DE19859090A1 - Verfahren zum Aufwachsen von Gateoxiden - Google Patents

Verfahren zum Aufwachsen von Gateoxiden

Info

Publication number
DE19859090A1
DE19859090A1 DE19859090A DE19859090A DE19859090A1 DE 19859090 A1 DE19859090 A1 DE 19859090A1 DE 19859090 A DE19859090 A DE 19859090A DE 19859090 A DE19859090 A DE 19859090A DE 19859090 A1 DE19859090 A1 DE 19859090A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate oxide
active areas
oxide films
active
substrate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19859090A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19859090B4 (de
Inventor
Won Ju Cho
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SK Hynix Inc
Original Assignee
LG Semicon Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LG Semicon Co Ltd filed Critical LG Semicon Co Ltd
Publication of DE19859090A1 publication Critical patent/DE19859090A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19859090B4 publication Critical patent/DE19859090B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/02Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
    • H01L21/04Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having potential barriers, e.g. a PN junction, depletion layer or carrier concentration layer
    • H01L21/18Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having potential barriers, e.g. a PN junction, depletion layer or carrier concentration layer the devices having semiconductor bodies comprising elements of Group IV of the Periodic Table or AIIIBV compounds with or without impurities, e.g. doping materials
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/70Manufacture or treatment of devices consisting of a plurality of solid state components formed in or on a common substrate or of parts thereof; Manufacture of integrated circuit devices or of parts thereof
    • H01L21/77Manufacture or treatment of devices consisting of a plurality of solid state components or integrated circuits formed in, or on, a common substrate
    • H01L21/78Manufacture or treatment of devices consisting of a plurality of solid state components or integrated circuits formed in, or on, a common substrate with subsequent division of the substrate into plural individual devices
    • H01L21/82Manufacture or treatment of devices consisting of a plurality of solid state components or integrated circuits formed in, or on, a common substrate with subsequent division of the substrate into plural individual devices to produce devices, e.g. integrated circuits, each consisting of a plurality of components
    • H01L21/822Manufacture or treatment of devices consisting of a plurality of solid state components or integrated circuits formed in, or on, a common substrate with subsequent division of the substrate into plural individual devices to produce devices, e.g. integrated circuits, each consisting of a plurality of components the substrate being a semiconductor, using silicon technology
    • H01L21/8232Field-effect technology
    • H01L21/8234MIS technology, i.e. integration processes of field effect transistors of the conductor-insulator-semiconductor type
    • H01L21/823462MIS technology, i.e. integration processes of field effect transistors of the conductor-insulator-semiconductor type with a particular manufacturing method of the gate insulating layers, e.g. different gate insulating layer thicknesses, particular gate insulator materials or particular gate insulator implants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Metal-Oxide And Bipolar Metal-Oxide Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
  • Insulated Gate Type Field-Effect Transistor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufwachsen von Gateoxiden, insbesondere MOS-Gateoxiden, auf Substrate für Halbleiterbauteile insbesondere MOS-Bauteile.
Die vielleicht wichtigste Anwendung des Verfahrens der ther­ mischen Oxidation bei der Herstellung von ULSIs besteht bei der Erzeugung der dünnen Gateisolierschicht von MOS-Bautei­ len. Z. B. sind für MOS-Transistoren mit Gatelängen unter 1 µm Gateoxidschichten erforderlich, die dünner als 15 nm sind, während für die Tunneloxide elektrisch umschreibbarer Festwertspeicher Gateoxide erforderlich sind, die dünner als 8 nm sind.
Da die Schichten aus Siliziumdioxid (SiO2) in diesen Fällen Komponenten aktiver Bauteile bilden, müssen die dünnen Oxid­ schichten gleichmäßig sein, sie müssen hohe Qualität aufwei­ sen und sie müssen durch einen Prozeß hergestellt werden, der ausreichend langsam dafür ist, daß die Oxiddicke zuver­ lässig kontrolliert werden kann. Die Kontrolle der Gateoxid­ dicke ist besonders wichtig, da die Schwellenspannung eines MOS-Bauteils von diesem Wert abhängt. Die Schwierigkeit ei­ ner zuverlässigen Kontrolle der Gateoxiddichte ist dann er­ höht, wenn im Verlauf der Herstellung eines einzelnen Bau­ teils Gateoxide mit zwei verschiedenen Dicken hergestellt werden müssen.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die idealisierten Schnittansichten der Fig. 1A-1E Prozeßschritte eines her­ kömmlichen Verfahrens zum Herstellen dünner MOS-Gateoxide mit zwei verschiedenen Dicken beschrieben.
Durch die Herstellung dicker Feldoxide 15 auf einem Silizi­ umsubstrat 11 werden erste und zweite aktive Bereiche (d. h. Bauteilbereiche) im Substrat festgelegt. Die ersten aktiven Bereiche sind als diejenigen aktiven Bereiche definiert, über denen später dickere Gateoxide hergestellt werden, wäh­ rend die zweiten aktiven Bereiche entsprechend diejenigen sind, über denen später dünnere Gateoxide hergestellt wer­ den.
Nachdem auf die Oberfläche des Substrats über allen ersten und zweiten aktiven Bereichen eine erste Oxidschicht 16 thermisch aufgewachsen wurde, wird eine Photoresistbeschich­ tung durch Aufschleudern auf den Wafer aufgebracht, und durch herkömmliche Belichtungs- und Entwicklungsprozeß­ schritte wird ein Photoresistmuster 17 hergestellt, das die ersten aktiven Bereiche maskiert, wie es in Fig. 1C darge­ stellt ist.
Unter Maskierung durch das Photoresistmuster 17 wird der Wa­ fer selektiv so geätzt, daß die erste Oxidschicht 16 über den zweiten aktiven Bereichen entfernt wird, um dadurch die Oberfläche des Substrats über diesen Bereichen freizulegen, wie es ebenfalls in Fig. 1C dargestellt ist.
Nachdem das Photoresistmuster 17 abgezogen wurde und dadurch die erste Oxidschicht 16 über den ersten aktiven Bereichen freigelegt wurde, wird auf die Oberfläche des Substrats über den ersten und zweiten Bereichen eine zweite Oxidschicht aufgewachsen, die über diesen ersten und zweiten Bereichen in Fig. 1D mit 18a bzw. 18b gekennzeichnet ist. Die zweite Oxidschicht 18b über den zweiten aktiven Bereichen dient an­ schließend als dünneres Gateoxid eines MOS-Bauteils. Gleich­ zeitig wächst die zweite Oxidschicht 18a über den ersten ak­ tiven Bereichen thermisch an der Oberfläche des Substrats unter der ersten Oxidschicht 16. (Die zweite Oxidschicht 18a über den ersten aktiven Bereichen wächst unter der ersten Oxidschicht 16 statt über derselben, da das Oxidationsmit­ tel, und nicht Silizium, im Verlauf der thermischen Oxidati­ on des Siliziumsubstrats durch die erste Oxidschicht 16 dif­ fundiert.) Die erste Oxidschicht 16 über den ersten aktiven Bereichen und die dortige zweite Oxidschicht 18a unter ihr bilden anschließend gemeinsam ein dickeres Gateoxid eines MOS-Bauteils.
Herkömmliche Verfahren zum Herstellen von Gateoxiden zweier verschiedener Dicken auf einem Siliziumsubstrat, wie typi­ scherweise durch die oben beschriebene Abfolge von Prozeß­ schritten veranschaulicht, erfordern zwei gesonderte thermi­ sche Oxidationsvorgänge. Darüber hinaus sind die dickeren Gateoxide, die jeweils aus einer zweiten Oxidschicht 18a und der ersten Oxidschicht 16 über dieser bestehen, da das erste Photoresistmuster 17 auf der ersten Oxidschicht 16 auf den ersten aktiven Bereichen ausgebildet ist und die zweite Oxidschicht 18a über diesen unter der ersten Oxidschicht 16 aufgewachsen wird, in unvermeidlicher Weise durch organische und metallische Rückstände des Photoresists verunreinigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum thermischen Aufwachsen von Gateoxiden mit zwei verschiedenen Dicken auf die Oberfläche eines Siliziumsubstrats in einem einzelnen Prozeßschritt zu schaffen.
Diese Aufgabe ist durch das Verfahren gemäß dem beigefügten Anspruch 1 gelöst.
Nachdem durch die Herstellung von Isolierstrukturen erste und zweite aktive Bereiche in einem Substrat festgelegt wur­ den, wird auf jedem der zweiten aktiven Bereiche ein Masken­ oxid abgeschieden. Dann wird Germanium selektiv in das mas­ kierte Substrat implantiert, um in jedem ersten aktiven Be­ reich eine flache, stark dotierte Germaniumschicht auszubil­ den. Die Funktion des implantierten Germaniums besteht dar­ in, die thermische Oxidation an der Oberfläche des Substrats in den ersten aktiven Bereichen während eines anschließenden Prozeßschritts zu beschleunigen. Nachdem das Maskenoxid ab­ gezogen wurde, werden erste und zweite Oxide thermisch in einem einzelnen Prozeßschritt auf die ersten bzw. zweiten Bereiche aufgewachsen, wobei die ersten Oxidschichten zwangsläufig dicker als die zweiten sind.
Von den nachfolgend kurz beschriebenen Figuren ist keine maßstabsgetreu dargestellt. Wie es auf dem Gebiet der Dar­ stellung integrierter Schaltungen üblich ist, sind die Dicken und Querabmessungen verschiedener, in den Figuren dar­ gestellter Strukturen so dargestellt, daß die Deutlichkeit der Figuren erhöht ist.
Fig. 1A-1D sind idealisierte Schnittansichten zum Veran­ schaulichen von Prozeßschritten eines herkömmlichen Verfah­ rens zum Herstellen von Gateoxiden zweier verschiedener Dicken.
Fig. 2A-2F sind idealisierte Schnittansichten zum Veran­ schaulichen eines Verfahrens zum gleichzeitigen thermischen Aufwachsen von Gateoxiden zweier verschiedener Dicken gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 3A und 3B veranschaulichen die Abhängigkeit der Germa­ niumkonzentration von der Tiefe unter der Oberfläche des Substrats in ersten bzw. zweiten aktiven Bereichen beim Aus­ führungsbeispiel der Erfindung.
Durch Herstellen von Isolierstrukturen 35 auf einem Sili­ ziumsubstrat 31 werden erste und zweite aktive Bereiche (d. h. Bauteilbereiche) des Substrats festgelegt. Diese ersten und zweiten aktiven Bereiche sind solche, über denen an­ schließend in einem einzelnen Prozeßschritt dickere bzw. dünnere Gateoxide thermisch aufgewachsen werden. Obwohl die in Fig. 2B dargestellten Isolierstrukturen 35 dicke Feldoxi­ de repräsentieren, wie sie durch einen herkömmlichen LOCOS- (Local Oxidation of Silicon = örtliche Oxidation von Sili­ zium)-Prozeß erhalten werden, können auch andere Isolier­ techniken als LOCOS, wie Grabenisolierung, zum Herstellen der Isolierstrukturen verwendet werden. Außerdem müssen nicht alle Isolierstrukturen dieselbe Größe haben.
Nachdem Maskenoxide 36a und 36b durch einen anderen Prozeß als thermische Oxidation (vorzugsweise durch Hochtemperatur- Niederdruck-CVD) auf der Oberfläche des Substrats 31 über den ersten und zweiten aktiven Bereichen hergestellt wurden, wird eine Beschichtung aus einem Photoresist durch Auf­ schleudern auf die Maskenoxide aufgebracht, und durch her­ kömmliche Belichtungs- und Entwicklungsprozeßschritte wird ein Photoresistmuster 37 hergestellt, das die zweiten akti­ ven Bereiche maskiert.
Nach Maskierung durch das Photoresistmuster 37 wird der Wa­ fer selektiv geätzt, um die Maskenoxide 36a über den ersten aktiven Bereichen zu entfernen, wie es in Fig. 2D darge­ stellt ist.
Nachdem das Photoresistmuster 37 abgezogen wurde, wird Ger­ manium 38 selektiv in das durch die Maskenoxide 36b maskier­ te Substrat implantiert (Implantationsenergie vorzugsweise 20-100 keV, Implantationsdosis vorzugsweise 5 × 1014-1 × 1016 Atome/cm2), und das Substrat wird getempert (Tempe­ rungstemperatur vorzugsweise 800-850°C), um flache, stark dotierte Germaniumschichten innerhalb der ersten aktiven Be­ reiche auszubilden, wie es in Fig. 3A dargestellt ist. Durch die Implantation und das anschließende Tempern kann inner­ halb der zweiten aktiven Bereiche auch eine flache, sehr leicht dotierte Germaniumschicht ausgebildet werden, wie es in Fig. 3B dargestellt ist.
Die Funktion des implantierten Germaniums besteht darin, thermische Oxidation an der Oberfläche des Substrats über den ersten aktiven Bereichen während eines späteren Prozeß­ schritts zu beschleunigen (d. h., die Rate der thermischen Oxidation zu erhöhen). (Die üblicherweise verwendeten Do­ tierstoffe aus der Gruppe III und der Gruppe V erhöhen eben­ falls die Rate thermischer Oxidation von Silizium, wenn sie mit hoher Konzentration innerhalb eines Siliziumsubstrats vorhanden sind, jedoch führen sie zu p- bzw. n-Substraten statt zu eigenleitenden Substraten im Verlauf des Temperungsvorgangs nach dem Implantieren.) Das Germanium in der flachen, stark dotierten sowie der flachen, sehr leicht do­ tierten Schicht verbleibt während thermischer Oxidation an der Si/SiO2-Grenzfläche, da die mittlere Verschiebung von Germanium rechtwinklig zur Grenzfläche durch Diffusion wäh­ rend der Oxidation kleiner als der Weg ist, den die Si/SiO2- Grenzfläche während der Oxidation in das Substrat hinein zu­ rücklegt.
Die Energie der einfallenden Germaniumionen (vorzugsweise 20-100 keV) ist durch die Dicke der Maskenoxide 36b über den zweiten aktiven Bereichen in demjenigen Sinn bestimmt, daß die volle Dosis des in den zweiten aktiven Bereichen implantierten Germaniums bei idealen Umständen in das Gebiet der Maskenoxide 36b eingegrenzt wäre. Bei weniger als idea­ len Umständen, wie sie häufig in der Praxis auftreten, kann ein Teil der über den zweiten aktiven Bereichen implantier­ ten Einfallsdosis gut die Maskenoxide 36b über den zweiten aktiven Bereichen durchdringen, um dort die flache, sehr leicht dotierte Germaniumschicht auszubilden, wie es in Fig. 3B dargestellt ist. Im Gegensatz hierzu bildet die vollstän­ dige Germaniumdosis, wie über den ersten Bereichen implan­ tiert, flache, stark dotierte Germaniumschichten innerhalb der ersten aktiven Bereiche, wie es in Fig. 3A dargestellt ist.
Dann wird das Maskenoxid 36b auf der Oberfläche des Sub­ strats über den zweiten aktiven Bereichen entfernt, vorzugs­ weise durch selektives, naßchemisches Ätzen, das das Sili­ ziumsubstrat nicht angreift, um die Oberfläche des Substrats über den zweiten aktiven Bereichen freizulegen.
Wie es in Fig. 2F dargestellt ist, werden Gateoxide 39a und 39b thermisch gleichzeitig auf die Oberfläche des Substrats über den ersten bzw. zweiten aktiven Bereichen aufgewachsen. Die stark dotierten Germaniumschichten innerhalb der ersten aktiven Bereiche beschleunigen die thermische Oxidation an der Oberfläche des Substrats über den ersten aktiven Berei­ chen, was dort zu 5-9 nm dicken Gateoxiden 39a führt, wäh­ rend die sehr leicht dotierten Germaniumschichten innerhalb der zweiten aktiven Bereiche die thermische Oxidation an der Oberfläche des Substrats über den zweiten aktiven Bereichen nicht wesentlich beschleunigen, was dort zu 3-7 nm dicken Gateoxiden 39b führt.
Thermisch gleichzeitig gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgewachsene Gateoxide mit zwei verschiedenen Dicken zeigen mehrere Vorteile gegenüber durch herkömmliche Verfahren her­ gestellten Gateoxiden mit zwei verschiedenen Dicken, wobei der nicht geringste darin besteht, daß nur eine thermische Oxidation statt zwei erforderlich ist. Gemäß dem erfindungs­ gemäßen Verfahren wird das dickere der Gateoxide nicht durch Photoresistrückstände verunreinigt, im Gegensatz zu herkömm­ lichen Verfahren. Darüber hinaus dient Germanium im Substrat unmittelbar unter den Gateoxiden zum Erhöhen der Beweglich­ keit von Ladungsträgern innerhalb der Kanäle von bei an­ schließenden Prozeßschritten hergestellten MOS-Bauteilen.

Claims (7)

1. Verfahren zum Herstellen eines Gateoxidfilms, bei dem ein Halbleitersubstrat (31) mit ersten und zweiten aktiven Bereichen versehen wird;
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - Implantieren von Germaniumionen (38) in die ersten aktiven Bereiche und
  • - Herstellen von ersten und zweiten Gateoxidfilmen (39a, 39b) auf den ersten bzw. zweiten aktiven Bereichen, wobei die ersten Gateoxidfilme dicker als die zweiten Gateoxidfil­ me sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Her­ stellen einer Maskierungsschicht (36b) auf den zweiten akti­ ven Bereichen vor dem Implantierungsschritt und
  • - Implantieren von Germaniumionen (38) auch in die Maskie­ rungsschicht auf den zweiten aktiven Bereichen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskierungsschicht (36b) aus Siliziumdioxid hergestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder erste und zweite aktive Bereich durch Herstellen eines Isolationsbereichs (35) zwischen ih­ nen voneinander getrennt werden.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Germaniumionen (38) mit einer Implantationsenergie von 20-100 keV und einer Implantati­ onsdosis von 5 × 1014-1 × 1016 Atome/cm2 implantiert wer­ den.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Gateoxid­ filme (39a, 39b) durch thermische Oxidation hergestellt wer­ den.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Oxidation bei einer Temperatur von 800-850°C ausgeführt wird.
DE19859090A 1997-12-26 1998-12-21 Verfahren zum Herstellen von Gateoxiden mit verschiedenen Dicken Expired - Fee Related DE19859090B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR1019970074378A KR100252856B1 (ko) 1997-12-26 1997-12-26 반도체 소자의 제조 방법
KR1997-074378 1997-12-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19859090A1 true DE19859090A1 (de) 1999-07-08
DE19859090B4 DE19859090B4 (de) 2005-12-15

Family

ID=19528741

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19859090A Expired - Fee Related DE19859090B4 (de) 1997-12-26 1998-12-21 Verfahren zum Herstellen von Gateoxiden mit verschiedenen Dicken

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6143669A (de)
JP (1) JP3658215B2 (de)
KR (1) KR100252856B1 (de)
DE (1) DE19859090B4 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20010035857A (ko) * 1999-10-04 2001-05-07 윤종용 반도체소자 및 그 제조방법
JP4437352B2 (ja) 2000-02-29 2010-03-24 富士通マイクロエレクトロニクス株式会社 半導体装置の製造方法
KR100578645B1 (ko) * 2000-07-31 2006-05-11 매그나칩 반도체 유한회사 반도체소자의 제조 방법
US6573192B1 (en) * 2000-09-21 2003-06-03 Infineon Technologies Ag Dual thickness gate oxide fabrication method using plasma surface treatment
US20020197836A1 (en) * 2001-06-11 2002-12-26 International Business Machines Corporation Method of forming variable oxide thicknesses across semiconductor chips
JP2003309188A (ja) * 2002-04-15 2003-10-31 Nec Corp 半導体装置およびその製造方法
US7094671B2 (en) * 2004-03-22 2006-08-22 Infineon Technologies Ag Transistor with shallow germanium implantation region in channel
CN110957213B (zh) * 2018-09-27 2024-03-26 瓦里安半导体设备公司 形成半导体装置的方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5358894A (en) * 1992-02-06 1994-10-25 Micron Technology, Inc. Oxidation enhancement in narrow masked field regions of a semiconductor wafer
JPH05308128A (ja) * 1992-04-30 1993-11-19 Fuji Electric Co Ltd 半導体装置およびその製造方法
US5330920A (en) * 1993-06-15 1994-07-19 Digital Equipment Corporation Method of controlling gate oxide thickness in the fabrication of semiconductor devices
TW344897B (en) * 1994-11-30 1998-11-11 At&T Tcorporation A process for forming gate oxides possessing different thicknesses on a semiconductor substrate
US5502009A (en) * 1995-02-16 1996-03-26 United Microelectronics Corp. Method for fabricating gate oxide layers of different thicknesses
US5869385A (en) * 1995-12-08 1999-02-09 Advanced Micro Devices, Inc. Selectively oxidized field oxide region
US6040019A (en) * 1997-02-14 2000-03-21 Advanced Micro Devices, Inc. Method of selectively annealing damaged doped regions

Also Published As

Publication number Publication date
JP3658215B2 (ja) 2005-06-08
KR100252856B1 (ko) 2000-04-15
KR19990054549A (ko) 1999-07-15
US6143669A (en) 2000-11-07
JPH11233642A (ja) 1999-08-27
DE19859090B4 (de) 2005-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3485880T2 (de) Verfahren zur herstellung von halbleiteranordnungen.
DE3689158T2 (de) Verfahren zum Herstellen bezüglich einer Karte justierten, implantierten Gebieten und Elektroden dafür.
DE2700873C2 (de) Verfahren zur Herstellung von komplementären Isolierschicht-Feldeffekttransistoren
DE2933849C2 (de)
DE69322487T2 (de) Verfahren zur herstellung einer nichtflüchtigen halbleiterspeicheranordnung
DE2661098C2 (de)
DE69015868T2 (de) Herstellungsverfahren einer logischen Halbleiterschaltung mit nichtflüchtigem Speicher.
DE3618000A1 (de) Verfahren zur herstellung von transistoren auf einem siliziumsubstrat
DE3751219T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schottky-Barriere- Feldeffekttransistors.
DE4109184C2 (de) Verfahren zum Bilden einer Feldoxidschicht eines Halbleiterbauteils
EP0148342B1 (de) Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen von schnellen Kurzkanal- und spannungsfesten MOS-Transistoren in VLSI-Schaltungen
DE4212503A1 (de) Halbleiterbaustein und verfahren zu seiner herstellung
DE4235534A1 (de) Verfahren zum isolieren von fets
DE10134484A1 (de) Verfahren zur Verhinderung eines Biegens von Halbleiterschichten und anhand des Verfahrens hergestellte Halbleitervorrichtung
EP0005185B1 (de) Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen von Schottky-Sperrschichtdioden und ohmschen Kontakten nach dotierten Halbleiterzonen
DE3588129T2 (de) Verbesserungen von Verfahren zum Herstellen von Chips mit einer integrierten Schaltung und auf diese Art hergestellte Chips
DE19837395A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleiter-Isolationsschicht und eines diese Halbleiter-Isolationsschicht enthaltenden Halbleiterbauelements
DE3151915A1 (de) Verfahren zum bilden von mustern oder schablonen
DE4341516C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Transistors
DE3125064A1 (de) "verfahren zum herstellen eines integrierten schaltkreises"
DE4417154C2 (de) Dünnfilmtransistor und Verfahren zu deren Herstellung
DE19859090A1 (de) Verfahren zum Aufwachsen von Gateoxiden
DE19543389A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Transistors
EP0028786B1 (de) Ionenimplantationsverfahren
DE19853432A1 (de) Halbleiteranordnung und Verfahren zum Herstellen derselben

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee