DE10147095A1 - Entladungslampe ohne Elektroden - Google Patents
Entladungslampe ohne ElektrodenInfo
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Abstract
Das System mit Entladungslampen ohne Elektroden besitzt eine nahe an der elektrodenfreie Entladungslampe angeordnete Anregungsspule, eine Resonanzschaltung, die der Anregungsspule die geeignete Leistung zuführt, und einen Treiber für die Hochfrequenz-Energiequelle, wobei man das zusammengesetzte Ausgangssignal dadurch erzielt, dass man die parallel geschalteten Energiequellen synchron oder nahezu synchron zueinander betreibt.
Description
Die Erfindung betrifft ein System mit Entladungslampen
ohne Elektroden, und insbesondere ein System mit elektroden
freien Entladungslampen für Tunnelbeleuchtungen, Brückenbe
leuchtungen und photochemische Behandlungsverfahren zur Ab
wasserentkeimung.
Elektrodenfreie Entladungslampen besitzen einen sphäri
schen oder elliptischen Glaskolben, der mit einem Seltenerde-
Entladungsgas und Metalldampf, beispielsweise Quecksilberdampf,
gefüllt ist. Zudem befindet sich eine Anregungsspule nahe
der Entladungslampe angeordnet. Mit Hilfe einer Hochfrequenz-
Energiequelle induziert die Anregungsspule ein Magnetfeld,
das mit 13,56 MHz schwingt. Die Entladungslampe wird mit dem
elektrischen Feld betrieben, das das Magnetfeld induziert.
Ein bekanntes elektrodenfreies Entladungslampensystem
umfasst beispielsweise eine elektrodenfreie Entladungslampe
mit einem sphärischen Glaskolben, in den ein Entladungsgas
eingefüllt ist, z. B. ein Inertgas oder Metalldampf, und der
an seiner Innenseite entweder mit einer durchsichtigen Substanz
oder einem Leuchtstoff beschichtet ist, eine nahe am Rand
der elektrodenfreien Entladungslampe angeordnete Anregungs
spule, die ein elektromagnetisches Hochfrequenzfeld erzeugt,
eine Hochfrequenz-Energiequelle, die der mit ihr verbundenen
Anregungsspule Hochfrequenzleistung zuführt, und eine Anpass
schaltung, die die Anregungsspule und die Hochfrequenz-Energie
quelle aneinander anpasst, damit die Hochfrequenzleistung
der elektrodenfreie Entladungslampe wirksam und ohne Leitungs
reflexionen zugeführt wird.
Bekanntlich besteht die Hochfrequenz-Energiequelle aus
einem Hochfrequenzoszillator, der der Anregungsspule Hoch
frequenzleistung zuführt, und einer Gleichspannungs-Energie
quelle, die die Wechselspannung einer Wechselspannungsquelle,
beispielsweise einer Netzspannungsquelle, in eine Versorgungs
gleichspannung zum Ansteuern des Hochfrequenzoszillators um
setzt.
Ein Hochfrequenz-Magnetfeld wird erzeugt, indem man die
Anregungsspule mit einem Hochfrequenzstrom zwischen einigen
MHz und einigen hundert MHz aus der Hochfrequenz-Energiequelle
speist. Innerhalb der elektrodenfreie Entladungslampe wird
ein Hochfrequenz-Plasmastrom induziert, und es werden ultra
violette Strahlen oder sichtbares Licht ausgesendet.
In der herkömmlichen elektrodenfreie Entladungslampe
verändern sich die Impedanzen der Anregungsspule und der elek
trodenfreie Entladungslampe während einer Übergangsperiode
zwischen dem Betriebsbeginn und dem stabilen Betrieb fort
laufend. Daher ist es abhängig von der Änderung dieser Impe
danzen erforderlich, die Impedanz der Hochfrequenz-Energie
quelle an die Impedanz der Anregungsspule anzupassen, indem
man zumindest die Ausgangsimpedanz der Hochfrequenz-Energie
quelle justiert.
Aus diesem Grund wird in der ungeprüften japanischen
Patentschrift (Kokai) H6-310291 als elektrodenfreies
Entladungslampensystem, das Hochfrequenzleistung mit hohem
Wirkungsgrad auch dann übertragen kann, wenn sich der
Lastzustand in der elektrodenfreie Entladungslampe ändert,
ein elektrodenfreies Entladungslampensystem vorgeschlagen,
das z. B. umfasst: eine Hochfrequenzleistungs-Anregungsspule,
die an die Ausgangsanschlüsse der Hochfrequenz-Energiequelle
angeschlossen ist, eine elektrodenfreie Entladungslampe, deren
Glaskolben mit einem Entladungsgas gefüllt ist, z. B. einem
Inertgas und Metalldampf, und die in der Nähe der Hochfre
quenzleistungs-Anregungsspule angeordnet ist, eine erste
Anpassschaltung, die zwischen die Hochfrequenz-Energiequelle
und die Hochfrequenzleistungs-Anregungsspule geschaltet ist,
ein Koaxialkabel, das die Hochfrequenz-Energiequelle mit der
ersten Angassschaltung verbindet, und eine zweite Anpassschal
tung, die das Koaxialkabel und die Hochfrequenz-Energiequelle
verbindet.
In dem elektrodenfreies Entladungslampensystem mit der
obigen Anordnung dient das Koaxialkabel dem Anpassen an den
Wellenwiderstand des Lampensystems. Folglich zeigt das
Koaxialkabel vorteilhaft einen guten Wirkungsgrad bei der
Leistungsübertragung. Zudem zeigt die ungeprüfte japanische
Patentschrift (Kokai) H6-310291 eine Anordnung zum Einstellen
der Betriebsbedingungen der Hochfrequenz-Energiequelle durch
das Verändern der Ansteuer-Gleichspannungsvorbelastung der
Schaltelemente der Hochfrequenz-Energiequelle beim und nach
dem Starten des Betriebs der elektrodenfreie Entladungslampe.
Man kann das herkömmliche elektrodenfreies Entladungslam
pensystem auch so modifizieren, dass es: zahlreiche parallel
geschaltete Hochfrequenz-Energiequellen aufweist, d. h.
Gleichspannungs-Hochfrequenz-Umrichter, und deren Ausgänge
zum Übertragen an ihre Last zusammenfasst, d. h. an die
elektrodenfreie Entladungslampe über eine Übertragungsleitung.
Mit dieser Anordnung kann man den Betrieb und die Wirkung
wie beschrieben erreichen, und man kann auch Umrichter mit
relativ geringem Leistungsvermögen verwenden. Das System ist
damit leichter und rascher zu entwickeln, und die Herstel
lungskosten sinken.
Beim Ändern der Betriebsbedingungen muss man jedoch
unterscheiden zwischen einer Anordnung, in der nur eine
Hochfrequenz-Energiequelle den veränderten Betriebsbedingungen
angepasst wird, beispielsweise dem herkömmlichen elektroden
freies Entladungslampensystem, und einer Anordnung, bei der
zahlreiche parallel geschaltete Hochfrequenz-Energiequellen,
die eine zusammengesetzte Leistung an eine Last liefern, d. h. eine elektrodenfreie Entladungslampe, den veränderten
Betriebsbedingungen unterworfen werden, siehe oben. Bei der
Anordnung, bei der zahlreiche parallel geschaltete Energiequel
len betrieben werden, nimmt die Betriebsleistung proportional
zur Anzahl der Energiequellen zu. Arbeiten diese Energiequellen
asynchron zueinander, so ist es nachteilig, dass der
Zusammensetzer größer wird. Mit einer derartigen Anordnung,
bei der die Leistung zahlreicher parallel geschalteter
Hochfrequenz-Energiequellen (Gleichspannungs-Hochfrequenz-
Umrichterschaltungen) zusammengeführt wird, kann man den
Leistungsumsetz-Wirkungsgrad bei geringen Kosten sehr viel
stärker verbessern als bei einer Anordnung, die eine große
Leistung aus nur einer einzigen Hochfrequenz-Energiequelle
zuführt. Da man jedoch wie in der herkömmlichen Vorrichtung
die große Leistung in einer einzigen Anpassschaltung
verarbeiten muss, ist es nachteilig, dass der Schaltungs
wirkungsgrad und die Kosteneffizienz bei der Anpassschaltung
geringer werden.
Zum Beseitigen der genannten Nachteile haben die Erfinder
als Ergebnis einiger Forschungen und Studien ein elektroden
freies Entladungslampensystem entwickelt, das umfasst: eine
elektrodenfreie Entladungslampe, eine nahe an der elektroden
freie Entladungslampe angeordnete Anregungsspule, eine
Resonanzschaltung, die der Anregungsspule eine geeignete
Leistung zuführt, eine Hochfrequenz-Energiequelle, die der
Resonanzschaltung ein zusammengeführtes Ausgangssignal
zahlreicher parallel geschalteter Energiequellen zuführt,
und einen Treiber für die Hochfrequenz-Energiequelle. Da man
das zusammengeführte Ausgangssignal der zahlreichen parallel
geschalteten Energiequellen durch synchrones oder nahezu
synchrones Ansteuern erhalten kann, haben die Erfinder
festgestellt, dass in einem derartigen elektrodenfreies Ent
ladungslampensystem ein magnetischer Fluss, den ein Leis
tungsausgangssignal erzeugt, durch einen anderen magnetischen
Fluss aufgehoben werden kann, den ein anderes Leistungsaus
gangssignal im Zusammensetzer erzeugt. Die Erfinder haben
auch festgestellt, dass man den Zusammensetzer bei geringen
Kosten so klein wie möglich gestalten kann, da sich die
magnetischen Flüsse in einem magnetischen Kern, der in dem
Zusammensetzer verwendet wird, gegenseitig aufheben, und weil
man dadurch die Kernverluste im Zusammensetzer verringern
kann.
Da wie beschrieben die Betriebsleistung des Treibers,
der als Schaltbauteil in den parallel geschalteten Hochfre
quenz-Energiequellen arbeitet, proportional zur Anzahl von
Verstärkern wächst, die in der Energiequelle enthalten sind,
hat die Erhöhung der Verstärkeranzahl ohne Änderung des
Schwellwerts zum Ein- und Ausschalten des Schaltbauteils den
Nachteil zur Folge, dass die Betriebsspannung des Schaltbau
teils sinkt. Die Erfinder haben festgestellt, dass man die
parallel geschalteten Energiequellen mit einem relativ kleinen
Treiber ansteuern kann, wenn man eine Gleichspannung für das
Schaltbauteil am Treiberausgang überlagert.
Weiterhin haben die Erfinder festgestellt, dass man bei
Betrieb von zahlreichen parallel geschalteten Gleichspannungs-
Hochfrequenz-Umrichtern synchron oder annähernd synchron
zueinander als Hochfrequenz-Energiequelle, und wenn das
elektrodenfreies Entladungslampensystem versehen ist mit einem
Zusammensetzer, der die Ausgangssignale der parallel
geschalteten Gleichspannungs-Hochfrequenz-Umrichter
zusammenführt, einer Anpassschaltung, die die Anregungsspule
zum Einspeisen der Leistung in die elektrodenfreie Entladungs
lampe anpasst, und einer Übertragungsleitung, die die Leistung
vom Zusammensetzer an die Anpassschaltung überträgt,
Anpassschaltungen mit relativ geringem Leistungsvermögen
verteilt bereitgestellt sind, und zwar ohne eine Anpassschal
tung anzuordnen, die eine große Leistung an der Eingangsseite
der Übertragungsleitung sammelt. Man erhält dadurch eine
kostengünstige Hochfrequenz-Energiequelle und eine hochwirksame
Leistungsübertragung über die Übertragungsleitung.
Die Erfinder haben also festgestellt, dass man eine
kostengünstige Hochfrequenz-Energiequelle und eine hochwirksame
Leistungsübertragung über die Übertragungsleitung erhält,
wenn die zusammengeführte Ausgangsimpedanz (Zamp-Out) von
N parallel geschalteten Gleichspannungs-Hochfrequenz-Umrichtern
und der Wellenwiderstand (Zt1) der Übertragungsleitung der
folgenden Gleichung genügen:
Zamp-out = N.Zt1
In einem herkömmlichen elektrodenfreies Entladungslampen
system zur Entkeimung, in der zahlreiche Entladungslampen
ohne Elektroden in einem Entkeimungstank bereitgestellt sind,
kann man eine der folgenden Anordnungen wählen, um ein
leistungsstarkes Hochfrequenzsignal zu erhalten: eine
Anordnung, bei der für jede Hochfrequenz-Energiequelle für
jede elektrodenfreie Entladungslampe ein Bezugstaktgenerator
bereitgestellt ist, und verstärkt wird, damit man ein
leistungsstarkes Hochfrequenzsignal erhält, oder eine
Anordnung, bei der sich zahlreiche Hochfrequenz-Energiequellen
in einem besonderen Gehäuse ein Taktsignal teilen, das
zahlreichen Hochfrequenzverstärkern zugeführt wird, damit
man ein leistungsstarkes Hochfrequenzsignal erhält. In der
ersten Anordnung ist jedoch nachteilig, dass eine Kopplung
des elektrischen Felds zwischen den Entladungslampen ohne
Elektroden bewirkt wird, und damit unbedeutende Frequenzfehler
des Bezugstakts zu einem Flackern der Entladungslampen führen.
In der zweiten Anordnung entsteht am Leistungsaufnahmeanschluss
einer jeden Hochfrequenz-Energiequelle eine Phasenverzögerung
des Bezugstakts beim Übertragen des Bezugstakts über das Kabel.
Dabei ist nachteilig, dass Phasendifferenzen zwischen den
Leistungen, die jeder elektrodenfreie Entladungslampe zugeführt
werden, ein Flackern der Entladungslampen verursachen, wenn
man ein leistungsstarkes Hochfrequenzsignal, das man durch
Verstärken des Taktsignals erhält, jeder elektrodenfreie
Entladungslampe zuführt.
Die Erfinder haben herausgefunden, dass man die
beschriebenen Nachteile dadurch beseitigen kann, dass, wenn
man zahlreiche Hochfrequenz-Energiequellen mit einem
Bezugstaktgenerator in Parallelschaltung über die Koaxialkabel
für den Bezugstakt verbindet, die Ausgangssignale der
Hochfrequenz-Energiequellen untereinander in der Phase
übereinstimmen, wenn diese Koaxialkabel gleich lang sind,
und das Flackern der Entladungslampen wird verhindert.
Die Erfinder haben zudem herausgefunden, dass man beim
Kaskadieren aller Hochfrequenz-Energiequellen in Reihe mit
dem Bezugstaktgenerator über die Koaxialkabel für den
Bezugstakt ein Flackern der Entladungslampe verhindern kann,
wenn man die Längen der Koaxialkabel so bemisst, dass die
Bezugstakte am Bezugstakt-Eingangsanschluss einer jeden
Hochfrequenz-Energiequelle oder die Ausgangssignale der
Hochfrequenz-Energiequellen in der Phase übereinstimmen.
Bei einem elektrodenfreies Entladungslampensystem zur
Entkeimung, in der zahlreiche Entladungslampen ohne Elektroden
in einem Entkeimungstank angeordnet sind, kann man das Flackern
der Entladungslampen dadurch verhindern, dass man zahlreiche
Hochfrequenz-Energiequellen mit einem Ausgangssignal eines
Bezugssignaloszillators betreibt. Werden jedoch Gleichspannun
gen abhängig von der Bezugsspannung in jeder Hochfrequenz-
Energiequelle festgelegt, so senden die Entladungslampen ohne
Elektroden Licht mit unterschiedlicher Intensität aus.
Zum Lösen dieser Probleme haben die Erfinder festgestellt,
dass das Zuführen nur eines einzigen äußeren Dimmersignals
an die Gleichspannungs-Energiequelle, die die Hochfrequenz-
Energiequellen mit Gleichspannung versorgt, so dass diese
Gleichspannungen als eine einzige Einheit festgelegt werden,
Änderungen in der Intensität des ausgesendeten Lichts der
Entladungslampen verhindern. Zum Festlegen der Gleichspannungen
als eine einzige Einheit ist ein Photosensor im Entkeimungstank
bereitgestellt. Man kann eine Gleichspannung, die der Menge
oder der Intensität des Lichts proportional ist, die der
Photosensor erfasst, zum Festlegen der Gleichspannungen als
eine einzige Einheit verwenden. Einen anderen Weg zum Festlegen
der Gleichspannungen als eine einzige Einheit bildet der
Gebrauch der Leistungsmenge, die man am elektrodenfreies Entl
adungslampensystem selbst erfassen kann, z. B. ein Ausgangssig
nal irgendeiner Hochfrequenz-Energiequelle, das man
zurückführt, ohne ein äußeres Signal zu verwenden, z. B. ein
Signal eines Photosensors.
Zudem besteht beim herkömmlichen elektrodenfreies Entladu
ngslampensystem die Hochfrequenz-Energiequelle aus einem
Hauptverstärker und einem Vorverstärker zum Ansteuern des
Hauptverstärkers, die direkt über eine gedruckte Verdrahtung
verbunden sind. Zusätzlich zur Schwierigkeit, diese Verstärker
einzeln zu bewerten und zu prüfen, ist nachteilig, dass man
die Schaltungsanordnung dieser Verstärker nicht prüfen kann.
Die Erfinder haben erkannt, dass man diesen Mangel
beseitigen kann, indem man den Hauptverstärker, und den
Vorverstärker, der den Hauptverstärker ansteuert, über ein
Koaxialkabel verbindet. Dadurch nimmt die Flexibilität der
Blockanordnung beim Zusammenbauvorgang zu, und man kann die
Eigenschaften eines jeden Blocks leichter prüfen. In diesem
Fall kann man einen Verteiler in jedem Block bereitstellen,
der aus zahlreichen Hauptverstärkern besteht, und einen
Vorverstärker über ein Koaxialkabel an den Verteiler
anschließen. Man kann aber auch einen Verteiler in jedem Block
bereitstellen, der einen Vorverstärker enthält, und die
zahlreichen Hauptverstärker über Koaxialkabel an den Verteiler
anschließen.
Bei der Hochfrequenz-Energiequelle, die die Hochfre
quenzleistung erzeugt, mit der die Entladungslampen ohne
Elektroden betrieben werden, und die eine Anzahl parallel
geschalteter Umrichter enthält, kann man einen Zusammensetzer
bereitstellen, der die Ausgangssignale dieser Umrichter über
einen Ausgleichswiderstand zusammensetzt. Man kann auch einen
Verteiler bestimmen, der die Eingangssignale für jeden
Umrichter über einen Ausgleichswiderstand verteilt.
In der ersten Anordnung haben die Erfinder festgestellt,
dass man das elektrodenfreies Entladungslampensystem auch
in einem Status geeignet betreiben kann, in dem die
Hochfrequenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle stark
abnimmt, wenn ein Ausgangsanschluss der Umrichter im Leerlauf
betrieben oder kurzgeschlossen wird oder kein Signal eingegeben
wird, indem man die Nennleistung eines jeden Ausgleichswider
stands im Zusammensetzer, der die Ausgangssignale der parallel
geschalteten Umrichter zusammensetzt, auf einen Wert einstellt,
dem der Ausgangsanschluss der anderen Umrichter nicht
standhalten kann.
In ähnlicher Weise kann man bei der zweiten Anordnung,
wenn ein Ausgangsanschluss der Umrichter im Leerlauf betrieben
oder kurzgeschlossen wird oder kein Signal eingegeben wird,
die Nennleistung des Ausgleichswiderstands im Verteiler, der
die Eingangssignale für jeden Umrichter verteilt auf einen
Wert einstellen, dem der Ausgangsanschluss der anderen
Umrichter nicht standhalten kann. In diesen Fällen kann man
die Phasendifferenzen zwischen ihren Eingängen verhindern
und einen nachteiligen Effekt auf das zusammengesetzte
Ausgangssignal verringern, indem man den Verteiler oder
Zusammensetzer in der Verlängerung der parallel geschalteten
Umrichter oder mit gleichem Abstand zu ihnen anordnet.
Teilt man die parallel geschalteten Umrichter, d. h.
die Hochfrequenz-Energiequellen, in mehrere Blöcke ein und
stellt jedem Block einen Zusammensetzer zur Verfügung, der
die Leistungen der Umrichter in jedem Block zusammenführt,
so kann man einen Impedanzkonverter zwischen diesen
Zusammensetzern vorsehen, der eine geeignete Impedanzumsetzung
ausführt. In diesem Fall ist jedoch nachteilig, dass
Zusammensetzerverluste aufgrund der Komponentenstreuung oder
eine starke Temperaturerhöhung aufgrund der Leistungskon
zentration in der Impedanzkonvertierung nach dem letzten
Zusammensetzen auftreten.
Die Erfinder haben festgestellt, dass man durch
Zusammenführen der Leistungen von je zwei Umrichtern in einem
Zusammensetzer und Konvertieren der Impedanz der zusammen
gesetzten Leistung auf einen Wellenwiderstand des Übertragungs
kabels zur elektrodenfreie Entladungslampe mit einer
λ/4-Übertragungsleitung die Kosten der Komponenten, die
Zusammensetzerverluste und die Streuung beim Umsetzen der
Umrichter unter den parallel geschalteten Schaltungen
verringern kann.
Führt man die Leistungen mehrerer parallel geschalteter
Umrichter als Hochfrequenz-Energiequelle im Zusammensetzer
zusammen, so nimmt der Zusammensetzerverlust zu, falls
Phasenänderungen in den Ausgangsleistungen der Umrichter
auftreten. Damit solche Zusammensetzerverluste unterbleiben,
ordnet man die Komponenten der jeweiligen Umrichter grob in
einer Reihe an und schaltet diese Umrichter parallel
zueinander, damit man eine dicht gepackte Anordnung erhält.
In einer derartigen Anordnung haben jedoch die parallel
zueinander ausgerichteten Spulen, die eine Induktivität eines
jeden LC-Reihenresonanzfilters bilden, einen geringen Abstand
zueinander, damit die für die dicht gepackte Anordnung
benötigte Montagefläche noch kleiner wird. Damit stören sich
diese Spulen gegenseitig und verändern die Filterkonstante.
Die Erfinder haben festgestellt, dass man, wenn jeder
Umrichter aus Feldeffekttransistoren (im Weiteren als FETs
oder FET bezeichnet) und einem LC-Reihenresonanzfilter für
den E-Betrieb besteht, wobei die FETs parallel zueinander
angeordnet sind und die Spulen, die die Induktivität des
LC-Reihenresonanzfilters bilden, parallel zueinander und schräg
gegen die entsprechenden FETs angeordnet sind, die gegen
seitigen Störungen verringern kann und eine dicht gepackte
Anordnung der Komponenten erzielt.
Ändert sich die Impedanz, die die Last der elektrodenfreie
Entladungslampe ist, so passt sie nicht mehr zur Ausgangsim
pedanz der Hochfrequenz-Energiequelle. Die Erfinder haben
festgestellt, dass man zur Korrektor der Fehlanpassung durch
das Erfassen des Phasenwinkels des Hochfrequenz-Energiequellen-
Ausgangssignals und das Zurückführen des Phasenwinkels zum
Verändern der Frequenz der Hochfrequenz-Energiequelle die
Lastimpedanz, d. h. die Impedanz der elektrodenfreie
Entladungslampe, einstellen kann, und dass man durch Erfassen
der Änderung der Ausgangsleistung, die durch die Frequen
zänderung bei der Impedanzeinstellung verursacht wird, und
durch das Zurückführen der Größe der Änderung zum Regeln der
Energiequellenspannung der Hochfrequenz-Energiequelle die
Lastimpedanz einstellen kann, d. h. die Impedanz der
elektrodenfreie Entladungslampe und die Ausgangsimpedanz der
Hochfrequenz-Energiequelle, so dass die Ausgangsleistung
konstant geregelt wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein System mit
Entladungslampen ohne Elektroden bereitzustellen, das die
Anordnung der Hochfrequenz-Energiequelle für die elektroden
freie Entladungslampe vereinfachen kann, und bei dem die
Herstellungskosten geringer sind und der energetische
Wirkungsgrad besser ist.
Zum Erfüllen der Aufgabe besteht das erfindungsgemäße
System mit Entladungslampen ohne Elektroden aus einer
elektrodenfreie Entladungslampe, einer nahe an der elektroden
freie Entladungslampe angeordneten Anregungsspule, einer
Resonanzschaltung, die der Anregungsspule die passende Leistung
zuführt, einer Hochfrequenz-Energiequelle, die ein zusammen
geführtes Ausgangssignal der parallel geschalteten Energiequel
len liefert, und einem Treiber der Hochfrequenz-Energiequelle,
wobei man das zusammengeführte Ausgangssignal dadurch erzielt,
dass man die parallel geschalteten Energiequellen synchron
oder nahezu synchron zueinander betreibt.
Dabei kann das System auch eine Gleichspannungs-
Überlagerungsschaltung enthalten, die dem Ausgangssignal des
Treibers der Hochfrequenz-Energiequelle eine Gleichspannung
überlagert. Die Gleichspannung in der Gleichspannungs-
Überlagerungsschaltung kann einstellbar sein.
Die Gleichspannungs-Überlagerungsschaltung kann so
aufgebaut sein, dass sie eine mittlere Spannung durch eine
Einweggleichrichtung des Ausgangssignals der Hochfrequenz-
Energiequelle erzeugt.
Weiterhin kann das elektrodenfreies Entladungslampensystem
umfassen: eine elektrodenfreie Entladungslampe, eine nahe
an der elektrodenfreie Entladungslampe angeordnete An
regungsspule, eine Anpassschaltung, die die Anregungsspule
anpasst, die der elektrodenfreie Entladungslampe die Leistung
zuführt, Gleichspannungs-Hochfrequenz-Umrichter, die in einigen
Parallelanordnungen verbunden sind und synchron oder nahezu
synchron zueinander arbeiten, einen Zusammensetzer, der die
Ausgangssignale der parallel geschalteten Umrichter
zusammenführt, und eine Übertragungsleitung, die die Leistung
vom Zusammensetzer zur Anpassschaltung überträgt.
In dieser Anordnung kann man die zusammengeführte
Ausgangsimpedanz (Zamp-out) der Gleichspannungs-Hochfrequenz-
Umrichter, die in einigen Parallelanordnungen verbunden sind
(N Parallelanordnungen) bezüglich des Wellenwiderstands der
Übertragungsleitung (Zt1) so einstellen, dass die folgende
Gleichung gilt:
Zamp-out = N.Zt1
Das elektrodenfreies Entladungslampensystem kann umfassen:
zahlreiche Entladungslampen ohne Elektroden, nahe an diesen Entladungslampen ohne Elektroden angeordnete Anregungsspulen, zahlreiche Entladungslampeneinheiten ohne Elektroden, von denen jede eine Anpassschaltung enthält, die jeder An regungsspule eine geeignete Leistung zuführt, Hochfrequenz- Energiequellen, die ein Bezugstaktsignal von äußeren Quellen aufnehmen und es verstärken und die Entladungslampeneinheiten ohne Elektroden über Koaxialkabel mit der Hochfrequenzleistung versorgen, und einen Bezugstaktgenerator, der über Koaxialkabel mit jeder Hochfrequenz-Energiequelle parallel verbunden ist und ein einziges Bezugstaktsignal für die Hochfrequenz- Energiequellen erzeugt. Dabei können die Längen der Koaxialkabel, die den Bezugstaktgenerator mit jeder Hochfrequenz-Energiequelle verbinden, miteinander übereinstim men.
zahlreiche Entladungslampen ohne Elektroden, nahe an diesen Entladungslampen ohne Elektroden angeordnete Anregungsspulen, zahlreiche Entladungslampeneinheiten ohne Elektroden, von denen jede eine Anpassschaltung enthält, die jeder An regungsspule eine geeignete Leistung zuführt, Hochfrequenz- Energiequellen, die ein Bezugstaktsignal von äußeren Quellen aufnehmen und es verstärken und die Entladungslampeneinheiten ohne Elektroden über Koaxialkabel mit der Hochfrequenzleistung versorgen, und einen Bezugstaktgenerator, der über Koaxialkabel mit jeder Hochfrequenz-Energiequelle parallel verbunden ist und ein einziges Bezugstaktsignal für die Hochfrequenz- Energiequellen erzeugt. Dabei können die Längen der Koaxialkabel, die den Bezugstaktgenerator mit jeder Hochfrequenz-Energiequelle verbinden, miteinander übereinstim men.
Im elektrodenfreies Entladungslampensystem kann man auch
eine Anordnung verwenden, bei der ein Bezugstaktgenerator
die Hochfrequenz-Energiequellen über Koaxialkabelkaskadiert
und ein einziges Bezugstaktsignal für diese Hochfrequenz-
Energiequellen erzeugt. Dabei können die Längen der einzelnen
Koaxialkabel miteinander übereinstimmen, damit die Bezugstakte
am Bezugstakt-Eingangsanschluss einer jeden Hochfrequenz-
Energiequelle bzw. die Hochfrequenz-Energiequellen-Ausgangssig
nale in der Phase übereinstimmen.
In einer alternativen Anordnung kann das elektrodenfreies
Entladungslampensystem umfassen: zahlreiche Entladungslampen
ohne Elektroden, nahe an diesen Entladungslampen ohne
Elektroden angeordnete Anregungsspulen, eine Entkeimungsvor
richtung, die mit zahlreichen Entladungslampen ohne Elektroden
in einem Entkeimungstank bereitgestellt ist und die zahlreiche
Entladungslampeneinheiten ohne Elektroden hat, bei denen die
Anpassschaltung diesen Anregungsspulen die geeignete Leistung
zuführt, Hochfrequenz-Energiequellen, die diesen Entladungslam
peneinheiten ohne Elektroden die Hochfrequenzleistung zuführen,
und Gleichspannungs-Energiequellen, die den Hochfrequenz-
Energiequellen Gleichspannungen zuführen. Diese Gleichspan
nungs-Energiequellen können die jeder Hochfrequenz-Energie
quelle zugeführten Gleichspannung als einzige Einheit
bestimmen, indem nur ein einziges äußeres Dimmersignal
zugeführt wird.
Durch das Einstellen eines Rückführsignals zum Bestimmen
der Ausgangsgleichspannung einer jeden Gleichspannungsquelle
abhängig von der Leistungsmenge, die man am elektrodenfreies
Entladungslampensystem selbst erfassen kann, kann man die
Gleichspannungen als eine einzige Einheit festlegen.
Das elektrodenfreies Entladungslampensystem kann umfassen:
eine elektrodenfreie Entladungslampe, Anregungsspulen, die der elektrodenfreie Entladungslampe die Hochfrequenzleistung zuführen, eine Hochfrequenz-Energiequelle, die die Hochfre quenzleistung erzeugt, einen Treiber für die Hochfrequenz- Energiequelle, und eine Ausgangsschaltung, die die Hochfre quenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspulen ausgibt. Dabei besteht die Hochfrequenz- Energiequelle aus Hauptverstärkern und einem Vorverstärker, der den Hauptverstärker ansteuert, wobei die beiden Verstärker über Koaxialkabel verbunden sind.
eine elektrodenfreie Entladungslampe, Anregungsspulen, die der elektrodenfreie Entladungslampe die Hochfrequenzleistung zuführen, eine Hochfrequenz-Energiequelle, die die Hochfre quenzleistung erzeugt, einen Treiber für die Hochfrequenz- Energiequelle, und eine Ausgangsschaltung, die die Hochfre quenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspulen ausgibt. Dabei besteht die Hochfrequenz- Energiequelle aus Hauptverstärkern und einem Vorverstärker, der den Hauptverstärker ansteuert, wobei die beiden Verstärker über Koaxialkabel verbunden sind.
In diesem Fall ist in einem Block mit zahlreichen
Hauptverstärkern ein Verteiler bereitgestellt. Der Vor
verstärker kann über Koaxialkabel mit dem Verteiler verbunden
sein. Der Verteiler kann auch im Block des Vorverstärkers
bereitgestellt sein, und der Verteiler kann über Koaxialkabel
mit den Hauptverstärkern verbunden sein.
Das elektrodenfreies Entladungslampensystem kann auch
umfassen: eine elektrodenfreie Entladungslampe, Anregungs
spulen, die der elektrodenfreie Entladungslampe die
Hochfrequenzleistung zuführen, eine Hochfrequenz-Energiequelle,
die aus zahlreichen parallel geschalteten Umrichtern besteht
und die Hochfrequenzleistung erzeugt, einen Treiber für die
Hochfrequenz-Energiequelle, eine Ausgangsschaltung, die die
Hochfrequenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die
Anregungsspulen ausgibt, und einen Zusammensetzer, der einen
Widerstand umfasst, und einen Zusammensetzer, der die
parallelen Ausgänge der Umrichter zusammenführt. Wird nun
ein Ausgangsanschluss der Umrichter im Leerlauf betrieben,
kurzgeschlossen oder wird kein Signal eingegeben, so kann
man die Nennleistung des Ausgleichswiderstands im Zusammenset
zer auf einen Wert einstellen, dem der Ausgangsanschluss der
anderen Umrichter nicht standhalten kann.
Man kann auch einen Verteiler bereitstellen, der aus
einem Verteiler zum Verteilen der parallelen Eingänge der
Umrichter und einem Ausgleichswiderstand besteht. Wird in
dieser Anordnung ein Ausgangsanschluss der Umrichter im
Leerlauf betrieben, kurzgeschlossen oder wird kein Signal
eingegeben, so kann man die Nennleistung des Ausgleichswider
stands im Verteiler zum Verteilen des Eingangssignals auf
die Umrichter auf einen Wert einstellen, dem der Aus
gangsanschluss der anderen Umrichter nicht standhalten kann.
Ordnet man in diesem Fall den Verteiler oder Zusammensetzer
in der Verlängerung der parallel geschalteten Umrichter oder
mit gleichem Abstand zu ihnen an, so kann man Phasendifferenzen
zwischen den Eingängen verhindern und eine nachteilige
Auswirkung auf das zusammengesetzte Ausgangssignal vermindern.
Das elektrodenfreies Entladungslampensystem kann auch
umfassen: eine elektrodenfreie Entladungslampe, eine
Anregungsspule, die der elektrodenfreie Entladungslampe die
Hochfrequenzleistung zuführt, eine Hochfrequenz-Energiequelle,
die aus parallel geschalteten Umrichtern besteht und die
Hochfrequenzleistung erzeugt, einen Treiber für die
Hochfrequenz-Energiequelle, eine Ausgangsschaltung, die die
Hochfrequenzleistung der Hochfrequenzumrichter an die
Anregungsspulen ausgibt, wobei die Leistung von jeweils zwei
Umrichtern in einem Zusammensetzer zusammengesetzt wird, und
die Impedanz der zusammengesetzten Leistung mit Hilfe einer
λ/4-Übertragungsleitung in einen Wellenwiderstand eines
Übertragungskabels zur elektrodenfreie Entladungslampe
umgesetzt wird.
Das elektrodenfreies Entladungslampensystem kann umfassen:
eine elektrodenfreie Entladungslampe, eine Anregungsspule, die der elektrodenfreie Entladungslampe die Hochfrequenzleis tung zuführt, eine Hochfrequenz-Energiequelle, die aus parallel geschalteten Umrichtern besteht und die Hochfrequenzleistung erzeugt, einen Treiber für die Hochfrequenz-Energiequelle, eine Ausgangsschaltung, die die Hochfrequenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspulen ausgibt, einen FET und ein LC-Reihenresonanzfilter für den E-Betrieb. Die FETs sind parallel geschaltet, und die Spulen, die die Induktivität des LC-Reihenresonanzfilters bilden, sind parallel geschaltet und schräg gegen die entsprechenden FETs angeordnet.
eine elektrodenfreie Entladungslampe, eine Anregungsspule, die der elektrodenfreie Entladungslampe die Hochfrequenzleis tung zuführt, eine Hochfrequenz-Energiequelle, die aus parallel geschalteten Umrichtern besteht und die Hochfrequenzleistung erzeugt, einen Treiber für die Hochfrequenz-Energiequelle, eine Ausgangsschaltung, die die Hochfrequenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspulen ausgibt, einen FET und ein LC-Reihenresonanzfilter für den E-Betrieb. Die FETs sind parallel geschaltet, und die Spulen, die die Induktivität des LC-Reihenresonanzfilters bilden, sind parallel geschaltet und schräg gegen die entsprechenden FETs angeordnet.
Das elektrodenfreies Entladungslampensystem kann umfassen:
eine elektrodenfreie Entladungslampe, Anregungsspulen, die der elektrodenfreie Entladungslampe die Hochfrequenzleistung zuführen, eine Hochfrequenz-Energiequelle, die die Hochfre quenzleistung erzeugt, einen Treiber für die Hochfrequenz- Energiequelle, eine Ausgangsschaltung, die die Hochfre quenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspulen ausgibt. Durch das Erfassen des Phasenwinkels des Ausgangssignals der Hochfrequenz-Energiequelle und das Zurückführen des Phasenwinkels zum Verändern der Frequenz der Hochfrequenz-Energiequelle kann man die Impedanz einstellen; die die Last der elektrodenfreie Entladungslampe ist. Durch das Erfassen der Änderung der Ausgangsleistung, die die Frequenzänderung beim Impedanzeinstellen verursacht, und das Rückführen der Größe der Veränderung zum Regeln der Energiequellenspannung der Hochfrequenz-Energiequelle kann man die Impedanz einstellen, die die Last der elektrodenfreie Entladungslampe ist, und die Ausgangsimpedanz der Hochfrequenz- Energiequelle. Auf diese Weise kann man die Ausgangsleistung regulieren.
eine elektrodenfreie Entladungslampe, Anregungsspulen, die der elektrodenfreie Entladungslampe die Hochfrequenzleistung zuführen, eine Hochfrequenz-Energiequelle, die die Hochfre quenzleistung erzeugt, einen Treiber für die Hochfrequenz- Energiequelle, eine Ausgangsschaltung, die die Hochfre quenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspulen ausgibt. Durch das Erfassen des Phasenwinkels des Ausgangssignals der Hochfrequenz-Energiequelle und das Zurückführen des Phasenwinkels zum Verändern der Frequenz der Hochfrequenz-Energiequelle kann man die Impedanz einstellen; die die Last der elektrodenfreie Entladungslampe ist. Durch das Erfassen der Änderung der Ausgangsleistung, die die Frequenzänderung beim Impedanzeinstellen verursacht, und das Rückführen der Größe der Veränderung zum Regeln der Energiequellenspannung der Hochfrequenz-Energiequelle kann man die Impedanz einstellen, die die Last der elektrodenfreie Entladungslampe ist, und die Ausgangsimpedanz der Hochfrequenz- Energiequelle. Auf diese Weise kann man die Ausgangsleistung regulieren.
Fachleute können der folgenden Beschreibung und den
anliegenden Zeichnungen, die hiermit eingeschlossen sind und
einen Teil der Patentschrift bilden, weitere Aufgaben und
Vorteile der Erfindung entnehmen.
Man versteht die Erfindung und viele ihrer Vorteile anhand
der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen besser.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems mit Entladungslampen ohne
Elektroden;
Fig. 2 ein Blockdiagramm zum Erklären der Arbeitsweise
eines Zusammensetzers für die Hochfrequenz-Energiequelle des
Systems mit Entladungslampen ohne Elektroden in Fig. 1;
Fig. 3a ein Blockdiagramm eines Treibers für eine
Hochfrequenz-Energiequelle des Systems mit Entladungslampen
ohne Elektroden in Fig. 1;
Fig. 3b und 3c Kurvendarstellungen zum Erklären der
Arbeitsweise des Treibers in Fig. 3a;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems mit Entladungslampen ohne
Elektroden;
Fig. 5 einen Schaltplan der Hochfrequenz-Energiequelle
für das elektrodenfreies Entladungslampensystem in Fig. 4;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Anordnung der dritten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit Entladungs
lampen ohne Elektroden;
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines weiteren Beispiels der
dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit
Entladungslampen ohne Elektroden;
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines Beispiels der vierten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit Entladungs
lampen ohne Elektroden;
Fig. 9 ein Blockdiagramm eines weiteren Beispiels der
vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit
Entladungslampen ohne Elektroden;
Fig. 10a ein Blockdiagramm eines Beispiels der fünften
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit Entladungs
lampen ohne Elektroden;
Fig. 10b ein Blockdiagramm eines weiteren Beispiels der
fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit
Entladungslampen ohne Elektroden;
Fig. 10c ein Blockdiagramm noch eines weiteren Beispiels
der fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems
mit Entladungslampen ohne Elektroden;
Fig. 11 ein Blockdiagramm der sechsten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems mit Entladungslampen ohne
Elektroden;
Fig. 12a ein Blockdiagramm eines Beispiels der siebten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit Entladungs
lampen ohne Elektroden;
Fig. 12b ein Blockdiagramm eines weiteren Beispiels der
siebten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit
Entladungslampen ohne Elektroden;
Fig. 13 ein Blockdiagramm der achten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems mit Entladungslampen ohne
Elektroden; und
Fig. 14 ein Blockdiagramm der neunten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems mit Entladungslampen ohne
Elektroden.
Die Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems mit
Entladungslampen ohne Elektroden werden im Weiteren anhand
der beigefügten Zeichnungen Fig. 1 bis 14 erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer ersten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Systems mit Entladungslampen
ohne Elektroden. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10
eine Hochfrequenz-Energiequelle, die aus zwei parallel
geschalteten Hochfrequenzverstärkern 11a und 11b besteht.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Vorverstärker, der die
Hochfrequenz-Energiequelle 10 ansteuert. Das Bezugszeichen
14 bezeichnet einen Zusammensetzer, der die Hochfrequenz-
Ausgangssignale der Hochfrequenz-Energiequelle 10 zusammen
setzt. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Schaltung zum
passenden Betreiben des Hochfrequenz-Ausgangs der Hochfrequenz-
Energiequelle 10 und zum Erregen der Anregungsspule 17, d. h. eine Resonanzschaltung oder eine Anpassschaltung, die die
elektrischen Bedingungen für eine Entladungslampe 18 ohne
Elektroden passend herstellt.
In dieser Ausführungsform umfasst die Hochfrequenz-
Energiequelle 10 ein Paar parallel geschaltete Hochfre
quenzverstärker 11a und 11b. Die Ausgangssignale, die diese
Hochfrequenzverstärker erzeugen, werden zusammengeführt und
der Last zugeleitet, d. h. der Entladungslampe 18 ohne
Elektroden. Baut man die Hochfrequenz-Energiequelle 10 mit
mehreren Verstärkern auf, so kann man die Fähigkeit vergrößern,
der Entladungslampe 18 ohne Elektroden Leistung zuzuführen.
Steuert man mehrere Hochfrequenzverstärker an, so nimmt die
Betriebsleistung proportional zur Verstärkeranzahl zu. Arbeiten
diese Verstärker asynchron zueinander, so führt dies zu einer
Vergrößerung des Zusammensetzers 14. Daher werden in dieser
Ausführungsform die parallel geschalteten Verstärker 11a und
11b synchron oder nahezu synchron zueinander angesteuert,
damit man ein zusammengesetztes Ausgangssignal erhält siehe
(Fig. 2). Beim Zusammensetzen mehrerer synchroner Hochfrequenz-
Ausgangssignale im Zusammensetzer 14 wird ein magnetischer
Fluss Φ1, den ein Hochfrequenz-Ausgangssignal induziert, durch
einen weiteren magnetischen Fluss Φ2 aufgehoben, den das andere
Hochfrequenz-Ausgangssignal erzeugt. Damit heben sich die
magnetischen Flüsse in den magnetischen Kernen, die im
Zusammensetzer 14 verwendet werden, gegenseitig auf, und die
Kernverluste im Zusammensetzer 14 nehmen stark ab. Man kann
daher den Zusammensetzer 14 bei geringen Kosten miniaturi
sieren.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm des Vorverstärkers 12,
der die Hochfrequenz-Energiequelle 10 des erfindungsgemäßen
Systems mit Entladungslampen ohne Elektroden ansteuert. Wie
beschrieben nimmt die Betriebsleistung eines Treibers, der
als Schaltbauteil der parallel geschalteten Hochfrequenz-
Energiequellen arbeitet, proportional zur Anzahl der Verstärker
zu, die eine Energiequelle umfasst. Nimmt also die Verstärker
anzahl zu, ohne das sich der Schwellwert zum Ein- und
Ausschalten des Schaltbauteils ändert (der Schwellwert der
Netzfrequenz-Energiequelle 20), so nimmt die Betriebsspannung
des Schaltbauteils ab. Diese Ausführungsform ist also dadurch
gekennzeichnet, dass die Gleichspannung dem Ausgangssignal
des Vorverstärkers 12 überlagert ist. Dadurch ist es im
Vorverstärker 12 möglich, siehe Fig. 3a, die parallel
geschalteten Verstärker 11a und 11b geeignet anzusteuern,
indem man die Gleichspannung (Vdc) aus der Gleichspannungs-
Energiequelle dem Ausgangssignal des Vorverstärkers 12
überlagert siehe (Fig. 3c), ohne den Schwellwert Vth zu
verändern (den Schwellwert der Netzfrequenz-Energiequelle
20) (siehe Fig. 3b).
Der Vorverstärker 12, siehe Fig. 3a, führt eine
Einweggleichrichtung einer Wechselspannung aus der Netzfre
quenz-Energiequelle 20 in einer Diode D aus, damit man eine
Gleichspannung erhält. Er teilt in einer Spannungsteilerschal
tung, die aus den Widerständen R1 und R2 besteht, die
Gleichspannung auf eine vorbestimmte Spannung Vdc. Anschließend
überlagert er die geteilte Gleichspannung Vdc der Wechselspan
nung Vth aus der Netzfrequenz-Energiequelle 20, die an die
parallel geschalteten Verstärker 11a und 11b angelegt wird.
Ist der Widerstandswert der Widerstände R1 und R2 ausreichend
groß, und ist ein Kondensator C, dessen Reaktanz ausreichend
klein gegen den Widerstand R2 ist, parallel zum Widerstand
R2 geschaltet, so kann man für den Wechselspannungsbetrieb
des Vorverstärkers 12 die Widerstände R1 und R2 als nicht
vorhanden betrachten. Bei einer solchen Schaltungsanordnung
wird die Wechselspannung Vth den parallel geschalteten
Verstärkern 11a und 11b über den Kondensator C zugeführt,
und der Wechselspannung Vth wird eine Gleichspannung
überlagert, nämlich die Gleichspannung Vda. Damit kann man
in einer solchen Anordnung die parallel geschalteten Verstärker
11a und 11b mit einem Vorverstärker 12 passend ansteuern,
der mit relativ kleinem Leistungsvermögen kostengünstig
arbeitet. Macht man das Verhältnis der Widerstände R1 und
R2 veränderbar, so kann man die überlagerte Gleichspannung
geeignet einstellen.
Fig. 4 und 5 zeigen einen knappen Schaltplan und eine
Teilanordnung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Systems mit Entladungslampen ohne Elektroden. In Fig. 4 und
5 bezeichnet das Bezugszeichen 10 die Hochfrequenz-Energie
quelle, die aus zwei parallel geschalteten Hochfrequenz
verstärkern 11a und 11b besteht. In Fig. 4 und 5 gleicht die
wesentliche Anordnung des Systems mit Entladungslampen ohne
Elektroden der Erfindung der Anordnung in der ersten
Ausführungsform in Fig. 1. Damit sind gleiche Bauteile wie
in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet; sie werden
nicht mehr erklärt.
In dieser Ausführungsform werden die Ausgangssignale
der Hochfrequenz-Energiequelle 10, die aus zwei parallel
geschalteten Hochfrequenzverstärkern 11a und 11b besteht,
zusammengesetzt und einer Last zugeführt, d. h. der
Entladungslampe 18 ohne Elektroden. In Fig. 4 werden in einer
Zusammensetzerschaltung 14 die Leistungen zusammengesetzt,
die die zwei parallel geschalteten Verstärker 11a und 11b
ausgeben, die die Hochfrequenz-Energiequelle 10 bilden. Das
zusammengeführte Ausgangssignal wird einer Anpassschaltung
16 zugeführt, die über die Übertragungsleitung 22 eine
Anregungsspule 17 der Entladungslampe 18 ohne Elektroden
aktiviert. Dabei ist kennzeichnend, dass die Verstärker 11a
und 11b als Gleichspannungs-Hochfrequenz-Umrichter ausgeführt
sind, die synchron oder nahezu synchron zueinander betrieben
werden. Aufgrund der parallel geschalteten Gleichspannungs-
Hochfrequenz-Umrichter erhält man eine relativ hohe Leistung,
und man kann Anpassschaltungen mit relativ geringem
Leistungsvermögen verteilen, ohne eine Anpassschaltung
anzuordnen, die eine hohe Leistung an der Eingangsseite der
Übertragungsleitung 22 aufsammelt, die aus einem Koaxialkabel
besteht. Man erhält dadurch eine kostengünstige Hochfrequenz-
Energiequelle und einen guten Wirkungsgrad bei der Leis
tungsübertragung der Übertragungsleitung.
Hinsichtlich der Kosten und des Wirkungsgrads ist es
nachteilig, wenn in der Anpassschaltung eine hohe Leistung
auftritt. Tritt jedoch im Zusammensetzer eine hohe Leistung
auf, so ist dies hinsichtlich der Kosten und des Wirkungsgrads
noch nachteiliger. Dies ist im Energieverlust begründet, der
durch die Blindleistung in der Induktivität auftritt, die
in der Anpassschaltung enthalten ist, wenn die Induktivität
Energie speichert oder freisetzt. Dagegen können sich in der
im Zusammensetzer enthaltenen Induktivität die Blindleistungen
gegenseitig aufheben. Daher kann man in der Erfindung durch
das Zusammensetzen der Ausgangssignale der parallel
geschalteten Gleichspannungs-Hochfrequenz-Umrichter, die
synchron oder nahezu synchron zueinander arbeiten, ein
elektrodenfreies Entladungslampensystem erhalten, das äußerst
geringe Leistungsverluste aufweist.
Genügen in dieser Ausführungsform die Impedanz Zamp-out
der am Ausgang zusammengefassten parallel geschalteten
N (N = 2 in Fig. 4 und 5) Gleichspannungs-Hochfrequenz-Umrichter
und der Wellenwiderstand Zt1 der Übertragungsleitung 22 der
Gleichung Zamp-out = N.Zt1, so kann man eine preisgünstige
Hochfrequenz-Energiequelle und einen guten Wirkungsgrad der
Leistungsübertragung auf der Übertragungsleitung erhalten.
Beträgt der Wellenwiderstand Zt1 der Übertragungsleitung 22
50 Ω (hier ist ebenfalls N = 2), siehe Fig. 4 und 5, so beträgt
die am Ausgang zusammengefasste Impedanz Zamp-out 100 Ω. Man
kann also Anpassschaltungen mit relativ geringem Leis
tungsvermögen verteilen, ohne dass man eine Anpassschaltung
anordnet, die an der Eingangsseite der Übertragungsleitung
22, die aus einem Koaxialkabel besteht, eine große Leistung
aufsammelt. Man erhält eine kostengünstige Hochfrequenz-
Energiequelle und einen guten Wirkungsgrad der Leistungsüber
tragung auf der Übertragungsleitung.
Zudem zeigt Fig. 5 eine Anordnung der Hochfrequenz-
Energiequelle, die aus parallel geschalteten Gleichspannungs-
Hochfrequenz-Umrichtern mit einem einzelnen FET im E-Betrieb
bestehen. Betreibt man diese Gleichspannungs-Hochfrequenz-
Umrichter synchron oder nahezu synchron zueinander, so kann
man die Leistungsverluste im Zusammensetzer 14 senken. Durch
das Anpassen des Ausgangs des Zusammensetzers 14 an den
Wellenwiderstand der Übertragungsleitung 22 (einem Koaxial
kabel) kann man Anpassschaltungen mit relativ geringem
Leistungsvermögen verteilen, ohne dass man eine Anpassschaltung
anordnet, die an der Eingangsseite der Übertragungsleitung
22 (einem Koaxialkabel) eine große Leistung aufsammelt. Man
erhält eine preiswerte Hochfrequenz-Energiequelle und einen
guten Wirkungsgrad der Leistungsübertragung auf der
Übertragungsleitung.
Fig. 6 und 7 zeigen knappe Schaltpläne eines Beispiels
und einer weiteren Schaltungsanordnung der dritten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Systems mit Entladungslampen
ohne Elektroden. In Fig. 6 und 7 gleicht die wesentliche
Anordnung des erfindungsgemäßen Systems mit Entladungslampen
ohne Elektroden der Anordnung in Fig. 1. Damit sind gleiche
Bauteile wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet; sie werden nicht mehr erklärt.
In Fig. 6 wird den Hauptverstärkern 11a, 11b und 11c
ein Bezugstakt über die Koaxialkabel 23a, 23b und 23c aus
einem gemeinsamen Bezugstaktgenerator 13 parallel zugeführt.
Die Bezugszeichen 16a, 16b und 16c bezeichnen Anpassschaltun
gen, die geeignete elektrische Bedingungen für die Entladungs
lampen 18a, 18b und 18c ohne Elektroden herstellen, die die
Lasten im elektrodenfreies Entladungslampensystem bilden,
und für die aktiven Anregungsspulen 17a, 17b und 17c. In diesem
Fall kann man durch grobes Anpassen der Länge der Koaxialkabel
23a, 23b und 23c die Ausgangsphasen der Verstärker 11a, 11b
und 11c einstellen. Damit kann man ein Flackern der
Entladungslampen 18a, 18b und 18c ohne Elektroden verhindern.
Beispielsweise kann man in einem herkömmlichen
elektrodenfreies Entladungslampensystem, bei dem zahlreiche
Entladungslampen ohne Elektroden in einem Entkeimungstank
bereitgestellt sind, eine der beiden folgenden Anordnungen
zum Erzielen eines leistungsstarken Hochfrequenzsignals
einsetzen, nämlich eine Anordnung, in der ein Bezugstakt
generator für die Hochfrequenz-Energiequellen der Entladungs
lampen ohne Elektroden bereitgestellt ist, damit man ein
leistungsstarkes Hochfrequenzsignal durch das Verstärken des
Taktsignals erhält, das der Taktgenerator erzeugt, oder eine
weitere Anordnung, bei der sich Hochfrequenz-Energiequellen
in einem besonderen Gehäuse ein einziges Taktsignal teilen,
das auf eine Anzahl Hochfrequenzverstärker verteilt wird.
Bei der ersten Anordnung ist nachteilig, dass zwischen den
Entladungslampen ohne Elektroden Kopplungen des elektrischen
Felds auftreten und dass geringfügige Frequenzfehler des
Bezugstakts ein Flackern der Entladungslampen bewirken. Dagegen
ist bei der zweiten Anordnung nachteilig, dass beim Übertragen
des Bezugstakts über das Kabel eine Phasenverzögerung des
Bezugstakts an den Aufnahmeanschlüssen der Höchfrequenz-
Energiequellen auftritt. Bei einem leistungsstarken
Hochfrequenzsignal, das man durch Verstärken des Taktsignals
erhält, und das den Entladungslampen ohne Elektroden zugeführt
wird, tritt eine Phasendifferenz zwischen den Leistungen auf,
die den jeweiligen Entladungslampen ohne Elektroden zugeführt
werden, die sich als Flackern der Entladungslampen äußert.
Daher bringt man in dieser Ausführungsform die Phasen der
Ausgangssignale der Verstärker 11a, 11b und 11c in Übereinstim
mung, indem man die Koaxialkabel 23a, 23b und 23c in etwa
gleich lang macht und dadurch ein Flackern der Entladungslampen
18a, 18b und 18c verhindert.
Fig. 7 zeigt einen knappen Schaltplan eines Beispiels,
bei dem ein gemeinsamer Bezugstaktgenerator über die
Koaxialkabel 23a, 23b und 23c mit den Verstärkern 11a, 11b
und 11c in Kaskade geschaltet ist. In diesem Fall kann man
durch ungefähres Anpassen der Länge der Koaxialkabel 23a,
23b und 23c, der Bezugstaktphasen an den Eingangsanschlüssen
für die Bezugstakte der Verstärker 11a, 11b und 11c und der
Phasen der Ausgangsleistungen der Verstärker 11a, 11b und
11c ein Flackern der Entladungslampen 18a, 18b und 18c ohne
Elektroden verhindern.
Schaltet man wie beschrieben die Verstärker 11a, 11b
und 11c über die Koaxialkabel 23a, 23b und 23c in Kaskade
zum Bezugstaktgenerator 13, so erscheint die Zeitverzögerung
zwischen den Bezugstakten normalerweise nacheinander an den
Signalformungsschaltungen, die in die Hauptverstärker 11a,
11b und 11c integriert sind, und bewirken Differenzen zwischen
den Ausgangsphasen der Verstärker. Daher kann man in dieser
Ausführungsform unter Beachtung der Zeitverzögerung zwischen
den Bezugstakten in den Verstärkern 11a, 11b und 11c die Längen
der Bezugstakt-Koaxialkabel 23a, 23b und 23c geeignet
einrichten. Man kann damit ein Flackern der Entladungslampen
18a, 18b und 18c ohne Elektroden verhindern.
Fig. 8 und 9 sind Blockdiagramme und zeigen zwei Aspekte
eines Systems mit Entladungslampen ohne Elektroden für die
Entkeimung als vierte erfindungsgemäße Ausführungsform. In
Fig. 8 und 9 gleicht die wesentliche Anordnung des erfin
dungsgemäßen Systems mit Entladungslampen ohne Elektroden
dieser Ausführungsform der Anordnung in Fig. 1. Damit sind
gleiche Bauteile wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet; sie werden nicht mehr erklärt.
Beim System mit Entladungslampen dieser Ausführungsform
ohne Elektroden für die Entkeimung, siehe Fig. 8, sind in
einem Entkeimungstank 30 Entladungslampeneinheiten 19a und
19b ohne Elektroden bereitgestellt. Jede Entladungslampenein
heit ohne Elektroden besteht aus zahlreichen Entladungslampen
ohne Elektroden, in der Nähe dieser Entladungslampen ohne
Elektroden angeordneten Anregungsspulen und Anpassschaltungen,
die den Anregungsspulen geeignete Leistungen zuführen. Die
Hauptverstärker 11a, 11b führen den Entladungslampen 19a und
19b ohne Elektroden die Hochfrequenzleistungen zu. Diese
Verstärker 11a und 11b werden über die Gleichspannungs-
Energiequellen 15a und 15b von Netzfrequenz-Energiequellen
20, 20 mit den gleichen Eigenschaften versorgt.
Steuert man beim Entkeimungssystem mit Entladungslampen
ohne Elektroden dieser Ausführungsform die Hochfrequenz-
Energiequellen, die zahlreiche Verstärker enthalten, mit den
Bezugsschwingungsquellen mit gleichen Eigenschaften an, so
kann man das Flackern der Entladungslampen verhindern. Den
Gleichspannungs-Energiequellen 15a und 15b wird ein äußeres
Dimmersignal aus einer einzelnen Quelle 24 zugeführt, die
diese Gleichspannungen als eine Einheit festlegt. Mit der
beschriebenen Anordnung lässt sich die Intensitätsdifferenz
zwischen den Entladungslampen verringern. Als Mittel zum
Festlegen der Gleichspannungen als eine Einheit kann man
Photosensoren im Entkeimungstank 30 anordnen, die Gleichspan
nungen liefern, die sich proportional zur Menge oder Intensität
des Lichts ändern, das am Photosensor empfangen wird.
Fig. 9 zeigt einen knappen Schaltplan mit einem Beispiel,
bei dem ein Rückführsignal zum Festlegen der Ausgangsgleich
spannungen der Gleichspannungs-Energiequellen 15a und 15b
abhängig von der Leistungsmenge, die am elektrodenfreies Entl
adungslampensystem selbst feststellbar ist, die Gleichspannung
als eine Einheit bestimmt. Zum Festlegen der Gleichspannungen
als eine Einheit kann man anstelle des äußeren Signals der
Photosensoren eine elektrische Größe zurückführen, die man
am elektrodenfreies Entladungslampensystem selbst abnimmt,
indem man beispielsweise ein Ausgangssignal irgendeines
Verstärkers erfasst, z. B. des Verstärkers 11b, siehe Fig. 9,
und zwar mit einem Hochfrequenzdetektor-Gleichspannungsumsetzer
25, der das erfasste Ausgangssignal in ein Gleichspannungssig
nal umsetzt und dieses über einen Fehlerverstärker 26
zurückführt. D. h., dass in dieser Ausführungsform zum
Festlegen der Gleichspannungen der Gleichspannungs-Energiequel
len 15a und 15b als eine Einheit die Leistungsmenge, die im
elektrodenfreies Entladungslampensystem erfassbar ist, d. h. das Ausgangssignal irgendeines Verstärkers, z. B. des
Verstärkers 11b, erfasst und im Hochfrequenzdetektor-
Gleichspannungsumsetzer 25 in eine Gleichspannung umgesetzt
wird, die über den Fehlerverstärker 26 auf die Gleichspannungs-
Energiequellen 15a und 15b zurückgeführt wird, ohne dass ein
äußeres Signal verwendet wird. Mit der beschriebenen Anordnung
kann man Intensitätsänderungen im abgegebenen Licht der
Entladungslampen verhindern.
Fig. 10a bis 10c zeigen knappe Schaltpläne der Anordnung
der fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems
mit Entladungslampen ohne Elektroden. In Fig. 10a bis 10c
gleicht die wesentliche Anordnung des Systems mit Entladungs
lampen ohne Elektroden der Ausführungsform der Anordnung in
Fig. 1. Damit sind gleiche Bauteile wie in Fig. 1 mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet; sie werden nicht mehr
erklärt.
In Fig. 10a ist kennzeichnend, dass ein Hauptverstärker
11, der die Hochfrequenz-Energiequelle umfasst, und ein
Vorverstärker 12, der den Hauptverstärker 11 ansteuert, über
ein Koaxialkabel 27 verbunden sind. Beim herkömmlichen
elektrodenfreies Entladungslampensystem, bei dem der Hauptver
stärker und der Vorverstärker, der den Hauptverstärker
ansteuert, direkt über eine gedruckte Verdrahtung verbunden
sind, ist es schwierig, diese Verstärker einzeln zu bewerten
und zu prüfen, und zusätzlich ist die mangelnde Vielseitigkeit
der Schaltungsanordnung dieser Verstärker nachteilig. Verbindet
man in dieser Ausführungsform, siehe Fig. 10a, den Hauptver
stärker 11 und den Vorverstärker 12, der den Hauptverstärker
11 ansteuert, über ein Koaxialkabel 27, so nimmt die
Flexibilität beim Anordnen der Schaltungen dieser Verstärker
beim Produktentwurf zu. Zudem kann man diese Verstärker einfach
bewerten und prüfen.
Schaltet man die Hauptverstärker 11a und 11b parallel,
siehe Fig. 10b, so kann ein Verteiler mit diesen Verstärkern
11a und 11b und über das Koaxialkabel 27 mit dem Vorverstärker
12 verbunden werden. Eine weitere Möglichkeit, siehe Fig. 10c,
ist das Anschließen der Hauptverstärker 11a und 11b an den
Verteiler 21 über die Koaxialkabel 27a und 27b.
Fig. 11 zeigt einen knappen Schaltplan der sechsten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit Entladungs
lampen ohne Elektroden. In Fig. 11 gleicht die wesentliche
Anordnung des Systems mit Entladungslampen ohne Elektroden
der Ausführungsform der Anordnung in Fig. 1. Damit sind gleiche
Bauteile wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet; sie werden nicht mehr erklärt.
In dieser Ausführungsform verteilt ein Verteiler, der
aus einem Verteiler 21 und einem Ausgleichswiderstand R21
besteht, das Eingangssignal auf die Umrichter 11a und 11b,
die die Hochfrequenz-Energiequelle bilden. Die Ausgangssignale,
die die Umrichter 11a und 11b erzeugen, die die Hochfrequenz-
Energiequelle bilden, werden in einem Zusammensetzer
zusammengeführt, der aus einem Ausgleichswiderstand R14 und
einem Zusammensetzer 14 besteht. In diesem Fall kann man die
Nennleistung des Ausgleichswiderstands R21 im Verteiler auf
einen Wert einstellen, dem der Ausgangsanschluss irgendeines
der Umrichter 11a und 11b nicht standhalten kann, wenn der
Ausgangsanschluss des anderen Umrichters 11a und 11b im
Leerlauf betrieben oder kurzgeschlossen wird oder kein Signal
eingegeben wird. Man kann auch die Nennleistung des
Ausgleichswiderstands R14 im Verteiler auf einen Wert
einstellen, dem der Ausgangsanschluss irgendeines der Umrichter
11a und 11b nicht standhalten kann, wenn der Ausgangsanschluss
des anderen Umrichters 11a und 11b im Leerlauf betrieben oder
kurzgeschlossen wird oder kein Signal eingegeben wird.
Stellt man wie beschrieben die Nennleistungen der
Ausgleichswiderstände im Zusammensetzer und Verteiler auf
einen Wert, dem der Ausgangsanschluss irgendeines der Umrichter
nicht standhalten kann, wenn der Ausgangsanschluss des anderen
Umrichters im Leerlauf betrieben oder kurzgeschlossen wird
oder kein Signal eingegeben wird, so kann man verhindern,
dass die restlichen Umrichter im elektrodenfreies Entladungs
lampensystem unter unnormalen Bedingungen arbeiten. Ordnet
man in einem solchen Fall den Verteiler oder Zusammensetzer
in der Verlängerung der zahlreichen parallel geschalteten
Umrichter oder mit gleichem Abstand zu ihnen an, so kann man
Phasendifferenzen zwischen den Eingängen der Umrichter
verhindern und eine nachteilige Auswirkung auf die zusammen
gesetzte Leistung vermindern.
Fig. 12a und 12b zeigen knappe Schaltpläne mit zwei
Aspekten der siebten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Systems mit Entladungslampen ohne Elektroden. In Fig. 12a
und 12b gleicht die wesentliche Anordnung des Systems mit
Entladungslampen ohne Elektroden der Ausführungsform der
Anordnung in Fig. 1. Damit sind gleiche Bauteile wie in Fig. 1
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet; sie werden nicht
mehr erklärt.
Diese Ausführungsform, siehe Fig. 12a und 12b ist dadurch
gekennzeichnet, dass sie einen Impedanzkonverter umfasst,
der aus λ/4-Übertragungsleitungen besteht, die eine
Signalimpedanz auf den Wellenwiderstand des Übertragungskabels
zu der elektrodenfreie Entladungslampe umsetzen. Insbesondere
ist das elektrodenfreies Entladungslampensystem in Fig. 12a
mit vier Umrichtern 11a, 11b, 11c und 11d, drei Zusammensetzern
14a, 14b und 14c und zwei Impedanzkonvertern 28a und 28b
versehen. Jeweils zwei der vier Umrichter 11a, 11b, 11c und
11d sind parallel geschaltet und erzeugen Ausgangssignale
für je einen Zusammensetzer. Die Ausgangssignale dieser
Zusammensetzer 14a und 14b werden jeweils über den entsprechen
den Konverter 28a und 28b im dritten Zusammensetzer 14c
zusammengeführt und dann der elektrodenfreie Entladungslampe
(in Fig. 12a nicht dargestellt) zugeführt. Dagegen ist die
elektrodenfreie Entladungslampe, siehe Fig. 12b, mit vier
Umrichtern 11a, 11b, 11c und 11d, drei Zusammensetzern 14a,
14b und 14c und einem Impedanzkonverter 28c versehen. Jeweils
zwei der vier Umrichter 11a, 11b, 11c und 11d sind parallel
geschaltet und erzeugen Ausgangssignale für je einen
Zusammensetzer. Die Ausgangssignale dieser Zusammensetzer
14a und 14b werden im dritten Zusammensetzer 14c zusammen
geführt. Das gesamte zusammengesetzte Ausgangssignal wird
über den Impedanzkonverter 28c der elektrodenfreie Entladungs
lampe (in Fig. 12b nicht dargestellt) zugeführt. Durch das
passende Konvertieren der Impedanz der Leistung, die jeder
der Umrichter 11a, 11b, hic und 11d abgibt, die die
Hochfrequenz-Energiequellen bilden, im Impedanzkonverter beim
oder nach dem Zusammenführen der Leistung in den Zusammenset
zern kann man die Kosten der Komponenten, die Zusammensetzer
verluste und die Schwankungen beim Konvertieren der Umrichter
zwischen den parallel geschalteten Schaltungen senken.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 12a fällt die
Impedanz der Leistung, die die parallel geschalteten Umrichter
11a, 11b, 11c und 11d ausgeben, durch die Zusammensetzer 14a
und 14b beispielsweise von 50 Ω auf 25 Ω. Die Impedanz der
Leistung, die jeweils die Zusammensetzer 14a und 14b ausgeben,
steigt durch jeden Impedanzkonverter 28a und 28b von 25 Ω
auf 100 Ω. Die Impedanz der Leistung, die die Impedanzkonverter
28a und 28b ausgeben, fällt im Zusammensetzer 14c wieder von
100 Ω auf 50 Ω. Sie passt damit zum Wellenwiderstand des
Übertragungskabels zur elektrodenfreie Entladungslampe.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 12 fällt die
Impedanz der Leistung, die die parallel geschalteten Umrichter
11a, 11b, 11c und 11d ausgeben, durch die Zusammensetzer 14a
und 14b beispielsweise von 50 Ω auf 25 Ω. Die in den
Zusammensetzern 14a und 14b zusammengeführte Ausgangsleistung
wird im Zusammensetzer 14c zusammengesetzt; dabei fällt die
Impedanz von 25 Ω auf 12,5 Ω. Die Impedanz der Leistung, die
der Zusammensetzer 14c ausgibt, steigt im Impedanzkonverter
28c wieder von 12,5 Ω auf 50 Ω. Sie passt damit zum
Wellenwiderstand des Übertragungskabels zur elektrodenfreie
Entladungslampe.
Fig. 13 zeigt einen knappen Schaltplan der achten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit Entladungs
lampen ohne Elektroden. In Fig. 13 gleicht die wesentliche
Anordnung des Systems mit Entladungslampen ohne Elektroden
der ersten Ausführungsform in Fig. 1. Damit sind gleiche
Bauteile wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet; sie werden nicht mehr erklärt.
In dieser Ausführungsform besteht jeder der drei parallel
geschalteten Umrichter 11a, 11b und 11c, die die Hochfrequenz-
Energiequelle bilden, aus einem FET und einem LC-Reihen
resonanzfilter für den E-Betrieb. Die FETs sind parallel
zueinander angeordnet. Die Spulen L, die die Induktivität
des LC-Reihenresonanzfilters bilden, sind parallel zueinander
und schräg zu den zugehörigen FETs angeordnet.
Wird die Leistung aus mehreren parallel geschalteten
Umrichtern, die als Hochfrequenz-Energiequelle dienen, im
Zusammensetzer zusammengeführt, so erhöht die Phasenänderung
in jedem Umrichter-Ausgangssignal die Zusammensetzerverluste.
Zum Verhindern dieses Zusammensetzerverlusts richtet man die
Teile eines jeden Umrichters grob in einer Reihe aus. Diese
Umrichter schaltet man parallel, damit man eine dicht gepackte
Anordnung der Komponenten erhält. Da bei einer solchen
Plazierung die Spulen, die die Induktivitäten eines jeden
LC-Reihenresonanzfilters bilden, waagrecht ausgerichtet sind,
werden die Spalte zwischen diesen Spulen kleiner, wenn man
für eine hohe Packungsdichte die Montagefläche verringert.
Dadurch stören sich diese Spulen gegenseitig und ändern die
Filterkonstante. In dieser Ausführungsform, siehe Fig. 13,
kann man die gegenseitigen Störungen verringern und eine
hochdichte Teileanordnung erreichen, indem man jeden Umrichter
aus einem FET und einem LC-Reihenresonanzfilter für den
E-Betrieb aufbaut und die FETs parallel zueinander anordnet,
sowie die Spulen, die die Induktivitäten der LC-Reihen
resonanzfilter bilden, parallel zueinander und schräg zu den
entsprechenden FETs anordnet.
Fig. 14 zeigt einen knappen Schaltplan der neunten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit Entladungs
lampen ohne Elektroden. In Fig. 14 gleicht die wesentliche
Anordnung des Systems mit Entladungslampen ohne Elektroden
der ersten Ausführungsform in Fig. 1. Damit sind gleiche
Bauteile wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet; sie werden nicht mehr erklärt.
In dieser Ausführungsform wird die Fehlanpassung zwischen
der veränderten Impedanz der Entladungslampe 18 ohne
Elektroden, die die Last und Ausgangsimpedanz der Hochfrequenz-
Energiequelle 10 darstellt, anhand des Phasenwinkels des
Ausgangssignals der Hochfrequenz-Energiequelle 10 erfasst.
Hierzu wird der Phasenwinkel in einem Phasendetektor 32 erfasst
und über den Controller 34 auf die Hochfrequenz-Energiequelle
10 zurückgeführt. Dadurch wird die Ausgangsfrequenz der
Hochfrequenz-Energiequelle 10 verändert, um ihre Impedanz
an die Last anzupassen. Stellt man die Impedanz nur über die
Frequenzänderung ein, so könnte dies einen schädlichen Einfluss
haben, nämlich die Ausgangsleistung verändern. Daher wird
in dieser Ausführungsform die Ausgangsleistung der Hochfre
quenz-Energiequelle 10 geregelt, indem man sie in einem
Leistungserfasser 33 erfasst und über den Controller 34 auf
die Hochfrequenz-Energiequelle 10 zurückführt, damit der
beschriebene schädliche Einfluss beseitigt wird. Dadurch wird
die Ausgangsimpedanz der Hochfrequenz-Energiequelle 10 an
die Impedanz angepasst, die die Last der elektrodenfreie
Entladungslampe ist, und die Ausgangsleistung kann reguliert
werden. In Fig. 14 bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen
Umrichter und das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Gleichspan
nungs-Energiequelle.
Claims (19)
1. System mit Entladungslampen ohne Elektroden, umfassend:
eine elektrodenfreie Entladungslampe;
eine nahe an der elektrodenfreien Entladungslampe angeordnete Anregungsspule;
eine Resonanzschaltung, die der Anregungsspule die passende Leistung zuführt; und
einen Treiber der Hochfrequenz-Energiequelle,
wobei man ein zusammengeführtes Ausgangssignal dadurch erzielt, dass man die parallel geschalteten Energiequellen synchron oder nahezu synchron zueinander betreibt.
eine elektrodenfreie Entladungslampe;
eine nahe an der elektrodenfreien Entladungslampe angeordnete Anregungsspule;
eine Resonanzschaltung, die der Anregungsspule die passende Leistung zuführt; und
einen Treiber der Hochfrequenz-Energiequelle,
wobei man ein zusammengeführtes Ausgangssignal dadurch erzielt, dass man die parallel geschalteten Energiequellen synchron oder nahezu synchron zueinander betreibt.
2. System mit Entladungslampen ohne Elektroden nach Anspruch
1, zudem umfassend eine Gleichspannungs-Überlagerungs
schaltung, die dem Ausgangssignal des Treibers eine
Gleichspannung überlagert.
3. System mit Entladungslampen ohne Elektroden nach Anspruch
2, wobei die Gleichspannung in der Gleichspannungs-Über
lagerungsschaltung einstellbar ist.
4. System mit Entladungslampen ohne Elektroden nach irgend
einem der Ansprüche 2 und 3, wobei die Gleichspannungs
überlagerungsschaltung eine mittlere Spannung durch eine
Einweggleichrichtung des Ausgangssignals der Hochfrequenz-
Energiequelle erzeugt.
5. System mit Entladungslampen ohne Elektroden, umfassend:
eine elektrodenfreie Entladungslampe;
eine nahe an der elektrodenfreie Entladungslampe angeordnete Anregungsspule;
eine Anpassschaltung, die die Anregungsspule anpasst, die die elektrodenfreie Entladungslampe anregt;
zahlreiche Gleichspannungs-Hochfrequenz-Umrichter, die parallel geschaltet sind und synchron oder nahezu synchron zueinander arbeiten;
einen Zusammensetzer, der die Ausgangssignale der parallel geschalteten Umrichter zusammenführt; und eine Übertragungsleitung, die die Leistung vom Zusammensetzer zur Anpassschaltung überträgt.
eine elektrodenfreie Entladungslampe;
eine nahe an der elektrodenfreie Entladungslampe angeordnete Anregungsspule;
eine Anpassschaltung, die die Anregungsspule anpasst, die die elektrodenfreie Entladungslampe anregt;
zahlreiche Gleichspannungs-Hochfrequenz-Umrichter, die parallel geschaltet sind und synchron oder nahezu synchron zueinander arbeiten;
einen Zusammensetzer, der die Ausgangssignale der parallel geschalteten Umrichter zusammenführt; und eine Übertragungsleitung, die die Leistung vom Zusammensetzer zur Anpassschaltung überträgt.
6. System mit Entladungslampen ohne Elektroden nach Anspruch
5, wobei die zusammengeführte Ausgangsimpedanz (Zamp-out)
von N parallel geschalteten Gleichspannungs-Hochfrequenz-
Umrichtern und ein Wellenwiderstand (Zt1) der Übertragungs
leitung die folgende Gleichung erfüllen:
Zamp-out = N.Zt1
Zamp-out = N.Zt1
7. System mit Entladungslampen ohne Elektroden, umfassend:
zahlreiche Entladungslampeneinheiten ohne Elektroden, die zahlreiche Entladungslampen ohne Elektroden aufweisen, nahe an diesen Entladungslampen ohne Elektroden angeord nete Anregungsspulen, und eine Anpassschaltung, die jeder Anregungsspule eine geeignete Leistung zuführt;
Hochfrequenz-Energiequellen, die ein äußeres Bezugs taktsignal aufnehmen und das Bezugstaktsignal verstärken und die Entladungslampeneinheiten ohne Elektroden über Koaxialkabel mit der erzeugten Hochfrequenzleistung versorgen; und
einen Bezugstaktgenerator, der über Koaxialkabel mit jeder Hochfrequenz-Energiequelle verbunden ist und ein einziges Bezugstaktsignal für die Hochfrequenz- Energiequellen parallel zuführt,
wobei die Längen der Koaxialkabel, die den Bezugstakt generator und die Hochfrequenz-Energiequellen verbinden, grob miteinander übereinstimmen.
zahlreiche Entladungslampeneinheiten ohne Elektroden, die zahlreiche Entladungslampen ohne Elektroden aufweisen, nahe an diesen Entladungslampen ohne Elektroden angeord nete Anregungsspulen, und eine Anpassschaltung, die jeder Anregungsspule eine geeignete Leistung zuführt;
Hochfrequenz-Energiequellen, die ein äußeres Bezugs taktsignal aufnehmen und das Bezugstaktsignal verstärken und die Entladungslampeneinheiten ohne Elektroden über Koaxialkabel mit der erzeugten Hochfrequenzleistung versorgen; und
einen Bezugstaktgenerator, der über Koaxialkabel mit jeder Hochfrequenz-Energiequelle verbunden ist und ein einziges Bezugstaktsignal für die Hochfrequenz- Energiequellen parallel zuführt,
wobei die Längen der Koaxialkabel, die den Bezugstakt generator und die Hochfrequenz-Energiequellen verbinden, grob miteinander übereinstimmen.
8. System mit Entladungslampen ohne Elektroden, umfassend:
zahlreiche Entladungslampeneinheiten ohne Elektroden, die zahlreiche Entladungslampen ohne Elektroden aufweisen, nahe an diesen Entladungslampen ohne Elektroden angeord nete Anregungsspulen, und eine Anpassschaltung, die jeder Anregungsspule eine geeignete Leistung zuführt;
Hochfrequenz-Energiequellen, die ein äußeres Bezugs taktsignal aufnehmen und das Bezugstaktsignal verstärken und die Entladungslampeneinheiten ohne Elektroden über Koaxialkabel mit der erzeugten Hochfrequenzleistung ver sorgen; und
einen Bezugstaktgenerator, der mit jeder Hochfre quenz-Energiequelle in Kaskadenschaltung verbunden ist und ein einziges Bezugstaktsignal für die Hochfrequenz- Energiequellen über die Koaxialkabel zuführt,
wobei die Längen der Koaxialkabel, die mit den Hoch frequenz-Energiequellen verbunden sind, grob miteinander übereinstimmen, damit die Phase des Bezugstakts und die Phasen der Ausgangssignale der Hochfrequenz-Energiequellen miteinander übereinstimmen.
zahlreiche Entladungslampeneinheiten ohne Elektroden, die zahlreiche Entladungslampen ohne Elektroden aufweisen, nahe an diesen Entladungslampen ohne Elektroden angeord nete Anregungsspulen, und eine Anpassschaltung, die jeder Anregungsspule eine geeignete Leistung zuführt;
Hochfrequenz-Energiequellen, die ein äußeres Bezugs taktsignal aufnehmen und das Bezugstaktsignal verstärken und die Entladungslampeneinheiten ohne Elektroden über Koaxialkabel mit der erzeugten Hochfrequenzleistung ver sorgen; und
einen Bezugstaktgenerator, der mit jeder Hochfre quenz-Energiequelle in Kaskadenschaltung verbunden ist und ein einziges Bezugstaktsignal für die Hochfrequenz- Energiequellen über die Koaxialkabel zuführt,
wobei die Längen der Koaxialkabel, die mit den Hoch frequenz-Energiequellen verbunden sind, grob miteinander übereinstimmen, damit die Phase des Bezugstakts und die Phasen der Ausgangssignale der Hochfrequenz-Energiequellen miteinander übereinstimmen.
9. System mit Entladungslampen ohne Elektroden, umfassend:
eine Entkeimungsvorrichtung, die mit zahlreichen Entladungslampen ohne Elektroden versehen ist, nahe an diesen Entladungslampen ohne Elektroden angeordnete Anregungsspulen, Anpassschaltungen, die den Anregungs spulen geeignete Leistungen zuführen, und einen Entkei mungstank, in dem zahlreiche Entladungslampeneinheiten ohne Elektroden untergebracht sind;
Hochfrequenz-Energiequellen, die den Entladungslam peneinheiten ohne Elektroden Hochfrequenzleistungenzu führen; und
Gleichspannungs-Energiequellen, die den Hochfrequenz- Energiequellen Gleichspannungen zuführen,
wobei die Gleichspannungen als einzige Einheit fest gelegt werden, indem man nur ein einziges äußeres Dimmer signal an jede Gleichspannungs-Energiequelle anlegt.
eine Entkeimungsvorrichtung, die mit zahlreichen Entladungslampen ohne Elektroden versehen ist, nahe an diesen Entladungslampen ohne Elektroden angeordnete Anregungsspulen, Anpassschaltungen, die den Anregungs spulen geeignete Leistungen zuführen, und einen Entkei mungstank, in dem zahlreiche Entladungslampeneinheiten ohne Elektroden untergebracht sind;
Hochfrequenz-Energiequellen, die den Entladungslam peneinheiten ohne Elektroden Hochfrequenzleistungenzu führen; und
Gleichspannungs-Energiequellen, die den Hochfrequenz- Energiequellen Gleichspannungen zuführen,
wobei die Gleichspannungen als einzige Einheit fest gelegt werden, indem man nur ein einziges äußeres Dimmer signal an jede Gleichspannungs-Energiequelle anlegt.
10. System mit Entladungslampen ohne Elektroden nach Anspruch
9, wobei Rückführsignale zum Festlegen der Gleichspannun
gen von der im System mit Entladungslampen ohne Elektroden
selbst erfassbaren Leistungsmenge abhängen und dann die
Gleichspannungen als einzige Einheit festgelegt werden.
11. System mit Entladungslampen ohne Elektroden, umfassend:
eine elektrodenfreie Entladungslampe;
eine Anregungsspule, die der elektrodenfreie Ent ladungslampe die Hochfrequenzleistung zuführt, eine Hochfrequenz-Energiequelle, die die Hochfre quenzleistung erzeugt;
einen Treiber für die Hochfrequenz-Energiequelle; und
eine Ausgangsschaltung, die die Hochfrequenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspule ausgibt,
wobei die Hochfrequenz-Energiequelle mit einem Haupt verstärker, einem Vorverstärker, der den Hauptverstärker ansteuert, und einem Koaxialkabel versehen ist, das den Hauptverstärker und den Vorverstärker verbindet.
eine elektrodenfreie Entladungslampe;
eine Anregungsspule, die der elektrodenfreie Ent ladungslampe die Hochfrequenzleistung zuführt, eine Hochfrequenz-Energiequelle, die die Hochfre quenzleistung erzeugt;
einen Treiber für die Hochfrequenz-Energiequelle; und
eine Ausgangsschaltung, die die Hochfrequenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspule ausgibt,
wobei die Hochfrequenz-Energiequelle mit einem Haupt verstärker, einem Vorverstärker, der den Hauptverstärker ansteuert, und einem Koaxialkabel versehen ist, das den Hauptverstärker und den Vorverstärker verbindet.
12. System mit Entladungslampen ohne Elektroden nach Anspruch
11, wobei die Hochfrequenz-Energiequelle mit einem Ver
teiler für einen Block aus zahlreichen Hauptverstärkern
versehen ist, und der Vorverstärker über ein Koaxialkabel
an den Verteiler angeschlossen ist.
13. System mit Entladungslampen ohne Elektroden nach Anspruch
11, wobei die Hochfrequenz-Energiequelle mit einem Ver
teiler für einen Block aus zahlreichen Vorverstärkern
versehen ist, und der Verteiler über Koaxialkabel mit
den zahlreichen Hauptverstärkern verbunden ist.
14. System mit Entladungslampen ohne Elektroden, umfassend:
eine elektrodenfreie Entladungslampe;
eine Anregungsspule, die der elektrodenfreie Ent ladungslampe die Hochfrequenzleistung zuführt;
eine Hochfrequenz-Energiequelle, die mit zahlreichen parallel geschalteten Umrichtern versehen ist, die die Hochfrequenzleistung erzeugen;
einen Treiber für die Hochfrequenz-Energiequelle; eine Ausgangsschaltung, die die Hochfrequenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspule ausgibt; und
einen Zusammensetzer, der mit einem Ausgleichswider stand versehen ist, der die parallelen Ausgänge der Um richter zusammenführt,
wobei, wenn der Ausgangsanschluss eines der Umrichter im Leerlauf betrieben oder kurzgeschlossen wird oder kein Signal eingegeben wird, die Nennleistung des Aus gleichswiderstands im Zusammensetzer auf einen Wert eingestellt ist, dem der Ausgangsanschluss der anderen Umrichter nicht standhalten kann.
eine elektrodenfreie Entladungslampe;
eine Anregungsspule, die der elektrodenfreie Ent ladungslampe die Hochfrequenzleistung zuführt;
eine Hochfrequenz-Energiequelle, die mit zahlreichen parallel geschalteten Umrichtern versehen ist, die die Hochfrequenzleistung erzeugen;
einen Treiber für die Hochfrequenz-Energiequelle; eine Ausgangsschaltung, die die Hochfrequenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspule ausgibt; und
einen Zusammensetzer, der mit einem Ausgleichswider stand versehen ist, der die parallelen Ausgänge der Um richter zusammenführt,
wobei, wenn der Ausgangsanschluss eines der Umrichter im Leerlauf betrieben oder kurzgeschlossen wird oder kein Signal eingegeben wird, die Nennleistung des Aus gleichswiderstands im Zusammensetzer auf einen Wert eingestellt ist, dem der Ausgangsanschluss der anderen Umrichter nicht standhalten kann.
15. System mit Entladungslampen ohne Elektroden nach Anspruch
14, zudem umfassend:
einen Verteiler, der mit einem Ausgleichswiderstand versehen ist und die parallelen Eingangssignale auf die Umrichter verteilt,
wobei, wenn der Ausgangsanschluss eines der Umrichter im Leerlauf betrieben oder kurzgeschlossen wird oder kein Signal eingegeben wird, die Nennleistung des Aus gleichswiderstands im Verteiler auf einen Wert eingestellt ist, dem der Ausgangsanschluss der anderen Umrichter nicht standhalten kann.
einen Verteiler, der mit einem Ausgleichswiderstand versehen ist und die parallelen Eingangssignale auf die Umrichter verteilt,
wobei, wenn der Ausgangsanschluss eines der Umrichter im Leerlauf betrieben oder kurzgeschlossen wird oder kein Signal eingegeben wird, die Nennleistung des Aus gleichswiderstands im Verteiler auf einen Wert eingestellt ist, dem der Ausgangsanschluss der anderen Umrichter nicht standhalten kann.
16. System mit Entladungslampen ohne Elektroden nach Anspruch
15, wobei der Verteiler und der Zusammensetzer in der
Verlängerung der parallel geschalteten Umrichter oder
mit gleichem Abstand zu ihnen angeordnet sind.
17. System mit Entladungslampen ohne Elektroden, umfassend:
eine elektrodenfreie Entladungslampe;
eine Anregungsspule, die der elektrodenfreie Ent ladungslampe die Hochfrequenzleistung zuführt;
eine Hochfrequenz-Energiequelle, die mit zahlreichen parallel geschalteten Umrichtern versehen ist, die die Hochfrequenzleistung erzeugen;
einen Treiber für die Hochfrequenz-Energiequelle; eine Ausgangsschaltung, die die Hochfrequenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspule ausgibt;
zahlreiche Zusammensetzerstufen, die die parallelen Ausgangssignale der Umrichter zusammenführen; und
einen Impedanzkonverter, der mit einer λ/4-Über tragungsleitung versehen ist und die Impedanz der zusammengeführten Leistung auf einen Wellenwiderstand eines Übertragungskabels zur elektrodenfreie Entladungs lampe umsetzt.
eine elektrodenfreie Entladungslampe;
eine Anregungsspule, die der elektrodenfreie Ent ladungslampe die Hochfrequenzleistung zuführt;
eine Hochfrequenz-Energiequelle, die mit zahlreichen parallel geschalteten Umrichtern versehen ist, die die Hochfrequenzleistung erzeugen;
einen Treiber für die Hochfrequenz-Energiequelle; eine Ausgangsschaltung, die die Hochfrequenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspule ausgibt;
zahlreiche Zusammensetzerstufen, die die parallelen Ausgangssignale der Umrichter zusammenführen; und
einen Impedanzkonverter, der mit einer λ/4-Über tragungsleitung versehen ist und die Impedanz der zusammengeführten Leistung auf einen Wellenwiderstand eines Übertragungskabels zur elektrodenfreie Entladungs lampe umsetzt.
18. System mit Entladungslampen ohne Elektroden, umfassend:
eine elektrodenfreie Entladungslampe;
eine Anregungsspule, die der elektrodenfreie Entladungslampe die Hochfrequenzleistung zuführt;
eine Hochfrequenz-Energiequelle, die mit zahlreichen parallel geschalteten Umrichtern versehen ist, die die Hochfrequenzleistung erzeugen;
einen Treiber für die Hochfrequenz-Energiequelle;
eine Ausgangsschaltung, die die Hochfrequenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspule ausgibt,
wobei jeder Umrichter mit einem FET und einem LC-Reihenresonanzfilter für den E-Betrieb versehen ist, und
wobei die FETs parallel zueinander angeordnet sind und die Spulen, die die Induktivität des LC-Reihen resonanzfilters bilden, parallel zueinander und schräg gegen die entsprechenden FETs angeordnet sind.
eine elektrodenfreie Entladungslampe;
eine Anregungsspule, die der elektrodenfreie Entladungslampe die Hochfrequenzleistung zuführt;
eine Hochfrequenz-Energiequelle, die mit zahlreichen parallel geschalteten Umrichtern versehen ist, die die Hochfrequenzleistung erzeugen;
einen Treiber für die Hochfrequenz-Energiequelle;
eine Ausgangsschaltung, die die Hochfrequenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspule ausgibt,
wobei jeder Umrichter mit einem FET und einem LC-Reihenresonanzfilter für den E-Betrieb versehen ist, und
wobei die FETs parallel zueinander angeordnet sind und die Spulen, die die Induktivität des LC-Reihen resonanzfilters bilden, parallel zueinander und schräg gegen die entsprechenden FETs angeordnet sind.
19. System mit Entladungslampen ohne Elektroden, gekennzeich
net durch:
eine elektrodenfreie Entladungslampe;
eine Anregungsspule, die der elektrodenfreie Ent ladungslampe die Hochfrequenzleistung zuführt;
eine Hochfrequenz-Energiequelle, die die Hochfre quenzleistung erzeugt;
einen Treiber für die Hochfrequenz-Energiequelle; und
eine Ausgangsschaltung, die die Hochfrequenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspule ausgibt,
wobei der Phasenwinkel des Ausgangssignals der Hoch frequenz-Energiequelle erfasst wird und die Frequenz der Hochfrequenz-Energiequelle abhängig von dem erfassten Phasenwinkel des Ausgangssignals der Hochfrequenz-Energie quelle verändert wird, und
wobei die Energiequellenspannung der Hochfrequenz- Energiequelle erfasst wird und die Spannung der Energie quelle abhängig von der erfassten Leistung der Hochfre quenz-Energiequelle verändert wird.
eine elektrodenfreie Entladungslampe;
eine Anregungsspule, die der elektrodenfreie Ent ladungslampe die Hochfrequenzleistung zuführt;
eine Hochfrequenz-Energiequelle, die die Hochfre quenzleistung erzeugt;
einen Treiber für die Hochfrequenz-Energiequelle; und
eine Ausgangsschaltung, die die Hochfrequenzleistung der Hochfrequenz-Energiequelle an die Anregungsspule ausgibt,
wobei der Phasenwinkel des Ausgangssignals der Hoch frequenz-Energiequelle erfasst wird und die Frequenz der Hochfrequenz-Energiequelle abhängig von dem erfassten Phasenwinkel des Ausgangssignals der Hochfrequenz-Energie quelle verändert wird, und
wobei die Energiequellenspannung der Hochfrequenz- Energiequelle erfasst wird und die Spannung der Energie quelle abhängig von der erfassten Leistung der Hochfre quenz-Energiequelle verändert wird.
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