DE19858089A1 - Verbesserte Kabelklemmeinrichtung für Eisenbahnwaggons - Google Patents

Verbesserte Kabelklemmeinrichtung für Eisenbahnwaggons

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DE19858089A1
DE19858089A1 DE1998158089 DE19858089A DE19858089A1 DE 19858089 A1 DE19858089 A1 DE 19858089A1 DE 1998158089 DE1998158089 DE 1998158089 DE 19858089 A DE19858089 A DE 19858089A DE 19858089 A1 DE19858089 A1 DE 19858089A1
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Randolph L Buchter
Kenneth F Bolk
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Whitaker LLC
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/50Other details

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klemm­ einrichtung für elektrische Kabel und betrifft im spe­ zielleren eine Klemmeinrichtung zum Befestigen eines elektrischen Kabels an einem Eisenbahnwaggon.
Es ist in der Technik bekannt, daß dann, wenn ein lan­ ger Zug von in Bewegung befindlichen Eisenbahnwaggons gestoppt werden soll, ein Steuerwaggon typischerweise ein pneumatisches Bremssignal zu Bremsen an den in Bewegung befindlichen Waggons überträgt. Eine typische Luftbremse kann eine Vorrichtung zum pneumatischen oder mechanischen Anlegen der Bremsschuhe an die Räder eines Eisenbahnwaggons durch Pumpbetätigung einer Handhabungseinrichtung aufweisen, die durch Zahnräder und/oder Gestängeeinrichtungen mit dem mit den Rädern in Berührung tretenden Bremsschuh- Eingriffsmechanismus verbunden sind. Die Bremsen können von einer entfernt gelegenen oder zentralen Steuerstelle aus, wie z. B. der Lokomotive oder einem Schlußwaggon, angelegt oder gelöst werden und können dabei ein Vakuum, Luftdruck oder eine andere Kraftquelle zum Aktivieren oder Frei­ geben einer Bremse verwenden. Typische Eisenbahn-Brems­ gerätschaften sind aus den US-Patenten 4,624,472 und 5,558,411 bekannt.
Ein Problem bei einem solchen pneumatischen Brems­ system besteht darin, daß das Bremssignal von dem Steuerwaggon den Bremsschub-Betätigungsmechanismus hinten in langen Zügen, die viele Dutzende von Eisen­ bahnwaggons aufweisen, nicht rasch genug erreicht. Als Ergebnis hiervon sind schneller wirkende, elektronisch betätigte Bremssysteme entwickelt worden. Diese elek­ tronisch betätigten Bremssysteme besitzen einen Gene­ rator an dem Ende einer Eisenbahnwaggonachse, der der Waggonsteuereinheit sowie Elektromagnetventilen Ener­ gie zuführt. Das Bremssignal wird von dem Hauptsteuer­ waggon in Form eines Funksignals an jede Waggonsteuer­ einheit geliefert. In der Technik besteht ein Problem darin, das Kabel an jedem Eisenbahnwaggon-Drehgestell­ rahmen zu befestigen und es dabei gegenüber seiner Arbeitsumgebung zu schützen. Aus diesem Grund wird eine Einrichtung zum Befestigen eines elektrischen Kabels zwischen jedem Generator und der Hauptwaggon­ steuereinheit an einem Eisenbahnwaggon-Drehgestellrah­ men erforderlich. Typischerweise muß das Kabel flexi­ bel, bruchbeständig und in vielen verschiedenen Umge­ bungen mechanisch geschützt sein, und es muß seine Form und Position beibehalten. Aufgrund der strengen Betriebs- und Sicherheitsregeln, die für den Betrieb von Zügen in den Vereinigten Staaten sowie in anderen Ländern gelten, dürfen keine Löcher in die Eisenbahn­ waggon-Drehgestelle gebohrt werden, die das Drehge­ stell schwächen könnten und zu Beeinträchtigungen hin­ sichtlich von Zuggerätschaften und des Zugbetriebs führen könnten, wie dies durch Praktiken vorgeschrie­ ben ist, wie sie von der Association of American Rail­ roads (Verband der amerikanischen Eisenbahnen) sowie durch die betreffenden Regierungsbehörden etabliert worden sind.
Die vorliegende Erfindung löst diese Probleme durch Schaffung einer verbesserten Klemmeinrichtung für elektrische Kabel von Eisenbahnwaggons, wobei das Ka­ bel von einer Schraubenfeder umgeben sein kann. Die Klemmeinrichtung besitzt einen gekrümmten Rahmen aus starrem Metallblechmaterial, der das mit der Feder umgebene Kabel umschließt. Eine Reihe von Arretierein­ richtungen ragt von der Oberfläche der Klemmeinrich­ tung weg, um einen Federschlupf im Inneren der Klemm­ einrichtung zu verhindern. Ein oder mehrere Stahlbän­ der sind durch Öffnungen in der Klemmeinrichtung sowie um zweckdienliche Teile des Eisenbahnwaggon-Drehge­ stells herumgeführt und befestigt. Diese Anordnung schafft eine sichere Befestigung der Klemmeinrichtung an dem Drehgestell, ohne daß Löcher in das Drehgestell gebohrt werden müssen.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Klemmeinrich­ tung für elektrische Kabel mit einem planaren Boden­ segment mit einer Längserstreckung, die an einem ersten und einem zweiten, entgegensetzten, zweiten Ende endet, sowie mit einer Breite; mit einem Paar Seitenwände, die einander über die Breite des Boden­ segments hinweg gegenüberliegen und sich von der Ebene des Bodensegments nach oben erstrecken, wobei jede Seitenwand einen konkaven zentralen Bereich aufweist, die einander zugewandt gegenüberliegen und sich zu einem abgeflachten oberen Bereich erstrecken; mit je­ weils einem Paar Flügelabschnitten an dem ersten und dem zweiten Ende des Bodensegments, wobei sich die Flügelabschnitte nach außen über die Breite des Boden­ segments hinauserstrecken und sich durch jeden Flügel­ abschnitt eine Öffnung hindurcherstreckt; und mit einer Einrichtung zum Drücken der einander gegenüber­ liegenden Seitenwände in Richtung aufeinander zu.
Die Erfindung schafft ferner eine elektrische Verbin­ dung, die ein elektrisches Kabel sowie eine Klemmein­ richtung für das elektrische Kabel umfaßt. Die Klemm­ einrichtung besitzt dabei ein planares Bodensegment mit einer Längserstreckung, die an einem ersten und einem gegenüberliegenden, zweiten Ende endet, sowie mit einer Breite; ein Paar Seitenwände, die einander über die Breite des Bodensegments hinweg gegenüberlie­ gen und sich von der Ebene des Bodensegments nach oben erstrecken, wobei jede Seitenwand einen konkaven zen­ tralen Bereich aufweist, die einander zugewandt ge­ genüberliegen und sich zu einem abgeflachten oberen Bereich erstrecken; jeweils ein Paar Flügelabschnitte an dem ersten und dem zweiten Ende des Bodensegments, wobei sich die Flügelabschnitte nach außen über die Breite des Bodensegments hinauserstrecken und sich durch jeden Flügelabschnitt eine Öffnung hindurcher­ streckt; sowie eine Einrichtung zum Drücken der einander gegenüberliegenden Seitenwände in Richtung aufeinander zu. Das elektrische Kabel ist dabei in der Klemmeinrichtung zwischen den einander zugewandt gegenüberliegenden, konkaven zentralen Bereichen der Wände angebracht.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Be­ festigen eines eine Schraubenfeder aufweisenden elek­ trischen Kabels an einem Eisenbahnwaggon-Drehgestell, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
  • (a) Vorsehen eines durch eine Schraubenfeder hindurch­ geführten elektrischen Kabels, das ein sich durch eine Länge einer Schraubenfeder mit einer Mehrzahl von Win­ dungen hindurcherstreckendes elektrisches Kabel auf­ weist;
  • (b) Vorsehen einer Klemmeinrichtung mit einem planaren Bodensegment mit einer Längserstreckung, die an einem ersten und einem gegenüberliegenden zweiten Ende en­ det, und mit einer Breite; mit einem Paar Seitenwän­ den, die einander über die Breite des Bodensegments hinweg gegenüberliegen und die sich von der Ebene des Bodensegments in Richtung nach oben erstrecken, wobei jede Seitenwand einen konkaven zentralen Bereich auf­ weist, die einander zugewandt gegenüberliegen und sich zu einem abgeflachten oberen Bereich erstrecken; mit einer Mehrzahl von nach innen ragenden Arretierein­ richtungen an jedem konkaven zentralen Bereich der Seitenwände; mit jeweils einem Paar Flügelabschnitten an dem ersten und dem zweiten Ende des Bodensegments, wobei sich die Flügelabschnitte nach außen über die Breite des Bodensegments hinauserstrecken und sich durch jeden Flügelabschnitt eine Öffnung hindurcher­ streckt; und mit einer Einrichtung zum Drücken der einander gegenüberliegenden Seitenwände in Richtung aufeinander zu;
  • (c) Anbringen des mit der Schraubenfeder umgebenen elektrischen Kabels zwischen den einander zugewandt gegenüberliegenden, konkaven, zentralen Bereichen der Seitenwände derart, daß die mehreren Arretiereinrich­ tungen zwischen die Windungen ragen;
  • (d) Drücken der einander gegenüberliegenden Seitenwände in Richtung aufeinander zu;
  • (e) Hindurchführen einer Gurteinrichtung durch beide Öffnungen in den Flügelabschnitten an jedem Ende; und
  • (f) Befestigen der Gurteinrichtung an einem Eisenbahn­ waggon-Drehgestell.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Klemmeinrichtung gemäß der Erfindung, bei der ein Gleitstück die Klemmeinrich­ tungsseitenwände zusammenhält;
Fig. 2 eine Klemmeinrichtung gemäß der Erfindung, bei der eine Bolzen- und Muttern-Kombina­ tion die Klemmeinrichtungsseitenwände zu­ sammenhält;
Fig. 3 eine elektrische Verbindung gemäß der Er­ findung, bei der ein Kabel an einem Eisen­ bahnwaggon-Drehgestell mittels der Klemm­ einrichtung der Fig. 1 angebracht ist; und
Fig. 4 eine elektrische Verbindung gemäß der Er­ findung, bei der ein Kabel mittels der Klemmeinrichtung der Fig. 2 an einem Eisenbahnwaggon-Drehgestell angebracht ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Klemmeinrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese besitzt ein planares Bodensegment 2 mit eine Längserstreckung, die an gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden 4 bzw. 6 endet, und mit einer Breitenerstreckung. Ein Paar Seitenwände 8 und 10 sind über die Breite des Bodensegments 2 hinweg einander gegenüberliegend an­ geordnet und erstreckt sich von der Ebene des Boden­ segments in Richtung nach oben. Jede Seitenwand 8 und 10 besitzt einen konkaven zentralen Bereich 12 und 14, die einander zugewandt gegenüberliegen und die Formge­ bung eines allgemein runden elektrischen Kabels kom­ plementieren. Die konkaven Bereiche erstrecken sich nach oben zu abgeflachten oberen Bereichen 16 und 18. An dem ersten und dem zweiten Ende des Bodensegments befindet sich jeweils ein Paar Flügelabschnitte 20 und 22, die sich über die Breite des Bodensegments hinaus nach außen erstrecken. Durch jeden Flügelabschnitt 20 und 22 erstreckt sich eine Öffnung 24 hindurch, wobei die Öffnungen zur Aufnahme einer Gurteinrichtung die­ nen, wie dies im folgenden noch beschrieben wird. Ferner ist auch eine Einrichtung vorhanden, um die einander gegenüberliegenden Seitenwände in Richtung aufeinander zu zu drücken. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Einrichtung zum Drücken der einander gegen­ überliegenden Seitenwände aufeinander zu einen sich nach außen erstreckenden Rand 26 an dem abgeflachten oberen Bereich jeder der Seitenwände auf, wobei diese Ränder 26 mit einem Gleitstück 28 zusammenwirken. Das Innere des Gleitstücks 28 besitzt zwei schräggestellte Lippen 30, die die Ränder 26 entlanggleiten und die Seitenwände 8 und 10 zusammendrücken. Vorzugsweise besitzen das Gleitstück sowie die Ränder eine Arre­ tiereinrichtung zum Halten des Gleitstücks an jedem Rand sowie zum Verhindern eines unbeabsichtigten Ent­ fernens desselben. Ein nicht ausschließlich zu verste­ hendes Beispiel für eine solche Arretiereinrichtung kann in Form von Vorsprüngen 32 an den Rändern 26 vor­ liegen, die in Öffnungen 34 an dem Gleitstück eingrei­ fen, wodurch sich das Gleitstück positionieren läßt und ein Herunterrutschen desselben verhindert ist, sobald es in seiner Position angebracht ist. Ferner weist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Klemmeinrichtung wenigstens eine nach innen ragende, erhabene Fläche 36 an jedem konkaven zentralen Bereich der Seitenwände auf. Dabei kann es sich um eine Viel­ zahl von nach innen ragenden Arretiereinrichtungen an jedem konkaven zentralen Bereich der Seitenwände han­ deln, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Die Arretiereinrichtungen ähneln Dellen oder Einbuchtun­ gen, die durch Prägen oder Stanzen der Seitenwände gebildet werden können.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er­ findung, bei dem die Einrichtung zum Drücken der einander gegenüberliegenden Seitenwände aufeinander zu eine Bolzen- 38 und Muttern- 40 -Kombination aufweist, die sich durch die einander gegenüberliegenden Seiten­ wände hindurcherstreckt. Auch bei dieser Version kann die nach innen vorstehende, erhabene Fläche vorhanden sein, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Klemmeeinrichtungen 1 der Fig. 1 bzw. 2 jeweils angebracht an einem Eisenbahn­ waggon-Drehgestell 42. Dabei erstreckt sich jeweils eine Gurteinrichtung 44 durch die beiden Öffnungen 24 in den Flügelabschnitten 20 und 22. Bei der Gurtein­ richtung handelt es sich vorzugsweise um ein Stahlband 44. Die Gurteinrichtung wird um einen zweckdienlichen Abschnitt des Drehgestells herumgewickelt und durch eine beliebige geeignete Einrichtung festgezogen, wo­ bei es sich z. B. um eine Schneckengewinde-Klammer wie beispielsweise eine große Schlauchklemme handelt, die nicht gezeigt ist. Die Teile der Klemmeinrichtung sind vorzugsweise aus einem starren Metallblechmaterial, wie z. B. Stahl, gebildet, wobei jedoch auch andere Materialien verwendet werden können, die von dem Fach­ mann nach Bedarf bestimmt werden können.
Die Erfindung schafft ferner eine elektrische Verbin­ dung, die ein elektrisches Kabel 46 aufweist, das in der Klemmeinrichtung 1 zwischen den einander zugewandt gegenüberliegenden, konkaven, zentralen Bereichen der Wände angebracht ist, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Gemäß der Erfindung ist ferner ins Auge gefaßt, daß eine Dämpfungseinrichtung zwischen dem Kabel und der Klemmeinrichtung vorhanden ist, um einem Brechen und Abrieb des Kabels entgegenzuwirken. Hier­ bei kann es sich z. B. um einen Schlauch oder um eine Schraubenfeder 48 handeln. Die Feder weist eine Mehr­ zahl von Windungen auf, die in der Klemmeinrichtung 1 zwischen den einander zugewandt gegenüberliegenden, konkaven, zentralen Bereichen 12 und 14 der Wände 8 und 10 angeordnet sind. Die Feder erstreckt sich wenigstens von dem ersten Ende 4 bis zu dem zweiten Ende 6 des Bodensegments 2. Bei dem bevorzugten Aus­ führungsbeispiel ragen die Arretiereinrichtungen 36 zwischen die Windungen, um ein Wegrutschen der Feder zu verhindern. Das elektrische Kabel 46 wird dann durch die Feder 48 hindurch angebracht.
Im Gebrauch fixiert man ein durch eine Schraubenfeder hindurchschiebbares elektrisches Kabel dadurch an einem Eisenbahnwaggon-Drehgestell, daß man das elek­ trische Kabel zuerst durch die Länge der Schraubenfe­ der hindurchführt. Das elektrische Kabel mit der da­ rauf aufgeschobenen Schraubenfeder wird dann zwischen den einander zugewandt gegenüberliegenden, konkaven, zentralen Bereichen 12 und 14 der Seitenwände 8 und 10 derart an der vorstehend beschriebenen Klemmeinrich­ tung angebracht, daß die mehreren Arretiereinrichtun­ gen 36 zwischen den Federwindungen hindurchragen. Die einander gegenüberliegenden Seitenwände 8 und 10 wer­ den dann in Richtung aufeinander zu gedrängt, z. B. durch Aufschieben des Gleitstücks auf die Ränder oder durch die Bolzen- und Muttern-Anordnung, wie dies vor­ stehend beschrieben wurde. Eine Gurteinrichtung wird durch die Öffnungen 24 in den Flügelabschnitten 20 und 22 hindurchgeführt. Anschließend wird jedes der beiden Enden der Gurteinrichtung um ein Eisenbahnwaggon-Dreh­ gestell herumgeführt, und die Gurtenden werden mit ausreichend Spannung befestigt, wodurch die Feder fest gegen die Arretiereinrichtungen gedrückt ist, so daß sie nicht wegrutschen kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht eine feste Anbringung eines elektrischen Kabels an einem Eisen­ bahnwaggon-Drehgestell, ohne daß Löcher in das eigent­ liche Drehgestell gebohrt werden oder andere Löcher darin ausgebildet werden. Das Kabel ist fest ange­ bracht und gegen Brechen geschützt.

Claims (7)

1. Klemmeinrichtung für ein elektrisches Kabel, gekennzeichnet durch
ein planares Bodensegment (2) mit einer Längser­ streckung, die an einem ersten und einem entgegen­ gesetzten, zweiten Ende (4, 6) endet, und mit einer Breite;
ein Paar Seitenwände (8, 10), die einander über die Breite des Bodensegments (2) hinweg gegenüber­ liegen und sich von der Ebene des Bodensegments (2) nach oben erstrecken, wobei jede Seitenwand (8, 10) einen konkaven zentralen Bereich (12, 14) aufweist, die einander zugewandt gegenüberliegen und sich zu einem abgeflachten oberen Bereich (16, 18) erstrecken;
jeweils ein Paar Flügelabschnitte (20, 22) an dem ersten und dem zweiten Ende (4, 6) des Bodenseg­ ments (2), wobei sich die Flügelabschnitte (20, 22) über die Breite des Bodensegments (2) nach außen hinauserstrecken und sich durch jeden Flügelabschnitt (20, 22) eine Öffnung (24) hin­ durcherstreckt; und durch
eine Befestigungseinrichtung zum Drücken der einander gegenüberliegenden Seitenwände (8, 10) in Richtung aufeinander zu.
2. Klemmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Gurteinrich­ tung (44) durch die beiden Öffnungen (24) in den Flügelabschnitten (20, 22) an jedem Ende hindurch­ erstreckt.
3. Klemmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsein­ richtung zum Drücken der einander gegenüberliegen­ den Seitenwände (8, 10) aufeinander zu eine Bol­ zen- und Muttern-Kombination (38, 40) aufweist, die sich durch die einander gegenüberliegenden Seitenwände (8, 10) hindurcherstreckt.
4. Klemmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsein­ richtung zum Drücken der einander gegenüberliegen­ den Seitenwände (8, 10) in Richtung aufeinander zu einen sich nach außen erstreckenden Rand (26) an den abgeflachten oberen Bereichen (16, 18) jeder der Seitenwände (8, 10) sowie ein Gleitstück (28) beinhaltet, das mit jedem Rand (26) in Eingriff tritt.
5. Klemmeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rand (26) eine Arretiereinrichtung (32) zum Festhalten des Gleitstücks (28) vorgesehen ist.
6. Klemmeinrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine nach innen ragende, erhabene Fläche (36) an jedem kon­ kaven zentralen Bereich (12, 14) der Seitenwände (8, 10) vorgesehen ist.
7. Klemmeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine erhabene Fläche (36) eine Mehrzahl von nach innen wegstehenden Arretiereinrichtungen (36) an jedem konkaven zentralen Bereich (12, 14) der Seitenwän­ de (8, 10) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106428084A (zh) * 2017-01-05 2017-02-22 中车南京浦镇车辆有限公司 一种转向架用抗疲劳防断轴端线缆支架
CN109591832A (zh) * 2018-11-29 2019-04-09 中车长春轨道客车股份有限公司 一种轨道车辆车下设备安装及管线走线的方法

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