DE19856572A1 - Vorrichtung zum Reinigen von stangenförmigen Gemüsen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von stangenförmigen Gemüsen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von stangenförmigem Gemüse, insbesondere von Spargel. Da vor allem Spargel nach der Ernte in Gegenden mit lehmigem Boden stark verschmutzt ist, schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Reinigen von stangenförmigem Gemüse, die eine Mehrzahl von an einem Maschinengestell (22) angeordneten Reinigungseinheiten (23) aufweist. Die Reinigungseinheiten (23) sind in Durchlaufrichtung des Gemüses gesehen hintereinander angeordnet, damit eine allseitige und umfassende zuverlässige Reinigung ermöglicht wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von stan­ genförmigen Gemüsen gemäß Anspruch 1.
Stangenförmiges Gemüse, wie beispielsweise Möhren, Gurken und vor allem Spargel, kommen im Falle von Möhren und Gurken übli­ cherweise ungeschält und im Falle von Spargel in einem Ver­ hältnis von 1/3 zu 2/3 geschält zu ungeschält in den Handel.
Da das Gemüse nach der Ernte häufig durch Erdreste verschmutzt ist, besteht ein hohes Bedürfnis nach einer Reinigung, damit das Gemüse sauber in den Handel gelangt. Im Beispielsfall des Spargels werden die Spargelstangen nach der Ernte in Körbe gelegt, die in ein 4°C kaltes Wasserbad getaucht werden. Dies reinigt zwar normal verschmutzten Spargel ausreichend, aber bei stark verschmutztem Spargel, der häufig aus Gegenden mit Lehmböden kommt, reicht diese Art der Reinigung nicht aus.
Es ist daher vorgeschlagen worden, oberhalb des Förderbandes, auf das der Spargel vor einer Zuschneideeinrichtung bzw. nach dieser Zuschneideeinrichtung üblicherweise gelegt wird, Reini­ gungsgeräte wie beispielsweise Bürsten, anzubringen, die den Spargel von der Verschmutzung befreien sollen. Hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß die Stangen auf dem Förderband nicht gedreht werden, so daß nicht sämtliche Oberflächenteile von den Reinigungseinheiten erreicht werden können. Diese Art der Reinigung, wenn sie denn überhaupt vorgesehen ist, ist daher unzureichend.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrich­ tung zum Reinigen von stangenförmigem Gemüse, insbesondere von Spargel, zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und ein­ facher und leichter Bedienbarkeit eine hohe und gleichblei­ bende Reinigungsleistung ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist es mög­ lich, auf schonende Art und Weise sämtliche Bereiche des stan­ genförmigen Gemüses, insbesondere des verschmutzten Spargels, zu erreichen, so daß auch starke Verschmutzungen zuverlässig entfernt werden können.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Vorzugsweise werden die Reinigungseinheiten der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung mit Bürsten versehen, die weiche Kunst­ stoffborsten oder aus anderem geeigneten Material bestehende Borsten aufweisen, die einerseits eine hohe Reinigungsleistung ermöglichen und andererseits das Gemüse schonend behandeln.
Grundsätzlich sind jedoch auch andere Arten von Reinigungs­ elementen, wie beispielsweise Schwämme, weiche Reinigungs­ rollen oder ähnliches denkbar.
Durch die Möglichkeit, bei einer weiteren besonders bevorzug­ ten Ausführungsform den Schwenkarm der erfindungsgemäßen Vor­ richtung vorzuspannen, kann dieser unabhängig von der Betäti­ gung der Reinigungseinheit voreingestellt werden. Somit ist sichergestellt, daß die beiden scherenartig angeordneten Bürstenträger exakt zentriert sind und auf die Durchlaufachse des Gemüses eingestellt werden können. Der Schwerkrafteinfluß auf die versetzt angeordneten Reinigungseinheiten kann somit kompensiert werden. Weiterhin ist es möglich, die Reinigungs­ einheiten passend zu dem zu reinigenden Gemüse einzustellen, um unerwünschte Einflüsse durch das Auflagegewicht des Gemüses zu kompensieren.
Besonders günstig ist es, wenn die Einstellvorrichtung ein einstellbares Federelement umfaßt, welches insbesondere unab­ hängig von der Betätigungseinrichtung der Bürstenträger ist. Das Federelement kann bevorzugterweise in Form einer Torsions­ feder ausgebildet werden. Diese Ausgestaltung ist zum einen platzsparend anzuordnen, zum anderen ergeben sich keine Probleme hinsichtlich einer ungewollten Beschädigung durch Bedienungspersonen, beispielsweise beim Reinigen der Reini­ gungseinheit.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Drehgelenk einen an dem Träger befestigten Bolzen umfaßt, an welchem frei drehbar bzw. schwenkbar mittels einer Buchse der Schwenkarm gelagert ist und, daß die Torsionsfeder mit einem Ende mit der Buchse und mit ihrem anderen Ende einstell­ bar mit dem Bolzen verbunden ist. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die Torsionsfeder über eine einstellbar an dem Bol­ zen gelagerte Scheibe mit dem Bolzen verbunden ist. Durch eine Verdrehung der Scheibe relativ zu dem Bolzen läßt sich auf einfachste Weise die Vorspannkraft justieren. Die Scheibe kann beispielsweise mittels einer Schraube an dem Bolzen fixiert werden. Durch entsprechende optische Ausgestaltungen der Scheibe ist es weiterhin möglich, eine Skalierung oder eine Anzeige zu schaffen, um den jeweiligen Wert der Vorspannung der Torsionsfeder überprüfen zu können.
Zur Befestigung der Torsionsfeder und zugleich zur optischen Anzeige kann es günstig sein, wenn die Scheibe eine Ausnehmung aufweist, in welche die Torsionsfeder eingehängt ist.
Ein weiterer, wesentlicher Aspekt, welcher die Funktionsweise der Reinigungseinheit sichert, ist die leichte Auswechsel­ barkeit der Bürsten bzw. allgemein der Reinigungselemente. Bei der Reinigungseinheit kann vorgesehen sein, daß die Bürsten jeweils an den beiden Endbereichen mit einem Lageransatz ver­ sehen sind, welcher schwenkbar in einem Lagersitz des Bürsten­ trägers angeordnet ist. Der Bürstenträger ist im Bereich der Bürstenaufnahme, angrenzend an den Schwenkarm, U-förmig ausge­ bildet und weist an den gegenüberliegenden Schenkeln Lager­ sitze auf. Somit ist eine U-förmige Halterung für die Bürste geschaffen. Um die Bürste einfach und ohne großen Aufwand aus- und einbauen zu können, ist vorgesehen, daß der Basisbereich des Bürstenträgers und dessen freier Schenkel einstückig mit dem Schwenkarm verbunden sind und daß der dem Schwenkarm zuge­ wandte Schenkel des U-Profils bewegbar gelagert und mittels einer Druckfeder in eine die Bürste lagernde Betriebsposition vorgespannt ist. Bei dieser Ausgestaltungsvariante erweist es sich somit als besonders vorteilhaft, daß die Bürste ohne Werkzeug gewechselt werden kann, da die Bedienungsperson lediglich den bewegbar gelagerten Schenkel des U-Profils gegen die Kraft der Druckfeder bewegen muß, um den Lageransatz der Bürste freizugeben.
Die Druckfeder kann entweder den Schwenkarm umgreifen und sich gegen einen Ansatz des Schwenkarms abstützen, es ist auch mög­ lich, die Druckfeder einer Sprühdüse für Wasser zuzuordnen und gegen einen Ansatz der Sprühdüse abzustützen. In beiden Fällen wird die Bürste mittels einer Druckplatte gelagert, welche den Lagersitz für den Lageransatz bildet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie­ len in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Reinigen von stangenförmigen Gemüsen,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Reinigungs­ einheit nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 eine Teil-Schnittansicht des Lagerbereichs eines Schwenkarms der in Fig. 2 gezeigten Reinigungseinheit,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine Bürsteneinheit mit zugeordnetem Schwenkarm der erfindungsgemäßen Rei­ nigungseinheit,
Fig. 5 eine stirnseitige Endansicht längs der Linie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Bürstenlagerung, und
Fig. 7 eine Ansicht auf den in Fig. 6 gezeigten Lager­ schenkel.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Draufsicht einen Teil einer Vorrichtung zum Reinigen von stangenförmigen Gemüsen, bei­ spielsweise Spargel oder Gurken. An einem Maschinengestell 22 sind in Durchlaufrichtung hintereinander mehrere Reinigungs­ einheiten 23 angeordnet, welche in der in Fig. 2 gezeigten Ausgestaltung ausgebildet sein können. Die Reinigungseinheiten 23 sind winkelmäßig gegeneinander versetzt, so daß ein durch­ laufendes Gemüse (dargestellt durch die Pfeile in Fig. 1) an seinem gesamten Umfang gereinigt wird. Zwischen den einzelnen Reinigungseinheiten 23 bzw. im Einlauf zur ersten Reinigungs­ einheit 23 und im Auslaufbereich sind jeweils Führungsrollen­ paare 24 vorgesehen, die dem Transport der Gemüse dienen. Der­ artige Führungsrollenpaare zeigt beispielsweise das US-Patent 4,212,237, auf welches Bezug genommen wird. Eine detaillierte Beschreibung der Führungsrollen ist deshalb nicht erforder­ lich.
Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Reinigungseinheit. Diese umfaßt einen Träger 1, welcher lösbar an dem Maschinengestell 22 gelagert sein kann. An dem Träger 1 sind zwei Drehgelenke 2 vorgesehen, deren Drehachse in den Fig. 2, 3 und 4 eingezeichnet ist. Um diese Drehgelenke 2 ist ein Schwenkarm 3 verschwenkbar, die rückseitigen, frei über das Drehgelenk 2 hinausragenden Enden des Schwenkarms 3 sind mittels einer Betätigungseinheit 6 verbunden.
An den freien, vorderseitigen Enden der Schwenkarme 3 ist jeweils ein Bürstenträger 4 angeordnet, der beispielsweise in Fig. 4 im Detail dargestellt ist.
Eine Bürste 5 weist an ihren beiden Enden jeweils einen zap­ fenförmigen Lageransatz 12 auf, welcher in einem Lageransatz 13 des Bürstenträgers 4 aufgenommen ist. Der Lageransatz 13 kann in Form eines Langlochs ausgebildet sein, so daß eine Verschiebung und Verschwenkung der Bürste 5 möglich ist.
Der Bürstenträger 4 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Er umfaßt ein fest mit dem Schwenkarm 3 verbundenes Basisteil 14, sowie einen fest mit dem Basisteil 14 verbundenen freien Schenkel 15, an welchem der eine Lagersitz 13 ausgebildet ist. Die Fig. 5 zeigt den freien Schenkel 15 und den Lagersitz 13 im Detail.
Die Bürste 5 wird durch einen zweiten Schenkel 16 gehalten, welcher, wie nachfolgend noch beschrieben werden wird, ela­ stisch gelagert ist, um den Wechsel der Bürste 5 zu erleich­ tern.
Fig. 3 zeigt in detaillierter Form die Lagerung des Schwenk­ arms 3 an dem Träger 1. An dem Träger 1 ist ein Bolzen 8 befe­ stigt, beispielsweise mittels einer Mutter. Der Bolzen 8 wird umgriffen von einer Buchse 9, welche wiederum mit dem Schwenk­ arm 3 verbunden ist. Die Buchse 9 ist frei auf dem Bolzen 8 drehbar. An ihrer Oberseite weist die Buchse 9 eine Ausnehmung 25 auf, in welcher ein Ende einer Torsionsfeder 7 eingehängt ist, welche den Kopfbereich des Bolzens 8 umgreift. Auf dem Bolzen 8 ist eine Scheibe 10 angeordnet, welche mittels einer Schraube 26 verschraubbar ist. Die Scheibe 10 kann somit gedreht und mittels der Schraube 26 in der jeweiligen Position fixiert werden.
Die Scheibe 10 weist eine Ausnehmung 11 auf in welche das andere Ende der Torsionsfeder 7 eingehängt ist. Es ist somit möglich, durch Drehen der Scheibe 10, die Federspannung der Torsionsfeder 7 einzustellen, um auf diese Weise die Stellung des Schwenkarms und des Bürstenträgers voreinzustellen. Die Ausnehmung 11 kann als optische Anzeige dienen, um auf diese Weise, ähnlich einer Skalierung, das Maß der Vorspannung ermitteln zu können.
In den Fig. 4 bis 7 ist im einzelnen die Wechselhalterung der Bürste 5 beschrieben. Eine abgewandelte Ausgestaltungsform zeigt die Fig. 2. In Fig. 2 ist eine Druckfeder 17 vorgesehen, welche den unteren Bereich des Schwenkarms 3 umgreift und gegen einen fest an dem Schwenkarm 3 angebrachten Ansatz 18 abgestützt ist. Das untere Ende der Druckfeder 17 liegt gegen den bewegbar gelagerten Schenkel 16 an und drückt diesen in eine Schließstellung, wie in Fig. 2 gezeigt. Die gestrichelte Darstellung der Fig. 2 (linke Bildhälfte) zeigt einen geöffne­ ten Zustand, in welchem die Bürste 5 entnommen werden kann.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 7 unterscheidet sich darin, daß die Druckfeder 17 eine fest mit dem Schwenkarm 5 verbundene Spüldüse 19 umgreift und gegen einen fest an dieser befestigten Ansatz 20 abgestützt ist. Die Spüldüse 19 dient zur Wasserzufuhr auf die Bürste 5, um anhaftende Schmutzteile vom Gemüse und der Bürste abzuspülen. Die Spüldüse 19 kann, wie in Fig. 6 gezeigt, mittels eines Trägers 27 an dem Schwenkarm 3 befestigt sein.
Die Fig. 7 zeigt den bewegbar gelagerten Schenkel 16, dieser umfaßt eine U-förmige Ausnehmung 28, welche den Schwenkarm 3 umgreift, sowie eine kreisrunde Ausnehmung 29, in welcher die Spüldüse 19 geführt ist. Weiterhin ist der als Langloch ausge­ bildete Lagersitz 13 gezeigt.
Durch manuelles Verschieben des Schenkels 16 gegen die Kraft der Druckfeder 17 ist es somit möglich, die Bürste 5 zu ent­ nehmen.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten.
Die Fig. 2 zeigt weiterhin, daß der freie Schenkel 15 des Bür­ stenträgers 4 mit einem Anschlag 21 versehen ist. Dieser Anschlag 21 bildet eine Anlage an den gegenüberliegenden Bürstenträger 4, wenn die beiden Bürstenträger 4 in eine voll­ ständig geschlossene Position überführt werden. Mit Hilfe des Anschlags 21 wird somit verhindert, daß sich die beiden Bürsten 4 gegeneinander verhaken oder verklemmen.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung und eine Reinigungseinheit zum Reinigen von stangenförmigen Gemüsen, welche zwei um jeweils ein Drehgelenk drehbare und spiegelbildlich angeordnete Bürstenträger 4 umfaßt. Um die Bürstenträger in ihrem Gleichlauf exakt einstellen zu können, ist im Bereich eines Drehgelenks 2 eine elastisch vorspannbare Feder angeordnet. Weiterhin sind die Bürsten 5 über Druckfedern 17 mittels elastischer Schenkel 16 fixiert.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Reinigen von stangenförmigen Gemüsen, ins­ besondere von Spargel, mit einer Mehrzahl von an einem Maschinengestell (22) angeordneten Reinigungseinheiten (23), die, in Durchlaufrichtung des Gemüses gesehen, hin­ tereinander angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinheiten (23) winkelmäßig gegeneinander versetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Reinigungseinheit einen Träger (1) aufweist, an welchem zwei um je ein Drehgelenk (2) drehbare und spiegelbildlich angeordnete, einen Schwenkarm (3) umfas­ sende Bürstenträger (4) mit Bürsten (5) gelagert sind, wo­ bei die beiden Bürstenträger (4) durch eine Betätigungs­ einheit (6) verbunden und gegeneinander bewegbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Drehgelenks (2) eine Einstellvorrichtung zur elastischen Vorspannung des Schwenkarms (3) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung ein einstell­ bares Federelement umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement in vorm einer Torsionsfeder (7) ausgebil­ det ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (2) einen an dem Träger (1) befestigten Bolzen (8) umfaßt, an welchem frei drehbar bzw. schwenkbar mittels einer Buchse (9) der Schwenkarm (3) gelagert ist und daß die Torsionsfeder (7) mit einem Ende mit der Buchse (9) und mit ihrem anderen Ende einstellbar mit dem Bolzen (8) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder (7) über eine einstellbar an dem Bolzen (8) gelagerte Scheibe (10) mit dem Bolzen (8) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (10) eine außermittige Ausnehmung (11) auf­ weist, in welche die Torsionsfeder (7) eingehängt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11) als optische Anzeige dient.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bürsten (5) jeweils an beiden End­ bereichen mit einem Lageransatz (12) versehen sind, wel­ cher schwenkbar in einem Lagersitz (13) des Bürstenträger (4) angeordnet ist, wobei der Bürstenträger (4) im Bereich der Bürstenaufnahme, angrenzend an den Schwenkarm (3), U-förmig ausgebildet ist und an den gegenüberliegenden Schenkeln die Lagersitze (13) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbereich (14) des Bürstenträgers (4) und dessen freier Schenkel (15) einstückig mit dem Schwenkarm (3) verbunden sind, und daß der dem Schwenkarm (3) zugewandte Schenkel (16) des U-Profils drehbar gelagert und mittels einer Druckfeder (17) in eine die Bürste (5) lagernde Betriebsposition vorgespannt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Druckfeder (17) den Schwenkarm (3) umgreift und gegen einen Ansatz (18) des Schwenkarms (3) gestützt ist und daß die Bürste (5) mittels einer bewegbar an dem Schwenkarm (3) gelagerten, den Schenkel (16) bildenden Druckplatte gelagert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Druckfeder (17) eine der Bürste (5) zugeord­ nete Spüldüse (19) umgreift und an einem Ansatz (20) der Spüldüse (19) abgestützt ist und daß die Bürste (5) mit­ tels einer bewegbar an der Spüldüse (19) gelagerten, den Schenkel (16) bildenden Druckplatte gelagert ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenträger (4) an seinem freien Ende mit einem Anschlag (21) zur Abstützung an dem zuge­ ordneten anderen Bürstenträger (4) versehen ist.
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