DE19849379A1 - Wäßrige Lösungen von Phosphonsäuren - Google Patents
Wäßrige Lösungen von PhosphonsäurenInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung sind wäßrige Lösungen von Phosphonsäuren und/oder deren Salzen sowie insbesondere deren Verwendung als Komplexbildner zur Behandlung von cellulosehaltigen Fasermaterialien, die in Entmineralisierungsprozessen und zur Stabilisierung von peroxidhaltigen Bleichlösungen eingesetzt werden können.
Description
Gegenstand der Erfindung sind wäßrige Lösungen von Phosphonsäuren
und/oder deren Salzen sowie insbesondere deren Verwendung als Komplexbild
ner zur Behandlung von cellulosehaltigen Fasermaterialien, die in Entmineralisie
rungsprozessen und zur Stabilisierung von peroxidhaltigen Bleichlösungen ein
gesetzt werden.
Bei der Veredlung von cellulosischem Fasermaterial werden Komplexbildner ein
gesetzt, die störende Metallionen während einer Behandlung entfernen oder so
maskieren, daß die Beeinträchtigung des Prozesses während der Behandlung
verringert wird.
Stand der Technik ist der Einsatz von Komplexbildnern in Entmineralisierungs
stufen bei der Vorbehandlung von Baumwolle oder Zellstoffen, die später meist
mit Peroxid gebleicht werden sollen. Eingesetzt werden hierzu Aminocarbonsäu
ren wie NTA, EDTA, DTPA und die analogen Phosphonsäuren ATMP, EDTMP
und DTPMP. Für den besonders umweltentlastenden TCF-Zellstoff (total chlorine
free) werden große Mengen EDTA oder DTPA in Komplexbildnerstufen vor
nachfolgenden Peroxidbleichen benötigt - siehe Pulp bleaching von C. W. Dence
und D. W. Reeve, Tappi Press, Atlanta 1996, S. 424-426.
In Peroxidbleichstufen selbst werden Komplexbildner ebenfalls eingesetzt, wobei
in textilen Bleichprozessen vorwiegend DTPMP und in der Bleiche von nicht auf
geschlossenen Holzstoffen DTPA verwendet wird (ebd., S. 426-428). Die be
schriebenen Einsatzkonzentration betragen 0,1-0,2 Gew.-%, bezogen auf den
jeweiligen wasserfreien Komplexbildner.
In Bleichen von Kraftzellstoffen ist es heute industriell unüblich, überhaupt Kom
plexbildner direkt in der Peroxidstufe einzusetzen, da die Kosten-/Nutzenrelation
negativ eingeschätzt wird. Die Instabilität von Wasserstoffperoxid soll bei hohen
Temperaturen eine Bleiche nicht sinnvoll erscheinen lassen. Etwa 20% Restper
oxid werden in einer Bleichstufe als günstig angesehen, ebd., S. 419. Weitere
Entwicklungen werden bei der Stabilisierung von Peroxid als nötig erachtet, ebd.,
S. 414. Süss, Nimmerfroh und Kronis beschreiben in "The naked truth on hot
peroxide bleaching", Pulp and Paper Canada, 99:4 (1998) S. 63-66, daß nach
einer Stunde bei 110°C nur noch 1,5% Restperoxid vorhanden sind: 98,5% Per
oxid waren bereits zerfallen. Selbst nach 1 Stunde bei 90°C wurden nur noch
6,5% Restperoxid gemessen. Daraus wird abgeleitet, daß Temperaturen von
75-85°C in Peroxidstufen zu bevorzugen sind. Komplexbildner zur Stabilisierung
wurden nicht eingesetzt.
Aus ökologischer Sicht werden Aminocarbonsäuren ungünstig beurteilt. Mit Aus
nahme der technisch wenig wirksamen NTA sind EDTA und DTPA nicht biolo
gisch abbaubar und werden in Kläranlagen auch nicht durch Adsorption elimi
niert. Da alle Aminocarbonsäuren im Verdacht stehen, toxische Schwermetalle
zu remobilisieren - SCHÖBERL und HUBER, Tenside Surfactants Detergents 25
2 (1988) 105-106 - werden sie in Oberflächengewässern, die zur Trinkwasser
gewinnung verwendet werden, kontrolliert. Höchstmengenbeschränkungen für
NTA in Haushaltswaschmitteln bis zu restriktiven Verboten jeglichen Einsatzes
von EDTA oder DTPA greifen bereits heute bei Textilveredlung, Holz- und Zell
stoffindustrie je nach nationalen und regionalen Gesetzen und Verordnungen.
Phosphonate, die bei der Gefahr der Remobilisierung von Schwermetallen bes
ser beurteilt werden, siehe GLEDHILL und FEIJTEL, The Handbook of Environ
mental Chemistry, Vol 3, Part F, S. 261-285 (1992), werden auch als nicht unbe
denklich eingestuft, da sie ebenfalls nicht biologisch abbaubar und nach OECD
302B Untersuchungen nur unzureichend durch Adsoption eliminierbar sind. Da
Phosphorgehalte im Abwasser, ob Textilbetrieb oder Zellstoffwerk, strengen Li
mits unterliegen können, ist jede Verbesserung dieser Eliminationsdaten von
großem Interesse.
In DE 195 28 843 A1 werden Mischungen von Phosphonsäuren und Hydroxicar
bonsäuren beschrieben, die bessere Eigenschaften als reine Phosphonsäuren in
der Zellstoffbleiche aufweisen sollen, allerdings betragen die nötigen Einsatzkon
zentrationen dieser Mischungen bis zu 0,5 Gew.-% Wirksubstanz und entspre
chend mehr eines flüssigen Produktes. Aus wirtschaftlichen Gründen wären je
doch Einsatzmengen von maximal 0,1% eines flüssigen Produktes wünschens
wert.
EP 0 125 766 A1 beschreibt Phosphonsäuren der allgemeinen Formel I
H2PO3CH2-[N(CH2PO3H2)-CH2-CH2]n-N(CH2-PO3H2)2
mit n = 1 bis 5 und insbesondere 2 (Diethylentriaminpentamethylenphos
phonsäure, DTPMP) und dessen (n = 2) lagerstabile flüssige Einstellung durch
partielle Neutralisation der metastabilen freien Säure aus der Synthese. n be
schreibt hier die Zahl der Ethylengruppen. Produkte mit n=0 (ATMP), n=1
(EDTMP) und n=2 (DTPMP) werden als Chemikalie kommerziell vertrieben.
US-A-3,738,937 beschreibt Phosphonsäuren der allgemeinen Formel I, deren
Charakteristik die Anwesenheit wenigstens einer Hexylengruppe ist. Es wird un
ter anderem mit Vergleichsversuchen dokumentiert, daß andere Phosphonsäu
ren keine oberflächenaktive Eigenschaften haben und nicht zu Korrosions
schutzzwecken geeignet sind. Auch wird das Löslichkeitsverhalten anderer
Phosphonsäuren kritisiert.
In einer Broschüre von Albright & Wilson, "Briquest Phosphonates", ist auf Seite
11 mit Briquest® 8106 eine Pentaethylenhexamin-octakis(methylenphosphon
säure) als 25 Gew.-%ige neutralisierter Typ erwähnt (PPPMP(5)], der jedoch kei
ne weiteren Eigenschaften zugewiesen werden. Vielmehr wird in derselben Bro
schüre auf S. 18 darauf hingewiesen, daß in der textilen Bleiche und in der Blei
che von Holzstoffen DTPMP die effektivste Phosphonsäure darstellt.
Daneben besitzen 25 Gew.-%ige Lösungen von Phosphonsäuren für technische
Einsatzzwecke den Nachteil, daß aus wirtschaftlichen Gründen höhere Konzen
trationen des Wirksubstanzanteils, bezogen auf freie Säure, zu bevorzugen sind.
Bei Synthesebedingungen, wobei neben dem Amin die stöchiometrischen Men
gen an phosphoriger Säure, Formalinlösung mit 37 Gew.-%igem Formaldehyd
gehalt und 30 bis 36 Gew.-%iger Salzsäure durchgeführt werden, ergeben sich
freie Phosphonsäuren mit 45 bis 55 Gew.-% Wirksubstanzgehalt, je nachdem, ob
nach Ende der Reaktionsführung zur Reduktion des Chlorid- und Formaldehyd
gehaltes sowie zur besseren Umsetzungsgrad noch destilliert wird.
Während eine DTPMP in diesem Zustand belassen eine metastabile Lösung
darstellt, die Wochen oder gar Monate stabil bleiben kann, fällt das nächste Ho
mologe, TTHMP, bereits beim Abkühlen aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, wäßrige Lösungen von Phosphonsäuren und/oder
deren Salze herzustellen, die bei einem Wirkstoffgehalt von wenigstens 25 Gew.-%,
bezogen auf freie Phosphonsäure oder den Komplexbildneranteil wenigstens
6 Monate bei Raumtemperatur lagerstabile Flüssigkeiten darstellen. Darüber hin
aus ist die Aufgabe der Erfindung die Bereitstellung eines neuen, wirksamen und
umweltentlastenden Verfahrens zur Entmineralisierung von Cellulose enthalten
dem Fasermaterial sowie zur Stabilisierung von wasserstoffperoxidhaltigen
Bleichlösungen für native textile Fasermaterialien und Kraftzellstoffen.
Überraschenderweise gelang die Lösung der gestellten Aufgabe durch Verwen
dung von höhermolekularen Phosphonsäuren. Der Syntheseweg ist analog dem
Stand der Technik für Aminophosphonsäuren.
Gegenstand der Erfindung ist in einer ersten Ausführungsform ist eine wäßrige
Lösung, enthaltend Salze von Phosphonsäuren PPPMP(n) der allgemeinen
Formel I
H2PO3CH2-[N(CH2PO3H2)-CH2-CH2]n-N(CH2-PO3H2)2
mit n = 3, 4 und/oder 5 mit einem Wirkstoffgehalt, bezogen auf freie Phosphon
säure von wenigstens 25 Gew.-%, erhältlich durch partielle Neutralisation wenig
stens einer Phosphonsäuregruppe pro Molekül.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht in einer wäß
rigen Lösung, enthaltend Gemische von freien Phosphonsäuren der allgemeinen
Formel I oder der allgemeinen Formel II
H2PO3CH2-[N(CH2PO3H2)-CH2-CH2]n'-N(CH2-PO3H2)2
mit einem Wirkstoffgehalt, bezogen auf freie Phosphonsäure von wenigsten 25
Gew.-%, mit n und n' = 1, 2, 3, 4 und/oder 5 umfassend wenigstens zwei Phos
phonsäuren der Formel I mit n ≠ n' mit einem Wirkstoffgehalt, bezogen auf den
Komplexbildneranteil von wenigstens 25 Gew.-%.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß bereits eine Teilneutralisation
diese Kristallisation vollständig inhibiert. Dadurch wird es möglich, lagerstabile
wäßrige Lösungen von PPPMP (n<2) herzustellen, die einen Wirksubstanzgehalt
beispielsweise von 30 bis 50 Gew.-% besitzen.
Eine alternative Möglichkeit der Stabilisierung wurde überraschenderweise durch
ein Gemisch der freien Säuren, beispielsweise TTHMP mit DTPMP zur Verfü
gung gestellt. Eine Mischung aus TTHMP (45 Gew.-%ige freie Säure, hergestellt
nach Beispiel 1 ohne Neutralisation mit DTPMP (45 Gew.-%ige freie Säure, ent
sprechend hergestellt) ist bei Mischungsanteilen 5 : 5, 4 : 6, 3 : 7 und 2 : 8 ohne weite
re Zusätze sowohl bei 25°C als auch 3°C auch nach 6 Monaten noch lagerstabil.
Besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung sind wäßrige Lösun
gen der genannten Phosphonsäuren oder deren Salze der allgemeinen Formel I
bei denen n = 3 oder 4 ist. Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ist es möglich,
beispielsweise wäßrige Lösungen der genannten Phosphonsäure und/oder de
ren Salze mit einem Wirkstoffgehalt von wenigstens 30 Gew.-%, insbesondere
40 Gew.-% mit der gewünschten Lagerstabilität herzustellen.
Wenn die genannten teilneutralisierten oder freien Phosphonsäuren als Kom
plexbildner eingesetzt werden, ist es im Sinne der vorliegenden Erfindung be
sonders bevorzugt, diese in einer Menge von 0,002 bis 0,20 Gew.-%, insbeson
dere in einer Menge von 0,005 bis 0,05 Gew.-%, bezogen auf Wirksubstanz frei
er Säuren und die trockene Faserstoffmenge einzusetzen.
In den erfindungsgemäßen Peroxidbleichen wird für den Fall, daß Wasserstoff
peroxid als Peroxid-Verwendung eingesetzt, dieses vorzugsweise in einer Menge
von 0,1 bis 15 Gew.-%, insbesondere von 0,2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die
trockene Faserstoffmenge eingesetzt.
Besonders bevorzugt wird die Bleiche bei einem pH-Wert im Bereich von 7 bis
14, insbesondere im Bereich von 9 bis 13 durchgeführt. Die Temperatur kann
dabei beispielsweise im Bereich von 20 bis 140°C, insbesondere 70 bis 120°C
eingestellt werden. Gegebenenfalls ist es auch möglich, der Suspension Magne
siumsalze zuzugeben, wobei die Menge an Magnesium um bis zu 0,5 Gew.-%,
insbesondere 0,01 bis 0,2 Gew.-% erhöht wird. Auch ist die Anwesenheit von
Peroxidaktivatoren im Sinne der vorliegenden Erfindung geeignet.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht in der Ver
wendung der obengenannten wäßrigen Lösungen zur Entmineralisierung von
cellulosischem Fasermaterial, wobei als Komplexbildner Aminophosphonsäuren
mit wenigstens 6 Phosphonatgruppen einsetzt werden. In gleicher Weise ist es
jedoch auch möglich, die Entmineralisierung von zellulosischem Fasermaterial
direkt mit den genannten Phosphonsäuren der allgemeinen Formel I und/oder II
als Komplexbildner einzusetzen.
Wenn im Sinne der vorliegenden Erfindung davon die Rede ist, Salze der Phos
phonsäure der allgemeinen Formel I einzusetzen, so ist darunter zu verstehen,
daß vorzugsweise wenigstens ein Wasserstoffatom der Phosphonsäure durch
ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Ammonium- oder Aminion ersetzt ist. Beson
ders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei den
wäßrigen Lösungen um solche der Triethylentetraminhexa(methylenphos
phonsäure). Bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die
genannten Phosphonsäuren der allgemeinen Formel I und/oder II auch in Kom
bination mit weiteren Komplexbildnern einzusetzen. Bei den Gemischen von frei
en, d. h. nicht neutralisierten Phosphonsäuren der allgemeinen Formel I ist es
besonders bevorzugt, Gemische aus Diethylentriaminpenta(methylenphos
phonsäure) und Triethylentetraminhexa(methylenphosphonsäure) einzusetzen.
Besonders bevorzugt beträgt das Gewichtsverhältnis von Diethylendiaminpenta
methylenphosphonsäure zu Triethyfentetraminhexa(methylenphosphonsäure) 1
zu 1 bis 5 zu 1.
In eine Lösung von 1 mol Triethylentetramin (146,2 g), 4 mol Salzsäure 32 Gew.-%
(443,8 g) und 6 mol phosphoriger Säure kristallin 99 Gew.-%ig (497,0 g) wur
den unter Rückfluß 6 mol Formaldehyd 37 Gew.-% (487,0 g) innerhalb 30 Minu
ten zugegeben und weitere 3 Stunden unter Rückfluß gehalten. Während des
Abkühlens wurde mit Natronlauge 50 Gew.-% (616,2 g) bei einer Temperatur zwi
schen 60 und 80°C auf pH 3 teilneutralisiert. Die Lagerstabilität dieser teilneutra
lisierten TTHMP betrug bei 25°C oder 3°C mehr als ein Jahr.
Das Endprodukt enthielt 32 Gew.-% TTHMP. Dieser Wert wird üblicherweise auf
das eingesetzte Amin bezogen, da technischen Aminopolyphosphonate begin
nend mit der ATMP aus Mischungen bestehen, die neben der höchstphospho
nomethylierten und namensgebenden Komponente auch geringer phosphono
methylierte Homologe sowie weitere Nebenprodukte enthalten.
Die Elimination der TTHMP betrug nach OECD 302 B 40%. Eine nach gleichem
Verfahren hergestellte DTPMP erreicht nur einen Wert von 15%.
Höhere Homologe sind mit dem gleichen Verfahren herstellbar. Als Amine kom
men besonders jene in Betracht, die technisch in großen Mengen verfügbar sind,
z. B. Tetraethylenpentamin, Pentaethylenhexamin, aber auch Polyethylenimine
mit Gewichtsmittelwerten bis 50000.
Bedingungen: 70°C, 30 min. 1,5 Gew.-% Stoffdichte, pH-Wert mit Schwefelsäure
eingestellt. Die Komplexbildner wurden auf jeweils 30 Gew.-% Wirksubstanz,
bezogen auf freie Säure, eingestellt. Einsatzmenge jeweils 0,1 Gew.-% bezogen
auf ofentrockenen Sulfitzellstoff mit 5 ppm Mangangehalt.
Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, daß die Effekte der Aminocarbonsäuren EDTA und
DTPA nicht ganz erreichbar sind, jedoch insbesondere bei pH 5 TTHMP wesent
lich bessere Ergebnisse als übliche Phosphonsäuren aufweist.
Bedingungen: 110°C (Thermostattemperatur Hanau Linitest™, 90 min. 10 Gew.-%
Stoffdichte, 1,0 Gew.-% NaOH, 0,1 Gew.-% Magnesiumsulfat, 1,5 Gew.-%
Wasserstoffperoxid. Die Komplexbildner wurden auf jeweils 30 Gew.-% Wirksub
stanz, bezogen auf freie Säure, eingestellt. Einsatzmenge 0,05 Gew.-%, bezo
gen auf ofentrockenen Kraftzellstoff (430 ppm Ca, 160 ppm Mg, < 1 ppm Mn),
Kappazahl 1,9, Weißgrad [%ISO] 84,8.
Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß die TTHMP im Weißgrad und bei der Stabilisie
rung von Peroxid bessere Ergebnisse als übliche Phosphonsäuren aufweist.
Bedingungen: Mathis-Labomat™, 100°C (Innentemperaturmessung), 90 min. 10
Gew.-% Stoffdichte, 1,0 Gew.-% NaOH, 1,5 Gew.-% Wasserstoffperoxid. Die
Komplexbildner wurden auf jeweils 30 Gew.-% Wirksubstanz, bezogen auf freie
Säure, eingestellt. Einsatzmenge 0,05 Gew.-% bezogen auf ofentrockenen Kraft
zellstoff (430 ppm Ca, 160 ppm Mg, < 1 ppm Mn), Kappazahl 1,9, Weißgrad
[%ISO] 84,8.
Aus Tabelle 3 geht hervor, daß 0,05 Gew.-% TTHMP, eingesetzt als 30 Gew.-
%ige Wirksubstanzlösung, selbst bei der Reduktion von Wasserstoffperoxid um
0,2% bessere Weißgrade als Vergleichsversuche ohne TTHMP ergeben.
Ein nicht vorbehandeltes Baumwolltrikot wurde mit einer Lösung aus 0,2 g/l Bit
tersalz, 40 ml/l Wasserstoffperoxid 35 Gew.-%, 15 g/l Natronlauge 50 Gew.-%, 5
g/l, Felosan JET® und 2 g/l TTHMP-Lösung aus Beispiel 1 foulardiert (90 Gew.-%
Flottenaufnahme) und für 20 Stunden bei Raumtemperatur verweilt. Der Weiß
grad nach Berger stieg von 15 auf 68, das Restperoxid betrug 27 Gew.-%. Ohne
Zusatz von TTHMP betrug der Weißgrad nur 63 und das Restperoxid 2 Gew.-%.
Ein nicht vorbehandeltes Baumwolltrikot wurde mit einer Lösung aus 30 g/l Na
tronlauge 50 Gew.-%, 2 g/l Cotoblanc® TAA und 4 g/l TTHMP-Lösung aus Bei
spiel 1 für 30 Minuten bei 98°C und einem Flottenverhältnis von 1 : 10 behandelt.
Calcium reduzierte sich von 530 auf 270 ppm, Magnesium von 220 auf 130 ppm
und Eisen von 38 auf 26 ppm. Der Vergleichsversuch ohne Zusatz von TTHMP
ergab 480 ppm Calcium, 190 ppm Magnesium und 35 ppm Eisen.
Claims (18)
1. Wäßrige Lösung, enthaltend Salze von Phosphonsäuren der allgemeinen
Formel I
H2PO3CH2-[N(CH2PO3H2)-CH2-CH2]n-N(CH2-PO3H2)2
mit n = 3, 4 und/oder 5 mit einem Wirkstoffgehalt, bezogen auf freie Phosphon säure von wenigstens 25 Gew.-%, erhältlich durch partielle Neutralisation wenig stens einer Phosphonsäuregruppe pro Molekül.
H2PO3CH2-[N(CH2PO3H2)-CH2-CH2]n-N(CH2-PO3H2)2
mit n = 3, 4 und/oder 5 mit einem Wirkstoffgehalt, bezogen auf freie Phosphon säure von wenigstens 25 Gew.-%, erhältlich durch partielle Neutralisation wenig stens einer Phosphonsäuregruppe pro Molekül.
2. Wäßrige Lösung, enthaltend Gemische von freien Phosphonsäuren der
allgemeinen Formel I oder der allgemeinen Formel II
H2PO3CH2-[N(CH2PO3H2)-CH2-CH2]n'-N(CH2-PO3H2)2
mit einem Wirkstoffgehalt, bezogen auf freie Phosphonsäure von wenigsten 25 Gew.-%, mit n und n' = 1, 2, 3, 4 und/oder 5 umfassend wenigstens zwei Phos phonsäuren der Formel I mit n ≠ n' mit einem Wirkstoffgehalt, bezogen auf den Komplexbildneranteil von wenigstens 25 Gew.-%.
H2PO3CH2-[N(CH2PO3H2)-CH2-CH2]n'-N(CH2-PO3H2)2
mit einem Wirkstoffgehalt, bezogen auf freie Phosphonsäure von wenigsten 25 Gew.-%, mit n und n' = 1, 2, 3, 4 und/oder 5 umfassend wenigstens zwei Phos phonsäuren der Formel I mit n ≠ n' mit einem Wirkstoffgehalt, bezogen auf den Komplexbildneranteil von wenigstens 25 Gew.-%.
3. Wäßrige Lösungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß n = 3 oder 4 ist.
4. Wäßrige Lösungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Wirk
stoffgehalt von wenigstens 30 Gew.-%, insbesondere 40 Gew.-%.
5. Wäßrige Lösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens 1 Wasserstoffatom der Phosphonsäure durch ein Alkalimetall-, Erdalkali
metall-, Ammonium- oder Aminion ersetzt ist.
6. Wäßrige Lösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Phosphonsäure der allgemeinen Formel I Triethylentetraminhexa(methylen
phosphonsäure) ist.
7. Wäßrige Lösung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Phosphonsäuren der allgemeinen Formel I und/oder II in Kombination mit
weiteren Komplexbildnern vorliegen.
8. Wäßrige Lösung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gemisch Diethylentriaminpenta(methylenphosphonsäure) und Triethylentetra
minhexa(methylenphosphonsäure) umfaßt.
9. Wäßrige Lösung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewichtsverhältnis von Diethylentriaminpenta(methylenphosphonsäure) zu Trie
thylentetraminhexa(methylenphosphonsäure) im Bereich von 1 : 1 und 5 : 1 liegt.
10. Verwendung von wäßrigen Lösungen nach einem der Ansprüche 1
bis 9 zur Peroxidbleiche von Kraftzellstoffen sowie nativen Fasermaterialien in
der Textilbleiche, wobei als Stabilisator Aminophosponsäuren mit mindestens 6
Phosphonatgruppen eingesetzt werden.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man
den Komplexbildner, berechnet auf den Gehalt an freien Phosphonsäuren, in
einer Menge von 0,002 bis 0,20 Gew.-%, insbesondere in einer Menge von 0,005
bis 0,05 Gew.-%, bezogen auf die trockene Faserstoffmenge einsetzt.
12. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Peroxidverbindung Wasserstoffperoxid in einer Menge von 0,1 bis 15 Gew.-%,
insbesondere von 0,2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die trockene Faserstoff
menge, einsetzt.
13. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Bleiche bei einem pH-Wert im Bereich von 7 bis 14, insbesondere 9 bis 13
durchführt.
14. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Bleiche bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 140°C, insbesondere im
Bereich von 70 bis 120°C durchführt.
15. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man
dem Faserstoff in Suspension ein Magnesiumsalz zusetzt, das die Menge an
Magnesiumionen um 0 bis 0,5 Gew.-%, insbesondere um 0,01 bis 0,2 Gew.-%
erhöht.
16. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man
in Gegenwart von Peroxidaktivatoren bleicht.
17. Verwendung von wäßrigen Lösungen nach einem der Ansprüche 1
bis 9 zur Entmineralisierung von cellulosischem Fasermaterial, wobei man als
Komplexbildner Aminophosponsäuren mit wenigstens 6 Phosphonatgruppen
einsetzt.
18. Verwendung von wäßrigen Lösungen nach einem der Ansprüche 1
bis 9 zur Entmineralisierung von cellulosischem Fasermaterial, wobei man als
Komplexbildner Phosphonsäuren gemäß der allgemeinen Formeln I und/oder II
einsetzt.
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