DE19857718C2 - Niedervolt-Beleuchtungssystem - Google Patents

Niedervolt-Beleuchtungssystem

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/06Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being coupling devices, e.g. connectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S2/00Systems of lighting devices, not provided for in main groups F21S4/00 - F21S10/00 or F21S19/00, e.g. of modular construction

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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Niedervolt-Beleuchtungssystem, mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Rahmenele­ mentrohr zur Darstellung frei wählbarer Ebenen- und/oder Raumformen und mit zumindest zwei zwischen den Rahmenele­ mentrohren aufgespannten Verbindungsstäben und/oder -seilen zur Stromzuführung und gleichzeitigen Befestigung einzelner Leuchten.
Ein derartiges Niedervolt-Beleuchtungssystem wird im Rahmen der deutschen Offenlegungsschrift DE 197 10 291 A1 be­ schrieben. Hierbei handelt es sich im einzelnen um ein Leuchten-Raster-System aus Steckverbindern und steckbaren Leuchtkonsolen. Die Steckverbinder setzen sich aus einem U- förmigen Profil und einem Deckel zusammen, welcher mit Schrauben oder durch Klemmverbindung am U-Profil befestigt ist. Auf dem betreffenden Deckel kann zusätzlich eine Kompakt-Kupplung angebracht werden, die für die steckbare Leuchtenkonsole vorgesehen ist. - Eine flexible Anbringung einer zugehörigen Leuchte ist so nicht möglich.
Das gilt auch für das durch die DE 195 46 905 A1 bekannte Beleuchtungssystem mit zwei elektrisch voneinander isolier­ ten Leitersträngen zur Versorgung von Leuchtkörpern. Diese Leiterstränge laufen durch mehrere Bauelemente hindurch und stehen an deren Verbindungsstellen jeweils miteinander in Verbindung.
Eine Beleuchtungseinrichtung ähnlichen Aufbaus wird in der US-PS 3 660 820 beschrieben. Diese ermöglicht eine gewisse Flexibilität bei der Anbringung zugehöriger Leuchten, die jedoch durch eine komplizierte Kontaktierung erschwert wird.
Daneben kennt man Niedervolt-Beleuchtungssysteme aus der Praxis, die üblicherweise so konstruiert werden, dass so­ wohl zur Stromleitung als auch gleichzeitig zur Befestigung der einzelnen Leuchten zwei parallel zueinander verlaufende und gegeneinander isolierter Kupferseile oder Metallstangen verwendet werden. In solchen Systemen sind die Leuchten linear nebeneinander angeordnet, also jeweils eine neben der anderen.
Der Erfindung liegt das technischen Problem zugrunde, ein Niedervolt-Beleuchtungssystem des eingangs beschriebenen Aufbaus so weiter zu bilden, dass bei einfacher Gestaltung eine flexible Anpassung an jeweils gewünschte Beleuchtungs­ verhältnisse problemlos gelingt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Niedervolt-Beleuchtungssystem vor, dass die beiden Rahmenelementrohre jeweils an verschiedene Pole einer Niedervoltspannungsquelle angeschlossen sind, und dass jeweils benachbarte Verbindungsstäbe und/oder -seile in abwechselnder Reihenfolge nur mit dem ersten oder nur mit dem zweiten Rahmenelementrohr elektrisch verbunden sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Niedervolt- Beleuchtungssystems sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 10.
Auf diese Weise ermöglicht die Erfindungslehre eine groß­ flächige, optisch einheitliche Wirkung und ist in der Lage, an nahezu jeder beliebigen Stelle einer Wand und/oder einer Raumdecke eine Leuchte unter, über oder neben einer anderen anzubringen. Außerdem lassen sich zwei- bzw. dreidimen­ sionale Lichtobjekte problemlos bauen. Das wird auf frap­ pierend einfache Art und Weise im Vergleich zum Stand der Technik erreicht, der zu diesem Zweck einen äußerst großen technischen Aufwand treiben müsste.
Hinzu kommt, dass sich das beschriebene Niedervolt-Beleuch­ tungssystem besonders wirtschaftlich herstellen lässt, weil die einzelnen Rahmenelementrohre quasi wie aneinanderge­ steckte Bilderrahmen zusammengefügt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert, wobei in den Fig. 1 bis 11 einzelne erfindungsgemäße Niedervolt-Beleuchtungssysteme und jeweilige Detaildarstel­ lungen gezeigt sind.
Vierkant- bzw. Rundrohre (Fig. 1 Pkte. 1a-1d) in Verbin­ dung mit zum jeweiligen Rohrtyp passenden Steckverbin­ dern (Fig. 1 Pkt. 2 u. Fig. 8) sind in Steckbauweise (Bauka­ stenprinzip)
  • a) zu einem einzelnen Rahmen/Rahmenelement (Fig. 1 u. Fig. 7) zusammensteckbar und
  • b) darüberhinaus großflächig zu einem beliebig ge­ staltbaren, zwei- oder auch dreidimensionalen Rah­ men-Steck-System (Fig. 5 u. Fig. 9) - eventuell auch unter Einsatz von Distanzröhrchen (Fig. 9 Pkt. 14) - kombinierbar.
Fig. 1
Ein einzelnes Rahmenelement besteht aus
  • a) vier Rohren (Fig. 1 Pkte. 1a-1d), Quadratrohr, z. B. 30/30/2 mm oder Rechteckrohr, z. B. 40/50/2,5 mm oder auch Rundrohr, z. B. ∅ 25-35 mm, Wandstärke z. B. 1,5-2 mm aus Aluminium, Messing, Stahl oder anderen stromleitenden Materialien - hier beispielhaft Quadratrohre -,
  • b) vier zum gewählten Rohrtyp passenden Steckver­ bindern (Fig. 1 Pkt. 2 u. Fig. 8 Pkt. 2, 90°-Eckverbin­ der) aus stromisolierenden Materialien wie z. B. Kunststoff,
  • c) mehreren Stäben (Fig. 1 Pkt. 3) - hier beispielhaft Rundstäbe - gleicher Länge aus stromleitendem Mate­ rial, z. B. Messing, Stahl verchromt oder Edelstahl z. B. ∅ 3-7 mm oder auch straff gespannten Seilen aus stromleitendem Material, z. B. Kupferseile, Quer­ schnitt z. B. 1,5-2,5 mm2,
  • d) diversen Aufsteckleuchten (z. B. Fig. 1 Pkt. 4), be­ stückt mit Halogen- oder anderen Niedervoltlampen.
Unter Verwendung von vier zum gewählten Rohrtyp pas­ senden 90°-Eckverbindern (Fig. 1 Pkt. 2 u. Fig. 8 Pkt. 2) aus stromisolierendem Material sind die vier Quadratrohre (Fig. 1 Pkte. 1a-1d) aus stromleitendem Material mechanisch und statisch stabil zu einem einzelnen Rahmen/Rahmenelement (Fig. 1 u. Fig. 7) zusammengesteckt, wobei zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Quadratrohren (z. B. Fig. 1 Pkte. 1a/1c oder 1b/1d) mehrere in gleichen Abständen zu­ einander verlaufende niedervoltführende Rundstäbe (Fig. 1 Pkt. 3) gleicher Länge aus stromleitendem Material montiert sind, auf welche diverse Aufsteckleuchten (Fig. 1 Pkt. 4) aufsteckbar sind.
Damit wird erreicht, daß die Aufsteckleuchten an jeder beliebigen Stelle von jeweils zwei nebeneinanderliegenden Rundstäben positionierbar sind, wobei zur Speisung der Rundstäbe mit Niedervolt-Spannung ein - gegebenenfalls mehrere - Transformator/en (12 V für Halogentechnik) ein­ gesetzt wird/werden.
Fig. 5
An ein erstes Rahmenelement sind mittels weiterer Steck­ verbinder wie z. B. Längs-, T- und Kreuzverbinder (Fig. 8) ein weiteres oder eine größere Anzahl weiterer Rahmenele­ ment/e oder auch nur ein einzelnes Elementteil bzw. ein­ zelne Elementteile in beliebiger Anordnung ansteckbar, wo­ bei es unter Verwendung bestimmter Steckverbinder (Fig. 8, z. B. Pkte. 2, 18 u. 19) möglich ist, das System um Außen- oder Innenecken zu führen.
Es werden nur dann komplette, aus vier Rohren und Ver­ bindern bestehende Rahmenelemente (Fig. 1) eingesetzt, wenn die miteinander zu kombinierenden Elemente durch Kreuzverbinder diagonal versetzt werden, also lediglich ei­ nen gemeinsamen Schnittpunkt besitzen (Fig. 5 Elemente A, B, C, D u. E), wohingegen es sich ansonsten um Element­ teile handelt.
Sofern zwei Rahmenelemente in der Weise über- bzw. ne­ beneinander zusammengesteckt sind, daß sie ein gemeinsa­ mes Mittelrohr (Fig. 5 Pkt. 5) haben und ihre Rundstäbe (Fig. 5 Pkt. 3) außerdem noch dieselbe Verlaufsrichtung nehmen (in beiden Rahmenelementen senk- oder waage­ recht), so muß das Mittelrohr (Fig. 5 Pkt. 5) beidseitig die notwendigen Bohrungen zur Aufnahme der Rundstäbe auf­ weisen.
Fig. 8
Die Steckverbinder (Fig. 8), also diejenigen Verbindungs­ teile, die notwendig sind, um die einzelnen Quadratrohre (Fig. 1 Pkte. 1a-1d) in beinahe jeder beliebigen Richtung zusammenzustecken (Fig. 5), sind
  • a) aus stromisolierendem Material wie z. B. Kunst­ stoff,
  • b) dergestalt konstruiert, daß - nach Montage - an kei­ ner Systemstelle ein nicht isoliertes Quadratrohr (z. B. Fig. 1 Pkte. 1a-1d) ein anderes berührt (Kurzschlußge­ fahr!), indem z. B. ein schmaler, in die Steckverbinder integrierter umlaufender Kunststoffsteg zwischen den zu verbindenden Quadratrohren bestehen bleibt, um die Rohre gegeneinander zu isolieren, was auch dann erforderlich ist, wenn die Steckverbinder bei Rohren eingesetzt werden, deren Eckverbindungen auf Geh­ rung gearbeitet sind, wie es z. B. beim Bau eines ein­ zelnen Rahmenelementes (Fig. 7) möglich ist,
  • c) innen hohl, d. h. sie verfügen über Kabelschächte, durch welche die erforderlichen Stromverbindungen der Quadratrohre (Fig. 1 Pkte. 1a-1b u. Fig. 5) unter­ einander per Kabel im Rohrinneren (unsichtbar) ge­ führt sind (z. B. Fig. 4 Pkt. 9).
Fig. 2 u. Fig. 3
Sämtliche Rundstäbe (Fig. 1 Pkt. 3) eines Elementes sind aus Metall und haben dieselbe Länge.
Die Quadratrohre (Fig. 1 Pkte. 1b u. 1d), die parallel zu den Rundstäben (Fig. 1 Pkt. 3 u. Fig. 3 Pkt. 3) verlaufen, weisen die gleiche Länge auf wie die sichtbare Länge der eingebauten Rundstäbe.
Sämtliche Bohrungen in den Quadratrohren 1a und 1c, die der Aufnahme der Rundstäbe dienen (Fig. 3 Pkt. 3), sind in gleichmäßigen Abständen zueinander ausgeführt (z. B. Fig. 1, Fig. 5 u. Fig. 7), wobei es jedoch grundsätzlich mög­ lich ist, die Abstände so festzulegen, daß z. B. jeweils zwei Stangen eine optische Einheit bilden (Fig. 10).
Alle Rundstäbe (Fig. 1 Pkt. 3) sind an ihrem einen Ende mit einem kleinen Gewindezapfen (Fig. 2 Pkt. 6 u. Fig. 3 Pkt. 6) versehen, um beim Einschrauben der Rundstäbe in die Quadratrohre 1a bzw. 1c einen Anschlag zu haben. Auf das andere Ende der Rundstäbe ist eine Isolierhülse (Fig. 2 u. 3 Pkt. 7) aus Kunststoff oder ähnlichem stromisolierenden Material aufgepreßt, Wandstärke z. B. 1 mm, Länge z. B. 10 mm.
Es wird nun wie folgt verfahren:
Das Quadratrohr 1a wird zur Aufnahme des 1., 3., 5., usw. Rundstabes (Fig. 2 Pkt. 3 u. Fig. 3 Pkt. 3) mit jeweils einer Gewindebohrung versehen. Der 1., 3., 5., usw. Rundstab wird dann mit seinem Gewindezapfen fest in das Quadrat­ rohr 1a geschraubt.
Das Quadratrohr 1a erhält außerdem je eine Durchgangs­ bohrung zur Aufnahme des 2., 4., 6., usw. Rundstabes. Die Rundstäbe 2, 4, 6, usw. sind an ihren Enden, an denen sie in das Quadratrohr 1a hineingesteckt werden, mit einer Isolier­ hülse (Fig. 2 u. 3 Pkt. 7) versehen. Der Durchmesser der Durchgangsbohrung entspricht dem Außendurchmesser der Isolierhülse.
Dem Quadratrohr 1a liegt das Quadratrohr 1c gegenüber. Dort, im Quadratrohr 1c, sind die Rundstäbe jeweils umge­ kehrt befestigt, d. h.:
Die Rundstäbe 1, 3, 5, usw. - an einem Ende mit Gewinde­ zapfen in die Gewindebohrungen des Quadratrohres 1a ge­ schraubt - werden mit ihrem gegenüberliegenden isolierten Ende in das Quadratrohr 1c hineingesteckt, das dafür die entsprechenden Durchgangsbohrungen aufweist.
Und umgedreht: Die Rundstäbe 2, 4, 6, usw. - mit ihrem iso­ lierten Ende in die Durchgangsbohrungen des Quadratroh­ res 1a hineingesteckt - werden an ihrem gegenüberliegen­ den Ende mit Gewindezapfen in das Quadratrohr 1c ge­ schraubt, das dafür die entsprechenden Gewindebohrungen aufweist.
Die Bohrungen (Fig. 3 Pkt. 8) in den Quadratrohren 1a und 1c für die ersten (äußeren) Rundstäbe (Fig. 3 Pkt. 3), die also unmittelbar neben den Steckverbindern (Fig. 3 Pkt. 2) sitzen, werden mit mindestens der Hälfte des Abstands, den die Rundstäbe untereinander haben, zur inneren Rahmenbe­ grenzung gesetzt.
Die Quadratrohre (Fig. 1, Pkte. 1b u. 1d), die parallel zu den Rundstäben (Fig. 1 Pkt. 3) verlaufen, werden lediglich auf die erforderliche Länge gebracht. Diese Länge ist ge­ nauso groß wie die sichtbare Länge der fertig eingebauten Rundstäbe.
Die Rundstäbe werden mit ihren isolierten Enden so tief in die Quadratrohre 1a und 1c hineingesteckt, daß die Iso­ lierhülsen (Fig. 3 Pkt. 7) bündig mit der Sichtfläche der Quadratrohre 1a und 1c abschließen (Fig. 2 u. Fig. 3). Die Isolierhülsen sollen also die Rundstäbe stromtechnisch ein­ wandfrei gegen das Quadratrohr (1a oder 1c) isolieren, je­ doch so wenig wie möglich zu sehen sein.
Fig. 3
Wenn ein Rahmenelement (Fig. 1) fertig montiert ist, legt man die Phase der Niedervoltspannung direkt auf das Qua­ dratrohr 1a und den Nulleiter dieser Spannung auf das Qua­ dratrohr 1c (oder umgekehrt). Es ergibt sich dann stromtech­ nisch folgendes Bild:
Der 1., 3., 5., usw. Rundstab (Fig. 3 Pkt. 3) ist fest mit dem Quadratrohr 1a verschraubt und an seinem anderen Ende ge­ gen das Quadratrohr 1c isoliert und führt die Phase der Nie­ dervolt-Spannung mit sich;
der 2., 4., 6., usw. Rundstab (Fig. 3 Pkt. 3) ist fest mit dem Rohr 1c verschraubt und an seinem anderen Ende gegen das Rohr 1a isoliert und führt den Nulleiter der Niedervolt- Spannung mit sich.
Alle vier Quadratrohre (Fig. 1 Pkte. 1a-1d) sind durch die Steckverbinder aus stromisolierendem Material (Fig. 1 Pkt. 2) mechanisch stabil miteinander verbunden, und sie sind zugleich stromtechnisch gegeneinander isoliert.
Die Rundstäbe (Fig. 1 Pkt. 3) stehen nun unter Nieder­ voltspannung, und zwar im Wechsel Phase-Null-Phase- Null-Phase-Null usw. Dadurch ist jetzt die Möglichkeit ge­ geben, an jeder beliebigen Stelle des Netzes der Rundstäbe (Fig. 3 Pkt. 3, Fig. 2 Pkt. 3, Fig. 1 Pkt. 3) auf jeweils zwei nebeneinanderliegende Rundstäbe eine oder mehrere Nie­ dervolt-Leuchte/n (Fig. 1 Pkt. 4 u. Fig. 7 Pkt. 4) aufzustec­ ken, die ihre notwendige Betriebsspannung durch direkten Kontaktabgriff an den gewählten Rundstäben (Fig. 1 Pkt. 3) erhält/erhalten.
Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4 u. Fig. 6
Alle Quadratrohre (Fig. 1, Pkte. 1a-1d) jedes einzelnen Rahmenelementes (z. B. Fig. 5) sind durch Bauart und Ma­ terial der stromisolierenden Steckverbinder (Kunststoff o. ä.) (Fig. 1 Pkt. 2) stromtechnisch gegeneinander isoliert. Also: Sowohl innerhalb eines einzelnen Rahmenelementes als auch innerhalb eines Lichtsystems berührt an keiner Stelle ein Quadratrohr aus Metall unisoliert ein anderes!
Bei diesem Konstruktionsprinzip lassen sich dann dieje­ nigen Quadratrohre, welche beim Bau eines einzelnen Rah­ menelementes nur eine rein statischkonstruktive Funktion haben (Fig. 1 Pkte. 1b u. 1d), also stromtechnisch ohne Funktion sind, beim Ausbau zu einem Lichtsystem zur Spannungsweiterleitung nutzen.
Alle Quadratrohre, die in einem Lichtsystem die Phase der Niedervolt-Spannung mit sich führen sollen, müssen miteinander verbunden werden.
Das gleiche gilt für Rohre, an denen der Nulleiter anlie­ gen muß. Dies geschieht durch kurze Strombrücken (iso­ lierte Kabel) (Fig. 4 Pkt. 9), Querschnitt z. B. 4-6 mm2, die an ihren Enden mit Ringkabelschuhen (Fig. 3 Pkt. 10 u. Fig. 4 Pkt. 10) versehen sind und neben den Steckverbindern (z. B. Fig. 4 Pkt. 13) der beiden betreffenden Quadratrohre fest mit den Rohren verschraubt werden (Überbrückung).
Die Kabel werden innerhalb der Rohre und durch die (hohlen) Steckverbinder geführt (Fig. 4 Pkt. 13). Somit ist die Verdrahtung nicht zu sehen.
In Einzelfällen müßte ein Quadratrohr sowohl Phase als auch Null führen. Da das nicht geht, muß hier ein isoliertes Kabel, Querschnitt ca. 6 mm2, beidseitig Ringkabelschuhe, zur Überbrückung über die ganze Länge des betreffenden Rohres verlegt werden (s. Fig. 6, große "Brücke").
Es ist möglich, zum Bau der Rahmenelemente (Fig. 1 u. 7) anstelle der Quadratrohre aus stromleitendem Material (1a-d) Rohre aus stromisolierendem Material zu verwen­ den. Dann muß die Niedervolt Stromzuführung zu den ein­ zelnen Rundstäben aus Metall (z. B. Fig. 1 Pkt. 3) z. B. in der Weise geschehen, daß in die Quadratrohre aus stromiso­ lierendem Material je ein entsprechend langes, dünneres In­ nenrohr aus stromleitendem Material hineingesteckt wird (Prinzip Rohr-in-Rohr), das an den gleichen Stellen wie das jeweilige Quadratrohr/Außenrohr die erforderlichen Boh­ rungen/Gewindebohrungen zur Aufnahme der Rundstäbe (Fig. 1, 2 u. 3 Pkte. 3) aufweist und dessen Außenabmessun­ gen geringfügig kleiner sind als die Innenabmessungen des jeweiligen Außenrohres.
Anstelle von hineingesteckten dünneren Rohren läßt sich beispielsweise auch U-Profil oder Flachmaterial notwendi­ ger Länge aus stromleitendem Material einsetzen, das über die erforderlichen Bohrungen/Gewindebohrungen wie das jeweilige Außenrohr verfügt und in die Rohre hineinge­ steckt wird.
Bei Quadratrohren, die nur zur Stromweiterleitung inner­ halb eines Lichtsystems genutzt werden (z. B. Fig. 1 Pkte. 1b u. 1d), sind solche Bohrungen entbehrlich.
Die Anzahl der einsetzbaren Leuchten (Fig. 1 Pkt. 4 u. Fig. 7 Pkt. 4) innerhalb der einzelnen Rahmenelemente ist abhängig von
  • a) der Leistung der verwendeten 12 V-Transformato­ ren,
  • b) der Baugröße sowohl der Rahmenelemente als auch der Leuchten,
  • c) der Leistungsaufnahme der eingesetzten Glühlam­ pen.
Die Stromeinspeisung vom Transformator in ein Be­ leuchtungssystem soll möglichst an zentraler Stelle, also mittig, erfolgen.
Dadurch werden Spannungsverluste an den von der Ein­ speisestelle weiter entfernten Rahmenelementen so gering wie möglich gehalten.
Je nach Anzahl und Leistungsaufnahme der Aufsteck­ leuchten müssen aus Sicherheitsgründen mehrere Einzeltra­ fos von jeweils z. Zt. max. 300 VA eingesetzt werden, um ein "großes" Lichtsystem vollständig mit Niedervoltspan­ nung zu versorgen. Dies bedeutet, daß ein sehr "großes" Sy­ stem stromtechnisch in mehrere "kleine" unterteilt werden muß, was bei diesem Lichtsystem sehr einfach durch das "Nichtverbinden" der zu trennenden Systembereiche ge­ schieht.
Fig. 11
Als Aufsteckleuchten (Fig. 1 Pkt. 4 u. Fig. 7 Pkt. 4a) wer­ den Leuchten mit verschiedenförmigen Blenden, z. B. geo­ metrische oder stilisierte Formen, eingesetzt, wobei die Blenden aus durchscheinenden Materialien wie Plexiglas, Polycarbonat, Polypropylen, Polyethylen, Lochblech, ge­ sandstrahltem/gefärbtem Glas usw. hergestellt werden.
Außerdem werden als Aufsteckleuchten Strahler einge­ setzt, die mit Kaltlichtspiegel-Reflektorlampen versehen sind, sowie sonstige Niedervolt-Lampen.
Die Grundhalterung (Fig. 11) der Aufsteckleuchten dient dazu, die Aufsteckleuchten auf jeweils zwei nebeneinander­ liegenden niedervoltführenden Rundstäben (Fig. 11 Pkt. 3, Fig. 1 Pkt. 3 u. Fig. 7 Pkt. 3) eines Elementes aufzustecken und gleichzeitig die Stromverbindung zum Leuchtmittel (Halogen-Glühlampe o. ä.) herzustellen.
Eine andere Möglichkeit, die Aufsteckleuchten auf den Rundstäben zu befestigen, besteht darin, auf jeder Grund­ halterung (Fig. 11) zwei Magnete anzubringen (je einen pro anzuklickendem Rundstab) und so die Aufsteckleuchten mittels der Magnete auf die Rundstäbe aus Metall aufzuklic­ ken. Dadurch wird also durch die Grundhalterung jeweils neben der Befestigung der Aufsteckleuchten gleichzeitig noch die Stromverbindung zum Leuchtmittel hergestellt.
Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, an nahezu jeder be­ liebigen Stelle eines Lichtsystems eine oder mehrere Auf­ steckleuchte/n zu positionieren.
Fig. 9 u. 10
Zur Verbindung eines Rahmenelementes (Fig. 1) mit ei­ nem weiteren können neben oder anstelle von Steckverbin­ dern grundsätzlich auch Distanzröhrchen (Fig. 9 Pkt. 14 u. Fig. 10 Pkt. 14) aus stromisolierendem Material, z. B. Kunststoff, eingesetzt werden.
Diese Röhrchen haben beidseitig kleine Gewindezapfen zur Verschraubung der jeweils miteinander zu verbindenden Elemente.
Ihr Innendurchmesser muß groß genug sein, um zwei iso­ lierte Kabel, Querschnitt ca. 6 mm2, mit Ringkabelschuhen hindurchzuführen.
Fig. 9
Bei anderen als quadratischen bzw. rechteckigen Formen für die Rahmenelemente wie z. B. Kreis, Halbkreis, Drei­ eck, sonstige Vielecke, ovale Formen (Fig. 9) sind diese Di­ stanzröhrchen (Fig. 9 Pkt. 14) ebenfalls einsetzbar.
Diese sonstigen möglichen Rahmenformen erfordern je­ doch einen erheblichen mechanischen Mehraufwand gegen­ über quadratischen oder rechteckigen Formen bzw. den Ein­ satz von Spritzgußteilen.
Unter Beibehaltung desselben stromtechnischen Prinzips wie beim Bau von quadratischen/rechteckigen Rahmenfor­ men setzt sich dann z. B. ein kreisförmiges Rahmenelement - selbstverständlich neben den jeweiligen Rundstäben bzw. Seilen aus stromleitendem Material (Fig. 9 Pkt. 3) sowie den jeweiligen Aufsteckleuchten (Fig. 9 Pkt. 4) - zusammen aus zwei halbkreisförmigen Rohren aus stromleitendem Mate­ rial (Fig. 9 Pkte. 12) sowie zwei dazu passenden Steckver­ bindern aus stromisolierendem Material (Fig. 9 Pkt. 23).
Und bei Einsatz von Rohren aus stromisolierendem Mate­ rial setzt sich ein kreisförmiges Element zusammen aus zwei halbkreisförmigen Rohren aus stromisolierendem Ma­ terial mit je einem hineingesteckten dünneren Innenrohr aus stromleitendem Material sowie zwei dazu passenden Steck­ verbindern aus stromisolierendem Material.
Fig. 7
Aus lediglich einem einzelnen Rahmen/einem einzelnen Rahmenelement läßt sich ein eigenständiges Lichtobjekt (Fig. 7) bilden, das bei quadratischer oder rechteckiger Bau­ form aus vier Metallrohren oder auch Rohren aus stromiso­ lierendem Material, z. B. Kunststoff (Fig. 7 Pkt. 1a-1d) be­ steht, vier zum gewählten Rohrtyp passenden 90°-Eckver­ bindern aus stromisolierendem Material, z. B. Kunststoff (Fig. 1 Pkt. 2 u. Fig. 8 Pkt. 2), mehreren Stäben (hier Rund­ stäben) gleicher Länge aus stromleitendem Material, z. B. Edelstahl (Fig. 7 Pkt. 3) - ersatzweise Kupferseile - sowie diversen Aufsteckleuchten (Fig. 7 Pkt. 4).
Beim Bau eines einzelnen Rahmenelementes als eigen­ ständigem Lichtobjekt (Fig. 7) ist es möglich, anstelle von Rohren mit unter 90°-abgeschnittenen Enden Rohre einzu­ setzen, deren Rohrenden auf Gehrung gearbeitet sind (Fig. 7). Auch in diesem Fall muß sichergestellt sein, daß sich die Rohre 1a-1d nicht unisoliert untereinander berühren, indem z. B. die Bauform der 90°-Steckverbinder so gewählt ist, daß zwischen den zu verbindenden Rohren ein - zumindest minimaler - Steckverbindersteg (Fig. 7 Pkt. 27) stehen­ bleibt.
Es besteht die Möglichkeit, den Querschnitt der Rohre (Fig. 7 Pkte. 1a-1d) so groß zu wählen - beispielsweise 40/50/2,5 mm -, daß aufgrund dieser Rohrgröße wahlweise anstelle eines externen Trafos ein elektronischer Transfor­ mator mit z. B. 150 VA Leistung in eines der beiden freien Rohre (Fig. 7 Pkte. 1b oder 1d) eingebaut werden kann, die nicht zur Aufnahme der Rundstäbe (Fig. 7 Pkt. 3) dienen.
Der dadurch erreichte Vorteil besteht darin, daß ein exter­ ner Trafo entfallen kann und der eingebaute Transformator (von außen) nicht sichtbar ist.
Andere als quadratische/rechteckige Rahmenelemente wie z. B. Kreis, Halbkreis, Dreieck, sonstige Vielecke, ovale Formen (Fig. 9) können ebenfalls einzeln ein eigenständiges Lichtobjekt bilden.
Dabei können entweder Rahmenelementrohre aus strom­ leitendem Material eingesetzt werden oder auch Rohre aus stromisolierendem Material mit hineingesteckten dünneren Innenrohren aus stromleitendem Material.
Die Rahmenelemente sollen aus Sicherheitsgründen hin­ sichtlich auftretender Wärmeentwicklung durch den Einsatz von Halogen-Glühlampen in den Leuchten mit einem Ab­ stand von mindestens 6-9 cm an Wänden montiert werden. Bei Deckenmontage ist ein Abstand von 10 cm oder mehr vorgesehen. Hierzu sind alle Rahmenelementrohre (z. B. Fig. 1 Pkte. 1a-1d) rückseitig mit - mindestens zwei - Ge­ windebohrungen M6 (Fig. 3 Pkt. 11) versehen, wobei die Anzahl der Bohrungen abhängig ist von der jeweiligen Länge der einzelnen Rohre.
Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, unter Verwendung von Abstand-Montagehaltern (Fig. 1 Pkt. 23) ein einzelnes Rahmenelement oder mehrere zu einem Lichtsystem zusam­ mengesteckte Elemente stabil und sicher an Wänden/Dec­ ken zu montieren.
Fig. 5, Fig. 9 u. Fig. 10
Es besteht die Möglichkeit, mittels der Rahmenelemente (z. B. Fig. 9), Steckverbinder (Fig. 8) oder Distanzröhrchen (Fig. 9 Pkt. 14 u. Fig. 10 Pkt. 14) Lichtsysteme zu installie­ ren, die vom Benutzer individuell nach seinen Vorstellungen zu einem System zusammengestellt werden können. Ge­ dacht sind Installationen auf Wänden und/oder Raumdec­ ken.
Bei Verwendung bestimmter Steckverbinder (Fig. 8, z. B. Pkte. 18 u. 19) kann das System um Außen- oder Innenec­ ken geführt werden.
Es ist die Möglichkeit gegeben, zwei- oder auch dreidi­ mensionale Lichtobjekte an Wänden und/oder Decken anzu­ bringen oder solche Lichtobjekte freistehend, z. B. als Raumteiler, zu realisieren.
Bei dreidimensionalen Lichtobjekten gelangen dann auch dreidimensionale Steckverbinder (Fig. 8, z. B. Pkte. 18, 19, 21 u. 22) zur Anwendung.
Bei freistehenden Lichtobjekten, die aufgrund ihrer Bau­ form umfallen würden, muß ein Sockel oder eine sonstige mechanische "Stehhilfe" eingesetzt werden, um die notwen­ dige Standsicherheit zu erreichen.
In diesen Fällen sollten z. B. Aufsteckleuchten (Fig. 1 Pkt. 4 u. Fig. 7 Pkt. 4), die über eine Blende verfügen, aus optischen Gründen nicht nur vorder-, sondern auch rücksei­ tig eine Blende erhalten, um eine direkte Sicht auf die einge­ setzten Halogen-Glühlampen zu verhindern.
Die Große der einzelnen Rahmenelemente kann grund­ sätzlich beliebig gewählt werden, ist jedoch abhängig vom verfügbaren Material sowie der statischen Festigkeit. So sind etwa rechteckige Rahmenelemente denkbar, deren Maße z. B. bis zu 6 m × 1 m betragen.
Bezugszeichenliste
1
a-
1
d Rahmenelementrohre, z. B. Quadrat-, Rechteck- oder Rundrohre aus stromleitendem Material wie z. B. Al, Ms, Stahl usw. oder auch aus stromisolierendem Material mit hineingesteckten Stromschienen (hier beispielhaft Quadrat­ rohre)
2
Steckverbinder (hier: 90°-Eckverbinder) aus stromisolie­ rendem Material, die zum gewählten Rohrquerschnitt pas­ sen und so gebaut sind, daß sich die miteinander verbunde­ nen Rohre nicht berühren
3
Stäbe (hier beispielhaft Rundstäbe) - oder auch straff ge­ spannte Kupferseile - aus stromleitendem Material, die im Wechsel Phase-Null usw. unter NV-Spannung stehen, auf welche die Leuchten aufgesteckt werden können
4
Aufsteckleuchte
5
Rahmenelementrohr, das beidseitig mit Bohrungen zur Aufnahme von Rundstäben (
3
) versehen ist
6
Gewindezapfen (nur an einem Ende eines Rundstabes
3
)
7
Isolierhülse aus Kunststoff o. ä.; fest mit Rundstab (
3
) ver­ bunden
8
Bohrung oder Gewindebohrung in einem Rahmenele­ mentrohr zur Aufnahme eines Rundstabes (
3
)
9
Isoliertes Stromkabel zur Verbindung zweier Rahmenele­ mentrohre
10
Ringkabelschuh zur Montage von Stromkabeln
11
Gewindebohrung in Rahmenelementrohr zum Anbringen von Abstands-Montagehaltern
12
Halbkreisförmiges Rahmenelementrohr aus stromleiten­ dem Material oder auch aus stromisolierendem Material mit hineingesteckter Stromschiene
13
Steckverbinder (Kreuz) aus stromisolierendem Material
14
Distanzröhrchen aus stromisolierendem Material zur me­ chanischen Verbindung von Rahmenelementen
15
Rückseitige Öffnung in Rahmenelementrohr als Monta­ gehilfe
16-19
,
21
,
22
Steckverbinder aus stromisolierendem Mate­ rial für verschiedene Anwendungen
23
Steckverbinder aus stromisolierendem Material zur Ver­ bindung halbkreisförmiger Rahmenelementrohre
24
Halbkreisförmiges Rahmenelementrohr aus stromleiten­ dem Material oder auch aus stromisolierendem Material mit hineingesteckter Stromschiene
25
Steckverbinder aus stromisolierendem Material zur Ver­ bindung zweier Rahmenelementrohre zu einer Halbkreis­ form
26
Gerades Rahmenelementrohr aus stromleitendem Mate­ rial oder auch aus stromisolierendem Material mit hineinge­ steckter Stromschiene zum Bau eines halbkreisförmigen Rahmenelementes
27
Schmaler, sichtbarer Steg eines 90°-Steckverbinders aus stromisolierendem Material für Gehrungsverbindungen zweier Rahmenelementrohre

Claims (10)

1. Niedervolt-Beleuchtungssystem, mit
wenigstens einem ersten und einem zweiten Rahmen­ elementrohr (1a, 1c) zur Darstellung frei wählbarer Ebenen- und/oder Raumformen, und mit
zumindest zwei zwischen den Rahmenelementrohren (1a, 1c) aufgespannten Verbindungsstäben (3) und/oder Ver­ bindungsseilen (3) zur Stromzuführung und gleichzeitigen Befestigung einzelner Leuchten (4),
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Rahmenelementrohre (1a, 1c) jeweils an ver­ schiedene Pole einer Niedervoltspannungsquelle ange­ schlossen sind, und dass
jeweils benachbarte Verbindungsstäbe (3) und/oder Ver­ bindungsseile (3) in abwechselnder Reihenfolge nur mit dem ersten Rahmenelementrohr (1a) oder nur mit dem zweiten Rahmenelementrohr (1c) elektrisch verbunden sind.
2. Niedervolt-Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelementrohre (1a, 1c) als stromführende Steckrohre (1a, 1b, 1c, 1d; 5; 12; 24, 26) ausgebildet sind.
3. Niedervolt-Beleuchtungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckrohre (1a, 1b, 1c, 1d; 5; 12; 24, 26) mittels elektrisch isolierenden Steckverbindern (2, 13, 14, 16, 17, 18, 19, 21, 22, 23, 25) oder durch elek­ trisch isolierende Gehrungsverbinder miteinander verbunden sind.
4. Niedervolt-Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Verbin­ dungsstab (3) und/oder das jeweilige Verbindungsseil (3) mit seinem einen Ende an das erste Rahmenelementrohr (1a) elektrisch leitend angeschlossen ist, während das andere Ende elektrisch isolierend in das zweite Rahmenelementrohr (1c) eingreift, oder umgekehrt.
5. Niedervolt-Beleuchtungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitend angeschlossene Ende des Verbindungsstabes (3) und/oder -seiles (3) mit einem Gewindezapfen (6) in eine Gewindebohrung des betref­ fenden Rahmenelementrohres (1a) eingreift.
6. Niedervolt-Beleuchtungssystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch isolierende Ende des Verbindungsstabes (3) und/oder -seiles (3) mit einer aufgepressten Isolierhülse (7) in einer Durchgangs­ bohrung (8) im betreffenden Rahmenelementrohr (1c) aufge­ nommen wird.
7. Niedervolt-Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (4) auf jeweils zwei nebeneinanderliegende Verbindungsstäbe (3) und/oder -seile (3) aufgesteckt wird, wobei die Verbindung als Steck-, Schraub- oder Magnetverbindung ausgebildet ist.
8. Niedervolt-Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils ersten Rahmenelementrohre (1a) und die jeweils zweiten Rahmenele­ mentrohre (1c) elektrisch leitend miteinander verbunden sind, und zwar mittels beispielsweise durch Hohlbohrungen der Steckverbinder (2, 13, 14, 16, 17, 18, 19, 21, 22, 23, 25) geführten Verbindungskabeln oder mittels beispielsweise Strombrücken (9).
9. Niedervolt-Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Niedervoltspan­ nungsquelle als wenigstens ein im Vergleich zu den Rahmen­ elementrohren (1a, 1c) zentral angeordneter Transformator, insbesondere 12-Volt-Transformator, ausgeführt ist.
10. Niedervolt-Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelement­ rohre (1a, 1c) mit vorgegebenem Abstand unter Verwendung von Abstands-Montagehaltern (23) an Decken und/oder Wänden montiert sind.
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