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GEGENSTAND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Helligkeitsregler für
Leuchtstoff-Beleuchtungssysteme und insbesondere einen Helligkeitsregler,
der den Wechselstrom von der Energieversorgungsseitung regelt, um
die Ausgangsintensität
einer Leuchtstofflampe mit einem magnetischen Ballast zu ändern.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein Weg zur Regelung der eskalierenden
Energiekosten ist, den Energieverbrauch zu begrenzen. In einem modernen
Bürogebäude sind
die Hauptenergieverbraucher Beleuchtung, Heizung und Kühlung. Zur
Einsparung von Energie wird während
der Nicht-Bürostunden
der Thermostat "zurückgedreht" und die Beleuchtung
verringert. Die Verringerung des Energieverbrauchs durch Beleuchtung
beinhaltet im Wesentlichen das Helligkeitsregeln der Lampen oder das
Abschalten bestimmter Lampen. Um Energie während der Nicht-Bürostunden
zu sparen, werden die meisten Lampenreihen eines Stockwerks abgeschaltet,
wobei einige wenige Lampenreihen verbleiben, um aus Sicherheitsgründen eine
gewisse Beleuchtung zu schaffen. Ein anderer Ansatz zur Energieeinsparung
umfasst das Helligkeitsregeln der Leuchtstofflampen während der
Nicht-Bürostunden. Im
Ergebnis der Helligkeitsregelung wird weniger Energie verbraucht,
wobei gleichzeitig aus Sicherheitsgründen ein minimaler Lichtpegel
beibehalten wird.
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In einem typischen Bürogebäude weist
das Beleuchtungssystem Reihen oder Gruppen von Leuchtstoffröhren auf.
Eine Leuchtstoffröhre
ist ein Lampentyp, bei dem Licht durch Fluoreszenz erzeugt wird.
Die üblichste
Form einer Leuchtstoffröhre
weist eine Gasentladungsröhre
auf, welche ein Gas unter niedrigem Druck, beispielsweise Quecksilber
enthält. Die
innere Oberfläche
der Röhre
ist mit Phosphor be schichtet und wenn ein Strom durch die Röhre fließt, ergibt
sich eine Entladung und die erzeugte ultraviolette Strahlung trifft
auf den Phosphor, der dann sichtbare Strahlung emittiert. Um die
Entladung zu starten, das heißt
um die Lampe einzuschalten, muss ein Strom mit einem ausreichend
hohen Spannungswert vorliegen und typischerweise wird eine Form
von Ballastschaltkreis verwendet, um den Entladungsstrom zu erzeugen.
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Im Vergleich zu Glühlampen
haben Leuchtstofflampen bei der Helligkeitsregelung bestimmte Probleme.
Verschiedene Lösungen
wurden zum Helligkeitsregeln von Leuchtstofflampen vorgeschlagen, einschließlich eines
magnetischen Ballasts, eines elektronischen Ballasts und eines elektronisch
abgegriffenen Spannungswandlers.
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Die Lösung mit dem magnetischen Ballast erzeugt
eine hohe Spannung, wenn es keine Entladung in der Lampe gibt (das
heißt
die Lampe ist nicht leitend) und speist auch einen "Kathoden-Heizer-Schaltkreis". Wenn der Lichtbogen
(das heißt
die Entladung) in der Röhre
beginnt, bricht die Spannung am Ausgang der Sekundärwicklung
des Ballastes auf einen Wert zusammen, der notwendig ist, den Lichtbogen
aufrecht zu erhalten. Der Ballast nimmt zum Beispiel über seine
Induktivität
die Überspannung von
der Energiequelle auf. Es wurden verschiedene Helligkeitsregler
im Stand der Technik vorgeschlagen, welche auf einer Änderung
der Spannung basieren, welche die Entladung in der Lampe regelt,
aber keine dieser Lösungen
hat irgendeinen wirtschaftlichen Erfolg erzielt.
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Eine andere Art von bekanntem Helligkeitsregler
für Leuchtstofflampen
basiert auf einem elektronischen Ballast. Der elektronische Ballast
erzeugt eine gleichgerichtete Gleichspannung aus einer Energiequelle
und gibt einen Resonanzstrom in die Lampenröhre ab. Der Resonanzstrom hat
eine relativ hohe Frequenz (typischerweise 20 kHz) und im Ergeb nis
sind spezielle Röhren
für die
Leuchtstofflampen notwendig. Jede Lampe benötigt einen elektronischen Ballast.
Der elektronische Ballast wird für
eine Helligkeitsregelung durch Bereitstellen einer variablen Gleichspannung
modifiziert.
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Die US-A-5 371 440 offenbart einen
elektronischen Hochfrequenz-Miniaturballast mit niedriger Radiofrequenzinterferenz.
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Angesichts der Nachteile bei Vorrichtungen nach
dem Stand der Technik verbleibt eine Notwendigkeit für eine Helligkeitsregelung
zur Verwendung mit Leuchtstoff- und anderen Arten von Gasentladungslampen.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung schafft
einen stromgesteuerten Helligkeitsregler für Leuchtstofflampen. Der stromgesteuerte
Helligkeitsregler erzeugt einen rückkopplungsgesteuerten Stromsignalausgang
mit einer Wellenform, welche dem Spannungstreibersignal für die Lampe
folgt. Durch Änderung
der Amplitude des Stromausgangssignals kann die Ausgangsintensität der Leuchtstofflampe
verringert werden (das heißt
gedimmt werden) oder erhöht werden
(das heißt
verstärkt
werden). Gemäß der Erfindung
ist das Spannungstreibersignal über
die Lampenelektrode hinweg (das heißt dem Ballast) konstant gehalten
und ein konstanter Heizstrom wird beibehalten, so dass die Lampe
praktisch sofort auf einen Anstieg der Amplitude des Stromsignals
ansprechen kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird der Stromsignalausgang erhalten durch Modulieren der Leitungswechselspannung
(das heißt
der Versorgung) zur Erzeugung eines Wechselstromsignals. Die stromgesteuerte
Helligkeitsregelung verwendet eine Rückkopplungs-Regelungsschleife,
welche an dem PWM-Regelsignal eine Proportional/Integral-Regelung
(PI) anlegt, um ein schnelles Ansprechverhalten (z. B. 2 kHz) der
Grundzerhackerrate im eingeschwungenen Zustand zu überlagern. Vorteilhafterweise
beseitigt dieses Merkmal bemerkbares Flackern im Ausgang der Lampe.
Der erzeugte Wechselstrom-Signalausgang hat eine quasi-sinusförmige Wellenform,
welche der Sinusspannungwellenform über den Betriebsbereich hinweg
folgt.
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Nach einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung
eine Vorrichtung zur Steuerung des Ausgangsintensitätspegels
einer Gasentladungslampe mit einem magnetischen Ballast gemäß dem beigefügten Anspruch
1.
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Gemäß einem anderen Aspekt schafft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Steuerung des Ausgangsintensitätspegels
einer Gasentladungslampe mit einem magnetischen Ballast gemäß dem beigefügten Anspruch
16.
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Vorteilhafterweise schafft der stromgesteuerte
Helligkeitsregler gemäß der vorliegenden
Erfindung die folgenden vorteilhaften Merkmale. Die Stromsteuerung
des Lampenausgangs unterdrückt Flackern,
was zu einer konstanten Lichtemission seitens der Lampe führt. Die
konstante Lichtemission erzeugt wiederum einen wahrgenommenen helleren Ausgangswert,
obgleich die Lampe mit einem niedrigeren Pegel versorgt wird. Ein
Betrieb unterhalb der vollen Energie (z. B. bei 80%) verbessert
die Lebensdauer des Ballasts in der Lampe, indem zu starke Erwärmung verringert
wird. Weiterhin verringert die Ausbalancierung des Stromsignals
eine Überwärmung im
Ballast und beseitigt Oberschwingungen. Es hat sich herausgestellt,
dass das Einbringen von Oberschwingungen geradzahliger Ordnung insbesondere
schädlich
für die
Lebensdauer des Ballasts in einer Leuchtstofflampe ist. Zusätzlich erzeugt
eine geringe Verzögerung
bei der Stromrückkopplung
einen Phasenfortschritt in dem Stromsignal, der erlaubt, dass der
Leistungsfaktor über
0,9 gehalten werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Bezug genommen wird nun auf die beigefügte Zeichnung,
welche exemplarisch bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung zeigt, und in der:
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1 ein
Blockdiagramm eines stromgesteuerten Helligkeitsreglers für eine Leuchtstofflampe
zeigt;
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2(a) bis 2(f) Zeitdiagramme von Signalen
zeigen, welche dem stromgesteuerten Helligkeitsregler von 1 zugeordnet sind;
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3 eine
schematische Darstellung einer Leistungsstufe für den stromgesteuerten Helligkeitsregler
von 1 zeigt;
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4 eine
schematische Darstellung einer Zünd-Logik-Stufe für den stromgesteuerten
Helligkeitsregler von 1 zeigt;
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5 eine
schematische Darstellung einer Steuerschaltkreisstufe für den stromgesteuerten
Helligkeitsregler von 1 zeigt;
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6 ein
Blockdiagramm eines stromgesteuerten Helligkeitsreglers gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine
schematische Darstellung einer Leistungs- und Treiberstufe für den stromgesteuerten Helligkeitsregler
von 6 zeigt;
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8 eine
schematische Darstellung einer PWM-Gattererzeugungsstufe für den stromgesteuerten
Helligkeitsregler von 6 zeigt;
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9 eine
schematische Darstellung einer Proportional/Integral-Steuerstufe
für den
stromgesteuerten Helligkeitsregler von 6 zeigt;
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10 eine
schematische Darstellung eines Sperrschaltkreises für den stromgesteuerten
Helligkeitsregler von 6 zeigt;
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11 eine
schematische Darstellung eines stromgesteuerten Helligkeitsreglers
mit offener Schleife gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 eine
schematische Darstellung des stromgesteuerten Helligkeitsreglers
von 11 mit einer Rückkopplungssteuerschleife
zeigt;
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13 eine
schematische Darstellung ist, welche die Beziehung zwischen beispielhaften
Modulationsmusterkurven und einem Spannungshalbzyklus für den stromgesteuerten
Helligkeitsregler gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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14(a) und 14(b) schematische Darstellung
sind, welche andere Realisierungen für einen Schaltkreis bei dem
stromgesteuerten Helligkeitsregler zeigen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie nun beschrieben wird, weist die
vorliegende Erfindung einen stromgesteuerten Helligkeitsregler auf,
der in 1 gezeigt und
allgemein mit Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Der stromgesteuerte Helligkeitsregler 10 gemäß der Erfindung
erzeugt ein Stromsignal, welches der Form eines Wechselspannungsantriebs
oder einem Leitungsspannungssignals für eine Leuchtstofflampe folgt.
Die von der Leuchtstofflampe ausgegebene Lichtintensität wird durch Ändern der
Amplitude des Stromsignals gesteuert. Das Stromsignal wird unter
Verwendung eines Pulsbreitenmodulators (PWM) zur Modulation der
Leitungswechselspannung erzeugt. Der stromgesteuerte Helligkeitsregler
verwendet eine Rückkopplungssteuerschleife,
welche an dem PWM-Steuersignal eine Proportional/Integral-Steuerung
(PI) anwendet, um ein schnelles Ansprechverhalten (das heißt 2 kHz)
der Grund-Zerhackerrate im eingeschwungenen Zustand zu überlagern.
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Wie dem Fachmann auf diesem Gebiet
bekannt ist, weist eine Leuchtstofflampe oder Lampenanordnung 1 (1) typischerweise einen
magnetischen Ballast 2 und ein Paar von Glasröhren 3 und 4 auf.
Die Glasröhren 3 und 4 sind
typischerweise mit Quecksilberdampf gefüllt und haben an der Innenoberfläche eine
phosphoreszierende Beschichtung. Die Anregung einer Elektrode in
jeder der Glasröhren 3 und 4 mit
einer hohen Spannung bewirkt eine Ionisierung des Quecksilberdampfs
und die Emission von ultraviolettem Licht. Das ultraviolette Licht
aktiviert die fluoreszierende Beschichtung an der Oberfläche der
Glasröhren 3 und 4.
Genauer gesagt, die von der Elektrode emittierten Elektronen kollidieren mit
Elektronen in den äußeren Ringen
der Quecksilberatome und eine ultraviolette Strahlung wird erzeugt.
Die ultraviolette Strahlung wiederum wirkt auf die Phosphorkristalle,
die auf die Innenseite der Glaswand aufgebracht sind, um Licht zu
erzeugen. Die Elektrode ist in Serienschaltung mit dem magnetischen
Ballast 2. Der Ballast 2 weist ein induktives Element
mit Eisenkern auf, welches die notwendige hohe Startspannung zur
Erregung der Elektrode unter Begrenzung des Betriebsstroms erzeugt.
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Bezug genommen wird nun auf 1, welche ein Blockdiagramm
für einen
stromgesteuerten Helligkeitsregler 10 zur Verwendung mit
einer Leuchtstofflampe oder einer Lam penanordnung 1 oder
einer Gruppe von Lampenanordnungen ist, welche jeweils mit 1a, 1b,
... 1n bezeichnet sind. Jede Lampenanordnung 1 enthält ein Paar
von Leuchtstoffröhren 3 und 4 und
den magnetischen Ballast 2. Die Lampenanordnungen 1 sind
parallel zu dem stromgesteuerten Helligkeitsregler 10 geschaltet
und der Helligkeitsregler 10 ist für jeden Schaltkreisunterbrecher
(nicht gezeigt) vorgesehen, der mit einer Gruppe von Lampenanordnungen 1 verbunden
ist. Beispielsweise für
einen Schaltkreisunterbrecher mit 15 Ampere (nicht gezeigt), werden
zehn bis zwölf Lampenanordnungen 1 (normalerweise
jeweils auf 1 Ampere begrenzt) mit einem einzelnen stromgesteuerten
Helligkeitsregler 10 verbunden. Wie noch beschrieben wird, ändert der
stromgesteuerte Helligkeitsregler 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung die Amplitude des Stroms an dem magnetischen Ballast 2,
um die Ausgangsintensität
der Leuchtstoffröhren 3 und 4 in
der Lampenanordnung 1 zu steuern.
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Gemäß 1 weist der stromgesteuerte Helligkeitsregler 10 eine
Leistungsstufe 12, eine Zündstufe 14 und einen
Steuerschaltkreis 16 auf. Der Ballast 2 in der
Lampenanordnung 1 ist mit einem Versorgungsausgangsanschluss 19 von
der Leistungsstufe 12 und einer Rückführungs- oder Neutralleitung 20 für die Wechselspannungsversorgung oder
Leitungsspannung verbunden. Die Leistungsstufe 12 wird
von einer Wechselspannungsleitung oder Versorgungsspannung betrieben,
welche mit den Versorgungsanschlüssen 18 und
Neutralanschlüssen 20 verbunden
ist. Die Leitungswechselspannung beträgt typischerweise 110 oder
220 Volt.
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Bezug genommen wird nun auf 3, wo die Leistungsstufe 12 detaillierter
dargestellter ist. Die Leistungsstufe 12 weist eine Wechselspannungsschaltstufe 20 und
eine Ausgangsstufe 22 auf. Die Wechselspannungsschaltstufe 20 schaltet
die Wechselspannung durch die Last, das heißt die Lampenanordnung 1 in
Antwort auf ein Modulations- oder Zerhackersteuersignal FS, welches
von der Zünd-Logikstufe 14 (4) erzeugt wird. Die Ausgangsstufe 22 steuert
die Zyklen des Stromsignals durch den magnetischen Ballast 2 (1), wie nachfolgend beschrieben
wird.
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Die Wechselspannungsschaltstufe 20 weist einen
Vollwellen-Brückengleichrichter 24 und
einen bipolaren Transistor 26 mit isoliertem Gate (IGBT) auf.
Auf bekannte Weise weist der Brückengleichrichter 24 vier
Dioden D auf, welche in Brückenschaltung verbunden
sind, um zwei Paare von Knoten oder Verbindungen 26a, 26b und 26c, 26d zu
bilden. Die Leitungswechselspannung von Anschluss 18 wird
dem Knoten 26a zugeführt
und der andere Knoten 26b bildet den Versorgungsausgangsanschluss 19,
der mit dem Versorgungsanschluss des Ballasts 2 (1) verbunden ist. Der Rückführanschluss
des Ballasts 2 ist mit dem neutralen Rückführanschluss 20 über einen
Shunt-Widerstand 29 verbunden. Der Shunt-Widerstand 29 erzeugt
ein Shunt-Stromausgangssignal RS, welches von dem Steuerschaltkreis 16 verwendet
wird, wie nachfolgend beschrieben wird. Das andere Paar von Knoten 26c, 26d ist über den
Kollektor und den Emitter des IGBT 26 verbunden. Der Transistor 26 wirkt
als Betätiger
für den
Wechselstromschalter 20 (das heißt die Brücke 24). Die Basis
des Transistors 26 erhält
ein Zerhacker- oder Modulationssteuersignal FS von der Zünd-Logikstufe 14.
Um eine schwebende Energieversorgung zu ermöglichen, wird das Modulationssteuersignal
FS über
einen Opto-Isolator 28 eingekoppelt. Der Ausgang des Opto-Isolators 2 ist
mit der Basis des IGBT 26 über einen Treiber 30 verbunden,
beispielsweise einen IR2121. Der Treiber 30 schafft einen
Versatz von 0 bis +15 V für
das Modulationssteuersignal FS, um den IGBT 26 EIN und
AUS zu schalten. Der Emitter des IGBT 26 ist mit isolierter
Masse verbunden. Wenn das Modulations- oder Zerhackersteuersignal FS
auf logisch HOCH ist, ist der IGBT 26 EIN und somit ist
der Wechselstromschalter 20 geschlossen und ein Strom,
der von der Leitungswechselspannung erhalten wird, fließt durch
die Brücke 24 in
den magnetischen Ballast 2 der Lampenanordnung 1.
Umgekehrt, wenn das Modulati onssteuersignal FS logisch NIEDRIG ist,
ist der IGBT 26 AUS-geschaltet und der Wechselstromschalter 20 ist
geöffnet.
Während
jedoch der Wechselstromschalter 20 geöffnet ist, muss sich ein Freilaufpfad über die
Last (das heilt den magnetischen Ballast 2 der Lampe 1)
bilden und der Wechselstrom durch die Last wird mit dem Wechselstromschalter 20 moduliert.
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Wie in
3 gezeigt,
weist die Ausgangsstufe
22 einen bipolaren PNP-Transistor
32 mit
isoliertem Gate und einen bipolaren NPN-Transistor
34 mit isoliertem
Gate auf. Der PNP-IGBT
32 ist zusammen mit einer Diode
36 über die
Last geschaltet (das heißt den
magnetischen Ballast
2) wie gezeigt. Auf ähnliche
Weise sind der NPN-IGBT
34 und eine Diode
38 über den
magnetischen Ballast
2 geschaltet. Die Emitter der beiden
IGBTs
32 und
34 sind mit der Neutralleitung
20 verbunden,
welche für
den Helligkeitsregler
10 als gemeinsame Masse dient. Die
IGBTs
32 und
34 und die zugehörigen Dioden
36 und
38 schaffen
Freilaufpfade, wenn der Wechselstromschalter
20 offen ist.
Da der magnetische Ballast
2 eine induktive Last aufweist,
muss ein Pfad geschaffen werden, um die im Ballast
2 gespeicherte
Energie abzuführen, wenn
der Schalter
20 offen ist. Der IGBT
34 und die Diode
38 schaffen
einen Freilaufpfad für
den negativen Zyklus des Wechselstroms und der IGBT
32 und die
Diode
36 schaffen einen Pfad für den positiven Zyklus. Jeder
der IGBTs
32 und
34 wird durch entsprechende Treiberschaltkreise
40 und
42 betätigt. Der
Treiberschaltkreis
40 erhält ein logisches Steuerspannungssignal
VP, welches von der Zünd-Logikstufe
14 erzeugt
wird, und der Treiberschaltkreis
40 empfängt ein
logisches Steuerspannungssignal VN, welches ebenfalls von der Zünd-Logikstufe
14 kommt.
Der Treiberschaltkreis
40 weist einen Pegelschieber
44 zur
Erzeugung eines Ausgangs von ±15 V
auf. Der Pegelschieber
44 beinhaltet einen Push-Pull-Ausgangsschaltkreis
46,
der mit der Basis des IGBT
32 verbunden ist. Auf ähnliche
Weise weist der andere Treiberschaltkreis
42 einen Pegelschieber
48 zur
Er zeugung eines Ausgangs von ±15
V auf und beinhaltet einen Push-Pull-Schaltkreis
50, der mit
der Basis des IGBT
34 verbunden ist. Zum EIN-schalten des
IGBT
32 wird an jeder Basis
15 V angelegt, wohingegen
+15 V an die Basis angelegt wird, um den anderen IGBT
34 EIN
zu schalten.
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Weiterhin bezugnehmend auf 3 können die bipolaren Transistoren 32 und 34 mit
isoliertem Gate und die Dioden 36 und 38, welche
in der Ausgangsstufe 22 die Freilaufpfade bilden, durch
Freilaufschaltkreise 35a und 35b gemäß 14(a) ersetzt werden. Die
Anwendung hiervon ergibt sich dem Fachmann auf diesem Gebiet.
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Bezug genommen wird nachfolgend auf 4, wo die Zünd-Logikstufe 14 genauer
gezeigt ist. Wie oben beschrieben erzeugt die Zünd-Logikstufe 14 das
Modulations- oder Zerhackersteuersignal FS. Das Modulationssteuersignal
FS steuert die Betätigung
der Wechselstromschaltstufe 20, welche wiederum die Amplitude
des Wechselstromsignales steuert, das dem magnetischen Ballast 2 in
der Lampenanordnung 1 oder den Anordnungen 1a bis 1n zugeführt wird.
Zusätzlich
zu dem Modulationssignal FS erzeugt die Zünd-Logikstufe 14 die
logischen Steuerspannungssignale VP und VN.
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Gemäß 4 weist die Zünd-Logikstufe 14 einen
Spannungspulserzeugungsschaltkreis 100, einen Stromimpulserzeugungsschaltkreis 102,
einen Pulsbreitenmodulationsschaltkreis 104, einen Helligkeitsreglerpegelschaltkreis 106 und
einen Ausgangslogikschaltkreis 108 auf.
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Der Spannungspulserzeugungsschaltkreis 100 erzeugt
die logischen Steuerspannungssignale VP und VN gemäß obiger
Beschreibung für
die Leistungsstufe 12. Die logischen Steuersignale VP und VN
werden von dem Leitungswechselsspannungssignal erhalten, wie in
den 2(c) und 2(d) gezeigt. Das logische
Steuersignal VP entspricht dem positiven Zufluss der Leitungswechselspannung
VAC und das logische Steuersignal VN entspricht
dem negativen Zyklus der Leitungswechselspannung VAC.
Wie in 4 gezeigt, weist
der Spannungsimpulsgeneratorschaltkreis 100 einen Signalwandler 110 auf,
der primär
mit der Gleichstromleitungnspannung VAC verbunden
ist. Der Sekundärausgang
des Wandlers 110 ist mit einem Spannungsfolger 112 über einen
Spannungsteiler 113 verbunden. Der Spannungsfolger 112 erzeugt
ein synchronisierendes Spannungssignal. Wie in 4 gezeigt, versorgt der Ausgang des Spannungsfolgers 112 einen
ersten Komparator 114 und einen Inverter 116,
welche das positive logische Steuerspannungssignal VP für die Spannungswellenform
VAC erzeugen (2(a)).
Der Spannungsfolger 112 versorgt auch einen zweiten Komparator 118 mit
einem Inverter 120, welche das negative logische Steuerspannungssignal
VN für
die Spannungswellenform VAC erzeugen (2(a)). Die logischen Steuerspannungssignale
VP und VN vom Generatorschaltkreis 100 liefern Eingänge an den
logischen Ausgangsschaltkreis 108.
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Die anderen Eingänge an den logischen Ausgangsschaltkreis 108 umfassen
ein positives logisches Stromsteuersignal CP und ein negatives logisches
Stromsteuersignal CN. Die logischen Stromsteuersignale CP und CN
werden von dem logischen Ausgangsschaltkreis 108 verwendet,
um das Modulationssteuersignal FS zu erzeugen (wie nachfolgend beschrieben
wird). Die logischen Stromsteuersignale CP und CN werden von einem
konditionierten Stromrückkopplungssignal
CFB erhalten, welches an einem Eingang 122 vom Steuerschaltkreis 16 empfangen
wird. Bezugnehmend auf 5,
so wird das konditionierte Stromrückkopplungssignal CFB von dem Shuntstromausgangssignal
RS des Shunt-Widerstandes 29 (2) erhalten. Das Shunt-Stromsignal RS
gibt den Strom wider, der durch die Last, das heißt den magnetischen
Ballast 2, fließt.
Wie in 5 gezeigt, wird
das konditionierte Stromrückkopplungssignal
CFB erzeugt, indem zuerst der Shuntstrom RS in ein Spannungssignal
unter Verwendung eines Strom/Spannungswandlers 200 gewandelt
wird. Der Ausgang vom Strom/Spannungs-Wandler 200 wird durch
einen nicht invertierenden Verstärker 202 verstärkt, der
eine durch ein Potentiometer 203 festsetzbare einstellbare
Verstärkung
hat. Der Ausgang vom Verstärker 202 wird
durch einen Butterworth-Filter 204 zweiter Ordnung mit
Verstärkern 205 und 206 und
dem Aufbau von 5 gefiltert.
Der Ausgang vom Filter 204 wird einem weiteren invertierenden Verstärker 208 zugeführt, der
einen Pegelschieber mit einem Potentiometer 209 zur Korrektur
eines Offsets in dem konditionierten Stromrückkopplungssignal CFB aufweist.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird der Spitzenwert des Stromsignals CFB auf annähernd 5
Volt gesetzt.
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Zurückkehrend auf 4, so weist der Stromimpulserzeugungsschaltkreis 102 einen
ersten Komparator 124 und einen Inverter 126 und
einem zweiten Komparator 128 und einen Inverter 130 auf. Das
konditionierte Stromrückkopplungssignal
CFB vom Steuerschaltkreis 16 wird an den Eingang eines jeden
Komparators 124 und 128 angelegt. Der erste Komparator 124 und
der Inverter 126 sind so ausgelegt, dass sie ein logisches
Steuersignal CP für
den positiven Halbzyklus der Wechselstromwellenform IAC erzeugen,
wie in 2(e) gezeigt.
Auf ähnliche Weise
sind der zweite Komparator 128 und der Inverter 130 dafür ausgelegt,
das logische Steuersignal CN für
den negativen Halbzyklus der Wechselstromwellenform IAC zu
erzeugen, wie in 2(f) gezeigt. Die
Ausbildung der Komparatoren 124 und 128 ergibt sich
einem Fachmann auf diesem Gebiet. Die logischen Steuersignale CP
und CN werden von dem logischen Ausgangsschaltkreis 108 verwendet,
wie nachfolgend beschrieben wird.
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Erneut bezugnehmend auf 4, so erzeugt der Pulsbreitenmodulatorschaltkreis 104 ein
Pulsbreitenmodulationssignal PWM, welches von dem logischen Ausgangsschaltkreis 108 verwendet
wird, um das Zerhacker- oder Modulationssteuersignal FS zu erzeugen.
Der Pulsbreitenmodulatorschaltkreis 104 weist einen Pulsbreitenmodulatorgenerator 132 auf.
Bevorzugt ist der Generator 132 unter Verwendung eines
handelsüblichen
PWM-Generatorchips realisiert, der einem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt
ist. Auf bekannte Weise ist der PWM-Generator 132 dafür ausgelegt,
eine 20 kHz-Frequenz für das
Pulsbreitenmodulationssignal PWM zu erzeugen. Ein Potentiometer 133 ist
enthalten zur Einstellung der Ausgangsfrequenz des Generators 132.
Die Pulsbreite oder der Taktzyklus des Pulsbreitenmodulationssignales
PWM wird durch ein Pulsbreitenmodulationspegel-Steuersignal PWMlev
bestimmt. Das Steuersignal PWMlev wird durch den Steuerschaltkreis 16 erzeugt,
wie nachfolgend beschrieben wird.
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Bezugnehmend auf 5, so erzeugt der Steuerschaltkreis 16 das
Modulationspegelsteuersignal PWMlev aus dem konditionierten Stromrückkopplungssignal
CFB und einem Anforderungseinstellsignal VADJ.
Das Anforderungseinstellsignal VADJ gibt
den gewünschten
Ausgangspegel der Lampenanordnung 1 wieder. Das Anforderungseinstellsignal
VADJ kann manuell oder automatisch gesetzt
werden, beispielsweise unter Steuerung eines Computers als Teil
des Beleuchtungssteuersystems für
ein Bürogebäude oder
eine Fabrik. Gemäß 5 wird das Anforderungseinstellsignal
VADJ unter Verwendung eines von Hand einstellbaren
Potentiometers 210 gesetzt. Das Potentiometer 210 ist
mit dem Ausgang eines Gleichrichters 111 (4) verbunden, der über die Sekundärseite des
Transformators 110 (4)
geschaltet ist, um ein gleichgerichtetes Steuerreferenzsignal ~V zu erzeugen. Der Ausgang, das heißt der Schleifer des
Potentiometers 210, ist mit einem Spannungsfolger oder
Einheitsverstärkungspuffer
verbunden, der den Ausgang für
das Anforderungseinstellsignal VADJ erzeugt.
Bevorzugt weist das Anforderungseinstellsignal VADJ ein
gleichgerichtetes sinusförmiges
Signal auf, welches von der Leitungswechselspannung VAC über den
Transformator 110 und dem Gleichrichter 111 (4) abgeleitet wird, und
dessen Amplitude manuell über
das Potentiometer 210 gesteuert wird. Alternativ kann das
Spannungsreferenzsignal ~V von dem Sinussignal
erhalten werden, welches von dem Transformator 110 abgegriffen
und von einem Verstärker
mit änderbarem
Verstärkungsfaktor
(nicht gezeigt) über
eine Mikrosteuerungs-Schnittstelle (nicht gezeigt) gesteuert wird.
In einer anderen Abwandlung wird ein sinusförmiges Signal, das mit der
Leitungswechselspannung VAC verknüpft ist,
erzeugt, unter Verwendung eines Ausgangssignals variabler Amplitude
von einer Mikrosteuerung. Wie in 5 gezeigt,
bildet das Anforderungseinstellsignal VADJ einen
Eingang eines Fehlerschaltkreises 214. Der andere Eingang
für den
Fehlerschaltkreis 214 wird von dem konditionierten Stromrückkopplungssignal
CFB erhalten, wie nachfolgend beschrieben wird.
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Gemäß 5 wird das konditionierte Stromrückkopplungssignal
CFB einem Präzisionsgleichrichter 216 eingegeben,
der zwei Operationsverstärker 218 und 222 und
Dioden 220a und 220b aufweist, welche in bekannter
Weise konfiguriert sind. Das Ausgangssignal vom Gleichrichter 216 wird
von einem Spannungsfolger oder einem Einheitsverstärkungspuffer 224 konditioniert,
um ein Laststromausgangssignal ~C zu erzeugen
und auch, um eine Isolation zu schaffen. Das Laststromausgangssignal ~C liefert den anderen Eingang an den Fehlerschaltkreis 214.
Der Fehlerschaltkreis 214 weist einen Operationsverstärker 215 auf,
der in bekannter Weise ausgelegt ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen,
welches die Summe des gleichgerichteten Signals CFB und des Anforderungseinstellsignals
VADJ aufweist. Der Ausgang vom Fehlerschaltkreis 214 liefert
ein Fehlersignal Err, welches die Differenz zwischen dem gewünschten
Befehl, das heißt
dem Signal VADJ und dem momentanen Laststrom,
das heißt
dem Signal ~C darstellt.
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Bezugnehmend auf 5, so wird das Fehlersignal Err vom Fehlerschaltkreis 214 einer
Proportional/Integral-(P/I)-Rückkopplungssteuerschleife
zugeführt,
welche insgesamt durch das Bezugszeichen 225 bezeichnet
ist. Die Rückkopplungssteuerschleife 225 weist
zwei Zweige auf: Einen Integralsteuerzweig 226 und einen
Proportionalsteuerzweig 228. Die Integralsteuerung 226 schafft
eine lange Zeitkonstante und ist dafür vorgesehen, den eingeschwungenen
Zustandspegel der Sinuswellenform zu steuern. Die Integralsteuerung 226 erzeugt
eine Grundgleichspannung, welche die PWM-Modulationsrate in dem
eingeschwungenen Zustand für
den Pulsbreitenmodulationsgenerator 132 darstellt. Die
Proportionalsteuerung 228 wird andererseits dazu verwendet, Fehler
zwischen dem gewünschten
Befehl und dem momentanen Laststrom zu korrigieren. Die Proportionalsteuerung 228 schafft
das dynamische Modulationssignal, welches den Pulsbreitenmodulationsgenerator 132 anweist,
die gewünschte
Sinusform für das
Wechselstromsignal IAC zu erzeugen. Die
Ausgänge
von der Integralsteuerung 226 und der Proportionalsteuerung 228 werden
mit einem Rampensignal ~P gemischt, um das
Pulsbreitenmodulationspegel-Steuersignal PMWlev zu erzeugen.
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Wie in 5 gezeigt,
weist die Proportionalsteuerung 228 erste und zweite invertierende
Verstärker 230 und 232 auf.
Der erste invertierende Verstärker 230 beinhaltet
ein Potentiometer 231 zur Einstellung des Verstärkungsfaktors
des Fehlersignals Err. Der zweite invertierende Verstärker 232 konditioniert
weiterhin das Fehlersignal Err und erzeugt ein Fehlerausgangssignal,
welches durch das Rampensignal ~P freigegeben
wird (das heißt
hiermit summiert wird), welches von dem Anlass-Zerhackerfreigabeblock 106 (4) erzeugt wird. Die Summe
des Fehlerausgangssignals und des Signals ~P
werden dem negativen Eingang eines PWM-Mischers 234 angelegt,
der einen differenzierenden Verstärker verwendet. Wie in 5 gezeigt, empfängt der
positive Eingang des konditionierenden Verstärkers 234 den Ausgang
von der Integralsteuerung 226 für den eingeschwungenen Zustand.
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Zurückkehrend zu 4, so wird das Signal ~P
von einem Zerhacker- (das heißt
Helligkeitsregelungs-) Freigabesignal Cenable erhalten,
welches durch einen Schalter SW1 erzeugt wird. Das Zerhacker-Freigabesignal
Cenable ist im aktiven Zustand logisch NIEDRIG
und ein Zerhacken wird freigegeben, wenn der Schalter SW1 offen
ist. Wenn der Schalter SW1 geschlossen ist, wird das Zerhacker-Freigabesignal
Cenable auf logisch HOCH gezogen und das
Modulationssteuersignal FS wird gesperrt (durch die Ausgangslogik 108,
die nachfolgend beschrieben wird), so dass die volle Leitungswechselspannung VAC
der Lampenanordnung 1 zugeführt wird. Das Signal ~P wird unter Verwendung eines Integrieres 134 erzeugt,
um das Zerhacker-Freigabesignal Cenable langsam
hochzufahren. Wie in 4 gezeigt,
wird das Rampensignal ~P vom Integrierer 134 dem
negativen Eingang des differenzierenden Verstärkers 134 (5) über einen Einheitsverstärkungspuffer
oder einen Spannungsfolger 136 angelegt.
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Bezugnehmend auf 5, so schafft die Integralsteuerung 226 eine
Integralsteuerung für
eingeschwungene Zustände
durch Erzeugung einer Basisgleichsspannung, welche der Einschwing-PWM-Rate
für den
PWM-Generator 132 entspricht. Die Integralsteuerung 226 weist
einen ersten invertierenden Verstärker 236, einen zweiten invertierenden
Verstärker 238 und
einen Integrierer 240 auf. Das Fehlersignal Err (das heißt die Differenz zwischen
den Anforderungssätzen
VADJ und dem tatsächlichen Laststromsignal ~C) wird dem ersten Verstärker 236 angelegt,
der ein Potentiometer 237 zur Einstellung der Verstärkung beinhaltet.
Das Fehlersignal Err wird weiterhin durch den zweiten Verstärker 238 konditioniert,
bevor es an die Integralsteuerung 226 angelegt wird. Die
Verstärker 236 und 238 und der
Integrierer 240 sind bekannterweise unter Verwendung von
Operationsverstärkern
und diskreten Bauteilen aufgebaut, wie es sich einem Fachmann auf
diesem Gebiet ergibt. Der Ausgang des Integrierers 240 wird
von einem Spannungsfolger 242 gepuffert und dem positiven
Eingang des differenzierenden Verstärkers 234 über einen
Pegelschieber 244 eingegeben, der erlaubt, dass der Pegel
des integrierten Fehlersignals Err eingestellt wird.
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Wie in 5 gezeigt,
weist der Pegelschieber 244 einen Operationsverstärker 246 auf,
der als Verstärker
einheitlicher Verstärkung
mit einem Potentiometer 248 aufgebaut ist, welches mit
dem nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 246 verbunden
ist. Das Pulsbreitenmodultionspegel-Steuersignal PWMlev wird von
dem PWM-Mischer 234 als die Differenz zwischen dem Fehlersignal
im eingeschwungenen Zustand (das heißt dem Ausgang der Integralsteuerung 226)
und der Summe des stufenweise ansteigenden Zerhackerfreigabesignales ~P und dem momentanen Fehlersignal (das heißt dem Ausgang
der Proportionalsteuerung 228) erzeugt. Das Pulsbreitenmodulationspegel-Steuersignal
PWMlev wird dem PWM-Generator 132 über einen Puffer 138 zugeführt. Bevorzugt
erzeugt das Pulsbreitenmodulationspegel-Signal PWMlev ein Ausgangssignal,
welches den Taktzyklus des Pulsbreitenmodulationssignals PWM unter
eingeschwungenen Zuständen
und Fehlerbedingungen steuert.
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Bezugnehmend auf 48,
so erzeugt der Ausgangslogikschaltkreis 108 das Zerhackersteuersignal
FS aus den Spannungslogiksteuersignalen VP und VN, den Stromlogiksteuersignalen
CP und CN und den Pulsbreitenmodulationssignal PWM vom PWM-Generator 132.
In diesem Zusammenhang ist das Zerhacken oder die Modulation des
Gleichstromspannungssignales VAC nur dann erlaubt, wenn Spannungs-
und Stromzyklen die gleiche Polarität haben. Diese Bedingung wird
durch eine logische UND-Verknüpfung
der jeweiligen Spannungslogiksteuersignale VP, VN und der Stromlogiksteuersignale
CP, CN erfüllt.
Wie in 4 gezeigt, enthält der Ausgangslogikschaltkreis 108 ein
logisches UND-Gatter 140 zur logischen UND-Verknüpfung des
positiven Spannungslogiksteuersignals VP und des positiven Stromlogiksteuersignals
CP und ein anderes UND-Gatter 142 zur logischen UND des
negativen Spannungslogiksteuersignals VN und Stromlogiksteuersignals
CN. Die Ausgänge
der beiden UND-Gatter 140 und 142 werden durch
ein ODER-Gatter 144 logisch ODER-verknüpft, so dass jede Bedingung,
das heißt
eine positive Polarität
oder eine ne gative Polarität
die Freigabe der Erzeugung des Zerhacker-Steuersignals FS ermöglicht. Der Ausgang des ODER-Gatters 144 wird
durch das Gatter 146 mit dem Ausgang eines anderen UND-Gatters 148 logisch
UND-verknüpft.
Der Ausgang vom Gatter 148 weist das Pulsbreitenmodulationssignal PWM
auf, welches von den Zerhacker-Freigabesignalen Cenable freigegeben
wird. Demzufolge ist das Zerhacker-Steuersignal FS nur dann aktiv,
wenn Spannungs- und Stromsignale die gleiche Polarität haben
und die Zerhackerfreigabe aktiv ist.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf 4, so beinhaltet der Ausgangslogikschaltkreis 108 einen Verzögerungsschaltkreis,
der allgemein mit 109 bezeichnet ist. Der Verzögerungsschaltkreis 109 dient dazu,
die minimale Verzögerung
für die
Abschaltzeit des IGBT 26 zu erzwingen. Wie in 4 gezeigt, weist der Verzögerungsschaltkreis 109 einen
Verzögerungsgenerator 150 und
ein UND-Gatter 152 auf. Der Verzögerungsgenerator 150 wird
von der steigenden Flanke des Ausgangs von dem UND-Gatter 146 angesteuert.
Der Ausgang vom UND-Gatter 146 wird vom Inverter 154 invertiert
und schafft einen Eingang für
das UND-Gatter 152. Der andere Eingang ist das verzögerte Ausgangssignal
vom Verzögerungsgenerator 150.
Infolgedessen wird das Zerhackersteuersignal FS vom Generator 150 um
eine bestimmte Zeitdauer verzögert.
Die Verzögerungsdauer basiert
auf der Abschaltzeit für
den IGBT 26 und wird in der vorliegenden Ausführungsform
auf 5 μsec.
gesetzt.
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Im Betrieb wird die Helligkeitsregelungsfunktion
von der Betätigung
des Schaltkreises SW1 (4)
und durch manuelles Festlegen des Betrags des Helligkeitspegels
für die
Lichtanordnung 1 unter Verwendung des Potentiometers 210 (5) freigegeben. In Antwort
auf das Öffnen
des Schalters SW1 wird die Zerhackung von dem Zerhackungsfreigabesignal
Cenable freigegeben und der Anforderungspegelsetzwert
VADJ wird für den Pulsbreitengenerator 132 (4) in einen Pulsbreitenmodulationspegel PWMlev
(5) umgewan delt. Der
Pulsbreitengenerator 132 erzeugt wiederum ein Ausgangssignal PWM
mit dem geeigneten Taktzyklus. Das Pulsbreitenmodulationssignal
PWM wird mit dem Ausgang des ODER-Gatters 144 (erhalten aus den
Spannungslogiksteuersignalen VP und VN und den Stromlogiksteuersignalen
CP und CN) gemischt, so dass eine Zerhackung nur auftritt, wenn
die Zyklen der Signale der Wechselspannung VAC und
des Wechselstroms IAC (2(a)) gleiche Polarität haben. Auf diese weise ist
das sich ergebende Wechselstromsignal IAC (2(b)) quasi sinusförmig und folgt
im Wesentlichen der Wechselspannung VAC. Wenn
es eine Änderung
in der Anforderung oder einen Fehler zwischen dem Anforderungpegel
und dem tatsächlichen
Laststrom gibt, stellt der Steuerschaltkreis 16 den Pulsbreitenmodulationspegel PWMlev
(5) ein, der wiederum
das Zerhacker-Steuersignal FS einstellt. Vorteilhafterweise verringert
die stromgesteuerte Helligkeitsregelung 10 wahrnehmbares
Lampenflackern im Lampenausgang erheblich und die Quasi-Sinusform
des Stroms verringert harmonische Anteile, welche für den magnetischen
Ballast 2 möglicherweise
gefährlich
sind. Zusätzlich
führt die
von der Proportional/Integral-Rückkopplungssteuerschleife 225 (5) eingebrachte Verzögerung zu
einem höheren
Leistungsfaktor, typischerweise 0,9 oder besser.
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Eine andere Ausführungsform eines stromgesteuerten
Helligkeitsreglers gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in 6 gezeigt
und insgesamt mit Bezugszeichen 300 bezeichnet. Das Stromsignal wird
erzeugt durch Gleichrichten der Leitungswechselspannung und durch
Modulieren der gleichgerichteten Spannung mittels eines PWM (Pulsbreitenmodulators)
in positive und negative Zyklen zur Erzeugung eines 60 Hz-Wechselstromsignals.
Bezugnehmend auf 6 weist
der stromgesteuerte Helligkeitsregler 300 eine Leistungsausgangsstufe 301, eine
Gattererzeugungsstufe 302 mit Pulsbreitenmodulation (PWM),
eine Proportional- und Integral(P/I)- Steuerstufe 303,
einen Referenzanforderungsschaltkreis 304 und einen Sperrschaltkreis 305 auf.
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Die Leistungsausgangsstufe 301 ist
mit der Fluoreszenz-Lampenanordnung 1 (oder
Gruppe von Lampenanordnungen 1a bis 1n) verbunden
und liefert die Treiberspannung und den Strom. Die Leistungsausgangsstufe 301 weist
einen IGBT-Ausgangstreiberschaltkreis 310 auf. Der IGBT-Ausgangstreiberschaltkreis 310 beinhaltet
vier bipolare Transistoren mit isoliertem Gate (IGBTs), welche jeweils
mit 314, 316, 318, 320 bezeichnet
sind und welche in einer H-Brücken-Konfiguration
verbunden sind, wie es einem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt
ist. Das erste Paar von IGBTs 314 und 316 wird
von einem ersten IGBT-Treiber 315 betrieben und das zweite Paar
von IGBTs 318 und 320 wird von einem zweiten IGBT-Treiber 319 betrieben.
Die Treiber 315 und 319 können unter Verwendung einer
handelsüblichen Vorrichtung,
beispielsweise dem IR2110 implementiert werden, wie er einem Fachmann
auf diesem Gebiet bekannt ist. Die Brücke für den Ausgangstreiberschaltkreis 310 wird
mit einer gleichgerichteten nicht gefilterten Leitungsspannung ~V versorgt. Die gleichgerichtete Leitungsspannung ~V wird von einem Leitungssynchronisationsschaltkreis 312 gemäß 8 erzeugt.
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Bezugnehmend auf 8 weist der Leitungssynchronisationsschaltkreis 312 einen
Transformator 322 mit einer Sekundärseite mit mittigem Abgriff 323 und
einem Gleichrichter 324 auf. Wie in 8 gezeigt, ist der Brückengleichrichter 324 über die
Sekundärwicklung
geschaltet und der Mittenabgriff 323 ist mit Masse in Verbindung.
Der Transformator 322 empfängt die Leitungswechsel- oder
Treiberspannung VAC, welche vom Brückengleichrichter 324 gleichgerichtet
wird, um die gleichgerichtete Leitungsspannung ~V
zu erzeugen, welche die IGBT-Brücke
in dem Ausgangstreiberschaltkreis 310 versorgt.
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Gemäß 6 weist die PWM-Gattererzeugungsstufe 302 einen
Pulsbreitenmodulationsschaltkreis 332, einen Gruppenzündpulsschaltkreis 334 und
einen Weichstartschaltkreis 336 zusätzlich zu dem Leitungssynchronisationsschaltkreis 312 auf. Wie
in 8 gezeigt, beinhaltet
der Leitungssynchronisationsschaltkreis 312 einen Rechteckwellengeneratorschaltkreis 326 zur
Erzeugung eines Rechteckwellensignals, welches auf die 60 Hz Leitungsspannung
VAC aufgeschaltet ist und eine minimale
Todzone hat. Der Rechteckwellengenerator 326 wird auf bekannte
Weise implementiert und weist einen Komparator 327 auf,
der mit dem Ausgang des Transformators 322 über einen
Spannungsfolger 328 geschaltet ist, sowie einen Pegelschieber 329.
Der Komparator 327 beinhaltet ein Potentiometer 330 zur Einstellung
der Todzone.
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Der PWM-Modulationsschaltkreis 332 liefert eine
PWM-Modulation zur Erzeugung des Wechselstromsignals für die Lichtanordnung 1.
Der PWM-Modulationsschaltkreis 332 gemäß 8 wird auf ähnliche Weise wie der PWM-Generator 132 implementiert
(wie oben unter 4 beschrieben),
unter Verwendung eines PWM-Generators 333, beispielsweise
der im Handel erhältlichen
Vorrichtung SG3526. Der PWM-Generator 333 ist dafür ausgelegt,
eine minimale AUS-Zeit für
die IGBT-Blockierbedingungen zu schaffen. Die Modulationsfrequenz
wird auf 20 kHz gesetzt, um über
dem hörbaren
Wert zu sein.
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Der Gruppenzündpulsschaltkreis
334 bildet ein
positives Gruppensignal +Group und ein negatives Gruppensignal
Group, wie in
6 gezeigt. Der Gruppenzündpulsschaltkreis
334 empfängt den Rechteckwellenausgang
und den invertierten Rechteckwellenausgang von Rechteckwellengenerator
326.
Eine Implementation für
den Gruppenzündpulsschaltkreis
334 ist
in
8 gezeigt.
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Der Weichstartschaltkreis 336 ist
ebenfalls in 8 gezeigt.
Der Weichstartschaltkreis 336 erzeugt ein Weichstartfreigabesignal 337.
Beim Einschalten der Energieversorgung oder beim Energieversorgen der
Wechselspannungsversorgungsleitung VAC erzeugt
der Weichstartschaltkreis 336 das Freigabesignal 337,
welches dazu dient, alle Signale des Helligkeitsreglers zu sperren,
bis die geeigneten Energieversorgungspegel erreicht sind. Gemäß 8 ist das Freigabesignal 337 logisch
mit dem PWM-Modulationssignal durch ein UND-Gatter 339 UND-verknüpft. Der
Weichstartschaltkreis 336 synchronisiert auch den Nullpunktdurchgang
der Spannung zum Beginn des Zündens
der IGBT-Paare in dem Ausgangstreiberschaltkreis 310 nur
bei niedrigen Spannungen.
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Bezug genommen wird nachfolgend auf 9, welche die Proportional-
und Integral-Steuerstufe 303 (P/I) im Detail zeigt. Die
P/I-Steuerung 303 umfasst einen Fehlerschaltkreis 342,
einen Laststromrückkopplungsschaltkreis 344,
eine Integralsteuerschleife 346 für eingeschwungenes PWM, eine Proportionalsteuerschleife 348 und
einen PWM-Mischer 350. Der Fehlerschaltkreis 342 empfängt einen
Eingang von dem Referenzanforderungsschaltkreis 304 und
einen weiteren Eingang von dem Laststromrückkopplungsschaltkreis 344.
Der Referenzanforderungsschaltkreis 304 erzeugt ein gleichgerichtetes
sinusförmiges
Anforderungseinstellsignal VADJ mit einer
Größe entsprechend
dem gewünschten
Strom in der Last (das heißt
dem magnetischen Ballast 2). Das Anforderungseinstellsignal
VADJ liefert ein Referenzsignal, von welchem
die Größe und Wellenform
der Wechselstromwellenform IAC erhalten wird.
Der Referenzanforderungsschaltkreis 304 wird auf ähnliche
weise wie der Schaltkreis für
das Anforderungseinstellsignal VADJ implementiert,
wie er oben für 5 beschrieben worden ist.
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Der Laststromrückkopplungsschaltkreis 344 überwacht
den Laststrom (das heißt
den Strom in dem magnetischen Ballast 2) und ist im größeren Detail
in 9 gezeigt. Der Laststromrückkopplungsschaltkreis 345 beinhaltet
einen Stromwandler 352, der einen Ausgang schafft, der
den Laststrom anzeigt. Der Ausgangsstrom vom Wandler 352 wird
von einem Kondensator 354 gefiltert, um hochfrequente Rauschkomponen ten
zu entfernen, wobei eine Bandbreite von 5 kHz beibehalten wird.
Das gefilterte Signal wird von einem Verstärker 356 konditioniert
und von einem Präzisionsgleichrichterschaltkreis 358 gleichgerichtet.
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Der Präzisionsgleichrichter 358 weist
Operationsverstärker 360, 362 und
Dioden 364, 366 auf, welche in bekannter Weise
konfiguriert sind. Der Pegel des gleichgerichteten Signales wird
weiterhin konditioniert und der Pegel wird eingestellt, bevor es als
Laststromsignal Cload für den Fehlerschaltkreis 342 ausgegeben
wird. Der Fehlerschaltkreis 342 erzeugt ein Fehlersignal
Err, welches die Differenz zwischen dem tatsächlichen Laststrom (das heißt dem Signal
Cload) und der gewünschten Anforderungsfestsetzung
(das heißt
Signal V'ADJ) ist.
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Die Integralsteuerung 346 erzeugt
eine Basisgleichspannung, welche die PWM-Modulationsrate im eingeschwungenen
Zustand für
den PWM-Modulationsschaltkreis 332 wiedergibt. Wie in 9 gezeigt, weist die Integralsteuerung 346 eine
Integrierstufe und einen Klemmschaltkreis auf, welche den Pegel
des Basisgleichspannungssignals auf einen Pegel einstellen, der
kompatibel zu dem PWM-Chip 333 ist (8). Die Integralsteuerung 346 wird
auf ähnliche
Weise wie der Integralsteuerungszweig 226 implementiert,
der oben unter Bezug auf 5 beschrieben
worden ist. Der PWM-Mischer 350 mischt die Ausgänge von
der Integralsteuerung 346 und der Proportionalsteuerung 348 und
erzeugt ein Ausgangssignal PWM, welches den Modulationspegel für den PWM-Modulationsschaltkreis 332 setzt.
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Die Proportionalsteuerung 348 erzeugt
ein Signal, welches das Fehlersignal Err ist, welches auf optimalen
Verstärkungspegel
verstärkt
worden ist. Der Ausgang der Proportionalsteuerung 348 liefert das
dynamische Modulationssignal, welches den PWM-Modulationsschaltkreis 332 anweist,
die gewünschte
Sinusform für
das Wechselstromsignal zu er zeugen. Die Proportionalsteuerung 348 ist
auf ähnliche
Weise wie die Proportionalsteuerung 228 implementiert,
welche oben unter Bezug auf 5 beschrieben
worden ist.
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Der Sperrschaltkreis 305 erkennt
einen Rückgewinnungsstrom
in der IGBT-Brücke 311 (7) und sperrt die Steuersignale
von dem Gruppenzündpulsschaltkreis 334 aus,
der wiederum IGBT-Treiber 315 und 319 im Treiber
steuert (7). Man erkennt,
dass der Zweck des Sperrschaltkreises 305 ist, ein "Durchschiessen" der IGBT-Brücke 311 zu
verhindern, indem Rückgewinnungsströme erlaubt
werden. Der Sperrschaltkreis 305 ist gemäß 10 aufgebaut.
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Bezug genommen wird zunächst auf 11, welche einen einzelnen
ballaststromgesteuerten Helligkeitsregler 401 gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der stromgesteuerte Helligkeitsregler 401 gemäß 11 ist primär zur Verwendung
mit einem einzelnen magnetischen Ballast 402 beabsichtigt,
das heißt,
einer Leuchtstofflampenanordnung 401 mit dem magnetischen
Ballast 402 und einem Paar von Leuchtstoffröhren. Durch
Ausstatten eines jeden Ballasts 402 mit einem einzelnen
ballaststromgesteuerten Helligkeitsregler 401 kann jeder
einzelne Ballast 402 individuell bei einer Mehrfachballast-(Lampen-)
installation gesteuert werden.
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Gemäß 11 weist der stromgesteuerte Helligkeitsregler 401 eine
Wechselspannungsschaltstufe 410, eine Zündstufe 412 und eine
Ausgangsstufe 414 auf.
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Die Wechselspannungsschaltstufe 410 weist einen
Vollwellenbrückengleichrichter 420 und
einen bipolaren Transistor mit isoliertem Gate (IGBT) 422 auf.
Der Brückengleichrichter 420 weist
vier Dioden, welche in Brückenkonfiguration
verbunden sind, um einen Gleichsspannungszweig 424 und
einen Wechselspannungszweig 426 zu bilden. Ein Anschluss des
Gleichspannungszweigs 424 ist mit dem Kollektor des IGBT 422 verbunden
und der andere Anschluss mit dem Emitter des IGBT 422.
Im Wechselspannungszweig 422 ist ein Anschluss mit der
Versorgungswechselspannung (das heißt dem Anschluss 18)
und der andere Anschluss mit der Last, das heißt dem Eingangsanschluss des
magnetischen Ballasts 402 verbunden.
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Gemäß
11 weist die Ausgangsstufe
414 einen
ersten Kondensator
428, einen Widerstand
429 und
einen zweiten Kondensator
430 auf. Der Kondensator
428 und
der Widerstand
429 sind in Serie verbunden und parallel über den
Ballast
402 gekoppelt. Der Widerstand
429 und
der Kondensator
428 schaffen eine Parallellast für den Ballast
402, welche
einen Freilauf ermöglicht,
wenn während
des Zerhackintervalls die Versorgungswechselspannung an den Ballast
402 abgeschaltet
wird. Der Kondensator
428 schafft eine Energieübertragung
für die
induktive Energie, welche in dem magnetischen Ballast
402 gespeichert
ist. Der Widerstand
429 begrenzt die Strombelastung im
Kondensator
428 und dem Ballast
402, wenn die
volle Versorgungswechsel- oder
Leitungsspannung während des
EIN-Intervalls im Zerhackerzyklus angelegt wird. Während des AUS-Intervalls
nimmt die Spannung an dem Ballast
402 ab und es gibt einen
Stromeinlauf in den Kondensator
428, das heißt einen
Freilauf.
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Die Zündstufe 412 weist
einen Pulsbreitmodulator 432 und einen Treiberchip oder
integrierten Schaltkreis 434, beispielsweise das IR2121
auf. Der Pulsbreitenmodulator 432 erzeugt ein pulsbreitenmoduliertes
Ausgangssignal 433. Das Ausgangssignal 433 hat
ein variables Taktverhältnis,
welches durch ein Zerhackerspannungssignal gesetzt wird, das von einem
Potentiometer 436 erhalten wird. Das pulsbreitenmodulierte
Ausgangssignal 433 wird über ein logisches Gatter 438 mit
einem Zerhackfreigabesignal 435 UND-verknüpft und
durch einen Invertierer 422 invertiert, um ein Modulations-
oder Zerhacksteuersignal 413 zu erzeugen. Das Zerhackfreigabesignal 435 ist
im aktiven Zustand logisch HOCH und wird von einem Zerhackfreigabeschalter 440 erzeugt. Wenn
das Zerhackfreigabesignal 435 auf logisch NIEDRIG gesetzt
wird, ist der Stromhelligkeitsregler 401 gesperrt und die
Lampe arbeitet mit voller Intensität. Das Zerhacksteuersignal 413 wird
dem Eingang des Treibers 434 angelegt. Der Treiber 434 erzeugt
einen Offset von 0 bis +15 V an das Zerhacksteuersignal 413 zum
EIN- und AUS-Schalten des IGBT 422. Wenn das Zerhacksteuersignal 413 logisch
HOCH ist, ist der IGBT 422 EIN und somit wird der Wechselspannungsschaltkreis 410 geschlossen und
ein Strom, der von der Leitungswechselspannung erhalten wird, fließt durch
die Brücke 420 in
den magnetischen Ballast 402 der Lampenanordnung. Umgekehrt,
wenn das Zerhacksteuersignal 413 logisch NIEDRIG ist, wird
der IGBT 422 AUS-geschaltet und der Wechselstromschalter 410 geöffnet und ein
Freilaufpfad über
die Last, das heißt
den magnetischen Ballast 2, wird durch den Widerstand 429 und den
Kondensator 428 gebildet, welche parallel zu dem Ballast 402 geschaltet
sind.
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In experimentellen Untersuchungen
hat sich gezeigt, dass ein stromgesteuerter Helligkeitsregler 401 mit
offener Schleife einen Ausgangsintensitätssteuerbereich von voll 100%
Energie auf 20% Energie erzeugt, bevor irgendein wahrnehmbares Flackern
vorliegt, und zwar für
eine Anordnung mit einem einzigen Ballast (das heißt Lampe).
Vorteilhafterweise wird die Implementation des stromgesteuerten
Helligkeitsreglers 401 mit offener Schleife vereinfacht
und benötigt
eine einzelne +15 V-Energieversorgung, einen einzelnen IGBT 422 und
eine Brücke 420.
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Der stromgesteuerte Helligkeitsregler 401 mit
offener Schleife kann erweitert werden, um die Ausgangsintensität von Mehrfachlampenanordnungen
zu steuern, welche parallel geschaltet sind. Bei einer derartigen
Anordnung wurde ein Kapazitätswert
von 0,75 μF
für den
Kondensator 428 für
jeden magnetischen Ballast 402 (in Parallelverbindung)
als ausreichend ermittelt und die Notwendigkeit für den Wider stand 429 wird
beseitigt, da es eine natürliche Dämpfung des
Schaltkreises gibt. Bei experimentellen Untersuchungen für mehrere
Ballaste 402 (das heißt
Lampenanordnungen) zeigte sich, dass der stromgesteuerte Helligkeitsregler 401 mit
offener Schleife eine Ausgangsintensitätssteuerung im Bereich von
100% (volle Leistung) bis 70% Ausgang bereitstellte, bevor es irgendein
wahrnehmbares Flackern im Lichtausgang gab.
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Bezug genommen wird nachfolgend auf 12, welche eine andere Ausführungsform
eines stromgesteuerten Helligkeitsreglers 404 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Der stromgesteuerte Helligkeitsregler 404 ist ähnlich zum
Helligkeitsregler 401 von 11,
wobei zusätzlich
eine Rückkopplungssteuerschleife
oder ein Schaltkreis vorhanden ist, der allgemein mit Bezugszeichen 405 bezeichnet ist.
Der stromgesteuerte Helligkeitsregler 404 mit dem Rückkopplungssteuerschaltkreis 405 ist
geeignet zur Steuerung einer Anzahl von Ballasten (das heißt Lampenanordnungen),
welche parallel verbunden sind und jeweils mit 402a, ..., 402n bezeichnet sind.
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Gemäß 12 ist ein Kondensator 428' parallel über die
Ballaste 402 geschaltet. Der Kondensator 428' hat einen Kapazitätswert von
0,75 μF
für jeden
Ballast 402, das heißt
n × 0,75 μF. Der Kondensator 428 ermöglicht einen
Freilaufpfad für
die induktive Energie, die in dem magnetischen Ballast oder den
magnetischen Ballasten 402 während der AUS-Intervalle im
Zerhackerzyklus gespeichert ist.
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Gemäß 12 wird der IGBT 422 EIN- und AUS-geschaltet,
das heißt
zerhackt, nämlich
durch ein Zerhacker- oder Modulationssteuersignal FS. Das Zerhackersteuersignal
FS wird durch den Pulsbreitenmodulatorgenerator 432 erzeugt.
Das Zerhackersteuersignal FS, welches vom PWM-Generator 432 ausgegeben
wird, wird mit dem Treiber 434 über einen Puffer 450 und
einem Opto-Isolator 452 verbunden. Der Puffer 450 wird
unter Verwendung eines diskreten NPN-Transistors implementiert.
Der Opto-Isolator 452 ist dafür vorgesehen, eine schwebende
Energieversorgung zu ermöglichen
und der Ausgang des Opto-Isolators 452 ist mit der Basis
des IGBT 26 über
den Treiberchip 434 verbunden. Der Treiberchip 434 liefert
einen Offset von 0 bis +15 V für das
Modulationssteuersignal FS, um den IGBT 422 EIN und AUS
zu schalten.
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Der Rückkopplungssteuerschaltkreis 405 wird
auf ähnliche
Weise wie der Steuerschaltkreis 16 implementiert, der oben
unter Bezug auf 5 beschrieben
worden ist. Wie in 12 gezeigt,
weist der Steuerschaltkreis 16 einen Verstärker 502,
einen Filter- und Gleichrichterschaltkreis 504, einen Fehlerschaltkreis 514,
einen manuellen Anforderungs- (das heißt Ausgangsintensitäts-) Einstellschaltkreis 512, eine
Proportional/Integral-Rückkopplungsschleife 525 und
einen PWM-Mischer 534 auf. Die Proportional/Integral-Rückkopplungsschleife 525 weist
einen Integralsteuerzweig 526 und einen Proportionalsteuerzweig 528 auf.
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Der Steuerschaltkreis 16 erzeugt
ein Pulsbreitenmodulationspegel-Steuersignal PWMlev, welches die
Pulsbreite oder das Verhältnis
des Modulationssteuersignals FS bestimmt. Das Modulationspegel-Steuersignal
PWMlev wird von einem Rückkopplungsstrom
RS erhalten, der in einem Shunt-Widerstand 529 fließt. Der
Rückkopplungsstrom
RS wird vom Verstärker 502 und
dem Filter- und Gleichrichterschaltkreis 504 verstärkt und
konditioniert und liefert einen Eingang für den Fehlerschaltkreis 514.
Der Verstärker 502 hat
einstellbares Verstärkungsverhältnis und
wird auf ähnliche
weise wie der Verstärker 202 implementiert,
der oben in 5 beschrieben worden
ist. Der Filter- und Gleichrichterschaltkreis 504 wird
auf ähnliche
Weise wie der Filter und Gleichrichter 204 implementiert,
der oben in 5 beschrieben
worden ist. Der andere Eingang an dem Fehlerschaltkreis 514 ist
das Anforderungseinstellsignal VADJ, welches
den gewünschten
Ausgangspegel für
die Lampe oder die Lampen wiedergibt. Der Fehlerschaltkreis 514 erzeugt
ein Fehlersignal Err, welches die Differenz zwischen dem momentanen
Intensitätsausgang
(das heißt
dem Rückkopplungsstrom RS)
und dem gewünschten
Anforderungseinstellpegel VADJ wiedergibt.
Der Fehlerschaltkreis 514 wird auf ähnliche Weise wie der Fehlerschaltkreis 204 implementiert,
der oben in 5 beschrieben
worden ist.
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Das Fehlersignal Err wird einer Proportional/Integral-Rückkopplungssteuerschleife 525 und insbesondere
dem Integralsteuerzweig 526 und dem Proportionalsteuerzweig 528 zugeführt. Die
Integralsteuerung 526 ist auf ähnliche Weise wie die Integralsteuerung 526 implementiert,
welche oben in 5 beschrieben
worden ist und liefert eine lange Zeitkonstante und soll den Einschwingpegel
der Sinuswellenform steuern. Die Integralsteuerung 526 erzeugt eine
Bsisgleichspannung, welche die PWM-Modulationsrate im eingeschwungenen
Zustand für
den Pulsbreitenmodulationsgenerator 432 wiedergibt. Die
Proportionalsteuerung 528 wird auf der anderen Seite dazu
verwendet, Fehler zwischen der gewünschten Anforderung und dem
tatsächlichen
Laststrom zu korrigieren. Die Proportionalsteuerung 528 liefert
das dynamische Modulationssignal, welches den Pulsbreitenmodulationsgenerator 432 anweist, die
gewünschte
Sinusform für
das Wechselstromsignal IAC zu erzeugen.
Die Proportionalsteuerung 528 ist auf ähnliche Weise wie die Steuerung 228 implementiert,
welche oben in 5 beschrieben
wurde. Der PWM-Mischer 534 mischt die Ausgänge von
der Integralsteuerung 526 und der Proportionalsteuerung 528 mit
einem Minimum-PWM-Offsetsignal ~P zur Erzeugung
des Pulsbreitenmodulationspegel-Steuersignals
PMWlev. Der PWM-Mischer 534 ist auf eine ähnliche
Weise wie der PWM-Mischer 534 implementiert, wie oben in 5 beschrieben worden ist.
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Vorteilhafterweise verwendet der
stromgesteuerte Helligkeitsregler 404 mit Rückkopplungssteuerung
nur ein einzelnes Wechselstromschaltelement und schafft einen Frei laufpfad
(über den
Kondensator 428'),
der statisch ist. Durch Verwendung des statischen Freilaufpfades
ist die Wahrscheinlichkeit eines Kurzschlusses durch die Ausgangsstufe 414' minimiert und
die Notwendigkeit für
Auslöseschaltkreise
und Synchronisationssignale ist beseitigt. Vorteilhafterweise verringert
dies die Bauteilanzahl und Folgekosten des stromgesteuerten Helligkeitsreglers 404.
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Bei experimentellen Untersuchungen
hat sich gezeigt, dass der stromgesteuerte Helligkeitsregler 404 mit
Rückkopplungssteuerung
einen Ausgangsintensitätssteuerbereich
von voll 100% Leistung auf 65% Leistung für Mehrfachballaste, das heißt Lampen,
bereitstellt, bevor es irgendein wahrnehmbares Flackern gibt. Unterhalb
einem Ausgang von 65% war ein schwaches Flackern mit möglichen Röhrenausfällen wahrnehmbar.
Durch die Hinzufügung
der Rückkopplungssteuerschleife 405 passt sich
jedoch die Gesamtenergieabgabe an den gewünschten Ausgangswert (das heißt den Anforderungseinstellpegel)
an und wenn eine Röhre
ausfällt, kompensieren
die anderen Röhren,
da ihr jeweiliger Lumenausgang auf den Gesamtenergieausgangspegel
erhöht
wird. Vorteilhafterweise schafft der stromgesteuerte Helligkeitsregler 404 eine
glatte fortlaufende Steuerung des Lumenausgangs bei einer Mehrfachlampenanordnung.
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Bezug genommen wird wieder auf 11, welche auch eine andere
Ausführungsform
für einen stromgesteuerten
Helligkeitsregler 401 mit einzelnem Ballast zeigt. Gemäß 11 ist der Schaltkreis innerhalb
des gestrichelt eingefassten Kastens 450, nämlich der
Pulsbreitenmodulator 432, das Potentiometer 436,
das Logikgatter 438 und der Inverter 442 und der
Zerhackfreigabeschalter 440 durch eine Mikrosteuerung ersetzt.
Die Mikrosteuerung wird geeignet programmiert, um das Modulations-
oder Zerhacksteuersignal 413 für die Wechselstromschaltstufe 410 zu
erzeugen. Wie nachfolgend beschrieben wird, wird die Mikrosteuerung
programmiert, um eine vorhersagbare offene Schleifensteuerung zu schaffen,
welche in Form einer Nachschlagtabelle implementiert ist. Die vorhersagende
Nachschlagtabelle schafft geeignete Taktzykluspegel für die Pulsbreitenmodulation
der Versorgungswechselspannung, welche dem Ballast zugeführt wird,
um das Wechselstromstromsignal zu erzeugen, welches die Intensität (das heißt den Ausgang)
der Leuchtstofflampenordnung steuert.
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Bei dem stromgesteuerten Heligkeitsregler 401 mit
einzelnem Ballast weist die vorhersagende offene Schleifensteuerung
die Modulation des Taktzyklus über
jeden Halbzyklus der Wechselstromspannung auf, welche dem magnetischen
Ballast 402 zugeführt
wird. 13 zeigt die Beziehung
innerhalb eines halben Zyklus zwischen dem Taktzyklus der modulierten
Spannung, welche dem magnetischen Ballast zugeführt wird und den Winkelgraden der
Eingangsleitungsspannung. Der Taktzyklus wird auf 100% (das heißt VOLL
EIN) bei und nach dem Nulldurchgang der Leitungsspannung gesetzt
und wird auf 100% für
den ersten Teil (501) gehalten. Die Größe des Taktzyklus wird dann
scharf verringert, wie die Kurve A in 13 zeigt
und nahe der mittleren Hälfte
(502) des Halbzyklus auf einem Minimalwert gehalten. Ein
allmählicher
Anstieg des Taktzyklus wird in der zweiten Hälfte (503) des Halbzyklus durchgeführt, bis
eine Größe von 100%
erreicht ist. Der Taktzyklus mit 100% Größe wird dann bis zum Ende des
Halbzyklus beibehalten.
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Weiterhin bezugnehmend auf 13, so zeigt Kurve A ein
typisches Muster für
die Taktzyklusmodulation, welche für eine Fluoreszenzlampe des 34
Watt kühlweißen Typs
durchgeführt
wird. Dieses Muster wird von Beobachtungen des PWM-Signals in der
Konfiguration geschlossener Schleife für den stromgesteuerten Helligkeitsregler 404 erhalten,
der oben unter Bezug auf 12 beschrieben
wurde. Das Muster der Kurve A wird in Form einer Nachschlagtabelle
im Speicher der Mikrosteuerung abgespeichert und die Mikrosteuerung
verwendet die Nachschlagtabelle, um das Zerhacksignal
413 für die Wechselstromschaltstufe 410 in
dem stromgesteuerten Helligkeitsregler 401 mit einzelnem
Ballast von 11 zu erzeugen.
Um einen ansteigenden Helligkeitsregelpegel zu erzeugen, wird jeder
Punkt in Kurve A mit einem Skalierungsfaktor multipliziert, um die Kurve
B zu erzeugen.
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Diese Punkte werden dann verwendet,
ein Zerhackersteuersignal für
einen erhöhten
Helligkeitsregelpegel zu erzeugen. Ähnlich, um einen verringerten
Helligkeitsregelpegel zu erzeugen, wird jeder Punkt in Kurve A mit
einem anderen Skalierungsfaktor multipliziert, um die Kurve C zu
erzeugen und diese Punkte werden verwendet, das Zerhackersteuersignal
zu erzeugen. Das geeignete Modulationsmuster (z. B. Kurve B) wird
von der Mikrosteuerung in Antwort auf einen Benutzereingang (z.
B. einen Schaltereingang) erzeugt.
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Bezugnehmend wieder auf 11, so kann der Wechselstromschalter 410 in
eine Wechselstromschalterkonfiguration 411 modifiziert
werden, wie in 14(b) gezeigt.
Die Schalterkonfiguration 411 weist zwei Transistoren Q9
und Q1 und zwei anti-parallele Dioden D6 und D7 auf und die Umsetzung ergibt
sich einem Fachmann auf diesem Gebiet ohne weiteres.
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Die vorliegende Erfindung kann in
anderen speziellen Ausgestaltungsformen ausgeführt werden, ohne vom Umfang
oder den wesentlichen Eigenschaften hiervon abzuweichen. Daher werden
die momentan diskutierten Ausführungsformen
als illustrativ und nicht einschränkend betrachtet; der Umfang der
Erfindung wird durch die beigefügten
Ansprüche und
nicht durch die voranstehende Beschreibung angegeben und alle Änderungen,
welche unter die Bedeutung und den Bereich von Anspruchsäquivalenten
fallen, sollen somit ebenfalls umfasst sein.