare Bereich 134 des Schaftteiles 32 einen Innendurchmesser und einen Außendurchmesser aufweist, welche größer sind als die entsprechenden Innen- und Außen­ durchmesser des Innengewindebereiches 35. Die T-Mutter 91 unterscheidet sich von der T-Mutter 81 insoweit, daß ein ringförmiger dünnwandiger Bereich 70 anstatt der ringförmigen Nut 50 an dem äußeren Umfang des Schaftteiles 32 in der Nähe der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich 134 und dem Innengewindebereich 35, gleich dem der fünften Ausführungsform, vorgesehen ist.
Der ringförmige dünnwandige Bereich 70 der T-Mutter 91 kann durch Ver­ größerung des Innen- und Außendurchmessers des aufspreizbaren Bereiches 34 und Ziehen des Schaftteiles 32 in radialer Richtung gebildet werden. Der Vorteil der Anordnung eines ringförmigen dünnwandigen Bereiches 70 ist gleich dem, des ringförmigen dünnwandigen Bereiches 70 der T-Mutter 81, die in der fünften Ausführungsform beschrieben wurde.
Die vorstehenden ersten bis sechsten Ausführungsformen zeigen eine Struktur, in welcher die vorliegende Erfindung bei einer T-Mutter angewendet wird, welche einen Innengewindebereich an der inneren Umfangsfläche des Schaft­ teiles besitzt. Die vorliegende Erfindung kann bei jeder dieser Ausführungs­ formen auch bei einem Niet angewendet werden, bei welchem die Ausbildung eines Innengewindes an der inneren Umfangsfläche des Schaftteiles, außer im aufspreizbaren Bereich, entfällt.
[Siebente Ausführungsform]
Eine Struktur einer T-Mutter 101 nach einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 10A be­ schrieben werden. In der in Fig. 10A dargestellten erfindungsgemäßen Aus­ führungsform der T-Mutter 101 ist die Ausbildung des Schaftteiles 32 und des Flanschteiles 38 im wesentlichen gleich der der T-Mutter 61 der zweiten Aus­ führungsform. Deshalb sind in Fig. 10A gleiche Komponenten oder solche, die der T-Mutter 61 der zweiten Ausfürungsform entsprechen, mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 2A versehen, und ihre Beschreibung soll an dieser Stelle nicht wiederholt werden.
Die T-Mutter 101 der vorliegenden Ausführungsform weicht von der T-Mutter 61 der zweiten Ausführungsform insoweit ab, daß eine ringförmige Nut 150b mit einer im wesentlichen V-Form und einem Querschnitt, welcher größer ist als der der ringförmigen Nut 150a am inneren Umfang des Schaftteiles 32 an einer Stelle vorgesehen ist, welche im wesentlichen der ringförmigen Nut 150a gegen­ überliegt, zusätzlich zur ringförmigen Nut 150a am äußeren Umfang des Schaft­ teiles 32 vorgesehen ist. Die ringförmige Nut 150 wird an der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich 34 und dem Innengewindebereich 35 gebildet. Die Wand des Schaftteiles 32 ist in dem Abschnitt am dünnsten, in welchem die ringförmige Nut 150a gegenüber der ringförmigen Nut 150b an­ geordnet ist. Bei der Entfernung der T-Mutter von dem Plattenmaterial, mit welchem die T-Mutter durch Aufspreizen mittels eines Verfahrens, das dem in den Fig. 5A und 5B dargestellten gleicht, wird der Schaftteil 32 in dem Abschnitt getrennt, in welchem die zu trennende Wand am dünnsten ist. Dadurch wird die Rückgewinnung erleichtert.
Fig. 10B zeigt eine Axialschnittansicht eines Nietes 111 mit einer Struktur, welche der der T-Mutter 101 gleich ist, mit der Ausnahme, daß kein Innen­ gewinde an der inneren Umfangsfläche des Hauptkörpers 135 des Schaftteiles, wie bei dem Innengewindebereich 35 der T-Mutter 101, ausgebildet ist. Dieses Niet 111 kann als verstärkte Bohrung verwendet werden, durch welche ein Bolzen zur Befestigung einer Mehrzahl von metallbeschichteten Platten mittels eines Bolzens hindurchgeht. Das Niet 111 dieser Struktur wird in der Weise ver­ wendet, daß es in einer Bohrung der Platte durch Aufspreizen, ähnlich der T- Mutter 101, befestigt wird. Die Entfernung wird durch Bruch, ähnlich dem in den Fig. 5A und 5B dargestellten Verfahren bewirkt, um die Rückgewinnung zu erleichtern.
Das Verfahren zur Bildung des aufspreizbaren Bereiches 34 und der ring­ förmigen Nuten 150a und 150b in einem metallischen Befestigungsteil mit einer Struktur wie bei der T-Mutter 101 oder dem Niet 111 soll im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 14C beschrieben werden.
Die Herstellung der T-Mutter 101 oder des Nietes 111 geschieht wie folgt. Wie Fig. 11 zeigt, wird ein länglicher Streifen aus Metallblech 201, welcher z. B. aus Stahl gebildet ist, vorbereitet. Das Metallblech 201 wird schrittweise auf­ einanderfolgend um einen vorbestimmten Wert in Längsrichtung, welcher durch den Pfeil 202 angedeutet ist, voranbewegt, um einer vorbestimmten Bearbeitung in den entsprechenden Stationen unterzogen zu werden.
Zunächst wird ein Schnitt 204 um einen Bereich 203 gebildet, um die Position des Abschnittes, welcher dem Flanschteil 33 auf dem Metallblech 201 entspricht, zu bestimmen. Um die Lage beizubehalten, in welcher der Bereich 203 durch den anderen Bereich des Metallbleches 201 während der nachfolgenden ver­ schiedenen Verfahrensschritte, die auf den Bereich 203 einwirken, gehalten wird, erfolgt der Schnitt 204 nicht um den gesamten Umfang des Bereiches 203. Der Schnitt 204 wird so ausgeführt, daß ein deformierbarer Verbindungsbereich zwischen einer Mehrzahl von Positionen am Umfang des Bereiches 203 und des verbleibenden Bereiches des Metailbleches 201 gebildet wird.
Auf das Metallblech 201 wird ein Tiefziehverfahren angewendet, um den mittleren Bereich des Teiles 203, welches ein Flanschteil 33 werden soll, in Richtung der unteren Hauptfläche des Metallbleches 201 auszudehnen. Diese Tiefziehbearbeitung wird über eine Mehrzahl von Stufen durchgeführt. An der Arbeitsstation [a], die in Fig. 11 dargestellt ist, welches die letzte Stufe ist, wird eine Aufweitung 205, welche der Schaftteil 32 werden soll, geformt. Weil diese Aufweitung 205 aus einem Teilbereich 203 geformt wird, welcher durch den Schnitt 204 umgeben ist, wird die Breite des Schnittes 204 vergrößert.
Auf die Einbringung einer Durchgangsbohrung 206 am vorderen Ende der Aufweitung 205 in der Arbeitsstation [b] folgt die Bildung eines relativ dünn­ wandigen vorderen Endbereiches 221 in den Arbeitsstationen [c] bis [g], welches dem aufspreizbaren Bereich nach Fig. 11 entspricht. Die Einzelheiten des Ver­ fahrens, welche in den Arbeitsstationen [a] bis [c] und den Arbeitsstationen [d] bis [g] ausgeführt werden, sind in den Fig. 12 und 13 in entsprechend ver­ größerter Weise dargestellt.
Wie in den Fig. 12 und 13 erkennbar ist, wird eine Formmatrize 207 unterhalb des Metailbleches 201 angeordnet. Ein Niederhalter 208 wird oberhalb des Metallbleches 201 angeordnet. Die Formmatrize 207 und der Niederhalter 208 sind so abgestimmt, daß sie sich synchron auf das Metallblech zubewegen bzw. sich von diesem wegbewegen. Auswerfer 211a bis 221g sind auf der Seite der Formmatrize 207 in Verbindung mit jeder Bearbeitungsstation angeordnet. Stempel 212a bis 212g sind auf der Seite der Niederhalter 208 angeordnet.
In Funktion jeder Bearbeitungsstation wird jeder der Stempel 212a bis 212g gegen die innere Umfangsseite der Aufweitung 201 gedrückt, wobei jeder der Auswerfer 211a bis 211g gegen das untere Ende der Aufweitung 205 stößt, während das Metallblech 201 zwischen der Formmatrize 207 und dem Nieder­ halter 208 eingeklemmt ist. Das Metallblech 201 wird, wie durch den Pfeil 202 (Fig. 11) angedeutet, nach jedem Abschluß der Bearbeitung durch die Form­ matrize 207, den Niederhalter 208, die Auswerfer 211a bis 221g und die Stempel 212a bis 212g periodisch weiterbewegt. An jeder Aufweitung 205 wird schritt­ weise eine bestimmte Bearbeitung vorgenommen.
In der Arbeitsstation [c], welche in Fig. 12 am weitesten links dargestellt ist, kann die Wand des vorderen Endbereiches 221 dünner als die Wand des Basis­ bereiches 222 geformt werden, indem der Außendurchmesser des vorderen Endbereiches 221, welcher dem aufspreizbaren Bereich 34 der Aufweitung 205 entspricht, kleiner ist als der Außendurchmesser des Basisbereiches 222, welcher dem Innengewindebereich 32 oder dem Schafthauptbereich 132 entspricht. Genauer gesagt ist an der Formmatrize 207 eine Ziehfläche 226 vorgesehen, welche einen Bereich mit großem Durchmesser 223, einen abgeschrägten Bereich 224 und einen Bereich mit kleinem Durchmesser 225 umfaßt. Die Aufweitung des Basisbereiches 222 wird durch den Bereich mit großem Durchmesser 223 der Ziehfläche 226 bewirkt, während die Verminderung des inneren Durchmessers des vorderen Endbereiches 221 durch den Stempel 212c bewirkt wird. Die Wand des vorderen Endbereiches 221 wird dünner gezogen, weil der Außen­ durchmesser des vorderen Endbereiches 221 durch den abgeschrägten Bereich 224 und den Bereich mit kleinem Durchmesser 225 der Ziehfläche 226 verringert ist.
Hier ist der Außendurchmesser des Stempels 212c etwas größer als der Innen­ durchmesser des Basisbereiches 222. Dementsprechend wird ein gestufter Bereich an der inneren Umfangsfläche in einer Position angeformt, die im wesentlichen dem gestuften Bereich an der äußeren Umfangsfläche des Schaft­ teiles 32, welche durch den abgeschrägten Bereich 224 der Ziehfläche 226 ge­ bildet wird, gegenüberliegt.
Das vordere Ende des Stempels 212c, welcher in der Bearbeitungsstation [c] verwendet wird, besitzt eine halbkuglige Form, so daß der Stempel sanft vorangetrieben werden kann, ohne die Oberfläche des Metallbleches 201 beim Tiefziehprozeß des vorderen Endbereiches 221 zu beschädigen. Deshalb wird ein Falz an der Endfläche des vorderen Endbereiches 72 beim Tiefziehprozeß in der Bearbeitungsstation [c] angeformt. In der nächsten Bearbeitungsstation [d] wird der vordere Endbereich 221 durch einen Stempel 212d, welcher ein vorderes Ende von im wesentlichen zylindrischer Form aufweist, im wesentlichen zy­ lindrisch geformt, wobei die Wanddicke und der Durchmesser des Basisbereiches 221 beibehalten werden.
In dieser Bearbeitungsstation [d] besitzt der Stempel 212d am Außen­ durchmesser einen Stufenbereich, so daß der Innendurchmesser Di1 des vorderen Endbereiches 221 etwas kleiner als der Innendurchmesser Di2 des Basisbereiches 222 ist, und der Innendurchmesser über die gesamte Länge des Schaftteiles 32 begrenzt ist. Im Ergebnis der Festlegungen des Außendurchmessers und des Innendurchmessers des vorderen Endbereiches 221 und des Basisbereiches 222, wie vorstehend beschrieben, entsteht ein gestufter Bereich 223 am äußeren Umfang an der Schnittstelle zwischen dem vorderen Endbereich 221 und dem Basisbereich 222, und ein gestufter Bereich 224 wird am inneren Umfang in einer im wesentlichen übereinstimmenden Position gebildet.
In den Bearbeitungsstationen [c] und [d] der vorliegenden Ausführungsform wird der Schritt zur Verkleinerung der Wanddicke des vorderen Endbereiches 221 der Aufweitung 205 im Verhältnis zur Wanddicke des Basisbereiches 222 durch Festlegung des Außendurchmessers des vorderen Endbereiches 221 der Aufweitung 205 etwas kleiner als der Außendurchmesser des Basisbereiches 222 ausgeführt, wobei der Innendurchmesser des vorderen Endbereiches 221 begrenzt oder der Innendurchmesser über die gesamte Länge des Schaftteiles 32 vermindert wird. Dieser Schritt kann in entgegengesetzter Weise durch Ver­ größerung des Innendurchmessers der Aufweitung 205 durchgeführt werden, wobei der gestufte Bereich 224 durch Begrenzung der Vergrößerung des Außen­ durchmessers des vorderen Endbereiches 221 der Aufweitung 205 gebildet wird.
In den Bearbeitungsstationen [e] bis [g] werden der Innendurchmesser und der Außendurchmesser des Basisbereiches 222 schrittweise verringert, während die Wanddicke ohne Veränderung des Innendurchmessers Di1 und die Wanddicke des vorderen Endbereiches 221 beibehalten werden. Genauer gesagt, zeigen die Innendurchmesser Di3 und Di4 des Basisbereiches 222 in den Fig. 14B und 14C, welche den Bearbeitungsstationen [f] und [g] entsprechen, die Umwandlung von Di2 < Di3 < Di4. An der Bearbeitungsstation [g] in Fig. 14C sind der Außen­ durchmesser des vorderen Endbereiches 221 und des Basisbereiches 222 im wesentlichen identisch. Der Innendurchmesser Di4 des Basisbereiches 222 wird kleiner als der Innendurchmesser Di1 des vorderen Endbereiches 221.
Genauer gesagt, wird in der Bearbeitungsstation [e] eine Ziehfläche 234 mit einem größeren Durchmesserbereich 231, der einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der große Durchmesserbereich 223, einem abgeschrägten Bereich 232 und einem kleinen Durchmesserbereich 233 an der Formmatrize 207 bereitgestellt. Die äußere Umfangsfläche des Basisbereiches 222 wird durch die Ziehfläche 234 nach innen gedrückt. Der Stempel 212e dient dazu, den Basis­ bereich 222 vor unerwünschten Deformationen zu schützen.
In ähnlicher Weise wird in den Bearbeitungsstationen [f] und [g] die äußere Umfangsfläche des Basisbereiches 222 durch die Ziehfläche der Formmatrize 207 nach innen gedrückt, während der Durchmesser des vorderen Endbereiches 221 beibehalten wird. Der Außendurchmesser des Basisbereiches 222 wird beim Durchgang durch die Bearbeitungsstation [g] im wesentlichen dem Außen­ durchmesser des vorderen Endbereiches 221 angeglichen. In der Bearbeitungs­ station [g] bewirkt die gerade Ziehfläche 235, welche an der Formmatrize 207 angeordnet ist, daß die äußere Umfangsfläche des Basisbereiches 222 weiter nach innen gedrückt wird. Im Ergebnis dessen erhält die Aufweitung 205 einen im wesentlichen gleichförmigen Außendurchmesser. Die Ziehstempel 212f und 212g an den Bearbeitungsstationen [f] und [g] wirken in gleicher Weise wie der Zieh­ stempel 212e in der Bearbeitungsstation [e].
Entsprechend den schrittweise voranschreitenden Ziehverfahren der vorliegen­ den Ausführungsform wird eine relativ kleine ringförmige Nut 150a an dem äußeren Umfang gebildet, und eine ringförmige Nut 150b, welche einen Quer­ schnitt aufweist, der größer als der der ringförmigen Nut 150a ist, wird am inneren Umfang des Schaftteiles 32 in der Nähe der Schnittstelle zwischen dem vorderen Ende 221 und dem Basisbereich 222 des Schaftteiles 32 als Ergebnis der Umwandlung der Umformung gebildet, um einen relativ dünnwandigen vorderen Endbereich 221 zu erhalten.
Dann wird, obwohl nicht dargestellt, der Bereich 203, welcher den Flanschteil 33 bildet, vom Metallblech 201 abgetrennt. Jedes Zwischenprodukt der T-Mutter oder des Nietes, welches wie vorstehend beschrieben gebildet ist, wird trommel­ poliert, um jeglichen Grad, welcher während des Verfahrens entsteht, zu ent­ fernen. Im Falle der Formung einer T-Mutter 101 wird nunmehr der Schritt zur Bildung des Innengewindes 35 an der inneren Umfangsfläche des Basisbereiches 222, welcher dem Schaftteil 32 entspricht, durchgeführt.
Nach dem zuvor beschriebenen Herstellungsverfahren wird der aufspreizbare Bereich der T-Mutter 101 oder des Nietes 111 der vorliegenden Ausführungsform nicht durch Schneiden sondern durch plastische Verformung gebildet. Infolge der Anzahl von Verfahrensschritten, welche zur plastischen Verformung erforderlich sind, um die Aufweitung 205 zu erzeugen, welche bei der Herstellung der T- Mutter 101 oder des Nietes 111 den Schaftteil 32 bildet, kann das Formverfahren gleichzeitig zur Bildung der ringförmigen Nuten 150a und 150b genutzt werden, um die Trennung zu Recyclingzwecken zu erleichtern. Weil jeder Verfahrens­ schritt durch Voranbewegen eines langen Metallblechstreifens 201 unter Ver­ wendung des Pressenvorschubes ausgeführt wird, ist die Herstellung eines Zwischenproduktes verschiedener Stufen nicht kompliziert. Die Herstellung der T-Mutter 101 oder des Nietes 111 in der vorliegenden Ausführungsform kann effektiv durchgeführt werden.
Eine Struktur einer T-Mutter 121 und eines Nietes 131, welche eine Modifikation der vorliegenden Erfindung darstellen, soll unter Bezugnahme auf die Fig. 15A und 15B beschrieben werden. Die Struktur der T-Mutter 121 und des Nietes 131 weicht von der Struktur der in den Fig. 10A und 10B dargestellten T- Mutter 101 und des Nietes 111 insoweit ab, daß eine ringförmige Nut 150c am inneren Umfang des Schaftteiles 32 in der Nähe der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich 34 und dem Innengewindebereich 35 angeordnet wird, oder daß der Schaftteil 135 eine im wesentlichen ebene untere Fläche mit einer vorbestimmten Breite aufweist. Die ringförmige Nut 150a, die am äußeren Umfang des Schaftteiles 32 vorgesehen ist, befindet sich gegenüber der ebenen Unterseite der ringförmigen Nut 150c an der Seite des Flansches 33.
Wenn der Querschnitt so geformt ist, daß er im wesentlichen eine V-Form auf­ weist, wie die ringförmige Nut 150b an dem inneren Umfang 150b des Schaft­ teiles 32 der T-Mutter 101 und des Nietes 111, erstreckt sich die Unterseite geradlinig. Das bedeutet, daß eine Veränderung in der Tiefe der ringförmigen Nut 150b infolge irgendeiner kleinen Veränderung im Arbeitsablauf während des Ziehformverfahrens leicht eintreten kann. Im Gegensatz dazu ergibt sich durch den Vorteil der Bildung einer ringförmigen Nut 150c mit einer flachen unteren Fläche mit vorbestimmter Breite, wie bei der T-Mutter 121 und dem Niet 131 kaum eine Veränderung in der Tiefe, selbst wenn der Ziehablauf während des Ziehformverfahrens sich leicht verändert. Es ist nur eine kleine Veränderung in der Breite der im wesentlichen flachen unteren Seite der ringförmigen Nut 150c möglich. Dadurch kann ein Schaftteil 32 mit der gewünschten dünnsten Wand stabil gehalten werden. Weiterhin wird es im Stadium der Aufspreizung des Bereiches 34 leichter, den Endbereich auf der Flanschseite durch Aufspreizen zu biegen, um die Position zu überlappen, in welcher die Unterseite der ring­ förmigen Nut 150c liegt. Durch Überlappung des Endes des durch Aufspreizen gebogenen Bereiches an der Flanschseite in der Position, wo die Unterseite der ringförmigen Nut 150c liegt, ergibt sich der Vorteil, daß die Entfernung beim Trennverfahren für Recyclingzwecke im Verhältnis leichter durchgeführt werden kann.
Die T-Mutter 121 oder das Niet 131, welche(s) eine solche ringförmige Nut 150c aufweisen, können durch das schrittweise voranschreitende Ziehverfahren, welches in Fig. 16 dargestellt ist und der Fig. 13 entspricht, gebildet werden. Genauer gesagt kann die T-Mutter 121 oder das Niet 131, welche(s) eine solche ringförmige Nut 150c durch Festsetzten der Position des gestuften Bereiches 224 am inneren Umfang des Schaftteiles 32, so daß es im wesentlichen gegenüber dem Endbereich des gestuften Bereiches 223 an der vorderen Endseite 221 am äußeren Umfang des Schaftteiles 32 liegt, wie es vergrößert in Fig. 17A in der Bearbeitungsstation [d] dargestellt und unter Bezugnahme auf Fig. 16 beschrieben ist, geformt werden. Dies ist möglich, weil der Bereich an der inneren Umfangsfläche des Basisbereiches 222 neben dem gestuften Bereich 224 in den Bearbeitungsstationen [e] bis [g], welche den Innendurchmesser und den Außendurchmesser des Basisbereiches 222 vermindern, im wesentlichen eben verbleibt. Dieser Bereich entspricht der unteren Fläche der ringförmigen Nut 150c. Die Umgebung des vorderen Endbereiches 221 des Schaftteiles 32 in den Bearbeitungsstationen [e] und [g] ist in den Fig. 17B und 17C entsprechend dargestellt.
Die ringförmigen Nuten 105a, 105b und 105c der vorliegenden Ausführungsform sind auch bei der T-Mutter, die in US-Patent 5 618 144 beschrieben wird, ein­ setzbar. Genauer gesagt, zeigt die Fig. 18A eine T-Mutter 141, welche eine T- Mutter nach US-Patent 5 618 144 ist, und welche ringförmige Nuten 105 und 105b, ähnlich der T-Mutter 101, welche z. B. in Fig. 10A dargestellt ist, auf­ weist. Ein Niet 151, wie es in Fig. 18B dargestellt ist, kann ebenfalls her­ gestellt werden, indem kein Innengewinde am inneren Umfang des Innen­ gewindebereiches 35 der T-Mutter 141 angeformt wird. Fig. 19A zeigt eine T- Mutter 161, welche eine T-Mutter nach US-Patent 5 618 144 ist und ringförmige Nuten 105 und 105c besitzt, ähnlich der T-Mutter 121, welche in Fig. 15A dar­ gestellt ist. Es kann auch ein Niet 171, wie es in Fig. 19B dargestellt ist, her­ gestellt werden, indem am inneren Umfang des Innengewindebereiches 35 der T- Mutter 161 kein Innengewinde angeformt wird.
Obgleich jede der zuvor beschriebenen Ausführungsformen eine Struktur auf­ weist, in welcher Klauen 16 und 17 bis 40 am äußeren Umfang des Flanschteiles 13 und 33 vorgesehen sind, kann der Flanschteil eine ebene Form ohne Klauen aufweisen. Der Flanschteil braucht auch nicht unbedingt so wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen bemessen zu sein. Eine metallische T-Mutter oder ein Niet, welches eine Form aufweist, die etwas mehr nach außen vorsteht als der äußere Umfang des Schafthauptbereiches, so daß sie, wenn sie in ein Befestigungsobjekt eingesetzt werden kann und als Verbindungsteil dient, auf die Erfindung der vorliegenden Anmeldung gelesen werden kann.
[Achte Ausführungsform]
Die Struktur einer T-Mutter 181 entsprechend einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll unter Bezugnahme auf Fig. 20A beschrieben werden. Die T-Mutter 181 der vorliegenden Ausführungsform besitzt eine Gestalt, wie sie in den Fig. 20A und 21A dargestellt ist, und welche ähnlich der der T-Mutter 101 der siebenten Ausführungsform ist, welche unter Bezug­ nahme auf Fig. 10A beschrieben wurde. Deshalb haben die gemeinsamen Elemente dieselben Bezugszeichen, und deren detaillierte Beschreibung soll hier nicht wiederholt werden.
Die T-Mutter 181 der vorliegenden Ausführungsform weicht von der T-Mutter 101 der siebenten Ausführungsform in den folgenden Punkten ab. Der Schaftteil 32 hat einen gestuften Bereich 103 um den gesamten Umfang des Innen­ gewindebereiches 34 in der Nähe der Seite des Flansches 33. Es ist ein hohl­ zylindrischer distaler Endbereich 104 auf der Seite des aufspreizbaren Bereiches 34, dann ein gestufter Bereich 103 und dann ein vergrößerter hohlzylindrischer proximaler Endbereich 105 auf der Seite des Flanschteiles 33 vorgesehen, wobei der gestufte Bereich 103 die Grenze bildet.
Entsprechend der T-Mutter mit vorstehender Struktur tritt zusätzlich zum Vorteil der T-Mutter 101 durch Anordnung ringförmiger Nuten 105a und 105b am hohlzylindrischen distalen Endbereich 104 am Schaftteil 32 der folgende Vorteil ein. Durch Vorsehen des Stufenbereiches 103 am Schaftteil 32 mit dem vergrößerten proximalen zylindrischen Endbereich 105 auf der Seite des Flanschteiles 33 kann der hohlzylindrische distale Endbereich 104, welcher den aufspreizbaren Bereich 34 und den Innengewindebereich 35 umfaßt, relativ kürzer gehalten werden. Es braucht kein längerer Innengewindebereich 35 als notwendig vorgesehen werden, selbst wenn der Schaftteil 32 eine große Länge besitzt. Es wird nur die kürzeste erforderliche Länge, welche dem Standard, z. B. JIS, entspricht, benötigt. Deshalb kann die Zahl der zusätzlichen Bearbeitungs­ schritte bei der Gewindeherstellung mit einem Gewindebohrer vermindert werden, um die Produktivität bei der Herstellung der T-Mutter zu erhöhen.
Als eine Modifikation der vorliegenden Erfindung kann die Form des hohl­ zylindrischen distalen Endbereiches 104 des Schaftteiles 32 der Struktur der T- Mutter 121 der siebenten Ausführungsform, die in Fig. 15A dargestellt ist, angepaßt werden, wodurch die T-Mutter 191, welche in Fig. 20B dargestellt ist, entsteht. Durch eine solche Struktur können sowohl der Vorteil der ringförmigen Nuten 150A und 150C der T-Mutter 121 als auch der Vorteil des Vorhandenseins eines gestuften Bereiches 103 genutzt werden.
Der Flansch der T-Mutter der vorliegenden Ausführungsform ist nicht auf die T- Muttern 181 und 191 beschränkt. Ein Flansch mit einer Form, welcher dem der in Fig. 1B dargestellten T-Mutter 51 gleich ist, kann an einer T-Mutter 201, die in Fig. 21B dargestellt ist, vorgesehen werden.
[Neunte Ausführungsform]
Eine T-Mutter 211 entsprechend einer neunten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung soll nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 22A beschrieben werden. Die T-Mutter 201 der vorliegenden Ausführungsform weicht von der T- Mutter 181 der zuvor beschriebenen achten Ausführungsform nur dadurch ab, daß ein Innengewinde auch an dem inneren Umfang des hohlzylindrischen proximalen Endbereiches 105a an der Seite des Flanschteiles 33, vom gestuften Bereich 103 des Schaftteiles 32 an, angeformt ist. Aufgrund der Struktur der T- Mutter 201 kann der Innengewindebereich 35, der mehr auf der Seite des aufspreizbaren Bereiches 34 als der des gestuften Bereiches 103 angeordnet ist, die kürzeste erforderliche Länge in dem Bereich, welcher durch den Standard, z. B. JIS, vorgegeben wird, aufweisen. Während die Einbringung des Innen­ gewindes in den Innengewindebereich 35 entsprechend den Forderungen des Standards kritisch ist, kann ein Innengewinde mit relativ grober Abmessung, welches einen größeren Durchmesser aufweist als der des Standards, an dem inneren Umfang des hohlzylindrischen proximalen Endbereiches 105a angeformt werden. Dementsprechend ist die Bildung des Innengewindes in einer T-Mutter, welche einen relativ langen Schaftteil besitzt, leichter als bei einer konven­ tionellen T-Mutter, bei der die Einbringung des Innengewindes über die gesamte Länge des Bereiches, in welchen das Innengewinde eingeformt werden muß, kritisch ist. In dieser Weise wird die Produktivität erhöht. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß die Festigkeit der Schraubverbindung durch die Anformung des Innengewindes auch am inneren Umfang des hohlzylindrischen proximalen Endbereiches 105a, verbessert wird.
Fig. 22B zeigt eine T-Mutter 121, welche eine Modifikation der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Die Form des hohlzylindrischen distalen End­ bereiches 104 des Schaftteiles 32 wird auf eine Struktur übertragen, die der der T-Mutter 121 ähnlich ist, welche eine Modifikation der in Fig. 15A dar­ gestellten siebenten Ausführungsform ist. Durch eine solche Struktur kann sowohl der Vorteil der ringförmigen Nuten 150a und 150c der T-Mutter 121 als auch der Vorteil des Vorhandenseins eines gestuften Bereiches 103 genutzt werden.
[Zehnte Ausführungsform]
In dem Bereich, in welchem das Innengewinde in die T-Muttern der zuvor beschriebenen Ausführungsformen eingeformt ist, wird ein Gewinde, welches teilweise unregelmäßig ist, vorzugsweise als Verriegelungsmittel gebildet, um ein Lösen der eingeschraubten Schraubbolzen zu verhindern. Um ein teilweise unregelmäßiges Gewinde zu bilden, kann ein Verfahrensschritt zur Bildung eines konkaven Bereiches 217 durch Eindrücken eines Bereiches der äußeren Umfangsfläche des Innengewindebereiches 216 am Schaftteil 212 der T-Mutter, wie die z. B. in den Fig. 23A und 23B dargestellt ist, genutzt werden. Zwei konkave Bereiche 217 werden mit einem Winkelabstand von z. B. 180° gebildet. Diese konkaven Bereiche 217 können durch Eindrücken vorbestimmter Stellen des Innengewindebereiches 216 mit einem Paar von geeigneten Werkzeugen sowie durch starkes Drücken dieser Werkzeuge gegen den Innengewindebereich 216 erzeugt werden. Durch ein solches Vorsehen eines unregelmäßigen Bereiches 218 am Innengewinde kann der Schraubbolzen nicht bewegt werden, wenn dieser nicht mit relativ starker Kraft gedreht wird. Dementsprechend ist der eingeschraubte Zustand verriegelt, und es wird verhindert, daß sich der Schraubbolzen löst.
[Elfte Ausführungsform]
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beinhalteten eine Struktur einer T-Mutter oder eines Nietes mit einem relativ großen Flansch mit im wesentlichen achteckiger oder kreisförmiger Gestalt, an welchem an der äußeren Peripherie des Flansches eine Klaue vorgesehen ist. Der Flansch braucht jedoch nicht notwendigerweise relativ groß zu sein. Auch braucht eine Klaue nicht vorhanden zu sein. Genauer gesagt, ist das Konzept der vorstehend be­ schriebenen Ausführungsformen auch auf eine Struktur anwendbar, welche einen relativ kleinen Flansch 133 mit einem Außendurchmesser besitzt, welcher nur geringfügig größer als der des Schaftteiles 32 ist, wie bei einer T-Mutter 231, welche in Fig. 24A dargestellt ist, oder einem Niet 241, welches in Fig. 24B dargestellt ist. Die Fig. 24A und 24B verwenden für die Elemente, welche mit jenen der T-Mutter 101 oder des Nietes 111, die in den Fig. 10A und 10B dargestellt sind, gleich sind, dieselben Bezugszeichen. Eine detaillierte Be­ schreibung von diesen soll hier nicht wiederholt werden.
[Zwölfte Ausführungsform]
Die Struktur einer T-Mutter 251 entsprechend einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 25A und 25B sowie die Fig. 26A und 26B beschrieben werden. Die T-Mutter 251 der vorliegenden Ausführungsform weicht von der T-Mutter 101 der siebenten Ausführungsform, die in Fig. 10A dargestellt ist, insoweit ab, daß die ringförmigen Nuten 150a und 150b nicht fortlaufend über den gesamten Umfang ausgebildet sind und einen unzusammenhängenden Bereich bilden. Durch Anordnung eines solchen unzusammenhängenden Bereiches an den ring­ förmigen Nuten 150a und 150b kann die Trennung zur Entfernung durch eine relativ kleine Zugkraft erfolgen, weil die Spannung an den ringförmigen Nuten 150a und 150b in dem Gebiet intensiv wirkt, welches mit dem unzusammen­ hängenden Bereich übereinstimmt, und den Bruch in diesem Gebiet bewirkt.
Der unzusammenhängende Bereich der ringförmigen Nuten 150a und 150b ist nicht auf einen Bereich beschränkt. Der unterbrochene Abschnitt kann an einer Vielzahl von Bereichen vorgesehen werden. Durch geeignete Veränderung der Anzahl von unterbrochenen Abschnitten oder des Verhältnisses der Länge der unterbrochenen Abschnitte zum Gesamtumfang, kann, wenn die unterbrochenen Abschnitte der ringförmigen Nuten 150a und 150b an einer Mehrzahl von Bereichen vorgesehen sind, die mechanische Festigkeit des Bereiches, wenn notwendig, reguliert werden.
Die Fig. 27A und 27B zeigen die Struktur der vorliegenden Ausführungs­ form, welche bei einem Niet 261 verwendet wird und welche kein Innengewinde am inneren Umfang des Schafthauptbereiches 135 des Schaftteiles 32 aufweist. Die Fig. 28A und 28B zeigen die Struktur, in welcher die vorliegende Aus­ führungsform bei einer T-Mutter 271 verwendet wird, welche eine Form auf­ weist, die der in Fig. 24A dargestellten T-Mutter 231 gleich ist. Die Fig. 29A und 29B zeigen eine Struktur der vorliegenden Ausführungsform, welche bei einem Niet 281 verwendet wird, welches eine Form aufweist, die der des in Fig. 24B dargestellten Nietes 241 gleich ist.
Ringförmige Nuten 150a und 150b, welche an den äußeren Umfang des Schaft­ teiles 32 vorgesehen sind, können so geformt sein, daß sie einen gestuften Bereich in dem unterbrochenen Abschnitt, wie bei den Nieten 291 und 301, die in den Fig. 30A, 30B, 31, 32A und 32B dargestellt sind, aufweisen.
[Dreizehnte Ausführungsform]
Eine T-Mutter 311 entsprechend einer dreizehnten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung soll nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 33A und 33B beschrieben werden. Die Bildung eines dünnwandigen Bereiches des Schaft­ teiles 32, um die Entfernung der T-Mutter 311 der vorliegenden Ausführungs­ form zu Recyclingzwecken zu erleichtern, wird durch Einformung einer Mehrzahl von Einsenkungen 150d in unterbrochener Weise in den im wesent­ lichen ringförmigen Bereich in der Nähe der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich 34 und dem Innengewindebereich 35, wie das in den Fig. 33A und 33B dargestellt ist, ohne die ringförmige Nut, realisiert. Eine solche Einsenkung 150d kann an der inneren Umfangsseite des Schaftteiles 32 gebildet werden. Alternativ kann die Einsenkung sowohl an der inneren als auch an der äußeren Umfangsseite des Schaftteiles 32 gebildet werden. Entsprechend der T-Mutter 311 der vorliegenden Ausführungsform kann die Größe, die Tiefe und der Abstand von einer benachbarten Einsenkung 150d usw. in geeigneter Weise modifiziert werden, um eine Regulierung der mechanischen Festigkeit dieses Bereiches, wenn notwendig, zu ermöglichen.
Die Fig. 33A und 33B zeigen eine Struktur, in welcher die vorliegende Ausführungsform bei einer T-Mutter Anwendung findet. Die vorliegende Ausführungsform ist in gleicher Weise auf ein Niet anwendbar, welches keinen Innengewindebereich besitzt. Obgleich ein Beispiel dieser Struktur mit einem relativ großen Flanschteil mit einer Klaue in den Fig. 33A und 33B dar­ gestellt ist, kann diese in gleicher Weise bei einer T-Mutter oder einem Niet vor­ gesehen werden, welche einen Flansch mit relativ kleinem Durchmesser, wie in Fig. 24 dargestellt, besitzt.
[Vierzehnte Ausführungsform]
Eine T-Mutter 321 entsprechend einer vierzehnten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung soll nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 34A beschrieben werden. Die Struktur der T-Mutter 321 der vorliegenden Aus­ führungsform stimmt hauptsächlich mit der Struktur der T-Mutter 101 in Fig. 10A überein. Die Struktur der T-Mutter 321 der vorliegenden Ausführungsform weicht von der Struktur der T-Mutter 101 insoweit ab, daß eine kleine ein­ gedrückte ringförmige Nut 150e in Umfangsrichtung an der Innenfläche der ringförmigen Nut 150b, die an der inneren Umfangsfläche des Schaftteiles 32 vorgesehen ist, in der Nähe der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich 34 und dem Innengewindebereich 35, angeformt ist. Auch der auf­ spreizbare Bereich 34 ist so geformt, daß er einen Außendurchmesser aufweist, welcher etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Innengewindebereiches 35. Die Struktur der vorliegenden Ausführungsform ist auch auf ein Niet 11 nach Fig. 10 anwendbar. Außerdem ist die vorliegende Ausführungsform auf ein metallisches Befestigungsteil, z. B. eine T-Mutter 231 oder ein Niet 241 nach Fig. 24 anwendbar, wie z. B. bei der T-Mutter 331 nach Fig. 34B. Weiterhin ist die vorliegende Ausführungsform auf das in den Fig. 10B und 24B dar­ gestellte Niet anwendbar, z. B. bei den in den Fig. 35A und 35B jeweils dargestellten Nieten 341 und 351. Eine eingedrückte kleine ringförmige Nut kann weiterhin an der Innenseite der ringförmigen Nut, welche eine im wesent­ lichen ebene Unterseite aufweist, z. B. bei der ringförmigen Nut 150c der in Fig. 15 dargestellten T-Mutter 121 oder dem Niet 131, eingeformt werden.
Durch Anordnung einer kleinen ringförmigen Nut 150e an der Innenfläche der ringförmigen Nut 150b (oder 150c) kann weiterhin die Trennung durch Bruch bei der Entfernung zu Recyclingzwecken erleichtert werden. Weil der Außen­ durchmesser des aufspreizbaren Bereiches 34 etwas kleiner als der Außen­ durchmesser des Innengewindebereiches 35 gehalten wurde, kann der aufspreizbare Bereich, welcher einen relativ kleinen Durchmesser aufweist, in dem Falle sogar als Führung dienen, wenn ein kleiner Positionierungsfehler zwischen der T-Mutter 321 und der zugehörigen Bohrung beim Einsetzen der T- Mutter 321 in das Befestigungsobjekt aufgetreten ist. Deshalb kann die T-Mutter zuverlässig in die zugehörige Bohrung eingefügt werden.
Die kleine eingedrückte ringförmige Nut 150e nach der vorliegenden Ausführungsform kann durch Einschluß des Schrittes zur Formung des Be­ reiches 34 so gebildet werden, daß sie in einem Schritt, welcher dem in Fig. 13 oder 16 dargestellten Schritt in der Bearbeitungsstation [g] folgt, mit einem Auswerfer nach oben gestoßen wird. Genauer gesagt, wird in der Bearbeitungs­ station [h] anschließend an die Bearbeitungsstation [g], wie in Fig. 36 dar­ gestellt, der Innendurchmesser des vorderen Endbereiches 221 durch einen verminderten Durchmesserbereich 211x in der Nähe des oberen Endes des Auswerfers 211h begrenzt, während die Begrenzung des Innendurchmessers des Basisbereiches 222 mit dem Stempel 212h erfolgt. Auch ein gestufter Bereich 211z des Auswerfers 211h am oberen Ende der Seite des Basisbereiches 211y schiebt die vordere Endfläche des vorderen Endbereiches 211 mit dem Auswerfer 211h zwecks Formung nach oben. Durch diesen Schritt wird eine kleine ein­ gedrückte ringförmige Nut 150e an der Innenfläche der ringförmigen Nuten 150b und 150c gebildet, wie dies vergrößert in Fig. 37 dargestellt ist. Der Außendurchmesser des vorderen Endbereiches 211 wird etwas kleiner gehalten als der Außendurchmesser des Basisbereiches 222. Dadurch wird die Form der T- Mutter oder des Nietes, wie diese in den Fig. 34 und 35 bezüglich der Umgebung des aufspreizbaren Bereiches dargestellt sind, fertiggestellt.
Obgleich eine kleine ringförmige Nut 150e an der Innenfläche der ringförmigen Nuten 150b und 150c in der in den Fig. 34 und 35 dargestellten Aus­ führungsform durchgehend, entlang des gesamten Umfanges gebildet wird, kann eine kleine eingedrückte ringförmige Nut 150e gebildet werden, welche einen teilweise unterbrochenen Bereich an der Innenfläche der ringförmigen Nuten 150b und 150c aufweist, wie bei den in den Fig. 38A und 38B dargestellten T- Muttern 361 und 371 und bei den in den Fig. 39A und 39B dargestellten Nieten 381 und 391.
Obgleich die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben und dargestellt wurde, ist es selbstverständlich, daß dies lediglich zur Verdeutlichung sowie beispielhaft erfolgte und nicht als Beschränkung aufgefaßt werden darf, und daß der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung lediglich durch die Festlegungen der anliegenden Patentansprüche beschränkt wird.

Claims (27)

1. Metallisches Befestigungsteil mit einstückiger Konstruktion, welches aus einem metallischen Material gebildet ist, umfassend einen zylindrischen Schaftteil (12, 32) und einen Flanschteil (13, 33), welcher sich vom ersten Ende des Schaftteiles (12, 32) nach außen erstreckt, wobei der Schaftteil (12, 32) einen aufspreizbaren Bereich (14, 34) an einem zweiten Ende, welcher dem ersten Ende gegenüberliegt, umfaßt, sowie einen Schafthauptbereich (15, 35), der an den aufspreizbaren Bereich (14, 34) anschließt und sich zum zweiten Ende erstreckt, in welchem ein dünnwandiger Bereich (20, 50, 150a, 150b, 150c, 150d), mit einer teilweise geschwächten Wand des Schaftteiles (12, 32) als ein im wesentlichen ringförmiger Bereich ausgebildet wird, welcher die Grenze des Schaftteiles mehr auf der Seite des Flanschteiles (13, 33) als auf der des aufspreizbaren Bereiches, welcher durch Aufspreizen umgebogen wurde, bildet, und der dünnwandige Bereich eine Festigkeit aufrechterhält, welche keinen Bruch infolge einer Kraft in Richtung der Achse im Gebrauchs­ zustand zuläßt, wenn es an einem Befestigungsobjekt im aufgespreiztem Zustand befestigt ist, und durch Ausübung einer Zugkraft bricht, die einen größeren als einen vorbestimmten Wert in Richtung der Achse aufweist, um dem Schaftteil (12, 32) eine Teilung in zwei Stücke zu ermöglichen.
2. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 1, bei welchem sich eine Nut (20, 50, 150a, 150b, 150c), welche sich in Umfangsrichtung erstreckt, an mindestens einer beliebigen einer äußeren Umfangsfläche und einer inneren Umfangsfläche in dem im wesentlichen ringförmigen Bereich des Schaftteiles (12, 32) so gebildet ist, daß die Wand des Schaftteiles (12, 32) teilweise dünner ist.
3. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 2, bei welchem eine Nut (20, 50, 150a, 150b, 150c) ununterbrochen über den gesamten Umfang vor­ gesehen ist.
4. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 2, bei welchem die Nut (150a, 150b, 150c) so vorgesehen ist, daß sie einen unterbrochenen Bereich in mindestens einem Abschnitt aufweist.
5. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 1, bei welchem eine Ein­ senkung (150d) in unterbrochener Weise in Umfangsrichtung an min­ destens einer beliebigen einer äußeren und einer inneren Umfangsfläche in dem im wesentlichen ringförmigen Bereich des Schaftteiles (12, 32) vor­ gesehen ist.
6. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 2, bei welchem die Nut (20, 50, 150a, 150b, 150c) an mindestens einem des inneren und äußeren Umfanges des Schaftteiles in der Nähe einer Schnittstelle zwischen dem aufspreiz­ baren Bereich und dem Schafthauptbereich vorgesehen ist.
7. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 6, bei welchem die Nut (20, 50, 150a, 150b, 150c) sowohl am inneren als auch am äußeren Umfang des Schaftteiles (12, 32) in der Nähe der Schnittstelle zwischen dem aufspreiz­ baren Bereich (14, 34) und dem Schafthauptbereich (15, 35) im wesent­ lichen einander gegenüberliegend angeordnet ist.
8. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 6, bei welchem die Nut (150c) eine im wesentlichen ebene untere Fläche mit einer vorbestimmten Breite aufweist.
9. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 7, bei welchem die Nut (150c), die am inneren Umfang des Schaftteiles (12, 32) vorgesehen ist, eine im wesentlichen ebene untere Fläche mit vorbestimmter Breite aufweist, und die Nut (150a), die am äußeren Umfang des Schaftteiles (12, 32) vorgesehen ist, im wesentlichen gegenüber der im wesentlichen ebenen unteren Fläche der Nut (150c), die am inneren Umfang des Schaftteiles (12, 32) vorgesehen ist, angeordnet wird.
10. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 2, bei welchem eine kleine eingedrückte Nut (150e) mit einer Breite, die kleiner ist als die der Nut (150b, 150c), und sich in Umfangsrichtung erstreckt, in die Innenfläche der Nut (150b, 150c) eingeformt ist.
11. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 2, bei welchem die Nut (20, 50) einen Querschnitt mit einer beliebigen von einer runden U-Form, einer V- Form und einer eckigen U-Form aufweist.
12. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 2, bei welchem der aufspreiz­ bare Bereich (14, 34) des Schaftteiles (12, 32) einen Innendurchmesser aufweist, welcher größer ist als der Innendurchmesser des Schafthaupt­ bereiches, sowie einen Außendurchmesser, welcher im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Schafthauptbereiches (15, 35) ist.
13. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 2, bei welchem der aufspreiz­ bare Bereich (14, 34, 134) im Schaftteil (12, 32) einen Innendurchmesser aufweist, welcher größer ist als der Innendurchmesser des Schafthaupt­ bereiches (15, 35), sowie einen Außendurchmesser, welcher größer ist als der Außendurchmesser des Schafthauptbereiches (15, 35).
14. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 1, bei welchem ein Innen­ gewinde (36) an mindestens einem Bereich eines Abschnittes am inneren Umfang des Schafthauptbereiches (15, 35) angeformt ist.
15. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 14, bei welchem ein relativ dünnwandiger Abschnitt, in welchem kein Innengewinde eingeformt ist, in einem Bereich am inneren Umfang des Schafthauptbereiches (15, 35) vor­ gesehen ist, welcher mit einer vorgesehenen Breite in Ausdehnungsrichtung des Schaftteiles (12, 32) ausgenommen ist, und die Nut (20, 50, 150a, 150b, 150c) am äußeren Umfang oder am inneren Umfang des Schaftteiles (12, 32), übereinstimmend mit dem relativ dünnwandigen Abschnitt vorgesehen ist.
16. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 1, bei welchem ein dünn­ wandiger Bereich (70) sich in Umfangsrichtung an der Schnittstelle zwischen dem aufspreizbaren Bereich (14, 34) und dem Schafthauptbereich (15, 35) in Verlängerung der Radialrichtung des Schaftteiles (12, 32) durch eine solche Formung des aufspreizbaren Bereiches (14, 34) vorgesehen ist, daß der Innen- und Außendurchmesser zumindest teilweise relativ zum Schafthauptbereich (15, 35) zumindest teilweise vermindert oder vergrößert ist.
17. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 14, bei welchem der Schaftteil (12, 32) einen gestuften Bereich (103), welcher in dessen Achsrichtung vorgesehen ist, einen distalen zylindrischen Endbereich in Richtung des gestuften Bereiches (103), von einem zweiten Ende, welches dem ersten Ende gegenüberliegt und einen proximalen vergrößerten zylindrischen Endbereich von dem gestuften Bereich (103) zu dem Flanschteil (13, 33), welcher einen inneren Umfang aufweist, der gegenüber dem Innen­ durchmesser des distalen zylindrischen Endbereiches vergrößert ist, und einen Außendurchmesser, welcher gegenüber dem Außendurchmesser des distalen zylindrischen Endbereiches vergrößert ist, umfaßt, wobei der distale zylindrische Endbereich einen aufspreizbaren Bereich (14, 34) aufweist, welcher entlang einer vorbestimmten Länge vom ersten Ende aus angeformt ist, sowie einen Innengewindebereich (35) an einem Abschnitt mehr auf der Seite des gestuften Bereiches (103) als auf der Seite des aufspreizbaren Bereiches (14, 34), in welchen ein Innengewinde (36) zumindest teilweise eingeformt ist, und welches einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser des aufspreizbaren Bereiches (14, 34).
18. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 14, bei welchem der Flansch (33) eine ebene vieleckige Form und zwei Paare von Klauen (37, 38, 39, 40) aufweist, die einander gegenüberliegen und sich zum ersten Ende erstrecken, am äußeren Umfang des Flansches (33) angeordnet sind, wobei jedes Paar zwei Klauen umfaßt.
19. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 14, bei welchem der Flansch (13) eine ebene runde Form aufweist und ein Paar Klauen (16, 16) besitzt, die sich am äußeren Umfang des Flansches zum ersten Ende erstrecken, wobei jede der Klauen einander gegenüberliegend angeordnet ist.
20. Metallisches Befestigungsteil nach Anspruch 14, bei welchem ein Gewinde abschnitt des Innengewindes (36), welches am inneren Umfang des Schaft­ teiles (12, 32) angeformt ist, teilweise ungleichförmig ist.
21. Verfahren zur Herstellung eines metallischen Befestigungsteiles in einstückiger Konstruktion, welches aus einem metallischen Material gebildet ist, und einen zylindrischen Schaftteil (32) und einen Flanschteil (33), welcher sich vom ersten Ende des Schaftteiles (32) nach außen er­ streckt, umfaßt, wobei der Schaftteil (32) einen aufspreizbaren Bereich (34) am zweiten Ende, welches dem ersten Ende gegenüberliegt, und einen Schafthaupt­ bereich (35, 135), welcher sich aus dem aufspreizbaren Bereich (34) fortsetzt und sich zum zweiten Ende erstreckt, besitzt, und das Herstellungs­ verfahren folgende Schritte umfaßt:
Formung einer Aufweitung (205), durch Ziehen eines mittleren Abschnittes des Bereiches, welcher den Flanschteil (33) in einem Metallblech (201) bildet, in Richtung einer Hauptfläche des Metallbleches (201), in Richtung des Schaftteiles (32),
Einformung einer Durchgangsbohrung an einer vorderen Endfläche der Aufweitung (205),
  • (A) Bildung der Wand eines vorderen Endbereiches (221), welcher mit einem Bereich übereinstimmt, in welchem der aufspreizbare Bereich (34) in der Aufweitung (205) gebildet wird, welcher dünner als die Wand des Basis­ bereiches (222) ist, der einem Bereich entspricht, in welchem das Schaft­ hauptbereich (35, 135) gebildet wird, und Bildung eines Innendurchmessers des vorderen Endbereiches (221), welcher kleiner ist als der Innen­ durchmesser des Basisbereiches (222), und
  • (B) Umformung in radialer Richtung zumindest von einem des vorderen Endbereiches (221) und des Basisbereiches (222) in der Weise, daß der Außendurchmesser des vorderen Endbereiches (221) sich dem Außen­ durchmesser des Basisbereiches (222) annähert, während die Wanddicke des Basisbereiches (222) beibehalten wird.
22. Verfahren zur Herstellung eines metallischen Befestigungsteiles nach Anspruch 21, bei welchem der Schritt (B) ausgeführt wird, um eine Nut (150a, 150b, 150c) zu formen, welche sich in Umfangsrichtung zumindest am inneren Umfang eines im wesentlichen ringförmigen Abschnittes in der Nähe einer Schnittstelle zwischen dem vorderen Endbereich (221) und dem Basisbereich (222) erstreckt.
23. Verfahren zur Herstellung eines metallischen Befestigungsteiles nach Anspruch 22, bei welchem der Schritt (B) ausgeführt wird, um eine Nut (150a, 150b, 150c) zu formen, welche sich in Umfangsrichtung sowohl am inneren als auch am äußeren Umfang des im wesentlichen ringförmigen Abschnittes in der Nähe der Schnittstelle zwischen dem vorderen End­ bereich (221) und dem Basisbereich (222) erstreckt.
24. Verfahren zur Herstellung eines metallischen Befestigungsteiles nach Anspruch 21, bei weichem das Metallblech (201) ein länglicher Streifen ist, und der Schritt zur Formung einer Aufweitung (205), der Schritt (A) und der Schritt (B) ausgeführt werden, während der Streifen aus Metallblech (201) entlang eines Folgeziehwerkzeuges voranbewegt wird.
25. Verfahren zur Herstellung eines metallischen Befestigungsteiles nach Anspruch 21, bei welchem der Schritt (A) einen Unterschritt zur Ver­ minderung des Außendurchmessers und des Innendurchmessers des vorderen Endbereiches (221) umfaßt, bei welchem die Verformung des Basisbereiches (222) beschränkt ist.
26. Verfahren zur Herstellung eines metallischen Befestigungsteiles nach Anspruch 21, bei welchem der Schritt (B) einen Unterschritt zur Ver­ minderung des Außendurchmessers und des Innendurchmessers des Basis­ bereiches (222) umfaßt, bei welchem die Verformung des vorderen Endbereiches (221) beschränkt ist.
27. Verfahren zur Herstellung eines metallischen Befestigungsteiles nach Anspruch 21, welches weiterhin den Schritt zur Ausübung der Ziehkraft in Richtung der Mittelachse des Schaftteiles (32) in bezug zum vorderen End­ bereich (221) nach dem Schritt (B) umfaßt.
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