DE19853138C1 - Schaltungsanordnung zum energiesparenden Betreiben einer Leuchtstoffröhre, sowie Verwendung einer solchen Schaltungsanordnung - Google Patents
Schaltungsanordnung zum energiesparenden Betreiben einer Leuchtstoffröhre, sowie Verwendung einer solchen SchaltungsanordnungInfo
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Abstract
Es soll eine Schaltungsanordnung zum energiesparenden Betreiben einer Leuchtstoffröhre (1), die an beiden Endkappen (1a, 1b) jeweils zwei Anschlüsse (2a, 2b; 3a, 3b) aufweist, über die Anschlüsse (2a, 2b; 3a, 3b) in Fassungen (8, 9) elektrisch und mechanisch aufgenommen ist, und unter Zwischenschalten einer Drossel (4) und eines Starters (5) an eine Wechselstromquelle (6) anschließbar ist, entwickelt werden, die sich auf einfache Weise nachrüsten läßt. Dazu wird eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen, die ein Vierpol (7) ist, dessen Eingangsklemmen (7a, 7b) mit den zwei Anschlüssen (2a, 2b; 3a, 3b) an der einen Endkappe (1a, 1b) und mit der Drossel (4) eine Reihenschaltung bilden, die zu der Wechselstromquelle (6) parallel geschaltet ist, und Ausgangsklemmen (7c, 7d) mit den zwei Anschlüssen (3a, 3b; 2a, 2b) an der anderen Endkappe (1b, 1a) elektrisch verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum
energiesparenden Betreiben einer Leuchtstoffröhre.
Eine derartige Leuchtstoffröhre besteht in der Regel aus einem
röhrenförmigen Entladungsgefäß aus Glas, an dessen Endkappen
Glühkathoden eingeschmolzen sind. In der Regel ist das
Entladungsgefäß evakuiert und mit Argon und Quecksilber
gefüllt. Die Glühkathoden sind an beiden Endkappen jeweils als
zwei Anschlüsse nach außen geführt. Über diese Anschlüsse ist
eine derartige Leuchtstoffröhre nun in Fassungen elektrisch
und mechanisch aufgenommen. Das Betreiben einer derartigen
Leuchtstoffröhre erfolgt meist an einer Wechselstromquelle,
wobei zum Zünden der Gasentladung eine Drossel und ein einfach
als Starter bezeichneter Glimmzünder notwendig ist. Allerdings
führen die Drossel und der Starter einen zusätzlichen
Verbrauch an Energie bzw. eine Verminderung des Wirkungsgrades
herbei. Weil eine derartige Leuchtstoffröhre andererseits eine
vergleichsweise preisgünstige und zuverlässige Lichtquelle
ist, wird ein Wirkungsgrad in der Größenordnung von nur 0,5 in
Kauf genommen.
Aus der US 4,475,064 ist eine Schaltungsanordnung für eine
Leuchtstoffröhre bekannt, die an beiden Endkappen jeweils zwei
Anschlüsse aufweist, über die Anschlüsse in Fassungen
elektrisch und mechanisch aufgenommen ist, und unter
Zwischenschalten einer Last an eine Wechselstromquelle
angeschlossen ist. Dabei wird zum Reduzieren der
Leistungsaufnahme der Leuchtstoffröhre unter anderem eine
Schaltungsanordnung vorgeschlagen, deren Ausgangsklemmen mit
den zwei Anschlüssen an einer der Endkappen der
Leuchtstoffröhre elektrisch verbunden sind. Diese
Schaltungsanordnung umfaßt einen vierpoligen Transformator, zu
dessen Primär- und Sekundärseite ein mit einem Thermoelement
in Reihe geschalteter Kondensator parallel geschaltet ist. Der
Transformator bewirkt eine Erniedrigung der an der
Leuchtstoffröhre anliegenden Spannung, um die
Leistungsaufnahme der Leuchtstoffröhre zu reduzieren. Bei
dieser Schaltungsanordnung besteht der große Nachteil, daß
entsprechend der Erniedrigung der an der Leuchtstoffröhre
anliegenden Spannung gleichfalls die Lichtleistung der
Leuchtstoffröhre erniedrigt wird.
Weiterhin ist bekannt zum energiesparenden Betreiben einer
Leuchstoffröhre ein elektronisches Vorschaltgerät - kurz als
EVG bezeichnet - zu verwenden. Dazu wird das EVG zwischen die
Wechselstromquelle und die Anschlüsse der Leuchtstoffröhre
geschaltet, wobei die Drossel und der Starter ersetzt werden.
Schaltungstechnisch betrachtet stellt das EVG somit einen
Sechspol dar. Mittels des EVGs läßt sich ein Wirkungsgrad in
der Größenordnung von nahezu 1 erreichen.
Von großem Nachteil ist nun, daß elektrische Geräte, wie zum
Beispiel Leuchten, in denen konventionell betriebene
Leuchtstoffröhren verwendet werden, sich nur unter einem
extrem hohen und sehr kostenintensiven Aufwand auf einen
energiesparenden Betrieb mit EVG umrüsten lassen. Denn eine
Umrüstung würde neben den Anschaffungskosten des EVG Zeit- und
lohnintensive Installationskosten mit sich bringen, da neben
der Drossel und dem Starter die Verkabelung zumindest
teilweise auszutauschen wäre, so wie aus der DE 36 32 272 A1
bekannt.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltunganordnung zu entwickeln, die sich auf einfache Weise
für eine eingangs genannte Leuchtstoffröhre zum
energiesparenden Betreiben nachrüsten läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen. Demnach
stellt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung einen Vierpol
dar, der den an seinen Eingangsklemmen eingespeisten Strom der
Wechselstromquelle in einen an seinen Ausgangsklemmen
abgegebenen hochfrequenten Strom umwandelt. Vorteilhafte
Ausbildungen des Vierpols sind in den Ansprüchen 5 bis 9
angegeben. Der Vierpol läßt sich auf einfache Weise nach
Auftrennen zweier Leitungen mit der bestehenden Verkabelung
verschalten. Beim Verschalten der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung ist lediglich darauf zu schauen, daß die
Eingangsklemmen des Vierpols mit den zwei Anschlüssen an der
einen Endkappe und mit der Drossel eine Reihenschaltung
bilden, die zu der Wechselstromquelle parallel geschaltet ist,
und daß die Ausgangsklemmen des Vierpols mit den zwei
Anschlüssen an der anderen Endkappe elektrisch verbunden sind.
Ansonsten erweist sich aufgrund des Wechselstrombetriebs ein
Vertauschen einzelner Anschlüsse bzw. Klemmen als unkritisch.
Ebenso kann die zu der Wechselstromquelle parallel geschaltete
Reihenschaltung aus den Eingangsklemmen des Vierpols, den zwei
Anschlüssen an der einen Endkappe und der Drossel eine
beliebige Reihenfolge aufweisen. Insofern kann die
Verschaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung im
Prinzip von jedermann vorgenommen werden. Auch bleibt beim
Verschalten die ohnehin vorhandene Drossel erhalten, denn sie
übernimmt für die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung die
Funktion eines Vorfilters, wodurch der Aufbau der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nur eines geringen
Bauraums bedarf und sich auch kostengünstig ausführen läßt.
Je nachdem an welcher Stelle die Leitung, in der der Starter
zwischengeschaltet ist, beim Verschalten aufgetrennt wird,
liegt der Starter entweder an der Eingangs- oder der
Ausgangsseite der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung an.
Damit ein Stromfluß für die ordnungsgemäße Funktion der
Schaltungsanordnung gewährleistet ist, wird der Starter
überbrückt. Dazu wird er einfacherweise gegen eine
kurzgeschlossene Ausführung in seiner bestehenden Fassung
ausgetauscht. In dem Fall, daß der Starter auf der
Eingangsseite der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung liegt,
kann er vorteilhafterweise gegen eine elektrische Sicherung
ausgetauscht werden, die sich in die bestehende Fassung
einsetzen läßt, und die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
gegen Überlastung zusätzlich schützt.
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung nachrüsten, wenn sie in
die Leuchtstoffröhre bzw. in eine der Endkappen der
Leuchtstoffröhre integriert ist. Denn in diesem Fall ist nur
die Leuchtstoffröhre auszutauschen, so daß jeglicher Eingriff
in die bestehende Verkabelung entfällt. Eine weitere
Alternative kann sein, daß die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung in eine der die Leuchtstoffröhre
aufnehmenden Fassungen integriert ist. Bei dieser Alternative
ist/sind für ein Nachrüsten dann lediglich die Fassung(en)
auszuwechseln.
Mittels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist es
bereits möglich eine eingangs genannte Leuchtstoffröhre zum
energiesparenden Betreiben auf einfache Weise nachzurüsten.
Damit dafür weder ein Eingreifen in die bestehende Verkabelung
der Leuchtstoffröhre, noch ein Austauschen der
Leuchtstoffröhre oder deren aufnehmender Fassung(en)
erforderlich ist, ist zum Verschalten der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung weiterhin gemäß Anspruch 12 eine
vorteilhafte Vorrichtung vorgesehen.
Diese Vorrichtung weist zum einen zwei Kontaktaufnahmen auf,
die die zwei Anschlüsse einer der Endkappen der
Leuchtstoffröhre elektrisch aufnehmen. Zum anderen weist die
Vorrichtung zwei Anschlüsse auf, die in einer der Fassungen
elektrisch aufgenommen werden.
Die Anschlüsse und die Kontaktaufnahmen der Vorrichtung sind
gegeneinander elektrisch isoliert, wobei die Anschlüsse der
Vorrichtung mit den Eingangsklemmen und die Kontaktaufnahmen
der Vorrichtung mit den Ausgangsklemmen der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung elektrisch verbunden sind. Da die
Kontaktaufnahmen und die Anschlüsse koaxial zueinander
angeordnet sind, baut die Vorrichtung so schmal, daß sie
zwischen eine Endkappe der Leuchtstoffröhre und die zugehörige
Fassung paßt.
Der große Vorteil besteht folglich darin, daß sich ein
Nachrüsten der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mittels
der Vorrichtung genauso einfach vornehmen läßt, wie das
Auswechseln der Leuchtstoffröhre. Dazu wird die vorhandene
Leuchtstoffröhre aus ihren Fassungen herausgenommen, dann wird
die Vorrichtung auf die Anschlüsse an einer Endkappe
aufgesteckt, und anschließend wird die Leuchtstoffröhre
zusammen mit der Vorrichtung wieder zwischen den Fassungen
eingesetzt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung selbst kann
entsprechend den baulichen Gegebenheiten, die das elektrische
Gerät, in dem sich die Leuchtstoffröhre befindet, bietet, von
der Vorrichtung räumlich getrennt angeordnet werden, wobei die
elektrische Verbindung zwischen der Vorrichtung und der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung über ein elektrisches
Kabel in flexibler Weise erfolgen kann. Weil die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ein Vierpol ist, wird
vorzugsweise ein vieradriges Kabel verwendet. Sowohl die
Vorrichtung, als auch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
können jeweils in Gehäusen angeordnet sein, die optional über
elektrische Anschlußkontakte zum einfachen Verbinden mittels
des Kabels verfügen.
In besonders bevorzugter Weise jedoch ist die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung innerhalb des Gehäuses der Vorrichtung
bzw. eines gemeinsamen Gehäuses angeordnet. Idealerweise weist
dazu das Gehäuse der Vorrichtung einen sich parallel zur
Längsachse der Leuchtstoffröhre erstreckenden Ansatz auf, in
dem die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung untergebracht
ist. Dadurch lassen sich die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung und die Vorrichtung auf besonders einfache
Weise und ohne die baulichen Gegebenheiten zu beeinträchtigen
nachrüsten.
Als erfindungswesentlich sei noch der Kostenvorteil angeführt,
der sich dadurch ergibt, daß sowohl normgerechte
Leuchtstoffröhren weiterverwendet werden können, als auch der
normgerechte Abstand zwischen den die Leuchtstoffröhre
aufnehmenden Fassungen unverändert beibehalten werden kann.
Wegen der Vorteile die sich mit der Erfindung hinsichtlich
Energieeinsparung und einfacher Nachrüstbarkeit erzielen
lassen, eignen sich die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
und die Vorrichtung in besonderer Weise für die Verwendung in
elektrischen Geräten, in denen eine oder mehrere
Leuchstoffröhren betrieben werden, wie beispielsweise
Leuchten, Sonnenbänke oder dergleichen.
Die Erfindung und deren weitere vorteilhafte Merkmale werden
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Schaltungsbeispiel mit einer
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig. 2 ein zweites Schaltungsbeispiel mit einer
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig. 3 ein drittes Schaltungsbeispiel mit einer
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig. 4 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
zum Verschalten einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung, und
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
zum Verschalten einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung,
wobei gleiche Komponenten jeweils mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
wobei gleiche Komponenten jeweils mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
In Fig. 1 bis 3 ist eine handelsübliche Leuchtstoffröhre 1 in
gerader Ausführung schematisch dargestellt. Die
Leuchtstoffröhre 1 weist an beiden Endkappen 1a, 1b jeweils
zwei Anschlußstifte 2a, 2b bzw. 3a, 3b auf. Über die
Anschlußstifte 2a, 2b bzw. 3a, 3b wird die Leuchtstoffröhre 1
zwischen zwei sich gegenüberliegenden Fassungen 8, 9
aufgenommen. Dabei tragen die Fassungen 8, 9 die
Leuchtstoffröhre 1 zum einen mechanisch, zum anderen umfassen
die Fassungen 8, 9 Kontaktaufnahmen 8a, 8b bzw. 9a, 9b, um eine
elektrische Verbindung mit den Anschlußstiften 2a, 2b bzw. 3a,
3b der Leuchtstoffröhre 1 herzustellen. Bekanntermaßen kommen
hierfür Drehfassungen in Betracht, zwischen denen die
Leuchtstoffröhre senkrecht eingeführt wird, und durch
Verdrehen um einen Winkel von 90 Grad elektrisch kontaktiert
und mechanisch arretiert wird. Der Anschluß der
Leuchtstoffröhre 1 an eine Wechselstromquelle 6 erfolgt nun in
bekannter Weise unter Zwischenschalten eines eine Magnetspule
4a umfassenden Vorschaltgerätes, das einfach als Drossel 4
bezeichnet wird, sowie eines Starters 5.
Dazu ist gemäß Fig. 1 eine Kontaktaufnahme 8a einer Fassung 8
über eine erste Leitung 11 direkt mit einem Pol 6a der
Wechselstromquelle 6 verbunden. Eine Kontaktaufnahme 9a der
anderen Fassung 9 ist über eine zweite Leitung 12 mit dem
anderen Pol 6b der Wechselstromquelle 6 verbunden, wobei in
der zweiten Leitung 12 die Drossel 4 zwischengeschaltet ist.
Weiterhin ist eine Kontaktaufnahme 8b der einen Fassung 8 mit
einer Kontaktaufnahme 9b der anderen Fassung 9 über eine
dritte Leitung 13 verbunden, in der der Starter 5
zwischengeschaltet ist.
Aufgrund des Wechselstrombetriebes spielt es keine Rolle, ob
die Anschlußstifte 2a, 2b bzw. 3a, 3b der Leuchtstoffröhre 1,
die Kontaktaufnahmen 8a, 8b bzw. 9a, 9b der Fassungen 8, 9
oder die Pole 6a, 6b der Wechselstromquelle 6 beim Verschalten
untereinander vertauscht werden. Auch kann deshalb, wie in
Fig. 2 gezeigt, die Drossel 4 in der ersten Leitung 11
anstatt, wie in Fig. 1 gezeigt, in der zweiten Leitung 12
zwischengeschaltet sein.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist als ein Vierpol 7
ausgeführt, der gemäß Fig. 1 und 2 in der zweiten und dritten
Leitung 12, 13 zwischengeschaltet ist. Dadurch bilden die
Eingangsklemmen 7a, 7b des Vierpols 7 mit den Kontaktaufnahmen
8a, 8b der einen Fassung 8 bzw. der einen Glühkathode 1c der
Leuchtstoffröhre 1, mit der Drossel 4 und mit dem Starter 5
eine Reihenschaltung, die zu der Wechselstromquelle 6 parallel
geschaltet ist. Die Ausgangsklemmen 7c, 7d des Vierpols 7 sind
mit den Kontaktaufnahmen 9a, 9b der anderen Fassung 9 bzw. der
anderen Glühkathode 1d der Leuchtstoffröhre 1 elektrisch
verbunden.
Wegen des Wechselstrombetriebes gilt gleichermaßen beim
Verschalten des Vierpols 7, daß sowohl die Pole 7a, 7b der
Eingangsklemmen, als auch die Pole 7c, 7d der Ausgangsklemmen
untereinander vertauschbar sind. Ebenso kann die zur
Wechselstromquelle 6 parallelgeschaltete Reihenschaltung aus
Eingangsklemmen 7a, 7b, Glühkathode 1c, Drossel 4 und Starter
5 eine beliebige Reihenfolge aufweisen, beispielsweise so wie
in Fig. 2 gezeigt.
Weiterhin kann der Vierpol 7 in der ersten und dritten Leitung
11, 13 zwischengeschaltet sein, so wie in Fig. 3 gezeigt ist.
In diesem Fall bilden die Eingangsklemmen 7a, 7b des Vierpols
7 mit den Kontaktaufnahmen 9a, 9b der Fassung 9 bzw. der
Glühkathode 1d der Leuchtstoffröhre 1, der Drossel 4 und dem
Starter 5 eine Reihenschaltung, die zu der Wechselstromquelle
6 parallel geschaltet ist, und die Ausgangsklemmen 7c, 7d des
Vierpols 7 sind mit den Kontaktaufnahmen 8a, 8b der Fassung 8
bzw. der Glühkathode 1c der Leuchtstoffröhre 1 elektrisch
verbunden.
Der Starter 5 ist gemäß Fig. 1 und 3, da dort in Reihe zu den
Eingangsklemmen 7a, 7b geschaltet, als elektrische Sicherung
5a ausgeführt, und dient somit zum zusätzlichen Schutz der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Sofern dieser
zusätzliche Schutz nicht gewünscht bzw. erforderlich ist, muß
der Starter 5 überbrückt bzw. kurzgeschlossen werden. Falls
der Starter 5 mittels einer Leitung 5b überbrückt ist, kann er
auch wie in Fig. 2 gezeigt verschaltet werden, so daß die
Ausgangsklemmen 7c, 7d des Vierpols 7 und der Starter 5 eine
Reihenschaltung bilden, die mit der Glühkathode 1d der
Leuchststoffröhre 1 elektrisch verbunden ist.
Der Vierpol 7 ist bei den Schaltungsbeispielen gemäß Fig. 1
bis 3 intern jeweils identisch aufgebaut. Eingangsseitig wird
der Vierpol 7 von der Wechselstromquelle 6 versorgt, um
ausgangsseitig eine Glühkathode 1d bzw. 1c der Leuchstoffröhre
mit einem hochfrequenten Strom IHF zu beaufschlagen. Dabei
ergibt sich im einzelnen folgende Funktionsweise:
- 1. Eine Glühkathode 1c bzw. 1d der Leuchtstoffröhre 1 ist zu den Eingangsklemmen 7a, 7b des Vierpols 7 stets in Reihe geschaltet, so daß diese Glühkathode stets vom Eingangsstrom des Vierpols 7 durchflossen und somit vorgeheizt wird.
- 2. Die zu den Eingangsklemmen 7a, 7b des Vierpols in Reihe geschaltete Glühkathode 1c bzw. 1d leitet desweiteren den die andere Glühkathode 1d bzw. 1c durchfließenden hochfrequenten Strom IHF auf die Eingangsseite des Vierpols 7 zurück, und dient somit als "virtuelle Masse". Für den hochfrequenten Strom IHF macht es im Prinzip keinen Unterschied, ob er direkt zur Masse oder über die Eingangsseite des Vierpols 7 zur Masse fließt. Dadurch, daß der hochfrequente Strom IHF hier über die Eingangsseite des Vierpols 7 zur Masse fließt, besteht vorteilhafterweise ein "kurzer" Weg, so daß die hochfrequente Abstrahlung auf niedrigstmöglichem Niveau liegt.
- 3. Da die Drossel 4 zu den Eingangsklemmen 7a, 7b des Vierpols 7 ebenso stets in Reihe geschaltet ist, wirkt die Magnetspule 4a der Drossel 4 als ein Vorfilter, das zum einen den Leistungs- sowie Crestfaktor optimiert, und zum anderen elektromagnetische sowie hochfrequente Interferenzen unterdrückt.
- 4. Der Eingangstrom des Vierpols 7 beträgt nur etwa 30 Prozent des Stromwertes, den eine konventionell - also ohne die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung - betriebene Leuchtstoffröhre aufnimmt. Dadurch entsteht in der Drossel 4 nahezu keine Verlustleistung, wodurch die Drossel 4 im Betrieb außerdem kühl bleibt.
- 5. Zu den Eingangsklemmen 7a, 7b des Vierpols 7 ist ein Kondensator 83 parallel geschaltet. Der Kondensator 83 dient in Verbindung mit der vorgeschalteten Drossel 4 zur Kompensation und bewirkt eine Erhöhung des Leistungsfaktors.
- 6. Den Eingangsklemmen 7a, 7b des Vierpols 7 ist ein Gleichrichter 70 nachgeschaltet, der üblicherweise durch vier Dioden in Brückenschaltung gebildet wird. Da der hochfrequente Strom IHF wie unter b.) erläutert dem Eingangsstrom überlagert ist, werden für die Beschaltung des Gleichrichter 70 vorzugsweise sogenannte "Fast-Recovery"-Dioden verwendet.
- 7. Zwischen den Eingangsklemmen 7a, 7b des Vierpols 7 und dem Plus- und Minusausgang des Gleichrichters 70 ist vorzugsweise jeweils ein Kondensator 81, 82 geschaltet, oder - anders ausgedrückt - der Gleichrichter 70 wird durch die Kondensatoren 81, 82 quasi überbrückt. Dies ist auf jeden Fall dann erforderlich, wenn für die Beschaltung des Gleichrichters 70 anstelle unter f.) genannter "Fast-Recovery"-Dioden einfache und somit kostengünstigere Dioden verwendet werden. Denn die Kondensatoren 81, 82 bilden eine hochfrequente Kurzschlußstrecke, über die der dem Eingangsstrom überlagerte hochfrequente Strom IHF wie unter b.) erläutert abfließen kann.
- 8. Zu dem Plus- und Minusausgang des Gleichrichters 70 sind zwei in Reihe geschaltete Glättungskondensatoren 71, 72 parallel geschaltet. Dabei ist der Verbindungspunkt der Glättungskondensatoren 71, 72 mittels einer Leitung 73 auf eine der Eingangsklemmen 7a, 7b des Vierpols 7 brückbar, um die Gesamtkapazität der Glättungskondensatoren 71, 72 an unterschiedliche Spannungen der Wechselstromquelle 6, zum Beispiel 110 oder 220 Volt, anpassen zu können.
- 9. Zwischen dem Plusausgang des Gleichrichters 70 und einer der Ausgangsklemmen 7c, 7d des Vierpols 7 ist ein Kopplungskondensator 77 geschaltet, so daß während der Startphase der Leuchtstoffröhre 1 die von dem hochfrequenten Strom IHF beaufschlagte Glühkathode 1d bzw. 1c vorgeheizt wird.
- 10. Zwei von einem Steuerkreis 74 angesteuerte Transistoren 75, 76 sowie eine Magnetspule 79 bilden eine Hochfrequenzstufe zum Erzeugen des hochfrequenten Stromes IHF. Die Hochfrequenzstufe ist zwischen dem Plus- und Minusausgang des Gleichrichters 70 und den Ausgangsklemmen 7c, 7d des Vierpols 7 geschaltet. Der Steuerkreis 74 kann zum Beispiel ein Ringkernübertrager sein. Um allerdings die Verlustleistung und die damit verbundene Wärmeabgabe zu reduzieren, ist es von Vorteil für den Steuerkreis 74 ein handelsübliches Treiber-IC zu verwenden und Transistoren 75, 76 vom Typ MOS-FET zu verwenden.
- 11. Zu dem Ausgang der Hochfrequenzstufe bzw. der Magnetspule 79 ist ein Blockungskondensator 78 in Reihe geschaltet. Der Blockungskondensator 78 verhindert, daß der niederfrequente Strom von der Wechselspannungsquelle 6 die Leuchstoffröhre 1 durchfließen kann, wodurch die Hochfrequenzstufe der hohen Spannung der Wechselstromquelle 6 ausgesetzt und somit beschädigt werden würde.
In Fig. 4 ist eine Vorrichtung zum Verschalten einer
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit der Leuchtstoffröhre
1 schematisch in Schnittdarstellung gezeigt. Die Bauelemente
28 der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind in bekannter
Weise auf einer Leiterplatte 26 als elektr(on)ische Schaltung
aufgebaut, die in einem Gehäuse 27 geschützt untergebracht
ist.
Die Vorrichtung weist zwei Anschlußstifte 20a, 20b auf, die
hier in der rechten Fassung 9 elektrisch und mechanisch
aufgenommen sind. Die Anschlußstifte 20a, 20b sind als
Hohlstifte ausgebildet. Koaxial zu den Anschlußstiften 20a,
20b sind in deren Innenraum jeweils Kontaktaufnahmen bzw.
Anschlußbuchsen 21a, 21b angeordnet. In den Kontaktaufnahmen
bzw. Anschlußbuchsen 21a, 21b sind die Anschlußstifte 3a, 3b
der rechten Endkappen 1b der Leuchtstoffröhre 1 elektrisch und
mechanisch aufgenommen. Mittels einer aus einem isolierenden
Material hergestellten Schicht 25a, 25b sind die
Anschlußstifte 20a, 20b und die Kontaktaufnahmen bzw.
Anschlußbuchsen 21a, 21b voneinander isoliert. Die
Anschlußstifte 20a, 20b sowie die Kontaktaufnahmen bzw.
Anschlußbuchsen 21a, 21b sind auf einer Leiterplatte 24
befestigt bzw. verlötet. Die Leiterplatte 24 umfaßt hier
(vier) nicht näher dargestellte Leiterbahnen, die zu
Lötanschlüssen führen von denen das eine Ende eines
(vieradrigen) elektrischen Kabels 23 abgeht. An seinem anderen
Ende ist das Kabel 23 über Lötanschlüsse an die Leiterplatte
26 der als Vierpol 7 ausgestalteten erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung angeschlossen. Dabei sieht die
Anschlußbelegung vor, daß die Anschlußstifte 20a, 20b mit den
Eingangsklemmen 7a, 7b des Vierpols 7 und die Kontaktaufnahmen
bzw. Anschlußbuchsen 21a, 21b mit den Ausgangsklemmen 7c, 7d
des Vierpols 7 angeschlossen sind. Dadurch sind - äquivalent
zu den Schaltungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 - die
Eingangsklemmen 7a, 7b des Vierpols 7 in Reihe zu den
Kontaktaufnahmen 8a, 8b der linken Fassung 8 in Reihe
geschaltet, und die Ausgangsklemmen 7c, 7d des Vierpols 7 an
die Anschlußstifte 3a, 3b bzw. die Glühkathode 1c an der
rechten Endkappe 1b der Leuchtstoffröhre 1 angeschlossen.
Ein Gehäuse 22 dient zur geschützten Aufnahme der Vorrichtung.
Weil die Anschlußstifte 20a, 20b und die Kontaktaufnahmen bzw.
Anschlußbuchsen 21a, 21b koaxial zueinander angeordnet sind,
baut die Vorrichtung so schmal, daß das Gehäuse 22 in den
zwischen Leuchtstoffröhre 1 und Fassung 9 ohnehin vorhandene
Spalt paßt. Es versteht sich, daß ein/beide Gehäuse 22, 27 mit
Anschlüssen ausgestattet werden kann/können, so daß das Kabel
23 zum Beipiel über Steckkontakte gelöst oder, sofern
unterschiedliche Kabellängen benötigt werden, ausgetauscht
werden kann.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist gegenüber Fig. 4 die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung im Gehäuse 22 der
Vorrichtung angeordnet, oder - anders ausgedrückt - beide sind
in einem gemeinsamen Gehäuse 22 angeordnet. Das Gehäuse 22
weist hier zur Aufnahme der Leiterplatte 27 der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung einen Ansatz auf, der
sich parallel zur Längsachse L der Leuchtstoffröhre 1
erstreckt. Dadurch ergibt sich eine besonders kompakte
Baueinheit, die sich unabhängig von den räumlichen
Gegebenheiten, die sich bei dem elektrischen Gerät, in dem sie
eingesetzt wird, vorfinden, auf besonders einfache
Weise nachrüsten läßt. Es versteht sich, daß sich bei
alternativen Bauformen die Leiterplatten 24, 26 zu einer
gemeinsamen Leiterplatte zusammenfassen lassen.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß im Rahmen der
Figurenbeschreibung zwar vorrangig von einer geraden
Ausführung der Leuchtstoffröhre die Rede ist, allerdings kann
die Erfindung, wie der Fachmann weiß, auch für andere
Ausführungen der Leuchtstoffröhre, beispielsweise
bogenförmige, gleichermaßen Anwendung finden.
Claims (17)
1. Schaltungsanordnung zum energiesparenden Betreiben einer
Leuchtstoffröhre (1),
- - die an beiden Endkappen (1a, 1b) jeweils zwei Anschlüsse (2a, 2b; 3a, 3b) aufweist,
- - über die Anschlüsse (2a, 2b; 3a, 3b) in Fassungen (8, 9) elektrisch und mechanisch aufgenommen ist, und
- - unter Zwischenschalten einer Drossel (4) und eines Starters (5) an eine Wechselstromquelle (6) anschließbar ist, wobei
- - die Schaltungsanordnung ein Vierpol (7) ist, der den an seinen Eingangsklemmen (7a, 7b) eingespeisten Strom der Wechselstromquelle (6) in einen an seinen Ausgangsklemmen (7c, 7d) abgegebenen hochfrequenten Strom umwandelt, und
- - dessen Eingangsklemmen (7a, 7b) mit den zwei Anschlüssen (2a, 2b; 3a, 3b) an der einen Endkappe (1a, 1b) und mit der Drossel (4) eine Reihenschaltung bilden, die zu der Wechselstromquelle (6) parallel geschaltet ist, und
- - dessen Ausgangsklemmen (7c, 7d) mit den zwei Anschlüssen (3a, 3b; 2a, 2b) an der anderen Endkappe (1b, 1a) elektrisch verbunden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Eingangsklemmen (7a, 7b) mit den zwei Anschlüssen (2a, 2b; 3a, 3b) an der einen Endkappe (1a, 1b) und der Drossel (4) und dem Starter (5) eine Reihenschaltung bilden, die zu der Wechselstromquelle (6) parallel geschaltet ist, wobei der Starter (5) überbrückt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Eingangsklemmen (7a, 7b) mit den zwei Anschlüssen (2a, 2b; 3a, 3b) an der einen Endkappe (1a, 1b) und der Drossel (4) und dem Starter (5) eine Reihenschaltung bilden, die zu der Wechselstromquelle (6) parallel geschaltet ist, wobei der Starter (5) eine elektrische Sicherung (5a) ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Ausgangsklemmen (7c, 7d) und der Starter (5) eine Reihenschaltung bilden, die mit den zwei Anschlüssen (3a, 3b; 2a, 2b) an der anderen Endkappe (1b, 1a) elektrisch verbunden ist, wobei der Starter (5) überbrückt ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - den Eingangsklemmen (7a, 7b) ein Gleichrichter (70) nachgeschaltet ist, zu dessen Plus- und Minusausgang (+, -) ein oder wenigstens zwei in Reihe geschaltete Glättungskondensatoren (71, 72) parallel geschaltet sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zwischen den Eingangsklemmen (7a, 7b) des Vierpols (7) und dem Plus- und Minusausgang (+, -) des Gleichrichters (70) jeweils ein Kondensator (81, 82) geschaltet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zwischen dem Plusausgang (+) des Gleichrichters (70) und einer der Ausgangsklemmen (7c, 7d) ein Kopplungskondensator (77) geschaltet ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zwischen dem Plus- und Minusausgang (+, -) des Gleichrichters (70) und den Ausgangsklemmen (7c, 7d) eine aus wenigstens einem Steuerkreis (74), wenigstens zwei Transistoren (75, 76) sowie wenigstens einer Magnetspule (79) bestehende Hochfrequenzstufe geschaltet ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zu der Magnetspule (79) ein Blockungskondensator (78) in Reihe geschaltet ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Schaltungsanordnung in die Leuchstoffröhre (1) bzw. in eine der Endkappen (1a, 1b) integriert ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Schaltungsanordnung in eine der Fassungen (8, 9) integriert ist.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Schaltungsanordnung mittels einer Vorrichtung mit der Leuchtstoffröhre (1) verschaltet ist, wobei
- - die Vorrichtung zwei Anschlüsse (20a, 20b) aufweist, die in einer der Fassungen (8; 9) aufnehmbar sind,
- - koaxial innerhalb der Anschlüsse (20a, 20b) jeweils Kontaktaufnahmen (21a, 21b) vorgesehen sind, in denen die Anschlüsse (2a, 2b; 3a, 3b) einer der Endkappen (1a; 1b) der Leuchtstoffröhre (1) aufnehmbar sind,
- - die Anschlüsse (20a, 20b) und die Kontaktaufnahmen (21a, 21b) gegeneinander elektrisch isoliert sind, und
- - die Anschlüsse (20a, 20b) mit den Eingangsklemmen (7a, 7b) des Vierpols (7) und die Kontaktaufnahmen (21a, 21b) mit den Ausgangsklemmen (7c, 7d) des Vierpols (7) elektrisch verbunden sind.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Vorrichtung in einem Gehäuse (22) untergebracht ist, das zwischen einer Endkappe (1a, 1b) der Leuchtstoffröhre (1) und einer Fassung (8, 9) angeordnet ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die elektrische Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem Vierpol (7) über ein elektrisches, vozugsweise vieradriges Kabel (23) erfolgt.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Vierpol (7) innerhalb des Gehäuses (22) der Vorrichtung angeordnet ist.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Gehäuse (22) der Vorrichtung einen sich längs zu der Leuchtstoffröhre erstreckenden Ansatz aufweist, in dem der Vierpol (7) aufgenommen ist.
17. Verwendung einer Schaltungsanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 16 zum Betreiben wenigstens einer
Leuchtstoffröhre in einer Sonnenbank.
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