DE3632272A1 - Elektronische schaltungsanordnung zum betreiben von niederdruckentladungslampen in reihenschaltung - Google Patents
Elektronische schaltungsanordnung zum betreiben von niederdruckentladungslampen in reihenschaltungInfo
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- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
Niederdruckentladungslampen werden je nach der Ausführung
z.B. 18 W/26 mm Durchmesser oder auch Speziallampen
40 W/38 mm Durchmesser, 60 cm lang in Reihenschaltung
betrieben. Mit den konventionellen induktiven Vorschaltge
räten ist dieses nur im 220 V Netzbereich möglich, wobei
die Leistungsgrenzen von den Abmessungen der Lampe abhängig
sind. So ist es bisher nicht möglich, 2×36/40 W Lampen,
1200 mm lang bzw. 2×58 W / 26 mm Durchmesser, 1500 mm lang
in Reihe zu schalten, ob mit konventionellen oder elektro
nischen Vorschaltgeräten.
Da die Reihenschaltung für die
gleiche Leuchte eine geringere Energie benötigt, liegt er
findungsmäßig die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanord
nung zu schaffen, womit Niederdruckentladungslampen im UVA
und Lichtbereich Langfeldleuchten und PL-Lampen in Einzel
betrieb jeder Leistungsgröße und Tandem ab 24 W zu betreiben;
im UVA-Bereich Lampen bis 2×160 W, das gleiche im Lichtbe
reich z.B. 2×58 W Langfeldlampen 1500 mm lang, 26 mm Durch
messer.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Hochfrequenz
schaltungsanordnung gelöst, wobei die Gleichrichterschaltung,
Transistorensteuerung und Zündschaltung die wesentlichen
Merkmale sind und die Transistoren Fig. 1, 1 und 2 als selbst
tätiger Gegentaktwandler über Diode 3, Diac 4, Kondensator 5
angetriggert werden und über den Übertrager Fig. 1, 8, 12, 13,
14 und 15 umgepolt werden.
Der Übertrager Fig. 2 besteht aus zwei Ringerkernen, 9 und 10,
wobei die Leistungswicklung in der Versorgung für die Lampen
als Primärwicklung 8 über beide Ringkerne 9 und 10 gewickelt
ist. Durch den Stromfluß werden die Ringkerne magnetisch
gesättigt. Kurz vor der Sättigung oder mit der Sättigung wird
in den Sekundärwicklungen Fig. 1, 12, 13, 14 und 15 die jeweils
mit Basis der Transistoren gekoppelt sind, ein- und ausge
schaltet.
Damit die Transistoren im Schaltvorgang sich nicht über
schneiden, sind jeweils mit der Basis der Transistoren zwei
Wicklungen mit unterschiedlicher Windungszahl über Dioden 16,
17, 18 und 19 eingekoppelt. Um Überschneidungen im Schalt
vorgang auszuschließen, wird das Sperren des Transistors mit
der größeren Windungszahl angesteuert, weil mit der größeren
Windungszahl bei gleicher magnetischer Induktion eine höhere
Spannung er zeugt wird und somit dieser Schaltvorgang vor dem
Einschalten des zweiten Transistors erfolgt.
Wie in Fig. 1, Transistor 1 von den Wicklungen 12 und 13 über
die Dioden 16 und 17 geschaltet.
Der Ausschaltvorgang erfolgt über die Wicklungen 12 und
Diode 16 mit der görßeren Windungszahl, die negativ schaltet.
Das Einschalten des Transistors 1 erfolgt über die Wicklung 13
und Diode 17, wobei die Wicklung 13 eine kleinere Windungs
zahl als 12 aufweist und über Diode 17 die Basis positiv
schaltet.
Der gleiche Vorgang wird über die Wicklungen 14 und 15 mit den
Dioden 18 und 19 auf der Basis des Transistors 2 geschaltet.
Durch diese Übertragerschaltung wird eine Überschneidung der
eingeschalteten Transistoren weitgehends vermieden, da der
Stromfluß zur Lampe 20 durch die Primärwicklung 8 in den Ring
kernen ein magnetisches Feld bis zur Sättigung induziert, wird
vom Magnetfeldfluß die Wicklungen 12 und 13 negativ beschaltet.
Mit demselben Vorgang werden die Wicklungen 14 und 15 positiv
beschaltet.
Da die positive Wicklung an Basis-Transistor 2 weniger Windungen
hat, wird dieser verzögert gegenüber dem Ausschaltvorgang des
Transistors 1 eingeschaltet.
Nach diesem Schaltvorgang wird der Stromfluß in der Primär
wicklung 8 gekehrt und der Schaltvorgang der Transistoren er
folgt in umgekehrter Reihenfolge, d.h. erst schaltet Transistor 2
aus, dann Transistor 1 ein.
Anstelle der Dioden können auch entsprechend Zenerdioden einge
setzt werden. Zu der Schaltwicklung an den Bases der Transistoren
ist jeweils parallel ein Widerstand geschaltet.
Weitergehend ist eine Schaltinduktivität in Fig. 11 darge
stellt. Der Ferritkern 91 z.B. aus zwei E-Kern-Hälften zu
sammengesetzt. Die Leistungswicklung 92 wird auf den Mittel
steg 101 gewickelt. Die Schaltwicklungen für die Transi
storen 93 und 94 auf die Außenstege 102 und 103.
Die Schaltwicklung 94 hat eine Anzapfung 104 mit einer ge
ringeren Windungszahl, die über die Diode 100 an der Basis
des Transistors geschaltet wird. Das Ende der Wicklung 94
wird über Diode 99 auch an der Basis geschaltet, wie in
12 dargestellt. Das Ausschalten des Transistors wird mit
negativer Spannung vorgenommen, deshalb hat in der vorgege
benen Schaltung die negative Wicklung mehr Windungen als
die positive Einschaltwicklung.
Die Ansteuerung muß je nach Bauart der Transisktoren, Thyri-.
storen usw. angepaßt werden. Das wesentliche Merkmal ist, daß
die Ausschaltwicklung Vorrang vor der Einschaltwicklung be
hält, damit gegeneinander Schaltende Schaltglieder z.B. Tran
sistoren in Fig. 1, 1 und 2 sich nicht überschneiden.
Mit der Schaltung, wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, können
für eine Transistorsteuerung als Gegentaktwandler ungesättigte
Ferrite eingesetzt werden.
Mit der Transistorsteuerung können bipolare Transistoren und
C-Mos-Transistoren angesteuert werden. Um eine hohe Zündspan
nung zum Zünden von Leuchtstofflampen in Reihenschaltung dop
pelter Zündspannung zu erreichen, wird über die Kondensatoren
21 und 22 eine Mittelspannung 23 zwischen dem Potential +24 und
Potential 25 erzeugt. Diese Mittelspannung 23 zum Starten und
Betreiben der Lampe geschaltet.
Um eine hohe Zündspannung über die Lampen zu erhalten, werden
wie in Fig. 3 über die Lampen, die in Reihe geschaltet sind,
die Kondensatoren 26, 27 und 28 geschaltet.
In kleineren Leistungsbereichen wie z.B. 2×36 W kann ent
sprechend ein Zündkondensator Fig. 1, 62 über die Reihenschal
tung geschaltet werden. Mit der Schaltungsanordnung wird den
Lampen entsprechende Zündspannung erzeugt. Die in Reihe ge
schalteten Lampen werden wie in Fig. 3, 30 und 31 im Anschluss
an die Schaltung über die zwei Heizwendel Fig. 4, 32 und 33
geschaltet.
Bei der Zusammenschaltung der Lampen Fig. 3, 34 und 35 werden
die Heizwendel überbrückt Fig. 3, 36 und 37. Um nach dem
Zünden der Lampen auch die Heizwendel 32 und 33 zu über
brücken, ist die Schaltungsanordnung mit Kondensator 105,
Dioden 106 und 107 und Relaisspule 108 entwickelt worden.
Nach dem Zünden der Lampen 30 und 31 wird auf dem Mittel
leiter 77 eine Frequenzspannung 155 V nach + bzw. 155 V
nach - geschaltet. In der Schaltungsanordnung ladet die
negative Schaltspannung den Kondensator 115 über die
Diode 106 auf. Mit der positiven Schaltspannung entladet
sich der Kondensator 105 über die Diode 107 und Relais
spule 108. Durch den Stromfluß durch die Spule schaltet das
Relais und die Kontakt 109 und 110 schalten um in Schalt
stellung 111 und 112. In der Schaltstellung 111 und 112
sind die Wendel 32 und 33 überbrückt und die Zündkonden
satoren 26 und 27 sind ausgeschaltet.
Der Betrieb mit kurzgeschlossenen Wendeln erhöht die Licht
ausbeute. Diese Schaltung hat die Vorteile, daß die Zünd
und Brennspannung gesenkt und somit ein stabiler Betriebs
zustand erreicht wird.
Weitergehend können Lampen mit defektem Heizwendel an einer
Seite betrieben werden, wenn diese Seite auf die überbrückte
Seite Fig. 3, 36 und 37 eingesetzt wird.
Den gleichen Betriebszustand wie in Fig. 3 erreicht man, wenn
wie in Fig. 4 die Heizwendel mit Dioden 38, 39, 40 und 41
überbrückt werden. Mit den Dioden wird der erhöhte Strom der
Reihenschaltung besser auf beide Elektroden Fig. 4, 42 und 43
in der Lampe verteilt. Um gerade für die Reihenschaltung einen
hohen Spannungswert zu erhalten, ist eine Gleichrichterschaltung
geschaffen worden, die die effektiven Spannungsspitzen 310 V
positiv Fig. 1, 7 und 310 V negativ nicht beschneidet und somit
die volle Spitzenspannung genutzt werden kann unter Berücksich
tigung der vorgeschriebenen zulässigen Phasenverschiebung =
Cosinus Phi.
Um die Blindstromanteile induktiv oder kapazitiv in wirt
schaftlichen Grenzen zu halten, haben die Energieversorgungs
unternehmen hier vorgeschrieben, welche Werte einzuhalten sind.
Da bei einer direkt vom Netz ohne Transformator betrieben
gleichgerichtete Spannung mit entsprechendem Glättungskonden
sator die Phasenverschiebung nicht mehr den Vorschriften ent
spricht, ist anstelle der bereits bekannten in der Netzleitung
geschalteten Reiheninduktivität eine neue Schaltungsanordnung
entwickelt werden.
Wie in Fig. 1, 6 wird eine Netzspannung z.B. 50 Hz über Zwei
weggleichrichter Fig. 1, 7 in 100 Hz gleichgerichtet. Damit
ein sicherer Betriebszustand gewährleistet wird, müssen diese
100 Hz Fig. 1, 7 in Gleichrichtung geglättet werden, d.h.
zwischen den Amplituden 44 muß aus einem Speicher Strom mit
entsprechender Spannungshöhe auf die Leitung 25 gegeben werden,
der die Glättung Fig. 1, 45 erzeugt. Vorzüglich wird für einen
solchen Speicher ein Kondensator verwendet.
Da der Glättungskondensator Fig. 1, 47 ohne ausgleichende
Induktivität eine Phasenverschiebung erzeugt, wird nur der
Glättungsstrom über die Induktivität Fig. 1, 46 geleitet. Der
Glättungskondensator wird jeweils mit den positiven Halbwellen
Fig. 1, 7 über die Dioden Fig. 1, 48 und 49 und der Induktivi
tät 46 geladen. Der Glättungsstrom Fig. 1, 45 zwischen den
Amplituden Fig. 1, 44 fließt über die Diode Fig. 1, 50. Die
Kondensatoren Fig. 1, 51 und 52 sind stützende Maßnahmen,
wobei diese Phasenverschiebung von der Induktivität Fig. 46
mit kompensiert wird.
Mit der Startschaltung Fig. 1 beschaltet mit den Kondensa
toren 6, 21 und 22 sowie Fig. 3 beschaltet mit den Kondensa
toren 21, 22, 26, 27 und 28 können Leuchtstofflampen beliebi
ger Größe in Reihe = Tandem gezündet und betrieben werden.
Die Reihenschaltung hat zwei wirtschaftliche Vorteile,
und zwar
- 1. die größere Energieeinsparung für die gleiche Licht leistung
- 2. man braucht für zwei Lampen nur ein Vorschaltgerät, d.h. die Amortisationszeit wird halbiert.
Weitergehend soll erfindungsmäßig mit einer Schaltung
Einzellampen, in Tandemschaltung, große und kleine
Leistung geschaltet werden, dieses wird mit Anzapfung
der Leistungsdrossel Fig. 1, 59 und 74 gelöst.
Wie in Fig. 1 dargestellt, kann die Lampe 20 als Ein
zellampe mit kleiner Leistung über die Drossel 59 be
trieben werden. Wird eine Lampe mit großer Leistung oder
Tandembetieb betrieben, werden die auf die Anzapfung 74
geschaltet. Somit kann man wie in Fig. 5 dargestellt,
über die Drossel 59 entsprechend der geforderten Lei
stungsgröße die Lampe auf Anzapfung 60 oder 61 schalten.
Die Hochfrequenzendstufe über die Schaltglieder Fig. 5, 53
und 54 als Transistoren dargestellt, können dem Stand der
Technik entsprechend, C-MOS-Transistoren (Firmen spezifi
sche Bezeichnung der Fa. Siemens = Sipmos Transistoren) Thyri
storen, usw. sein. Vorteilhaft ist es, wie in Fig. 5 darge
stellt, daß die Schaltglieder über Frequenzgeneratoren 57 und
Steuerglieder 55 und 56 geschaltet werden.
Der Vorteil einer solchen Schaltung ist es, daß die Glättung
in der Gleichstromversorgung entfallen kann und somit die
Kompensation der Phasenverschiebung entfallen kann.
Die Zünd- und Betriebsschaltung zur Lampe ist wie in
Fig. 1 und 3. Der Mittelpunkt 77 zwischen den Potentialen +
und - ist mit einem Anschluß der Lampe verbunden. Die andere
Seite der Lampe ist über die Drossel 59 an die Emitter-Kolek
torstrecke der Transistoren geschaltet.
Zum Starten der Lampe ist ein Kondensator Fig. 5, 62 und Fig. 1, 62
in Reihe der Heizwendel geschaltet, der die Zündspannung erzeugt.
Für den Tandembetieb kleinerer Leistung z.B. 2×36 W kann die
Schaltung Fig. 8 mit einem Zündkondensator 62 geschaltet werden.
In Reihenschaltung größerer Leistungen z.B. 2×100 W - wie in
Solarien eingesetzt - ist die Zündschaltung wie in Fig. 3 und 4
dargestellt, mit den Kondensatoren 26, 27 und 28 über die Lam
pen zu schalten und nach dem Zünden die Wendel abschalten.
Um eine wirtschaftliche Umrüstung für bestehende Anlage
zu erhalten, ist eine neue Umrüstschaltung entwickelt
worden.
Die bisher standardmäßige Verdrahtung einer Leuchtstoff
lampe - wie sie millionenfach in Betrieben, Büros, Märkten
usw. eingesetzt werden - ist in Fig. 6 dargestellt.Die
Phase 220 V L 1 Fig. 6, 66 wird über die Drossel 67 an die
Lampe 64 geschaltet, Nullpotential 65 wird an die andere
Seite der Lampe gelegt. Beim Einschalten fließt ein Vor
heizstrom von 66 über Drossel 67, Heizwendel 79, Starter 63,
Heizwendel 78 nach 65 und zündet die Lampe. Um das Umrüsten
auf energiesparende elektronische Vorschaltgeräte wirtschaft
lich zu gestalten, ist es vorteilhaft, wenn keine großen Um
verdrahtungen - wie es bisher der Fall ist - vorzunehmen
sind.
Dieses Problem wird so gelöst, daß der Zündkondensator Fig. 1, 62
und Fig. 8, 62 in ein Startergehäuse mit der gleichen mechani
schen Form geschaffen wird. Anstelle des Starters Fig. 6, 63
wird ein solcher Starter Kondensator Fig. 7, 70 eingesetzt und
ersetzt automatisch den Zündkondensator Fig. 1, 62.
Leitung 66 wird von der Drossel 67 abgeklemmt und auf Eingang
EVG 68 geschaltet. Der Lampenanschluß Fig. 6, 80 wird von der
Drossel 67 abgeklemmt und auf EVG Fig. 7, 68 geschaltet.
Die Leitung Null Fig. 7, 65 wird am EVG Fig. 7, 68 über Leitung
72 geschaltet. Die Lampenseite Fig. 7, 81 über Leitung Fig. 7, 71
an EVG 68 geschaltet. Somit wird mit minimalem Aufwand eine
Umrüstung von Anlagen erreicht.
Wie in Fig. 9 dargestellt, ist der Zündkondensator Fig. 9, 83
in ein Startergehäuse 82 eingesetzt, das über die Anschlußkon
takte 81 gegen den vorhandenen Starter beim Umrüsten ausge
wechselt wird. Um hier optisch ein Unterscheidungsmerkmal zu
haben, empfiehlt es sich, das C-Startergehäuse in einer anderen
Farbe zu bringen, wobei die Rückseite Fig. 9, 84 weiß bleiben
soll, um keine negativen Reflektionseinflüße zu haben.
Wie in Fig. 10 dargestellt, können mit der neuen Schaltungsan
ordnung von einer Versorgungsstufe mehrere Lampeneinheiten be
trieben werden. Die Kombination kann den Leistungen entsprechend
beliebig gewählt werden. So kann von einer HF-Stufe Fig. 10 eine
Einzellampe 85, eine Reihenschaltung 89 und 90 und Reihenschal
tung 87 und 88 gleichzeitig kombiniert betrieben werden, wobei
das Mittelpotential 86 an alle Lampen gemeinsam gelegt werden
kann.
Durch diese Schaltungsart können mehrere Endstufen vor
züglich bei Sonnenliegen auf einer Leiterplatte angeordnet
sein, z.B. 6 Endstufen auf einer Leiterplatte.
Hierbei brauchen pro Lampe - wenn der Zündkondensator auf
der Leiterplatte ist - nur 3 Leitungen pro Lampe plus der
gemeinsamen Mittelleitung. Somit wird Verdrahtungsmaterial
gespart, weil für 6 Lampen nur 19 Anschlüsse anstelle 24 auf
der Leiterplatte sind. Würde man hier den Kondensator in das
Startergehäuse einsetzen, braucht man für 6 Lampen nur
7 Anschlüsse von der Leiterplatte. Deshalb ist die Umrüstschal
tung auch für Sonnenliegen anwendbar.
Die Generatorschaltung Fig. 1 stellt sich automatisch auf die
Brennspannung der Lampen ein, somit können auch Leuchtstoff
lampen unterschiedlicher Leistungsgröße in Reihenschaltung
betrieben werden, weil die Leistung der Lampe mehr von der
Brennspannung abhängig ist, z.B. haben PL-Lampen 18 und 36 W
fast den gleichen Strom. Die Lampenleistung wird von der
Brennspannung bestimmt.
Da der Startkondensator im Bereich der elektronischen Vor
schaltgeräte grundsätzlich den Betrieb von Leuchtstoff
lampen voraussetzt, ist für die Umrüstung - wie Fig. 6 und 7
beschrieben - wichtig.
Wie in Fig. 12 dargestellt, wird die Basisansteuerung der
Transistoren über eine ungesättigten Ferritkern als Indukti
vität vorgenommen, wie in Fig. 11 dargestellt. Um eine sichere
Gegentakschaltung mit einem ungesättigten zu erhalten, wird die
Basiswicklung zum Ein- und Ausschalten mit unterschiedlichen
Windungen wie 95 und 96 der Wicklung 93, 103 und 104 der
Wicklung 94 vorgenommen. Die unterschiedlichen Windung sgrößen
bzw. Anzapfung einer Wicklung werden über Dioden ausgekoppelt.
Diese Schaltungsart kann sowohl wie in Fig. 2 mit gesättigten
Ringkernübertrager als auch mit nicht aus einem Körper beste
henden Magnetisierungskern wie in Fig. 11 und 12 dargestellt,
der zusammengesetzt einen Luftspalt hat.
Mit dieser Gegenmagnetisierungsschaltung können Gegen
taktwandler mit gesättigten und ungesättigten Induk
tivitäten betrieben werden. Die Leistungsabgriffe für
die Lampen Fig. 5, 60 und 61 können über Schaltglieder
Fig. 5, 114 und 115, die von außen gesteuert werden,
die Helligkeit in Stufen schalten.
Claims (17)
1. Die Neuheit der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltungsanordnungen von Fig. 1 bis 12 den Betrieb
von Niederdruckentladungslampen beliebiger Leistungsgröße
als Einzellampe oder in Reihe geschaltet werden, wobei in
Reihenschaltung bei Leistungen Größe 2×36 W über Schalt
glieder die Heizwendel nach dem Zünden überbrückt werden,
wobei der Gegentaktwandler Fig. 2, 10 und 11 mit gesättig
ter und ungesättigter Basisansteuerung über unterschied
liche Windungszahl, die über Dioden ausgekoppelt sind,
schaltet und die Glättungstechnik für die Gleichstrom
versorgung Fig. 1, 46, 47, 48, 49 und 50 den vollen Effek
tivwert der Spannung mit Cosinus Phi Kompensation erhält
und über die Anzapfungen Fig. 5, 60 und 61 Lampen unter
schiedlicher Leistungsgröße angeschlossen werden.
2. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß über die
Basisschaltwicklung wie Fig. 2, 12 und 13 auf Kern 9
Wicklung 14 und 15 auf Kern 10 und in Fig. 11 Wick
lung 93 und 94 über Dioden wegen der unterschiedlichen
Spannung zum Ein- und Ausschalten gegeneinander verrie
gelt, Schaltglieder im Gegentaktwandler mit gesättigten
und ungesättigter Induktivität schaltet.
3. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Gegentakt
wandler über getrennte Wicklungen unterschiedlicher Größe,
die über Dioden ausgekoppelt sind, ein- und ausgeschaltet
werden, s. Fig. 1, 2, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19 und
parallel zu den Wicklungen ein Widerstand 11 und 29 geschaltet
ist.
4. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Basis
ansteuerung der Schaltglieder im Gegentaktwandler
Fig. 11 und 12 über eine Wicklung mit Anzapfung erfolgt,
die über Dioden 97 und 98 sowie 99 und 100 zum Ein- und
Ausschalten gegeneinander verriegelt sind.
5. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Basis
der Schaltglieder des Gegentaktwandlers über gesättigte
und ungesättigte Induktivitäten geschaltet wird, wobei
Dioden in Reihe zur Wicklung geschaltet sind.
6. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß über in
Reihe Reihe geschaltete Lampen Fig. 8 ein Zündkondensator 62
geschaltet ist.
7. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß für größere
Lampenleistungen eine Kondensatorkombination wie in
Fig. 3+4, 26, 27 und 28 über die Lampen geschaltet wird,
und nach dem Zünden der Lampen die Kondensatoren 26 und 27
abgeschaltet werden.
8. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß nach dem
Abschalten der Kondensatoren 26 und 27 die Heizwendel über
brückt werden.
9. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schalt
vorgang für das Abschalten der Kondensatoren 26 und 27 erst
nach dem Zündvorgang erfolgt, wie in Fig. 3, 105, 106, 107
und 108 Schaltungsanordnung dargestellt.
10. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Glättungsschaltung Fig. 1, 46, 47, 48, 49 und 50 die
Spannungshöhe erhalten bleibt und somit die Phasenverschie
bung bei voller Spannung aufgehoben wird.
11. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mit der
Schaltungsanordnung beliebig Lampen parallel, in Reihe und
kombiniert geschaltet werden, wie in Fig. 10 dargestellt.
12. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Leuchtstoff
lampen unterschiedlicher Leistungen in Reihe geschaltet
werden.
13. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Lampen
unterschiedlicher Leistungsgröße über die Leistungsanzapfungen
Fig. 5, 60 und 61 betrieben werden.
14. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Lei
stungsabgriffe wie Fig. 5, 60 und 61 ein- und ausschaltbar
sind.
15. Die Neuheit ist dadurch gekennzeichnet, daß für den
Umrüstbetrieb, wie in Fig. 6, 7 und 9 dargestellt, eine
Umrüstung von vorhandenen Schaltungen auf energiesparende
Vorschaltgeräte der Startkondensator Fig. 1, 62 in ein
Startergehäuse Fig. 9 intrigiert ist.
16. Nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Um
rüstung Fig. 7 nur eine Leitung 69 trennt und wie Fig. 71
und 72 geschaltet wird.
17. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Heiz
wendel mit Dioden überbrückt werden wie Fig. 4, 38, 39, 40
und 41.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632272 DE3632272A1 (de) | 1986-09-23 | 1986-09-23 | Elektronische schaltungsanordnung zum betreiben von niederdruckentladungslampen in reihenschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863632272 DE3632272A1 (de) | 1986-09-23 | 1986-09-23 | Elektronische schaltungsanordnung zum betreiben von niederdruckentladungslampen in reihenschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3632272A1 true DE3632272A1 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6310137
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19863632272 Withdrawn DE3632272A1 (de) | 1986-09-23 | 1986-09-23 | Elektronische schaltungsanordnung zum betreiben von niederdruckentladungslampen in reihenschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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