DE19858089A1 - Verbesserte Kabelklemmeinrichtung für Eisenbahnwaggons - Google Patents
Verbesserte Kabelklemmeinrichtung für EisenbahnwaggonsInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/26—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/50—Other details
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klemm
einrichtung für elektrische Kabel und betrifft im spe
zielleren eine Klemmeinrichtung zum Befestigen eines
elektrischen Kabels an einem Eisenbahnwaggon.
Es ist in der Technik bekannt, daß dann, wenn ein lan
ger Zug von in Bewegung befindlichen Eisenbahnwaggons
gestoppt werden soll, ein Steuerwaggon typischerweise
ein pneumatisches Bremssignal zu Bremsen an den in
Bewegung befindlichen Waggons überträgt. Eine typische
Luftbremse kann eine Vorrichtung zum pneumatischen
oder mechanischen Anlegen der Bremsschuhe an die Räder
eines Eisenbahnwaggons durch Pumpbetätigung einer
Handhabungseinrichtung aufweisen, die durch Zahnräder
und/oder Gestängeeinrichtungen mit dem mit den Rädern
in Berührung tretenden Bremsschuh- Eingriffsmechanismus
verbunden sind. Die Bremsen können von einer entfernt
gelegenen oder zentralen Steuerstelle aus, wie z. B.
der Lokomotive oder einem Schlußwaggon, angelegt oder
gelöst werden und können dabei ein Vakuum, Luftdruck
oder eine andere Kraftquelle zum Aktivieren oder Frei
geben einer Bremse verwenden. Typische Eisenbahn-Brems
gerätschaften sind aus den US-Patenten 4,624,472
und 5,558,411 bekannt.
Ein Problem bei einem solchen pneumatischen Brems
system besteht darin, daß das Bremssignal von dem
Steuerwaggon den Bremsschub-Betätigungsmechanismus
hinten in langen Zügen, die viele Dutzende von Eisen
bahnwaggons aufweisen, nicht rasch genug erreicht. Als
Ergebnis hiervon sind schneller wirkende, elektronisch
betätigte Bremssysteme entwickelt worden. Diese elek
tronisch betätigten Bremssysteme besitzen einen Gene
rator an dem Ende einer Eisenbahnwaggonachse, der der
Waggonsteuereinheit sowie Elektromagnetventilen Ener
gie zuführt. Das Bremssignal wird von dem Hauptsteuer
waggon in Form eines Funksignals an jede Waggonsteuer
einheit geliefert. In der Technik besteht ein Problem
darin, das Kabel an jedem Eisenbahnwaggon-Drehgestell
rahmen zu befestigen und es dabei gegenüber seiner
Arbeitsumgebung zu schützen. Aus diesem Grund wird
eine Einrichtung zum Befestigen eines elektrischen
Kabels zwischen jedem Generator und der Hauptwaggon
steuereinheit an einem Eisenbahnwaggon-Drehgestellrah
men erforderlich. Typischerweise muß das Kabel flexi
bel, bruchbeständig und in vielen verschiedenen Umge
bungen mechanisch geschützt sein, und es muß seine
Form und Position beibehalten. Aufgrund der strengen
Betriebs- und Sicherheitsregeln, die für den Betrieb
von Zügen in den Vereinigten Staaten sowie in anderen
Ländern gelten, dürfen keine Löcher in die Eisenbahn
waggon-Drehgestelle gebohrt werden, die das Drehge
stell schwächen könnten und zu Beeinträchtigungen hin
sichtlich von Zuggerätschaften und des Zugbetriebs
führen könnten, wie dies durch Praktiken vorgeschrie
ben ist, wie sie von der Association of American Rail
roads (Verband der amerikanischen Eisenbahnen) sowie
durch die betreffenden Regierungsbehörden etabliert
worden sind.
Die vorliegende Erfindung löst diese Probleme durch
Schaffung einer verbesserten Klemmeinrichtung für
elektrische Kabel von Eisenbahnwaggons, wobei das Ka
bel von einer Schraubenfeder umgeben sein kann. Die
Klemmeinrichtung besitzt einen gekrümmten Rahmen aus
starrem Metallblechmaterial, der das mit der Feder
umgebene Kabel umschließt. Eine Reihe von Arretierein
richtungen ragt von der Oberfläche der Klemmeinrich
tung weg, um einen Federschlupf im Inneren der Klemm
einrichtung zu verhindern. Ein oder mehrere Stahlbän
der sind durch Öffnungen in der Klemmeinrichtung sowie
um zweckdienliche Teile des Eisenbahnwaggon-Drehge
stells herumgeführt und befestigt. Diese Anordnung
schafft eine sichere Befestigung der Klemmeinrichtung
an dem Drehgestell, ohne daß Löcher in das Drehgestell
gebohrt werden müssen.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Klemmeinrich
tung für elektrische Kabel mit einem planaren Boden
segment mit einer Längserstreckung, die an einem
ersten und einem zweiten, entgegensetzten, zweiten
Ende endet, sowie mit einer Breite; mit einem Paar
Seitenwände, die einander über die Breite des Boden
segments hinweg gegenüberliegen und sich von der Ebene
des Bodensegments nach oben erstrecken, wobei jede
Seitenwand einen konkaven zentralen Bereich aufweist,
die einander zugewandt gegenüberliegen und sich zu
einem abgeflachten oberen Bereich erstrecken; mit je
weils einem Paar Flügelabschnitten an dem ersten und
dem zweiten Ende des Bodensegments, wobei sich die
Flügelabschnitte nach außen über die Breite des Boden
segments hinauserstrecken und sich durch jeden Flügel
abschnitt eine Öffnung hindurcherstreckt; und mit
einer Einrichtung zum Drücken der einander gegenüber
liegenden Seitenwände in Richtung aufeinander zu.
Die Erfindung schafft ferner eine elektrische Verbin
dung, die ein elektrisches Kabel sowie eine Klemmein
richtung für das elektrische Kabel umfaßt. Die Klemm
einrichtung besitzt dabei ein planares Bodensegment
mit einer Längserstreckung, die an einem ersten und
einem gegenüberliegenden, zweiten Ende endet, sowie
mit einer Breite; ein Paar Seitenwände, die einander
über die Breite des Bodensegments hinweg gegenüberlie
gen und sich von der Ebene des Bodensegments nach oben
erstrecken, wobei jede Seitenwand einen konkaven zen
tralen Bereich aufweist, die einander zugewandt ge
genüberliegen und sich zu einem abgeflachten oberen
Bereich erstrecken; jeweils ein Paar Flügelabschnitte
an dem ersten und dem zweiten Ende des Bodensegments,
wobei sich die Flügelabschnitte nach außen über die
Breite des Bodensegments hinauserstrecken und sich
durch jeden Flügelabschnitt eine Öffnung hindurcher
streckt; sowie eine Einrichtung zum Drücken der
einander gegenüberliegenden Seitenwände in Richtung
aufeinander zu. Das elektrische Kabel ist dabei in der
Klemmeinrichtung zwischen den einander zugewandt
gegenüberliegenden, konkaven zentralen Bereichen der
Wände angebracht.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Be
festigen eines eine Schraubenfeder aufweisenden elek
trischen Kabels an einem Eisenbahnwaggon-Drehgestell,
wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
- (a) Vorsehen eines durch eine Schraubenfeder hindurch geführten elektrischen Kabels, das ein sich durch eine Länge einer Schraubenfeder mit einer Mehrzahl von Win dungen hindurcherstreckendes elektrisches Kabel auf weist;
- (b) Vorsehen einer Klemmeinrichtung mit einem planaren Bodensegment mit einer Längserstreckung, die an einem ersten und einem gegenüberliegenden zweiten Ende en det, und mit einer Breite; mit einem Paar Seitenwän den, die einander über die Breite des Bodensegments hinweg gegenüberliegen und die sich von der Ebene des Bodensegments in Richtung nach oben erstrecken, wobei jede Seitenwand einen konkaven zentralen Bereich auf weist, die einander zugewandt gegenüberliegen und sich zu einem abgeflachten oberen Bereich erstrecken; mit einer Mehrzahl von nach innen ragenden Arretierein richtungen an jedem konkaven zentralen Bereich der Seitenwände; mit jeweils einem Paar Flügelabschnitten an dem ersten und dem zweiten Ende des Bodensegments, wobei sich die Flügelabschnitte nach außen über die Breite des Bodensegments hinauserstrecken und sich durch jeden Flügelabschnitt eine Öffnung hindurcher streckt; und mit einer Einrichtung zum Drücken der einander gegenüberliegenden Seitenwände in Richtung aufeinander zu;
- (c) Anbringen des mit der Schraubenfeder umgebenen elektrischen Kabels zwischen den einander zugewandt gegenüberliegenden, konkaven, zentralen Bereichen der Seitenwände derart, daß die mehreren Arretiereinrich tungen zwischen die Windungen ragen;
- (d) Drücken der einander gegenüberliegenden Seitenwände in Richtung aufeinander zu;
- (e) Hindurchführen einer Gurteinrichtung durch beide Öffnungen in den Flügelabschnitten an jedem Ende; und
- (f) Befestigen der Gurteinrichtung an einem Eisenbahn waggon-Drehgestell.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Klemmeinrichtung gemäß der Erfindung,
bei der ein Gleitstück die Klemmeinrich
tungsseitenwände zusammenhält;
Fig. 2 eine Klemmeinrichtung gemäß der Erfindung,
bei der eine Bolzen- und Muttern-Kombina
tion die Klemmeinrichtungsseitenwände zu
sammenhält;
Fig. 3 eine elektrische Verbindung gemäß der Er
findung, bei der ein Kabel an einem Eisen
bahnwaggon-Drehgestell mittels der Klemm
einrichtung der Fig. 1 angebracht ist; und
Fig. 4 eine elektrische Verbindung gemäß der Er
findung, bei der ein Kabel mittels der
Klemmeinrichtung der Fig. 2 an einem
Eisenbahnwaggon-Drehgestell angebracht
ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Klemmeinrichtung 1 gemäß
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese besitzt
ein planares Bodensegment 2 mit eine Längserstreckung,
die an gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden 4
bzw. 6 endet, und mit einer Breitenerstreckung. Ein
Paar Seitenwände 8 und 10 sind über die Breite des
Bodensegments 2 hinweg einander gegenüberliegend an
geordnet und erstreckt sich von der Ebene des Boden
segments in Richtung nach oben. Jede Seitenwand 8 und
10 besitzt einen konkaven zentralen Bereich 12 und 14,
die einander zugewandt gegenüberliegen und die Formge
bung eines allgemein runden elektrischen Kabels kom
plementieren. Die konkaven Bereiche erstrecken sich
nach oben zu abgeflachten oberen Bereichen 16 und 18.
An dem ersten und dem zweiten Ende des Bodensegments
befindet sich jeweils ein Paar Flügelabschnitte 20 und
22, die sich über die Breite des Bodensegments hinaus
nach außen erstrecken. Durch jeden Flügelabschnitt 20
und 22 erstreckt sich eine Öffnung 24 hindurch, wobei
die Öffnungen zur Aufnahme einer Gurteinrichtung die
nen, wie dies im folgenden noch beschrieben wird.
Ferner ist auch eine Einrichtung vorhanden, um die
einander gegenüberliegenden Seitenwände in Richtung
aufeinander zu zu drücken. Wie in Fig. 1 gezeigt ist,
weist die Einrichtung zum Drücken der einander gegen
überliegenden Seitenwände aufeinander zu einen sich
nach außen erstreckenden Rand 26 an dem abgeflachten
oberen Bereich jeder der Seitenwände auf, wobei diese
Ränder 26 mit einem Gleitstück 28 zusammenwirken. Das
Innere des Gleitstücks 28 besitzt zwei schräggestellte
Lippen 30, die die Ränder 26 entlanggleiten und die
Seitenwände 8 und 10 zusammendrücken. Vorzugsweise
besitzen das Gleitstück sowie die Ränder eine Arre
tiereinrichtung zum Halten des Gleitstücks an jedem
Rand sowie zum Verhindern eines unbeabsichtigten Ent
fernens desselben. Ein nicht ausschließlich zu verste
hendes Beispiel für eine solche Arretiereinrichtung
kann in Form von Vorsprüngen 32 an den Rändern 26 vor
liegen, die in Öffnungen 34 an dem Gleitstück eingrei
fen, wodurch sich das Gleitstück positionieren läßt
und ein Herunterrutschen desselben verhindert ist,
sobald es in seiner Position angebracht ist. Ferner
weist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die
Klemmeinrichtung wenigstens eine nach innen ragende,
erhabene Fläche 36 an jedem konkaven zentralen Bereich
der Seitenwände auf. Dabei kann es sich um eine Viel
zahl von nach innen ragenden Arretiereinrichtungen an
jedem konkaven zentralen Bereich der Seitenwände han
deln, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Die
Arretiereinrichtungen ähneln Dellen oder Einbuchtun
gen, die durch Prägen oder Stanzen der Seitenwände
gebildet werden können.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er
findung, bei dem die Einrichtung zum Drücken der
einander gegenüberliegenden Seitenwände aufeinander zu
eine Bolzen- 38 und Muttern- 40 -Kombination aufweist,
die sich durch die einander gegenüberliegenden Seiten
wände hindurcherstreckt. Auch bei dieser Version kann
die nach innen vorstehende, erhabene Fläche vorhanden
sein, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Klemmeeinrichtungen 1 der
Fig. 1 bzw. 2 jeweils angebracht an einem Eisenbahn
waggon-Drehgestell 42. Dabei erstreckt sich jeweils
eine Gurteinrichtung 44 durch die beiden Öffnungen 24
in den Flügelabschnitten 20 und 22. Bei der Gurtein
richtung handelt es sich vorzugsweise um ein Stahlband
44. Die Gurteinrichtung wird um einen zweckdienlichen
Abschnitt des Drehgestells herumgewickelt und durch
eine beliebige geeignete Einrichtung festgezogen, wo
bei es sich z. B. um eine Schneckengewinde-Klammer wie
beispielsweise eine große Schlauchklemme handelt, die
nicht gezeigt ist. Die Teile der Klemmeinrichtung sind
vorzugsweise aus einem starren Metallblechmaterial,
wie z. B. Stahl, gebildet, wobei jedoch auch andere
Materialien verwendet werden können, die von dem Fach
mann nach Bedarf bestimmt werden können.
Die Erfindung schafft ferner eine elektrische Verbin
dung, die ein elektrisches Kabel 46 aufweist, das in
der Klemmeinrichtung 1 zwischen den einander zugewandt
gegenüberliegenden, konkaven, zentralen Bereichen der
Wände angebracht ist, wie dies in den Fig. 3 und 4
gezeigt ist. Gemäß der Erfindung ist ferner ins Auge
gefaßt, daß eine Dämpfungseinrichtung zwischen dem
Kabel und der Klemmeinrichtung vorhanden ist, um einem
Brechen und Abrieb des Kabels entgegenzuwirken. Hier
bei kann es sich z. B. um einen Schlauch oder um eine
Schraubenfeder 48 handeln. Die Feder weist eine Mehr
zahl von Windungen auf, die in der Klemmeinrichtung 1
zwischen den einander zugewandt gegenüberliegenden,
konkaven, zentralen Bereichen 12 und 14 der Wände 8
und 10 angeordnet sind. Die Feder erstreckt sich
wenigstens von dem ersten Ende 4 bis zu dem zweiten
Ende 6 des Bodensegments 2. Bei dem bevorzugten Aus
führungsbeispiel ragen die Arretiereinrichtungen 36
zwischen die Windungen, um ein Wegrutschen der Feder
zu verhindern. Das elektrische Kabel 46 wird dann
durch die Feder 48 hindurch angebracht.
Im Gebrauch fixiert man ein durch eine Schraubenfeder
hindurchschiebbares elektrisches Kabel dadurch an
einem Eisenbahnwaggon-Drehgestell, daß man das elek
trische Kabel zuerst durch die Länge der Schraubenfe
der hindurchführt. Das elektrische Kabel mit der da
rauf aufgeschobenen Schraubenfeder wird dann zwischen
den einander zugewandt gegenüberliegenden, konkaven,
zentralen Bereichen 12 und 14 der Seitenwände 8 und 10
derart an der vorstehend beschriebenen Klemmeinrich
tung angebracht, daß die mehreren Arretiereinrichtun
gen 36 zwischen den Federwindungen hindurchragen. Die
einander gegenüberliegenden Seitenwände 8 und 10 wer
den dann in Richtung aufeinander zu gedrängt, z. B.
durch Aufschieben des Gleitstücks auf die Ränder oder
durch die Bolzen- und Muttern-Anordnung, wie dies vor
stehend beschrieben wurde. Eine Gurteinrichtung wird
durch die Öffnungen 24 in den Flügelabschnitten 20 und
22 hindurchgeführt. Anschließend wird jedes der beiden
Enden der Gurteinrichtung um ein Eisenbahnwaggon-Dreh
gestell herumgeführt, und die Gurtenden werden mit
ausreichend Spannung befestigt, wodurch die Feder fest
gegen die Arretiereinrichtungen gedrückt ist, so daß
sie nicht wegrutschen kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht eine feste
Anbringung eines elektrischen Kabels an einem Eisen
bahnwaggon-Drehgestell, ohne daß Löcher in das eigent
liche Drehgestell gebohrt werden oder andere Löcher
darin ausgebildet werden. Das Kabel ist fest ange
bracht und gegen Brechen geschützt.
Claims (7)
1. Klemmeinrichtung für ein elektrisches Kabel,
gekennzeichnet durch
ein planares Bodensegment (2) mit einer Längser streckung, die an einem ersten und einem entgegen gesetzten, zweiten Ende (4, 6) endet, und mit einer Breite;
ein Paar Seitenwände (8, 10), die einander über die Breite des Bodensegments (2) hinweg gegenüber liegen und sich von der Ebene des Bodensegments (2) nach oben erstrecken, wobei jede Seitenwand (8, 10) einen konkaven zentralen Bereich (12, 14) aufweist, die einander zugewandt gegenüberliegen und sich zu einem abgeflachten oberen Bereich (16, 18) erstrecken;
jeweils ein Paar Flügelabschnitte (20, 22) an dem ersten und dem zweiten Ende (4, 6) des Bodenseg ments (2), wobei sich die Flügelabschnitte (20, 22) über die Breite des Bodensegments (2) nach außen hinauserstrecken und sich durch jeden Flügelabschnitt (20, 22) eine Öffnung (24) hin durcherstreckt; und durch
eine Befestigungseinrichtung zum Drücken der einander gegenüberliegenden Seitenwände (8, 10) in Richtung aufeinander zu.
ein planares Bodensegment (2) mit einer Längser streckung, die an einem ersten und einem entgegen gesetzten, zweiten Ende (4, 6) endet, und mit einer Breite;
ein Paar Seitenwände (8, 10), die einander über die Breite des Bodensegments (2) hinweg gegenüber liegen und sich von der Ebene des Bodensegments (2) nach oben erstrecken, wobei jede Seitenwand (8, 10) einen konkaven zentralen Bereich (12, 14) aufweist, die einander zugewandt gegenüberliegen und sich zu einem abgeflachten oberen Bereich (16, 18) erstrecken;
jeweils ein Paar Flügelabschnitte (20, 22) an dem ersten und dem zweiten Ende (4, 6) des Bodenseg ments (2), wobei sich die Flügelabschnitte (20, 22) über die Breite des Bodensegments (2) nach außen hinauserstrecken und sich durch jeden Flügelabschnitt (20, 22) eine Öffnung (24) hin durcherstreckt; und durch
eine Befestigungseinrichtung zum Drücken der einander gegenüberliegenden Seitenwände (8, 10) in Richtung aufeinander zu.
2. Klemmeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Gurteinrich
tung (44) durch die beiden Öffnungen (24) in den
Flügelabschnitten (20, 22) an jedem Ende hindurch
erstreckt.
3. Klemmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsein
richtung zum Drücken der einander gegenüberliegen
den Seitenwände (8, 10) aufeinander zu eine Bol
zen- und Muttern-Kombination (38, 40) aufweist,
die sich durch die einander gegenüberliegenden
Seitenwände (8, 10) hindurcherstreckt.
4. Klemmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsein
richtung zum Drücken der einander gegenüberliegen
den Seitenwände (8, 10) in Richtung aufeinander zu
einen sich nach außen erstreckenden Rand (26) an
den abgeflachten oberen Bereichen (16, 18) jeder
der Seitenwände (8, 10) sowie ein Gleitstück (28)
beinhaltet, das mit jedem Rand (26) in Eingriff
tritt.
5. Klemmeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rand (26)
eine Arretiereinrichtung (32) zum Festhalten des
Gleitstücks (28) vorgesehen ist.
6. Klemmeinrichtung nach einem der vorausgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine nach
innen ragende, erhabene Fläche (36) an jedem kon
kaven zentralen Bereich (12, 14) der Seitenwände
(8, 10) vorgesehen ist.
7. Klemmeinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine
erhabene Fläche (36) eine Mehrzahl von nach innen
wegstehenden Arretiereinrichtungen (36) an jedem
konkaven zentralen Bereich (12, 14) der Seitenwän
de (8, 10) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US99450597A | 1997-12-19 | 1997-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19858089A1 true DE19858089A1 (de) | 1999-06-24 |
Family
ID=25540725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998158089 Withdrawn DE19858089A1 (de) | 1997-12-19 | 1998-12-16 | Verbesserte Kabelklemmeinrichtung für Eisenbahnwaggons |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19858089A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106428084A (zh) * | 2017-01-05 | 2017-02-22 | 中车南京浦镇车辆有限公司 | 一种转向架用抗疲劳防断轴端线缆支架 |
CN109591832A (zh) * | 2018-11-29 | 2019-04-09 | 中车长春轨道客车股份有限公司 | 一种轨道车辆车下设备安装及管线走线的方法 |
-
1998
- 1998-12-16 DE DE1998158089 patent/DE19858089A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106428084A (zh) * | 2017-01-05 | 2017-02-22 | 中车南京浦镇车辆有限公司 | 一种转向架用抗疲劳防断轴端线缆支架 |
CN109591832A (zh) * | 2018-11-29 | 2019-04-09 | 中车长春轨道客车股份有限公司 | 一种轨道车辆车下设备安装及管线走线的方法 |
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---|---|---|---|
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