DE1985756U - Brillengestell. - Google Patents
Brillengestell.Info
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- DE1985756U DE1985756U DEF33743U DEF0033743U DE1985756U DE 1985756 U DE1985756 U DE 1985756U DE F33743 U DEF33743 U DE F33743U DE F0033743 U DEF0033743 U DE F0033743U DE 1985756 U DE1985756 U DE 1985756U
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-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C11/00—Non-optical adjuncts; Attachment thereof
- G02C11/02—Ornaments, e.g. exchangeable
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C9/00—Attaching auxiliary optical parts
- G02C9/04—Attaching auxiliary optical parts by fitting over or clamping on
Landscapes
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Description
Das Gebrauchsmuster betrifft eine Verankerung besonders von flachen Zierteilen aus Metall an Brillen aus Kunststoff. Die Befestigung von metallenen Zierteilen an Brillen geschah bisher mittels Nieten oder Schrauben. Dazu müssen an den zu verbindenden Teilen genau aufeinander passende Bohrungen vorgesehen, die Teile zusammengesetzt, in der richtigen Lage zueinander gehalten, die Nieten bzw. Schrauben in die Bohrungen eingeführt und die ersteren verstemmt bzw. die letzteren mittels Muttern angezogen werden. Da es sich bei den Zierstücken und insbesondere bei den Nieten, Schrauben und Muttern um sehr kleine Teile handelt, ist die bekannte Art der Verbindung umständlich, mühevoll und zeitraubend. Der Mangel wird durch die nachstehend gekennzeichnete Neuerung behoben.
Gemäß der Neuerung weisen die auf der Brille zu befestigenden Metallteile auf ihrer Rückseite eine aus Metallblech V-förmig gebogene, mit ihrem Grat angelötete, an ihren Längskanten mit Zackenreihen versehene Klammern auf, welche in, an den Längsseiten hinterschnittene, in ihrem Grund mit einem dünnen Metallplättchen ausgelegte Nut der Brille eingesetzt sind und unter Druck auf die Schaufläche des Zierteiles und Auseinanderspreizen ihrer Hälften mit ihren Zackenreihen in den unteren Teil der hinterschnittenen Längswände der Nut in den Brillenwerkstoff eingreifen.
Die Verankerungsteile und die Ableitplättchen sind leicht in Massen durch Stanz- und Biegewerkzeuge und -Maschinen herstellbar. Sie können mittels Lötmaschinen schnell und genau an ihrer Sitzstelle an der Rückseite der metallenen Zierteile befestigt werden. Auch ihr zusätzliches Auseinanderspreizen unter Druck auf die Schauseite des Zierstückes kann mittels kleiner Pressen leicht und schnell durchgeführt werden. Insgesamt wird durch den möglichen Einsatz von maschinellen Herstellungsverfahren viele bisher notwendige Handarbeit gespart und so die Verankerung der Zierteile verbilligt. Durch den Eingriff der langen, gezackten Kanten in den Brillenwerkstoff wird eine sehr feste Verbindung erzielt, wie sie insbesondere an den als Zierstücke ausgebildeten Ansatzstücken mit Gelenk für die Brillenbügel erforderlich ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes in sechs Abbildungen dargestellt, welche zeigen:
Abb. 1 eine Brille mit als Zierstück ausgestalteten Bügelgelenkanschlussstück in Vorderansicht, Abb. 2 dasselbe in Draufsicht, Abb. 3 ein Brillenzierstück mit Verankerungsteil in Querschnitt, Abb. 4 die Verankerungsstelle zwischen Brille und Zierstück in Vorderansicht, Abb. 5 dieselbe in Längsschnitt, Abb. 6 dieselbe in Querschnitt.
Die Brillen 1 aus Kunststoff sind oft mit Zierstücken aus Metall versehen. Als solche Zierstücke sind u.a. besonders die mit Gelenk 2 versehenen Ansatzstücke 3 für die Ohrbügel 4 ausgebildet (Abb. 1), die von hinten her um die Endkanten 1´ der Brillen 1 auf deren Vorderseite greifen und sich mehr oder weniger weit auf den oberen Balken 1´´ der Brille 1 erstrecken.
Das Zier- und Ansatzstück 3 ist an seiner Rückseite mit einer Metallblechklammer 5 versehen (Abb. 3). Dieselbe ist aus einem rechteckigen Stück Metallblech um dessen Längsmittellinie in einen V-förmigen Querschnitt gebogen und weist so im Winkel zueinander stehende Hälften 5´ auf. Die Hälften 5´ sind an ihren freien Längsrändern mit einer Zackenreihe 5´´ versehen. Diese Klammer 5 ist mit ihrem Grat 5´´´ auf der Rückseite des Brillenzierstückes 3 festgelötet, bei einem, wie dargestellt bandförmigen Zierstück 3 auf der Längsmittellinie desselben. In die Vorderseite der Brille 1 ist an den für die Befestigung des Zierstückes 3 bestimmten Stellen eine Längsnut 6 mit hinterschnittenen Längswänden 6´ eingefräst. Die Breite der Nut 6
ist etwas größer als die Breite der noch freien Klammer 5 über ihre Zackenkanten 5´´ (Abb. 3) und etwas flacher als ihre Höhe. Der Boden 6´´ der Nut 6 ist mit einem Metallplättchen 7 ausgelegt. Das Zierstück 3 ist mit der Klammer 5 in die Längsnut 6 eingesetzt. Durch Druck auf die Schauseite des Zierstückes 3 gleiten die beiden Hälften 5´ der Klammer 5 auf dem Einlegeplättchen 7 unter Auseinanderspreizen mit ihren gezackten Kanten 5´´ quer zur Längsrichtung nach außen und greifen mit ihren gezackten Rändern 5´´ am Grund der hinterschnittenen Nutlängswände 6´ in den plastischen Werkstoff der Brillen 1 ein (Abb. 4 bis 6). Dabei ist der Zierteil 3 selbst noch etwas in die Vorderseite der Brillen 1 hineingepreßt und findet in der dadurch gebildeten Vertiefung 8 einen zusätzlichen Halt.
In der gleichen Weise können auch reine Zierstücke an beliebigen Stellen der Brillen 1 in denselben verankert werden.
Claims (3)
1. Verankerung von Zierteilen aus Metall an Brillen aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Brille (1) zu befestigenden Zierteile (3) aus Metall auf ihre Rückseite eine aus Metallblech V-förmig gebogene, mit ihrem Grat (5´´´) angelötete, an ihren Längskanten mit Zackenreihen (5´´) versehene Klammer (5) aufweisen, welche in einer an ihren Längsseiten hinterschnittenen, in ihrem Grund mit einem Metallplättchen (7) ausgelegten Nut (6) der Brille (1) eingesetzt ist und unter der Wirkung von Druck auf die Schaufläche des Zierteiles (3) und Auseinanderspreizen ihrer Hälften (5´) mit ihren Zackenrändern (5´´) in den unteren Teil der hinterschnittenen Längswände (6´) der Nut (6) in den Brillenwerkstoff eingreifen.
2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zierstück (3) zugleich unter Bildung einer flachen Vertiefung (8) in die Vorderseite der Brille (1) eingepresst und so an seinen Rändern umfasst ist.
3. Verankerung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Anwendung sowohl an Zierstücken (3), die an den beiderseitigen Enden (1´) der Brille (1) zugleich eine technische Funktion als Gelenkansatzteile (2) haben, als auch bei ausschließlich geschmacklich gestalteten, an beliebiger Stelle der Brille (1) zu befestigenden Zierstücken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF33743U DE1985756U (de) | 1968-02-14 | 1968-02-14 | Brillengestell. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF33743U DE1985756U (de) | 1968-02-14 | 1968-02-14 | Brillengestell. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1985756U true DE1985756U (de) | 1968-05-22 |
Family
ID=33335782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF33743U Expired DE1985756U (de) | 1968-02-14 | 1968-02-14 | Brillengestell. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1985756U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4425183A1 (de) * | 1994-07-16 | 1996-04-11 | Swen Bauer | Variable Brille |
-
1968
- 1968-02-14 DE DEF33743U patent/DE1985756U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4425183A1 (de) * | 1994-07-16 | 1996-04-11 | Swen Bauer | Variable Brille |
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