DE2948938C2 - - Google Patents
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- DE2948938C2 DE2948938C2 DE19792948938 DE2948938A DE2948938C2 DE 2948938 C2 DE2948938 C2 DE 2948938C2 DE 19792948938 DE19792948938 DE 19792948938 DE 2948938 A DE2948938 A DE 2948938A DE 2948938 C2 DE2948938 C2 DE 2948938C2
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- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/36—Controlling
- H05B41/38—Controlling the intensity of light
- H05B41/39—Controlling the intensity of light continuously
- H05B41/392—Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor
- H05B41/3921—Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor with possibility of light intensity variations
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- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
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- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Es ist bekannt, daß zur Einsparung von Energie bei Beleuchtungsanwendungen
unter Verwendung von Gasentladungslampen, insbesondere
von Leuchtstofflampen, diese Lampen aus einer Leistungsquelle
mit relativ hoher Frequenz gespeist werden sollten und
daß die Lichtleistung der Lampen verringert werden sollte, wenn
ihre Lichtleistung größer ist als die, die in einem vorgegebenen
Fall benötigt wird. Bei Leuchtstofflampen verringert die Verwendung
einer Frequenz von ungefähr 20 kHz den Energieverbrauch um
mehr als 20%, verglichen mit einer Speisung bei 60 Hz.
Die bei der Verringerung der Lichtleistung von Gasentladungslampen
eingesparte Energie hängt von dem Ausmaß der Verringerung
der Lichtleistung ab, die in einem vorgegebenen Fall zulässig
ist. Die Lichtleistung einer Lampe ist angenähert proportional
zur aufgewandten Leistung. Daher werden bei 50% der Lichtleistung
lediglich 50% der vollen Nennleistung benötigt. Es gibt
viele Anwendungen, bei denen es annehmbar oder wünschenswert
ist, die Lichtleistung von einer Lampe zu verringern. Beispielsweise
kann die Lichtleistung in einem Gebäude gleichförmig oder
örtlich verringert werden, wenn Sonnenlicht durch ein Fenster
eindringt, so daß selbst bei Verringerung der Lichtleistung eine
konstante oder annehmbare Beleuchtung in einem Arbeitsbereich
erzielt wird. Entsprechend kann während eines normalen Arbeitstages
eine Energieeinsparung von ungefähr 50% erzielt werden.
Die Lichtleistung kann weiterhin außerhalb der Arbeitszeit verringert
und aus Sicherheitsgründen auf einem niedrigen Wert gehalten
werden. Die Lichtleistung könnte auch entweder mit Hilfe
von örtlichen Steuereinrichtungen oder mit Hilfe von Signalen
von einem Kraftwerk während Überlastperioden der Netzleitungen
verringert werden.
Energieeinsparungen können weiterhin durch Verringerung der
Lichtleistung erzielt werden, wenn die Lampen neu sind, und
bei einer vorgegebenen Eingangsleistung eine Lichtleistung
aufweisen, die wesentlich höher ist als am Ende ihrer Lebensdauer.
Weil ein beleuchteter Bereich auch am Ende der Lampenlebensdauer
in ausreichender Weise beleuchtet sein muß, kann
Energie dadurch gespart werden, daß die Lichtleistung der Lampen
verringert wird, wenn diese neu sind, worauf die Verringerung
der Lichtleistung zurückgenommen wird, wenn die Lampen altern.
Auf diese Weise können Energieeinsparungen von 15% für Leuchtstofflampen
und von 20% bis 30% für hochintensive Entladungslampen
erzielt werden.
Es sind Schaltungsanordnungen zur Hochfrequenzspeisung
von Gasentladungslampen bekannt, bei denen die Betriebsleistung
mit niedriger Frequenz (60 Hz) jeder der Lampenfassungen oder
Halterungen eines Beleuchtungssystems zugeführt wird. Jede
Lampenfassung könnte üblicherweise mehrere parallel oder in
Serie geschaltete Lampen enthalten. Jede Lampenfassung ist
weiterhin mit einem Wandler versehen, der die Hochfrequenz-Speiseleistung
erzeugt, und sie enthält die erforderlichen
Vorschaltgeräte für die Lampe.
Obwohl die vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung gute
Betriebseigenschaften aufweist, ist es erforderlich, eine
vollständige Wandlerschaltung und zugehörige Steuereinrichtungen
in jeder Lampenfassung anzuordnen. Daher ist dieses bekannte
System kostspielig und das Zuverlässigkeitsproblem wiederholt
sich für jede Lampenfassung. Weil jede Lampenfassung die
vollständige Wandlerschaltung aufnimmt, zögern Konstrukteure und
Benutzer, komplizierte und aufwendige Schaltungen und Steueranordnungen
zu verwenden, und zwar aus Gründen der Kosten und
der Zuverlässigkeit. Weiterhin ist jede Wandlerschaltung
zusammen mit den zugehörigen Steuerschaltungen in einer eine
relativ hohe Temperatur aufweisenden Umgebung in der Lampenfassung
angeordnet. Die bekannte Schaltungsanordnung setzt weiterhin
voraus, daß vier Leitungen zu jeder Lampenfassung führen:
zwei für die Betriebsleistung und zwei für das Lichtleistungs-Steuersignal.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß es so
schwierig ist, einen guten Leistungsfaktor bei 50 Hz bis 60 Hz
in jeder Lampenfassung zu erzielen, weil die Leistungsfaktor-Korrekturelemente raumaufwendig und kostspielig sind.
Aus der US-PS 31 16 438 ist eine Schaltungsanordnung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art
bekannt, bei der eine einzige Hochfrequenz-Leistungsquelle
verwendet wird, die relativ aufwendig ausgestaltet werden kann
und die geringere Verluste aufweist, als dies bei Anordnung
getrennter Hochfrequenz-Leistungsquellen in den einzelnen
Lampenfassungen der Fall sein würde. Diese Hochfrequenz-Leistungsquelle
ist mit den einzelnen Lampenfassungen verbunden,
die jeweils getrennte Hochfrequenztransformatoren einschließen,
die entweder Sekundärwicklungen zur Speisung der Heizfäden der
Leuchtstofflampen aufweisen, oder es sind getrennte Heiztransformatoren
zusätzlich zu dem Hochfrequenzübertrager vorgesehen.
Eine Möglichkeit der Leistungsregelung der Leuchtstofflampen ist
hierbei nicht vorgesehen, und sie dürfte auch bei einer zentralen Steuerung von der Hochfrequenz-Leistungsquelle nur in
geringem Umfang möglich sein, da anderenfalls bei einer Verringerung
der Leistung die Heizspannung der Leuchtstofflampen zu
gering werden würde. Weiterhin müssen die Hochfrequenztransformatoren
die volle Betriebsleistung der Leuchtstofflampen liefern
und entsprechend leistungsfähig ausgelegt sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei kostengünstigem
Aufbau durch eine gute Regelbarkeit der Lichtleistung
eine erhebliche Leistungseinsparung bei einem guten Leistungsfaktor
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen AMerkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird eine einzige
Hochfrequenz-Leistungsquelle zur Speisung einer Vielzahl von
entfernt angeordneten Vorschaltgeräten mit einer Wechselspannungs-Ausgangsschwingungsform
verwendet, die symmetrisch oder
unsymmetrisch sein kann. Schaltungen mit irgendeinem gewünschten
Entwicklungsstand können für die Steuerung des zentralen Wandlers
vorgesehen werden und die Lichtleistungssteuerung wird
durch Ändern der Amplitude des Wandlerausganges erzielt.
Die Verbindung von der Hochfrequenz-Leistungsquelle zu den
einzelnen Vorschaltgeräten der entfernt angeordneten Lampenfassungen
erfolgt vorzugsweise durch eine neuartige, geringe
Verluste aufweisende Übertragungsleitung, die aus zwei mit
Abstand voneinander angeordneten Leitern besteht, die jeweils
durch eine sehr starke Isolierhülle isoliert sind, die die
kapazitive Kopplung der Leiter miteinander und mit einem
geerdeten Leitungsrohr, in dem in dem die Leiter angeordnet
sind, weitgehend verringert. Diese relativ dicke Isolierhülle
verringert weiterhin weitgehend eine Magnetfeldkopplung gegenüber
einer aus Eisen oder eisenhaltigem Metall bestehenden Rohrleitung
und damit die Eisenverluste in der Leitung. Damit
ermöglicht diese Anordnung die Verwendung einer Eisenmetall-Rohrleitung.
Weiterhin verringert diese neuartige stark isolierte
Übertragungsleitung Verluste aufgrund der magnetischen
Kopplung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Schaltungsanordnung,
das die wesentlichen Bauteile dieser
Schaltungsanordnung zeigt,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Hochfrequenz-Leistungsübertragungsleitung
zur Verbindung des Ausganges der Hochfrequenz-Leistungsquelle
mit den Vorschaltgeräten und Lampen nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer
Hochfrequenz-Leistungsquelle, die bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 verwendbar ist,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Vorschaltgeräte-
und Lampenanordnung, die bei dem Blockschaltbild
nach Fig. 1 verwendbar ist,
Fig. 5 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines Leistungsversorgungs-Gleichrichters
für die Hochfrequenz-Leistungsquelle
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Steuersystems.
In Fig. 1 ist eine eine relativ niedrige Frequenz (beispielsweise
von 25 bis 60 Hz) aufweisende Leistungsquelle
20 gezeigt, die mit einer Gleichrichterschaltung 21 verbunden
ist, das eine gleichgerichtete Ausgangsleistung
für eine einzige zentral angeordnete Hochfrequenz-Leistungsquelle mit einem Hochfrequenzwandler
22 erzeugt. Die Leistungsquelle 20 und die Gleichrichterschaltung
21 können durch eine geeignete Gleichspannungsleistungsquelle
ersetzt werden oder sie können durch eine Notbatterie
ersetzt werden, die von einer Leistungsversorgungsleitung
geladen oder gespeist wird. Obwohl die Verwendung
einer Gleichspannungsspeisung des Hochfrequenzwandlers
am besten geeignet ist, ist es weiterhin auch
möglich, einen Hochfrequenzwandler zu verwenden,
bei dem beispielsweise eine Wechselspannung oder eine ungefilterte
gleichgerichtete Gleichspannung direkt dem Hochfrequenzwandler
zugeführt wird. Die Gleichrichterschaltung
21 kann von der in Fig. 5 gezeigten Art sein, die weiter
unten beschrieben wird, und einen hohen Leistungsfaktor
aufweist. Der Hochfrequenzwandler 22
wird weiter unten anhand der Fig. 3 beschrieben und erzeugt
eine sinusförmige Wechselspannungs-Ausgangsschwingung
bei einer Frequenz von ungefähr 23 kHz. Das Ausgangssignal des Hochfrequenzwandlers 22 weist vorzugsweise
eine höhere Frequenz als ungefähr 20 kHz auf, damit
sie außerhalb des Hörbereichs liegt, und die Frequenz
kann so hoch sein, wie dies Halbleiter-Schaltverluste,
Bauteilverluste und ähnliches zulassen, die mit höheren
Frequenzen ansteigen. Wenn die Schaltungsanordnung in einem Bereich
eingebaut wird, in dem Tonfrequenzstörungen nicht
wesentlich sind, muß der Hochfrequenzwandler-Ausgang lediglich
eine Frequenz aufweisen, die um ungefähr eine
Größenordnung höher als die Frequenz der Netzleitung
ist.
Eine Ausgangsamplituden-Steuerschaltung 23 für das Ausgangssignal
des Hochfrequenzwandlers ist mit diesem Hochfrequenzwandler
22 verbunden, um unter der Einwirkung
eines Signals von einer Lichtsteuersignal-Steuereinrichtung
24 die Amplitude des Hochfrequenzausgangssignals
des Hochfrequenzwandlers 22 zu vergrößern
oder zu verkleinern. Die Steuereinrichtung 24
kann die Form einer manuellen Steuerung aufweisen oder
das Steuersignal kann von Photozellensteuerungen, Zeitsteuereinrichtungen
und ähnlichem geliefert werden, die
irgendeine bedingungsabhängige und/oder zeitabhängige
Steuerung des Hochfrequenzwandlers 22 liefern.
Der Ausgang des Hochfrequenzwandlers 22 wird dann an zwei
Leitungen 30 und 31 einer Hochfrequenz-Leistungsübertragungsleitung geliefert,
die besonders gut zur Verteilung der Hochfrequenz-Ausgangsleistung
des Hochfrequenzwandlers 22 über relativ
lange Strecken mit relativ geringen Verlusten geeignet
ist. Beispielsweise könnten die Leitungen 30 und 31 eine
Länge von ungefähr 30 m aufweisen und eine Betriebsleistung
an ungefähr 25 getrennte, mit Abstand angeordnete
Lampenfassungen liefern, die jeweils zwei Lampen enthalten
können. Bei dieser Anwendung müssen 1850 W mit einem
Leistungsfaktor von ungefähr 0,9 an das System geliefert
werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß diese Installation aus 50
Leuchtstofflampen mit einer Leistung von 40 W bestehen
könnte, die bei 60 Hz eine Leistung von 2500 W benötigen.
Lediglich 1850 W werden bei einer der höheren Frequenz für
die gleiche Lichtleistung bei der hier beschriebenen Schaltungsanordnung
benötigt.
Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß lediglich zwei
Drähte zur Zuführung der Betriebsleistung an die Lampenhalterungen
oder Lampenfassungen erforderlich sind, was
im Gegensatz zu der Notwendigkeit von vier Drähten steht,
die bei Lampenfassungen benötigt werden, die jeweils
Hochfrequenzwandlerschaltungen enthalten und die mit der
leicht übertragbaren Niederfrequenzleistung bei 50 bis 60 Hz
gespeist werden.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der
Hochfrequenz-Leistungsübertragungsleitung zur Verteilung von Hochfrequenzenergie
mit hoher Leistung (im Gegensatz zu bekannten
Anordnungen für die Übertragung von Hochfrequenz-Signalspannungen
mit niedriger Leistung). In Fig. 2 bestehen
Leitungen 30 und 31 aus jeweiligen in der Mitte
angeordneten Leitern 32 bzw. 33, die jeweils aus neunzehn
Adern aus Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,355 mm
bestehen. Der Außendurchmesser des Bündels von Adern beträgt
ungefähr 1,78 mm. Jeder Leiter 32, 33 ist mit einer
Isolierhülse 34 bzw. 35 überzogen, die aus irgendeinem
üblichen Isoliermaterial bestehen kann. Jede Isolierhülle
34, 35 weist einen Durchmesser von ungefähr 6 mm auf und
dieser Durchmesser sollte zumindest ungefähr dem Dreifachen
des Durchmessers des jeweiligen in der Mitte angeordneten
Leiters entsprechen. Die Leitungen 30 und 31
sind dann in einer geerdeten aus Stahl bestehenden Rohrleitung
36 angeordnet, die die sogenannte 3/4-Zoll-Rohrleitung
sein kann, die einen Innendurchmesser von ungefähr
21 mm und einen Außendurchmesser von ungefähr 23,5 mm
aufweist. Die Übertragungsleitungen 30 und 31 sind in
der Rohrleitung 36 über den größten Teil ihrer Länge eingeschlossen,
wie dies bei einer speziellen Installation
erforderlich ist.
Es sei bemerkt, daß die vorstehend angegebenen Abmessungen
lediglich typisch sind und daß auch andere Abmessungen
ausgewählt werden können. Durch die Verwendung von
relativ dicken Isolierhüllen 34 und 35 wird die kapazitive
Kopplung und damit der Verlust zwischen den Leitern 32
und 33 und von den Leitern 32 und 33 zur Rohrleitung 36
so weit wie möglich verringert. Daher weist diese Übertragungsleitung
nur geringe Verluste auf, selbst wenn sie
sich über lange Strecken erstreckt. Es sei bemerkt, daß
jede gewünschte Verbindung verwendet werden kann, wenn
die Entfernung zwischen dem Hochfrequenzwandler 22 und
den zugehörigen Lastelementen kurz ist.
Durch die Verwendung von Isolierhüllen 34 und 35, die
eine maximale Stärke aufweisen, so daß sie gerade noch
bequem durch die Rohrleitung 36 hindurchgezogen werden
können, wird die Intensität des elektrischen Feldes verringert,
so daß der spezifische Leitungsverlustwiderstand
verringert wird. Bisher wurde es für erforderlich gehalten,
eine minimale dielektrische Stärke zu verwenden, um
das dielektrische Volumen und damit die dielektrischen
Verluste so weit wie möglich zu verringern. Die beschriebene
Ausführungsform der Übertragungsleitung weicht von
dieser üblichen Lösung ab, um die kapazitive Nebenschlußverluste
zwischen den Leitungen und von den Drähten
zur Rohrleitung zu verringern.
Die relativ dicken Isolierhüllen 34 und 35 verringern
weiterhin Magnetfeldverluste, die durch die Kopplung mit
der Eisen-Rohrleitung hervorgerufen werden. Der geringere
magnetische Verlust ergibt sich aufgrund der größeren
Entfernung der Leiter 32 und 33 von der Eisen-Rohrleitung.
Das Magnetfeld ändert sich umgekehrt mit der Entfernung
zwischen Leitern. Energieverluste aufgrund des
Vorhandenseins von Eisenmetall in einem Magnetfeld ändern
sich direkt mit dem Quadrat der Magnetfeldintensität. Daher
ist zu erkennen, daß sich diese Verluste umgekehrt
mit dem Quadrat des Abstandes zwischen den Leitern und
der Eisenmetall-Rohrleitung ändern. Dies ermöglicht die
Verwendung von Rohrleitungen aus Eisen anstelle von Rohrleitungen
aus Aluminium oder aus anderen Nichteisenmaterialien.
Vorzugsweise sollte die charakteristische Impedanz
der Übertragungsleitung an die der Last angepaßt
werden, um die VAr-Verluste und eine Spannungsänderung
entlang der Leitung zu verringern.
Die Leitungen 30 und 31 der Übertragungsleitung erstrecken
sich durch ein Gebäude oder entlang einer Straße oder
ähnlichem und sie sind mit einer oder mehreren enfernt
angeordneten Lampenfassungen verbunden. Zu Erläuterungszwecken
sind lediglich zwei Lampenfassungen 40 und 41
dargestellt, doch kann irgendeine beliebige Anzahl verwendet
werden. Die Lampenfassungen 40 und 41 weisen jeweils
Vorschaltgeräte 42 bzw. 43 und zugehörige Leuchtstofflampen
44 bzw. 45 auf. Eine typische Vorschaltgeräte-
und Lampenanordnung wird weiter unten anhand der Fig. 4
erläutert.
Bei der hier beschriebenen Schaltungsanordnung
beträgt der Vorschaltgeräteverlust in der Lampenfassung
weniger als 1 W. Daher sind die Bauteile in dem Vorschaltgerät
keinen hohen Temperaturen ausgesetzt.
Im Betrieb wird Hochfrequenzleistung (mit einer Frequenz
von mehr als ungefähr 20 kHz) von dem Hochfrequenzwandler
22 über die Übertragungsleitung mit den Leitungen 30, 31
mit relativ geringen Verlusten übertragen und der Vielzahl
von entfernt angeordneten und einfachen sowie zuverlässigen
Vorschaltgeräten 42 und 43 sowie den zugehörigen
Lampen 44 bzw. 45 zugeführt.
Um die Lichtleistung aller Lampen 44, 45 in identischer
Weise zu verringern, bewirkt ein Signal von einer Signalquelle
24 (die eine manuelle Steuereinrichtung, eine
Uhren-Steuereinrichtung, eine Steuereinrichtung in einem
elektrischen Kraftwerk zur Steuerung der Belastung dieses
Kraftwerks, eine vom Sonnenlicht abhängige Steuerung
oder ähnliches sein kann) eine Verringerung der Ausgangsamplitude
der Wechselspannungs-Ausgangsleistung des Hochfrequenzwandlers
22 mit Hilfe der Hochfrequenzwandler-Ausgangsamplitudensteuerschaltung.
Die Lichtleistung der
Lampen 44, 45 wird dann angenähert proportional zur Verringerung
der Leistung von dem Hochfrequenzwandler 22
verringert.
Es kann irgendeine gewünschte Hochfrequenzwandlerschaltung
mit einem veränderlichen Wechselspannungsausgang für
den Hochfrequenzwandler 22 verwendet werden. Fig. 3
zeigt eine Hochfrequenzwandler- oder Wechselrichterschaltung,
die bei dem beschriebenen Steuersystem
verwendet werden kann.
In Fig. 3 wird die Gleichspannungs-Ausgangsleistung des
Gleichrichters 21 zwischen der positiven Leitung 50 und
der negativen oder geerdeten Leitung 51 angelegt, die an
in Serie geschaltete Hochgeschwindigkeits-Thyristoren 52
und 53 angeschaltet sind. Die Thyristoren 52 und 53 weisen
Einschaltgeschwindigkeiten von weniger als ungefähr
1 µs und Abschaltgeschwindigkeiten von ungefähr 2 bis 3 µs
auf. Der Verbindungspunkt zwischen den Thyristoren 52
und 53 ist mit einer Serienschaltung aus einem Kondensator
54, einer Induktivität 55, der Primärwicklung 56
eines Aufwärtstransformators 57 und der Minus-Leitung 51
verbunden. Der Transformator 57 weist eine Hochspannungs-Sekundärwicklung
58 auf, die eine Hochfrequenz-Sinus-Ausgangsspannung
von ungefähr 255 V Wechselspannung für eine
Gleichspannungs-Eingangsspannung von ungefähr 320 V liefert.
Geeignete Nebenschlußdioden 59 und 60 sind längs der
Thyristoren 52 bzw. 53 angeschaltet. Der Kondensator 54
und die Induktivität 55 weisen Werte auf, die eine Resonanz
bei ungefähr 23 kHz ergeben. Der Kondensator 54 kann
beispielsweise einen Wert von 0,33 µF aufweisen, während
die Induktivität 55 einen Wert von ungefähr 130 µ Henry
aufweisen kann.
Die Amplitudensteuerschaltung 23 liefert zeitgesteuerte
Ausgangs-Steuerimpulse an die Steuerelektroden der Thyristoren
52 und 53, um ihre Betriebsweise zu steuern, und
diese Impulse werden in ihrer Phase durch das Lichtleistungs-Steuersignal
gesteuert.
Im Betrieb und zum Ingangsetzen des Hochfrequenzwandlers
sei angenommen, daß beide Thyristoren 52 und 53 abgeschaltet
sind. Ein Torimpuls von der Amplitudensteuerschaltung
23 schaltet zunächst den Thyristor 52 ein, um
einen Strompfad durch die Bauteile 50, 52, 54, 55, 56 und
51
zu schaffen. Der Torimpuls an den Thyristor 52 wird
nach wenigen µs entfernt, wenn die Leitfähigkeit des Thyristors
52 vollständig ausgebildet wurde. Weil der Kondensator
54 und die Induktivität 55 eine Resonanz bei ungefähr
23 kHz aufweisen, verläuft der Strom in dem vorstehend
beschriebenen Kreis durch eine Halbperiode bei
der Resonanzfrequenz, und wenn sich der Strom dem Wert
Null nähert, wird der Thyristor 52 abgeschaltet und der
Strom kehrt sich um und fließt durch den Stromkreis mit
den Bauelementen 51, 56, 55, 54, 59 und 50.
An diesem Punkt schaltet ein Impuls von der Amplitudensteuerschaltung
23 den Thyristor 53 ein, so daß der Resonanzstrom
(und die in dem Resonanzkreis gespeicherte
Energie) sich nunmehr umkehren kann und durch den die
Bauteile 53, 56, 55 und 54 einschließlich Kreis in
einer Resonanz-Halbperiode fließen kann. Der Trigger-
oder Torimpuls von der Amplitudensteuerschaltung 23 wird
entfernt, nachdem die Leitfähigkeit des Thyristors 53
ausgebildet wurde. Wenn sich daher der Strom am Ende dieser
negativen Halbperiode dem Wert Null nähert, wird der
Thyristor 53 abgeschaltet, und der Strom kehrt sich in die
positive Halbperiode um und fließt durch die Bauteile 60,
54, 55 und 56. Der nächste Impuls von der Amplitudensteuerschaltung
23 schaltet den Thyristor 52 ein, wenn
der Resonanzstrom in seine positive Halbperiode überschwingt,
um eine volle Arbeitsperiode zu vervollständigen.
Es ist zu erkennen, daß während dieser Betriebsweise eine
hohe Ausgangsspannung in der Ausgangswicklung 58 induziert
wird, die dann der Übertragungsleitung zugeführt wird,
die aus den Leitungen 30 und 31 besteht.
Eine Amplitudenänderung wird dadurch erzielt, daß die Zuführung
der Triggerimpulse an die Thyristoren 52 und 53
verzögert wird, so daß das Tastverhältnis des Hochfrequenzwandlers
geändert wird. Auf diese Weise wird die
Leitfähigkeit der Thyristoren während der Halbperiode
verringert und es wird eine geringere Spannung an die
Primärwicklung 56 angelegt. Die Spannung an der Wicklung
56 ist jedoch aufgrund der Resonanz des Kondensators 54
und der Induktivität 55 sinusförmig. Daher ist die den
Vorschaltgeräten 42 und 43 (Fig. 1) zugeführte Spannung
ebenfalls sinusförmig. Eine Amplitudenänderung kann entweder
durch veränderliche Verzögerung des Trigger- oder
Torsignals an einen oder beide Thyristorschalter erzielt
werden.
Wie dies weiter unten beschrieben wird, sind die Vorschaltgeräte
42 und 43 auf die Ausgangsfrequenz des Hochfrequenzwandlers
22 abgestimmt. Die Sinusschwingungsform
beseitigt eine Verschlechterung des Wirkungsgrades aufgrund
von Harmonischen und verringert weiterhin die Erzeugung
von elektromagnetischen Störungen.
Es sei bemerkt, daß irgendeine gewünschte Hochfrequenzwandler-
oder Wechselrichterschaltung mit zugehöriger
Amplitudensteuerung anstelle des Hochfrequenzwandlers 22
verwendet werden könnte, unter Einschluß von Anordnungen
zur Änderung der Spannung an der Leitung 50, Impulsbreiten-Modulationstechniken,
Transistorschaltungen und Hochfrequenztransformatoren
mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis
oder andere Schaltungen, die ähnlich in ihrer
Leitfähigkeit steuerbare Elemente verwenden.
Eine neuartige Vorschaltgerät-Anordnung, wie sie beispielsweise
in Fig. 4 gezeigt ist, ist für jedes der Vorschaltgeräte
42 und 43 vorgesehen. Das Vorschaltgerät
nach Fig. 4 wird für zwei in Serie geschaltete Lampen 70
und 71 (die den Lampen 44 der Fassung 40 nach Fig. 1 entsprechen)
verwendet, wobei die Lampen 70 und 71 Schnellstart-Leuchtstofflampen
sind, die zur Lichtsteuerung sehr
geeignet sind.
Die Vorschaltgeräte-Schaltung für die Lampen 70 und 71
schließt Kondensatoren 72 und 73, einen Heiztransformator 75
und eine Induktivität 76 ein. Eine Wicklungsanzapfung 77
ist mit dem Heizfaden 78 der Lampe 70 verbunden. Eine
weitere Wicklungsanzapfung 79 ist mit den Heizfäden 80
und 81 der Lampen 70 und 71 verbunden. Eine Wicklung 82
ist mit einem Heizfaden 83 der Lampe 71 verbunden. Der Heiztransformator
75 weist eine Primärwicklung von ungefähr
235 Windungen auf. Die Anzapfungen 77 und 79 der Wicklung
82 können jeweils ungefähr 9,5 Windungen umfassen. Ein
üblicher thermischer Schalter 84, der beispielsweise bei
105°C öffnet, ist in Serie mit dem Kondensator 72 geschaltet.
Die Werte der Kondensatoren 72 und 73 und der Induktivität
76 sind so gewählt, daß sich eine Resonanz bei ungefähr
32 kHz ergibt, während der Kondensator 72 und die
Induktivität 76 in der Nähe von ungefähr 12 kHz eine
Resonanz aufweisen. Daher ist die reaktive Impedanz der
Induktivität 76 bei 32 kHz größer als die des Kondensators
72. Beispielsweise kann der Kondensator 72 einen Kapazitätswert
von 0,033 µF aufweisen, während der Kondensator
73 eine Kapazität von ungefähr 0,0047 µF und die
Induktivität 76 eine Induktivität von ungefähr 5,1 mHenry
aufweist.
Ein wesentliches Merkmal der Ausführungsform der Vorschaltgeräte
besteht darin, daß sie lediglich eine Heizfaden-Heizleistung
für die Lampen liefern müssen. Weiterhin
können die Induktivitäten und Kondensatoren dieses Vorschaltgerätes
in dem gleichen Gehäuse angeordnet sein, so
daß sich eine geringe Größe und Wirtschaftlichkeit des
Vorschaltgerätes ergibt. Die Verwendung eines gemeinsamen
Gehäuses vereinfacht weiterhin den Einbau des Vorschaltgerätes,
weil es nicht erforderlich ist, eine Vielzahl
von getrennten Teilen zu handhaben.
Die vorstehend beschriebene Vorschaltgeräte-Schaltung
weist die folgenden wünschenswerten Eigenschaften auf:
- 1. Sie wird nicht durch eine zufällige Zuführung von Betriebsleistung bei 50 Hz bis 60 Hz beschädigt.
- 2. Der Hochfrequenzwandler 22 wird nicht kurzgeschlossen, wenn irgendeines der Bauelemente des Vorschaltgerätes ausfällt. Daher kann der Kurzschluß einfacher lokalisiert werden, weil die Lampen in nicht kurzgeschlossenen Lampenfassungen weiterhin eingeschaltet sind und leuchten.
- 3. Die Schaltung weist einen guten Leistungsfaktor für den Hochfrequenzwandler 22 und die Übertragungsleitungen 30 und 31 auf.
- 4. Es ergibt sich eine relativ konstante Heizspannung über den Lichtleistungssteuerbereich, so daß Schäden an den Lampen vermieden werden.
- 5. Die Startspannung ist ausreichend hoch, um die Lampen unter festgelegten Bedingungen zu zünden, sie ist jedoch nicht so hoch, daß die Lampen beschädigt werden können.
- 6. Das Vorschaltgerät ist klein und wirkungsvoll, weil der Transformator dieses Vorschaltgerätes lediglich die Heizleistung der Lampen verarbeitet.
Die Betriebsweise der Schaltung nach Fig. 4 ist wie
folgt: Wenn eine Wechselspannungsleistung an die Leitungen
30 und 31 angelegt wird, bewirkt die Leistung bei 2,3 kHz,
daß die Beuteile 72, 73 und 76 teilweise bei ihrer
Resonanzfrequenz von 32 kHz in Resonanz kommen. Die Vergrößerung
des Stromes aufgrund dieser teilweisen Resonanz
bewirkt, daß die Spannung an dem Kondensator 73 hoch genug
ansteigt, um die Lampen 70 und 71 zu starten. Die
teilweise Resonanz ist wichtig, weil sie eine ausreichende,
jedoch nicht übermäßige Startspannung ergibt, die
sonst die Lampen 70 und 71 beschädigen könnte. Sobald die
Lampe 71 gestartet ist, ist der Kondensator 73 im wesentlichen
kurzgeschlossen, so daß der Kondensator 72 und die
Induktivität 76 unterhalb der Frequenz des Hochfrequenzwandlers
eine Resonanz aufweisen.
Während des Betriebes sperrt der Kondensator 72
Niederfrequenzspannungen von 50 Hz bis 60 Hz ab, wenn
diese Spannung versehentlich an die Leitungen 30 und 31
angelegt wird. Daher ist eine versehentliche Zerstörung
des Vorschaltgerätes durch niederfrequente Betriebsleistung
verhindert. Weil weiterhin die Impedanzbauteile unter
Einschluß der Kondensatoren 72 und 73, des Transformators
75 und der Induktivität 76 in Serie geschaltet
sind, erscheint der Ausfall eines dieser Bauteile nicht
als Kurzschluß an dem Hochfrequenzwandler 22. Daher werden
nicht alle Lampen aller Lampenfassungen gelöscht und
das fehlerhafte Bauteil kann leicht lokalisiert werden.
Ein guter Leistungsfaktor wird mit der Schaltung nach
Fig. 4 dadurch erreicht, daß die Impedanz des Kondensators
72 bei der Frequenz von 23 kHz weitgehend der Impedanz
der Induktivität 76 angenähert wird. Weil die reaktiven
Impedanzen der Bauteile 72 und 76 voneinander subtrahiert
werden, ist die resultierende Impedanz, verglichen
mit dem Serienwiderstand der Lampen 70 und 71,
klein. Daher ist die reaktive Komponente der Last klein,
so daß ein guter Leistungsfaktor erzielt wird.
Eine relativ konstante Heizspannung für die Heizfäden
78, 80, 81 und 83 wird dadurch erzielt, daß die Primärwicklung
des Transformators 75 längs der Lampe 70 angeschaltet
ist. Der Spannungsabfall längs dieser Lampe ist
relativ konstant, selbst wenn die Lichtleistung dieser
Lampe verringert wird. Daher bleiben die Heizspannungen
angenähert konstant. Es sei jedoch bemerkt, daß dann,
wenn die Amplitude der Eingangsspannung an den Leitungen
30 und 31 geändert wird, sich der Strom in den Lampen 70
und 71 ändert, so daß sich auch die Lichtleistung der
Lampen ändert.
Die Induktivität 76 bildet nicht nur ein Bauteil des Leistungsfaktornetzwerks,
sondern sie weist auch eine größere
reaktive Impedanz als der Kondensator 72 auf, so daß
sie als Ballast-Impedanz zur Begrenzung des Stromes in
den Lampen 70 und 71 wirkt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer Gleichrichterschaltung
21, die in Verbindung mit der beschriebenen
Schaltungsanordnung Verwendung finden kann und die den
Vorteil aufweist, daß sie einen hohen Leistungsfaktor
aufweist, so daß sich kein unnötig hoher Stromfluß auf
der 50/60-Hz-Verkabelung ergibt, die zum Gleichrichternetzwerk
21 führt.
Diese Schaltung besteht aus einem Resonanzkreis, der eine
Induktivität 90 und einen Kondensator 91, die zwischen
die Eingangsanschlüsse der niederfrequenten Wechselspannungsquelle
geschaltet sind, und einen Einphasen-Brückengleichrichter
92 einschließt. Der Gleichspannungsausgang
des Gleichrichters 92 ist dann mit einem Ausgangskondensator
93 verbunden, der ein Elektrolytkondensator sein
kann, wobei der Gleichspannungsausgang weiterhin mit der
positiven Leitung 50 und der Erdleitung 51 verbunden
ist. Die Werte der Induktivität 90 und des Kondensators
91 sind kritisch und sie betragen 30 mHenry bzw. 10 µF.
Im Betrieb bewirkt die LC-Schaltung 90, 91 vor dem
Gleichrichter 92, daß der der 50/60-Hz-Quelle entnommene
Strom während jeder Halbperiode für eine längere Zeit
fließt, so daß dieser Strom eine bessere Phasenbeziehung
mit der Spannung aufweist. Die Induktivität 90 und der
Kondensator 91 sind bei einer Periode von ungefähr einem
Viertel der Periode der Eingangsfrequenz (üblicherweise
50 Hz bis 60 Hz) in Resonanz. An einem Punkt in der Betriebsperiode
übersteigt die Spannung an dem Kondensator
93 die Spannung an dem Kondensator 91. Dies bewirkt eine
Vorspannung des Gleichrichters 92 in Sperrichtung, so daß
der Netzstrom in den Kondensator 91 weiterfließt und
nicht abgeschaltet wird. Das Aufnehmen des Stromes in dem
Kondensator 91 während der Vorspannung des Gleichrichters
92 in Sperrichtung bewirkt eine Resonanz der Induktivität
90 und des Kondensators 91, so daß ein gleichförmiger
Stromfluß aus dem Wechselspannungsnetz über jede Halbperiode
hervorgerufen wird, so daß der Leistungsfaktor
wesentlich verbessert wird.
Es ist verständlich, daß die hier beschriebene Schaltungsanordnung
auch mit einem Hochfrequenzwandler 22 ausgebildet
werden könnte, der die Form eines Mehrphasen-Hochfrequenzwandlers,
beispielsweise eines Dreiphasen-Hochfrequenzwandlers,
aufweist. In diesem Fall wird die Hochfrequenzleistung
an die Vorschaltgeräte und Lampen mit Hilfe
einer Mehrleiter-Übertragungsleitung übertragen, beispielsweise
mit Hilfe von drei Leitern für die Dreiphasen-Betriebsleistung.
Die Vorschaltgeräte und Lampen würden
zwischen zwei Leitern oder zwischen einem Leiter und
der neutralen Leitung angeschaltet, wenn eine neutrale
Leitung vorgesehen ist. In gleicher Weise kann die niederfrequente
50/60-Hz-Leistungsversorgung 20 nach Fig. 1
durch eine mehrphasige Leistungsversorgung, beispielsweise
eine dreiphasige Leistungsversorgung, gebildet sein.
Der Transformator 57 des Hochfrequenzwandlers liefert die
richtige Startspannung und die Transformatoren 75 in den
Vorschaltgeräten an den Lampenfassungen (Fig. 4) müssen
nicht für die volle Lampenleistung ausgelegt werden, sondern
lediglich für die Heizleistung der Lampen. Die gesamte
Lampenleistung wird von dem einzigen Transformator
57 des Hochfrequenzwandlers nach Fig. 3 geliefert, so daß
sich ein höherer Wirkungsgrad ergibt als mit einer Gruppe
von kleineren Transformatoren für jedes Vorschaltgerät
und für den gleichen Gesamt-Volt-Ampere-Nennwert. Auf
diese Weise wird ein höherer System-Wirkungsgrad erzielt.
Weil weiterhin die Vorschaltgeräte-Transformatoren 75 lediglich
mit der Heizleistung belastet sind, sind diese
Vorschaltgeräte in den einzelnen Lampenfassungen kleiner,
kühler, leichter und weniger kompliziert, und sie weisen
einen höheren Wirkungsgrad auf, so daß sie insgesamt zuverlässiger
als Vorschaltgeräte-Transformatoren sind, die
mit der vollen Lampenleistung belastet sind.
Eine Hochfrequenzwandler- oder Wechselrichteranordnung,
die allgemein den Grundgedanken der Anordnung nach Fig. 3
folgt, ist in Form eines Blockschaltbildes in Fig. 6 dargestellt. In Fig. 6 sind Steuereinrichtungen für die
Schaltung nach Fig. 3 vorgesehen, die es ermöglichen, daß
die Schaltung in neuartiger Weise für ein System mit veränderlicher
Ausgangsleistung, beispielsweise für ein
Lichtleistungssteuersystem von Lampen, geeignet ist, bei
dem der Hochfrequenzwandler die zentrale Hochfrequenz-Leistungsversorgung
für eine Vielzahl von Lampenlasten
bildet, die mit der Hochfrequenz-Leistungsversorgung über
eine Übertragungsleitung oder dergleichen verbunden
sind.
Der anhand der Fig. 6 zu beschreibende Hochfrequenzwandler
erfüllt die folgenden Kriterien:
- 1. Das Ausgangssignal des Hochfrequenzwandlers ist eine Sinusschwingung, von der angenommen wird, daß sie im Hinblick auf den niedrigst möglichen Übertragungsleistungsverlust am günstigsten ist.
- 2. Die Ausgangsamplitude des Sinusschwingungs-Ausgangssignals des Hochfrequenzwandlers ist änderbar, um eine Lichtleistungssteuerung zu erzielen.
- 3. Der Hochfrequenzwandler arbeitet mit hohem Wirkungsgrad, so daß Energie gespart wird.
- 4. Die Ausgangsfrequenz des Hochfrequenzwandlers kann größer als ungefähr 20 kHz und oberhalb des Hörbereichs liegen, so daß der Hochfrequenzwandler keine störenden hörbaren Geräusche erzeugt, wenn er in einer Umgebung verwendet wird, in der Tonfrequenz-Störungen ein Problem darstellen.
- 5. Der Hochfrequenzwandler kann in zuverlässiger Weise gestartet und abgeschaltet werden, wobei die Schaltelemente des Hochfrequenzwandlers unmittelbar betätigt werden, um einen geeigneten Hochfrequenzwandler-Betrieb und eine geeignete Zündung der Lampen sicherzustellen.
- 6. Das Sinusschwingungs-Ausgangssignal des Hochfrequenzwandlers weist geringe Verzerrungen selbst dann auf, wenn sich eine relativ große Änderung des Laststromes, beispielsweise aufgrund der Verringerung der Lichtleistung oder aufgrund einer Änderung der Anzahl der Lampen in dem System, ergibt, die einen Laststrom führen.
- 7. Der Hochfrequenzwandler ist gegen Last-Fehlerströme geschützt und wird abgeschaltet, wenn ein Last-Fehler auftritt, worauf ein bewußter Eingriff des Benutzers erforderlich ist, um den Hochfrequenzwandler wieder einzuschalten.
- 8. Der Hochfrequenzwandler ist intern mit Hilfe einer automatischen Rücksetzeinrichtung zur vorübergehenden Abschaltung des Hochfrequenzwandlers beim Auftreten eines internen Hochfrequenzwandler-Fehlers und zur automatischen Wiedereinschaltung des Hochfrequenzwandlers geschützt.
In Fig. 6 wird die Eingangsleistung an den Leitungen 50,
51 einem Block 52, 53 zugeführt, der mit Hochfrequenzwandler-Schaltelemente
bezeichnet ist. Diese Leistungsschaltelemente
könnten die Thyristorschaltelemente 52 und
53 von Fig. 3 (und die zugehörigen Dioden 59 bzw. 60)
sein oder sie könnten durch irgendeine andere Art eines
gewünschten Schaltelementes unter Einschluß von Transistoren
und dergleichen gebildet sein.
Die die Schaltelemente 52, 53 einschließende Schaltung
enthält eine Hochfrequenzwandler-Fehlerdetektorschaltung
100, die ein Ausgangssignal bei Auftreten eines Fehlers
in dem Hochfrequenzwandler erzeugt. Der Fehlerdetektor
100 könnte beispielsweise auch aus einem Stromtransformator
bestehen, dessen Ausgangswicklung mit einem Lastwiderstand
verbunden ist, der ein geeignetes Ausgangssignal
an ein Abschalt-Schaltungssystem 103 liefert.
Der Hauptstromkreis enthält als nächstes ein Sinusschwingungsfilter
54, 55, das aus den weiter oben anhand der
Fig. 3 beschriebenen Bauteilen 54 und 55 besteht und das
sicherstellt, daß der Rechteckschwingungseingang von den
Hochfrequenzwandler-Leistungsschaltelementen 52, 53 in
eine Sinusschwingung mit geringen Verzerrungen umgewandelt
wird. Dies wird dadurch erreicht, daß bei der Grundfrequenz
die Summe der Impedanzen der Induktivität 55 und
des Kondensators 54 gleich Null ist, so daß die Grundfrequenz
der Rechteckschwingung nicht gedämpft wird. Für andere
Frequenzanteile der Eingangsrechteckschwingung ist
jedoch die Gesamtimpedanz des abgestimmten Kreises 54, 55
von Null verschieden, so daß diese Frequenzkomponenten
stark gedämpft werden. Entsprechend erzeugt die Hochfrequenzwandler-Schaltung
aufgrund des abgestimmten Kreises
unter Einschluß des Kondensators 54 und der Induktivität
55 ein Sinusschwingungs-Ausgangssignal mit relativ geringer
Verzerrung. Weiterhin ist die Frequenz dieser Hochfrequenzwandlerschaltung
so gewählt, daß sie oberhalb des
Hörbereichs liegt und vorzugsweise oberhalb von 20 kHz
liegt, so daß die oben erwähnten Kriterien 1. und 4. erfüllt
sind.
Der Hauptstromkreis nach Fig. 6 verläuft als nächstes
über eine phasenabhängige Nulldurchgangs-Detektorschaltung
110, die eine Zeitsteuerung der Betriebsweise einer
Synchronisierschaltung 111 bewirkt. Der phasenabhängige
Nulldurchgangs-Detektor kann irgendeine gewünschte und
bekannte Art einer Schaltung umfassen. Diese Schaltung
könnte aus einem Transformator mit sättigbarem Kern bestehen,
der während des größten Teils der positiven und
negativen Halbperioden gesättigt ist und der lediglich
für eine kurze Zeit während jedes Intervalls mit einem
Strom von Null ungesättigt ist. Daher wird ein Ausgangsspannungsimpuls
an einer Sekundärwicklung und längs eines
Lastwiderstandes jedesmal dann erzeugt, wenn der Hauptstrom
des Hochfrequenzwandlers durch Null hindurchläuft.
Der Hauptstromkreis schließt weiterhin eine Lastfehler-Detektorschaltung
120 ein, die einen Laststromtransformator
mit einer Sekundärwicklung einschließen kann, dessen
Ausgang mit einem geeigneten Abschaltsystem 123 verbunden
ist.
Der Hauptstromkreis schließt weiterhin ein Last-Puffernetzwerk
130 ein, das aus einem Spannungstransformator
und einem Kondensator bestehen kann, der im Sinne einer
Überwindung großer Widerstandswerte wirkt, die aufgrund
einer sehr geringen Last auftreten könnten, so daß die
Sinusschwingungsform des Ausgangssignals aufrechterhalten
wird. Wenn der Lastwiderstand bei der Schaltung nach Fig. 5,
die diesen Kondensator nicht enthält, zu groß wird, so
gelangt die Schaltung in einen übergedämpften Zustand, und
die Spannung längs der Last weist keine Sinusschwingungsform
mehr auf, so daß die Resonanz der Bauteile 54 und 55
aufhört. Der Last-Pufferkondensator stellt ein zusätzliches
Resonanzbauteil dar, das parallel zur Last liegt und
dazu verwendet wird, das oben erwähnte Kriterium 7. aufrechtzuerhalten.
Das Blockschaltbild nach Fig. 6 enthält in einem erheblichen
Umfang Steuerschaltungen, die bequem für die Verwendung
mit einem einzigen zentral angeordneten Hochfrequenzwandler
aufgebaut und eingestellt werden können,
während es sehr aufwendig sein würde, diese Steuerschaltungen
für jede Lampenfassung eines Leuchtstofflampensystems
zu wiederholen. Die Schaltung nach Fig. 6 schließt
eine Amplitudenänderungs-Steuerschaltung 140 ein, die ein
Eingangssignal von der Synchronisierschaltung 111 empfängt.
Die Amplitudenänderungs-Steuerschaltung wird zur
Änderung des Schaltpunktes der Last-Schaltelemente 52 und
53 (zur Erzielung einer Phasensteuerung) verwendet und
sie wird von mehreren Eingangssignalen gesteuert. Diese
Eingangssignale schließen Signale von dem Abschalt-Schaltkreis
103, der von dem Hochfrequenzwandler-Fehlerdetektor
betätigt wird, und von dem Abschalt-Schaltkreis
123 ein, der von dem Last-Fehlerdetektor 120 betätigt
wird. Die Schaltung 140 wird weiterhin von einer Lampen-Zündfolgenschaltung 150
oder von einem manuellen Steuereingang
151 gesteuert, die über die Lampen-Zündfolgenschaltung
150 wirksam wird. Weiterhin ist ein Einschalt-
und Abschalt-Folgenschaltung 152 vorgesehen.
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung zur Speisung von Leuchstofflampen, mit
einer Anzahl von passiven Vorschaltgeräten und jeweiligen
zugehörigen, in Reihe geschalteten zwei Leuchtstofflampen (70,
71), mit einer einzigen Hochfrequenz-Leistungsquelle (22), mit
einer Hochfrequenz-Übertragungsleitung (30, 31) zur Anschaltung
des Ausganges der Hochfrequenz-Leistungsquelle an jedes der
Anzahl von Vorschaltgeräten (42, 43), die jeweils eine mit den
beiden Leuchtstofflampen (70, 71) in Reihe geschaltete
Induktivität und eine parallel zu den beiden Leuchtstofflampen
angeordnete Reihenschaltung aus einem Kondensator (73) und der
Primärwicklung eines Heiztransformators (75) aufweisen, wobei
Wicklungen des Heiztransformators mit den Elektroden der
Leuchtstofflampen verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hochfrequenz-Leistungsquelle (22) mit Steuerschaltungseinrichtungen
(23) zur Steuerung der Amplitude ihrer Ausgangsspannung
versehen ist, und daß in den Vorschaltgeräten (42, 43)
jeweils die Primärwicklung des Heiztransformator (75) parallel
zu einer der Leuchtstofflampen (70) geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hochfrequenz-Leistungsübertragungsleitung
(30, 31, 36) erste und zweite
Leiter (32, 33) mit einer Isolierhülle (34, 35) aufweist, deren
Durchmesser zumindest dreimal so groß ist, wie der Durchmesser
des jeweiligen Leiters (32, 33), und daß die ersten und zweiten
Leiter (32, 33) in einem aus eisenhaltigem Metall bestehenden
Rohr angeordnet sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reihenschaltung aus
dem einen Kondensator (73) und der Primärwicklung des Heiztransformators
ein Filterkondensator (72) vorgeschaltet ist,
der einen Kapazitätswert aufweist, der die Zuführung von eine
relativ niedrige Frequenz aufweisender Betriebsleistung an das
Vorschaltgerät (42, 43) verhindert.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenz-Leistungsquelle
(22) einen Wechselrichter in Form
eines Serienwandlers mit ersten und zweiten, zwischen den Polen
einer Gleichspannungsquelle in Serie geschalteten, eine steuerbare
Leitfähigkeit aufweisenden Elementen (52, 53) aufweist, die
jeweils in der gleichen Richtung gepolt sind, daß das erste,
eine steuerbare Leitfähigkeit aufweisende Element (52) mit einem
Kondensator (54), einer Induktivität (55) und einem Transformator
(56) zu einem geschlossenen Kreis zusammengeschaltet ist,
daß der Kondensator (54) und die Induktivität (55) eine Resonanz
bei der Frequenz der Hochfrequenzquelle (22)
aufweisen, daß Steuereinrichtungen (23) mit dem Resonanzstrom
des Kondensators (54) und der Induktivität (55) gekoppelt
sind, um die ersten und zweiten, eine steuerbare Leitfähigkeit
aufweisenden Elemente (52, 53) synchron mit der Resonanzfrequenz
des Kondensators (54) und der Induktivität (55) einzuschalten,
und daß der Tranformator (57) mit den Vorschaltgeräten (42, 43)
über die Hochfrequenz-Leistungsübertragungsleitung (30, 31, 36)
verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wechselrichter (22) aus
einem Wechselstromnetz über eine Gleichrichterschaltung (21)
gespeist wird, die einen an die Anschlüsse des
Wechselstromnetzes angeschalteten abgestimmten Serienkreis mit
einer Induktivität (90) und einem Kondensator (91) und mit einer
Resonanzfrequenz, die um weniger als eine Größenordnung höher
als die relativ niedrige Frequenz des Wechselstromnetzes ist,
und einen Gleichrichter (92) einschließt, dessen Wechselstrom-Eingangsanschlüsse
parallel zu dem Kondensator (91) angeschaltet
sind, und daß ein Ausgangskondensator (93) mit den Gleichstrom-Ausgangsanschlüssen
des Gleichrichters (92) verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (92) ein
Einphasen-Zweiweg-Brückengleichrichter ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Serienresonanzkreis aus
der Induktivität (90) und dem Kondensator (91) eine
Resonanzfrequenz aufweist, die dem drei- bis sechsfachen der
Frequenz des Wechselstromnetzes entspricht.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4-7,
dadurch gekennzeichnet, daß den
ersten und zweiten, eine steuerbare Leitfähigkeit aufweisenden
Elementen (52, 53) jeweils eine Diode (59, 60) antiparallel
geschaltet ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Nulldurchgangsdetektorschaltung (110) vorgesehen ist, die
einen Ausgangsimpuls jedesmal dann erzeugt, wenn der
Ausgangsstrom der Hochfrequenz-Leistungsquelle durch Null
hindurchläuft, daß eine Synchronisierschaltung (11) mit dem
Nulldurchgangsdetektor (110) verbunden ist und eine
Ausgangsimpulsfolge mit der Frequenz des Ausgangsstromes der
Hochfrequenz-Leistungsquelle (22) erzeugt, daß eine
Amplitudenänderungs-Steuerschaltung (23, 140) mit den
Steuerelektroden der ersten und zweiten, eine steuerbare
Leitfähigkeit aufweisenden Elemente (52, 53) gekoppelt und mit
der Synchronisierschaltung (11) verbunden ist und
Ausgangsimpulse an diese Steuerelektroden mit der Frequenz des
Ausgangsstromes der Hochfrequenz-Leistungsquelle (22) liefert,
und daß Steuerschaltungseinrichtungen (150, 151, 152) mit der
Amplitudenänderungs-Steuerschaltung (23, 140) verbunden sind, die
die Phasenlage der Ausgangsimpulse der Amplitudenänderungs-Steuerschaltung
gegenüber der Strom-Nulldurchgangszeit des
Ausgangsstromes der Hochfrequenz-Leistungsquelle (22) verzögern.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltungseinrichtungen Lampen-Zündfolgenschaltungseinrichtungen
(150) zur relativ langsamen Vergrößerung der
Ausgangsspannung der Hochfrequenz-Leistungsquelle (22) beim
Einschalten einschließen.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltungseinrichtungen weiterhin Einschalt- und
Abschalteinrichtungen (152) zum Verzögern der Zuführung der
Zündimpulse an die Steuerelektroden der ersten und zweiten
steuerbaren Elemente (52, 53) bis zum Ausbilden geeigneter
Steuerspannungen einschließen.
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