DE19849714A1 - Probenröhrchenhalter - Google Patents

Probenröhrchenhalter

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DE19849714A1
DE19849714A1 DE19849714A DE19849714A DE19849714A1 DE 19849714 A1 DE19849714 A1 DE 19849714A1 DE 19849714 A DE19849714 A DE 19849714A DE 19849714 A DE19849714 A DE 19849714A DE 19849714 A1 DE19849714 A1 DE 19849714A1
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DE19849714A
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Kenneth J Marino
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Becton Dickinson and Co
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Becton Dickinson and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/06Test-tube stands; Test-tube holders

Description

Die Erfindung betrifft einen Probenröhrchenhalter, in den mehrere Probenröhrchen eingeführt werden können, und ein Verfahren zur Benutzung des Probenröhrchenhalters.
Es existieren zahlreiche unterschiedliche Typen von Gestellen oder Haltern zum Lagern und Transportieren mehrerer Behälter, z. B. von Probenröhrchen oder dgl., in denen biologische Proben enthalten sind. Viele dieser Gestelle oder Halter bieten jedoch nicht die Möglich­ keit, die Probenröhrchen oder Behälter (im folgenden durchgehend als "Probenröhrchen" oder "Röhrchen" be­ zeichnet) aus den Gestellen oder Haltern heraus direkt in andere Vorrichtungen einzuführen, in denen mehrere Öffnungen zur Aufnahme der Probenröhrchen ausgebildet sind.
Ein Beispiel für eine derartige Vorrichtung ist ein Heizblock mit mehreren zylindrischen Öffnungen, die je­ weils zur Aufnahme eines einzelnen Probenröhrchens aus­ gebildet sind. Der Heizblock ist somit in der Lage, jedes in eine der Öffnungen eingeführte Probenröhrchen an dessen gesamtem Umfang zu heizen, so daß er in effi­ zienter Weise Wärme abstrahlt und auf die in den Probenröhrchen befindlichen Proben überträgt. Dieser Typ von Heizblock ist besonders zweckmäßig als Lysierungs­ heizblock zur Verwendung in einem DNA-Verstärkungsvor­ gang, bei dem die Zellen, welche sich in den von den Röhrchen gehaltenen Proben befinden, auf eine derartige Temperatur erwärmt werden, daß die Zellen platzen und ihre DNA in das umgebende Fluid in dem Probenröhrchen ausgeben.
Die meisten herkömmlichen Probenröhrchenhalter oder -ge­ stelle (im folgenden durchgehend als "Probenröhrchenhal­ ter" bezeichnet) bieten keine Möglichkeit, die Proben­ röhrchen in die entsprechenden Öffnungen des Heizblocks einzuführen und dabei die Probenröhrchen in dem Proben­ röhrchenhalter zu belassen, da diese Typen von Proben­ röhrchenhalter typischerweise einen Basisteil aufweisen, auf dem die unteren Enden der Probenröhrchen aufliegen, nachdem die Probenröhrchen durch die Öffnungen des Pro­ benröhrchenhalters in den Halter eingeführt worden sind. Bei Probenröhrchenhaltern dieses Typs hindert der Basis­ teil die Probenröhrchen daran, nach unten hin aus den Öffnungen des Probenröhrchenhalters herauszugleiten, wenn der Probenröhrchenhalter angehoben wird. Dies be­ deutet, daß die in dem Probenröhrchenhalter ausgebilde­ ten Probenröhrchenaufnahmeöffnungen normalerweise groß genug sind, um ein freies Hinein- und Hinausgleiten der Probenröhrchen zuzulassen, jedoch keine Kraft ausüben, die ein Herausgleiten der Probenröhrchen aus den Öff­ nungen verhindern würde, falls die Basis des Probenröhr­ chenhalters nicht vorhanden wäre.
Zu den weiteren Typen von Probenröhrchenhaltern zählen die Probenröhrchenhalter gemäß US-2,979,210, bei denen verschiebbare Platten, in denen entsprechende Öffnungen ausgebildet sind, dazu verwendet werden, die Gesamtgröße der Öffnungen in dem Probenröhrchenhalter einzustellen, so daß Probenröhrchen mit unterschiedlichen Durchmessern aufgenommen werden können. Obwohl jedoch mittels der Schiebeplatten die Öffnungen derart einstellbar sind, daß sie im wesentlichen den Durchmessern der Röhrchen konform sind und die Röhrchen somit ohne oder mit nur kleinen Toleranzen aufrecht in ihren jeweiligen Öffnun­ gen stehen, ist bei diesem Probenröhrchenhalter dennoch ein Basisteil zum Halten der unteren Enden der Röhrchen erforderlich, da die Röhrchen sonst aus den Öffnungen herausgleiten könnten.
Ein weiterer Probenröhrchenhalter gemäß US-5,133,939 weist ein mit mehreren Öffnungen versehenes flexibles Teil auf, das zwischen zwei Platten mit mehreren Öff­ nungen angeordnet ist, welche den Öffnungen in dem fle­ xiblen Teil entsprechen. Die Durchmesser der Öffnungen in dem flexiblen Teil sind etwas kleiner als die Durch­ messer der Löcher in den Platten. Somit erzeugt, wenn Probenröhrchen, deren Durchmesser denjenigen der Löcher in den Platten im wesentlichen entsprechen, in die Öff­ nungen eingeführt werden, das flexible Teil eine Reib­ kraft um die Probenröhrchen herum und verhindert somit im wesentlichen eine Längsbewegung der Probenröhrchen in den Öffnungen. Da die Probenröhrchen unter Einwirkung der Kraft des flexiblen Teils in den Öffnungen rückge­ halten werden, kann dieser Typ von Probenröhrchenhalter z. B. in Verbindung mit einem Trockenbadinkubator, der mit mehreren Röhrchenaufnahmelöchern versehen ist, ver­ wendet werden, um die Röhrchen direkt in die Öffnungen des Trockenbadinkubators einzuführen, ohne die Proben­ röhrchen aus dem Halter zu entfernen.
Dennoch ist bei diesem Typ von Probenröhrchenhalter ein flexibles Teil erforderlich, das etwas ineffizient ist, da es nach zahlreichen Benutzungen aufgrund der Reib­ kraft, die die Probenröhrchen beim Einführen und Heraus­ ziehen in die bzw. aus den Öffnungen erzeugen, ver­ schleißen kann. Ferner können aufgrund der durch den Inkubator auf die Probenröhrchen und den Halter einwir­ kenden Wärme die Eigenschaften des flexiblen Teils ver­ schlechtert werden.
Zudem erlaubt das flexible Teil ein Verrutschen der Probenröhrchen sowie eine Schräglage der Röhrchen in ihren jeweiligen Öffnungen, wodurch das Ausrichten der Röhrchen mit den Öffnungen in dem Inkubator erschwert wird. Ferner ist die durch das flexible Teil auf die Probenröhrchen ausgeübte Kraft generell unzureichend, um die Probenröhrchen hinreichend fest in den Öffnungen zu sichern, daß der Benutzer die Kappen von den Probenröhr­ chen abschrauben kann, ohne dabei den Körper des Proben­ röhrchens festhalten zu müssen, um ein Mitdrehen des Probenröhrchens zu verhindern. Zudem können diese Typen mehrschichtiger Probenröhrchenhalter kompliziert und ko­ stenaufwendig in der Herstellung sein.
Somit besteht weiterhin Bedarf an einem verbesserten Probenröhrchenhalter, der in der Lage ist, die Proben­ röhrchen sicher in den Öffnungen der Halters zu halten, ohne daß ein flexibles Material oder eine Basis verwen­ det wird, die die unteren Enden der Probenröhrchen hält.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Prob­ enröhrchenhalter zu schaffen, der mehrere Röhrchen oder Behälter sicher in mehreren entsprechenden Öffnungen halten kann, ohne die unteren Enden der Röhrchen zu blockieren, so daß die Röhrchen direkt in entsprechende Öffnungen einer anderen Vorrichtung, z. B. eines Heiz­ blocks oder dgl., eingeführt werden können, ohne aus dem Probenröhrchenhalter entfernt zu werden.
Die Erfindung schafft einen Probenröhrchenhalter, der mehrere Öffnungen zur Aufnahme mehrerer Röhrchen auf­ weist und der die Röhrchen sicher in den Öffnungen hal­ ten kann, ohne daß zum Rückhalten der Röhrchen in den Öffnungen ein flexibles Teil verwendet wird, das eine Reibkraft auf die Röhrchen ausübt.
Ferner schafft die Erfindung einen Probenröhrchenhalter, der mehrere Öffnungen zur Aufnahme mehrerer Röhrchen und einen Angreifteil aufweist, der an den in den Öffnungen befindlichen Röhrchen derart angreift, daß im Angreifzu­ stand die Röhrchen in festen Positionen in den Öffnungen gehalten werden, und der in einem Freigabezustand die Röhrchen freigibt und somit ein freies Gleiten der Röhr­ chen in den Öffnungen ermöglicht.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist mehrere Plat­ ten auf, in denen jeweils Öffnungen ausgebildet sind.
Die Öffnungen jeder Platte sind im wesentlichen mit entsprechenden Öffnungen der jeweiligen anderen Platten ausgerichtet. Eine der Platten ist relativ zu den ande­ ren Platten in einer seitlichen Richtung bewegbar, so daß, wenn die Röhrchen in die Öffnungen eingeführt sind und die Platte in der seitlichen Richtung bewegt wird, die die Öffnungen bildenden Wände der bewegbaren Platte eine derartige Kraft auf die entsprechenden Röhrchen ausüben, daß die Röhrchen gegen die Wände der anderen Platten, die die Öffnungen dieser Platten bilden, ge­ drückt werden und somit sicher in den Öffnungen gehalten werden. Die durch die bewegbare Platte auf die Röhrchen ausgeübte Kraft kann aufgehoben werden, so daß sich die Röhrchen im wesentlichen frei in der Öffnungen bewegen können.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Er­ findung im Zusammenhang mit den Zeichnungen genauer be­ schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Probenröhr­ chenhalters gemäß einer bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung, wobei das Einführen von Probenröhrchen in die Öffnungen des Probenröhr­ chenhalters dargestellt ist;
Fig. 2 eine explodierte Perspektivische Ansicht des Probenröhrchenhalters gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Probenröhrchen­ halters bei Positionierung über einem Heizblock, der Öffnungen zur Aufnahme der in dem Proben­ röhrchenhalter befindlichen Probenröhrchen auf­ weist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Probenröhrchen­ halters, in der dieser derart mit dem Heizblock gemäß Fig. 3 zusammengreift, daß die Probenröhr­ chen in die Öffnungen des Probenröhrchenhalters und in die entsprechenden Öffnungen des Heiz­ blocks eingeführt werden können;
Fig. 5 eine entlang den Linien 5-5 in Fig. 1 angesetzte Querschnittsansicht des Probenröhrchenhalters, in der ein Probenröhrchen strichpunktiert ange­ deutet ist und der Betätigungsgriff in einer auf rechten Freigabeposition gezeigt ist;
Fig. 6 eine ausschnittsweise detaillierte Draufsicht auf den Probenröhrchenhalter zur Darstellung der ge­ genseitige Beziehung der Öffnungen in den obe­ ren, mittleren und unteren Platten bei Stellung des Betätigungsgriffs in der aufrechten Freiga­ beposition gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine detaillierte Querschnittsansicht des Noc­ kens des Probenröhrchenhalters zur Darstellung der Ausrichtung des Nockens relativ zu den Rol­ len des Nockeneingreifteils der mittleren Platte bei Stellung des Betätigungsgriffs in der auf­ rechten Freigabeposition gemäß Fig. 5;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht des Probenröhrchenhal­ ters, in der der Betätigungsgriff in einer hori­ zontalen Röhrchenangreifposition gezeigt ist;
Fig. 9 eine detaillierte Querschnittsansicht des Noc­ kens des Probenröhrchenhalters zur Darstellung der Ausrichtung des Nockens relativ zu den Rol­ len des Nockeneingreifteils der mittleren Platte bei Stellung des Betätigungsgriffs in der hori­ zontalen Röhrchenangreifposition gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine ausschnittsweise detaillierte Draufsicht auf den Probenröhrchenhalter zur Darstellung der gegenseitige Beziehung der Öffnungen in den obe­ ren, mittleren und unteren Platten bei Stellung - des Betätigungsgriffs in der horizontalen Röhr­ chenangreifposition gemäß Fig. 8;
Fig. 11 eine detaillierte perspektivische Ansicht zur Darstellung der Arbeitsweise des Verriegelungs­ mechanismus bei Stellung des Betätigungsgriffs in der horizontalen Röhrchenangreifposition gemäß Fig. 8; und
Fig. 12 eine detaillierte perspektivische Ansicht- einer Modifikation des Nockeneingreifteils der mitt­ leren Platte gemäß einer weiteren Ausführungs­ form der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Bei­ spiels eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Proben­ röhrchenhalters 100 zum Halten mehrerer Behälter, bei denen es sich insbesondere um mehrere Probenröhrchen oder Probenröhrchen handelt. Wie Fig. 2 genauer zeigt, weist der Probenröhrchenhalter 100 eine obere Platte 102, eine untere Platte 104 und eine mittlere Platte 106 auf. Die obere Platte 102, die untere Platte 104 und die mittlere Platte 106 können aus Metall, z. B. Aluminium oder rostfreiem Stahl, oder aus einem beliebigen anderen geeigneten Material hergestellt sein. Vorzugsweise ist die Dicke der mittleren Platte 106 größer als diejenige der oberen Platte 102 und der unteren Platte 104. Die Dicke der mittleren Platte 106 kann z. B. das Zweifache derjenigen der oberen Platte 102 und der unteren Platte 104 betragen. Aus noch zu erläuternden Gründen ist die mittlere Platte 106 kürzer als die obere Platte 102 und die untere Platte 104.
Ferner weist gemäß Fig. 2 die obere Platte 102 mehrere. Röhrchenöffnungen 108 auf, die durch Wände 109 gebildet sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Röhrchenöff­ nungen 108 in zwölf Reihen von jeweils acht Öffnungen angeordnet, so daß die obere Platte 102 ein Array von 12 × 8 Röhrchenöffnungen 108 aufweist.
In ähnlicher Weise weist die untere Platte 104 mehrere ausgerichtete Röhrchenöffnungen 110 auf, die durch Wände 111 gebildet sind. Die Anordnung der Röhrchenöffnungen 110 ist derjenigen der Röhrchenöffnungen 108 in der oberen Platte 102 gleich oder im wesentlichen gleich. Somit weist die untere Platte 104 ein Array von 12 × 8 Röhrchenöffnungen 110 auf, die mit den Röhrchenöffnungen 108 ausgerichtet sind. Die Anzahl der Röhrchenöffnungen 108 und 110 in der oberen Platte 102 bzw. der unteren Platte 104 kann abweichend von diesem Beispiel beliebig gewählt sein, sofern die obere Platte 102 und die untere Platte 104 die gleiche Anzahl von Röhrchenöffnungen auf­ weisen. Ferner haben sämtliche Röhrchenöffnungen 108 und 110 den gleichen oder im wesentlichen den gleichen Durchmesser. Obwohl in den Figuren die Röhrchenöffnungen 108 und 110 als runde Öffnungen gezeigt sind, können sie auch jede andere beliebige Form haben, die zur Aufnahme der in die Röhrchen einzuführenden Röhrchen oder Behäl­ ter geeignet ist.
Wie Fig. 2 ferner zeigt, weist die mittlere Platte 106 mehrere Röhrchenöffnungen 112 auf, die durch Wände 113 definiert sind. Die Anzahl der Röhrchenöffnungen 112 in der mittleren Platte 106 ist gleich der Anzahl der Röhr­ chenöffnungen 108 und 110 in der oberen Platte 102 bzw. der unteren Platte 104. Somit weist bei dieser Ausfüh­ rungsform die mittlere Platte 106 ein Array von 12 × 8 Röhrchenöffnungen 112 auf, die mit den Röhrchenöffnungen 108 und 110 ausgerichtet sind. Aus noch zu erläuternden Gründen sind jedoch die Röhrchenöffnungen 112 in der mittleren Platte 106 etwas größer als die Röhrchenöff­ nungen 108 und 110 in der oberen Platte 102 bzw. der unteren Platte 104. Insbesondere sind bei dieser Aus­ führungsform die Röhrchenöffnungen 112 leicht oval aus­ gebildet, wobei der Durchmesser der ovalen Form in der Längsrichtung der mittleren Platte 106 etwas größer ist als in der Querrichtung der mittleren Platte 106. Bei­ spielsweise kann der Durchmesser in der Längsrichtung ungefähr 1,45 cm (0,570 Inch) und in der Querrichtung ungefähr 1,32 cm (0,520 Inch) betragen.
Die Röhrchenöffnungen 108, 110 und 112 in der oberen Platte 102 bzw. der unteren Platte 104 bzw. der mitt­ leren Platte 106 bilden zusammen mehrere Röhrchenaufnah­ melöcher 114. Somit weist bei dieser Ausführungsform der Probenröhrchenhalter 100 eine Anzahl von 96 (d. h. 12 × 8) Röhrchenaufnahmelöchern 114 auf.
Ferner weist der Probenröhrchenhalter 100 mehrere Beine 115 auf. Bei dieser Ausführungsform ist der Probenröhr­ chenhalter 100 mit vier Beinen 115 versehen, die jeweils in der Nähe einer der Ecken des Probenröhrchenhalters 100 angeordnet sind. Die Anzahl der Beine 115 des Pro­ benröhrchenhalters 100 kann jedoch je nach Bedarf belie­ big gewählt sein. Mit den Beinen 115 kann der Proben­ röhrchenhalter 100 derart auf einer (nicht gezeigten) Fläche aufliegen, daß die untere Platte 104 in einem der Länge der Beine 115 gleichenden oder im wesentlichen gleichenden Abstand von der Fläche angeordnet ist. Die Beine 115 können jede beliebige zweckmäßige Länge haben, die im wesentlichen in Abhängigkeit von der Länge der Probenröhrchen bestimmt wird, die in dem Probenröhrchen­ halter 100 untergebracht werden sollen.
Die obere Platte 102, die mittlere Platte 106 und die untere Platte 104 sind durch mehrere Stifte 116, die passend mit den mehreren Beinen 115 zusammengreifen, mechanisch miteinander verbunden. Diese Stifte 116 kön­ nen aus einem beliebigen Material - z. B. Metall, Stahl oder dgl. - bestehende Gewindestifte, Nieten oder andere beliebige Stift-Befestigungsvorrichtungen sein, die zur gegenseitigen Befestigung der Platten 102, 104 und 106 geeignet sind.
Insbesondere weisen die Stifte 116 einen Schaftabschnitt 118 und einen Kopfabschnitt 120 auf, dessen Durchmesser größer ist als derjenige des Schaftabschnitts 118. Der Schaftabschnitt 118 jedes Stiftes 116 wird durch eine entsprechende Öffnung 122 in der oberen Platte 102 ein­ geführt. Die mittlere Platte 106 weist Öffnungen 124 auf, die den Öffnungen 122 entsprechen, und die untere Platte 104 weist Öffnungen 126 auf, die den Öffnungen 122 und 124 entsprechen. Aus noch zu erläuternden Grün­ den sind gemäß Fig. 2, 6 und 10 die Öffnungen 124 in der mittleren Platte 106 als schlitzartige Öffnungen ausgebildet, deren Länge in der Längsrichtung der mitt­ leren Platte 106 größer ist als ihre Bemessung in Quer­ richtung der mittleren Platte 106, so daß sich die mitt­ lere Platte 106 relativ zu der oberen Platte 102 und der unteren Platte 104 seitlich bewegen kann.
Auflager oder Abstandhalter 128, die aus einem beliebi­ gen geeigneten Material z. B. Derlin-Kunststoff, Rub­ ber, Metall und dgl. bestehen können, sind derart positioniert, daß die obere Platte 102 im Abstand von der mittleren Platte 106 angeordnet ist, wenn die Plat­ ten 102, 104 und 106 miteinander verbunden sind. Die Abstandhalter 128 sind mit Öffnungen 130 versehen. Fer­ ner sind Plattenhalteteile 129, die aus einem beliebigen geeigneten Material - z. B. Derlin-Kunststoff, Rubber, Metall und dgl. - bestehen können, derart positioniert, daß die untere Platte 104 im Abstand von der mittleren Platte 106 angeordnet ist, wenn die Platten 102, 104 und 106 miteinander verbunden sind. Gemäß Fig. 2 weisen die Plattenhalteteile 129 einen Abschnitt 129-1 mit größerem Durchmesser, einen Abschnitt 129-2 mit kleinerem Durch­ messer und eine Öffnung 129-3 auf, die in Längsrichtung durch den Abschnitt 129-1 mit größerem Durchmesser und den Abschnitt 129-2 mit kleinerem Durchmesser verläuft.
Gemäß Fig. 2 weisen die Beine 115 jeweils einen Ab­ schnitt 115-1 mit größerem Durchmesser und einen Ab­ schnitt 115-2 mit kleinerem Durchmesser auf, in dem eine Öffnung 119 ausgebildet ist. Zur gegenseitigen Verbin­ dung der Platten 102, 104 und 106 verläuft der Abschnitt 115-2 kleineren Durchmessers durch die Öffnung 126 in der unteren Platte 104 und die Öffnung 129-3 in dem Plattenhalteteil 129. Der Abschnitt 129-2 kleineren Durchmessers des Plattenhalteteils 129 und der Abschnitt 115-2 kleineren Durchmessers des Beins 115 (der in der Öffnung 129-3 des Plattenhalteteils 129 angeordnet ist) verlaufen durch die Öffnung 130 in dem Abstandhalter 128. Dabei erstreckt sich das obere Ende des Abschnitts 115-2 kleineren Durchmessers in die Öffnung 122 der oberen Platte 102, und zwar im wesentlichen bis zur halben Länge der Öffnung.
Wie bereits erwähnt, verlaufen die Schäfte 118 der nahe den vier Ecken des Probenröhrchenhalters 100 positio­ nierten Stifte 116 durch die entsprechenden Öffnungen 122 in der Platte 102 und sind von den Öffnungen 119 der entsprechenden Beine 115 aufgenommen. Somit sind die vier Stifte 116 an den entsprechenden vier Beinen 115 gesichert. Die Durchmesser der als Teil der Beine 115 ausgebildeten Abschnitte 115-1 größeren Durchmessers sind etwas größer als die Durchmesser der Öffnungen 126 in der unteren Platte 104. Ferner sind die Durchmesser der Kopfabschnitte 120 der Stifte 116 größer als die Durchmesser der entsprechenden Öffnungen 122 in der oberen Platte 102, durch die die Schäfte 118 der Stifte 116 eingeführt werden. Somit wird mittels der Kopfab­ schnitte 120 der vier Stifte 116 verhindert oder im wesentlichen verhindert, daß sich die Platte 102 in einer Richtung von der mittleren Platte 106 und der unteren Platte 104 weg bewegt. In ähnlicher Weise hin­ dern die Bein-Abschnitte 115-1 größeren Durchmessers die untere Platte 104 daran, sich von der mittleren Platte 106 und der oberen Platte 102 weg zu bewegen. Es können zusätzliche Stifte 116-1 durch entsprechende Öffnungen 122, 124 und 126 der Platten 102 bzw. 106 bzw. 104 ein­ geführt werden, um die Platten sicherer zusammenzuhal­ ten.
Ferner ist gemäß Fig. 1 und 2 der Probenröhrchenhalter 100 mit einem stationären Griff 132 versehen, der an einem Griffblock 134 befestigt ist, und zwar mittels Befestigungsteilen 136 in Form von Schrauben, Nieten, Stiften und dgl., die durch (nicht gezeigte) entspre­ chende Öffnungen in dem Griffblock 134 und in (nicht gezeigte) entsprechende Öffnungen in dem stationären Griff 132 verlaufen. Der Block 134 ist zwischen der oberen Platte 102 und der unteren Platte 104 mittels Befestigungsteilen 138 in Form von Stiften, Nieten, Schrauben oder dgl. befestigt, die durch entsprechende Blockbefestigungsöffnungen 140 in der oberen Platte 102 verlaufen und in entsprechenden Öffnungen 142 in dem Block 134 befestigt sind. In ähnlicher Weise sind Befe­ stigungsteile 138 durch (nicht gezeigte) entsprechende Öffnungen in der unteren Platte 104 und in entsprechende Öffnungen im Boden des Blocks 134 eingeführt, um den Block 134 an der unteren Platte 104 zu befestigen. Die mittlere Platte 106 ist nicht fest an dem Block 134 befestigt, und da die mittlere Platte 106 kürzer ist als die obere Platte 102 und die untere Platte 104, kontak­ tiert sie den Block 134 nicht.
Der Probenröhrchenhalter 100 weist ferner einen Betäti­ gungsgriffmechanismus 144 auf, der zwischen der oberen Platte 102 und der unteren Platte 104 angeordnet ist. Im einzelnen weist der Betätigungsgriffmechanismus 144 zwei Blöcke 146 auf, die durch Befestigungsteile 148 - z. B. Schrauben, Stifte, Nieten und dgl. - an der oberen Plat­ te 102 und der unteren Platte 104 befestigt sind. Die Befestigungsteile 148 weisen Schäfte auf, die durch entsprechende Öffnungen 150 in der oberen Platte 102 verlaufen und mit entsprechenden Öffnungen 152 in den Blöcken 146 zusammengreifen, um die Blöcke 146 an der oberen Platte 102 zu befestigen. In ähnlicher Weise verlaufen die Schäfte weiterer Befestigungsteile 148 durch (nicht gezeigte) entsprechende Öffnungen in der unteren Platte 104 und in (nicht gezeigte) entsprechende Öffnungen in den Blöcken 146, um die Blöcke 146 an der unteren Platte 104 zu befestigen.
Die Öffnungen 150 in der oberen Platte 102 und die (nicht gezeigten) entsprechenden Öffnungen in der unte­ ren Platte 104 sind schlitzförmig ausgebildet. Dadurch können die Positionen der Blöcke 146 in Längsrichtung der Platten 102 und 104 in der erforderlichen Weise eingestellt werden, um die Position des (noch zu be­ schreibenden) Nockens 160 relativ zu dem (noch zu be­ schreibenden) mit der mittleren Platte 106 verbundenen Nockeneingreifteil 180 derart einzustellen, daß ein optimales Zusammengreifen zwischen dem Nocken 160 und dem Nockeneingreifteil 180 erreicht wird und somit eine durch Fertigungstoleranzen verursachte Fehlausrichtung kompensiert wird. Die optimalen Positionen der Blöcke 146 können bestimmt werden, indem in mehrere der Röhr­ chenaufnahmelöcher 114 Probenröhrchen eingeführt werden und dann der Betätigungsgriffmechanismus 144 betätigt wird, um festzustellen, welche Position der Blöcke 146 entlang den Öffnungen 150 den besten Zusammengriff zwi­ schen dem Nocken 160 und dem Nockeneingreifteil 180 und den besten Zusammengriff der mittleren Platte 106 mit den Röhrchen bewirkt (wie im folgenden beschrieben wird).
Wie noch genauer beschrieben wird, weist der Betäti­ gungsgriffmechanismus 144 ferner einen Betätigungsgriff 154, Griffbefestigungsblöcke 156 und 157, eine Nocken­ welle 158, einen Nocken 160 und eine Verriegelungsvor­ richtung 162 auf. Wie ebenfalls noch genauer beschrieben wird, werden der Betätigungsgriff 154, die Griffbefesti­ gungsblöcke 156 und 157, die Nockenwelle 158 und der Nocken 160 gemeinsam gedreht, wenn der Betätigungsgriff 154 aus der in Fig. 1 und 2 in durchgehenden Linien gezeigten aufrechten Freigabeposition in eine in Fig. 1 gestrichelt gezeigte horizontale oder im wesentlichen horizontale Röhrchenangreifposition bewegt wird.
Obwohl bei der hier beschriebenen Betätigungsgriff-Bau­ gruppe 144 der Betätigungsgriff 154 als ein Trag-Griff des Probenröhrchenhalters 100 gezeigt ist, kann die Betätigungsgriff-Baugruppe 144 auch derart vorgesehen sein, daß der Betätigungsgriff 154 separat von den Trag­ griffen des Probenröhrchenhalters 100 sowie anders als diese ausgebildet ist.
Die Verriegelungsvorrichtung 162 weist eine Klinke 164 auf, die mittels eines als Stift, Schraube, Niete oder dgl. ausgebildeten Stiftteils 166 schwenkbar mit dem Griffbefestigungsblock 157 verbunden ist. Der Block 157 weist einen Torsionsfedermechanismus auf, der mit dem Stiftteil 166 zusammengreift und dadurch die Klinke 164 in eine Ruheposition drückt. Alternativ zu einer in dem Block 157 vorgesehenen Torsionsfeder kann in der Klinke 164 eine Öffnung 168 ausgebildet sein, in der ein Ende einer Feder 170 (Fig. 6 und 11) befestigt ist. Das andere Ende der Feder 170 kann an einem Stiftteil 172 (Fig. 6 und 11) befestigt sein, das mechanisch mit dem anderen Griffbefestigungsblock 156 verbunden ist. Die Klinke 164 weist ferner einen Vorsprung 174 mit einer Schrägfläche 176 und eine flache Fläche 178 auf, die derart funktionieren, daß sie in einer noch zu beschrei­ benden Weise an der mittleren Platte 106 angreifen, um den Betätigungsgriff 154 in der Eingriffsposition zu verriegeln. Wie ebenfalls noch detailliert beschrieben wird, greift der Nocken 160 mit einem Nockeneingreifteil 180 zusammen, das mittels Befestigungsteilen 182 in Form von Stiften, Nieten, Schrauben oder dgl., die mit (nicht gezeigten) Öffnungen in der mittleren Platte 106 zusam­ mengreifen, an dieser Platte 106 befestigt ist.
Wenn sämtliche Bestandteile des Probenröhrchenhalters 100 in der oben beschriebenen Weise zusammengefügt sind, hat der Röhrchenhalters 100 die in Fig. 1 gezeigte Kon­ figuration. Wie bereits erwähnt, können Behälter oder Röhrchen 184 in ein entsprechendes Röhrchenaufnahmeloch 114 (das in der oben beschriebenen Weise aus entspre­ chenden Röhrchenöffnungen 108, 110 und 128 gebildet ist) derart eingeführt werden, daß sich das Röhrchen 184 in der beschriebenen Weise durch die oberen Platte 102, die mittlere Platte 106 und die untere Platte 104 erstreckt. Wie noch detailliert beschrieben wird, können die Röhr­ chen 184 frei in die jeweiligen Röhrchenaufnahmelöcher 114 eingeführt werden, wenn sich die Betätigungsgriff- Baugruppe 144 in der in Fig. 1 und 2 in durchgezogenen Linien gezeigten aufrechten Freigabeposition befindet.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, können die Röhrchen 184 in ihre entsprechenden Röhrchenaufnahmelöcher 114 einge­ setzt werden, wenn die Beine 115 des Probenröhrchenhal­ ters 100 abgestützt sind, z. B. wenn sie auf einer Ober­ fläche wie etwa einer Labortischplatte oder dgl. ruhen. In diesem Fall treten die Röhrchen 184 durch die Röhr­ chenaufnahmelöcher 114 hindurch, bis auch die unteren Enden der Röhrchen 184 auf der Oberfläche aufliegen. Wie noch detailliert beschrieben wird, kann der Betätigungs­ griff 154 in die horizontale Angreifposition bewegt werden, in der die mittlere Platte 106 die Röhrchen 184 fest in ihren entsprechenden Röhrchenaufnahmelöchern 114 sichert, so daß der Probenröhrchenhalter 100 an eine andere Stelle bewegt werden kann, ohne daß sich die Röhrchen 184 in ihren entsprechenden Röhrchenaufnahmelö­ chern 114 bewegen.
Während die Röhrchen 184 sicher in den Röhrchenaufnah­ melöchern 114 gehalten sind, kann der Probenröhrchenhal­ ter 100 bewegt und in Ausrichtung mit einer weiteren Vorrichtung positioniert werden, z. B. dem oben erwähnten Heizblock. Gemäß Fig. 3 weist die Vorrichtung 186 oder der Heizblock (im folgenden nur als "Heizblock" bezeich­ net) mehrere Löcher 188 zur Aufnahme der Röhrchen 184 auf. Diese Löcher 188 entsprechen in Anzahl und Position den Röhrchenaufnahmelöchern 114 des Probenröhrchenhal­ ters 100.
In dem Heizblock 186 sind Öffnungen 190 mit einer der­ artigen Konfiguration ausgebildet, daß sie die entspre­ chenden Beine 115 des Probenröhrchenhalters 100 aufneh­ men. Somit können die Röhrchen 184 in dem Zustand, in dem sie in dem Probenröhrchenhalter 100 gesichert sind, direkt in die entsprechenden Löcher 188 eingeführt wer­ den.
Alternativ kann, wie insbesondere in Fig. 4 gezeigt ist, der Probenröhrchenhalter 100 direkt derart auf den Heiz­ block 186 plaziert werden, daß die Beine 115 in die ent­ sprechenden Öffnungen 190 in dem Heizblock 186 einge­ führt werden. In dieser Anordnung wird durch das Ein­ greifen der größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitte 115-1 der Beine 115 in die Öffnungen 190 verhindert oder im wesentlichen verhindert, daß sich der Probenröhrchen­ halter 100 relativ zu dem Heizblock 186 seitlich bewegt. In dieser Weise werden die Öffnungen 190 des Heizblocks 186 in Ausrichtung oder im wesentlichen in Ausrichtung mit den Röhrchenaufnahmelöchern 114 des Probenröhrchen­ halters 100 gehalten.
Somit können, wenn sich der Betätigungsgriff 154 in der in Fig. 1, 2 und 3 in durchgehenden Linien gezeigten aufrechten Position befindet, die Röhrchen 184 in die entsprechenden Röhrchenaufnahmelöcher 114 des Proben­ röhrchenhalters 100 eingeführt werden und praktisch ungehindert weiter in die entsprechenden Löcher 188 des Heizblocks 186 bewegt werden. Wie noch detaillierter be­ schrieben wird, übt gemäß Fig. 4 die mittlere Platte 106, wenn der Betätigungsgriff 154 in die horizontale Röhrchenangreifposition bewegt worden ist, eine Kraft auf diejenigen Röhrchen 184 aus, die in den Röhrchen­ aufnahmelöcher 114 aufgenommen sind, so daß die Röhrchen 184 fest oder im wesentlichen fest in den Löchern 114 gehalten werden. Anschließend kann der Probenröhrchen­ halter 100 von dem Heizblock 186 entfernt werden, ohne daß sich die Röhrchen 184 in ihren jeweiligen Röhrchen­ aufnahmelöchern 114 in dem Probenröhrchenhalter 100 ver­ rutschen oder sich verschieben.
Fig. 5 zeigt eine entlang den Linien 5-5 in Fig. 1 ange­ setzte Querschnittsansicht des Probenröhrchenhalters 100, und Fig. 6 zeigt eine ausschnittsweise detaillierte geschnittene Draufsicht auf den Probenröhrchenhalter 100 gemäß Fig. 1. Wenn sich der Betätigungsgriff 154 in der Freigabeposition oder auf rechten Position befindet, sind - wie gezeigt - die Röhrchenöffnungen 112 der mittleren Platte 106 relativ zu den ihnen entsprechenden Röhrchen­ öffnungen 108 und 110 in der oberen Platte 102 bzw. der unteren Platte 104 derart angeordnet, daß ein (in strichpunktierten Linien angedeutetes) Röhrchen 184 in entsprechende Röhrchenöffnungen 108, 112 und 110 (die in der oben beschriebenen Weise ein Röhrchenaufnahmeloch 114 bilden) eingeführt werden kann, ohne oder im wesent­ lichen ohne daß dies insbesondere durch die mittlere Platte 106 behindert wird. Gemäß Fig. 6 sind Federn 192 vorgesehen, die jeweils mit einem Ende 194 mit einer Öffnung 196 in der mittleren Platte 106 zusammengreifen und mit einem anderen Ende 198 mit der Nockenwelle 158 zusammengreifen. Somit ziehen die Federn 192 die mitt­ lere Platte 106 in der durch den Pfeil A gezeigten Rich­ tung, so daß der Nockeneingreifteil 180 mit dem Nocken 160 zusammengreift. Dieser Zusammengriff ist in Fig. 7 genauer gezeigt.
Im einzelnen weist das Nockeneingreifteil 180 einen Block 200, der durch Befestigungsteile 182 an der mitt­ leren Platte 106 befestigt ist, und mehrere Rollen 202 auf, die durch eine Rollenwelle 204 drehbar an dem Block 200 befestigt sind. Der Block 200, die Rollen 202 und die drehende Welle 204 können aus einem beliebigen ge­ eigneten Material bestehen und bestehen vorzugsweise aus Aluminium oder Edelstahl. Der Nocken 160 besteht eben­ falls aus Edelstahl oder Aluminium oder einem beliebigen anderen geeigneten Material mit hinreichender Härte. Wie erwähnt, drücken bei Anordnung des Betätigungsgriffs 154 in der in Fig. 5 gezeigten auf rechten Freigabeposition die Federn 192 die mittlere Platte 106 in der Richtung A derart zu dem Nocken 160 hin, daß die Rollen 202 den flachen oder im wesentlichen flachen Abschnitt 206 des Nockens 160 kontaktieren. Der in Fig. 7 gezeigte Abstand D1 zwischen der Außenfläche des Nockens 160 an dem fla­ chen Abschnitt 206 und der Drehachse des Nockens 160 ist kleiner als der Abstand zwischen der Außenfläche des Nockens 160 an irgendeinem anderen Abschnitt und der Drehachse. Somit kann sich die mittlere Platte 106 rela­ tiv zu der oberen Platte 102 und der unteren Platte 104 über eine maximale Strecke in der Richtung A bewegen.
Wenn sich die mittlere Platte 106 in dieser Position befindet, sind die Wände 113 der mittleren Platte 106, die die Röhrchenöffnungen 112 bilden, derart positio­ niert, daß sie das Einführen der Röhrchen 184 in die Röhrchenaufnahmelöcher 114 nicht behindern. Somit können die unteren Enden der Röhrchen 184 auf der gleichen Oberfläche aufliegen, auf der die Beine 115 des Proben­ röhrchenhalters 100 aufliegen, und die Röhrchen 184 können im wesentlichen ungehindert aus dem Probenröhr­ chenhalter 100 herausgenommen werden. Ferner können, wenn der Probenröhrchenhalter 100 mit einem Heizblock 186 verwendet wird und gemäß Fig. 4 auf dem Heizblock 186 plaziert worden ist, die Röhrchen 184 durch die Röhrchenaufnahmelöcher 114 des Probenröhrchenhalters 100 eingeführt werden und in die Löcher 188 in dem Heizblock 186 eintreten, ohne daran insbesondere durch die mitt­ lere Platte 106 gehindert zu werden.
Falls der Probenröhrchenhalter 100 anschließend an eine andere Stelle transportiert werden soll, ist es wün­ schenswert, die Röhrchen 184 in ihren jeweiligen Röhr­ chenaufnahmelöchern 114 in dem Probenröhrchenhalter 100 zu sichern, so daß sie sich nicht in Längs- oder Seiten­ richtung in den Öffnungen bewegen können. Da es bei bestimmten Testvorgängen erforderlich ist, die Röhrchen 184 aus einem Heizblock 186 in einen (nicht gezeigten) weiteren Heizblock zu bewegen, ist es insbesondere wün­ schenswert, die Röhrchen 184 in dem Probenröhrchenhalter 100 in festen Positionen zu halten, die den Positionen der Löcher 188 des Heizblocks 186 entsprechen. Somit sind, da die Heizblöcke 186 normalerweise im wesentli­ chen identisch sind, die in dem Probenröhrchenhalter 100 befindlichen Röhrchen 184 generell mit den Öffnungen 188 in jedem Heizblock 186 dieses Typs ausgerichtet. Da die Röhrchen 184 in einer relativ festen Position in dem Probenröhrchenhalter 100 gehalten werden, können sie nicht verrutschen und treten somit, nachdem der Proben­ röhrchenhalter 100 zu einem weiteren Heizblock 186 be­ wegt worden ist, im wesentlichen ungehindert in die entsprechenden Öffnungen 188 in diesem Heizblock 186 ein.
Im folgenden wird die Art beschrieben, in der die Röhr­ chen 184 in dem Probenröhrchenhalter 100 gesichert wer­ den. Gemäß Fig. 8-10 wird bei Bewegung des Betätigungs­ griffs 154 der Betätigungsgriff-Baugruppe 144 in der Richtung des Pfeils B der Nocken 160 in der Richtung des Pfeils C gedreht. Gemäß Fig. 7 ist der Abstand D2 zwi­ schen den Außenfläche des Nockens 160 an dem vor­ stehenden Bereich 208 und der Drehachse des Nockens 160 größer als der Abstand D1 an dem flachen Abschnitt 206, d. h. dem Abstand zwischen den Außenfläche des Nockens 160 an dem flachen Abschnitt 206 und der Drehachse des Nockens 160. Der Nocken 160 ist exzentrisch ausgebildet. Somit übt der Nocken 160 in der Richtung D eine Kraft gegen das Nockeneingreifteil 180 aus, wenn sich der Nocken 160 in der Richtung des Pfeils C bewegt. Diese Kraft ist hinreichend, um die durch die Federn 192 auf die mittlere Platte 106 ausgeübte Zugkraft zu überwin­ den. Somit bewegt sich die mittlere Platte 106 wie ge­ zeigt in der Richtung des Pfeils D, und zwar um eine Strecke, die gleich der Differenz von D1 und D2 ist (d. h. D2-D1). Der Nocken 160 greift ferner reibend an den Rollen 202 an, um diese in Gegenrichtung zu der Drehung des Nockens 160 zu drehen und dadurch ein sanf­ teres Zusammengreifen zwischen dem Nocken 160 und dem Nockeneingreifteil 180 zu ermöglichen.
Da der Nocken 160 exzentrisch ist, bewegt er zunächst die mittlere Platte 106 um einen großen Betrag (d. h. die Differenz zwischen D1 und D2) in der Richtung D, wenn der vorstehende Bereich 208 zuerst an den Rollen 202 angreift, und dann bewegt der Nocken 160, während er die Drehung in der Richtung C fortsetzt, die mittlere Platte 106 weiter in der Richtung D. Durch die Kombination aus dem Nocken 160 und dem Betätigungsgriff 154 wird ein beträchtlicher mechanischer Vorteil erzielt, indem die mittlere Platte 106 derart bewegt wird, daß sie die klemmend an die Röhrchen 184 gedrückt wird.
Da sich die Platte 106 in der Richtung des Pfeils D bewegt, wird das Muster der Öffnungen 112 entsprechend verlagert, was insbesondere in Fig. 8 und 10 gezeigt ist. Insbesondere werden die Wände 113 der mittleren Platte 106, die die Röhrchenöffnungen 112 in der mitt­ leren Platte 106 bilden, aus ihrer ursprünglichen Posi­ tion heraus verlagert. Aufgrund dieser Verlagerung der Wände 113 werden die Bereiche der Wände 113, die an den dem Nocken 160 am nächsten gelegenen Seiten der Öffnun­ gen 112 gelegen sind, in Kontakt mit den in den Röhr­ chenaufnahmelöchern 114 befindlichen Röhrchen 184 be­ wegt.
Somit üben, wenn sich der Nocken 160 in der Richtung C dreht und der vorstehende Bereich 208 an den Rollen 202 angreift, die Wände 113 der mittleren Platte 106 eine Kraft gegen die Röhrchen 184 aus und drücken die Röhr­ chen 184 gegen die Wände 109 und 111 der Platten 102 bzw. 104, die die Löcher 108 bzw. 110 bilden. Während der weiteren Drehung des Nockens 160 in der Richtung des Pfeils C drücken die Wände 113 die Röhrchen 184 gegen die Wände 109 und 111. Aufgrund dieser durch Wände 113 der Metallplatte 106 auf die Röhrchen 184 ausgeübten Kraft sowie aufgrund der durch die Röhrchen 184 auf die Wände 109 und 111 ausgeübten Kraft wird eine erhöhte Reibkraft zwischen den Wänden der Röhrchen 184 und den Wänden 109, 111 und 113 erzeugt. Die Röhrchen 184 beste­ hen aus einem elastischen Kunststoffmaterial mit hinrei­ chender Festigkeit, um eine Gegenkraft zurück auf die Wände 113, 109 und 111 auszuüben, wobei diese Gegenkraft die Reibkraft zwischen der Wand des Röhrchens 184 und den Wänden 109, 111 und 113 der Platten 102 bzw. 104 bzw. 106 erhöht. Ein Beispiel für ein Probenröhrchen, das zur Verwendung mit dem Probenröhrchenhalter 100 ge­ eignet ist, ist ein von der Evergreen Company herge­ stelltes Kunststoff- oder Polypropylenröhrchen.
Die durch die oben beschriebene Konstellation erzeugte erhöhte Reibkraft verhindert eine seitliche oder längs­ verlaufende Bewegung der Röhrchen 184 in den Röhrchen­ öffnungen 108, 110 und 112, und somit verbleiben die Röhrchen 184 im wesentlichen in den zum Zeitpunkt der Bewegung des Betätigungsgriffs 154 in die Röhrchenan­ greifposition existierenden Positionen in den Röhrchen­ aufnahmelöchern 114. Ferner ist die Kraft hinreichend, um ein Abschrauben der Kappe 185 eines Röhrchens 184 zu ermöglichen, ohne daß sich das Röhrchen 184 in seinem Röhrchenaufnahmeloch 114 mitdreht. Somit kann z. B. von einem Laboranten die Kappe 185 mit einer Hand von dem Probenröhrchen 184 entfernt werden, so daß die Arbeits­ vorgänge im Labor beschleunigt werden und der Laborant die andere Hand frei für andere Zwecke verwenden kann, z. B. zur Betätigung anderer Apparaturen.
Gemäß Fig. 11 greift, nachdem der Betätigungsgriff 154 in die horizontale Röhrchenangreifposition bewegt worden ist, die Verriegelungsvorrichtung 162 an der Metallplat­ te 106 an, um den Betätigungsgriff 154 in der horizonta­ len Röhrchenangreifposition zu halten, bis die Verriege­ lungsvorrichtung 162 entriegelt worden ist. Wie bereits insbesondere anhand Fig. 1 und 2 erläutert, weist die Verriegelungsvorrichtung 162 eine Klinke 164 auf, die schwenkbar mit dem Griffbefestigungsblock 157 verbunden ist. Wenn der Betätigungsgriff 154 in die horizontale Röhrchenangreifposition bewegt wird, drehen sich die Griffbefestigungsblöcke 156 und 157 zusammen mit der Bewegung des Griffs 154, der Nockenwelle 158 und des Nockens 160. Ferner bewegt sich die Klinke 164 zusammen mit dem Block 157, mit dem sie schwenkbar verbunden ist. Wenn sich der Griff 157 der horizontalen Röhrchenan­ greifposition nähert, kontaktiert die Schrägfläche 176 der Klinke 164 die untere Fläche der mittleren Platte 106. Diese Schrägfläche 176 wirkt als Keil und übt auf die Klinke 164 eine Kraft aus, die der durch die Tor­ sionsfeder in dem Block 157 (oder alternativ durch die Feder 170) auf die Klinke 164 ausgeübten Kraft entgegen­ gesetzt ist. Somit bewirkt diese Kraft eine Verschwen­ kung der Klinke 164 um das Befestigungsteil 166.
Somit wird der Vorsprung 174 der Klinke 164 derart be­ wegt, daß er um die mittlere Platte 106 herum geführt wird. Sobald der Vorsprung 174 jedoch derart weiterbe­ wegt wird, daß die Schrägfläche 176 die unteren Fläche der mittleren Platte 106 nicht mehr kontaktiert, zwingt die Torsionsfeder (oder die Feder 170) die Klinke 164 zu einer Schwenkbewegung in gegenläufiger Richtung, so daß die Klinke 164 an die mittlere Platte 106 anschlägt, wie insbesondere in Fig. 11 gezeigt ist. Die flache Fläche 178 des Vorsprungs 174 der Klinke 164 kontaktiert die obere Fläche der mittleren Platte 106 und verhindert somit eine Rückbewegung des Betätigungsgriffs 154 in die aufrechte Freigabeposition.
Wenn der Betätigungsgriff 154 zurück in die aufrechte Freigabeposition bewegt werden soll, kann der Benutzer auf den Entriegelungsgriff 179 der Klinke 164 eine Kraft aufbringen, mittels derer die Klinke 164 um das Befesti­ gungsteil 166 verschwenkt wird, so daß die flache Fläche 178 des Vorsprungs 174 die obere Fläche der mittleren Platte 106 nicht mehr kontaktiert. Damit ist die Klinke 164 aus der mittleren Platte 106 ausgerückt, und der Betätigungsgriff 154 kann zurück in die aufrechte Frei­ gabeposition bewegt werden. Wenn dies geschieht, dreht sich zusammen mit der Bewegung des Griffs 154 der Nocken 160 um die Nockenwelle 158, so daß der flache Abschnitt 206 des Nockens 160 wieder in Kontakt mit den Rollen 202 gelangt. Wenn dies eintritt, bewirkt die durch die Fe­ dern 192 auf die mittlere Platte 106 ausgeübte Kraft eine Bewegung der mittleren Platte 106 in der Richtung A gemäß Fig. 5, so daß die von den Wänden 113 auf die Röhrchen 184 ausgeübte Kraft aufgehoben wird. Somit können sich die Röhrchen 184 anschließend im wesentli­ chen ungehindert in den Röhrchenöffnungen 108, 110 und 112 bewegen. Die Röhrchen 184 können dann physisch ein­ zeln oder zusammen dem Probenröhrchenhalter 100 entnom­ men werden. Ferner kann der Probenröhrchenhalter 100 umgedreht, die Klinke 164 entriegelt und der Betäti­ gungsgriff 154 in die Freigabeposition bewegt werden, so daß die Röhrchen 184 aus ihren jeweiligen Röhrchenauf­ nahmelöchern 114 herausfallen können.
Fig. 12 zeigt eine alternative Ausführungsform des Nockeneingreifteils 180. Bei dieser Ausführungsform gleicht die mittlere Platte 106-1 der oben beschrieben mittleren Platte 106 in jeder Hinsicht außer dem Merk­ mal, daß die mittlere Platte 106-1 einen Erweiterungs­ abschnitt 180-1 aufweist, der mit dem Nocken 160 in einer Weise ähnlich derjenigen zusammengreift, in der der Nockeneingreifteil 180 mit dem Nocken 160 zusammen­ greift. Da jedoch an diesem Erweiterungsabschnitt 180-1 keine Rollen vorhanden sind, greift der Nocken 160 di­ rekt mit der mittleren Platte 106-1 zusammen, um die Bewegung zu erleichtern, welche derjenigen entspricht, die die mittlere Platte 106 in der bereits beschriebenen Weise bei der Bewegung des Betätigungsgriffs 154 zwi­ schen der auf rechten Freigabeposition und der horizonta­ len Röhrchenangreifposition ausführt. Obwohl diese Aus­ führungsform durchaus die beabsichtigte Funktion er­ füllt, die Röhrchen 184 in den Röhrchenaufnahmelöchern 114 zu sichern, wird sie etwas weniger bevorzugt ver­ wendet als die zuvor beschriebene Ausführungsform, bei der die Rollen 202 vorgesehen sind, die ein sanfteres Angreifen an den Nocken 180 ermöglichen.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können weiterhin dahingehend modifiziert werden, daß sie ins­ besondere für aus Glas bestehende oder im wesentlichen unflexible Röhrchen oder Behälter verwendbar sind. Ins­ besondere können die Öffnungen 112 in der Platte 106 (oder 106-1 in der alternativen Ausführungsform) mit einem elastischen Material (z. B. Gummi, Schaumgummi oder dgl.) ausgekleidet sein, das zuverlässige Eigenschaften ähnlich denjenigen bietet, die - wie oben beschrieben - bei den Kunststoffröhrchen vorhanden waren. Somit geben anstelle der unflexiblen Röhrchen (z. B. Glasröhrchen) die elastischen Teile nach, wenn sie bei der in Richtung des Pfeils D (Fig. 8) erfolgenden Bewegung der mittleren Platte 106 (oder 106-1) gegen die unflexiblen Röhrchen gedrückt werden, und üben somit eine hinreichende Kraft auf die Röhrchen aus, um diese sicher in den Röhrchen­ aufnahmelöchern 114 zu halten, ohne sie zu zerbrechen. Ferner können, falls gewünscht, die Öffnungen 108 und 110 in der oberen Platte 102 und der unteren Platte 104 mit einem elastischen Material ausgekleidet sein, um einen zusätzlichen Schutz gegen ein Zerbrechen der Röhr­ chen zu erzielen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Halten mehrerer Behälter, mit
einem ersten Teil (102) mit einer ersten Fläche und mit mehreren ersten Wänden (109), die mehrere erste Öffnungen (108) bilden, die rechtwinklig zu der ersten Fläche durch das erste Teil (102) verlaufen;
einem mechanisch mit dem ersten Teil (102) verbunde­ nen zweiten Teil (104) mit einer zweiten Fläche, die der ersten Fläche des ersten Teils (102) zugewandt ist, und mit mehreren zweiten Wänden (111), die meh­ rere zweite Öffnungen (110) bilden, die rechtwinklig zu der zweiten Fläche durch das zweite Teil (104) verlaufen, wobei die ersten Öffnungen (108) und die zweiten Öffnungen (110) im wesentlichen derart mit­ einander ausgerichtet sind, daß sie mehrere Paare aus ersten Öffnungen (108) und zweiten Öffnungen (110) bilden, von denen jedes Paar zur Aufnahme eines der Behälter (184) ausgebildet ist;
einem dritten Teil (106), der in einer im wesentlich seitlich der ersten Fläche und der zweiten Fläche verlaufenden Bewegungsrichtung zwischen einer Behäl­ terangreifposition und einer Behälterfreigabeposi­ tion bewegbar ist; und
einem Bewegungsteil (144) zur Bewegung des dritten Teils (106) in die Behälterangreifposition, in der, wenn die Behälter (184) in Paaren aus ersten und zweiten Öffnungen (108, 110) aufgenommen sind, das dritte Teil (106) auf die Behälter (184) eine An­ greifkraft ausübt, mit der die Behälter (184) gegen die ersten und zweiten Wände (109, 111) der entspre­ chende Paare erster und zweiter Öffnungen (108, 110) gedrückt werden und somit im wesentlichen in ent­ sprechenden festen Positionen in den Paaren erster und zweiter Öffnungen (108, 110) gesichert werden, und zur Bewegung des dritten Teils (106) in die Be­ hälterfreigabeposition, in der, wenn die Behälter (184) in Paaren aus ersten und zweiten Öffnungen (108, 110) aufgenommen sind, das dritte Teil (106) die auf die Behälter (184) einwirkende Angreifkraft aufhebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das dritte Teil (106) eine dritte Fläche, die der ersten Fläche oder der zweiten Fläche zugewandt ist, und mehrere dritte Wände (113) aufweist, die mehrere dritte Öffnungen (112) bilden, die rechtwinklig zu der dritten Fläche durch das dritte Teil (106) ver­ laufen, wobei bei Positionierung des dritten Teils (106) in der Behälterfreigabeposition die dritten Öffnungen (112) im wesentlichen mit den Paaren aus ersten und zweiten Öffnungen (108, 110) ausgerichtet sind; und
daß bei Positionierung des dritten Teils (106) in der Behälterangreifposition die dritten Wände (113) die Angreifkraft auf die Behälter (184) in den Paa­ ren aus ersten und zweiten Öffnungen (108, 110) aus­ üben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das dritte Teil (106) an einer Posi­ tion zwischen der ersten Fläche und der zweiten Fläche des ersten Teils (102) bzw. des zweiten Teils (104) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Bewegungsteil (144) aufweist:
ein Angreifteil (160) zur Bewegung zwischen einer Bewegungsposition, in der das Angreifteil (160) das dritte Teil (106) in die Angreifposition bringt, und einer Entriegelungsposition, in der das Angreifteil (160) eine Zurückbewegung des dritten Teils (106) in die Freigabeposition ermöglicht; und
einen mechanisch mit dem Angreifteil (160) verbunde­ nen Griffteil (154) zur Bewegung zwischen einer Griff-Eingreifposition, in der sich das Angreifteil (160) in der Bewegungsposition befindet, und einer Griff-Freigabeposition, in der sich das Angreifteil (160) in der Freigabeposition befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verrieglungsvorrichtung (162) zur Verriegelung des Bewegungsteils (144) derart, daß dieses das dritte Teil (106) in der Behälterangreifposition hält.
6. Vorrichtung zum Halten mehrerer Behälter, gekenn­ zeichnet durch
mehrere Platten (102, 104, 106), in denen jeweils Öffnungen (108; 110; 112) ausgebildet sind, die im wesentlichen mit den in den anderen Platten (102, 104, 106) ausgebildeten Öffnungen (108, 110, 112) aus­ gerichtet sind, wobei eine der Platten (106) relativ zu den anderen Platten (102, 104) in einer seitlichen Richtung bewegbar ist; und
ein Bewegungsteil (144) zur Bewegung der bewegbaren Platte (106) in der seitlichen Richtung zwischen einer Freigabeposition, in der die bewegbare Platte (106) ein Einführen der Behälter (184) in die im wesentlichen ausgerichteten Öffnungen (108, 110, 112) erlaubt, und einer Angreifposition, in der die be­ wegbare Platte (106) auf die in die Öffnungen (108, 110, 112) eingeführten Behälter (184) eine Kraft ausübt, mit der die Behälter (184) gegen die die Öffnungen (108, 110) der anderen Platten (102, 104) bildenden Wände (109, 111) gedrückt und somit sicher in den Öffnungen (108, 110, 112) gehalten werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Platte (106) zwischen den anderen Platten (102, 104) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bewegungsteil (144) zwischen einer Bewegungsstellung, in der das Bewegungsteil (144) die bewegbare Platte (106) in die Angreifposition bringt, und einer Entriegelungsstellung bewegbar ist, in der das Bewegungsteil (144) eine Zurückbewe­ gung der bewegbaren Platte (106) in die Freigabepo­ sition ermöglicht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Bewegungsteil (144) einen für die Vorrichtung (100) vorgesehenen Griff (154) aufweist, mit die Vorrichtung (100) zu einer anderen Stelle bewegt werden kann.
10. Verfahren zum Sichern mehrerer Behälter in einer Behälterhaltevorrichtung mit mehreren Öffnungen, mit den folgenden Schritten:
Einführen jedes Behälters (184) in eine der Öffnun­ gen (108, 110, 112); und
Aufbringen einer seitlichen Kraft auf die Behälter (184), mit der die Behälter (184) gegen die die Öffnungen (108, 110, 112) bildenden Wände (109, 111, 113) der Behälterhaltevorrichtung (100) gedrückt und somit in den entsprechenden Öffnungen (108, 110, 112) gesichert werden.
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