-
Diese
Anmeldung basiert auf und zieht den Nutzen aus U.S. Provisional
Application Nr. 60/507,637, eingereicht am 30. September 2003, mit dem
Titel Simplified Topology for HID Lamps, deren Priorität hiermit
beansprucht wird.
-
1. Feld der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorschaltgeräte für HID-Lampen
und insbesondere bezogen auf eine vereinfachte Topologie für ein Vorschaltgerät, um eine
HID-Lampe zu betreiben.
-
High
intensity discharge (HID) Lampen werden wegen ihrer überlegenen
Lichteffizienz, in Hinsicht auf pro Watt erzeugten Lumen und der
Vielfalt von Leistungsbereichen, in denen sie verfügbar sind, sehr
stark von kommerziellen Märkten
verlangt. Da die HID-Lampentechnologie,
wie entwickelt, sind die Hersteller und Vorschaltgeräte-Designer übereingekommen,
sich auf die Zuverlässigkeit
und die Effizienz zu fokussieren, indem sie ein robustes und einfaches
HID-Beleuchtungssystem anbieten. Beispielsweise schlagen Lampenhersteller
typischerweise vor, dass eine HID-Lampe in einem AC Modus bei einer
geringen Frequenz mit konstanter Leistung betrieben wird, um die
Zuverlässigkeit
zu maximieren.
-
Eine
HID-Lampe, die einen Leistungsbereich von 35 – 150 W aufweist, könnte weniger
als 100 Volt für
die Zündung
nutzen, welcher eine Betriebsregion folgt, in der die Spannung auf
wenige 10 Volt und der Strom auf wenige Ampere fallen kann. In dieser
Betriebsregion ist es wünschenswert,
eine konstante Leistungsausgabe aufrechtzuerhalten.
-
Sobald
die HID-Lampe gezündet
ist, wird ein Hochspannungs-(HV)-Generator in Serie mit der Hauptleistungsversorgung
geschalten, um einige wenige Kilovolts für eine Coldstrike-Zündung oder einige wenige 10
Kilovolt für
eine Hotstrike-Zündung
zu erhalten, hauptsächlich
nahe dem Punkt, bei welchem die Zündung auftritt. Der HV-Generator,
mit einigen Variationen derzeit in herkömmlichen Designs verfügbar, ist
ziemlich gut bekannt.
-
Die
Lampenhersteller empfehlen, dass die Lampen, wegen des unterschiedlichen
Verbrauchs oder der Lebenszeit der Kathoden- bzw. Anoden-Anschlüsse der
Lampe, wenn ein DC-Signal benutzt wird, vor und nach der Zündung mit
einem AC-Signal betrieben werden.
-
Niederfrequente
AC-Signale von ungefähr 50
bis ungefähr
500 Hz wird wegen mechanischen Instabilitäten des Lampen Bogens nach
Zündung vorgeschlagen,
um die Verschlechterung der Komponenten der Lampe oder letztendlich
den gesamten Ausfall der Lampe zu verhindern.
-
Zusätzlich zu
den praktischen Beschränkungen,
die von den Empfehlungen der Lampenhersteller aufgezeigt werden,
fordern internationale Regulierungen nach einer Begrenzung des harmonischen Stroms,
der von einem Konverter, der an einer HID-Lampe angeschlossen ist,
gezogen wird. Dementsprechend sollten, um die praktischen Überlegungen
und den internationalen Regeln, die den Betrieb einer HID-Lampe
betreffen, zu genügen,
niederfrequente AC-Signale mit einer Begrenzung des harmonischen
Stroms, der von dem Vorschaltgerät
der Lampe oder Konverter gezogen wird, verwendet werden.
-
Ein
anderer Faktor, der für
den Lampenbetrieb und die Regelung des Leistungskonverter wichtig
ist, ist der Leistungsfaktor, der durch das Vorschaltgerät oder den
Konverter, der an das öffentliche
Leistungssystem angeschlossen wird, erhalten wird. Es ist wünschenswert,
dass jedes Vorschaltgerät
oder Konverter für
eine Lampe einen hohen Leistungsfaktor aufweist, wie zum Beispiel
einen so nah wie möglich
bei 1, sodass die Last, von der Hauptleistungsleitung gesehen, so
nah wie möglich
als rein resistiv erscheint. Der Leistungsfaktorausgleichsschaltkreis
zieht einen sinusförmigen
Strom von der Hauptleistungsleitung, der, um einen hohen Leistungsfaktor
zu erhalten, in Phase mit der sinusförmigen Spannungsversorgung
ist. Eine einfache und billige Technik für Leistungsfaktorkorrektur
wäre höchst wünschenswert.
-
Ein
anderer wichtiger Faktor, der die Lebensdauer einer HID-Lampe bestimmt,
ist, die Leistungsversorgung der Lampe während den normalen Betriebskonditionen
zu regulieren. Dementsprechend ist es wünschenswert, der Lampe während dem
normalen Betrieb eine konstante Leistung bereitzustellen, um eine
gleichmäßige Lichtausgabe
zu erhalten und um die Lebensdauer der Lampe zu erhöhen.
-
Die
obigen Beschränkungen
sind, zusätzlich zu
dem Erhalten einer niederfrequenten AC-Modulation für die Lampe aus den oben diskutierten
praktischen Gründen
wünschenswert.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Vorschaltgerät
oder Ballast zum Betreiben einer HID-Lampe angegeben, das eine niederfrequente Modulation,
konstante Leistung einer Invertersektion zur Verfügung stellt
und sinusförmigen
Strom aus der Eingangshauptleistungsversorgung zieht. Der Leistungskonverter
erkennt Bedingungen in einem Transformator, die verwendet werden,
um Eingangsleistung für
die Versorgung des Inverters umzuformen. Die Leistungskonvertersteuerung
tastet auch eine Ausgangsspannung des Inverters ab, um sicherzustellen,
dass konstante Leistung zu der Last geliefert wird. Das Abtasten
des Spannungsausgabe des Inverter erlaubt der Steuerung auch, auf
die Lampenzündung
zu reagieren. Die Spannungsabtastung der Inverterausgabe liefert
das gesamte Feedback, das benötigt
wird, eine konstante Leistung an der Lampe aufrechtzuerhalten.
-
Die
verschiedenen Regeln, die zum Betreiben des vereinfachten HID-Vorschaltgerätes benutzt werden,
basieren auf einem Abtasten der Spannungsausgabe des Inverters.
Eine der Regeln beinhaltet die EIN-Zeit für die Schalteinrichtung, der
mit dem Umsetzer gekoppelt ist, um die Leistung, die zu dem Umsetzer
geliefert wird zu schalten, um eine konstante Leistungsausgabe zu
erhalten. Das Umschalten der Schalteinrichtung wird auch in Übereinstimmung
mit dem Erhalten eines hohen Leistungsfaktors ausgeführt, indem
ein sinusförmiger
Eingangsstrom von der Eingangsleistungsversorgung gezogen wird.
Eine weitere Regel ist die Bereitstellung einer konstanten Lampenleistung,
während
die Ausgangsspannung über
einen Bereich variiert. Jede dieser Regeln in Verbindung liefert
eine robuste HID-Vorschaltgerätsteuerung,
die einfach zu implementieren ist, wie beispielsweise durch einen
Mikrocontroller, während
ein flexibles Design, das mit einer Vielzahl von HID-Lampen genutzt werden
kann, angegeben wird.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein Leistungskonvertervorschaltgerät mit einer
veränderbaren
Schaltfrequenz in einem kritischen Mode betrieben. Die variable Schaltfrequenz
hängt von
dem Strom in dem Transformator ab, wenn Eingangsleistung zu dem
Inverter übertragen
wird. Die Schalteinrichtung, die an den Transformator zur Steuerung
des Leistungstransfer gekoppelt ist, wird basierend auf den Magnetisierungsstrom
des Transformator, der zu Null geht, betrieben.
-
Die
HID-Lampe wird von einem Hochspannungstreiber, der an einem Oszillator
oder Timer-IC angebunden
ist, in einer Halbbrückenwechselrichterkonfiguration
betrieben. Der Gebrauch von zwei Kapazitäten, die über die Lampenlast aufgeteilt
sind, erlaubt die Benutzung der Halbbrückentopologie, um eine Vollbrückenschaltkonfiguration
zu vermeiden, um die Kosten der Gesamtlösung zu reduzieren. Idealerweise
gleichen die Kapazitäten
die Spannung auf jeder Seite der Lampenverbindungen aus, aber in
der Praxis neigen sie zu einigen Abweichungen. Durch die Einführung eines
Feedback-Signals von dem Leistungskonverter und einer der Kapazitäten kann der
Hochspannungs Treiber-IC betrieben werden, die Halbbrücke zu betreiben,
um die Spannung zwischen den zwei Kapazitäten auszugleichen.
-
Andere
Features und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der
folgenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich, welche sich auf
die begleitenden Zeichnungen beziehen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein allgemeines Schaltungsdiagramm eines HID-Vorschaltgerätes mit
einer vereinfachten Topologie, gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
ein Graph, der die EIN-Zeit der Schalteinrichtung gegenüber der
Ausgangsspannung für
einen Schalt-Transformator (switch transformer) gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
3 ist
ein Graph, der einen sinusförmigen Eingangsstrom
zeigt, der zum Verbessern des Leistungsfaktors der Schaltung gezogen
wird, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
4 ist
ein Graph, der eine konstante Ausgangsleistung gegenüber einer
Ausgangsspannung zeigt in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
5 ist
ein Blockdiagramm der Schaltung einer elektronischen Vorschaltgerätsteuerung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
6 ist
ein Schaltkreisblockdiagramm einer elektronischen Vorschaltgerätsteuerung
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Bezug
wird nun auf 1 genommen, in der ein abstraktes
Schaltungsdiagramm einer elektronischen Vorschaltgerätesteuerung
für ein
HID allgemein als Schaltung 10 dargestellt ist. Schaltung 10 beinhaltet
einen Transformator TX1, der ein vollwellen-gleichgerichtetes Signal
von der Diodenbrücke, umfassend
die Dioden D2-D5, erhält.
Gemäß einem bekannten
Resultat stellt, wenn ein Flyback-Konverter in einem kritischen
Leitungsmodus betrieben wird, der Ausgang von solch einem Konverter,
eine konstante Leistung zur Verfügung,
wenn die Haupt-Schalteinrichtung, während eine konstante Eingangsspannung
empfangen wird, mit einem konstanten EIN-Intervall und einem variablen
AUS-Intervall betrieben wird. Unter diesen Bedingungen folgt die
Ausgangsspannung und der Ausgangsstrom des Sperrwandler einem konstanten
Leistungsgesetz.
-
Wenn
jedoch die Spannung, die von dem Flyback-Konverter empfangen wird,
nicht konstant ist, sondern eher ein Vollwellengleichrichtungssignal wie
das von der Diodenbrücke,
bestehend aus den Dioden D2-D5 in Schaltung 10, gelieferte
ist, wird ein unterschiedlicher Steuerungsansatz verwendet. Ein modifizierter
Steuerungsansatz ist besonders angebracht, wenn eine konstante Leistung
von dem Leistungsumsetzer geliefert wird, während man einen nahe bei 1
liegendem Leistungsfaktor mit einer geringen gesamten harmonischen
Verzerrung (THD) erhält.
Ein hoher Leistungsfaktor, zum Beispiel nahe 1 wird erreicht, wenn
der Eingangs-Strom völlig
sinusförmig
und in Phase mit der Eingangsspannung ist. Unter diesen Bedingungen
erscheint die Last des Schaltkreis an der Eingangs Leistungsversorgung oder
dem Eingang des Leistungsleitungsnetz völlig resistiv.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Transformator TX1 in Schaltung 10 in
einen kritischen Leitungsmodus geschalten. Schalteinrichtung M1
ist als ein MOSFET gezeichnet, aber es soll offenbart sein, dass
jeder Typ einer adäquaten
Schalteinrichtung (oder Schalter) einschließlich IGBTs und anderer Bipolarschalter
verwendet werden könnte.
Eine Steuereinrichtung 12 ist an einer Hilfswindung L1
des Transformator TX1 angeschlossen, um das Auftreten der Demagnetisierung
des Transformator TX1 oder einen Nulldurchgang des Stromes in den
Transformator zu bestimmen. Die Steuereinrichtung 12 ist auch
mit der Ausgangsspannung Vo des Leistungskonverters verbunden, um
zu der Steuerung der konstanten Leistung des Leistungskonverters
beizutragen.
-
Eine
Spannung V1, die dem Brückengleichrichter
zugeführt
ist, ist eine sinusförmige
Eingangshauptspannung typisch 110 oder 230 Volt, sodass der Transformator
TX1 ein Vollwellen gleichgerichtetes Signal erhält. Kapazitäten C1 und C2 stellen in Verbindung
mit Diode D1 eine Filterfunktion zur Verfügung, sodass die Spannung Vo
eine DC-Spannung ist, die dem Inverter, der aus den Schalteinrichtungen M2
und M3 zusammengesetzt ist, zur Verfügung gestellt wird. Die HID-Lampe
ist schematisch als ein Widerstand R2 mit einem Zünder 14 in
Serie mit der Lampe gezeigt.
-
Die
Steuereinrichtung 12 erkennt über die Hilfswindung L1 die
Demagnetisierung des Transformators TX1. Das Signal, das von der
Hilfswindung L1 zur Verfügung
gestellt wird, dient auch dazu, der Steuereinrichtung 12 den
Punkt, an dem die AUS-Zeit-Periode für die Schalteinrichtungen M1
erscheint, anzuzeigen. Spannung Vo liefert eine Information über die
Leistung, die von dem Leistungskonverter zur Verfügung gestellt
wird, um den Punkt zu bestimmen, an welchem Punkt die Schalteinrichtung M1
angeschalten wird.
-
Bezugnehmend
auf 2 variiert die EIN-Zeit der Schalteinrichtung
M1, wenn sich die Ausgangsspannung verändert. Entsprechend, im Gegensatz
zu früheren
Flyback-Leistungskonverter-Designs ändert sich
die Schalteinrichtungs-EIN-Zeit für Schalteinrichtung M1, wenn
die Ausgangsspannung sich verändert,
um eine konstante Leistung zu erreichen. Die Beziehung, die in dem
Graphen in 2 zwischen der EIN-Zeit der Schalteinrichtung
M1 und der Ausgangsspannung Vo gezeigt ist, erhält für den Erhalt eines Vollwellen gleichgerichteten
Spannungseingangs an Transformator TX1, im Gegensatz zu einem festen
DC-Eingang, eine angemessene Kompensation. Steuereinrichtung 12 kann
implementiert werden, um die Schalteinrichtung M1 in Übereinstimmung
mit dem Graph in 2 in Form einer Regel zu betreiben
um den Leistungskonverter mit einer konstanten Leistungsausgabe
zu betreiben.
-
Bezugnehmend
auf 3 ist der Eingangsstrom, der von dem Leistungskonverter
von den Hauptleistungsversorgungsleitungen gezogen wird, im Durchschnitt
sinusförmig
und in Phase mit der Eingangsspannung, um einen hohen Leistungsfaktor
zu erreichen. Obwohl die sinusförmige
Form des Eingangsstrom möglicherweise
nicht perfekt mit der sinusförmigen
Eingangsspannung übereinstimmt,
ist das Resultat immer noch ein sehr guter Leistungsfaktor mit geringem
THD für
das vereinfachte Leistungskonverter-Design.
-
In
den 2, 3 ist ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel
angedeutet, wo die Lampenleistung auf nahezu 70 W und die Eingangsspannung auf
nahezu 230 VRMS gesetzt ist. Es soll jedoch offenbart sein, dass
dieses beispielhafte Ausführungsbeispiel
nur eines von vielen allgemeinen Fällen repräsentiert, die möglicherweise
leicht von dem Leistungskonverter gemäß der vorliegenden Erfindung realisiert
werden.
-
Nun
wird Bezug auf 4 genommen, einem Graph, der
die Leistungsausgabe an der Lampe darstellt als eine Funktion der
Ausgangsspannung ist dargestellt. Wie aus dem Graph in 4 gesehen werden
kann, ist die Leistung über
der Ausgangsspannung Vo konstant und wird bei 70 W für den Zweck
des beispielhaften Schaltungsbetriebs gehalten.
-
Für einen
Moment soll Bezug auf
1 genommen werden, der Inverter,
der die Schalteinrichtungen M2 und M3 beinhaltet, stellt an der
Lampe, die von dem Widerstand R2 repräsentiert wird, eine niederfrequente
Modulation bereit. Schalteinrichtungen M2 und M3 sind in einer Halbbrückenschaltanordnung
angeordnet, wo die maximale Spitzenspannung über der Lampe auf
limitiert ist.
-
Die
Spannung die zum Zünden
der Lampe, die vom Widerstand R2 repräsentiert wird, verwendet wird,
kann durch die Veränderung
des Windungsverhältnis
des Transformators TX1 maßgeschneidert werden,
um die erwünschte
Spannung vor der Zündung
zu erreichen. Wechselweise kann das Zeitintervall Ton, welches die
EIN-Zeit für
Schalteinrichtung M1 darstellt, modifiziert werden, um an dem Ausgang des
Konverter die angemessene Spannung für die Lampenzündung, typischerweise
um 100 Volt, zu generieren. Nach der Lampenzündung tastet die Steuereinrichtung 12 die
Ausgangsspannung Vo ab und modifiziert die EIN-Zeit Ton der Schalteinrichtung
M1 wie es angemessen ist, um mit der Regel, die in dem Graphen in 2 beschrieben
ist, konform zu sein. Diese einfach Feedback-Anordnung erhält all die Funktionalität, die benötigt wird,
um komplett die HID-Lampe in dieser vereinfachten Topologie zu betreiben.
Beispielsweise wird, sobald die gezündete Lampe beginnt, zusätzlichen
Strom zu absorbieren, eine Verringerung in der Ausgangsspannung
Vo beobachtet, wenn die EIN-Zeit Ton der Schalteinrichtung M1 konstant
ist. Steuereinrichtung 12 erkennt die Verringerung in der
Ausgangsspannung Vo und erhöht
die EIN-Zeit Ton der Schalteinrichtung M1 entsprechend, um die konstante
Leistung an der Lampe aufrechtzuerhalten.
-
Die
zugehörigen
Regeln zu der Steuerung, die in den 2 – 4 dargestellt
ist, können
leicht in einem Mikro-Controllerspeicher oder in einem anderen programmierbaren
Gerät gespeichert
werden, um eine einfache und billige Lösung im Zusammenhang mit der
HID-Vorschaltgerät-Topologie
anzubieten, um ein billiges, aber robustes Beleuchtungssteuersystem
zu realisieren. Ein anders beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Steuereinrichtung 12 ist
ein ROM oder ein zeitprogrammierbarer Speicher, der verwendet wird,
um einen Mikrocontroller zu betreiben oder ein analoger PWM-Schaltkreis,
der verwendet wird um die Schalteinrichtung M1 zu betreiben.
-
Nun
wird Bezug auf 5 genommen, in dem ein vollständigeres
Schaltungsblockdiagramm eines Beleuchtungsvorschaltgeräteschaltkreises 50 dargestellt
ist. Schaltung 50 beinhaltet einen Vollbrückengleichrichter,
zusammengesetzt aus den Dioden D1-D4, der einen Vollwellen gleichgerichteten
Eingangsspannungspulszug von der Leitungseingangsspannungsversorgung
zur Verfügung
stellt. Der Ausgang des Vollbrückengleichrichters
ist abhängig
von der Spannung, die an der Eingangshauptleitung angeboten wird,
typischerweise on the order von 85 bis 265 VRMS. Der Leistungskonverter
umfasst Schalteinrichtung M1, Transformator TX1 und Diode D5, welche
in einem kritischen Leitungsmodus durch veränderbare Schaltfrequenzen betrieben
wird. Eine Leistungsausgabe des Transformator TX1 durch die Diode
D5 ist die Ausgangsleistung, die dem Wechselrichter, zusammengesetzt
aus den Schalteinrichtungen M2 und M3, zur Versorgung der Lampe
und des Zünders 54,
mit Leistung zur Verfügung
gestellt wird. Transformator TX1 weist eine Hilfswindung L1 auf,
die an Steuereinrichtung 52 angebunden sein kann, um den
Magnetisierungsstrom in dem Transformator TX1 abzutasten. Wenn der
Magnetisierungsstrom in Transformator TX1 auf Null zugeht, zeigt
das den Beginn eines Schaltintervalls für die Schalteinrichtung M1
an. Das Schaltintervall startet mit einer Einschaltperiode Ton die
von der Steuereinrichtung 52 bestimmt wird. Steuereinrichtung 52 stellt die
Einschaltzeitmodulation für
die Schalteinrichtung M1 gemäß der Beziehung,
die in dem Graph in 2 beispielsweise dargestellt
ist, zur Verfügung.
Die Modulation der Schalteinrichtung M1 für die Einschaltzeit Ton wird
mit dem Leistungskonverter Ausgangsspannungs-Feedback Vo abgeleitet.
Das Feedback-Signal Vo kann in jeder besonderen An und Weise konditioniert
werden, sodass es ausreichend für
den Empfang von Steuereinrichtung 52 ist. Beispielsweise
stellt in Schaltung 50 ein Spannungsteiler R5, R6 der Steuereinrichtung 52 eine
angemessene Spannung, basierend auf der Ausgangsspannung Vo, zur
Verfügung.
Eine Kapazität
C3 wird verwendet um das Signal, das von der Ausgangsspannung Vo zur
Verfügung
gestellt wird, zu filtern.
-
Da
sich die Ausgangsspannung Vo über
die Zeit ändert, ändert sich
auch die EIN-Zeit Ton für
der Schalteinrichtung M1. Wenn sich zum Beispiel die Ausgangsspannung
Vo zu erniedrigen beginnt, erhöht
sich die EIN-Zeit Ton der Schalteinrichtung M1, um zusätzliche
Energie an den Transformator TX1 zu liefern, um die Ausgangsspannung
Vo zu erhöhen. Wenn
sich die Ausgangsspannung Vo über
einen gewünschten
Betrag erhöht,
erniedrigt sich die EIN-Zeit Ton, um entsprechend die Summe der
Energie, die in den Transformator TX1 übertragen wird, zu erniedrigen.
-
Der
in Schaltung 50 gezeichnete Spannungskonverter umfasst
die Kapazitäten
C1 und C2, welche eine Teilranordnung repräsentieren, um einen ausgeglichenen
Spannungswert auf beiden Seiten der Anschlussklemme 56 der
Lampe 54 zur Verfügung
zu stellen. Indem die Kapazitäten
C1 und C2 in dieser Form angeordnet werden, kann die Lampe 54 mit
der Halbbrücke,
bestehend aus den Schalteinrichtungen M2 und M3 betrieben werden,
um eine Reduktion der Anzahl der Schalteinrichtungen, die verwendet
werden, um die Vorschaltschaltkreislösung anzubieten, zu erlauben.
Die Schalteinrichtungen M2 und M3 arbeiten in einer Halbbrückenkonfiguration,
um die Lampe 54 bei einer niedrigen Frequenz zu betreiben,
um die Lebensdauer der Lampe 54 zu verbessern, während sie
zur Regulierung der Lichtabgabe beitragen. Die schaltende Halbbrücke, zusammengesetzt
aus den Schalteinrichtungen M2 und M3 arbeitet für gewöhnlich bei einer Frequenz in dem
Bereich von etwa 200 bis 500 Hz, wie es von Lampenherstellern in
typischen Anordnungen vorgeschlagen wird. Wegen der geringen Frequenz,
die verwendet wird, um die Lampe 54 zu betreiben, wird kein
Resonanzfilter, das typischerweise aus einem LC-Schaltkreis zusammengesetzt
wird, benötigt,
um die Lampe 54 zu betreiben.
-
Ein
Timer IC 58 stellt die Schaltsignale für die niederfrequente Modulation
der Schalteinrichtungen M2 und M3 zur Verfügung. Die Schaltsignale werden dem
Hochspannungs-IC-Treiber 57 zugeführt, der entsprechend
High- und Lowside-Schalteinrichtung M2, M3 betreibt. Der Treiber 57 beinhaltet
typischerweise ein Levelshift-Schaltkreis, um eine Treiberspannung,
die der Schalteinrichtung M2 zur Verfügung gestellt wird, in eine
angemessene Referenzspannung zu wandeln, während er auch Schaltsignale
der Schalteinrichtung M3 zur Verfügung stellt. Der Treiber 57 kann
eine Anzahl an Features beinhalten, wie beispielsweise automatisches
Totzeiteinfügen, Fehlererkennung
und Übertemperaturerkennung
beispielsweise. Da der Treiber 57 einen Levelshift-Schaltkreis
beinhaltet, sind zusätzliche
Isolationsumsetzer, um die Schalteinrichtung M2 zu betreiben, unnötig.
-
Nun
wird auf 6 Bezug genommen, ein anderes
Ausführungsbeispiel
des Beleuchtungssystemvorschaltgeräts der vorliegenden Erfindung
ist als eine Schaltung 60 dargestellt. In Schaltung 60 repräsentieren
die Kapazitäten
C1 und C2 geeignete Kapazitäten
mit Spannungsfehlanpassungsabweichungen, die typischerweise in einer
Real-World-Anwendung
auftreten. Durch die Inanspruchnahme der Funktionalität des Timer
ICs 68 kann an Kapazität
C1 und C2 eine ausgeglichene Spannung erhalten werden. Die Ausgangsspannung
Vo wird dem Timer IC 68 zugeführt, um die Gesamtspannung,
die an der Kombination der Kapazität C1 und C2 beobachtet wird,
zu messen. Ein Feedback der Kapazität C2 wird ebenfalls dem Timer
IC 68 zugeführt.
Der Timer IC 68 arbeitet, um dem Treiber 57 Schaltsignale
zur Verfügung
zu stellen, sodass die Schalteinrichtungen M2 und M3 in einer niederfrequenten
Modulation drive Lampe 64 betrieben werden. Indem die niederfrequente
EIN-Zeit der Schalteinrichtungen M2 und M3 in der Halbbrückenanordnung
modifiziert wird, kann die Ausgangsspannung Vo modifiziert werden,
sodass die Spannung an der Kapazität C2 die Hälfte der Spannung Vo ist. Diese
gleiche Spannung steht an Kapazität C1 zur Verfügung. Der
Ausgleich der Spannungen an den Kapazitäten C1 und C2 verbessert die
Performance des Vorschaltgeräts
und bietet eine bessere Gesamtsystemeffizienz.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf spezielle Ausführungsbeispiele
davon beschrieben wurde, sind viele andere Varianten und Modifikationen
und andere Anwendungen für
den Fachmann offenbart. Daher wird es bevorzugt, dass die vorliegende
Erfindung nicht durch die spezifische Offenbarung, sondern nur von
den angefügten
Ansprüchen, hierin
begrenzt wird.