DE19857318A1 - Rastverschlußvorrichtung - Google Patents
RastverschlußvorrichtungInfo
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Abstract
Die Rastverschlußvorrichtung dient der Festlegung von Halteelementen für Taschenlampen, Handys, Pistolenhalfter oder ähnlichen Sonderausrüstungen in Spezialbekleidungsstücken, wie z. B. Jacken, Westen, Hosen für Handwerk, Polizei, BGS, Wachpersonal o. dgl. Sie umfaßt eine am Bekleidungsstück festlegbare Ankerplatte (1) und einen an der Ankerplatte aus einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung etwa parallel zur Hauptebene der Ankerplatte verlagerbaren Schieber (2), der mit dem Halteelement fest verbunden ist. Um eine ungewollte Trennung des Schiebers von der Ankerplatte zu vermeiden, ist der Ankerplatte (1) eine den Freigabeweg für den Schieber (2) begrenzende, eine Anschlagkante (7) aufweisende Sperrlasche (8) zugeordnet, die bei Kraftbeaufschlagung in eine Schieber-Freigabestellung elastisch verformbar ist (Fig. 4).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rastverschlußvor
richtung zur Festlegung von Halteelementen für Taschenlampen,
Handys, Pistolenhalfter oder ähnlichen Sonderausrüstungen in
Spezialbekleidungsstücken, wie z. B. Jacken, Westen, Hosen für
Handwerk, Polizei, BGS, Wachpersonal o. dgl., mit einer am Be
kleidungsstück festlegbaren Ankerplatte und einem an der Anker
platte aus einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungs
stellung etwa parallel zur Hauptebene der Ankerplatte verlager
baren Schieber, der mit dem Halteelement fest verbunden ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, wie sie von
der Anmelderin seit längerer Zeit hergestellt und vertrieben
wird, muß der Schieber eine Verengung im Bereich des Schieber
wegs zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungs
stellung überwinden, ehe er in die Freigabestellung gelangt, in
der er mitsamt dem mit ihm verbundenen, die Sonderausrüstung
tragenden Halteelement von der Ankerplatte abgenommen werden
kann. In der Praxis hat sich allerdings die Tatsache als nach
teilig erwiesen, daß der Schieber bei Bewegungen der mit der
Sonderausrüstung versehenen Person die Verengung oft ungewollt
überwinden kann mit der Folge, daß sich die Schieber-Halteele
ment-Einheit mit dem Handy, dem Pistolenhalfter oder einer an
deren Sonderausrüstung von der Ankerplatte löst und unkontrol
liert verlorengeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiter auszubilden,
daß unter Beseitigung der vorgenannten Nachteile eine ungewollte
Trennung des Schiebers mit dem Halteelement von der Ankerplatte
ausgeschlossen ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung, bei der diese
Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus,
daß der Ankerplatte eine den Freigabeweg für den Schieber
begrenzende, eine Anschlagkante aufweisende Sperrlasche
zugeordnet ist, die bei Kraftbeaufschlagung in eine Schieber-
Freigabestellung elastisch verformbar ist.
Bei einer äußeren Krafteinwirkung auf das Halteelement
und damit den Schieber kann letzterer zwar aus der Verriege
lungsstellung in die Entriegelungsstellung gelangen, wobei der
Schieber eine Engstelle des Schieberwegs zu überwinden hat. Er
trifft aber dann auf die Anschlagkante der Sperrlasche auf, die
ein unkontrolliertes Lösen des Schiebers von der Ankerplatte mit
Sicherheit verhindert.
Die den Schieberweg begrenzende Sperrlasche könnte als
der Ankerplatte zugeordnetes, seitlich in den Schieberweg ragen
des Bauteil ausgeführt sein. Eine besonders einfache und effek
tive Lösung ergibt sich jedoch, wenn die Sperrlasche in Form ei
ner in die Schieber-Freigabestellung quer zu ihrer Ebene ela
stisch verformbaren Zunge ausgebildet ist.
Eine besonders hohe Wirksamkeit der Sperrlasche bei
gleichzeitiger Fertigungsvereinfachung gegenüber einer denkbaren
Ausführung mit einer gesonderten metallischen und dennoch
elastisch biegsamen Sperrlasche ergibt sich, wenn die Sperrlasche
als feste Baueinheit mit der Ankerplatte ausgebildet ist.
Der Schieber könnte in Form eines Mehrecks ausgebildet
sein, das in einer an der Ankerplatte vorgesehenen Führungsbahn
gelagert ist. Im Hinblick auf eine besonders günstige Befesti
gungsmöglichkeit des Schiebers am Halteelement hat sich jedoch
eine Lösung erwiesen, bei der der Schieber in Form eines Räd
chens ausgebildet ist, das einen ersten Umfangsbereich mit einem
Durchmesser aufweist, der dem Abstand von eine mittlere Aus
sparung der Ankerplatte begrenzenden Führungskanten entspricht,
sowie einen einen vergleichsweise größeren Durchmesser besitzen
den zweiten Umfangsbereich, der mit der Anschlagkante der in die
Schieberbahn vorstehenden Sperrlasche zusammenwirkt. Diese runde
Ausführung des Schiebers als Rädchen macht es möglich, es an
einem textilen Halteelement festzulegen, ohne auf eine bestimmte
Ausrichtung im Hinblick auf das spätere Zusammenwirken des
Schiebers mit der Ankerplatte achten zu müssen.
Dabei ist es von Vorteil, wenn das den Schieber bildende
Rädchen mit einer zentralen Bohrung versehen ist, die zur Fest
legung des Rädchens am Trägermaterial des Halteelements der Auf
nahme eines Nietschafts unter Einschluß des Trägermaterials
zwischen Rädchen und Nietkopf dient. Die Festlegung kann auch
durch Anspritzen des Rädchens auf das Trägermaterial erfolgen.
In besonders vorteilhafter Weise ergibt sich in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung für die Vorrichtung eine symmetri
sche Gestalt, wenn die Ankerplatte in Form eines gleichschenk
ligen Dreiecks aus Kunststoff geformt und im Bereich der drei
abgerundeten Ecken jeweils mit einer Ausnehmung versehen ist,
die zur Festlegung an einem Kleidungsstück z. B. mittels eines
ggf. durch Anspritzen gebildeten Niets jeweils eine Bohrung
aufweist.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß bei Verwendung
einer Klimamembran als Trägermaterial die vorerwähnte Art der
Vernietung sowohl bei Festlegung des Rädchens als auch der
Ankerplatte mit Hilfe eines metallischen Niets zur Erzielung der
Wasserdichtheit von besonderem Vorteil ist.
Eine besonders sichere Rastverschlußvorrichtung, die
dennoch eine flache Bauweise ermöglicht, ergibt sich, wenn sich
die Sperrlasche mit ihrer Anschlagkante in einem Abstand von der
Oberfläche der Ankerplatte erstreckt, der sicherstellt, daß das
den Schieber bildende Rädchen mit seinem zweiten Umfangsbereich
auf die Anschlagkante auftrifft, und daß beiderseits der die
mittlere Aussparung der Ankerplatte begrenzenden, vom ersten Um
fangsbereich des Rädchens durchsetzten Führungskanten eine in
die Oberfläche eingelassene Ausbuchtung einer Breite entspre
chend mindestens dem Durchmesser des zweiten Umfangsbereichs und
einer Tiefe vorgesehen ist, die mindestens der Stärke des zwei
ten Umfangsbereichs des Rädchens abzüglich des Abstands der An
kerplattenoberfläche von der Anschlagkante der Sperrlasche ent
spricht, und einer Länge, die sicherstellt, daß das Rädchen mit
seinem zweiten Umfangsbereich in die Ausbuchtung einführbar und
parallel zur Oberfläche der Ankerplatte bis über die Anschlag
kante der Sperrlasche verschiebbar ist.
Aufgrund dieser Ausbildung besteht für den Benutzer die
Möglichkeit, das Rädchen quer zur Ebene der Ankerplatte in die
Ausbuchtung hinein und in dieser bis über die Anschlagkante zu
führen. Dadurch läßt sich anschließend das Rädchen wieder quer
entgegen dem Widerstand der Sperrlasche gegen elastische Ver
formung in eine Lage oberhalb der Ausbuchtung aus letzterer
herausdrücken, so daß es oberhalb der Sperrlasche so weit ver
schiebbar ist, bis die Ankerplatte das Rädchen vollständig frei
gibt und letzteres mitsamt dem Halteelement und der daran ggf.
angebrachten Sonderausrüstung von der Ankerplatte abgenommen
werden kann.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich
aus der vollständigen Beschreibung anhand der beigefügten Zeich
nung. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht eines
Schiebers und
Fig. 3 und 4 eine Schnittansicht und eine Draufsicht einer
Ankerplatte der Rastverschlußvorrichtung nach der
Erfindung, mit der der Schieber nach den Fig. 1 und 2
zusammenwirkt,
Fig. 5 und 6, 7 und 8, 9 und 10 sowie 11 und 12 jeweils eine
Seitenansicht, teilweise im Schnitt, bzw. eine Drauf
sicht einer Ankerplatte nach Fig. 3 und 4 und des Schie
bers nach Fig. 1 und 2 zur Veranschaulichung des Zusam
menwirkens von Schieber und Ankerplatte in den einzelnen
Funktionsstufen, sowie
Fig. 13 und 14 eine Schnittansicht und eine Draufsicht der
Ankerplatte in auf einem Trägermaterial angebrachtem
Zustand.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Rastverschlußvor
richtung, die der Festlegung von Halteelementen für Taschen
lampen, Handys, Pistolenhalftern oder ähnlichen Sonderausrü
stungen in Spezialbekleidungsstücken, wie z. B. Jacken, Westen,
Hosen für Handwerk, Polizei, BGS, Wachpersonal o. dgl. dient,
umfaßt eine am Bekleidungsstück festlegbare Ankerplatte 1 sowie
einen etwa parallel zur Hauptebene der Ankerplatte 1 verlager
baren Schieber 2, der mit dem nicht näher veranschaulichten Hal
teelement für Sonderausrüstungen fest verbunden ist.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist der Schieber 2 in
Form eines Rädchens ausgebildet, das einen ersten Umfangsbereich
3 mit einem Durchmesser d1 aufweist, der dem Abstand a von eine
mittlere Aussparung 4 der Ankerplatte 1 begrenzenden Führungs
kanten 5 entspricht, d. h. etwas kleiner als dieser Abstand be
messen ist. Ferner besitzt das Rädchen 2 einen zweiten Umfangs
bereich 6 mit einem vergleichsweise größeren Durchmesser d2.
Dieser wirkt mit der in die Schieberbahn vorstehenden Anschlag
kante 7 einer Sperrlasche 8 zusammen, die als feste Baueinheit
mit der Ankerplatte 1 in Form einer quer zu ihrer Ebene ela
stisch verformbaren Zunge ausgebildet ist, um bei deren Kraft
beaufschlagung in eine Schieber-Freigabestellung zu gelangen.
Aus den Draufsichten auf die Ankerplatte 1 gemäß den
Fig. 4, 6, 8, 10 und 12 geht hervor, daß im Bereich der Füh
rungskanten 5 eine Verengung 9 vorgesehen ist, durch die der in
der mittleren Aussparung 4 der Ankerplatte 1 vorgesehene
Endbereich, in dem sich das Rädchen in einer
Verriegelungsstellung befindet, von dem folgenden Bereich
getrennt ist, in dem sich das Rädchen, wenn es die Verengung
überwunden hat, in Entriegelungsstellung befindet und von der
Ankerplatte 1 abgenommen werden könnte, wenn nicht die
Sperrlasche 8 mit ihrer Anschlagkante 7 dem Rädchen den Weg
begrenzen würde.
Insbesondere den Fig. 5 bis 12 ist entnehmbar, daß bei
derseits der die mittlere Aussparung 4 der Ankerplatte 1 begren
zenden, vom ersten Umfangsbereich 3 des Rädchens durchsetzten
Führungskanten 5 eine Ausbuchtung 10 in die Oberfläche einge
lassen ist. Die Ausbuchtung 10 besitzt ein Breite b, die min
destens dem Durchmesser d2 des zweiten Umfangsbereichs 6 des
Rädchens entspricht. Ferner weist die Ausbuchtung 10 eine Tiefe
t auf, die mindestens der Stärke s des zweiten Umfangsbereichs 6
des Rädchens abzüglich des Abstands c der Ankerplattenoberfläche
von der Anschlagkante 7 der Sperrlasche 8 entspricht. Durch ge
eignete Bemessung der Länge der Ausbuchtung 10 ist gewährlei
stet, daß das Rädchen mit seinem zweiten Umfangsbereich 6 in die
Ausbuchtung 10 einführbar - vgl. Fig. 7 - und in dieser parallel
zur Oberfläche der Ankerplatte 1 bis über die Anschlagkante 7
der Sperrlasche 8 verschiebbar ist, vgl. Fig. 9.
Diese einzelnen Bewegungsschritte des Rädchens in bezug
auf die Ankerplatte 1 sind in der Zeichnung verdeutlicht. Daraus
ist ersichtlich, daß das Rädchen, sobald es aufgrund der durch
die Ausbuchtung 10 gegebenen Bewegungsfreiheit die Position der
Fig. 9 erreicht hat, durch axiale Beaufschlagung und damit Ver
formung der Sperrlasche 8 in die Stellung gemäß Fig. 11 verla
gerbar ist. In dieser Position gibt die oberste Kante der Aus
buchtung 10 den zweiten Umfangsbereich 6 des Rädchens, das sich
nunmehr oberhalb der Sperrlasche 8 befindet, den Verschiebeweg
vollständig frei, d. h. die Durchbrechung der Ankerplatte 1 bei
derseits der Wurzel der Sperrlasche 8 läßt das den Schieber bil
dende Rädchen passieren und aus der mittleren Aussparung 4 voll
ständig austreten.
Die Fig. 13 und 14 zeigen, wie die Ankerplatte 1 am Trä
germaterial 11 in Form eines vorkonfektionierten Bandes, das an
schließend am Bekleidungsstück annähbar ist, festgelegt ist. Zu
diesem Zweck ist die in Form eines gleichschenkligen Dreiecks
aus Kunststoff geformten Ankerplatte 1 im Bereich der drei
abgerundeten Ecken jeweils mit einer Ausnehmung 12 versehen.
Diese weist zur Festlegung an einem Kleidungsstück, z. B. mittels
eines Niets 13, der ggf. auch durch Anspritzen gebildet sein
kann, jeweils eine Bohrung 14 auf.
Dies gilt auch für den Schieber 2 in Form des Rädchens,
das zur Festlegung am Trägermaterial des Halteelements mit einer
zentralen Bohrung 15 versehen ist, die der Aufnahme eines Kunst
stoff-Nietschafts unter Einschluß des Trägermaterials zwischen
Rädchen und Nietkopf dient. Auch hier besteht die Möglichkeit,
die Nietverbindung mit dem Trägermaterial statt mit einem
metallischen Niet auch durch Anspritzen zu schaffen.
Claims (7)
1. Rastverschlußvorrichtung zur Festlegung von Halteele
menten für Taschenlampen, Handys, Pistolenhalfter oder ähnlichen
Sonderausrüstungen in Spezialbekleidungsstücken, wie z. B.
Jacken, Westen, Hosen für Handwerk, Polizei, BGS, Wachpersonal
o. dgl., mit einer am Bekleidungsstück festlegbaren Ankerplatte
(1) und einem an der Ankerplatte aus einer Verriegelungsstel
lung in eine Entriegelungsstellung etwa parallel zur Hauptebene
der Ankerplatte verlagerbaren Schieber (2), der mit dem Halte
element fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der An
kerplatte (1) eine den Freigabeweg für den Schieber (2) be
grenzende, eine Anschlagkante (7) aufweisende Sperrlasche (8)
zugeordnet ist, die bei Kraftbeaufschlagung in eine Schieber-
Freigabestellung elastisch verformbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrlasche (8) in Form einer in die Schieber-Freigabe
stellung quer zu ihrer Ebene elastisch verformbaren Zunge ausge
bildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sperrlasche (8) als feste Baueinheit mit der
Ankerplatte (1) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) in Form
eines Rädchens ausgebildet ist, das einen ersten Umfangsbereich
(3) mit einem Durchmesser (d1) aufweist, der dem Abstand (a)
von eine mittlere Aussparung der Ankerplatte (1) begrenzenden
Führungskanten (5) entspricht, sowie einen einen vergleichsweise
größeren Durchmesser (d2) besitzenden zweiten Umfangsbereich
(6), der mit der Anschlagkante (7) der in die Schieberbahn vor
stehenden Sperrlasche (8) zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das den Schieber (2) bildende Rädchen mit einer zentralen
Bohrung (15) versehen ist, die zur Festlegung des Rädchens am
Trägermaterial des Halteelements der Aufnahme eines Nietschafts
unter Einschluß des Trägermaterials zwischen Rädchen und
Nietkopf dient.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (1) in Form eines gleich
schenkligen Dreiecks aus Kunststoff geformt und im Bereich der
drei abgerundeten Ecken jeweils mit einer Ausnehmung (12)
versehen ist, die zur Festlegung an einem Kleidungsstück z. B.
mittels eines ggf. durch Anspritzen gebildeten Niets (13)
jeweils eine Bohrung (14) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Sperrlasche (8) mit ihrer An
schlagkante (7) in einem Abstand (c) von der Oberfläche der An
kerplatte (1) erstreckt, der sicherstellt, daß das den Schieber
(2) bildende Rädchen mit seinem zweiten Umfangsbereich (6) auf
die Anschlagkante (7) auftrifft, und daß beiderseits der die
mittlere Aussparung (4) der Ankerplatte (1) begrenzenden, vom
ersten Umfangsbereich (3) des Rädchens durchsetzten Führungskan
ten (5) eine in die Oberfläche eingelassene Ausbuchtung (10)
einer Breite entsprechend mindestens dem Durchmesser (d2) des
zweiten Umfangsbereichs (6) und einer Tiefe (t) vorgesehen ist,
die mindestens der Stärke (s) des zweiten Umfangsbereichs (6)
des Rädchens abzüglich des Abstands (c) der Ankerplatten
oberfläche von der Anschlagkante (7) der Sperrlasche (8) ent
spricht, und einer Länge, die sicherstellt, daß das Rädchen-mit
seinem zweiten Umfangsbereich in die Ausbuchtung (10) einführbar
und in dieser parallel zur Oberfläche der Ankerplatte (1) bis
über die Anschlagkante (7) der Sperrlasche (8) verschiebbar ist.
Priority Applications (3)
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