DE198567C - - Google Patents
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- DE198567C DE198567C DENDAT198567D DE198567DA DE198567C DE 198567 C DE198567 C DE 198567C DE NDAT198567 D DENDAT198567 D DE NDAT198567D DE 198567D A DE198567D A DE 198567DA DE 198567 C DE198567 C DE 198567C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/32—Locating plates or cut films
- G03B17/34—Changing plates or cut films
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
£ 198567-KLASSE 57«. GRUPPE
Firma CARL ZEISS in JENA.
Zusatz zum Patente 174619 vom 9. November 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1904 ab. Längste Dauer: 8. November 1919.
Die Kombination einer Packung mit dem zu ihrer Aufnahme bestimmten Rahmen, auf
deren Verbesserung sich das Patent 174619
bezieht, ist von ihrem Erfinder auch hinsicht-Hch der Einrichtung des Rahmens im einzelnen
beschrieben worden. Die Kamera endigt hinten in einem Rahmen, dessen hinterer Teil sich als Deckel zurückklappen läßt,
damit man die Packung an ihren Ort bringen kann. An der Stelle, wo der Packungsschieber, wenn die Packung in den Rahmen
eingelegt ist, über die Rahmenwand hinaussteht, wird beim Wiedervorklappen des Rahmendeckels
der Schlitz gebildet, durch den man den Schieber auszieht, bis das Anschlagstück,
das an seinem innern Ende angeordnet ist, gegen die Rahmenwand am Rande des Schlitzes trifft.
Nachdem gemäß dem Hauptpatent das Anschlagstück am innern Ende des Packungsschiebers in Fortfall gebracht worden ist,
läßt sich, wie bei einem bekannten Rahmen für eine ähnliche Packung, der zurückklappbare
oder abnehmbare Deckel entbehren. Der Schlitz, den der Rahmen besitzen muß, damit
man den Packungsschieber handhaben kann, dient dann zugleich dazu, die Packung in
den Rahmen einzuschieben und wieder aus ihm herauszuziehen.
Damit die eigentliche Packung beim Herausziehen des Schiebers sicher in dem Rahmen
festgehalten wird, besitzt sie nach vorliegender Erfindung an ihrem geschlossenen Ende
eine Durchbrechung; der Rahmen aber ist an dem Ende, das dem Schlitz gegenüberliegt,
mit einer federnden Klinke ausgestattet, die in die Durchbrechung der Packung einschnappt
und sich von außen wieder auslösen läßt.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Packungsrahmen als ein selbständiges
Anschlußstück gedacht und deshalb mit Nuten zum Einschieben in das Kamerahinterteil ausgestattet.
Der Rahmen ist mit der Packung dargestellt, deren Dicke abweichend. von der
Zeichnung des Hauptpatents nur wenig übertrieben ist und die deshalb in den Schnitten
Fig. 2 und 3 als ein massiver tafelförmiger Körper behandelt werden mußte. Fig. 1
zeigt den Rahmen von vorn, Fig. 4 von hinten.
Der Rahmen g ist an seinem Schlitz mit Dichtungen h ausgekleidet. An dem geschlossenen
Ende der Packung ist eine öse e und an dem Rahmen ein Stift i mit geneigter
Endfläche angeordnet. Eine solche Einrichtung ist bei Packungen und ihren Rahmen
bereits bekannt, aber nur in der Form, daß der Stift starr am Rahmen sitzt und die Öse
an einem federnden Packungsteil angebracht ist. Im vorliegenden Fall ist die öse an
einer durchweg steifen Packung befestigt, und außerdem tritt die neue Forderung auf,
daß die Packung sich im . Rahmen wieder
rückwärts bewegen lassen soll, um herausgenommen zu werden. Der Stift i sitzt deshalb
an einer Feder k, die sich mit der Hand anheben läßt, so daß man den Stift i aus der
Öse e auslösen kann, wenn man die Packung aus dem Rahmen g entfernen will. Um die
Packung so zu halten, daß die lichtempfindliche Schicht in der richtigen Ebene liegt,
sind in dem Rahmen zwei Federn / angebracht, die aber in dem gezeichneten Beispiel
nicht unmittelbar auf die Packungsränder, sondern auf eine Zwischenplatte m drücken.
Diese Platte ist bei m° abgeschrägt, damit sie dem Einschieben der Packung nicht im
Wege ist. Sie ist zweckmäßig, wie dargestellt, als Mattscheibe ausgebildet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Einrichtung an einer Packung oder Kassette mit Futteral für den um den Schichtträger greifenden steifen Schieber und an dem die Packung aufnehmenden Rahmen nach Patent 174619, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur die Packung an ihrem geschlossenen Ende durchbrochen ist und der Rahmen keine Einrichtung zum Einsetzen der Packung besitzt, außer dem Schlitz, durch den das offene Ende der Packung herausragen muß, sondern auch der Rahmen an der dem Schlitz gegenüberliegenden Wand mit einer von außen auslösbaren federnden Klinke ausgestattet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198567C true DE198567C (de) |
Family
ID=461353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT198567D Active DE198567C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198567C (de) |
-
0
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