DE19856875A1 - Handwagen - Google Patents
HandwagenInfo
- Publication number
- DE19856875A1 DE19856875A1 DE19856875A DE19856875A DE19856875A1 DE 19856875 A1 DE19856875 A1 DE 19856875A1 DE 19856875 A DE19856875 A DE 19856875A DE 19856875 A DE19856875 A DE 19856875A DE 19856875 A1 DE19856875 A1 DE 19856875A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- elements
- rollers
- handcart
- folded
- textile
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C5/00—Rigid or semi-rigid luggage
- A45C5/14—Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means
- A45C5/145—Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means with immobilising means, e.g. means for blocking the wheels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C5/00—Rigid or semi-rigid luggage
- A45C5/14—Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/02—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the wheel axis is disposed between the load and the handles
- B62B1/04—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the wheel axis is disposed between the load and the handles involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable, or convertible
- B62B1/042—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the wheel axis is disposed between the load and the handles involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable, or convertible foldable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/18—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows
- B62B1/20—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows involving parts being collapsible, attachable, detachable or convertible
- B62B1/208—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows involving parts being collapsible, attachable, detachable or convertible foldable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B2202/00—Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
- B62B2202/26—Handbags, e.g. shopping bags
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Herkömmliche Handwagen dienen zum Transport
unangenehm schwerer oder unhandlicher Güter bei
Besorgungen in der näheren Umgebung. Sie werden
auch als Einkaufshilfe oder caddy bezeichnet. Sie
haben sich als Hilfe für ältere Menschen entwickelt,
werden aber mehr und mehr auch von jüngeren
Menschen gebraucht. Der Benutzer zieht das Gerät
meist an einer Hand auf einer Seite hinter sich
her. Bei Bedarf können die Geräte aber auch
geschoben werden.
Die gebräuchlichen Handwagen haben meist ein
rahmenförmiges Gestänge aus Metallrohr das nach
unten hin einen Winkel bildet, der, ähnlich wie bei
einer Sackkarre, zugleich zur Aufnahme von Lasten
und als Abstellfuß dient. Das Gestänge ist mit
Rollen und eventuell einem textilen Volumen
versehen.
Zum Aufbewahren in der Wohnung oder zur Mitnahme in
Verkehrsmitteln können diese Handwagen zum Teil
zusammengefaltet oder in sich zusammengeschoben
werden. Meist können sie so bis auf halbe Höhe
verkleinert werden. Manchmal läßt sich auch noch
die Beladefläche nach oben klappen.
Damit diese Gestelle zusammengefaltet werden
können, muß das textile Volumen abgenommen werden,
oder im Falle eines festen textilen Volumens kann
der Handwagen nur geringfügig verkleinert werden,
etwa durch einschieben der Griffe. Der Handwagen
ist jedoch, wenn das Textile Volumen abgenommen
ist, nur noch eingeschränkt als Einkaufshilfe
brauchbar. Soll eine Getränkekiste transportiert
werden, muß das textile Volumen entfernt werden,
soll das textile Volumen als Tasche zum Einsatz
kommen, muß es erst auf das Gestell montiert
werden.
Diese Handwagen haben immer einen rahmenförmigen,
flächigen Aufbau, der bedingt, daß der Handwagen
auch in gefaltetem Zustand noch einen flächigen/quader
förmigen Raum beansprucht. Zur Mitnahme auf
dem Fahrrad, im Auto oder anderen Verkehrsmitteln
oder im Rucksack ist das Gerät noch zu groß. Auch
auf dem Weg zum Einkauf muß das Gerät gezogen
werden, da es zum Tragen immer noch zu unhandlich
ist.
Der in Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt
das Problem zugrunde, einen Handwagen zu schaffen,
mit dem ein großes Transportvolumen zu bewältigen
ist und der trotzdem bei Bedarf sehr klein
zusammengefaltet werden kann, wobei ein textiles
Stauvolumen ständig am Traggestell verbleiben
können soll, so daß das Gerät angenehm zu tragen
ist oder leicht zur Mitnahme in einer Tasche oder
im Auto verstaut werden kann. Sein Faltmechanismus
soll sehr einfach zu bedienen sein und das
komplette Gerät soll ein möglichst geringes Gewicht
besitzen. Ein möglichst einfacher Aufbau soll zu
geringen Produktionskosten führen.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1
angeführten Merkmalen gelöst:
Zwei längsförmige Elemente (1) sind einerseits gelenkig verbunden (im Griffbereich (2)), andererseits werden sie nach unten hin durch eine veränderbare Traverse (3) auseinandergespreizt, daß ein Gestell entsteht, welches einmal eine A-Form, andererseits eine schlanke Spindelform hat. Dieses Gestell ist mit Rollen (5) einer Blockiervorrichtung oder Abstellvorrichtung und einem textilen Volumen (6) versehen.
Zwei längsförmige Elemente (1) sind einerseits gelenkig verbunden (im Griffbereich (2)), andererseits werden sie nach unten hin durch eine veränderbare Traverse (3) auseinandergespreizt, daß ein Gestell entsteht, welches einmal eine A-Form, andererseits eine schlanke Spindelform hat. Dieses Gestell ist mit Rollen (5) einer Blockiervorrichtung oder Abstellvorrichtung und einem textilen Volumen (6) versehen.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß ein Handwagen
entsteht, der einerseits jederzeit das gewünschte
große Transportvolumen zur Verfügung stellt,
andererseits in zusammengefaltetem Zustand eine
elegante Spindel- oder Rollenform einnimmt, ähnlich
wie ein Regenschirm. Diese Form ist beim Transport
kaum hinderlich, kann evtl. sogar beim Gehen als
Stock dienen. Dieses Gerät zu tragen ist weitaus
angenehmer als das Tragen eines der herkömmlichen
Gestelle. Der Handwagen nimmt auch bei der
Aufbewahrung Zuhause durch seine Stabform wenig
Platz in Anspruch. Er kann leicht in einer Tasche
oder auf dem Fahrrad verstaut werden. Die Mitnahme
im Auto oder in öffentlichen Verkehrsmitteln ist
durch das kleine Packmaß problemlos. Der
Faltvorgang ist sehr einfach zu verstehen und
einfach auszuführen. Durch die einfache
Grundkonstruktion ist ein hohes Maß an Robustheit
gewährleistet. Durch die Aufstell- oder
Blockiervorrichtung der Rollen kann der Handwagen
belastet und unbelastet überall angelehnt werden.
Ein Fuß, der beim Einfalten des Gestänges
hinderlich wäre, ist so überflüssig. Das neue
Prinzip läßt sich leicht durch weitere einfache
Maßnahmen nach Anspruch 2 bis 6 zu einem hohen
Benutzerkomfort ausbauen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
in Schutzanspruch 2 bis 6 angegeben. Dadurch, daß
die Traverse (3) sich nur nach oben falten läßt und
nach unten von selbst in aus gestreckter Stellung
arretiert, wird die Betätigung dieses Gelenks sehr
einfach.
Die Elemente (1) erhalten im Griffbereich (2) eine
Biegung nach vorne, damit eine ergonomisch günstige
Griffsituation entsteht.
Das zusätzliche Griffelement (7) schafft einerseits
die Verbindung zwischen den beiden Elementen (1),
andererseits ergibt sich durch das zusätzliche
Griffelement (7) eine bessere Eingriffsmöglichkeit
für die Hand.
Die Elemente (1) werden durch zusätzliche
Gliederungsgelenke (13) in mehrere Abschnitte
gegliedert. So kann die Länge des
zusammengefalteten Handwagens halbiert/ gedrittelt
werden. Das erreichte Packmaß ist jetzt so klein,
daß der Handwagen auch in eine Tasche oder einen
Rucksack paßt.
Das textile Volumen (6) kann beim Aufhängen einer
Getränkekiste (14) auf die Haken (9) hinderlich
sein.
Auch beim Zusammenfalten des Gestells soll es
geordnet an das Gestell gelegt werden. Für das
Volumen (6) soll deshalb ein einfacher, flächiger
Schnitt gewählt werden, der sich geordnet an die
Elemente (1) falten läßt. Ein Beispiel, das
Zusammenziehen des textilen Volumens zu bewirken,
ist eine Kordel (10), die so durch Ösen (12) gezogen
ist, daß sie beim Zusammenziehen den Stoff in die
gewünschten Falten legt.
Die Rollen (5) sind nach Patentanspruch 2 über
bewegliche Gabeln (15) an den Elementen (1)
befestigt, derart, daß sie bei senkrecht gestelltem
Wagen blockiert werden. So kann der Wagen jederzeit
in beladenem wie unbeladenem Zustand irgendwo
gegengelehnt werden, ohne daß er davonrollt. Eine
ähnliche Bremsfunktion könnten auch die nach unten
auf den Boden reichenden Fußstücke (16) nach
Anspruch 2 bieten. Eine solche Lösung bedeutet
weniger technischen Aufwand, ist aber nicht so gut
"Treppenlaufgeeignet" wie bei der Version mit
blockierenden Rollen.
Die Haken (9), welche an den Elementen (1) angebracht
sind, dienen der Aufnahme von Getränkekisten (14).
Es ist sehr einfach, mit der einen Hand den
Handwagen zu halten und mit der anderen Hand die
Getränkekiste auf die Haken zu heben. Eine
zusätzliche Befestigung der Getränkekiste wie bei
den sackkarrenartigen Handwagen ist dann nicht
nötig.
Im folgenden näheres zu einem Ausführungsbeispiel
nach Anspruch 5.
Die Elemente (1) sind in einem Prototyp als Rohre
aus Aluminium normaler Festigkeit (AlMg Si 0.5) mit
einem Durchmesser von 15 mm bei einer Wandstärke
von 1.5 mm ausreichend dimensioniert. Die
Tragfähigkeit des Gestells beträgt dann ca. 30 kg.
Durch die Biegung (8) der Elemente (1) nach vorne
und das zusätzliche Griffelement (7) wird eine
ergonomische Griffsituation geschaffen. Dieses
zusätzliche Griffelement (7) kann z. B. aus einem
gebogenen Rohrstück bestehen, welches die
Elemente (1) in einem Winkel von ca. 30° zueinander
hält. Dabei erhält jedes Element (1) eine
beschränkte Drehfreiheit im Griffelement (7), damit
sich die Elemente (1) spreizen lassen.
Die Traverse (3) übernimmt in den gezeigten
Beispielen auch die Aufgabe, die Ausrichtung der
Rollen (5) im Fahrbetrieb zu fixieren. Dazu sollen
die Gelenke (4), welche die Traverse (3) mit den
Elementen (1) verbinden, möglichst solide ausgeführt
werden. Es ist auch denkbar, daß diese Aufgabe
(Ausrichtung der Rollen bei Fahrbetrieb über die
weiter oben liegenden Gliederungsgelenke (13)
geschieht. Das erscheint mir aber nicht so günstig,
da die auftretende Torsion über die lange Strecke
bis zum Griffbereich (2) übertragen werden muß.
Die beweglichen Gabeln (15) kippen spätestens, wenn
der Wagen senkrecht gestellt wird in die
blockierende Stellung. Sie sind so eingestellt, daß
sie in fahrbereite Stellung schalten, wenn der
Wagen etwas in Schräglage gebracht wird. Je nach
Einrichtung derselben verbleiben diese auch dann in
fahrbereiter Stellung, wenn der Wagen geschoben
wird.
Die Gliederungsgelenke (13) nach Patentanspruch 2,
welche die Elemente (1) gliedern, können auf
verschiedenste Art und Weise ausgeführt werden.
Denkbar ist z. B. eine Mechanik, wie sie von
Kinderwagen her bekannt ist. Auch von Leitern her
sind stabile, durch einen Handgriff lösbare
Gelenke bekannt die geeignet sind große
Biegemomente sicher zu übertragen. Ich schlage als
einfache und robuste Möglichkeit die Verwendung von
textilverstärkten Gummielementen vor, welche fest
in die Elemente (1) eingelassen werden, so daß ein
allseitig bewegliches Gelenk entsteht. Diese
könnten dann zur Versteifung mit Rohrhülsen
überschoben werden.
Sollten die Gliederungsgelenke (13) komfortabler
gestaltet werden, ist es sinnvoll diese vom
gestreckten Zustand aus gedacht nur in eine
Richtung beweglich zu gestalten. Das erleichtert
die Handhabung des Handwagens erheblich. Solche
Gliederungsgelenke (13) habe ich nach Anspruch 3 als
einseitig offene, stabile bügelförmige Elemente (18)
ausgebildet, die über zwei Hebel verbunden sind,
welche gelenkig (evtl. über ein drittes
Verbindungselement dazwischen) miteinander
verbunden sind. Diese Verbindung bewirkt, daß beim
Hochfalten der Traverse (3) die Gliederungsgelenke
(13) sich zueinanderbewegen können und
währenddessen über die Hebel (17) so auf den
Elementen (1) verdreht werden, daß das obere Teil
des Handwagens jetzt gegen den unteren Teil
gefaltet werden kann.
Die bügelförmigen Elemente (18) können sowohl aus
Metall als auch aus Kunststoff bestehen.
Das textile Volumen (6) ist aus einem
strapazierfähigen und wasserabweisenden Material
gefertigt.
Denkbar sind natürlich auch Netze oder dergleichen.
An den Elementen (1) befestigt, ist es am oberen
Ende mit Ösen (12) versehen, durch die eine
Kordel (10) läuft, welche beim Zusammenziehen das
textile Volumen (6) geordnet zusammenfaltet. Das ist
wichtig, um eine Getränkekiste problemlos auf das
Gestell hängen zu können. Zum Aufhängen der
Getränkekiste sind die Haken (12) vorgesehen,
welche sich in relativ beliebiger Höhe an den
Elementen (1) befinden können. Bei Versuchen hat
sich herausgestellt, daß eine mittlere Höhe, also
zum Beispiel etwas oberhalb der Höhe der
Gelenke (4) günstig ist. Da die Eingriffssituation
an den Getränkekisten sehr verschieden gestaltet
ist, werden die Haken (9) am Besten so gestaltet,
daß sie auch bei schmalen Eingriffslöchern noch
wirksam sein können. Dazu müssen sie eventuell
etwas gekröpft ausgeführt werden. Damit die
Haken (9) beim beladen des textilen Volumens (6)
dann nicht stören, sollten sie auf den Elementen
(1) verdrehbar angeordnet werden. Kann man sie nach
vorne, also zum Benutzer hin drehen, ist es auch
möglich eine Getränkekiste vorne anzuhängen,
während das textile Volumen (6) beladen ist.
Anstadt der Haken (9) ist auch ein hakenförmiger
Bügel denkbar, der von einem Element (1) zum anderen
Element (1) hinüberreicht und dort eingehakt wird.
Um das textile Volumen (6) nach oben hin
abzuschließen, ist ein textiler Deckel denkbar,
aber auch ein Reißverschluß oder ein
Klettverschluß, Ein zusätzliches textiles Volumen
könnte bei normalem Gebrauch in das textile
Volumen (6) gestülpt sein und bei Bedarf
herausgezogen werden, um so das Volumen noch zu
vergrößern oder die transportierten Güter vor
Witterungseinflüssen zu schützen.
Der Prototyp nach Schutzanspruch 2 hatte
Abmessungen von etwa:
Gesamtlänge ca. 100 cm (einmal gefaltet: 50 cm)
Breite an den Rollen etwa 45 cm. Gewicht: ca. 1 kg
Rollendurchmesser (5): 50 mm.
Gesamtlänge ca. 100 cm (einmal gefaltet: 50 cm)
Breite an den Rollen etwa 45 cm. Gewicht: ca. 1 kg
Rollendurchmesser (5): 50 mm.
Je nach verwendeten Rollen und Art des Volumens
kann in Zusammengeklapptem Zustand das Gerät eine
Rollenform von unter 5 cm Durchmesser bilden.
1
Elemente
2
Griffbereich
3
Traverse
4
Gelenke
4
a mittleres Faltgelenk
5
Räder oder Rollen
6
textiles Volumen
7
zusätzliches Griffelement
8
Biegung
9
Haken
10
Kordel
11
Bolzen
12
Ösen
13
Gliederungsgelenke
14
Getränkekiste
15
bewegliche Gabel
16
Fußstück
17
Hebel
18
bügelförmiges Gliederungsgelenk
- a) der Handwagen nach Patentanspruch 1 in aufgefaltetem Zustand
- b) der Handwagen nach Patentanspruch 1 in zusammenge faltetem Zustand
Eine weitere Möglichkeit die Traverse nach
Patentanspruch 1 auszubilden
- a) im betriebsbereiten
- b) im gefalteten Zustand
- c) ein Beispiel für Traverse (3) und Elemente (1) nach Patentanspruch 1, bei dem die Rollen (5) an der Traverse (3) befestigt sind - in aufgefaltetem Zustand.
- d) dieses Beispiel (3) zusammengefaltet
- a) eine weitere Möglichkeit die Traverse (3) nach Patentanspruch 1 zu gestalten - in aufgefaltetem und in zusammengefaltetem Zustand.
- b) eine weitere Möglichkeit die Traverse (3) nach Patentanspruch 1 zu gestalten - in aufgefaltetem und in zusammengefaltetem Zustand.
- a) der Handwagen nach Patentanspruch 4 oder 5 aufgefaltet.
- b) das zusätzliche Griffelement (7) Patentanspruch 4.
- c) Faltung des textilen Volumens (6) durch Kordel (10) nach Anspruch 4 im Schnitt.
- d) Blockiervorrichtung der Räder (5) mittels beweglicher Gabeln (15) nach Patentanspruch 2.
- a) der Handwagen in Seitenansicht mit angehängter Getränkekiste (14) nach Patentanspruch 5 beim Überfahren eines Hindernisses.
- b) Beispiel für einen Zuschnitt des textilen Volumens (6) nach Patentanspruch 2.
Der Handwagen mit Fußstücken (16) nach Patentanspruch
2 und Gliederungsgelenken als bügelförmige Elemente
nach Patentanspruch 3 in geöffnetem Zustand sowie
Details und Funktionsweise der bügelförmigen
Gliederungsgelenke (18).
Claims (6)
1. Handwagen, bestehend aus einem Gestänge, zwei Rädern
oder Rollen (5) und einem textilen Volumen (6), welcher
entweder vor oder hinter dem Benutzer geführt wird,
gekennzeichnet dadurch daß:
- - das Gestänge aus zwei im wesentlichen geradförmigen Elementen (1) besteht, welche im Griffbereich (2) beweglich miteinander verbunden sind und im unteren Bereich - also in der Nähe der Rollen - durch eine Traverse (3) auf Abstand gehalten werden,
- - diese Traverse (3) weggenommen oder in sich gefaltet oder auf einer Seite längs des Elementes (1) verschoben werden kann oder durch eine gleichwirkende Eigenschaft das Zusammenlegen der Elemente (1) ermöglicht,
- - die Räder (5) oder Rollen (5) im unteren Bereich der Elemente (1) oder an der Traverse (3) angebracht sind,
- - die Räder (5) oder Rollen (5) mit einer Abstell- oder Blockiervorrichtung versehen sind, die beim Aufstellen des Handwagens das Wegrollen verhindern.
2. Handwagen nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch
daß,
- - die Rollen (5) über bewegliche Gabeln (15) so an den
Elementen (1) angelenkt sind, daß sie beim Aufstellen
des Handwagens durch das Eigengewicht des Handwagens
gegen ein feststehendes Teil des Rahmens gedrückt
werden und somit blockieren, aber bei geneigter
Stellung des Wagens und mindestens beim Ziehen
desselben also in Fahrtstellung sich lösen und frei
rollen können,
oder kurz nach den Rollen (5) Fußstücke (16) so angebracht sind, daß diese Fußstücke (16) beim Aufstellen des Handwagens auf den Boden zu stehen kommen und ein Wegrollen verhindern, - - das textile Volumen (6) einen einfachen, flächigen Schnitt aufweist, so daß es sich geordnet an das Gestänge falten läßt,.
- - die Elemente (1) durch versteifbare Gliederungsgelenke (13) in zwei oder mehrere Abschnitte gegliedert sind.
3. Handwagen nach Patentanspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
dadurch daß:
- - Die Gliederungsgelenke (13) als einseitig offene bügelförmige Elemente (18) ausgebildet sind, welche kardanisch über Bolzen (11) drehbar an den Elementen (1) angelenkt sind und über Hebel (17) so miteinander verbunden werden, daß sie im gebrauchsfertigen, also aufgeklappten Zustand des Handwagens die Elemente (1) gegen Durchbiegung versteifen, während sie beim zusammenklappen der Traverse (3) die bügelförmigen Elemente (18) um ca. 90° auf den Elementen (1) drehen, so daß sich die Elemente (1) jetzt über die offene Seite der Laschen über die Bolzen (11) zueinander falten lassen.
4. Handwagen nach Patentanspruch 1, 2 oder 3,
gekennzeichnet dadurch, daß
- - die beiden Elemente (1) über ein zusätzliches Griffelement (7) beweglich miteinander verbunden sind,
- - die Elemente (1) im Griffbereich (2) eine Biegung (8) nach vorne aufweisen,
- - das textile Volumen (6) am oberen Rand mit einer Reihe von Ösen (12) und einer Kordel (10) versehen ist, damit das textile Volumen (6) geordnet zusammengezogen werden kann,
- - die Traverse (3) nach Anspruch 1 in der Mitte geteilt ist und dort mit einem Faltgelenk (4a) versehen ist, das eine Faltung der Traverse (3) nach oben zuläßt, nach unten aber sich versteift.
5. Handwagen nach Patentanspruch 1, 2, 3 oder 4,
gekennzeichnet dadurch, daß
- - an den Elementen (1) auf beliebiger aber gleicher Höhe Haken (9) zur Aufnahme einer Getränkekiste (14) angebracht sind, wobei die Haken (9) nach vorne drehbar sein können, damit sie gegebenenfalls das textile Volumen (6) oder dessen Inhalt nicht behindern.
6. Handwagen nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
gekennzeichnet dadurch, daß
- - die Elemente (1) an ihrem unteren Ende also im Bereich der Rollen und der Traverse (3) so ausgebildet sind, daß eine sich Aufstellmöglichkeit ergibt, ähnlich wie etwa bei einer Sackkarre.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19856875A DE19856875A1 (de) | 1997-12-11 | 1998-12-09 | Handwagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29721911U DE29721911U1 (de) | 1997-12-11 | 1997-12-11 | Handwagen, faltbar |
DE19856875A DE19856875A1 (de) | 1997-12-11 | 1998-12-09 | Handwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19856875A1 true DE19856875A1 (de) | 1999-07-08 |
Family
ID=8049823
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29721911U Expired - Lifetime DE29721911U1 (de) | 1997-12-11 | 1997-12-11 | Handwagen, faltbar |
DE19856875A Withdrawn DE19856875A1 (de) | 1997-12-11 | 1998-12-09 | Handwagen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29721911U Expired - Lifetime DE29721911U1 (de) | 1997-12-11 | 1997-12-11 | Handwagen, faltbar |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29721911U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011051444U1 (de) | 2011-09-27 | 2011-11-07 | Giulia Campanini | Vorrichtung zum Befördern von Gütern |
DE202012104097U1 (de) | 2012-10-24 | 2012-11-19 | Pius Ponticelli | Vorrichtung zum Befördern von Gütern und/oder einer Person |
CN106428152A (zh) * | 2016-11-18 | 2017-02-22 | 卢昆元 | 一种可收放的手推车 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20200989U1 (de) | 2002-01-24 | 2002-04-11 | Stedry, Reinhard, 47906 Kempen | Zusammenlegbarer Transportwagen |
-
1997
- 1997-12-11 DE DE29721911U patent/DE29721911U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-12-09 DE DE19856875A patent/DE19856875A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011051444U1 (de) | 2011-09-27 | 2011-11-07 | Giulia Campanini | Vorrichtung zum Befördern von Gütern |
DE202012104097U1 (de) | 2012-10-24 | 2012-11-19 | Pius Ponticelli | Vorrichtung zum Befördern von Gütern und/oder einer Person |
EP2724914A1 (de) | 2012-10-24 | 2014-04-30 | Pius Ponticelli | Vorrichtung zum Befördern von Gütern und/oder einer Person |
US9517785B2 (en) | 2012-10-24 | 2016-12-13 | Pius Ponticelli | Apparatus for conveying goods and/or a person |
CN106428152A (zh) * | 2016-11-18 | 2017-02-22 | 卢昆元 | 一种可收放的手推车 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29721911U1 (de) | 1998-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3423528C2 (de) | Transportwagen | |
EP0043873A1 (de) | Zusammenklappbarer Einkaufswagen | |
DE9114069U1 (de) | Plattformwagen mit Schiebegriff | |
EP2397388A2 (de) | Zusammenlegbarer Transportkarren | |
DE102010031954A1 (de) | Rollator | |
DE202009001402U1 (de) | Rollkarre mit Trittbrett und veränderbarer Geometrie | |
DE19856875A1 (de) | Handwagen | |
DE60011915T2 (de) | Schaufelhandwagen ausgerüstet mit einer abschieberplatte zum abschieben von lasten von der schaufel | |
EP2975965A1 (de) | Vorrichtung für traggestelle | |
DE1947820U (de) | Vorrichtung zum falten von kinderwaegen, stuehlen u. dgl. | |
DE19856682B4 (de) | Mehrzweck-Rollkoffer | |
DE19929850B4 (de) | Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen, vorzugsweise von Behältnissen | |
DE102018110024B4 (de) | Zusammenlegbare Rollkarre für den Transport gestapelter Güter | |
DE1961723C2 (de) | Zusammenklappbarer Stuhl | |
DE102018110277A1 (de) | Kommissioniersystem und Verfahren zum Kommissionieren | |
DE19724834A1 (de) | Schlitten, insbesondere für Kinder | |
DE8619303U1 (de) | Reinigungswagen | |
DE19619078A1 (de) | In eine Transportkarre umwandelbare Gehhilfe | |
DE102020108026B3 (de) | Transportvorrichtung für eine Rüttelplatte | |
DE102011054270A1 (de) | Laufrad | |
DE202022001154U1 (de) | Taschenroller - Beutel | |
DE20016212U1 (de) | Schubwagen | |
DE202007017384U1 (de) | Handwagen | |
DE1728118A1 (de) | Reinigungskarren | |
EP3966083A1 (de) | Transportwagen und korb |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HENNE, RALF, 72827 WANNWEIL, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |