DE19856875A1 - Handwagen - Google Patents

Handwagen

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Description

Herkömmliche Handwagen dienen zum Transport unangenehm schwerer oder unhandlicher Güter bei Besorgungen in der näheren Umgebung. Sie werden auch als Einkaufshilfe oder caddy bezeichnet. Sie haben sich als Hilfe für ältere Menschen entwickelt, werden aber mehr und mehr auch von jüngeren Menschen gebraucht. Der Benutzer zieht das Gerät meist an einer Hand auf einer Seite hinter sich her. Bei Bedarf können die Geräte aber auch geschoben werden.
Die gebräuchlichen Handwagen haben meist ein rahmenförmiges Gestänge aus Metallrohr das nach unten hin einen Winkel bildet, der, ähnlich wie bei einer Sackkarre, zugleich zur Aufnahme von Lasten und als Abstellfuß dient. Das Gestänge ist mit Rollen und eventuell einem textilen Volumen versehen.
Zum Aufbewahren in der Wohnung oder zur Mitnahme in Verkehrsmitteln können diese Handwagen zum Teil zusammengefaltet oder in sich zusammengeschoben werden. Meist können sie so bis auf halbe Höhe verkleinert werden. Manchmal läßt sich auch noch die Beladefläche nach oben klappen.
Damit diese Gestelle zusammengefaltet werden können, muß das textile Volumen abgenommen werden, oder im Falle eines festen textilen Volumens kann der Handwagen nur geringfügig verkleinert werden, etwa durch einschieben der Griffe. Der Handwagen ist jedoch, wenn das Textile Volumen abgenommen ist, nur noch eingeschränkt als Einkaufshilfe brauchbar. Soll eine Getränkekiste transportiert werden, muß das textile Volumen entfernt werden, soll das textile Volumen als Tasche zum Einsatz kommen, muß es erst auf das Gestell montiert werden.
Diese Handwagen haben immer einen rahmenförmigen, flächigen Aufbau, der bedingt, daß der Handwagen auch in gefaltetem Zustand noch einen flächigen/quader­ förmigen Raum beansprucht. Zur Mitnahme auf dem Fahrrad, im Auto oder anderen Verkehrsmitteln oder im Rucksack ist das Gerät noch zu groß. Auch auf dem Weg zum Einkauf muß das Gerät gezogen werden, da es zum Tragen immer noch zu unhandlich ist.
Der in Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Handwagen zu schaffen, mit dem ein großes Transportvolumen zu bewältigen ist und der trotzdem bei Bedarf sehr klein zusammengefaltet werden kann, wobei ein textiles Stauvolumen ständig am Traggestell verbleiben können soll, so daß das Gerät angenehm zu tragen ist oder leicht zur Mitnahme in einer Tasche oder im Auto verstaut werden kann. Sein Faltmechanismus soll sehr einfach zu bedienen sein und das komplette Gerät soll ein möglichst geringes Gewicht besitzen. Ein möglichst einfacher Aufbau soll zu geringen Produktionskosten führen.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 angeführten Merkmalen gelöst:
Zwei längsförmige Elemente (1) sind einerseits gelenkig verbunden (im Griffbereich (2)), andererseits werden sie nach unten hin durch eine veränderbare Traverse (3) auseinandergespreizt, daß ein Gestell entsteht, welches einmal eine A-Form, andererseits eine schlanke Spindelform hat. Dieses Gestell ist mit Rollen (5) einer Blockiervorrichtung oder Abstellvorrichtung und einem textilen Volumen (6) versehen.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß ein Handwagen entsteht, der einerseits jederzeit das gewünschte große Transportvolumen zur Verfügung stellt, andererseits in zusammengefaltetem Zustand eine elegante Spindel- oder Rollenform einnimmt, ähnlich wie ein Regenschirm. Diese Form ist beim Transport kaum hinderlich, kann evtl. sogar beim Gehen als Stock dienen. Dieses Gerät zu tragen ist weitaus angenehmer als das Tragen eines der herkömmlichen Gestelle. Der Handwagen nimmt auch bei der Aufbewahrung Zuhause durch seine Stabform wenig Platz in Anspruch. Er kann leicht in einer Tasche oder auf dem Fahrrad verstaut werden. Die Mitnahme im Auto oder in öffentlichen Verkehrsmitteln ist durch das kleine Packmaß problemlos. Der Faltvorgang ist sehr einfach zu verstehen und einfach auszuführen. Durch die einfache Grundkonstruktion ist ein hohes Maß an Robustheit gewährleistet. Durch die Aufstell- oder Blockiervorrichtung der Rollen kann der Handwagen belastet und unbelastet überall angelehnt werden. Ein Fuß, der beim Einfalten des Gestänges hinderlich wäre, ist so überflüssig. Das neue Prinzip läßt sich leicht durch weitere einfache Maßnahmen nach Anspruch 2 bis 6 zu einem hohen Benutzerkomfort ausbauen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Schutzanspruch 2 bis 6 angegeben. Dadurch, daß die Traverse (3) sich nur nach oben falten läßt und nach unten von selbst in aus gestreckter Stellung arretiert, wird die Betätigung dieses Gelenks sehr einfach.
Die Elemente (1) erhalten im Griffbereich (2) eine Biegung nach vorne, damit eine ergonomisch günstige Griffsituation entsteht.
Das zusätzliche Griffelement (7) schafft einerseits die Verbindung zwischen den beiden Elementen (1), andererseits ergibt sich durch das zusätzliche Griffelement (7) eine bessere Eingriffsmöglichkeit für die Hand.
Die Elemente (1) werden durch zusätzliche Gliederungsgelenke (13) in mehrere Abschnitte gegliedert. So kann die Länge des zusammengefalteten Handwagens halbiert/ gedrittelt werden. Das erreichte Packmaß ist jetzt so klein, daß der Handwagen auch in eine Tasche oder einen Rucksack paßt.
Das textile Volumen (6) kann beim Aufhängen einer Getränkekiste (14) auf die Haken (9) hinderlich sein.
Auch beim Zusammenfalten des Gestells soll es geordnet an das Gestell gelegt werden. Für das Volumen (6) soll deshalb ein einfacher, flächiger Schnitt gewählt werden, der sich geordnet an die Elemente (1) falten läßt. Ein Beispiel, das Zusammenziehen des textilen Volumens zu bewirken, ist eine Kordel (10), die so durch Ösen (12) gezogen ist, daß sie beim Zusammenziehen den Stoff in die gewünschten Falten legt.
Die Rollen (5) sind nach Patentanspruch 2 über bewegliche Gabeln (15) an den Elementen (1) befestigt, derart, daß sie bei senkrecht gestelltem Wagen blockiert werden. So kann der Wagen jederzeit in beladenem wie unbeladenem Zustand irgendwo gegengelehnt werden, ohne daß er davonrollt. Eine ähnliche Bremsfunktion könnten auch die nach unten auf den Boden reichenden Fußstücke (16) nach Anspruch 2 bieten. Eine solche Lösung bedeutet weniger technischen Aufwand, ist aber nicht so gut "Treppenlaufgeeignet" wie bei der Version mit blockierenden Rollen.
Die Haken (9), welche an den Elementen (1) angebracht sind, dienen der Aufnahme von Getränkekisten (14). Es ist sehr einfach, mit der einen Hand den Handwagen zu halten und mit der anderen Hand die Getränkekiste auf die Haken zu heben. Eine zusätzliche Befestigung der Getränkekiste wie bei den sackkarrenartigen Handwagen ist dann nicht nötig.
Im folgenden näheres zu einem Ausführungsbeispiel nach Anspruch 5.
Die Elemente (1) sind in einem Prototyp als Rohre aus Aluminium normaler Festigkeit (AlMg Si 0.5) mit einem Durchmesser von 15 mm bei einer Wandstärke von 1.5 mm ausreichend dimensioniert. Die Tragfähigkeit des Gestells beträgt dann ca. 30 kg. Durch die Biegung (8) der Elemente (1) nach vorne und das zusätzliche Griffelement (7) wird eine ergonomische Griffsituation geschaffen. Dieses zusätzliche Griffelement (7) kann z. B. aus einem gebogenen Rohrstück bestehen, welches die Elemente (1) in einem Winkel von ca. 30° zueinander hält. Dabei erhält jedes Element (1) eine beschränkte Drehfreiheit im Griffelement (7), damit sich die Elemente (1) spreizen lassen.
Die Traverse (3) übernimmt in den gezeigten Beispielen auch die Aufgabe, die Ausrichtung der Rollen (5) im Fahrbetrieb zu fixieren. Dazu sollen die Gelenke (4), welche die Traverse (3) mit den Elementen (1) verbinden, möglichst solide ausgeführt werden. Es ist auch denkbar, daß diese Aufgabe (Ausrichtung der Rollen bei Fahrbetrieb über die weiter oben liegenden Gliederungsgelenke (13) geschieht. Das erscheint mir aber nicht so günstig, da die auftretende Torsion über die lange Strecke bis zum Griffbereich (2) übertragen werden muß. Die beweglichen Gabeln (15) kippen spätestens, wenn der Wagen senkrecht gestellt wird in die blockierende Stellung. Sie sind so eingestellt, daß sie in fahrbereite Stellung schalten, wenn der Wagen etwas in Schräglage gebracht wird. Je nach Einrichtung derselben verbleiben diese auch dann in fahrbereiter Stellung, wenn der Wagen geschoben wird.
Die Gliederungsgelenke (13) nach Patentanspruch 2, welche die Elemente (1) gliedern, können auf verschiedenste Art und Weise ausgeführt werden. Denkbar ist z. B. eine Mechanik, wie sie von Kinderwagen her bekannt ist. Auch von Leitern her sind stabile, durch einen Handgriff lösbare Gelenke bekannt die geeignet sind große Biegemomente sicher zu übertragen. Ich schlage als einfache und robuste Möglichkeit die Verwendung von textilverstärkten Gummielementen vor, welche fest in die Elemente (1) eingelassen werden, so daß ein allseitig bewegliches Gelenk entsteht. Diese könnten dann zur Versteifung mit Rohrhülsen überschoben werden.
Sollten die Gliederungsgelenke (13) komfortabler gestaltet werden, ist es sinnvoll diese vom gestreckten Zustand aus gedacht nur in eine Richtung beweglich zu gestalten. Das erleichtert die Handhabung des Handwagens erheblich. Solche Gliederungsgelenke (13) habe ich nach Anspruch 3 als einseitig offene, stabile bügelförmige Elemente (18) ausgebildet, die über zwei Hebel verbunden sind, welche gelenkig (evtl. über ein drittes Verbindungselement dazwischen) miteinander verbunden sind. Diese Verbindung bewirkt, daß beim Hochfalten der Traverse (3) die Gliederungsgelenke (13) sich zueinanderbewegen können und währenddessen über die Hebel (17) so auf den Elementen (1) verdreht werden, daß das obere Teil des Handwagens jetzt gegen den unteren Teil gefaltet werden kann.
Die bügelförmigen Elemente (18) können sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff bestehen.
Das textile Volumen (6) ist aus einem strapazierfähigen und wasserabweisenden Material gefertigt.
Denkbar sind natürlich auch Netze oder dergleichen. An den Elementen (1) befestigt, ist es am oberen Ende mit Ösen (12) versehen, durch die eine Kordel (10) läuft, welche beim Zusammenziehen das textile Volumen (6) geordnet zusammenfaltet. Das ist wichtig, um eine Getränkekiste problemlos auf das Gestell hängen zu können. Zum Aufhängen der Getränkekiste sind die Haken (12) vorgesehen, welche sich in relativ beliebiger Höhe an den Elementen (1) befinden können. Bei Versuchen hat sich herausgestellt, daß eine mittlere Höhe, also zum Beispiel etwas oberhalb der Höhe der Gelenke (4) günstig ist. Da die Eingriffssituation an den Getränkekisten sehr verschieden gestaltet ist, werden die Haken (9) am Besten so gestaltet, daß sie auch bei schmalen Eingriffslöchern noch wirksam sein können. Dazu müssen sie eventuell etwas gekröpft ausgeführt werden. Damit die Haken (9) beim beladen des textilen Volumens (6) dann nicht stören, sollten sie auf den Elementen (1) verdrehbar angeordnet werden. Kann man sie nach vorne, also zum Benutzer hin drehen, ist es auch möglich eine Getränkekiste vorne anzuhängen, während das textile Volumen (6) beladen ist. Anstadt der Haken (9) ist auch ein hakenförmiger Bügel denkbar, der von einem Element (1) zum anderen Element (1) hinüberreicht und dort eingehakt wird. Um das textile Volumen (6) nach oben hin abzuschließen, ist ein textiler Deckel denkbar, aber auch ein Reißverschluß oder ein Klettverschluß, Ein zusätzliches textiles Volumen könnte bei normalem Gebrauch in das textile Volumen (6) gestülpt sein und bei Bedarf herausgezogen werden, um so das Volumen noch zu vergrößern oder die transportierten Güter vor Witterungseinflüssen zu schützen.
Der Prototyp nach Schutzanspruch 2 hatte Abmessungen von etwa:
Gesamtlänge ca. 100 cm (einmal gefaltet: 50 cm)
Breite an den Rollen etwa 45 cm. Gewicht: ca. 1 kg
Rollendurchmesser (5): 50 mm.
Je nach verwendeten Rollen und Art des Volumens kann in Zusammengeklapptem Zustand das Gerät eine Rollenform von unter 5 cm Durchmesser bilden.
Bezugszeichenliste
1
Elemente
2
Griffbereich
3
Traverse
4
Gelenke
4
a mittleres Faltgelenk
5
Räder oder Rollen
6
textiles Volumen
7
zusätzliches Griffelement
8
Biegung
9
Haken
10
Kordel
11
Bolzen
12
Ösen
13
Gliederungsgelenke
14
Getränkekiste
15
bewegliche Gabel
16
Fußstück
17
Hebel
18
bügelförmiges Gliederungsgelenk
Fig. 1
  • a) der Handwagen nach Patentanspruch 1 in aufgefaltetem Zustand
  • b) der Handwagen nach Patentanspruch 1 in zusammenge­ faltetem Zustand
Fig. 2
Eine weitere Möglichkeit die Traverse nach Patentanspruch 1 auszubilden
  • a) im betriebsbereiten
  • b) im gefalteten Zustand
  • c) ein Beispiel für Traverse (3) und Elemente (1) nach Patentanspruch 1, bei dem die Rollen (5) an der Traverse (3) befestigt sind - in aufgefaltetem Zustand.
  • d) dieses Beispiel (3) zusammengefaltet
Fig. 3
  • a) eine weitere Möglichkeit die Traverse (3) nach Patentanspruch 1 zu gestalten - in aufgefaltetem und in zusammengefaltetem Zustand.
  • b) eine weitere Möglichkeit die Traverse (3) nach Patentanspruch 1 zu gestalten - in aufgefaltetem und in zusammengefaltetem Zustand.
Fig. 4
  • a) der Handwagen nach Patentanspruch 4 oder 5 aufgefaltet.
  • b) das zusätzliche Griffelement (7) Patentanspruch 4.
  • c) Faltung des textilen Volumens (6) durch Kordel (10) nach Anspruch 4 im Schnitt.
  • d) Blockiervorrichtung der Räder (5) mittels beweglicher Gabeln (15) nach Patentanspruch 2.
Fig. 5
  • a) der Handwagen in Seitenansicht mit angehängter Getränkekiste (14) nach Patentanspruch 5 beim Überfahren eines Hindernisses.
  • b) Beispiel für einen Zuschnitt des textilen Volumens (6) nach Patentanspruch 2.
Fig. 6
Der Handwagen mit Fußstücken (16) nach Patentanspruch 2 und Gliederungsgelenken als bügelförmige Elemente nach Patentanspruch 3 in geöffnetem Zustand sowie Details und Funktionsweise der bügelförmigen Gliederungsgelenke (18).

Claims (6)

1. Handwagen, bestehend aus einem Gestänge, zwei Rädern oder Rollen (5) und einem textilen Volumen (6), welcher entweder vor oder hinter dem Benutzer geführt wird, gekennzeichnet dadurch daß:
  • - das Gestänge aus zwei im wesentlichen geradförmigen Elementen (1) besteht, welche im Griffbereich (2) beweglich miteinander verbunden sind und im unteren Bereich - also in der Nähe der Rollen - durch eine Traverse (3) auf Abstand gehalten werden,
  • - diese Traverse (3) weggenommen oder in sich gefaltet oder auf einer Seite längs des Elementes (1) verschoben werden kann oder durch eine gleichwirkende Eigenschaft das Zusammenlegen der Elemente (1) ermöglicht,
  • - die Räder (5) oder Rollen (5) im unteren Bereich der Elemente (1) oder an der Traverse (3) angebracht sind,
  • - die Räder (5) oder Rollen (5) mit einer Abstell- oder Blockiervorrichtung versehen sind, die beim Aufstellen des Handwagens das Wegrollen verhindern.
2. Handwagen nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß,
  • - die Rollen (5) über bewegliche Gabeln (15) so an den Elementen (1) angelenkt sind, daß sie beim Aufstellen des Handwagens durch das Eigengewicht des Handwagens gegen ein feststehendes Teil des Rahmens gedrückt werden und somit blockieren, aber bei geneigter Stellung des Wagens und mindestens beim Ziehen desselben also in Fahrtstellung sich lösen und frei rollen können,
    oder kurz nach den Rollen (5) Fußstücke (16) so angebracht sind, daß diese Fußstücke (16) beim Aufstellen des Handwagens auf den Boden zu stehen kommen und ein Wegrollen verhindern,
  • - das textile Volumen (6) einen einfachen, flächigen Schnitt aufweist, so daß es sich geordnet an das Gestänge falten läßt,.
  • - die Elemente (1) durch versteifbare Gliederungsgelenke (13) in zwei oder mehrere Abschnitte gegliedert sind.
3. Handwagen nach Patentanspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch daß:
  • - Die Gliederungsgelenke (13) als einseitig offene bügelförmige Elemente (18) ausgebildet sind, welche kardanisch über Bolzen (11) drehbar an den Elementen (1) angelenkt sind und über Hebel (17) so miteinander verbunden werden, daß sie im gebrauchsfertigen, also aufgeklappten Zustand des Handwagens die Elemente (1) gegen Durchbiegung versteifen, während sie beim zusammenklappen der Traverse (3) die bügelförmigen Elemente (18) um ca. 90° auf den Elementen (1) drehen, so daß sich die Elemente (1) jetzt über die offene Seite der Laschen über die Bolzen (11) zueinander falten lassen.
4. Handwagen nach Patentanspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß
  • - die beiden Elemente (1) über ein zusätzliches Griffelement (7) beweglich miteinander verbunden sind,
  • - die Elemente (1) im Griffbereich (2) eine Biegung (8) nach vorne aufweisen,
  • - das textile Volumen (6) am oberen Rand mit einer Reihe von Ösen (12) und einer Kordel (10) versehen ist, damit das textile Volumen (6) geordnet zusammengezogen werden kann,
  • - die Traverse (3) nach Anspruch 1 in der Mitte geteilt ist und dort mit einem Faltgelenk (4a) versehen ist, das eine Faltung der Traverse (3) nach oben zuläßt, nach unten aber sich versteift.
5. Handwagen nach Patentanspruch 1, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß
  • - an den Elementen (1) auf beliebiger aber gleicher Höhe Haken (9) zur Aufnahme einer Getränkekiste (14) angebracht sind, wobei die Haken (9) nach vorne drehbar sein können, damit sie gegebenenfalls das textile Volumen (6) oder dessen Inhalt nicht behindern.
6. Handwagen nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, gekennzeichnet dadurch, daß
  • - die Elemente (1) an ihrem unteren Ende also im Bereich der Rollen und der Traverse (3) so ausgebildet sind, daß eine sich Aufstellmöglichkeit ergibt, ähnlich wie etwa bei einer Sackkarre.
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