DE1985569U - Laufrad fuer spielfahrzeuge. - Google Patents

Description

Firma Trix Vereinigte Spielwarenfabriken Ernst Voelk

Nürnberg, Kreulstraße 4-0

"Laufrad für Spielfahrzeuge"

Die Erfindung bezieht sich auf ein Laufrad für Spielfahrzeuge insbes. Spielzeugeisenbahn- bzw. Modellbahn-Triebfahrzeuge .

Jüs handelt sich dabei um eine Nachbildung eines Speichenrades. Solche Speichen-Laufräder sind namentlich bei kleiner Spurweite sehr klein. Sie haben beispielsweise bei einer kleinen Spurweite einen Durchmesser von nur wenigen Millimetern. Diese Räder bestehen bisher aus einem metallischen Laufkranz und einem aus Kunststoff, z.B. im Wege des Spritzgießens erzeugten Einsatz, welcher auch die Speichen und die Nabe nachbildet und welcher die Radachse aufnimmt. Da wegen der Kleinheit die-

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ser Räder zwischen den einzelnen "Speichen" keine Durchbrüche vorgesehen werden können, die sich von vorn bis hinten erstrecken, so ist das Aussehen dieser Räder ziemlich unnatürlich im Vergleich zum großtechnischen Vorbild. Dies gilt auch dann, wenn der Kunststoff-Einsatz, um eine gewisse Annäherung an das Vorbild zu erreichen, farbig, üblicherweise rot, gehalten ist.

Es liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Speichen-Laufräder der eingangs erläuterten Art so auszubilden, daß sie den Eindruck von Rädern vermitteln, welche die beim großtechnischen Vorbild üblichen Speichen-Durchbrüche aufweisen. Dabei soll jedoch die HerstBLlung der Räder in der gleichen einfachen Weise wie bisher möglich sein.

Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der metallische Laufkranz den auch die Speichen und auch die Nabe nachbildenden Kunststoff-Einsatz umgibt, welcher aus dunkelfarbigem, vorzugsweise schwarzem Kunststoff, z.B. im Wege des Spritzgießens gefertigt ist, wobei die "Speichen"- und "Naben"-Außenfläche mit einer farbigen, vorzugsweise roten Auflage versehen ist. Auf diese Weise ist der Fortschritt erreicht, daß von der Vorderseite des Rades her gesehen, die mit farbiger Auflage ver-

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sehenen Speichen und Nabe gegenüber dem dunklen Untergrund freistehend wirken, auf welche Weise Durchbrüche vorgetäuscht werden.

Der Erfindungsvorschlag kann derart verwirklicht werden, daß die farbige Auflage von einer Farbschicht gebildet wird. Es ist aber auch möglich, auf die Speichen und die Nabe eine farbige Folie aufzubringen, z.B. aufzupressen.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie an ^and der Zeichnung. Hierbei zeigt:
Fig. 1 ein Speichenlaufrad kleiner Spurweite in ungefähr

natürlicher Größe;

Fig. 2 eine Vorderansicht des Rades erheblich vergrößert;

Fig. 3 einen Schnitt nach III-III der Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV der Fig. 2.

Wie schon erwähnt, besitzt das Laufrad den metallischen Laufkranz a, welcher den Kunststoff-Einsatz b umgibt, der die Radachse aufnimmt und zugleich zur Naohbildung der Speichen c und der Nabe d dient.

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Erfindungsgemäß ist die Außenfläche der Speichen c und der Nabe d, wie dies insbes. die Figuren 3 und 4 zeigen, mit einer farbigen, vorzugsweise roten Auflage e versehen, so daß der Bildeindruck entsteht, die Nabe und die Speichen stehen gegenüber dem dunklen bzw. scharzen Hintergrund frei. Es werden also die beim großtechnischen Vorbild vorhandenen Durchbrüche zwischen den Speichen vorgetäuscht.

Wie schon erwähnt, kann die Auflage e von einer Farbschicht gebildet sein. Es ist aber auch möglich, eine farbige Folie auf die Speichen und die Nabe außenseitig aufzubringen, z.B. aufzupressen.

Claims (2)

77f, 17/00. 1985 569. Trix Vereinigte Spielwarenfabiiken Ernst Voelk K.G., 8500 Nürnberg. | Laufrad für Spielfahrzeuge. 13.2.68. T 23 727. (T. 5; Z. 1) 5.68 3.2.68 Schutzansprüche

1. Laufrad für Spielfahrzeuge insbes. Spielzeugeisenbahnbzw. Modellbahn-Triebfahrzeuge, z*B. Lokomotiven, als Nachbildung eines Speichenrades, dadurch gekennzeichnet, daß sin metallischer Laufkranz einen auch die Speichen und die Nabe nachbildenden Kunststoff-Einsatζ umgibt, der aus dunkelfarbigem, z.B. schwarzem Kunststoff gebildet und dessen "Speichen"- und "Naben"-Außenfläche mit einer hellerfarbigen, z.B. roten Auflage versehen ist.

2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die farbige Auflage von einer Farbschicht gebildet ist.

3ο Laufrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die farbige Auflage von einer aufgepreßten Folie ge

bildet ist.