DE19858569A1 - Einpersonen-Treppen-Aufzug - Google Patents

Einpersonen-Treppen-Aufzug

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/06Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces
    • B66B9/08Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces associated with stairways, e.g. for transporting disabled persons
    • B66B9/0853Lifting platforms, e.g. constructional features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Abstract

Transport von Einzelpersonen in Treppenhäusern, in die aus baulichen Gründen kein Aufzug üblicher Bauweise ein- bzw. angebaut werden kann. Ziel dieser Vorrichtung ist, Personen, vor allem ältere und Gehbehinderte innerhalb eines Treppenhauses von einem zum anderen Stockwerk zu transportieren. DOLLAR A Zum Transport dient, je nach technischer Konzeption, eine Trittplatte, oder ein Sitz- bzw. Transportkorb. Diese Komponente ist an einer Stahlkonstruktion befestigt und wird elektromotorisch über eine Spindel und Mutter, ein Seil oder über eine Zahnstange und Ritzel, dem Verlauf der Treppe entsprechend, auf- oder abbewegt. DOLLAR A Die Stahlkonstruktion kann links oder rechts einer Treppe des Treppenhauses montiert werden. DOLLAR A Des weiteren kann die Stahlkonstruktion auch vom Erdgeschoß bis zum x-ten Stock zwischen den einzelnen Treppen errichtet werden, die außer der Transporteinheit die zu dessen Führung erforderlichen Schienen und die Antriebssysteme (Motoren, Seile, Zahnstangen und Ritzel) trägt. Jeder Treppeneinheit ist ein Elektromotor zugeordnet oder ein im oberen Bereich angeordneter Elektromotor mit Seiltrommel für das gesamte Treppenhaus. In diesem Fall muß das Seil über Umlenkrollen geführt werden. DOLLAR A Da, wo es die baulichen Gegebenheiten zulassen, kann eine Zahnschiene im Keller oder Dachboden angeordnet werden, auf der die Stahlkonstruktion ruht und durch einen Elektromotor (Fahrmotor) über ein Ritzel vor oder zurück verfahren werden kann. DOLLAR A Gleichzeitig wird bei dieser ...

Description

Der Ersatzaufzug dient zur Personenbeförderung im Treppenhaus eines Altbaus, wo kein Aufzug vorhanden ist und aus baulichen Gründen auch keiner eingebaut werden kann. Das Konstruktionsprinzip gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 ist für kleine Treppen und für Treppenhäuser mit einer Vielzahl von Treppeneinheiten anwendbar.
Das Konstruktionsprinzip gemäß Fig. 4 bis e eignet sich vorwiegend für den Einsatz größerer Treppenhäuser mit einer Vielzahl von Treppeneinheiten (Treppe von Podest zu Podest).
Fig. 1
Auf dem Transportschlitten 3 befindet sich die Antriebseinheit 2, die aus dem Elektro-Ge­ triebemotor 6 und dem Ritzel 8 besteht. Das Ritzel 8 greift in die Zahnstange 1 ein, die parallel zur Treppe 4 verläuft. Die Antriebswelle 7 des Elektromotors 6 ist mit dem Ritzel 8 starr verbunden.
Zur Führung des Transportschlittens 3 dient die Führungsschiene an der Zahnstange 1. In die Führungsschiene der Zahnstange 1 greift das auf dem Transportschlitten 3 festgeschraubte C-förmige Gleitstück 9 ein. Die Zahnstange 1 einschließlich Geleitschiene ruht auf den Abstützungen 5 und ist außerdem an der Mauer 13 des Treppenhauses befestigt. Die Zahnschiene 1 ist durch die Abdeckung 12 verkleidet. Die Gepäckablage 20 kann auf den Transportschlitten 3 montiert werden. Der Handgriff 21, der mit dem Transportschlitten 3 verbunden ist, dient zum Festhalten und kann mit den Befehlstasten Auf, Ab und Stop ausgerüstet werden. Hat eine Person die Trittplatte 11 betreten, kann der Antrieb 6 mit diesen Tasten gesteuert werden. Ferner sind Befehlsgeber für Auf und Ab am Anfang und Ende jeder Treppe 4 stationär zu installieren. Da der Elektromotor 6 und der Handgriff 21 eine Einheit mit dem beweglichen Transportschlitten 3 bilden, müssen die Kabel beweglich sein.
Dieses Konstruktionsprinzip eignet sich lediglich von einem zum anderen Treppenhauspodest 14.
Demgemäß sind z. B. für ein 4-stöckiges Gebäude 8 Aufzugeinheiten erforderlich.
Fig. 2
Auf den Transportschlitten 3 sind die Mutter 17 und das C-förmige Gleitstück 19 montiert Der Elektro-Getriebemotor 6 und die Führungsschiene 18 (T-Profil) sind an der Mauer 13 des Treppenhauses befestigt und auf den Treppenpodesten 14 sowie auf der Treppe 4 abgestützt. Der Transport des Transportschlittens 3 erfolgt bei eingeschaltetem Elektromotor 6 durch die Spindel 15 und die Mutter 17. Durch die vom Elektromotor 6 in Drehung versetzte Spindel 15 wird die Mutter 17 und somit der Transportschlitten 3 mitgenommen.
Die Spindel 15 ist an den Enden durch die Lager 16 gelagert.
In der Ausgangsstellung befindet sich die Trittplatte 11 des Transportschlittens 3 auf dem Treppenhauspodest 14.
Befindet sich eine Person auf der Trittplatte 11 des Transportschlittens 3, kann Gepäck auf der Ablage 20 abgestellt werden und durch die im Haltegriff integrierten Tasten für Auf, Ab und Stop der Transport gesteuert werden. Außer diesen Befehlsgebern ist am Anfang und Ende jeder Treppe 4 ein Taster für Auf bzw. Ab in der Treppenhausmauer 13 zu installieren. Dieses Konstruktionsprinzip ermöglicht den Transport des Transportschlittens 3 bzw. einer Person von einem Treppenhauspodest 14 zum nächsten. Die Zuführung des Kabels zu den Befehlsgebern des Transportschlittens 3 muß beweglich ausgeführt sein.
Fig. 3
An die Treppenhausmauer 13 sind die Tragschiene 18 und die zwei Führungsschienen 18.1 festgeschraubt und auf dem Treppenhauspodest 14 und der Treppe 4 durch die Abstützung 5 abgestützt. Mit dem Transportschlitten 3 ist das U-förmige Gleitstück 19 starr verbunden. Das Gleitstück 19 wird in der Nase der U-förmigen Führungsschiene 18.1 so geführt, daß ein Kippen des Transportschlittens 3 ausgeschlossen ist. In der Führungsschiene 18.1 läuft die Führungsrolle 22 deren Achse starr mit dem Transportschlitten 3 verbunden ist. Die in der Tragschiene 18 laufenden zwei Rollen 26 sind durch den Tragrahmen 26.1 verbunden. Der Tragrahmen 26.1 ist mit dem Transportschlitten 3 verschraubt.
Der Transportschlitten 3 wird über das Seil 25 durch den Getriebe-Elektromotor 6 hochgezogen. Dabei wird das Seil 25 auf die Seiltrommel 6.1 aufgewickelt. Befindet sich eine Person auf der Trittplatte 11 des Transportschlittens 3, findet sie am Haltegriff 21 des Transportschlittens 3 Halt. Im Haltegriff sind die Befehlstasten für Auf, Ab und Stop integriert.
Außer diesen Befehlsgebern ist am Anfang und Ende jeder Treppe 4 ein Taster für Auf bzw. Ab in die Treppenhausmauer 13 zu installieren.
Dieses Konstruktionsprinzip ermöglicht den Transport des Transportschlittens 3 bzw. einer Person von einem Treppenhauspodest 14 zum anderen. Die Zuführung des Kabels zu den Befehlsgebern des Transportschlittens 3 muß beweglich ausgeführt sein.
Fig. 4 und 5
Ein zwischen den Treppen 4 angeordnetes Traggerüst 30, im Beispiel aus zwei viereckigen Hohlkörpern und mehreren Doppel-T-förmigen Verbindungsteilen 30.1 zusammengesetzt, ist an den Treppen 4 befestigt und dient zur Aufnahme der Doppel-T-förmigen Trag- und Führungsschienen 18 und der Getriebe-Eletromotoren 6 mit Seiltrommel 6.1.
Der Transportkorb 3.1 ist mit zwei Gleitstücken 19 starr verbunden und mit dem Bauteil 31 versehen, an das das Zugseil 25 befestigt ist. In jede der Trag- und Führungsschienen 18 gleitet das C-förmige Gleitstück 19 während des Transportes entlang dem Treppenverlauf 4. Zur Steuerung des Elektromotors 6 ist der Transportschlitten - bzw. der Transportkorb 3.1 mit den Befehlstasten Auf, Ab und Stop ausgerüstet. Wird der Elektromotor 6 eingeschaltet, wird entsprechend der Befehlsgabe entlang den Trag- und Führungsschienen 18, auf- oder abbewegt, indem das Zugseil 25 auf der Seiltrommel 6.1 auf- oder abgewickelt wird.
Für jede Treppe 4 des Treppenhauses ist ein Transportschlitten bzw. ein Transportkorb 3.1, ein Elektromotor 6 mit Seiltrommel 6.1 und ein Zugseil 25 erforderlich. Erfolgte der Transport von einem Treppenhauspodest 14 zum anderen, ist auf die nächste Transporteinheit umzusteigen. Das Aufzuggerüst 30, die Führungsschienen 18, das Zugseil 25, der Elektromotor 6 mit Seiltrommel 6.1 und die bewegliche Kabelzuführung zu den Tasten sind zu verkleiden. Entlang jeder Treppe 4 ist an die Mauer 13 ein Handlauf anzubringen.
Allgemeines zu Fig. 1 bis Fig. 5
  • 1. Zur Verminderung der Reibung können an Gleitstellen Rollen eingesetzt werden.
  • 2. Zur Erhöhung der Sicherheit sind dem Konstruktionsprinzip entsprechend ein Sicherheitsseil, selbstsperrende Getriebe, elektromagnetisch betätigte Bremsen und Verriegelungen in der Steuerung vorzusehen.
  • 3. Die Transportschlitten bzw. Transportkörbe können generell mit einer Gepäckablage, die auch umklappbar ausgeführt sein kann, ausgerüstet werden.
  • 4. Die Gefahr des Abstürzens kann durch geeignete Schutzmaßnahmen, z. B. Haltevorrichtung, Geländer, Wände, verhindert werden.
Fig. 6
Dieses Konstruktionsprinzip entspricht im wesentlichen dem der Fig. 4 und 5. Ein Aufzuggerüst befindet sich zwischen den Treppeneinheiten 4 bis 4.9 und besteht im Wesentlichen aus Stahlplatten 32 mit Längsschlitz 29. Die Treppeneinheiten verbinden die Podeste 14 des Treppenhauses, die mit den Mauern 13 des Treppenhauses baulich verbunden sind. Die Aufzugeinheit 3 hängt im Führungsschlitz 29 der Stahlplatte 32, die der Steigung der Treppe 4 bzw. 4.9 angepaßt ist. Die Aufzugeinheit 3 ist mit geeigneten Gleitflächen oder Rollen ausgestattet und wird von einem Elektromotor mit Seiltrommel, der an das Aufzug-Gerüst montiert ist, gemäß Fig. 4 und 5 transportiert. Nach Erreichen eines Treppenhauspodestes ist, sofern ein Weitertransport gewünscht wird, auf die nächste Transporteinheit 3 umzusteigen.
Die Befehlsgeber zur Steuerung des Elektromotors bzw. einer elektromagnetischen Bremse, befinden sich an der Transporteinheit 3. Sollte sich die Transporteinheit 3 nicht auf dem gewünschten Treppenhauspodest 14 befinden, so kann sie durch eine stationär angebrachte Befehlstaste angefordert werden.
Fig. 7 und 8
Der Treppenaufzug befindet sich zwischen den Treppen TR eines Treppenhauses und kann mittels Transportschlitten TS eine Person oder Gepäck auf jedes Treppenhauspodest TP befördern.
Der Treppenaufzug besteht aus dem Aufzug-Gerüst G, das sich im Wesentlichen aus folgenden Bauteilen zusammensetzt:
Basiseinheit BE (im Kellergeschoß KG) Vierkanthohlkörper G mit Längsschlitz, Gleitstück GS, Führungs- und Halteschienen FS, Fahrmotor FM mit Ritzel Rl, Hubmotor HM mit Seiltrommel ST, Drehmotor DM mit Ritzel Rl. Der Treppenaufzug fährt auf den vier Rollen RO und läuft in den Führungsschienen FSA. Zwischen den Führungsschienen FSA befindet sich die Zahnstange ZS, in die das Ritzel Rl des Fahrmotors FM eingreift. Das Ritzel Rl des Drehmotors DM greift in das Zahnrad ZR ein. Zwischen dem Aufzug-Gerüst G und der Basiseinheit BE befindet sich das Rollenlager RL. Der Transportschlitten TS ist mit einer Nase versehen, die mit dem Gleitstück GS verbunden ist und während des Betriebes im Längsschlitz des Gerüsthohlkörpers G entlang gleitet.
Wird der Transportschlitten TS von einem Podest TP zum nächsten befördert, sind der Fahrmotor FM und der Hubmotor HM gleichzeitig eingeschaltet. Dadurch fährt die Basiseinheit BE z. B. von der Position FP1 zur Position FP2. Ist die Position FP2 erreicht, werden die Motoren FM und HM ausgeschaltet und, sofern ein Weitertransport erfolgen soll, der Drehmotor DM eingeschaltet. Dadurch dreht sich das Aufzuggestell G um 180°. Nach Erreichen dieser Stellung wird der Drehmotor DM ausgeschaltet und anschließend die Motoren FM und HM wieder gleichzeitig eingeschaltet. Bei diesem Vorgang wird das Seil S weiter auf die Seiltrommel ST aufgewickelt und somit der Transportschlitten TS bis zum nächsten Podest TP befördert. Die Drehrichtung des Hubmotors HM ändert sich dabei nicht. Die Drehrichtung des Fahrmotors FM hat sich jedoch geändert, da der Treppenaufzug von Position FP2 nach Position FP1 zurückfahren muß. Diese Abläufe wiederholen sich sooft, bis das gewünschte Treppenpodest TP erreicht ist.
Eine Drehung des Treppenaufzuges ist nicht erforderlich, wenn auf den Treppenpodesten TP ein Umsteigen in Kauf genommen wird. In diesem Fall sind der Drehmotor DM, das Zahnrad ZR und das Rollenlager RL nicht erforderlich.
Zur Erfassung der verschiedenen Positionen sind Weggeber bzw. Endschalter nötig, deren Signale in der elektronischen Steuerung so verarbeitet werden, daß ein sicherer Betrieb gewährleistet ist.

Claims (21)

1. Der Einpersonen-Treppen-Aufzug ist dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur eine Person in einem Transportschlitten bzw. Transportkorb von einem Treppenhauspodest zum nächsten befördert werden kann, d. h. daß nach Erreichen des einen Treppenhauspodestes auf den nächsten Transportschlitten bzw. Transportkorb umzusteigen ist.
2. Der Transportschlitten bzw. Transportkorb in Trag- und Führungsschienen, die dem Treppenverlauf angepaßt sind, gleitet.
3. Die Aufzugeinheit an einem Seil befestigt ist, das von einem Elektromotor mit Getriebe und Seilrolle auf- bzw. abgewickelt wird.
4. Der Auftriebsmotor mit Ritzel auf den Transportschlitten bzw. Transportkorb montiert ist, das mit einem Ritzel auf eine Zahnstange, die dem Verlauf der Treppe angepaßt ist, eingreift und dadurch den Transport der Aufzugeinheit ermöglicht.
5. Der Transportschlitten bzw. Transportkorb starr mit einem Gleitstück und einer Spindelmutter verbunden ist, das Gleitstück entlang der Trag- und Führungsschiene, die dem Treppenverlauf angepaßt ist, gleitet und die Spindelmutter durch die Spindel, die von einem Elektromotor in Drehung versetzt wird, bewegt.
6. Dem Konstruktionsprinzip entsprechend die Trag- und Führungsschienen an die Mauer des Treppenhauses oder an einem Aufzuggerüst, das zwischen den Treppen des Treppenhauses montiert ist, befestigt sind.
7. Die Aufzugeinheiten auf jeder Seite einer Treppe montiert werden können, d. h. abwechselnd links bzw. rechts, oder alle auf der Geländer- oder Mauerseite.
8. Die Antriebseinheit unter der Transportplatte montiert sein kann, und der Getriebemotor auf der Abtriebswelle ein Ritzel hat, das in eine auf der Treppe montierten Zahnstange eingreift.
9. Sich der Transportschlitten über die gesamte Breite der Treppe erstrecken kann, auf Schienen, die auf den Stufen der Treppe montiert sind, rollt und von einem Seil durch einen Elektrogetriebemotor mit Seiltrommel gezogen wird.
10. Ein Stahlgerüst zwischen den Treppen eines Treppenhauses von unten bis oben montiert ist, das die Antriebsmotoren mit Seiltrommel, die Trag- und Führungsschienen und den Transportschlitten bzw. Transportkorb trägt.
11. Das Aufzuggerüst so konzipiert werden kann, daß die Transporteinheit ohne Unterbrechung auf jede beliebige Höhe befördert werden kann, indem die Trage- und Führungsschienen durchgehend verlaufen und das Seil über Rollen und Umlenkrollen bis zur Seiltrommel geführt wird.
12. Zwischen den Treppen zwei voneinander unabhängige Aufzuggerüste errichtet sind, wobei jedes Gerüst als Ganzes der Treppensteigung entsprechend verschoben werden kann. Die Transporteinheiten (je Treppe eine) sind an die Gerüste fest montiert
13. Die für die Antriebe erforderliche Steuerung in einen zentralen Schaltschrank zusammengefaßt oder jeder Antriebseinheit zugeordnet werden kann.
14. Als Positionsgeber für die Höhe des Transportschlittens oder Transportkorbs induktive Geber oder Endschalter geeignet sind.
15. Anstelle des Seilzuges (Hubmotor mit Seiltrommel, Seil, Gleitstück und Langloch im Gerüst G) eine Zahnstange und Führungsschienen und ein mit dem Transportschlitten starr verbundener Hubmotor-HM mit Ritzel, eingesetzt werden kann. Montiert man an das Gerüst G eine Zahnstange und Führungsschienen von unten nach oben und bestückt den Transportschlitten mit einem Gleitstück, das in die Führungsschienen eingreift und einen Hubmotor mit Ritzel, kann der Hubmotor mit Seiltrommel, das Seil S mit Gleitstück GS und das Langloch im Gerüst G entfallen. Ferner genügt ein Transportschlitten bei Einsatz des Drehmotors DM. Wird auf die Drehvorrichtung verzichtet, ist für jede Treppe ein Transportschlitten und auf jedem Podest ein Umsteigen erforderlich. Die Länge der Zahnschienen entspricht der Höhe von einem zum anderen Podest. Die Zahnschienen sind auf dem Gerüst um 180° versetzt anzuordnen.
16. Die Stromzuführung zu den Antriebsmotoren über Stromschienen und Schleifkohlen erfolgen kann.
17. Die Transporteinheit über mehrere Stockwerke von einem Motor mit Seiltrommel transportiert werden kann, wenn die Schienen einen ununterbrochenen Verlauf nehmen, auf der Seite des Treppenhausgeländers montiert sind und das Seil über Rollen geführt ist.
18. Ein Aufzugsgerüst zwischen den Treppen eines Treppenhauses von einem Fahrmotor horizontal verfahren wird und gleichzeitig ein Transportschlitten von einem Hubmotor mittels Seil senkrecht hochgezogen wird und in Höhe eines Treppenhauspodest von einem Drehmotor um 180° gedreht werden kann.
19. Zum Verfahren des Aufzuggestells sämtliche Antriebsmotoren am Aufzuggestell montiert sind.
20. Der Aufzugschlitten starr in einem Längsschlitz des Aufzuggestells geführt wird und mit einem Kolben, der sich in einem Hohlkörper befindet, starr verbunden ist und von einem Elektromotor mittels Seil transportiert wird.
21. Das Aufzugsgerüst an mehreren Stellen durch Führungsschienen geführt und gehalten wird und die Gleitstücke rund sind, da die sich bei der Drehung des Aufzugsgestells mitdrehen.
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