DE4233570A1 - Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung

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Lutz Koebele-Lipp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
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    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Niedervolt-Beleuchtungsvor­ richtung mit einer Niedervolt-Stromschiene, bestehend aus zwei Leiterschienen aus elektrisch leitendem Materi­ al, die durch eine Isolierung elektrisch voneinander getrennt sind, und mindestens einer an der Stromschiene befestigbaren und an beiden elektrischen Leiterschienen über ein Anschlußstück befestigbaren Niedervolt-Leuchte.
Derartige Beleuchtungssysteme werden sowohl im Wohn- und Arbeitsbereich als auch für Ausstellungszwecke eingesetzt. Durch die von diesen Beleuchtungsvorrichtun­ gen benötigten Potentiale im Niedervoltbereich ist eine ungeschützte Leiterausbildung möglich, die unkonventio­ nelle Konstruktionen gestattet. Niedervolt-Leuchten sind zudem einfach zu handhaben und energiesparend.
Bei den bekannten Niedervolt-Stromschienen mit runder Querschnittsform ist ein axialer Isolatorstab mit beid­ seitig angeordneten, voneinander isolierten elektrischen Leitern vorgesehen. Der elektrische Anschluß und die mechanische Befestigung der Leuchte erfolgen über einen klammerartigen Anschluß, der jedoch keine festsitzende Verbindung gewährleistet. Das teilweise zu verzeichnende Verkanten der Anschlüsse an der Stromschiene kann zu einer beträchtlichen Verminderung der elektrischen Quer­ schnitte führen.
Bei einer anderen bekannten Ausführung ist die Strom­ schiene nach dem Prinzip des Koaxialleiters aus einem leitenden äußeren Rohr und einem in dieses eingeschobenen, mit einer Isolatorhülse versehenen Metallstab gebildet. Der Anschluß der Hülse erfolgt einerseits über einen zapfenartigen Stecker, der mit dem inneren Leiter verbun­ den ist, sowie über eine mit dem Außenleiter verbundene Klammer.
Schließlich sind auch Installationseinrichtungen für Niedervolt-Leuchten bekannt, die zwei auf einer Kunst­ stoffschiene nebeneinander angeordnete Leiterbänder aufweisen, während die Leuchten mit Magneten versehen sind, die gleichzeitig einen Pluspol bzw. einen Minuspol darstellen, so daß auf diese Weise sowohl der mechanische als auch der elektrische Anschluß gewährleistet ist.
Abgesehen davon, daß die magnetische Halterung nur für Leuchten mit geringem Gewicht geeignet ist, ist die Stabilität der bekannten Installationseinrichtungen besonders gefährdet, wenn die Leuchtenarme seitlich weiter auskragen sollen. Außerdem ist der konstruktive Aufwand für die mechanische oder magnetische Befestigung und den elektrischen Anschluß, aber auch für die Leuchten selbst, insbesondere wenn diese weiter zur Seite reichen, beträchtlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine als Wand-, Decken- oder Stehleuchte einsetzbare Niedervolt- Beleuchtungsvorrichtung zu entwickeln, die konstruktiv einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist und zudem die Möglichkeit einer einfachen Anbringung und sicheren Halterung der Leuchtenelemente an der Strom­ schiene schafft.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine gattungsge­ mäße Niedervolt-Beleuchtungseinrichtung mit den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung geht dabei von dem Grundgedanken aus, einen Leuchtenmodul aus einer Verbundplatte, bestehend aus einer beidseitig mit elektrisch leitendem Material, vorzugsweise Aluminium, beschichteten Isolierschicht, die vorzugsweise aus Kunststoff ist, auszubilden und dafür handelsübliches Verbundmaterial zu verwenden. Der aus der Verbundplatte gebildete Leuchtenmodul, der lediglich mit einer mit den beiden Schichten auf der Oberseite und der Unterseite verbundenen Lampenfassung zur Aufnahme der Niedervolt-Halogenlampe versehen ist, dient als Anschlußstück an die Stromschiene, als Lampen­ verlängerung und im Bereich der Lampenanordnung als Leuchte und wirkt sowohl als elektrisch leitendes Ele­ ment, indem die als Leiterband fungierende Oberflächenbe­ schichtung die elektrische Verbindung zwischen der Nie­ dervolt-Stromschiene und der Niedervolt-Lampe herstellt, als auch aufgrund der Steifigkeit der Verbundplatte als statisches Element und schließlich infolge der licht­ reflektierenden Wirkung des Leiterbandes aus Aluminium auch als Lichtreflektor. Der vorgeschlagenen Leuchtenmo­ dul korrespondiert mit einer aus zwei mit den senkrechten Schenkeln zueinander gerichteten, an den waagerechten Schenkeln gegeneinander isolierten Winkelprofilen gebil­ deten Stromschiene, an deren oberen und unteren, versetzt zueinander angeordneten Anschlaglinien der seitlich auskragende Leuchtenmodul durch sein Eigengewicht und die Hebelwirkung abgestützt ist und gleichzeitig mit den beiden Polen der Niedervolt-Stromschiene verbunden ist.
Der Leuchtenmodul und die Stromschiene sind konstruktiv einfach aufgebaut und mit geringem Aufwand kostengünstig herstellbar. Das Einstecken bzw. Entfernen der Leuchten­ module, das zusätzliche Anbringen von Leuchtenmodulen oder deren Verstellung in Längsrichtung der Stromschiene ist denkbar einfach. Es ist jederzeit ein guter Kontakt zwischen dem Leuchtenmodul und der Stromschiene, und zwar ohne Beeinträchtigung der elektrischen Querschnitte, gegeben. Die erfindungsgemäße Niedervolt-Beleuchtungsvor­ richtung zeichnet sich weiter durch Stabilität und Funk­ tionssicherheit und durch eine hohe Variabilität in der Anwendung und Gestaltung sowie eine individuelle, variable Anordnung der Leuchtenmodule aus.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist zwischen den An­ schlaglinien der Stromschiene ein Höhenabstand vorgese­ hen, der im wesentlichen der Dicke der Verbundplatte für den Leuchtenmodul entspricht, wobei der Leuchtenmodul vorzugsweise aus einer handelsüblichen Verbundplatte, die durch eine beidseitig mit Aluminium beschichtete Kunststoffschicht gebildet ist, besteht.
In Ausgestaltung der Erfindung ist im Bereich des An­ schlußstücks des Leuchtenmoduls ein vorzugsweise T- oder U-förmiges Abschlußteil aus Kunststoff zur Halterung und Isolierung des Leuchtenmoduls in der Stromschiene angebracht, während im Bereich des Leuchtenteils zwei mit jeweils einem der Leiterbänder verbundene und gegen­ über dem jeweils anderen Leiterband isolierte Lampenfas­ sungsteile, in deren freie Enden die Niedervolt-Halogen­ lampe eingesteckt ist, vorgesehen sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist im Bereich des Leuchtenteils ein Lichtreflektor geeigneter Form in die Verbundplatte eingeformt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Lichtreflektoren mit entsprechenden Lampenfassungsteilen nebeneinander und/oder hintereinander oder abwechselnd auf der Oberseite und der Unterseite des Leuchtenmoduls angeordnet.
Des weiteren können die Leuchtenmodule unterschiedliche Breiten und Längen aufweisen und um die Längsachse verdreht und um die Querachse verbogen sein.
Weitere Merkmale und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen aufgeführt.
Die erfindungsgemäße Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in einem Ausfüh­ rungsbeispiel beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsge­ mäßen Grundprinzips mit einem in einer Strom­ schiene verankerten Leuchtenmodul;
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1, jedoch während des Einsteckens bzw. Entfernens des Leuchten­ moduls;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Leuchtenmodul mit an zwei Lampenfassungsteilen befestigter Nieder­ volt-Halogenlampe und einem Lichtreflektor;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Leuchtenmoduls nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht des Leuchtenmoduls nach Fig. 3 von unten;
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht der Lampenan­ schlüsse nach Linie A-A in Fig. 3 in vergrößer­ ter Darstellung;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines in der Längsachse um 90° verdrehten Leuchtenmoduls mit seitlicher Abstrahlung des Lichtes;
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Leuchtenmodul in breiter Ausführung mit nebeneinander und hinter­ einander angeordneten Niedervolt-Halogenlampen und kreisrunden Lichtreflektoren;
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Leuchtenmoduls mit auf dessen Ober- und Unterseite ausgeformten Lichtreflektoren.
Die erfindungsgemäße Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung wird durch eine Stromschiene 1 und mindestens einen Leuchtenmodul 5 gebildet. Aus Fig. 1 und Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Stromschiene 1 aus einer oberen Leiterschiene 2 und einer unteren Leiterschiene 3 sowie einem zwischen den beiden Leiterschienen angeordneten und mit diesen fest verbundenen Isoliersteg 4 besteht. Der Isoliersteg dient somit sowohl als Befestigungsele­ ment als auch zur Isolierung zwischen den beiden Leiter­ schienen. Die Leiterschienen 2 und 3 sind ungleichschenk­ lige Winkelprofile aus einem elektrisch leitenden Mate­ rial, vorzugsweise Aluminium. Der waagerechte Schenkel 3a der unteren Leiterschiene 3 ist länger als der waage­ rechte Schenkel 2a der oberen Leiterschiene 2, wobei die waagerechten Schenkel 2a, 3a parallel angeordnet und die senkrechten Schenkel 2b, 3b zueinander gerich­ tet, aber in einem Abstand "x" gegeneinander versetzt an­ geordnet sind. Der lichte Höhenabstand zwischen den freien Kanten der senkrechten Schenkel 2b, 3b ist in Fig. 2 mit "y" bezeichnet und entspricht im wesentlichen der Dicke des Leuchtenmoduls 5. Die obere und die untere Leiterschiene sind über elektrische Zuleitungen mit dem Pluspol bzw. dem Minuspol eines Transformators (nicht dargestellt) verbunden, so daß das Potential der Strom­ schiene 1 in dem für Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtungen üblichen Spannungsbereich von 12 V bzw. 24 V liegt.
Der Leuchtenmodul 5 ist durch eine als doppelseitige Leiterplatte dienende Verbundplatte, bestehend aus einer an der unteren und oberen Oberfläche mit einem elektrisch leitenden Material, dem ersten Leiterband 9a und dem zweiten Leiterband 9b, beschichteten Isolierschicht 11, gebildet. Vorzugsweise wird für die Leiterplatte des Leuchtenmoduls 5 ein beidseitig mit Aluminium be­ schichtetes Sandwichmaterial (z. B. handelsübliches Alu­ cobond) verwendet, das sich durch hohe Steifigkeit und eine gute elektrische Leitfähigkeit in den Oberflächen­ schichten auszeichnet. Das beschriebene Sandwichmaterial für die doppelseitige Leiterplatte des Leuchtenmoduls 5 kann entsprechend den praktischen und gestalterischen Anforderungen auf eine beliebige Breite und Länge zuge­ schnitten werden.
Der Leuchtenmodul 5 wird gemäß Fig. 3 in drei Teilberei­ che - das Anschlußstück 5a, den Leuchtenarm 5b und das Leuchtenteil 5c - unterteilt und wirkt sowohl als stati­ sches als auch als elektrisch leitendes Element und hat darüber hinaus im Bereich des Leuchtenteils 5c auch eine lichtreflektierende Funktion. Im Bereich des An­ schlußstücks 5a wird an den Kanten der senkrechten Schen­ kel 2b, 3b der Leiterschienen 2, 3 die elektrische Ver­ bindung mit dem ersten bzw. zweiten Leiterband 9a bzw. 9b des Leuchtenmoduls 5 hergestellt. Aufgrund der ver­ setzten Anordnung der senkrechten Schenkel der Leiter­ schienen 2, 3 wird der Leuchtenmodul lediglich durch sein Eigengewicht und aufgrund der Hebelwirkung in der Stromschiene 1 gehalten. Eine Sicherung gegen unbeabsich­ tigtes Herausziehen erfolgt mittels eines an der Stirn­ seite des Anschlußteils 5a befestigten U-förmigen Ab­ schlußteils 13.
Das Leuchtenteil 5c wird durch mit dem Leuchtenmodul mechanisch und mit dem ersten Leiterband 9a bzw. dem zweiten Leiterband 9b elektrisch verbundene erste bzw. zweite Lampenfassungsteile 8a, 8b, eine Niedervolt-Halo­ genlampe 7 und einen Lichtreflektor 6 gebildet. Aus der vergrößerten Darstellung der Lampenanschlüsse in Fig. 6 wird deutlich, daß das erste Lampenfassungsteil 8a von dem zweiten Leiterband 9b und das zweite Lampen­ fassungsteil 8b von dem ersten Leiterband 9a elektrisch durch eine Isolierscheibe 12 getrennt sind.
Die Leuchtenmodule 5 können nun - ohne besondere mechani­ sche oder elektrische Anschlußelemente - auf einfache Weise, wie in Fig. 2 gezeigt, in die Stromschiene über deren gesamte Länge eingesetzt werden, wobei sofort ein elektrischer Kontakt erzeugt wird. Ebenso einfach ist das Verschieben der Leuchtenmodule auf der Strom­ schiene 1 oder das Entfernen einzelner Leuchtenmodule 5. Außerdem können die Leuchtenmodule auch um 180° gedreht in die Stromschiene eingesteckt werden, so daß entweder das erste oder das zweite Leiterband nach oben zeigt und demzufolge eine direkte oder eine indirekte Beleuch­ tung erzielt wird.
Der Lichtreflektor 7 ist durch mechanische Verformung unmittelbar in dem Leuchtenmodul 5 im Bereich des Leuch­ tenteils 5c ausgebildet und kann, wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt wird, oval sein, aber auch jede andere geeignete Form annehmen. Es ist auch denkbar, einen separaten Lichtreflektor an dem Leuchtenmodul anzubrin­ gen. Der Leuchtenarm 5b, der mit dem Anschlußstück 5a und dem Leuchtenteil 5c in einem Stück ausgebildet ist, kann in unterschiedlicher Länge ausgeführt sein, so daß sich das Leuchtenteil 5c in beliebiger Entfernung von der Stromschiene 1 befindet. Ebenso kann die Breite des Leuchtenmoduls 5 variiert werden. Schließlich ist es auch möglich, wie Fig. 7 zeigt, das Verbundmaterial des Leuchtenmoduls um die Längsachse zu verdrehen, so daß eine seitliche Abstrahlung des Lichts nach links oder rechts erzielt werden kann.
Darüber hinaus kann das Leuchtenteil 5c so ausgeführt sein, daß zwei oder mehr Lichtreflektoren 7 mit entspre­ chenden Lampenfassungsteilen 8a, 8b hintereinander und/oder nebeneinander auf dem Leuchtenmodul vorgesehen sind (Fig. 8). Fig. 9 zeigt schließlich eine weitere Ausbildungsform der Erfindung, bei der die aus den Lam­ penfassungsteilen, den Niedervolt-Halogenlampen und den Lichtreflektoren gebildeten Leuchtenteile sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite des Leuch­ tenmoduls 5 vorgesehen sind. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß die Leuchtenmodule 5 in unterschiedli­ chem Grad um eine Querachse gebogen sind, um dadurch weitere Lichteffekte zu erzielen (nicht dargestellt).
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrich­ tung, die an Decken, Wänden, im Raum hängend und auf Ständern - auch mit zwei spiegelbildlich nebeneinander befindlichen Stromschienen - angeordnet sein kann, er­ folgt im Wohn- und Arbeitsbereich. Insbesondere ist die Erfindung auch für Ausstellungen geeignet. So kann beispielsweise die Stromschiene gleichzeitig als Bilder­ leiste eingesetzt werden.

Claims (21)

1. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung mit einer Nieder­ volt-Stromschiene, bestehend aus zwei Leiterschienen aus elektrisch leitendem Material, die durch eine Isolierung elektrisch voneinander getrennt sind, und mindestens einer, an der Stromschiene befestigba­ ren und an den beiden elektrischen Leiterschienen über ein Anschlußstück befestigbaren Niedervolt-Leuch­ te, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere und eine untere Leiterschiene (2, 3) einen oberen bzw. einen unteren, eine Anschlag- und Kontaktlinie aufweisenden Schenkel (2b, 3b) besitzt, wobei die Schenkel (2b, 3b) seitlich zueinander versetzt angeordnet sind, und daß die Niedervolt-Leuchte aus einem ein elektrisches und mechanisches Anschlußstück (5a), einen Leuchtenarm (5b) und ein Leuchtenteil (5c) bildenden, zwischen die Leiterschienen (2, 3) einsetzbaren und an den Anschlag- und Kontaktlinien der Schenkel (2b, 3b) abstützbaren, einstückigen plattenförmigen Leuchtenmo­ dul (5) aus einem durch beidseitige Beschichtung einer Isolierschicht (11) mit einem elektrisch leiten­ den Werkstoff gefertigten Verbundplattenmaterial mit statischer, elektrisch leitender und lichtreflek­ tierender Funktion besteht, wobei die elektrische Leiterbänder (9a, 9b) bildenden leitenden Schichten jeweils mit einem Lampenfassungsteil (8a, 8b) für eine Niedervolt-Halogenlampe (7) verbunden sind.
2. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Leiterschiene (2, 3) jeweils aus einem waagerechten und einem senkrechten Schenkel (2a, 3a, 2b, 3b) vorzugsweise aus ungleichschenkligen Aluminium-Winkel­ profilen, bestehen, deren waagerechte Schenkel (2a, 3a) im Abstand zueinander an einem Isoliersteg (4) befestigt und gegeneinander isoliert sind, während die senkrechten, an ihren freien Kanten die obere und untere Anschlag- und Kontaktlinie bildenden Schen­ kel (2b, 3b) zueinander gerichtet und um einen Abstand "x" entsprechend einem Längenunterschied zwischen den waagerechten Schenkeln (2a, 3a) zueinander ver­ setzt angeordnet sind.
3. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Schenkel (2b, 3b) zwischen ihren freien Kanten einen Höhenabstand "y" freilassen, der im wesentlichen der Dicke der Verbundplatte entspricht, wobei das Anschlußstück (5a) aufgrund des Eigengewichts und der Hebelwirkung des auskragenden Leuchtenmoduls (5) zwischen den freien Kanten der senkrechten Schen­ kel (2b, 3b) gehalten ist.
4. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundplatte für den Leuchtenmodul (5) aus einer Isolierschicht (11) aus Kunststoff und einer beidsei­ tigen Schicht aus Aluminium besteht.
5. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Anschlußstücks (5a) an der Stirnseite des Leuchtenmoduls (5) ein vorzugsweise U- oder T- förmiges Abschlußteil (13) aus Kunststoff befestigt ist.
6. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Leuchtenteils (5c) das mit dem ersten Leiterband (9a) verbundene und gegenüber dem zweiten Leiterband (9b) isolierte erste Lampenfassungsteil (8a) und das mit dem zweiten Leiterband (9b) verbunde­ ne und gegenüber dem ersten Leiterband (9a) isolierte zweite Lampenfassungsteil (8b) angeordnet ist.
7. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Isolierung der Lampen­ fassungsteile (8a, 8b) in einer Ausnehmung des ersten bzw. zweiten Leiterbandes (9a, 9b) eine Isolierschei­ be (12) vorgesehen ist.
8. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das Verbundplattenmaterial des Leuchtenmoduls (5) im Bereich des Leuchtenteils (5c) ein Lichtreflektor (6), der vorzugsweise eine ovale, eine kreisrunde, aber auch eine andere geeignete Form aufweisen kann, eingeformt ist.
9. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein separater Lichtreflektor vorgesehen ist.
10. Niedervolt-Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lichtreflektoren mit ersten und zweiten Lampenfas­ sungsteilen (8a, 8b) und Niedervolt-Halogenlampen (7) nebeneinander und/oder hintereinander angeordnet sind.
11. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtreflektoren (6) mit Lampenfassungsteilen (8a, 8b) und Niedervolt-Halogenlampen (7) auf beiden Seiten des Leuchtenmoduls (5) angeordnet sind.
12. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenmodule (5) unterschiedliche Breite aufweisen.
13. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenmodule (5) unterschiedliche Länge aufweisen.
14. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenmodule (5) um ihre Längsachse verdreht sind.
15. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenmodule (5) um ihre Querachse gebogen sind.
16. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschienen (2, 3) aus abgekanteten Ver­ bundplatten aus beidseitig mit Aluminium beschichtetem Kunststoff bestehen.
17. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene 1 an der Wand, der Decke, einem Ständer oder frei im Raum hängend anbringbar ist.
18. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene zum Anhängen von Bildern oder dgl. anwendbar ist.
19. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stromschiene oder dem Leuchtenmodul ein mit einer Niedervoltspannung betriebenes elektrisches Gerät, zum Beispiel eine Uhr, angeschlossen ist.
20. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene unmittelbar an oder auf einem Arbeitstisch befestigt ist und ein entsprechend nach oben abgebogener Leuchtenmodul in die Stromschiene eingesteckt ist.
21. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassungsteile (8a, 8b) eine einheitli­ che, handelsübliche Lampenfassung bilden, die über elektrische Zuleitungen jeweils mit einem der Leiter­ bänder (9a bzw. 9b) verbunden ist.
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