DE19857793A1 - Klemmspanner, insbesondere für den Einsatz in einer Gehrungsspannvorrichtung - Google Patents

Klemmspanner, insbesondere für den Einsatz in einer Gehrungsspannvorrichtung

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DE19857793A1 DE1998157793 DE19857793A DE19857793A1 DE 19857793 A1 DE19857793 A1 DE 19857793A1 DE 1998157793 DE1998157793 DE 1998157793 DE 19857793 A DE19857793 A DE 19857793A DE 19857793 A1 DE19857793 A1 DE 19857793A1
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Klemmspanner, insbesondere für den Einsatz in einer Gehrungsspannvorrichtung. Der Klemmspanner (18) weist zwei an ihren Spannflächen einander zugewandte Spannbacken (24, 28) und eine im wesentlichen quer zu den Spannflächen ausgerichtete, die Spannbacken miteinander verbindende Zugstange (30) auf. Die Zugstange (30) ist über zwei senkrecht überstehende, parallel zueinander ausgerichtete, in verstellbarem Abstand voneinander angeordnete Achselemente (48, 50) an den Spannbacken (24, 48) angelenkt. Der eine, als Gleitspannbacken (24) ausgebildete Spannbacken weist eine gegenüber der betreffenden Spannfläche (22) um eine zur Gelenkachse parallele Achse abgewinkelte schräge Ansetzfläche (66) für ein Spannwerkzeug (20) auf. Erfindungsgemäß ist der Gleitspannbacken (24) mit zwei bezüglich einer zur Spannfläche (22) senkrechten Mittelebene spiegelsymmetrisch angeordneten Lagerböcken (34) versehen, die wahlweise zur Aufnahme eines der Achselemente (48, 50) oder eines die Ansetzfläche (66) aufweisenden Adapterstücks (58) bestimmt sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Klemmspanner, insbesondere für den Einsatz in einer Gehrungsspannvorrichtung, mit zwei an ihren Spannflächen einander zugewandten Spann­ backen und einer im wesentlichen quer zu den Spannflä­ chen ausgerichteten, die Spannbacken miteinander ver­ bindenden Zugstange, wobei die Zugstange über zwei senkrecht überstehende, parallel zueinander ausgerich­ tete, in verstellbarem Abstand voneinander angeordnete Achselemente an den Spannbacken angelenkt ist, und wo­ bei der eine als Gleitspannbacken ausgebildete Spann­ backen eine gegenüber der betreffenden Spannfläche um eine zur Gelenkachse parallele Achse abgewinkelte schräge Ansetzfläche für ein Spannwerkzeug aufweist.
Es sind Klemmspanner dieser Art bekannt, die in Geh­ rungsspannvorrichtungen paarweise an den zu verbinden­ den Rahmenschenkeln angesetzt und mit Hilfe einer Schraubzwinge in Richtung Gehrung der Rahmenschenkel gegeneinander gezogen werden. Je nach Gehrungswinkel kann der Anstellwinkel der Ansetzfläche innerhalb des Gleitspannbackens verstellt werden. Bei den bekannten Klemmspannern wird als nachteilig empfunden, daß beide Spannbacken unsymmetrisch ausgebildet sind, so daß für den Einsatz in einer Gehrungsspannvorrichtung ein lin­ ker und ein rechter Klemmspanner erforderlich ist. Hin­ zu kommt, daß sowohl die als Vierkantrohr ausgebildete Zugstange als auch der an dieser angeordnete, als Ex­ zenterspanner ausgebildete Verstellmechanismus kon­ struktiv und baulich recht aufwendig sind.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, einen Klemmspanner der eingangs angegebenen Art zu entwickeln, der einfach aufgebaut und leicht hand­ habbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil­ hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Losung geht von dem Gedanken aus, daß eine symmetrische Bauweise der Spannbacken des Klemmspanners sowohl die Herstellung als auch die Hand­ habung wesentlich erleichtert. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Gleit­ spannbacken zwei bezüglich einer zur Spannfläche senk­ rechten Mittelebene spiegelsymmetrisch angeordnete La­ gerböcke zur wahlweisen Aufnahme eines der Achselemente der Zugstange oder eines die Ansetzfläche aufweisenden Adapterstücks aufweist. Zweckmäßig sind die Lagerböcke mit parallel zur Mittelebene ausgerichteten Lagerboh­ rungen versehen, in die wahlweise eines der Achselemen­ te der Zugstange oder das Adapterstück einsetzbar ist. Um die Zugstange wahlweise mit dem einen oder anderen Ende in eine der Lagerbohrungen des Gleitspannbackens einsetzen zu können, ist es von Vorteil, wenn auch der zweite Spannbacken eine Lagerbohrung gleichen Durchmes­ sers wie der Gleitspannbacken zur Aufnahme eines der Achselemente aufweist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die beiden Lagerbocke des Gleitspannbackens einan­ der spiegelsymmetrisch zugewandte, vorzugsweise zur Spannfläche schräg ausgerichtete Begrenzungsflächen aufweisen, die vorzugsweise einen nach außen divergie­ renden Winkel von 60° bis 120°, vorzugsweise von 90° einschließen. Die Lagerbohrungen sind in diesem Fall zweckmäßig über einen zu den Begrenzungsflächen weisen­ den Spalt randoffen, wobei der Spalt sich von der einen Umschlingungswinkel von mehr als 180° aufweisenden La­ gerbohrung aus zur Begrenzungsfläche hin keilförmig er­ weitern kann.
Vorteilhafterweise ist die Zugstange als Rundstab aus­ gebildet, deren eines Ende unter Bildung des einen Achselements um 90° abgebogen ist und auf der ein das zweite Achselement tragendes Klemmorgan verschiebbar und von Hand feststellbar ist. Das Klemmorgan weist da­ bei zweckmäßig eine Durchstecköffnung für die Zugstange sowie eine die Durchstecköffnung schneidende Gewinde­ bohrung zur Aufnahme einer vorzugsweise als Knebel- oder Rändelschraube ausgebildeten Klemmschraube auf.
Zur weiteren Verbesserung der Handhabung ist es von Vorteil, wenn die Achselemente und das Adapterstück an ihren in die Lagerbohrung eingreifenden zylindrischen oder teilzylindrischen Teilen eine Umfangsnut aufwei­ sen, in die eine spannbackenfeste Axialverschiebungs­ sperre formschlüssig eingreift. Die Axialverschiebungs­ sperre kann dabei entweder als in die Lagerbohrung quer eingreifendes Rastelement oder als in die Lagerbohrung eindrehbares Schraubelement ausgebildet sein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Adapterstück einen formschlüssig in die Lagerbohrung eingreifenden Zapfen, einen seitlich an den Zapfen angeformten, durch den Spalt zur Begren­ zungsfläche hindurchgeführten Hals und eine am Hals an­ geformte, mit ihrer Rückfläche an der Begrenzungsfläche abstützbare, stirnseitig die Ansetzfläche bildende Stützplatte auf. Vorteilhafterweise ist eine Gruppe von mehreren auswählbaren Adapterstücken vorgesehen, deren jeweilige Ansetzfläche mit der Rückfläche unterschied­ liche Winkel einschließen. Zweckmäßig steht die Stütz­ platte nach beiden Seiten über den Hals des Adapter­ stücks über, so daß die Adapterstücke in zwei um 180° gegeneinander verdrehten Orientierungen in die Lager­ bohrung eingesetzt werden können. Aufgrund dieser Maß­ nahme können die Adapterstücke mit schräg ausgerichte­ ten Ansetzflächen für zwei unterschiedliche Gehrungs­ winkel β = 90°±2α eingesetzt werden, wobei α den Schrägwinkel der Ansetzfläche gegenüber der Rückfläche bedeutet.
Die Spannbacken und die Adapterstücke sind so konstru­ iert, daß sie als Formteile, vorzugsweise als Spritz­ gußteile aus Kunststoff, hergestellt werden können.
Zur Erhöhung der Haftreibung der Spannbacken am Werk­ stück ist es von Vorteil, wenn die Spannfläche der Spannbacken einen elastischen Weichbelag tragen, der in zur Sichtfläche hin randoffenen hinterschnittenen Aus­ nehmungen der Spannbacken formschlüssig verankert wer­ den kann.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Gehrungs­ spannvorrichtung, die zwei Klemmspanner der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Art und ein als Schraub- oder Hebelzwinge ausgebildetes Spannwerkzeug aufweist, wobei das Spannwerkzeug mit seinen gegenein­ ander verschiebbaren Spannarmen an den Ansetzflächen der beiden Klemmspanner ansetzbar ist. Die Ansetzflä­ chen der beiden Klemmspanner sind dabei durch die Aus­ wahl von an einen vorgegebenen Gehrungswinkel angepaß­ ten Adapterstücken parallel zueinander ausrichtbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Geh­ rungsspannvorrichtung, bestehend aus zwei Klemmspannern und einer Schraubzwinge;
Fig. 2a bis d eine Seitenansicht des Gehrungsspanners nach Fig. 1 mit Adaptern für Gehrungswinkel von 90°, 60°, 120° und 135°;
Fig. 3a bis c eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Schnittdarstellung des auf der Zugstange des Klemmspanners verschiebbaren Klemmorgans ohne Klemmschraube.
Die in der Zeichnung dargestellten Gehrungsspannvor­ richtungen sind zum Spannen von an einer Gehrung 10 mit definiertem Gehrungswinkel β auf Stoß gegeneinander an­ liegenden, je eine an die Gehrung 10 außen- und innen­ seitig anschließende, im wesentlichen parallele Außen- und Innenkanten 12, 14 aufweisenden, rahmenbildenden Bauteilen 16 bestimmt. Die Gehrungsspannvorrichtung be­ steht im wesentlichen aus zwei Klemmspannern 18 und ei­ nem als Schraubzwinge ausgebildeten Spannwerkzeug 20.
Die Klemmspanner weisen einen mit einer Spannfläche 22 an der Außenkante 12 eines der Bauteile 16 anliegenden Gleitspannbacken 24, einen an der Innenkante 14 eines der Bauteile anliegenden inneren Spannbacken 28 sowie eine den Gleitspannbacken 24 und den inneren Spannbac­ ken 28 miteinander verbindende Zugstange 30 auf. Der Gleitspannbacken 24 ist an seiner Spannfläche 22 mit einem reibungserhöhenden elastischen Weichbelag 32 be­ stückt. Außerdem weist er zwei bezüglich einer zur Spannfläche 22 senkrechten Mittelebene spiegelsymmetri­ sche Lagerböcke 34 auf, die durch schräg einander zuge­ wandte, einen nach außen hin divergierenden Winkel von 90° miteinander einschließende Begrenzungsflächen 36 begrenzt sind und in denen parallel zu den Begrenzungs­ flächen verlaufende, zu den Begrenzungsflächen 36 hin über einen Spalt 40 randoffene Lagerbohrungen 42 ange­ ordnet sind.
Der innere Spannbacken 28 weist einen im wesentlichen dreieckigen Umriß auf. Er ist an seiner Spannfläche 26 ebenfalls mit einem elastischen Weichbelag 44 bestückt und wird von einer quer verlaufenden Lagerbohrung 46 durchsetzt.
Die Zugstange 30 weist zwei senkrecht überstehende Achselemente 48, 50 auf, von denen das eine (48) am freien Ende der Zugstange 30 senkrecht abgebogen ist und das andere (50) an einem entlang der Zugstange ver­ schiebbaren Klemmorgan 52 axial übersteht (Fig. 3a bis c). Das Klemmorgan 52 weist zu diesem Zweck eine Durch­ stecköffnung 54 für die Zugstange 30 auf, die von einer eine als Rändelschraube ausgebildete Klemmschraube 56 aufnehmenden Gewindebohrung 55 geschnitten ist. Das Klemmorgan 52 kann durch Anziehen der Rändelschraube 56 an der Zugstange 30 festgelegt werden. Die Zugstange 30 greift mit ihren Achselementen 48, 50 in eine der Lager­ bohrungen 34 des Gleitspannbackens 24 und in die Lager­ bohrung 46 des inneren Spannbackens 28 ein und verbin­ det diese gelenkig miteinander. In die andere Lagerboh­ rung 34 des Gleitspannbackens 24 ist ein Adapterstück 58 eingesetzt, das einen von der Lagerbohrung 34 um mehr als 180° umschlungenen Zapfen 60, einen den Spalt 40 durchdringenden Hals 62 sowie eine an den Hals 62 angeformte, die Begrenzungsfläche beidseitig des Spalts 40 übergreifende und sich gegen diese abstützende Stützplatte 64 aufweist. Die Stützplatte 64 ist stirn­ seitig mit einer Ansetzfläche 66 für das Spannwerkzeug 20 versehen. Beim Spannvorgang ist darauf zu achten, daß die voneinander abgewandten Ansetzflächen 66 der beiden Adapterstücke 58 parallel zueinander und zur Gehrung 10 ausgerichtet sind. Dementsprechend müssen bei unterschiedlichen Gehrungswinkeln β verschiedene Adapterstücke 58 ausgewählt werden, bei denen der An­ stellwinkel α der Ansetzfläche 66 gegenüber der Rück­ fläche 68 der Stützplatte 64 unterschiedlich schräg an­ gestellt sind (vgl. Fig. 2a bis d). Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, bei wel­ chen die Begrenzungsflächen 36 einen Winkel von 90° miteinander einschließen, errechnet sich der Anstell­ winkel α zwischen der Ansetzfläche 66 und der Rückflä­ che 68 aus dem Gehrungswinkel β zu
α = (β - 90°)/2.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a mit einem Geh­ rungswinkel von 90° beträgt der Anstellwinkel somit 0°.
Im Falle der Fig. 2b und 2c, bei denen die Gehrungswin­ kel 60° bzw. 120° betragen, können die gleichen Adap­ terstücke mit einem Anstellwinkel von α = 15° jedoch mit unterschiedlicher Orientierung verwendet werden.
Im Falle der Fig. 2d beträgt der Gehrungswinkel β = 135°. Dementsprechend ergibt sich für den Anstell­ winkel der Wert α = 22,5°.
Wie ein Vergleich zwischen den Fig. 2a und 2b zeigt, kann die Zugstange 30 je nach Platzbedarf mit ihrem freien Ende 70 sowohl nach dem Rahmeninneren als auch nach dem Rahmenäußeren weisend am Klemmspanner 18 ange­ ordnet werden. Die Lagerbohrungen 34, 42 im Gleitspann­ backen 24 und im inneren Spannbacken 28 haben zu diesem Zweck den gleichen Durchmesser. Um eine axiale Ver­ schiebung der Zugstange in den Lagerbohrungen 34, 42 zu vermeiden, weisen die Achselemente 48, 50 der Zugstange 30 Umfangsnuten 72 auf, die mit einem in die Lagerboh­ rungen eingreifenden, nicht dargestellten Rastelement eine axiale Verschiebesperre bilden.
Die Gleitspannbacken 24 und die inneren Spannbacken 28 sind am rechten und linken Klemmspanner 18 gleich aus­ gebildet. Sie sind ebenso wie die Adapterstücke 58 Formteile aus Kunststoff.
Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfin­ dung bezieht sich auf einen Klemmspanner, insbesondere für den Einsatz in einer Gehrungsspannvorrichtung. Der Klemmspanner 18 weist zwei an ihren Spannflächen einan­ der zugewandte Spannbacken 24,28 und eine im wesentli­ chen quer zur den Spannflächen ausgerichtete, die Spannbacken miteinander verbindende Zugstange 30 auf. Die Zugstange 30 ist über zwei senkrecht überstehende, parallel zueinander ausgerichtete, in verstellbarem Ab­ stand voneinander angeordnete Achselemente 48, 50 an den Spannbacken 24, 28 angelenkt. Der eine, als Gleitspann­ backen 24 ausgebildete Spannbacken weist eine gegenüber der betreffenden Spannfläche 22 um eine zur Gelenkachse parallele Achse abgewinkelte schräge Ansetzfläche 66 für ein Spannwerkzeug 20 auf. Erfindungsgemäß ist der Gleitspannbacken 24 mit zwei bezüglich einer zur Spann­ fläche 22 senkrechten Mittelebene spiegelsymmetrisch angeordneten Lagerböcken 34 versehen, die wahlweise zur Aufnahme eines der Achselemente 48, 50 oder eines die Ansetzfläche 66 aufweisenden Adapterstücks 58 bestimmt sind.

Claims (19)

1. Klemmspanner, insbesondere für den Einsatz in einer Gehrungsspannvorrichtung, mit zwei an ihren Spann­ flächen (22, 26) einander zugewandten Spannbacken (24, 28) und einer im wesentlichen quer zu den Spannflächen ausgerichteten, die Spannbacken mit­ einander verbindenden Zugstange (30), wobei die Zugstange (30) über zwei senkrecht überstehende, parallel zueinander ausgerichtete, in verstellbarem Abstand voneinander angeordnete Achselemente (48, 50) an den Spannbacken (24, 28) angelenkt ist, und wobei der eine, als Gleitspannbacken (24) aus­ gebildete Spannbacken eine gegenüber der betreffen­ den Spannfläche (22) um eine zur Gelenkachse (Lagerbohrung 34) parallele Achse abgewinkelte schräge Ansetzfläche (66) für ein Spannwerkzeug (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitspannbacken (24) zwei bezüglich einer zur Spannfläche (22) senkrechten Mittelebene spiegel­ symmetrisch angeordnete Lagerböcke (34) zur wahl­ weisen Aufnahme eines der Achselemente (48, 50) der Zugstange (30) oder eines die Ansetzfläche (66) aufweisenden Adapterstücks (58) aufweist.
2. Klemmspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß in den Lagerböcken (34) parallel zur Mit­ telebene verlaufende Lagerbohrungen (42) angeordnet sind, in die wahlweise eines der Achselemente (48, 50) der Zugstange (30) oder das Adapterstück (58) einsetzbar ist.
3. Klemmspanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Spannbacken (28) eine Lagerboh­ rung (46) mit gleichem Durchmesser wie die Lager­ bohrungen (42) in dem Gleitspannbacken (24) zur Aufnahme eines der Achselemente (48, 50) aufweist.
4. Klemmspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerböcke (34) des Gleitspannbackens (24) einander spiegel­ symmetrisch zugewandte, vorzugsweise zur betreffen­ den Spannfläche (22) schräg ausgerichtete Begren­ zungsflächen (36) aufweisen.
5. Klemmspanner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die einander zugewandten Begrenzungsflä­ chen (36) einen nach außen divergierenden Winkel von 60° bis 120°, vorzugsweise von 90° miteinander einschließen.
6. Klemmspanner nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lagerbohrungen (34) im Gleit­ spannbacken (24) über einen zu den Begrenzungsflä­ chen (36) weisenden Spalt (40) randoffen sind.
7. Klemmspanner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Spalt (40) sich von der einen Um­ schlingungswinkel von mehr als 180° aufweisenden Lagerbohrung (34) aus zur Begrenzungsfläche (36) hin keilförmig erweitert.
8. Klemmspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zugstange (30) als Rundstab ausgebildet ist, deren eines Ende unter Bildung des einen Achselements (48) um 90° abgebo­ gen ist, und auf der ein das zweite Achselement (50) tragendes Klemmorgan (52) verschiebbar und von Hand feststellbar ist.
9. Klemmspanner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Klemmorgan (52) eine Durchstecköffnung (54) für die Zugstange (30) sowie eine die Durch­ stecköffnung (54) vorzugsweise senkrecht schneiden­ de Gewindebohrung (55) zur Aufnahme einer Klemm­ schraube (56) aufweist.
10. Klemmspanner nach einem der Ansprüche 2 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Achselemente (48, 50) und das Adapterstück (58) an ihren in die Lagerboh­ rungen (42, 46) eingreifenden zylindrischen oder teilzylindrischen Teilen eine Umfangsnut (72) auf­ weisen, in die eine spannbackenfeste Axialverschie­ besperre formschlüssig eingreift.
11. Klemmspanner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Axialverschiebesperre als in die La­ gerbohrung (42, 46) quer eingreifendes Rastelement ausgebildet ist.
12. Klemmspanner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Axialverschiebesperre als in die La­ gerbohrung (42, 46) eindrehbares Schraubelement aus­ gebildet ist.
13. Klemmerspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterstück (58) einen formschlüssig in eine der Lagerbohrungen (42) des Gleitspannbackens (24) einführbaren Zapfen (60), einen seitlich an den Zapfen angeformten, durch den Spalt (40) zur Begrenzungsfläche (36) hindurchgreifenden Hals (62) und eine am Hals (62) angeformte, mit ihrer Rückfläche (68) an der Be­ grenzungsfläche (36) des Lagerbocks (34) abstützba­ re, stirnseitig die Ansetzfläche (66) bildende Stützplatte (64) aufweist.
14. Klemmspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ge­ kennzeichnet durch eine Gruppe von mehreren Adap­ terstücken, deren Ansetzflächen (66) unterschiedli­ che Anstellwinkel (α) aufweisen.
15. Klemmspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (24, 28) und die Adapterstücke (58) als Formteile, vorzugs­ weise als Spritzgußteile aus Kunststoff, ausgebil­ det sind.
16. Klemmspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spannflächen (22, 26) der Spannbacken (24, 28) einen elastischen Weichbe­ lag tragen.
17. Klemmspanner nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß der Weichbelag (44) in zur Spannfläche hin randoffenen, hinterschnittenen Ausnehmungen der Spannbacken (24, 28) verankert ist.
18. Gehrungsspannvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei Klemmspanner (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 17 und ein vorzugsweise als Schraub- oder Hebelzwinge ausgebildetes Spannwerkzeug, das an den Ansetzflä­ chen (66) der beiden Klemmspanner (18) ansetzbar ist.
19. Gehrungsspannvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansetzflächen (66) durch die Auswahl von an einen vorgegebenen Gehrungswin­ kel (β) angepaßten Adapterstücken (58) parallel zu­ einander ausrichtbar sind.
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