DE19857600A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Fertigen von Zigarettenpackungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fertigen von Zigarettenpackungen

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Abstract

Bei der Fertigung von Zigarettenpackungen sind Zigarettengruppen (10) aus mehreren in Lagen angeordneten Zigaretten (11) zu bilden, und zwar durch Ausschub der Zigarettengruppe (10) (oder einer Teilgruppe) aus Schächten (13) eines Zigaretten-Magazins (12) mit Hilfe von hin- und herbewegbaren Stößeln (14). Nach dem Ausschub einer Zigarettengruppe (10) fallen die Zigaretten (11) in den Magazinschächten (13) aufgrund Eigengewichts in die Ausschubposition. Durch eine Abwärtsbewegung der Stößel (14) während der Rückbewegung in eine Ausgangsstellung wird die Fallbewegung der Zigaretten (11) bereits eingeleitet, bevor die Stößel (14) die Ausgangsstellung erreicht haben.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fertigen von Zigaret­ tenpackungen für eine Zigarettengruppe, die komplett oder la­ genweise durch Stößel aus Schächten eines Zigaretten-Magazins ausschiebbar sind, wobei in den Schächten einzelne Zigaretten übereinander lagern und nach einem Ausschubtakt unter Eigenge­ wicht nach unten bewegt werden. Weiterhin betrifft die Erfin­ dung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Der Inhalt einer Zigarettenpackung ist eine Gruppe von geordne­ ten, nämlich in Lagen bzw. Reihen angeordneten Zigaretten. Zur Bildung der Zigarettengruppe wird eine entsprechende Anzahl von Zigaretten aus einzelnen, nebeneinanderliegenden Schächten eines Zigaretten-Magazins durch Stößel ausgeschoben. Der Ziga­ rettenausschub kann lagenweise, vorzugsweise aber als Ausschub der kompletten Zigarettengruppe mit vorzugsweise drei überein­ anderliegenden Zigaretten je Schacht erfolgen. Nach Rückkehr der Stößel in eine Ausgangsstellung fallen die Zigaretten unter Eigengewicht in den Schächten nach unten bis auf eine Unterlage bzw. Platte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu treffen, die bei schonender Behandlung der empfindlichen Zigaretten ge­ genüber mechanischen Beanspruchungen höhere Taktgeschwindigkei­ ten beim Ausschub von Zigarettengruppen ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel nach Ausschub von (unte­ ren) Zigaretten aus den Schächten, insbesondere während der, Rückbewegung in eine Ausgangsstellung, eine Abwärtsbewegung ausführen, derart, daß die Fallbewegung der Zigaretten bereits während der Rückbewegung der Stößel eingeleitet wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Abwärtsbe­ wegung der Zigaretten in den Schächten verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nimmt, wenn diese notwendige Bewegung erst nach vollständiger Rückkehr der Stößel in die Ausgangsstellung eingeleitet wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist ein längerer Zeitraum für die Abwärtsbewegung der Zigaretten vorge­ geben, weil dieser Bewegungstakt bereits während der Rückbewe­ gung der Stößel beginnt, wobei diese abwärts bewegt werden, und zwar mit höherer Geschwindigkeit als die Fallbewegung der Ziga­ retten. Die überlagerte Abwärts- und Rückbewegung der Stößel ist so gesteuert, daß die Stößel bis zum Erreichen der Endstel­ lung (außerhalb der Schächte) nicht mehr von den Zigaretten be­ rührt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein Zigaretten-Magazin mit Stößeln, die aufgrund einer entsprechenden Antriebsmechanik bei der Rückkehrbewegung eine überlagerte Abwärtsbewegung aus­ führen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels nä­ her erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilbereich einer Verpackungsmaschine, nämlich ein Zigaretten-Magazin mit Zigarettenrevolver in schematischer Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Einzelheit des Zigaretten-Magazins während einer anderen Bewegungsphase in vergrößertem Maß­ stab,
Fig. 3 bis Fig. 6 unterschiedliche Phasen der Bewegung von Zigaretten und Stößeln im unteren Bereich eines Zigaretten-Ma­ gazins in schematischer Seitenansicht.
Für die Herstellung von Zigarettenpackungen müssen Zigaretten­ gruppen 10 gebildet werden, die dem Inhalt einer Zigaretten­ packung entsprechen. Überwiegend besteht eine Zigarettengruppe 10 aus drei über- bzw. nebeneinander positionierten Lagen aus jeweils mehreren Zigaretten 11.
Die Zigarettengruppen 10 werden ganz oder teilweise durch Aus­ schub von Zigaretten 11 aus einem Zigaretten-Magazin 12 gebil­ det. Derartige Vorrichtungen zum Sammeln, Bevorraten und Ordnen von Zigaretten 11 sind grundsätzlich bekannt (US 4 856 538). Zum typischen Aufbau eines Zigaretten-Magazins 12 gehört eine Gruppe von nebeneinanderliegenden (Magazin-)Schächten 13. Jeder Schacht 13 bildet einen im wesentlichen aufrechten, schmalen Kanal, etwa entsprechend dem Durchmesser einer Zigarette 11. In jedem Schacht 13 ist eine Dichtlage von übereinander positio­ nierten Zigaretten 11 gesammelt. Am unteren Ende der Schächte 13 bzw. einer Schachtgruppe werden die zu einer Zigaretten­ gruppe 10 gehörenden Zigaretten 11 in Längsrichtung derselben ausgeschoben. Dabei wird selbsttätig die Zigarettengruppe 10 bzw. mindestens eine Lage derselben gebildet.
Zum Ausschub der Zigaretten 11 aus den Schächten 13 des Ziga­ retten-Magazins 12 dienen Stößel 14. Eine der Anzahl der Schächte 13 entsprechende Anzahl von stegartigen Stößeln 14 ist nebeneinander angeordnet und bildet eine gemeinsam betätigte Stößelgruppe 15.
Die Stößel 14 bzw. die Stößelgruppe 15 sind hin- und herbeweg­ bar. In einer Ausgangsstellung (Fig. 6) befinden sich die Stößel 14 außerhalb des Bereichs der Schächte 13. Untere Ziga­ retten 11 innerhalb eines jeden Schachts 13 können nun an einer den Stößeln 14 zugekehrten Endfläche erfaßt und durch Bewegung des Stößels in Ausschubrichtung (Pfeil 16) aus dem Schacht 13 ausgeschoben werden. Die Schächte 13 sind an den Seiten durch aufrechte Magazinwände 17, 18 geschlossen. Diese erstrecken sich unten bis oberhalb des Bewegungsbereichs der Stößel 14, so daß eine Anzahl von Zigaretten 11 bei einer Ausschubbewegung der Stößel 14 auf der gegenüberliegenden Seite ausgeschoben werden kann. Bei dem vorliegenden Beispiel werden bei jedem Ausschubtakt drei übereinanderliegende Zigaretten 11 durch je­ den Stößel 14 erfaßt.
Die Zigaretten 11 in den Schächten 13 liegen unten auf einer horizontalen Auflage, nämlich auf einer Platte 19. Diese ist so bemessen, daß die Zigaretten 11 mit ihrem überwiegenden Bereich auf der Platte 19 aufliegen. Ein den Stößeln 14 zugekehrter Endbereich, nämlich ein Teil von den Stößeln 14 zugekehrten Zi­ garettenfiltern 20, ist nach unten frei, da die Platte 19 mit Abstand von den filterseitigen Endflächen der Zigaretten 11 en­ det. Ein kleiner Bereich der Zigarettenfilter 20 liegt auf der Platte 19 auf, so daß eine stabile Abstützung der Zigaretten 11 in den Schächten 13 gewährleistet ist. Schachtwände 21 zur seitlichen Begrenzung der Schächte 13 erstrecken sich bis un­ terhalb der Platte 19 und seitlich bis außerhalb des Bereichs der Schächte 13, so daß die Stößel 14 mit ihren ausschubseiti­ gen Enden auch in der zurückgezogenen Endstellung zwischen den Schachtwänden 21 positioniert sind.
Die aus den Schächten 13 ausgestoßene Zigarettengruppe 10 wird durch die Stößel 14 bis in den Bereich eines Zigarettenförde­ rers transportiert, nämlich bis zu einem Zigarettenrevolver 22. Dieser weist mehrere, längs des Umfangs verteilte Taschen 23 auf, je zur Aufnahme einer Zigarettengruppe 10. Die Zigaretten­ gruppe 10 wird durch die Stößel 14 auf der Platte 19 aufliegend bis in eine offene bzw. freie Tasche 23 geschoben. Im Bereich zwischen den Schächten 13 und dem Zigarettenrevolver 22 befin­ den sich seitliche Führungsorgane, die die Formation der Ziga­ rettengruppe 10 während des Übergabetransports entsprechend einer packungsgerechten Zigarettengruppe 10 verformen.
Nach Rückkehr in die Ausgangsposition gemäß Fig. 6 fallen die Zigaretten 11 in den Schächten 13 nach unten, und zwar aufgrund des Eigengewichts. Wenn eine Stellung der Zigaretten gemäß Fig. 6 erreicht ist, kann ein neuer Ausschubtakt beginnen.
Zur Leistungsverbesserung wird die Fallbewegung der Zigaretten 11 in den Schächten 13 eingeleitet, bevor die Stößel die End­ stellung gemäß Fig. 6 erreicht haben. Zu diesem Zweck werden die Stößel 14 während der Rückkehrbewegung (Bewegungsrichtung gemäß Pfeil 24) abwärts bewegt, derart, daß die Zigaretten 11 in den Schächten 13 bereits während der Rückbewegung der Stößel 14 nach unten fallen können. Zu diesem Zweck werden die Stößel in einer überlagerten Bewegung während einer Endphase der Rück­ kehrbewegung zugleich abwärts bewegt.
Die Stößel 14 sind zur Durchführung dieser Bewegung entspre­ chend gestaltet, nämlich mit einer geringeren konstruktiven Höhe ausgebildet als die Fallhöhe der Zigaretten 11. Wie insbe­ sondere aus Fig. 1 ersichtlich, werden die Stößel 14 während der Ausschubbewegung und während einer Phase der Rückkehrbewe­ gung in die Ausgangsstellung einer oberen Ebene bewegt, nämlich mit Abstand von der Platte 19. Wenn bei der Rückkehrbewegung (Pfeil 24) eine bestimmte Relativstellung erreicht ist (Fig. 3), werden die Stößel abwärts bewegt, bis (annähernd) zur Plat­ te 19. Diese Abwärtsbewegung wird mit einer solchen Geschwin­ digkeit durchgeführt, daß die Zigaretten 11 innerhalb der Schächte 13 unter Eigengewicht nach unten fallen können, ohne dabei die Stößel 14 zu berühren. Diese befinden sich außerhalb des Berei chs der Zigaretten 11, wenn diese den Abstand zu den Stößeln 14 überwunden haben. Die Zigaretten 11 können so die vorher eingeleitete Fallbewegung ungehindert fortsetzen.
Die Abwärtsbewegung der Stößel 14 - bei unveränderter Fortset­ zung der Rückbewegung - wird zweckmäßigerweise in einer Phase eingeleitet, wenn die Zigaretten 11 noch stabil auf der Ober­ seite der Stößel 14 aufliegen, also der Schwerpunkt der Ziga­ retten 11 sich noch im Bereich oberhalb der Stößel 14 befindet (Fig. 3). Die Stößel 14 vollziehen dabei eine Bewegungsbahn 25, die in Fig. 2 anhand einer stirnseitigen unteren Ecke 26 der Stößel 14 gezeigt ist. Die Bewegungsbahn 25 bildet bei der Rückbewegung eine nach unten gerichtete Schleife 27 und kehrt am Ende der Bewegungsbahn 25, deutlich außerhalb des Bereichs der Zigaretten 11, auf die ursprüngliche Ebene mit Abstand von der Platte 19 zurück. Der genannte Abstand ist so zu wählen, daß der Ausschubprozeß nicht beeinträchtigt ist. Als günstig hat sich ein Abstand erwiesen, der etwa dem halben Durchmesser einer Zigarette entspricht, also etwa 4 mm.
Die beschriebene Bewegung der Stößel 14 kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) sind die Stößel 14 einer Stößelgruppe 15 an den von den Zigaretten 11 entferntliegenden Enden mit einem Schwenkla­ ger 28 an einer hin- und hergehenden Mechanik befestigt, im vorliegenden Falle an einem Schlitten 29, der auf Führungsstan­ gen 30 verschiebbar ist. Der Schlitten 29 ist in üblicher Weise hin- und hergehend bewegbar (durch einen nicht gezeigten An­ trieb) zur Durchführung der hin- und hergehenden Bewegungen der Stößel 14. Die überlagerte Abwärtsbewegung wird durch ein ge­ sondertes Schwenkgetriebe 31 erzeugt. An den Stößeln 14 ist eine Betätigungsstange 32 angebracht. Diese ist mit einem Schwenkhebel 33 verbunden, der seinerseits durch ein Kurvenge­ triebe in schwenkendem Sinne gemäß Pfeil 34 bewegt wird. Das Kurvengetriebe besteht aus einer Kurvenscheibe 35, auf deren Umfang ein Rollenhebel 36 abläuft. Dieser vollführt entspre­ chend der Kontur der Kurvenscheibe 35 Schwenkbewegungen, die auf den Schwenkhebel 33 und von diesem über die Betätigungs­ stange 32 auf die Stößel 14 übertragen werden, so daß die ins­ besondere in Verbindung mit Fig. 2 beschriebene Bewegung ausge­ führt wird. Die Abstimmung dieser Bewegung ist auch so gewählt, daß die Ecke 26 bei der überlagerten Rück- und Abwärtsbewegung der Stößel 14 keine Berührung mit der Platte 19 erhält.
Durch die vorgezogene Einleitung der Abwärtsbewegung der Ziga­ retten 11 ist ohne Beeinträchtigung derselben eine merkbare Leistungssteigerung möglich.
Bezugszeichenliste
10
Zigarettengruppe
11
Zigarette
12
Zigaretten-Magazin
13
Schacht
14
Stößel
15
Stößelgruppe
16
Pfeil
17
Magazinwand
18
Magazinwand
19
Platte
20
Zigarettenfilter
21
Schachtwand
22
Zigarettenrevolver
23
Tasche
24
Pfeil
25
Bewegungsbahn
26
Ecke
27
Schleife
28
Schwenklager
29
Schlitten
30
Führungsstange
31
Schwenkgetriebe
32
Betätigungsstange
33
Schwenkhebel
34
Pfeil
35
Kurvenscheibe
36
Rollenhebel

Claims (10)

1. Verfahren zum Fertigen von Zigarettenpackungen für eine Zigarettengruppe (10), die komplett oder lagenweise durch Stößel (14) aus Schächten (13) eines Zigaretten-Magazins (12) ausschiebbar sind, wobei in den Schächten (13) einzelne Ziga­ retten übereinander lagern und nach einem Ausschubtakt unter Eigengewicht nach unten in eine Ausschubposition bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (14) nach dem Ausschub einer Zigarettengruppe (10) aus den Schächten (13), insbeson­ dere während einer Rückbewegung in eine Ausgangsstellung, in eine Position bewegt werden, in der die Zigaretten (11) in den Schächten (13) nach unten fallen können, insbesondere durch Ab­ wärtsbewegung der Stößel (14), derart, daß die Fallbewegung der Zigaretten (11) während der Rückbewegung der Stößel (14) einge­ leitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (14) in der Endphase der Rückbewegung abwärts bewegt werden, insbesondere bei gleichzeitiger Rückbewegung.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (14) schneller abwärts bewegt werden als die Fallbewegung der Zigaretten (11).
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der weiteren Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die (überlagerte) Abwärtsbewe­ gung der Stößel (14) eingeleitet wird, wenn die Zigaretten (11) noch mit dem überwiegenden Bereich, insbesondere mit ihrem Schwerpunkt, auf den Stößeln (14) lagern.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (14) während der Rückbewegung eine nach unten gerichtete, bogenförmige Bewe­ gungsbahn aufweisen, nämlich entlang einer Schleife (27) bewegt werden und mindestens in der zurückgezogenen Ausgangsstellung in eine obere Ausschubebene zurückkehren.
6. Vorrichtung zum Fertigen von Zigarettenpackungen für Zi­ garettengruppen (10), die komplett oder lagenweise durch Stößel (14) aus Schächten (13) eines Zigaretten-Magazins (12) aus­ schiebbar sind, wobei einzeln übereinander angeordnete Zigaret­ ten (11) in jedem Schacht (13) während der Ausschubbewegung auf der Oberseite der Stößel (14) lagern und nach Rückkehr der Stößel (14) in eine Ausgangsposition infolge Eigengewichts in eine untere Ausschubposition gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel bei der Rückbewegung in die Ausgangsstellung ab­ wärts bewegbar sind, derart, daß die Abwärtsbewegung der Ziga­ retten (11) vor Rückkehr der Stößel (14) in die Ausgangsstel­ lung einleitbar und bei Erreichen der Endstellung vollendet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (14) hin- und hergehend antreibbar und darüber hin­ aus auf- und abbewegbar sind, insbesondere in einer Schwenkbe­ wegung.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der weiteren An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den (unteren) Zigaretten (11) in den Schächten (13) und einer mit Abstand un­ terhalb derselben angeordnete Auflage für die Zigaretten (11), insbesondere eine Platte (19), bewegbar sind, wobei die Stößel (14) eine geringere Höhe aufweisen als der Abstand zwischen den Zigaretten (11) in den Schächten (13) und der Platte (19) und daß die Stößel (14) bei der Ausschubbewegung der Zigaretten (11) mit Abstand oberhalb der Platte (19) bewegbar und zur Ein­ leitung der Abwärtsbewegung der Zigaretten (11) bis etwa auf die Platte (19) absenkbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der weiteren An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Platte (19) nur über eine Teillänge der Zigaretten (11) in den Schächten (13) erstreckt, insbesondere bis in den Anfangsbereich eines der Ausgangsstellung der Stößel (14) zugeordneten Zigarettenfilters (20), derart, daß die sich in Ausschubstellung befindenden Zi­ garetten (11) mit einem (kurzen) Bereich der Zigarettenfilter (20) im Bereich der Platte (19) befinden, der übrige Bereich der Zigarettenfilter (20) bzw. ein Endbereich filterfreier Zi­ garetten freiliegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der weiteren An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (14) durch ein gesondertes Hubgetriebe auf- und abbewegbar sind, insbesondere durch eine Betätigungsstange (32), die durch ein Kurvengetriebe in hebender und senkender Betätigungsrichtung der Stößel (14) bewegbar ist.
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