DE19858569A1 - Einpersonen-Treppen-Aufzug - Google Patents
Einpersonen-Treppen-AufzugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/06—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces
- B66B9/08—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces associated with stairways, e.g. for transporting disabled persons
- B66B9/0853—Lifting platforms, e.g. constructional features
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- Automation & Control Theory (AREA)
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Abstract
Transport von Einzelpersonen in Treppenhäusern, in die aus baulichen Gründen kein Aufzug üblicher Bauweise ein- bzw. angebaut werden kann. Ziel dieser Vorrichtung ist, Personen, vor allem ältere und Gehbehinderte innerhalb eines Treppenhauses von einem zum anderen Stockwerk zu transportieren. DOLLAR A Zum Transport dient, je nach technischer Konzeption, eine Trittplatte, oder ein Sitz- bzw. Transportkorb. Diese Komponente ist an einer Stahlkonstruktion befestigt und wird elektromotorisch über eine Spindel und Mutter, ein Seil oder über eine Zahnstange und Ritzel, dem Verlauf der Treppe entsprechend, auf- oder abbewegt. DOLLAR A Die Stahlkonstruktion kann links oder rechts einer Treppe des Treppenhauses montiert werden. DOLLAR A Des weiteren kann die Stahlkonstruktion auch vom Erdgeschoß bis zum x-ten Stock zwischen den einzelnen Treppen errichtet werden, die außer der Transporteinheit die zu dessen Führung erforderlichen Schienen und die Antriebssysteme (Motoren, Seile, Zahnstangen und Ritzel) trägt. Jeder Treppeneinheit ist ein Elektromotor zugeordnet oder ein im oberen Bereich angeordneter Elektromotor mit Seiltrommel für das gesamte Treppenhaus. In diesem Fall muß das Seil über Umlenkrollen geführt werden. DOLLAR A Da, wo es die baulichen Gegebenheiten zulassen, kann eine Zahnschiene im Keller oder Dachboden angeordnet werden, auf der die Stahlkonstruktion ruht und durch einen Elektromotor (Fahrmotor) über ein Ritzel vor oder zurück verfahren werden kann. DOLLAR A Gleichzeitig wird bei dieser ...
Description
Der Ersatzaufzug dient zur Personenbeförderung im Treppenhaus eines Altbaus, wo kein
Aufzug vorhanden ist und aus baulichen Gründen auch keiner eingebaut werden kann.
Das Konstruktionsprinzip gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 ist für kleine Treppen und für
Treppenhäuser mit einer Vielzahl von Treppeneinheiten anwendbar.
Das Konstruktionsprinzip gemäß Fig. 4 bis e eignet sich vorwiegend für den Einsatz größerer
Treppenhäuser mit einer Vielzahl von Treppeneinheiten (Treppe von Podest zu Podest).
Auf dem Transportschlitten 3 befindet sich die Antriebseinheit 2, die aus dem Elektro-Ge
triebemotor 6 und dem Ritzel 8 besteht. Das Ritzel 8 greift in die Zahnstange 1 ein, die
parallel zur Treppe 4 verläuft. Die Antriebswelle 7 des Elektromotors 6 ist mit dem Ritzel 8
starr verbunden.
Zur Führung des Transportschlittens 3 dient die Führungsschiene an der Zahnstange 1.
In die Führungsschiene der Zahnstange 1 greift das auf dem Transportschlitten 3
festgeschraubte C-förmige Gleitstück 9 ein. Die Zahnstange 1 einschließlich Geleitschiene
ruht auf den Abstützungen 5 und ist außerdem an der Mauer 13 des Treppenhauses
befestigt. Die Zahnschiene 1 ist durch die Abdeckung 12 verkleidet. Die Gepäckablage 20
kann auf den Transportschlitten 3 montiert werden. Der Handgriff 21, der mit dem
Transportschlitten 3 verbunden ist, dient zum Festhalten und kann mit den Befehlstasten
Auf, Ab und Stop ausgerüstet werden. Hat eine Person die Trittplatte 11 betreten, kann der
Antrieb 6 mit diesen Tasten gesteuert werden. Ferner sind Befehlsgeber für Auf und Ab am
Anfang und Ende jeder Treppe 4 stationär zu installieren. Da der Elektromotor 6 und der
Handgriff 21 eine Einheit mit dem beweglichen Transportschlitten 3 bilden, müssen die Kabel
beweglich sein.
Dieses Konstruktionsprinzip eignet sich lediglich von einem zum anderen
Treppenhauspodest 14.
Demgemäß sind z. B. für ein 4-stöckiges Gebäude 8 Aufzugeinheiten erforderlich.
Auf den Transportschlitten 3 sind die Mutter 17 und das C-förmige Gleitstück 19 montiert
Der Elektro-Getriebemotor 6 und die Führungsschiene 18 (T-Profil) sind an der Mauer 13
des Treppenhauses befestigt und auf den Treppenpodesten 14 sowie auf der Treppe 4
abgestützt. Der Transport des Transportschlittens 3 erfolgt bei eingeschaltetem Elektromotor
6 durch die Spindel 15 und die Mutter 17. Durch die vom Elektromotor 6 in Drehung
versetzte Spindel 15 wird die Mutter 17 und somit der Transportschlitten 3 mitgenommen.
Die Spindel 15 ist an den Enden durch die Lager 16 gelagert.
Die Spindel 15 ist an den Enden durch die Lager 16 gelagert.
In der Ausgangsstellung befindet sich die Trittplatte 11 des Transportschlittens 3 auf dem
Treppenhauspodest 14.
Befindet sich eine Person auf der Trittplatte 11 des Transportschlittens 3, kann Gepäck auf
der Ablage 20 abgestellt werden und durch die im Haltegriff integrierten Tasten für Auf, Ab
und Stop der Transport gesteuert werden. Außer diesen Befehlsgebern ist am Anfang und
Ende jeder Treppe 4 ein Taster für Auf bzw. Ab in der Treppenhausmauer 13 zu installieren.
Dieses Konstruktionsprinzip ermöglicht den Transport des Transportschlittens 3 bzw. einer
Person von einem Treppenhauspodest 14 zum nächsten. Die Zuführung des Kabels zu den
Befehlsgebern des Transportschlittens 3 muß beweglich ausgeführt sein.
An die Treppenhausmauer 13 sind die Tragschiene 18 und die zwei Führungsschienen 18.1
festgeschraubt und auf dem Treppenhauspodest 14 und der Treppe 4 durch die Abstützung
5 abgestützt. Mit dem Transportschlitten 3 ist das U-förmige Gleitstück 19 starr verbunden.
Das Gleitstück 19 wird in der Nase der U-förmigen Führungsschiene 18.1 so geführt, daß ein
Kippen des Transportschlittens 3 ausgeschlossen ist. In der Führungsschiene 18.1 läuft die
Führungsrolle 22 deren Achse starr mit dem Transportschlitten 3 verbunden ist. Die in der
Tragschiene 18 laufenden zwei Rollen 26 sind durch den Tragrahmen 26.1 verbunden. Der
Tragrahmen 26.1 ist mit dem Transportschlitten 3 verschraubt.
Der Transportschlitten 3 wird über das Seil 25 durch den Getriebe-Elektromotor 6
hochgezogen. Dabei wird das Seil 25 auf die Seiltrommel 6.1 aufgewickelt.
Befindet sich eine Person auf der Trittplatte 11 des Transportschlittens 3, findet sie am
Haltegriff 21 des Transportschlittens 3 Halt. Im Haltegriff sind die Befehlstasten für Auf, Ab
und Stop integriert.
Außer diesen Befehlsgebern ist am Anfang und Ende jeder Treppe 4 ein Taster für Auf bzw.
Ab in die Treppenhausmauer 13 zu installieren.
Dieses Konstruktionsprinzip ermöglicht den Transport des Transportschlittens 3 bzw. einer
Person von einem Treppenhauspodest 14 zum anderen. Die Zuführung des Kabels zu den
Befehlsgebern des Transportschlittens 3 muß beweglich ausgeführt sein.
Ein zwischen den Treppen 4 angeordnetes Traggerüst 30, im Beispiel aus zwei viereckigen
Hohlkörpern und mehreren Doppel-T-förmigen Verbindungsteilen 30.1 zusammengesetzt,
ist an den Treppen 4 befestigt und dient zur Aufnahme der Doppel-T-förmigen Trag- und
Führungsschienen 18 und der Getriebe-Eletromotoren 6 mit Seiltrommel 6.1.
Der Transportkorb 3.1 ist mit zwei Gleitstücken 19 starr verbunden und mit dem Bauteil 31
versehen, an das das Zugseil 25 befestigt ist. In jede der Trag- und Führungsschienen 18
gleitet das C-förmige Gleitstück 19 während des Transportes entlang dem Treppenverlauf 4.
Zur Steuerung des Elektromotors 6 ist der Transportschlitten - bzw. der Transportkorb 3.1
mit den Befehlstasten Auf, Ab und Stop ausgerüstet. Wird der Elektromotor 6 eingeschaltet,
wird entsprechend der Befehlsgabe entlang den Trag- und Führungsschienen 18, auf- oder
abbewegt, indem das Zugseil 25 auf der Seiltrommel 6.1 auf- oder abgewickelt wird.
Für jede Treppe 4 des Treppenhauses ist ein Transportschlitten bzw. ein Transportkorb 3.1,
ein Elektromotor 6 mit Seiltrommel 6.1 und ein Zugseil 25 erforderlich. Erfolgte der Transport
von einem Treppenhauspodest 14 zum anderen, ist auf die nächste Transporteinheit
umzusteigen. Das Aufzuggerüst 30, die Führungsschienen 18, das Zugseil 25, der
Elektromotor 6 mit Seiltrommel 6.1 und die bewegliche Kabelzuführung zu den Tasten sind
zu verkleiden. Entlang jeder Treppe 4 ist an die Mauer 13 ein Handlauf anzubringen.
- 1. Zur Verminderung der Reibung können an Gleitstellen Rollen eingesetzt werden.
- 2. Zur Erhöhung der Sicherheit sind dem Konstruktionsprinzip entsprechend ein Sicherheitsseil, selbstsperrende Getriebe, elektromagnetisch betätigte Bremsen und Verriegelungen in der Steuerung vorzusehen.
- 3. Die Transportschlitten bzw. Transportkörbe können generell mit einer Gepäckablage, die auch umklappbar ausgeführt sein kann, ausgerüstet werden.
- 4. Die Gefahr des Abstürzens kann durch geeignete Schutzmaßnahmen, z. B. Haltevorrichtung, Geländer, Wände, verhindert werden.
Dieses Konstruktionsprinzip entspricht im wesentlichen dem der Fig. 4 und 5.
Ein Aufzuggerüst befindet sich zwischen den Treppeneinheiten 4 bis 4.9 und besteht im
Wesentlichen aus Stahlplatten 32 mit Längsschlitz 29. Die Treppeneinheiten verbinden die
Podeste 14 des Treppenhauses, die mit den Mauern 13 des Treppenhauses baulich
verbunden sind. Die Aufzugeinheit 3 hängt im Führungsschlitz 29 der Stahlplatte 32, die der
Steigung der Treppe 4 bzw. 4.9 angepaßt ist. Die Aufzugeinheit 3 ist mit geeigneten
Gleitflächen oder Rollen ausgestattet und wird von einem Elektromotor mit Seiltrommel, der
an das Aufzug-Gerüst montiert ist, gemäß Fig. 4 und 5 transportiert. Nach Erreichen eines
Treppenhauspodestes ist, sofern ein Weitertransport gewünscht wird, auf die nächste
Transporteinheit 3 umzusteigen.
Die Befehlsgeber zur Steuerung des Elektromotors bzw. einer elektromagnetischen Bremse,
befinden sich an der Transporteinheit 3. Sollte sich die Transporteinheit 3 nicht auf dem
gewünschten Treppenhauspodest 14 befinden, so kann sie durch eine stationär angebrachte
Befehlstaste angefordert werden.
Der Treppenaufzug befindet sich zwischen den Treppen TR eines Treppenhauses und kann
mittels Transportschlitten TS eine Person oder Gepäck auf jedes Treppenhauspodest TP
befördern.
Der Treppenaufzug besteht aus dem Aufzug-Gerüst G, das sich im Wesentlichen aus
folgenden Bauteilen zusammensetzt:
Basiseinheit BE (im Kellergeschoß KG) Vierkanthohlkörper G mit Längsschlitz, Gleitstück GS, Führungs- und Halteschienen FS, Fahrmotor FM mit Ritzel Rl, Hubmotor HM mit Seiltrommel ST, Drehmotor DM mit Ritzel Rl. Der Treppenaufzug fährt auf den vier Rollen RO und läuft in den Führungsschienen FSA. Zwischen den Führungsschienen FSA befindet sich die Zahnstange ZS, in die das Ritzel Rl des Fahrmotors FM eingreift. Das Ritzel Rl des Drehmotors DM greift in das Zahnrad ZR ein. Zwischen dem Aufzug-Gerüst G und der Basiseinheit BE befindet sich das Rollenlager RL. Der Transportschlitten TS ist mit einer Nase versehen, die mit dem Gleitstück GS verbunden ist und während des Betriebes im Längsschlitz des Gerüsthohlkörpers G entlang gleitet.
Basiseinheit BE (im Kellergeschoß KG) Vierkanthohlkörper G mit Längsschlitz, Gleitstück GS, Führungs- und Halteschienen FS, Fahrmotor FM mit Ritzel Rl, Hubmotor HM mit Seiltrommel ST, Drehmotor DM mit Ritzel Rl. Der Treppenaufzug fährt auf den vier Rollen RO und läuft in den Führungsschienen FSA. Zwischen den Führungsschienen FSA befindet sich die Zahnstange ZS, in die das Ritzel Rl des Fahrmotors FM eingreift. Das Ritzel Rl des Drehmotors DM greift in das Zahnrad ZR ein. Zwischen dem Aufzug-Gerüst G und der Basiseinheit BE befindet sich das Rollenlager RL. Der Transportschlitten TS ist mit einer Nase versehen, die mit dem Gleitstück GS verbunden ist und während des Betriebes im Längsschlitz des Gerüsthohlkörpers G entlang gleitet.
Wird der Transportschlitten TS von einem Podest TP zum nächsten befördert, sind der
Fahrmotor FM und der Hubmotor HM gleichzeitig eingeschaltet. Dadurch fährt die
Basiseinheit BE z. B. von der Position FP1 zur Position FP2. Ist die Position FP2 erreicht,
werden die Motoren FM und HM ausgeschaltet und, sofern ein Weitertransport erfolgen soll,
der Drehmotor DM eingeschaltet. Dadurch dreht sich das Aufzuggestell G um 180°. Nach
Erreichen dieser Stellung wird der Drehmotor DM ausgeschaltet und anschließend die
Motoren FM und HM wieder gleichzeitig eingeschaltet. Bei diesem Vorgang wird das Seil S
weiter auf die Seiltrommel ST aufgewickelt und somit der Transportschlitten TS bis zum
nächsten Podest TP befördert. Die Drehrichtung des Hubmotors HM ändert sich dabei nicht.
Die Drehrichtung des Fahrmotors FM hat sich jedoch geändert, da der Treppenaufzug von
Position FP2 nach Position FP1 zurückfahren muß. Diese Abläufe wiederholen sich sooft, bis
das gewünschte Treppenpodest TP erreicht ist.
Eine Drehung des Treppenaufzuges ist nicht erforderlich, wenn auf den Treppenpodesten
TP ein Umsteigen in Kauf genommen wird. In diesem Fall sind der Drehmotor DM, das
Zahnrad ZR und das Rollenlager RL nicht erforderlich.
Zur Erfassung der verschiedenen Positionen sind Weggeber bzw. Endschalter nötig, deren
Signale in der elektronischen Steuerung so verarbeitet werden, daß ein sicherer Betrieb
gewährleistet ist.
Claims (21)
1. Der Einpersonen-Treppen-Aufzug ist dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils nur eine Person in einem Transportschlitten bzw. Transportkorb von einem
Treppenhauspodest zum nächsten befördert werden kann, d. h. daß nach Erreichen des
einen Treppenhauspodestes auf den nächsten Transportschlitten bzw. Transportkorb
umzusteigen ist.
2. Der Transportschlitten bzw. Transportkorb in Trag- und Führungsschienen, die dem
Treppenverlauf angepaßt sind, gleitet.
3. Die Aufzugeinheit an einem Seil befestigt ist, das von einem Elektromotor mit Getriebe
und Seilrolle auf- bzw. abgewickelt wird.
4. Der Auftriebsmotor mit Ritzel auf den Transportschlitten bzw. Transportkorb montiert ist,
das mit einem Ritzel auf eine Zahnstange, die dem Verlauf der Treppe angepaßt ist,
eingreift und dadurch den Transport der Aufzugeinheit ermöglicht.
5. Der Transportschlitten bzw. Transportkorb starr mit einem Gleitstück und einer
Spindelmutter verbunden ist, das Gleitstück entlang der Trag- und Führungsschiene, die
dem Treppenverlauf angepaßt ist, gleitet und die Spindelmutter durch die Spindel, die
von einem Elektromotor in Drehung versetzt wird, bewegt.
6. Dem Konstruktionsprinzip entsprechend die Trag- und Führungsschienen an die Mauer
des Treppenhauses oder an einem Aufzuggerüst, das zwischen den Treppen des
Treppenhauses montiert ist, befestigt sind.
7. Die Aufzugeinheiten auf jeder Seite einer Treppe montiert werden können, d. h.
abwechselnd links bzw. rechts, oder alle auf der Geländer- oder Mauerseite.
8. Die Antriebseinheit unter der Transportplatte montiert sein kann, und der Getriebemotor
auf der Abtriebswelle ein Ritzel hat, das in eine auf der Treppe montierten Zahnstange
eingreift.
9. Sich der Transportschlitten über die gesamte Breite der Treppe erstrecken kann, auf
Schienen, die auf den Stufen der Treppe montiert sind, rollt und von einem Seil durch
einen Elektrogetriebemotor mit Seiltrommel gezogen wird.
10. Ein Stahlgerüst zwischen den Treppen eines Treppenhauses von unten bis oben montiert
ist, das die Antriebsmotoren mit Seiltrommel, die Trag- und Führungsschienen und den
Transportschlitten bzw. Transportkorb trägt.
11. Das Aufzuggerüst so konzipiert werden kann, daß die Transporteinheit ohne
Unterbrechung auf jede beliebige Höhe befördert werden kann, indem die Trage- und
Führungsschienen durchgehend verlaufen und das Seil über Rollen und Umlenkrollen bis
zur Seiltrommel geführt wird.
12. Zwischen den Treppen zwei voneinander unabhängige Aufzuggerüste errichtet sind,
wobei jedes Gerüst als Ganzes der Treppensteigung entsprechend verschoben werden
kann. Die Transporteinheiten (je Treppe eine) sind an die Gerüste fest montiert
13. Die für die Antriebe erforderliche Steuerung in einen zentralen Schaltschrank
zusammengefaßt oder jeder Antriebseinheit zugeordnet werden kann.
14. Als Positionsgeber für die Höhe des Transportschlittens oder Transportkorbs induktive
Geber oder Endschalter geeignet sind.
15. Anstelle des Seilzuges (Hubmotor mit Seiltrommel, Seil, Gleitstück und Langloch im
Gerüst G) eine Zahnstange und Führungsschienen und ein mit dem Transportschlitten
starr verbundener Hubmotor-HM mit Ritzel, eingesetzt werden kann. Montiert man an das
Gerüst G eine Zahnstange und Führungsschienen von unten nach oben und bestückt
den Transportschlitten mit einem Gleitstück, das in die Führungsschienen eingreift und
einen Hubmotor mit Ritzel, kann der Hubmotor mit Seiltrommel, das Seil S mit Gleitstück
GS und das Langloch im Gerüst G entfallen. Ferner genügt ein Transportschlitten bei
Einsatz des Drehmotors DM. Wird auf die Drehvorrichtung verzichtet, ist für jede Treppe
ein Transportschlitten und auf jedem Podest ein Umsteigen erforderlich. Die Länge der
Zahnschienen entspricht der Höhe von einem zum anderen Podest. Die Zahnschienen
sind auf dem Gerüst um 180° versetzt anzuordnen.
16. Die Stromzuführung zu den Antriebsmotoren über Stromschienen und Schleifkohlen
erfolgen kann.
17. Die Transporteinheit über mehrere Stockwerke von einem Motor mit Seiltrommel
transportiert werden kann, wenn die Schienen einen ununterbrochenen Verlauf nehmen,
auf der Seite des Treppenhausgeländers montiert sind und das Seil über Rollen geführt
ist.
18. Ein Aufzugsgerüst zwischen den Treppen eines Treppenhauses von einem Fahrmotor
horizontal verfahren wird und gleichzeitig ein Transportschlitten von einem Hubmotor
mittels Seil senkrecht hochgezogen wird und in Höhe eines Treppenhauspodest von
einem Drehmotor um 180° gedreht werden kann.
19. Zum Verfahren des Aufzuggestells sämtliche Antriebsmotoren am Aufzuggestell montiert
sind.
20. Der Aufzugschlitten starr in einem Längsschlitz des Aufzuggestells geführt wird und mit
einem Kolben, der sich in einem Hohlkörper befindet, starr verbunden ist und von einem
Elektromotor mittels Seil transportiert wird.
21. Das Aufzugsgerüst an mehreren Stellen durch Führungsschienen geführt und gehalten
wird und die Gleitstücke rund sind, da die sich bei der Drehung des Aufzugsgestells
mitdrehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998158569 DE19858569A1 (de) | 1998-12-18 | 1998-12-18 | Einpersonen-Treppen-Aufzug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998158569 DE19858569A1 (de) | 1998-12-18 | 1998-12-18 | Einpersonen-Treppen-Aufzug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19858569A1 true DE19858569A1 (de) | 2000-06-21 |
Family
ID=7891624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998158569 Withdrawn DE19858569A1 (de) | 1998-12-18 | 1998-12-18 | Einpersonen-Treppen-Aufzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19858569A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105293258A (zh) * | 2014-06-04 | 2016-02-03 | 郑永如 | 可以加装在步行楼梯里的电梯 |
CN105314499A (zh) * | 2014-06-17 | 2016-02-10 | 郑永如 | 沿步行楼梯运行的电梯 |
CN107879225A (zh) * | 2017-12-15 | 2018-04-06 | 浙江省特种设备检验研究院 | 一种楼道电梯 |
CN108249258A (zh) * | 2014-06-04 | 2018-07-06 | 郑永如 | 步行楼梯加装电梯 |
CN109775522A (zh) * | 2019-01-30 | 2019-05-21 | 湖南泰吉机器人有限公司 | 一种楼道安全电梯 |
-
1998
- 1998-12-18 DE DE1998158569 patent/DE19858569A1/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105293258A (zh) * | 2014-06-04 | 2016-02-03 | 郑永如 | 可以加装在步行楼梯里的电梯 |
CN108249258A (zh) * | 2014-06-04 | 2018-07-06 | 郑永如 | 步行楼梯加装电梯 |
CN105293258B (zh) * | 2014-06-04 | 2018-10-09 | 郑永如 | 可以加装在步行楼梯里的电梯 |
CN108249258B (zh) * | 2014-06-04 | 2019-08-23 | 郑永如 | 步行楼梯加装电梯 |
CN105314499A (zh) * | 2014-06-17 | 2016-02-10 | 郑永如 | 沿步行楼梯运行的电梯 |
CN105314499B (zh) * | 2014-06-17 | 2018-03-06 | 郑永如 | 沿步行楼梯运行的电梯 |
CN108002178A (zh) * | 2014-06-17 | 2018-05-08 | 郑永如 | 沿步行楼梯运行的电梯 |
CN107879225A (zh) * | 2017-12-15 | 2018-04-06 | 浙江省特种设备检验研究院 | 一种楼道电梯 |
CN107879225B (zh) * | 2017-12-15 | 2024-05-17 | 浙江省特种设备科学研究院 | 一种楼道电梯 |
CN109775522A (zh) * | 2019-01-30 | 2019-05-21 | 湖南泰吉机器人有限公司 | 一种楼道安全电梯 |
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