DE19856542A1 - Leichtbau-Trennwand und Bausatz zu ihrer Herstellung - Google Patents
Leichtbau-Trennwand und Bausatz zu ihrer HerstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Trennwand, bestehend aus einer Reihe von aus mehreren Teilen zusammengesetzten, zwischen Decke und Fußboden einzuspannenden teleskopierbaren Ständern und an diesen befestigten Wandplatten. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln einen Ständer zu schaffen, der in kürzester Zeit aufstellbar und zwischen Decke und Fußboden einbaubar ist, der in einfacher Weise schnell mit den an ihm zu befestigenden Platten zu bestücken ist, so daß der Wandaufbau sehr schnell zu bewerkstelligen ist und der auch bei Bewegungen der Decke oder des Fußbodens z. B. unter schweren Belastungen nachgiebig ist und trotzdem fest befestigt ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Ständer aus zwei Rechteckprofilstäben von größeren Querschnittsabmessungen und einem in diese eingeschobenen Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmessungen eine Feder angeordnet ist, die im Sinne einer Vergrößerung des Ständers wirksam ist und daß zwischen dem anderen Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmessungen ein verstellbarer Verbinder angeordnet ist. Der Bausatz zur Herstellung der Trennwand besteht aus Platten und den Teilen dieses Ständers.
Description
Die Erfindung betrifft eine Trennwand, bestehend aus
einer Reihe von aus mehreren Teilen zusammengesetzten,
zwischen Decke und Fußboden einzuspannenden telesko
pierbaren Ständern und an diesen befestigten Wandplat
ten sowie einen Bausatz zu deren Herstellung.
Leichtbau-Trennwände gibt es in großer Vielzahl. Sie
werden meist nach Art eines Holzständerbaues errichtet,
indem Holzlatten zwischen Fußboden und Decke eines zu
teilenden Raumes meist unter Verwendung von am Fußboden
und an der Decke angebrachten Holzlatten eingebaut wer
den, an welche dann Platten oder Profilbretter angena
gelt oder angeschraubt werden. Sollen Nägel und Schrau
ben an Platten mit veredelten Oberflächen nicht sicht
bar sein, werden an den Holzlatten Spezialhaken befe
stigt, welche in Nuten der Beplankung eingreifen. Diese
Bauweise erfordert für das Errichten einer Leichtbau
wand viel Zeit und Arbeit. Auf diese Weise werden
Leichtbau-Trennwände geschaffen, welche relativ schwer
wieder entfernbar sind, wobei beim Abbau die Platten
meist ernsthaft beschädigt werden, so daß sie für den
gleichen Zweck nicht wiederverwendet werden können.
Dabei ergibt es sich im Laufe der Benutzungszeit eines
Gebäudes immer wieder, daß man Leichtbau-Trennwände
versetzen möchte, um Räumlichkeiten sich ändernden Ge
gebenheiten anzupassen.
In neuerer Zeit ist es auch bekannt geworden, die Wände
von Ständerbauten nicht mehr mit Holzständern zu er
richten, sondern an deren Stelle verzinkte Blechprofil
stäbe zu verwenden, welche die gleichen äußeren Abmes
sungen aufweisen und an denen die Platten mit Blech
schrauben angeschraubt werden. Dazu weisen die Blech
profilstäbe Lochreihen auf, die das Einschrauben der
Schrauben erleichtern. Diese Erleichterung tritt aller
dings nur auf einer Seite ein, nimmt man die Beplankung
der Trennwand auf der anderen Seite vor, müssen die
notwendigen Löcher einzeln vorgebohrt werden, da die
Lochreihen des Profilstabes durch die anzubringende
Platte verdeckt sind. Das Anschrauben und Vorbohren
sind Arbeiten, die erhebliche Zeit und Arbeitskraft in
Anspruch nehmen.
Gemäß einem eigenen unveröffentlichten Vorschlag kann
man mit einfachen Mitteln eine schnell auf- und abbau
bare Trennwand, die nach ihrem Abbau nur geringe Spuren
ihrer vorherigen Anwesenheit hinterläßt und deren Teile
gut und leicht wiederverwendbar sind, dadurch schaffen,
daß die Ständer Eisenblechprofilstäbe sind und die
Platten an den Rändern ihrer einen Oberflächenseite mit
einer magnetischen Beschichtung in Form eines magneti
siertes Material enthaltenden Klebebandes versehen
sind. Mit diesen Mitteln läßt sich eine Trennwand sehr
einfach und schnell auf- und wieder abbauen, ohne daß
deren Teile hierbei beschädigt werden. Man kann daher
bei Bedarf eine solche Trennwand immer wieder versetzen
und die Räumlichkeiten immer wieder sich ändernden Ge
gebenheiten und Bedürfnissen anpassen. Es ist bei die
ser Leichtbau-Trennwand vorteilhaft, wenn die Ständer
mit ihren Enden in eine Boden- und eine Deckenschiene
eingespannt sind. Die Schnelligkeit des Aufbaues dieser
Wand wird jedoch dadurch noch gebremst, daß die Ständer
auf die erforderliche Länge zu bringen sind und an der
Boden- und Deckenschiene zu befestigen sind. Das die
Beplankung aus Platten tragende Gerüst dieser Leicht
bau-Trennwand läßt sich ohne jegliches Abschneiden von
Teilen der Ständer aufbauen, wenn die Ständer aus min
destens zwei Profilstäben zusammengesetzt sind, minde
stens einem H- oder U-Profilstab und einem U-Profil
stab, welche in ihrer Breite derart bemessen sind, daß
der U-Profilstab zwischen die Schenkel des anderen
Profilstabes einlegbar ist. Dann läßt sich jeder Stän
der aus mindestens zwei Teilen in der gewünschten Länge
grob zusammenstellen.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der
Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfa
chen Mitteln einen Ständer zu schaffen, der in kürze
ster Zeit aufstellbar und zwischen Decke und Fußboden
einbaubar ist, der in einfacher Weise schnell mit den
an ihm zu befestigenden Platten zu bestücken ist, so
daß der Wandaufbau sehr schnell zu bewerkstelligen ist
und der auch bei Bewegungen der Decke oder des Fußbo
dens z. B. unter schweren Belastungen nachgiebig ist und
trotzdem fest befestigt ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Ständer aus zwei
Rechteckprofilstäben von größeren Querschnittsabmessun
gen und einem in diese eingeschobenen Rechteckprofil
stab von kleineren Querschnittsabmessungen besteht, daß
zwischen dem einen Rechteckprofilstäben von größeren
Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobe
nen Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmes
sungen eine Feder angeordnet ist, die im Sinne einer
Vergrößerung des Ständers wirksam ist und daß zwischen
dem anderen Rechteckprofilstab von größeren Quer
schnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen
Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmessun
gen ein verstellbarer Verbinder angeordnet ist.
Die Ständer dieser Trennwand sind somit dreiteilig auf
gebaut, grob einstellbar und durch die Feder im Ständer
auf jede beliebige Länge fein einstellbar. Die Grobein
stellung nimmt sehr wenig Zeit in Anspruch, die Fein
einstellung erfolgt ohne Zeitaufwand beim Einbau der
Ständer. Diese Ständer lassen sich sehr preiswert in
Fabriken in automatisierten Fertigungsstraßen herstel
len. Diese Ständer brauchen nicht in Boden- und Decken
schienen bei ihrer Montage eingebaut zu werden, sie
können einfach zwischen Boden und Decke montiert, d. h.
eingeklemmt werden.
Der Bausatz zur Herstellung dieser Trennwand besteht
aus Platten und den Teilen für die Ständer, die die
Platten tragen.
Für die Grobeinstellung der Ständer ist es vorteilhaft,
wenn in dem einen Rechteckprofilstab von kleineren
Querschnittsabmessungen eine Reihe von Löchern ange
ordnet ist, in welche ein Bolzen eingesetzt ist, der
sich auf der Oberkante des unteren Rechteckprofilsta
bes von größeren Querschnittsabmessungen abstützt.
Eine andere Möglichkeit der Grobeinstellung besteht
darin, daß in dem einen Rechteckprofilstab von größeren
Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobe
nen Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmes
sungen eine Reihe von miteinander fluchtenden Löchern
angeordnet ist, in welche ein beide Profilstäbe durch
setzender Bolzen eingesetzt ist.
Eine weitere ebenfalls sehr einfache Möglichkeit der
Grobeinstellung besteht darin, daß in dem Rechteckpro
filstab von kleineren Querschnittsabmessungen eine Rei
he von nach außen federnden Vorsprüngen angeordnet ist,
von denen einer sich auf der Endkante des Rechteckpro
filstabes von größeren Querschnittsabmessungen ab
stützt. Diese Ständer werden auf kleinstmögliche Länge
vormontiert geliefert, auf der Baustelle werden dann
die Rechteckprofilstäbe von kleineren Querschnittsab
messungen aus den Rechteckprofilstäben mit größeren
Querschnittsabmessungen auf die erforderliche Groblänge
ausgezogen und dann montiert.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Vorsprünge im Recht
eckprofilstab von kleineren Querschnittsabmessungen
durch U- oder V-förmige Ausstanzungen, die nach außen
gedrückt sind, gebildet sind.
Man kann die Montage so vornehmen, daß man die Groblän
ge vor der Montage des Ständers einstellt, dann den von
der Feder gedrückten Rechteckprofilstab von größeren
Querschnittsabmessungen unter Zusammendrücken der Feder
und Längenverkürzung des Ständers in Richtung auf den
anderen Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsab
messungen verschiebt und dann, wenn der Ständer verti
kal stehend ausgerichtet ist, die Feder wieder frei
gibt.
Man kann die Montage aber auch so vornehmen, daß man
Ständer verwendet, bei denen in dem Rechteckprofilstab
von größeren Querschnittsabmessungen ohne die Feder
eine Reihe von vorzugsweise langlochartigen Stanzungen
vorgesehen ist für die Einführung eines Hebels, mit dem
der Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmes
sungen aus dem Rechteckprofilstab von größeren Quer
schnittsabmessungen ausschiebbar ist.
Damit dieser Hebel während des Ausschiebens des Recht
eckprofilstabes von kleineren Querschnittsabmessungen
aus dem Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsab
messungen nicht ab- und herausrutschen kann, ist es
zweckmäßig, wenn der Hebel an seiner einen Seitenkante
einen Vorsprung trägt, dessen Abstand vom Hebelende
kürzer als die Querschnittsdimension des Rechteckpro
filstabes ist. Mit diesem Vorsprung stützt sich der
Hebel an der Seitenwand des Rechteckprofilstabes von
größeren Querschnittsabmessungen unterhalb des Lang
loches ab.
Es kann vorteilhaft sein, daß zumindest der eine Recht
eckprofilstab von größeren Querschnittsabmessungen an
seinem einen Ende mit einer senkrecht zur Achse ange
ordneten Platte versehen ist, die bei der Montage auf
dem Fußboden steht.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Rechteckprofil
stab von kleineren Querschnittsabmessungen an seinen
beiden Enden mit einer senkrecht zur Achse angeordneten
Platte versehen ist, wobei sich auf die eine Platte die
Feder abstützt, die andere Platte hingegen als Widerla
ger für den die Verschiebung des Rechteckprofilstabes
gegeneinander vornehmenden Nebel dient.
Für eine sehr feste Befestigung der Ständer ist es
vorteilhaft, wenn die Platte an dem Rechteckprofilstab
von größeren Querschnittsabmessungen mit mindestens
einem spitzen Vorsprung für das Eindringen in den Boden
oder die Decke des mit der Trennwand zu versehenen Ge
bäudes versehen ist.
Aber es braucht nicht die Platte zu sein, die mit dem
oder den Vorsprüngen zur Befestigung versehen ist. Es
besteht auch die Möglichkeit, daß zumindest der eine
Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsabmessungen
an seinem Ende mit mindestens einem spitzen Vorsprung
für das Eindringen in den Boden oder die Decke des mit
der Trennwand zu versehenen Gebäudes versehen ist.
Die Montage der Platten läßt sich bei diesen Ständern
besonders schnell und einfach durchführen, wenn zumin
dest die eine Seite des Rechteckprofilstabes von größe
ren Querschnittsabmessungen mit einer durch eine ab
ziehbaren Folie überdeckten Klebemasse oder Klebestrei
fen oder Klebepunkten versehen ist oder wenn die Stän
derteile aus Eisen gefertigt sind und die Platten der
Trennwand eine magnetische Beschichtung oder Magnet
streifen tragen.
Die Handhabung der Ständer bei ihrer Längeneinstellung
läßt sich dadurch erleichtern, daß der Rechteckprofil
stab von kleineren Querschnittsabmessungen mit einem
abnehmbaren Handgriff versehen ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spielen näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Ständer der Trennwand,
Fig. 2 eine Ansicht dieses Ständers von der einen Sei
te,
Fig. 3 eine Ansicht dieses Ständers von der anderen
Seite,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen anderen Ständer der
Trennwand,
Fig. 5 eine Ansicht dieses Ständers von der einen Sei
te,
Fig. 6 eine Ansicht dieses Ständers von der anderen
Seite,
Fig. 7 einen Schnitt durch das eine Ende des Mittel
teiles eines Ständers
Fig. 8 den gestanzten Zuschnitt dieses Mittelteiles.
Die Trennwand besteht aus einer Reihe von aus mehreren
Teilen zusammengesetzten, zwischen Decke und Fußboden
einzuspannenden teleskopierbaren Ständern und an diesen
befestigten Wandplatten.
Jeder Ständer besteht aus zwei Rechteckprofilstäben 1, 3
von größeren Querschnittsabmessungen und einem in diese
eingeschobenen Rechteckprofilstab 2 von kleineren Quer
schnittsabmessungen. Zwischen dem einen Rechteckprofil
stab 1 von größeren Querschnittsabmessungen und dem in
diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab 2 von kleine
ren Querschnittsabmessungen ist eine Feder 4 angeord
net, die im Sinne einer Vergrößerung des Ständers wirk
sam ist. Zwischen dem anderen Rechteckprofilstab 3 von
größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen ein
geschobenen Rechteckprofilstab 2 von kleineren Quer
schnittsabmessungen ist ein verstellbarer Verbinder an
geordnet.
Dieser kann z. B. durch einen Bolzen 5 gebildet sein. In
dem Rechteckprofilstab 2 von kleineren Querschnittsab
messungen ist eine Reihe von Löchern 6 angeordnet, in
welche der diesen Profilstab 2 durchsetzende Bolzen 5
eingesetzt ist. Dieser stützt sich auf der Oberkante
des Rechteckprofilstabes 3 von größeren Querschnittsab
messungen ab (Fig. 1-3). Diese kann mit einer genähert
halbkreisförmigen Ausnehmung 26 als Lager für den Bol
zen 5 versehen sein.
Eine andere Möglichkeit der Ausführung ist in den Fig.
4-6 gezeigt: In dem Rechteckprofilstab 2 von kleineren
Querschnittsabmessungen ist auf zwei einander gegen
überliegenden Seiten je eine Reihe von nach außen fe
dernden Vorsprüngen 7 angeordnet, die durch U-förmige
Stanzungen gebildet sind. Aus jeder Reihe dieser Vor
sprünge 7 stützt sich einer auf der Endkante des Recht
eckprofilstabes 3 von größeren Querschnittsabmessungen
ab. Bei dieser Ausführungsform werden die Ständer mit
ineinander eingeschobenen Rechteckprofilstäben 1, 2, 3 an
der Baustelle angeliefert und dort auf die benötigte
Länge ausgezogen. Das erfolgt an dem Platz, an dem der
Ständer zu stehen hat, und zwar in vertikaler Stellung.
Beim Auseinanderziehvorgang wird gleichzeitig die Feder
4 zusammengepreßt. Beim Auseinanderziehen federn die
Vorsprünge 7, die ja die Form von Laschen haben, nach
außen. Das zuletzt ausgezogene Laschenpaar setzt sich
dann, sobald der Auseinanderziehvorgang beendet ist,
auf der Oberkante des unteren Rechteckprofilstabes 3
ab.
Das Auseinanderziehen bzw. Auseinanderschieben der
Rechteckprofilstäbe eines Ständers kann mit Hilfe eines
Hebels 8 erfolgen. Dazu sind in dem unteren Rechteck
profilstab 3 von größeren Querschnittsabmessungen eine
Reihe von vorzugsweise langlochartigen Stanzungen 9 für
die Einführung des Hebels 8, mit dem der Rechteckpro
filstab 2 von kleineren Querschnittsabmessungen aus dem
Rechteckprofilstab 3 von größeren Querschnittsabmessun
gen ausschiebbar ist.
Damit dieser Hebel 8 nicht bei dieser Arbeit abrutschen
und aus dem Loch 9 herausrutschen kann, trägt der Hebel
8 an seiner einen Seitenkante einen Vorsprung 10, des
sen Abstand vom Hebelende kürzer als die Querschnitts
dimension des Rechteckprofilstabes 3 ist.
Vorteilhaft ist es daher, daß der eine Rechteckprofil
stab 2 von kleineren Querschnittsabmessungen an seinen
beiden Enden mit einer senkrecht zur Achse angeordneten
Platte 11, 12 versehen ist. Auf der am unteren Ende
vorgesehenen Platte 11 stützt sich das Ende des Hebels
8 ab, auf der Platte 12 am oberen Ende dieses Recheck
profilstabes 2 stützt sich das eine Ende der Feder 4
ab.
Aus diesem Grunde des Abstützens der Feder 4 ist es
vorteilhaft, wenn zumindest der eine Rechteckprofilstab
1 von größeren Querschnittsabmessungen an seinem äuße
ren Ende mit einer senkrecht zur Achse angeordneten
Platte 13 versehen ist.
Diese Platte 13 an dem Rechteckprofilstab 1 von grö
ßeren Querschnittsabmessungen kann mit mindestens einem
spitzen Vorsprung 14 für das Eindringen in die Decke
des mit der Trennwand zu versehenen Gebäudes versehen
sein.
Der andere Rechteckprofilstab 3 von größeren Quer
schnittsabmessungen kann an seinem nach unten gerich
teten unteren Ende ebenfalls mit einer Platte 15 ver
sehen sein, welche ebenfalls Träger von einem oder meh
reren spitzen Vorsprüngen sein kann.
Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, kann die Platte 13 oder 15
bei der Herstellung der Rechteckprofilstäbe 3 von grö
ßeren Querschnittsabmessungen aus gestanztem Blech
durch entsprechende Stanzungen und Biegearbeiten her
gestellt werden: An den Wandungen des Rechteckprofil
stabes 3 von größeren Querschnittsabmessungen hängt
endseitig eine Lasche 16, die nach ihrem Umbiegen ent
lang der Biegelinie 17 die endseitige Platte 13 bildet.
Die vier Wandungen 18, 19, 20, 21 des Rechteckprofilstabes
3 von größeren Querschnittsabmessungen hängen entlang
der Biegelinien 22 aneinander. In der Mitte der drei
Wandungen 18, 20, 21 befindet sich je eine weitere Biege
linie 23, von deren unterem Ende eine Stanzung 24
schräg nach oben verläuft, die eine senkrecht um die
Biegelinie 23 abgebogenen dreieckförmige Lasche 25
schafft, die mit ihrer oberen äußeren Kante eine Stütze
für die Platte 13 bildet.
Zum Anbringen der Platten der Trennwand an den Stützen
ist es vorteilhaft, wenn zumindest die eine Seite der
Rechteckprofilstäbe 1, 3 mit einer durch eine abziehbare
Folie überdeckten Klebemasse 27 oder Klebestreifen oder
Klebepunkten versehen ist.
1
Rechteckprofilstab von größerem Querschnitt
2
Rechteckprofilstab von kleinerem Querschnitt
3
Rechteckprofilstab von größerem Querschnitt
4
Feder
5
Bolzen
6
Loch
7
nach außen federnder Vorsprung
8
Hebel
9
langlochartigen Stanzung
10
Vorsprung
11
Platte
12
Platte
13
Platte
14
spitzer Vorsprung
15
Platte
16
Lasche
17
Biegelinie
18
Wandung des Rechteckprofilstabes
3
19
Wandung des Rechteckprofilstabes
3
20
Wandung des Rechteckprofilstabes
3
21
Wandung des Rechteckprofilstabes
3
22
Biegelinie
23
Biegelinie
24
Stanzung
25
Lasche
26
halbkreisförmigen Ausnehmung
27
Klebemasse
Claims (15)
1. Trennwand, bestehend aus einer Reihe von aus meh
reren Teilen zusammengesetzten, teleskopierbaren
Ständern und an diesen befestigten Wandplatten,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer aus zwei Rechteckprofilstäben (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen und einem in diese eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen besteht,
daß zwischen dem einen (1) der Rechteckprofilstäbe (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen eine Feder (4) angeordnet ist, die im Sinne einer Vergröße rung des Ständers wirksam ist
und daß zwischen dem anderen Rechteckprofilstab (3) von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen ein ver stellbarer Verbinder angeordnet ist.
daß der Ständer aus zwei Rechteckprofilstäben (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen und einem in diese eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen besteht,
daß zwischen dem einen (1) der Rechteckprofilstäbe (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen eine Feder (4) angeordnet ist, die im Sinne einer Vergröße rung des Ständers wirksam ist
und daß zwischen dem anderen Rechteckprofilstab (3) von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen ein ver stellbarer Verbinder angeordnet ist.
2. Bausatz zur Herstellung einer Trennwand, bestehend
aus einer Reihe von aus mehreren Teilen zusammen
gesetzten, teleskopierbaren Ständern und an diesen
befestigten Wandplatten,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer aus zwei Rechteckprofilstäben (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen und einem in diese eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen besteht,
daß zwischen dem einen (1) der Rechteckprofilstäbe (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen eine Feder (4) angeordnet ist, die im Sinne einer Vergröße rung des Ständers wirksam ist
und daß zwischen dem anderen Rechteckprofilstab (3) von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen ein ver stellbarer Verbinder angeordnet ist.
daß der Ständer aus zwei Rechteckprofilstäben (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen und einem in diese eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen besteht,
daß zwischen dem einen (1) der Rechteckprofilstäbe (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen eine Feder (4) angeordnet ist, die im Sinne einer Vergröße rung des Ständers wirksam ist
und daß zwischen dem anderen Rechteckprofilstab (3) von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen ein ver stellbarer Verbinder angeordnet ist.
3. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn
wand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem einen Rechteckprofilstab (2) von klei
neren Querschnittsabmessungen eine Reihe von Lö
chern angeordnet ist, in welche ein Bolzen (5)
eingesetzt ist, der sich auf der Oberkante des
unteren Rechteckprofilstabes (3) von größeren
Querschnittsabmessungen abstützt.
4. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn
wand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem einen Rechteckprofilstab (3) von größe
ren Querschnittsabmessungen und dem in diesen ein
geschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren
Querschnittsabmessungen eine Reihe von miteinander
fluchtenden Löchern angeordnet ist, in welche ein
beide Profilstäbe durchsetzender Bolzen (5) einge
setzt ist.
5. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn
wand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Rechteckprofilstab (2) von kleineren
Querschnittsabmessungen eine Reihe von nach außen
federnden Vorsprüngen (7) angeordnet ist, von de
nen einer sich auf der Endkante des Rechteckpro
filstabes (3) von größeren Querschnittsabmessungen
abstützt.
6. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn
wand nach Ansprüch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (7) durch U- oder V-förmige
Ausstanzungen, die nach außen gedrückt sind, ge
bildet sind.
7. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn
wand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem unteren Rechteckprofilstab (3) von grö
ßeren Querschnittsabmessungen eine Reihe von vor
zugsweise langlochartigen Stanzungen (9) für die
Einführung eines Nebels (8) vorgesehen sind, mit
dem der Rechteckprofilstab (2) von kleineren Quer
schnittsabmessungen aus dem Rechteckprofilstab (3)
von größeren Querschnittsabmessungen ausschiebbar
ist.
8. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn
wand nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (8) an seiner einen Seitenkante
einen Vorsprung (10) trägt, dessen Abstand vom He
belende kürzer als die Querschnittsdimension des
Rechteckprofilstabes (3) ist.
9. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn
wand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der eine Rechteckprofilstab (1, 3)
von größeren Querschnittsabmessungen an seinem
einen Ende mit einer senkrecht zur Achse angeord
neten Platte (13, 15) versehen ist.
10. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn
wand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Rechteckprofilstab (2) von kleineren
Querschnittsabmessungen an seinen beiden Enden mit
einer senkrecht zur Achse angeordneten Platte (11,
12) versehen ist.
11. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn
wand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (13) an dem Rechteckprofilstab (1)
von größeren Querschnittsabmessungen mit minde
stens einem spitzen Vorsprung (14) für das Ein
dringen in den Boden oder die Decke des mit der
Trennwand zu versehenen Gebäudes versehen ist.
12. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn
wand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der eine Rechteckprofilstab von
größeren Querschnittsabmessungen am Ende seiner
Wandungen mit mindestens einem spitzen Vorsprung
für das Eindringen in den Boden oder die Decke des
mit der Trennwand zu versehenen Gebäudes versehen
ist.
13. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn
wand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die eine Seite des Rechteckprofil
stabes (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen
mit einer durch eine abziehbare Folie überdeckten
Klebemasse (27) oder Klebestreifen oder Klebepunk
ten versehen ist.
14. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn
wand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständerteile (1, 3) aus Eisen gefertigt
sind und die Platten eine magnetische Beschichtung
oder Magnetstreifen tragen.
15. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn
wand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechteckprofilstab (2) von kleineren Quer
schnittsabmessungen mit einem abnehmbaren Hand
griff versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998156542 DE19856542A1 (de) | 1998-12-08 | 1998-12-08 | Leichtbau-Trennwand und Bausatz zu ihrer Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998156542 DE19856542A1 (de) | 1998-12-08 | 1998-12-08 | Leichtbau-Trennwand und Bausatz zu ihrer Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19856542A1 true DE19856542A1 (de) | 2000-06-15 |
Family
ID=7890353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998156542 Ceased DE19856542A1 (de) | 1998-12-08 | 1998-12-08 | Leichtbau-Trennwand und Bausatz zu ihrer Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19856542A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002061218A1 (en) * | 2001-02-01 | 2002-08-08 | Safe Load International Ab | Detachable particioning wall |
EP1584765A2 (de) * | 2004-04-10 | 2005-10-12 | Harald Schwietering | Ständerprofil |
DE202010015260U1 (de) | 2010-11-10 | 2011-02-10 | Braun, Erwin | Längenverstellbares Ständerprofil für Leichtbauwände |
WO2015107265A1 (en) * | 2014-01-15 | 2015-07-23 | Dust Shelter Finland Oy | Temporary wall element |
-
1998
- 1998-12-08 DE DE1998156542 patent/DE19856542A1/de not_active Ceased
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EP2453066A2 (de) | 2010-11-10 | 2012-05-16 | Erwin Braun | Längenverstellbares Ständerprofil für Leichtbauwände |
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