DE19849035A1 - Schallabsorptionsvorrichtung und Vorrichtung zum Zuführen von Luft in den Motorraum einer Baumaschine - Google Patents
Schallabsorptionsvorrichtung und Vorrichtung zum Zuführen von Luft in den Motorraum einer BaumaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schallabsorptionsvorrichtung zum
Absorbieren von Schall, welche an einem Außenluft-
Einlaßabschnitt angeordnet ist, der in einer Wandfläche eines
Motorraums vorgesehen ist, und eine Vorrichtung zum Zuführen
von Luft in den Motorraum einer Baumaschine, mit der die durch
eine Mehrzahl von Lufteinlaßöffnungen zugeführte Luftmenge
erhöht wird.
Im Stand der Technik wurden verschiedene Vorschläge in Bezug
auf eine Schallabsorptionsvorrichtung zur Geräuschminderung in
einem Motorraum gemacht. Die nachfolgenden Erfindungen sind als
der Erfindung verwandter Stand der Technik bekannt.
- (1) Gemäß der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 57-137616 gelangt die von einem Ventilator eines Motors abgegebene Kühlluft durch eine schalldämpfende Kühlschlitzvorrichtung eines Kühlerschutzbügels, nachdem der Kühler gekühlt wurde, und wird in einen Zwischenraum zwischen dem Kühlschlitz und einer Kühler-Schalldämpfervorrichtung abgeleitet. Ein Teil der Kühlabluft wird durch eine Auslaßöffnung am oberen Abschnitt des Zwischenraums abgeleitet, und der Rest der Luft wird in einen Windleitkanal des Motors abgeleitet, abgedeckt von der dualen Verbindungsbaugruppe zum unteren Abschnitt des Zwischenraums. Eine Schaltervorrichtung ist am Anschlußende des Windleitkanals vorgesehen und durch Betätigen einer Öffnungs- /Schließplatte wird Kühlabluft durch einen Ausgang in den Motorraum zurückgeführt, um die Schalldämpfungswirkung zu verstärken, oder die Kühlabluft wird direkt ins Freie abgeleitet, um die Kühlung zu verbessern.
Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration werden die
Schalldämpfung und die Kühlung durch Betätigen der Öffnungs-
/Schließ-Platte in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen
verbessert. Die Bedienung ist daher schwierig. Außerdem wird
Warmluft zurückgeführt und in Umlauf gebracht, wenn die Platte
geschlossen ist, dadurch wird die Kühlwirkung verschlechtert.
- (2) Gemäß der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 56-116520, ist jeder der an einen Rahmen angebrachten schallabsorbierenden Kühlschlitze so angeordnet, daß er neigbar ist und sein vorderer Rand höher ist als sein hinterer Rand. Folglich bildet ein Zwischenraum zwischen zwei benachbarten schallabsorbierenden Kühlschlitzen einen Luftauslaßkanal, der diagonal nach oben zu der Vorderseite des Fahrzeugs zeigt. Dadurch wird die aus dem Motorraum von dem Ventilator freigesetzte Luft nicht zur Vorderseite des Fahrzeugs geleitet, sondern prallt gegen die schallabsorbierenden Kühlschlitze, nachdem sie ein Schallabsorptionsgitter passiert hat und ihr Geräuschpegel sowie ihre Geschwindigkeit dort reduziert wurden. Danach wird die Luft über den Kanal in einen Bereich über dem Fahrzeug abgeleitet. Folglich wirbelt die durch das Schallabsorptionsgitter abgeleitete Luft kein leichtes Material wie feinen Kohlestaub, Späne oder dgl. auf, das in dem Fahrzeug mitgeführt wird und vor das Schallabsorptionsgitter gelangt ist.
Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist jeder der
schallabsorbierenden Kühlschlitze diagonal nach oben zeigend
angeordnet, so daß feine Kohlepartikel, Späne oder dgl. nicht
vom Abwind nach oben gewirbelt werden, dies ist jedoch bei
Verwendung mit einem Lufteinlaßabschnitt nicht sonderlich von
Vorteil. Es ist insbesondere schwierig, diese Konfiguration bei
einem Fahrzeugaufbau anzuwenden, bei dem eine ausreichend große
Einlaßöffnung mit nur einem Lufteinlaßabschnitt in eine
Richtung nicht realisierbar ist und Lufteinlaßabschnitte in
zwei verschiedene Richtungen erforderlich sind.
- (3) Gemäß des japanischen Gebrauchsmusters Nr. 64-1150 sind die beiden Seitenabschnitte einer Mehrzahl von parallel angeordneten schallabsorbierenden Kühlschlitzen jeweils mit Stiften gekoppelt und die Neigung der schallabsorbierenden Kühlschlitze wird verändert. Dadurch ist der Zwischenraum zwischen den schallabsorbierenden Kühlschlitzen einstellbar.
Wenn sich ein Baufahrzeug folglich während des Betriebs
überhitzt, kann der Durchflußwiderstand der Kühlluft reduziert
werden, indem der Zwischenraum zwischen den
schallabsorbierenden Kühlschlitzen vergrößert wird. Soll eine
Geräuschminderung erzielt werden, kann der Zwischenraum durch
Neigen der schallabsorbierenden Kühlschlitze verkleinert werden
und die Motorgeräusche können nach oben abgeleitet werden.
Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es jedoch
erforderlich, die schallabsorbierenden Kühlschlitze
entsprechend zur Geräuschminderung oder Erhöhung des
Kühleffekts zu betätigen, was umständlich ist. Außerdem ist es
wie in der zuvor beschriebenen Erfindung schwierig, diese
Konfiguration bei Lufteinlaßabschnitten in zwei verschiedenen
Richtungen anzuwenden.
- (4) Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 6-144022 stellt eine Konfiguration eines beweglichen Baufahrzeugs bereit, bei dem der Abluftstrom von einem Öffnungsabschnitt eines Kühlers durch eine Motorhaube freigesetzt wird, eine Konfiguration, bei der eine Platten-Schalldämpfervorrichtung nahe des Öffnungsabschnitts des Kühlers angeordnet und an der Seite der Motorhaube befestigt ist, um zu verhindern, daß der Kühlwind in der Motorhaube zirkuliert. Der Kühler ist derart angeordnet, daß die Achse eines Kühlventilators in einer höheren Position angebracht ist als die Achse einer Kühlpumpe, so daß der Abluftstrom von dem Öffnungsabschnitt des Kühlers zu einer Stelle unterhalb der Platten-Schalldämpfervorrichtung hin abgeleitet wird.
Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist die Platten-
Schalldämpfervorrichtung nahe dem Öffnungsabschnitt des Kühlers
an der Seite der Motorhaube angebracht, um zu verhindern, daß
der Kühlwind in der Motorhaube zirkuliert. Es ist daher
schwierig, diese Konfiguration in einem Abschnitt zum Zuführen
von Luft aus zwei verschiedenen Richtungen zu verwenden.
In letzter Zeit werden als Hydraulikschaufeln hauptsächlich
sehr kleine Drehtyp-Hydraulikschaufeln, welche innerhalb der
Breite einer Raupenkette drehbar sind, verwendet, und die Größe
des Oberwagens wurde reduziert. Folglich wurde das Volumen
eines Motorraums, welcher einen Motor, einen Kühler, einen
Ventilator, Hydraulikgeräte und ähnliches enthält, verkleinert.
In den Fig. 25 und 26 ist ein Oberwagen 151 mit einer
Arbeitsmaschine 152, einer Führerkabine 153, einem Motorraum
111 und ähnlichem dargestellt. Dieser Oberwagen kann innerhalb
der Breite der Raupenkette 155 gedreht werden. In dieser
verkleinerten Drehtyp-Hydraulikschaufel 150 ist eine
Einlaßöffnung für den Kühlluftstrom, welcher den im inneren
Abschnitt des Motorraums 111 aufgenommenen Kühler (nicht
dargestellt) und einen Motor (nicht dargestellt) kühlt,
begrenzt. Es entsteht der Nachteil, daß kein ausreichender
Kühlluftstrom zugeführt wird. Daher weist eine Vorrichtung 110
zum Zuführen von Luft in den Motorraum eine Mehrzahl von
Lufteinlaßöffnungen 122 und 127 als Lufteinlaßöffnung für einen
Kühler zum Kühlen des Motors auf, und nicht wie beim Stand der
Technik nur eine Öffnung. Bei einer Mehrzahl von
Lufteinlaßöffnungen 122 und 127 wird folglich Luft
hauptsächlich über ein den Motorraum 111 bildendes
Ausgleichsgewicht 121 aufgenommen, und die fehlende Menge wird
durch eine Motorhaube 126 an der Oberseite des Motorraums 111
aufgenommen. Alternativ wird die Luft hauptsächlich durch ein
den Motorraum 111 bildendes Ausgleichsgewicht 121 aufgenommen,
und die fehlende Menge wird durch den Raum an dem
Oberwagenrahmen 112 an der unteren Seite des Motorraums 111
aufgenommen.
Bei der verkleinerten Hydraulikschaufel 150 oder ähnlichem
wurde jedoch festgestellt, daß die zugeführte Luftmenge nicht
sehr erhöht wurde, auch dann nicht, wenn eine Mehrzahl von
Einlaßöffnungen 122 und 127, welche einander im rechten Winkel
kreuzen, vorgesehen wird. Zur Erklärung wird bezugnehmend auf
Fig. 19 eine Änderung der zugeführten Gesamtluftmenge
untersucht, indem man die Fläche An einer Öffnung der
Zusatzhauben-Einlaßöffnung 127 ändert, welche in der Motorhaube
126 vorgesehen ist und die fehlende Luftmenge zuführt, wobei
eine Öffnungsfläche Ac der Haupteinlaßöffnung 122, welche in
dem Ausgleichgewicht 121 vorgesehen ist, unverändert bleibt.
Wie aus Fig. 22 ersichtlich ist, stellt man dabei fest, daß
bei Erhöhung der Zusatzluftmenge Va von der Zusatz-
Einlaßöffnung 127 die Hauptluftmenge Vm von der Zusatz-
Einlaßöffnung 127 entsprechend verringert wird, und sich die
Gesamtluftmenge Vc nur wenig erhöht. Andererseits wird, wenn
die Fläche An der Zusatz-Einlaßöffnung 127 festgelegt ist und
die Fläche Ac der Haupteinlaßöffnung 122 im Ausgleichgewicht
121 verändert wird, das gleiche Ergebnis erzielt, d. h. die
Gesamtluftmenge Vc erhöht sich nur wenig. Als Grund für das
oben genannte Ergebnis wird das Zusammentreffen der Luftströme
aus der Haupteinlaßöffnung 122 und aus der äußeren Einlaß
öffnung 127 an einer Stelle, an der sich die Öffnungen im
rechten Winkel kreuzen, betrachtet, und die im Strom
auftretenden Verwirbelungen verhindern, daß die Gesamtluftmenge
Vc aller Öffnungen erhöht wird.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die Nachteile des Standes
der Technik zu überwinden. Das erste Ziel der Erfindung ist es,
eine Schallabsorptionsvorrichtung mit einer höheren
Schalldämpfungswirkung und einem stärkeren Kühlungseffekt sowie
mit kleinerem Durchflußwiderstand der Luft zu schaffen. Ein
zweites Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum
Zuführen von Luft in den Motorraum einer Baumaschine
bereitzustellen, welche die durch zwei Lufteinlaßöffnungen
aufgenommene Luftmenge mit einer einfachen Konfiguration erhöht
und den Motorraum wirksam kühlt.
Eine Aufgabe einer Luftabsorptionsvorrichtung gemäß der
Erfindung ist es, eine an einer Lufteinlaßöffnung in der Wand
eines Motorraums angeordnete Schallabsorptionsvorrichtung
bereitzustellen, die die Geräusche im Motor vermindert. Die
Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie gegenüber einer
Mehrzahl von Lufteinlaßöffnungen angeordnet ist, welche in
wenigstens zwei unterschiedlichen Richtungen in der Wand des
Motorraums vorgesehen sind, und
eine Plattentyp-Schallabsorptionseinheit aufweist, welche
so vorgesehen ist, daß sie der Lufteinlaßöffnung in der Wand in
einer Richtung gegenüberliegt, und einen Abschnitt mit einem
Luftkanal größerer Länge aufweist, sowie eine Zellentyp-
Schallabsorptionseinheit, welche so vorgesehen ist, daß sie der
Lufteinlaßöffnung in der Wand in der anderen Richtung
gegenüberliegt, und einen Abschnitt mit einem Luftkanal
geringerer Länge aufweist.
Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration weist die
Plattentyp-Schallabsorptionseinheit einen Luftkanal mit großer
Länge auf, dadurch werden die durch diesen Kanal geleiteten
Schallwellen ausreichend absorbiert und der Luftstromwiderstand
ist geringer. Die Zellentyp-Schallabsorptionseinheit weist
einen Luftkanal kürzerer Länge auf, ihre
Schallabsorptionslamellen weisen jedoch bezogen auf die
durchgeleitete Luftstrommenge eine größere Fläche auf, daher
wird der Schall ausreichend absorbiert. Folglich weisen die
Plattentyp-Schallabsorptionseinheit und die Zellentyp-
Schallabsorptionseinheit beinahe die gleichen
Schallabsorptionseigenschaften auf. Dementsprechend ist die
Schalldämpfung sehr gut, auch dann, wenn die Luft aus zwei
verschiedenen Richtungen absorbiert wird. Es wird eine
ausreichende Luftabsorptionsfläche sichergestellt, der
Luftstromwiderstand ist geringer und es wird dadurch eine
bessere Kühlung erzielt.
Die Plattentyp-Schallabsorptionseinheit und die Zellentyp-
Schallabsorptionseinheit können vollständig aus einem
unelastischen Schallabsorptionsmaterial ausgebildete
Schallabsorptionslamellen aufweisen. Entsprechend der oben
beschriebenen Konfiguration sind die Schallabsorptionslamellen
vollständig aus einem unelastischen Schall-absorptionsmaterial
(beispielsweise einem unelastischen Schwamm oder ähnlichem)
ausgebildet, dadurch wird eine sehr gute Schallabsorption
erzielt.
Ferner können die Plattentyp-Schallabsorptionseinheit und die
Zellentyp- Schallabsorptionseinheit Schallabsorptionslamellen
aufweisen, welche durch Aufbringen des
Schallabsorptionsmaterials auf beide Seiten eines Kernstück
materials mit Schallisolationseigenschaften oder Luftdurch
lässigkeit ausgebildet werden. Mit der oben beschriebenen
Konfiguration wird die Biegefestigkeit erhöht, und die
Schallabsorptionslamellen sind sehr einfach herzustellen.
Ferner können die Plattentyp-Schallabsorptionseinheit und die
Zellentyp-Schallabsorptionseinheit Schallabsorptionslamellen
aufweisen, welche derart ausgebildet sind, daß das Schall
absorptionsmaterial mit luftdurchlässigem Plattenmaterial
bedeckt ist. Gemäß dieser Konfiguration wird das Schall
absorptionsmaterial mit luftdurchlässigem Plattenmaterial
bedeckt, dadurch wird die Palette des verwendbaren
Schallabsorptionsmaterials vergrößert und die Festigkeit der
Schallabsorptionslamellen erhöht.
Eine andere Aufgabe der Luftabsorptionsvorrichtung gemäß der
Erfindung ist es, eine an einer Lufteinlaßöffnung in der Wand
eines Motorraums einer Baumaschine angeordnete
Schallabsorptionsvorrichtung bereitzustellen und mit dieser das
Motorengeräusch zu reduzieren. Die Vorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie gegenüber einer Mehrzahl von
Lufteinlaßöffnungen angeordnet ist, welche in der Seitenfläche
und in der oberen Fläche des Motorraums vorgesehen sind, und
eine Plattentyp-Schallabsorptionseinheit aufweist, die im
unteren Abschnitt gegenüber der Seitenflächen-Lufteinlaßöffnung
angeordnet ist und eine Mehrzahl von Schallabsorptionslamellen
aufweist, welche parallel zueinander in vertikaler Richtung
angeordnet sind, und einen Abschnitt mit einem Luftkanal großer
Länge hat, sowie
eine Zellentyp-Schallabsorptionseinheit, die im oberen
Abschnitt gegenüber der in der oberen Fläche ausgebildeten
Lufteinlaßöffnung angeordnet ist und eine Mehrzahl von
Schallabsorptionslamellen aufweist, welche parallel zueinander
angeordnet sind, und einen Abschnitt mit einem Luftkanal
geringer Länge hat, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Breite der Schallabsorptionslamellen der Zellentyp-
Schallabsorptionseinheit geringer als die Breite der Schall
absorptionslamellen der Plattentyp- Schallabsorptionseinheit
ist.
Die oben beschriebene Konfiguration läßt sich z. B. dann
verwenden, wenn ein Ausgleichsgewicht am Motorraum vorgesehen
ist, z. B. bei einem Oberwagen einer Hydraulikschaufel, und mit
einer Öffnung in nur einer Richtung keine ausreichende
Einlaßfläche sichergestellt wird, und Luft aus zwei
verschiedenen Richtungen - an der oberen Fläche und an der
Seitenfläche - aufgenommen wird. Die Breite der
Schallabsorptionslamellen der Zellentyp-Schallabsorptions
einheit ist geringer als die Breite der Schallabsorptions
lamellen der Plattentyp-Schallabsorptionseinheit, doch die
Vorrichtung ist eine Zellentyp-Schallabsorptionseinheit,
deshalb wird die Oberfläche der Schallabsorptionslamellen der
Zellentyp-Schallabsorptionseinheit bezogen auf die
hindurchgeleitete Luftstrommenge erhöht, so daß eine höhere
Schalldämpfung erzielt wird. Dementsprechend ist eine sehr gute
Kühlung und Schalldämpfung erzielbar, während das erforderliche
Ausgleichsgewicht gewährleistet wird.
Ferner wird die jeweilige Breite der Mehrzahl der
Schallabsorptionslamellen der Plattentyp-Schallabsorptions
einheit sukzessive verändert, und zwar entsprechend der von
vorn gesehen runden Außenform des Motorraums. Die Abstände
zwischen der Mehrzahl der Lamellen der Plattentyp-
Schallabsorptionseinheit können unterschiedlich sein, und zwar
proportional zu der jeweils geänderten Breite.
Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist die Vorrichtung
bei einer Fahrzeugkarosserie mit runder Form des Motorraums wie
dem Oberwagen einer Hydraulikschaufel anwendbar. Durch
Verwenden unregelmäßiger Anstände werden die Abstände zwischen
den Schallabsorptionslamellen mit einer geringeren Breite
kleiner ausgebildet, dadurch wird die Oberfläche der
Schallabsorptionslamellen in diesem Abschnitt bezogen auf die
durchgeleitet Luftstrommenge erhöht. Folglich wird die
Schallabsorption in dem Abschnitt mit geringerer Breite erhöht
und die Schallabsorption ist annähernd gleich der
Schallabsorption in anderen Abschnitten, dadurch wird die
Schalldämpfung als Ganzes erhöht.
Die oben beschriebenen ungleichmäßigen Abstände und die
Abstände eines vertikalen Gitters eines äußeren Gitters des
Motorraums können jeweils einander angepaßt werden. Gemäß
dieser Konfiguration fließt die Luft ruhig und der
Luftabsorptionswiderstand wird reduziert, so daß die
Kühlwirkung erhöht wird.
Die Breite der Mehrzahl der Schallabsorptionslamellen der
Plattentyp-Schallabsorptionseinheit wird sukzessive
entsprechend der von vorn gesehen runden Form des Außenumfangs
des Motorraums verändert. Die Abstände zwischen der Mehrzahl
der Schallabsorptionslamellen der Plattentyp-Schallabsorptions
vorrichtung sind alle gleich, und Abschnitte geringerer Breite
unter den geänderten Breiten können eine ungleichmäßige
Zellenkonfiguration aufweisen mit Zellen, deren Anzahl sich
jeweils umgekehrt proportional zur Breite erhöht.
Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration erhöht sich die
Anzahl der Zellen umgekehrt proportional zu der Breite der
Schallabsorptionslamellen der Plattentyp-Schallabsorptions
einheit, dadurch wird die Oberfläche der Schallabsorptions
lamellen mit geringerer Breite bezogen auf die durchgeleitete
Luftstrommenge erhöht. Dadurch wird die Schalldämpfung in den
Abschnitten mit geringerer Breite verbessert und ist annähernd
gleich der Schalldämpfung in den anderen Abschnitten.
Eine Aufgabe der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zuführen von
Luft in einen Motorraum einer Baumaschine ist es, eine
Vorrichtung bereitzustellen, die einen in einem Motorraum
angeordneten Ventilator, zwei in dem Motorraum oder in dessen
Umgebung vorgesehene und einander im rechten Winkel kreuz ende
Lufteinlaßöffnungen aufweist, sowie einen vor dem Kühler
angeordneten Kanal, durch den die von dem Ventilator durch die
beiden Lufteinlaßöffnungen angesaugte Luft zu dem Kühler hin
fließt und die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kanal mit
einer Luftstromsperrplatte versehen ist, und
die Luftstromsperrplatte den Kanal teilt in einen Kanal, durch
den die von der einen Lufteinlaßöffnung angesaugte Luft fließt,
und einen anderen Kanal, durch den die von der anderen
Lufteinlaßöffnung angesaugte Luft fließt, so daß ein
Aufeinanderprallen der durch die beiden einander im rechten
Winkel kreuzenden Einlaßöffnungen fließenden Luftströme
verhindert wird.
Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration wird eine
Luftstromsperrplatte in dem Kanal bereitgestellt. Diese
unterteilt den Kanal in zwei Kanäle, so daß die jeweils von den
beiden Lufteinlaßöffnungen, welche einander im rechten Winkel
kreuzen, aufgenommene Luft aus den getrennten Kanälen zu dem
Kühler hin fließt, ohne daß sich die Luftströme gegenseitig
beeinflussen. Folglich wird die Menge der von den beiden
Lufteinlaßöffnungen aufgenommenen Luft erhöht und das Innere
des Motorraums von einer größeren Luftmenge und damit
effektiver gekühlt. Dementsprechend kann aufgrund der erhöhten
Luftmenge der Innenraum des Motorraums und damit auch die
Baumaschine verkleinert werden. Außerdem kann mit einer durch
bloßes Vorsehen einer Luftstromsperrplatte einfach gestaltbaren
Konfiguration der Motorraum mit geringem Kostenaufwand
verkleinert werden.
Eine zweite Aufgabe einer Vorrichtung zum Zuführen von Luft in
den Motorraum einer Baumaschine ist es, eine Vorrichtung
bereitzustellen, die einen in einem Motorraum angeordneten
Ventilator, zwei einander gegenüberliegend in dem Motorraum
oder in dessen Umgebung vorgesehene Lufteinlaßöffnungen und
einen Kanal aufweist, welcher vor dem Kühler vorgesehen ist und
durch den die von dem Ventilator angesaugte Luft zu dem Kühler
hin fließt und die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kanal
mit einer Luftstromsperrplatte versehen ist,
und
die Luftstromsperrplatte den Kanal teilt in einen Kanal, durch
den die von der einen Lufteinlaßöffnung angesaugte Luft fließt,
und einen anderen Kanal, durch den die von der anderen
Lufteinlaßöffnung angesaugte Luft fließt, so daß ein
Aufeinandertreffen der durch die beiden gegenüberliegenden
Einlaßöffnungen fließenden Luftströme verhindert wird.
Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration wird eine
Luftstromsperrplatte in dem Kanal bereitgestellt. Diese
unterteilt den Kanal in zwei Kanäle, so daß die von den beiden
gegenüberliegenden Lufteinlaßöffnungen entsprechend absorbierte
Luft aus den getrennten Kanälen zu dem Kühler fließt, ohne daß
die beiden Luftströme einander beeinflussen. Dadurch werden die
gleichen Ergebnisse wie bei der oben beschriebenen
Konfiguration erzielt.
Die Luftstromsperrplatte kann ferner eine Leitplatte zum
Gleichrichten der von den beiden Lufteinlaßöffnungen
angesaugten Luftströme sein. Gemäß der oben beschriebenen
Konfiguration kann die Luftmenge der von den beiden
Lufteinlaßöffnungen angesaugten Luft weiter erhöht und das
Innere des Motorraums mit einer größeren Luftmenge gekühlt
werden, dadurch ist die Kühlung im Motorraum effektiver.
Dementsprechend kann eine Überhitzung des Motors, der
Hydraulikeinrichtungen und dgl. in dem Motorraum verhindert
werden, selbst wenn der Motorraum und die Baumaschine weiter
verkleinert werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Standardzellentyp-Schallabsorptionsvorrichtung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Standardplattentyp-Schallabsorptionsvorrichtung;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, teils im Schnitt, eines
Motorraums gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Schall
absorptionsvorrichtung nach Fig. 3;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Beispiels
der Schallabsorptionsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines dritten Beispiels
der Schallabsorptionsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines vierten Beispiels
der Schallabsorptionsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Schall
absorptionsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht, teils im Schnitt, eines
Motorraums einer Baumaschine gemäß einer dritten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 ist eine Ansicht des Motorraums nach Fig. 9 im
Schnitt;
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Plattentyp-
Schallabsorptionseinheit gemäß der dritten Ausführungsform;
Fig. 12 ist eine Vorderansicht der Plattentyp-Schall
absorptionseinheit gemäß der dritten Ausführungsform;
Fig. 13 ist eine Vorderansicht des Motorraums nach Fig. 9;
Fig. 14 ist eine detaillierte erläuternde Ansicht der
Schallabsorptionslamelle nach Fig. 10;
Fig. 15 ist eine erläuternde Ansicht der Befestigung der
Schallabsorptionslamelle nach Fig. 9;
Fig. 16 ist eine erläuternde Ansicht, bei der das Ersetzen der
Schallabsorptionslamelle nach Fig. 9 dargestellt wird;
Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Beispiels der Plattentyp-Schallabsorptionseinheit gemäß der
dritten Ausführungsform;
Fig. 18 ist eine Vorderansicht der Plattentyp-Schall
absorptionseinheit nach Fig. 17;
Fig. 19 ist eine Seitenansicht, teils im Schnitt, einer
Vorrichtung zum Zuführen von Luft in den Motorraum gemäß einer
vierten Ausführungsform und ist eine Schnittansicht entlang der
Linie 19-19 in Fig. 20;
Fig. 20 ist eine Draufsicht der Vorrichtung zum Zuführen von
Luft in einen Motorraum gemäß der vierten Ausführungsform;
Fig. 21 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung zum Zuführen
von Luft in den Motorraum gemäß der vierten Ausführungsform;
Fig. 22 ist ein Diagramm, das die jeweilige Beziehung zwischen
der Größe der Einlaßöffnungen und der Luftmenge gemäß der
vierten Ausführungsform darstellt;
Fig. 23 ist eine Ansicht, die eine Leitplatte darstellt,
welche ein weiteres Beispiel für eine Luftstromsperrplatte
gemäß der vierten Ausführungsform ist;
Fig. 24 ist eine erläuternde Ansicht eines weiteren Beispiels
der Anordnung der Einlaßöffnungen gemäß der vierten
Ausführungsform;
Fig. 25 ist eine Vorderansicht einer herkömmlichen
ultrakleinen Drehtyp-Hydraulikschaufel; und
Fig. 26 ist eine Seitenansicht der ultrakleinen Drehtyp-
Hydraulikschaufel nach Fig. 25.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Im allgemeinen gibt es zwei Konfigurationsarten von
Schallabsorptionseinheiten, d. h. eine Zellentyp-
Schallabsorptionseinheit 11, bei der Schallabsorptionsplatten
14 zu einer Kastenform miteinander verbunden sind, wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist, und eine Plattentyp-Schallabsorptions
einheit 12, bei der Schallabsorptionslamellen 13 parallel
angeordnet sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Zellen
typ-Schallabsorptionseinheit 11 hat eine Kammlinie mit einer im
Vergleich zu einem Luftkanalabschnitt größeren Länge. Auch wenn
eine Länge L der Zellentyp-Schallabsorptionseinheit 11 kürzer
ist, ist die Oberfläche der Schallabsorptionsplatte 14 bezogen
auf die Luftdurchflußmenge größer, daher weist die Zellentyp-
Schallabsorptionseinheit 11 eine sehr gute
Schallabsorptionsleistung auf. Die Plattentyp-
Schallabsorptionseinheit 12 hat einen geringeren
Luftdurchflußwiderstand, da wenig Hindernisse vorhanden sind.
Um die Schallabsorptionsleistung zu verbessern, wird eine
Breite W der Schallabsorptionslamellen 13 vergrößert oder die
Oberfläche der Schallabsorptionslamellen 13 bezogen auf die
Luftdurchflußmenge durch Reduzieren eines Abstands P erhöht.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, teils im Schnitt, eines
Motorraums gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Im
Motorraum 1 sind von vorn gesehen nacheinander eine Schall
absorptionsvorrichtung 10 kombinierten Typs, ein Kühler 2 und
ein Motor 3 angeordnet. Ein seitlicher Lufteinlaßabschnitt 4
und ein oberer Lufteinlaßabschnitt 5 sind in der vorderen
Fläche und dem vorderen Abschnitt der oberen Fläche des
Motorraums 1 vorgesehen. Die Länge L eines Luftkanals des
oberen Lufteinlaßabschnitts 5 ist geringer als die
Luftkanallänge W (die Breite der Schallabsorptionslamelle 13)
des seitlichen Lufteinlaßabschnitts 4.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind in der Schallabsorptions
vorrichtung 10 eine Mehrzahl von Schallabsorptionslamellen 13
der Länge nach parallel zueinander in vertikaler Richtung
angeordnet. In der Schallabsorptionsvorrichtung 10 ist die
Plattentyp-Schallabsorptionseinheit 12 an deren unterem
Abschnitt ausgebildet, während die Zellentyp-Schallabsorptions
einheit 11 durch Anordnen einer vorderen Schallabsorptions
platte 14a und einer hinteren Schallabsorptionsplatte 14b an
dem vorderen und hinteren Abschnitt in deren oberem Abschnitt
angeordnet ist. In dieser Konfiguration ist die Luftkanallänge
L der Zellentyp-Schallabsorptionvorrichtung 11 kleiner als die
Breite W der Schallabsorptionslamelle 13. Die
Schallabsorptionslamelle 13 ist aus einem unelastischen
Schallabsorptionsmaterial 20 (beispielsweise einem
unelastischen Schwamm oder ähnlichem) einstückig ausgebildet.
Nachfolgend werden weitere Beispiele für Schallabsorptions
lamellen 13 erläutert. Eine in dem zweiten Beispiel in Fig. 5
dargestellte Schallabsorptionslamelle 13a wird ausgebildet,
indem das Schallabsorptionsmaterial 20 auf beide Seiten eines
Kernstückmaterials 21 aufgebracht wird, welches Schall
isolationseigenschaften aufweist oder luftdurchlässig ist, eine
größere Biegefestigkeit hat und einfach herzustellen ist. Eine
in dem dritten Beispiel in Fig. 6 dargestellte Schall
absorptionslamelle 13b wird ausgebildet, indem das Schall
absorptionsmaterial 20 mit einem luftdurchlässigen
Plattenmaterial 22 (beispielsweise einer Metallplatte mit einer
Anzahl von Perforationen) bedeckt wird. Dadurch wird die
Festigkeit erhöht, und man kann aus einer großen Bandbreite von
einsetzbaren Schallabsorptionsmaterialen 20 wählen. Eine in dem
vierten Beispiel in Fig. 7 dargestellte
Schallabsorptionslamelle 13c wird hergestellt, indem das
Schallabsorptionsmaterial 20 auf beide Seiten eines
luftdurchlässigen Kernstückmaterials 23 (beispielsweise eine
Metallplatte mit einer Anzahl von Perforationen, ein
Drahtgeflecht mit einer Anzahl von darin ausgebildeten
Stanzlöchern oder ähnlichem) aufgebracht wird, und hat sehr
gute Schallabsorptionseigenschaften. Diese
Schallabsorptionslamellen 13, 13a, 13b und 13c sind ebenso für
die vordere Schallabsorptionsplatte 14a und die hintere
Schallabsorptionsplatte 14b anwendbar.
Der Betrieb der ersten Ausführungsform wird bezugnehmend auf
Fig. 3 erläutert. Im Motorraum 1 sind der seitliche
Lufteinlaßabschnitt 4 und der obere Lufteinlaßabschnitt 5
ausgebildet, daher kann eine ausreichende Frischluft
absorptionsfläche sichergestellt werden. Die durch den
seitlichen Lufteinlaßabschnitt 4 nach außen dringenden
Schallwellen werden ausreichend gedämpft, da die Breite W der
Schallabsorptionslamelle 13, die der Schall passiert,
ausreichend groß ist. Außerdem ist dieser Abschnitt die
Plattentyp-Schallabsorptionseinheit 12, daher ist der
Luftdurchflußwiderstand geringer und die Kühlleistung größer.
Was den Schall anbetrifft, der durch den oberen Lufteinlaß
abschnitt 5 nach außen dringt, so ist die Luftkanallänge L
geringer, doch aufgrund der dort ausgebildeten Zellentyp-
Schallabsorptionseinheit 11 ist die Schallabsorptionsleistung
höher. Folglich ist es möglich, mit der Zellentyp-
Schallabsorptionseinheit 11 und der Plattentyp-
Schallabsorptionseinheit 12 eine annähernd gleiche
Schallabsorptionsleistung bereit zustellen, daher ist mit der
Schallabsorptionsvorrichtung 10 insgesamt eine höhere
Schallabsorptionsleistung erreichbar.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Schall
absorptionvorrichtung 10a nach einer zweiten Ausführungsform.
Die Luftkanallänge L des oberen Luftabsorptionsabschnitts 5 ist
länger als die Luftkanallänge W des seitlichen
Luftabsorptionsabschnitts 4. Bei der Schallabsorption
vorrichtung 10a ist der obere Abschnitt als Plattentyp-
Schallabsorptionseinheit 12 ausgebildet und der untere
Abschnitt als Zellentyp-Schallabsorptionseinheit 11
ausgebildet. Der Betrieb und die Effekte sind die gleichen wie
in der ersten Ausführungsform, und eine den unteren Abschnitt
der Zellentyp-Schallabsorptionseinheit 11 bildende seitliche
Platte 11a verhindert, daß der Luftstrom von dem oberen
Abschnitt (senkrechter Pfeil in Fig. 8) mit dem Luftstrom des
unteren Abschnitts (waagerechter Pfeil in Fig. 8) überlagert
wird, so daß eine höhere Wirksamkeit des Luftstroms erreicht
wird.
Die Fig. 9 und 10 beziehen sich auf eine dritte Ausführungs
form der Erfindung und zeigen den Motorraum 1 einer
Baumaschine, beispielsweise einer Hydraulikschaufel. In dem
Motorraum 1 sind von der Seitenfläche aus gesehen nacheinander
eine Schallabsorptionsvorrichtung 10b vom Kombinationstyp, ein
Kühler 2 und ein Motor 3 angeordnet. Im Falle einer
Hydraulikschaufel ist der Motorraum im allgemeinen an dem
hinteren Abschnitt des Oberwagens angeordnet, während außerdem
ein Ausgleichsgewicht 6 ebenfalls an dem hinteren Abschnitt
angeordnet ist. Aus diesem Grund ist es schwierig, den
seitlichen Lufteinlaßabschnitt 4 groß genug auszubilden, daher
wird der obere Lufteinlaßabschnitt 5 mitverwendet. Außerdem ist
die Luftkanallänge L des oberen Lufteinlaßabschnitts 5 kürzer
als die Luftkanallänge W des seitlichen Lufteinlaßabschnitts 4,
und zwar aufgrund der Lagebeziehung zum Kühler 2. Was die
äußere Form anbelangt, so ist die Lufteinlaßbreite B am oberen
Abschnitt der Schallabsorptionsvorrichtung 10b geringer als die
Breite W am unteren Abschnitt. Die Schallabsorptionsvorrichtung
10b weist eine Mehrzahl von Schallabsorptionslamellen 13 auf,
welche parallel mit ihrer Längsachse in vertikaler Richtung
angeordnet sind. Bei der Schallabsorptionsvorrichtung 10 ist
die Plattentyp-Schallabsorptionseinheit 12 im unteren Abschnitt
ausgebildet, während die Zellentyp-Schallabsorptionseinheit 11
durch Anordnen der vorderen Schallabsorptionsplatte 14a und der
hinteren Schallabsorptionsplatte 14b an dem vorderen und dem
hinteren Abschnitt des oberen Abschnitts ausgebildet wird.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, weist die äußere Begrenzung
des Motorraums 1 eine runde Form auf, die der runden Form des
hinteren Abschnitts des Oberwagens der Hydraulikschaufel
entspricht. Die Breite W der Schallabsorptionslamellen 13 der
Plattentyp-Schallabsorptionseinheit 12 ändert sich sukzessive
von einer Breite Wa auf eine Breite WX, so daß der runden Form
entsprochen wird. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet ein äußeres
Gitter, welches frei geöffnet und geschlossen werden kann.
In den Fig. 11 und 12 ist die Plattentyp-Schallabsorptions
einheit 12 am unteren Abschnitt der Schallabsorptions
vorrichtung 10b dargestellt. Wie bereits erwähnt ändert sich
die Breite W der Schallabsorptionslamellen 13. . sukzessive von
WA auf WX, wobei WA < WX ist. Die Schallabsorptionsleistung
nimmt dementsprechend in Richtung der Breite WX ab. Deshalb
wird der Abstand P zwischen den Schallabsorptionslamellen 13
und 13 proportional zu der Breite W der
Schallabsorptionslamellen 13 verändert. Genauer gesagt werden
die entsprechenden Abstände P gleichmäßig von einem Abstand PA
auf einen Abstand PX geändert, wobei PA < PX ist. Das heißt,
die Breite des Luftkanals wird sukzessive geändert. Damit ist
die Oberfläche der Schallabsorptionslamellen 13 im Verhältnis
zu der Luftstrom-Durchflußmenge jeweils annähernd gleich, so
daß die Schallabsorptionsleistung der Schallabsorptionslamellen
in jedem Abschnitt annähernd dieselbe ist und die
Schallabsorptionsleistung der gesamten Plattentyp-Schall
absorptionseinheit 12 verbessert wird. Es ist zu beachten, daß
die Plattentyp-Schallabsorptionseinheit 12 sowohl an der
Einlaßseite als auch an der Auslaßseite anwendbar ist, wie mit
den Pfeilen in Fig. 11 dargestellt. Wie aus Fig. 13
ersichtlich ist, sind die Abstände PA bis PX der Schall
absorptionslamellen 13 den Abständen CA bis CX des vertikalen
Gitters 8 angepaßt.
Wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, weist die Schallabsorptions
lamelle 13 an ihrem vorderen Endabschnitt eine Dicke T1 auf,
welche kleiner als die Dicke T an ihrem hinteren Endabschnitt
ist, und ein konischer Abschnitt 24 ist an dem vorderen
Abschnitt ausgebildet. Die Dicke T1 ist annähernd gleich der
Breite D des vertikalen Gitters 8, und wie bereits
beschriebenen sind die Abstände PA bis PX der
Schallabsorptionslamellen 13 und die Abstände CA bis CX des
vertikalen Gitters 8 einander angepaßt, daher fließt die
absorbierte Luft gleichmäßig wie mit den Pfeilen angezeigt, und
der Luftdurchflußwiderstand ist verringert.
Wie aus den Fig. 15 und 16 ersichtlich ist, wird die
Schallabsorptionslamelle 13 dadurch gehalten, daß ihr unterer
Endabschnitt in eine untere Halterung 31 eingesetzt ist, welche
an der Bodenoberfläche des Motorraums 1 vorgesehen ist, und ihr
oberer Abschnitt am hinteren Rand in eine obere Halterung 32
eingesetzt ist, die an der vorderen Oberfläche des Kühlers 2
befestigt ist. Demzufolge kann nach dem Öffnen des äußeren
Gitters 7 (siehe Fig. 10) die Schallabsorptionslamelle 13 von
dem seitlichen Lufteinlaßabschnitt 4 aus eingeführt werden, wie
aus Fig. 16 ersichtlich ist, und so gedreht werden, daß sie
sich in der mit der Strichpunktlinie gezeigten Position
anbringen läßt. Das Ersetzen der Schallabsorptionslamelle 13
ist dementsprechend sehr einfach.
Aus den Fig. 17 und 18 sind weitere Beispiele der
Plattentyp-Schallabsorptionseinheit 12 gemäß der dritten
Ausführungsform ersichtlich. Die Breite W der Schall
absorptionslamelle 13 wird sukzessive von WA auf WX (WA < WX)
geändert, der Abstand P bleibt jedoch unverändert. Seitliche
Schallabsorptionsplatten 16 sind an den Abschnitten der
Schallabsorptionslamellen 13 mit der kleineren Breite W
vorgesehen und bilden die Zellentyp-Schallabsoroptionseinheit
11. Abstände Q der seitlichen Schallabsorptionsplatten 16
werden sukzessive von QA auf QX (QA < QX) geändert,
proportional zu der jeweiligen Breite W der Schall
absorptionslamellen 13. Das heißt, die Anzahl der Zellen 11b
nimmt umgekehrt proportional zu der Breite W der
Schallabsorptionslamellen 13 zu. Die Wirkungen während des
Betriebs sind die gleichen wie in den Fig. 11 und 12.
Als nächstes wird eine Vorrichtung zum Zuführen von Luft in den
Motorraum einer Baumaschine gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung detailliert beschrieben.
Wie aus den Fig. 19 bis 21 ersichtlich ist, ist ein Motor
113 in einem Motorraum 111 an einem Oberwagenrahmen 112
angebracht. Ein Ventilator 114, der von dem Motor 113
angetrieben wird und mittels seiner Drehbewegung Luft ansaugt,
ist vor dem Motor 113 (in Fig. 19 an der linken Seite)
angeordnet. Ein Kühler 115 ist vor dem Ventilator 114
angeordnet, und das Kühlwasser des Motors 113 wird von der mit
dem Ventilator 114 angesaugten Luft gekühlt. Ein Abschirmblech
116 ist an dem hinteren Abschnitt des Kühlers 115 angeordnet.
Ein in der Figur nicht dargestellter Kühler für die Klimaanlage
ist vor dem Kühler 116 angeordnet. Ein Ausgleichsgewicht 121
ist an der Vorderseite des Kühlers 115 in einem vorbestimmten
Abstand von dem Kühler 115 vorgesehen, und eine Einlaßöffnung
122, durch welche die vom Ventilator 114 angesaugte Luft
einfließt, ist in dem Ausgleichsgewicht 121 vorgesehen. Am
Ausgleichsgewicht 121 ist in einem von der Einlaßöffnung 122 zu
dem Kühler 115 reichenden Abschnitt ein Kanal 123 vorgesehen.
Eine Motorhaube 126 ist in einem vorbestimmten Abstand über dem
Kühler 115 vorgesehen, und eine Einlaßöffnung 127 ist in der
Motorhaube 126 ausgebildet. Ein Kanal 128 ist in einem von der
Einlaßöffnung 127 in der Haube zu dem Kühler 115 reichenden
Abschnitt ausgebildet.
Der Kanal 123 im Ausgleichsgewicht und der Kanal 128 in der
Haube kreuzen sich in einem rechten Winkel, und eine
Luftstromsperrplatte 130 ist an einer Position MA, in der sich
die beiden Kanäle kreuzen, vorgesehen. Der Kanal 123 des
Ausgleichsgewichts und der Kanal 128 der Haube werden von der
Luftstromsperrplatte 130 voneinander getrennt. Der Kanal 123
des Ausgleichgewichts und der Kanal 128 der Haube bilden die
entsprechenden Kanäle an der Vorderseite des Kühlers 115.
Wie aus Fig. 19 ersichtlich ist, weisen die Einlaßöffnung 122
im Ausgleichsgewicht bzw. die Einlaßöffnung 127 in der Haube
Öffnungen an einer Stelle auf. Wird jedoch besonderer Wert auf
das äußere Erscheinungsbild usw. gelegt, kann es angebracht
sein, eine Mehrzahl von Öffnungen in Form von parallelen
Schlitzen vorzusehen, wie mit den Bezugszeichen 127a, 127b, . . .
in Fig. 20 gezeigt. Wenn in diesem Fall eine Mehrzahl von
Einlaßöffnungen 127a, 127b, . . . aus einem schallabsorbierenden
Material ausgebildet sind, kann der Schall aus den Einlaß
öffnungen 127a, 127b, . . . gedämpft werden.
Nachfolgend wird der Betrieb der oben beschriebenen
Konfiguration erläutert.
Wenn der Motor 113 in Betrieb ist und den Ventilator 114
antreibt, saugt der Ventilator 114 Luft von außerhalb des
Motorraums 111 an und leitet diese Luft in Richtung des Motors
113. Gleichzeitig wird Luft Aic von der Einlaßöffnung 122 im
Ausgleichsgewicht 121 und Luft Aif von der Einlaßöffnung 127 in
der Motorhaube 126 bereitgestellt, durch den Ventilator 114
angesaugt und in den Motorraum 111 in Richtung des Kühlers 115
geleitet. Die Luft Aic aus der Einlaßöffnung 122 im
Ausgleichsgewicht 121, die durch den Kanal 123 im
Ausgleichsgewicht 121 fließt, wird vom Ventilator 114 über die
untere Seitenfläche des Kühlers 115 angesaugt und zum Motor 113
geleitet, während die Luft Aif aus der Einlaßöffnung 127 in der
Haube, welche durch den Kanal 128 an der Haube fließt, vom
Ventilator 114 über die obere Seitenfläche des Kühlers 115
angesaugt und in Richtung des Motors 113 geleitet wird.
Zu dieser Zeit sind der Kanal 123 im Ausgleichsgewicht und der
Kanal 128 in der Haube mit Hilfe der Luftstromsperrplatte 130
voneinander getrennt, so daß der Luftstrom Aic von der
Einlaßöffnung 122 im Ausgleichsgewicht und der Luftstrom Aif
von der Einlaßöffnung 127 in der Haube getrennt durch den
Kühler 115 fließen und von dem Ventilator 114 angesaugt werden,
ohne sich zu vermischen.
Mit der oben beschriebenen Konfiguration wird die Veränderung
der insgesamt zugeführten Luftmenge in Abhängigkeit von der
Veränderung einer Größe der Zusatz-Einlaßöffnung 127 in der
Haube untersucht, die die fehlende Luftmenge zuführt, während
die Größe Ac der Haupteinlaßöffnung 122 im Ausgleichsgewicht
festgelegt ist. Wie aus Fig. 22 ersichtlich ist, erhöht sich
die zusätzliche Luftmenge Via aus der Zusatz-Einlaßöffnung 127
in der Haube, wenn die Öffnungsfläche An vergrößert wird.
Gleichzeitig bleibt die Menge der durch die Haupt-Einlaßöffnung
122 im Ausgleichsgewicht zugeführten Luft Vim fast unverändert.
Dementsprechend ergibt sich die Gesamtmenge der Luft Vic als
Summe der beiden Luftmengen Vim und Vic.
Wie aus Fig. 23 ersichtlich ist, wird dann die Luftstromsperr
platte 130 als Leitplatte 130a ausgebildet, indem man sie auf
der zum Kanal 128 der Haube zeigenden Seite mit einer
gekrümmten Oberfläche Qa versieht. Wie aus Fig. 22 ersichtlich
ist, ist die Erhöhung der Gesamtluftmenge mit der Leitplatte,
d. h. die Gesamtluftmenge Vid, größer als die Gesamtluftmenge
Vic. Das ist darauf zurückzuführen, daß sich die Menge der aus
der Einlaßöffnung 127 in der Haube in den Kanal 128 fließenden
zusätzlichen Luft Via erhöht. Auf diese Weise läßt sich die
Luftmenge durch Eliminieren von Luftstaus und Verwirbelungen in
der zusätzlichen Luftmenge Via erhöhen.
Die oben beschriebene vierte Ausführungsform stellt ein
Anordnungsbeispiel dar, bei dem der Kanal 123 im
Ausgleichsgewicht orthogonal zu dem Kanal 128 in der Haube
angeordnet ist, indem die Vorderseite der Einlaßöffnung 122
parallel zur Vorderseite des Kühlers 115 angeordnet wird und
die Vorderseite der Einlaßöffnung 125 in der Haube rechtwinklig
zur Vorderseite der Einlaßöffnung 122 im Ausgleichsgewicht
angeordnet wird. Die vertikale Anordnung ist jedoch nicht
begrenzt auf das in Fig. 19 dargestellte Beispiel.
Wie z. B. aus Fig. 24 ersichtlich ist, können die gleichen
Effekte erzielt werden, wenn die Vorderseite einer ersten
Einlaßöffnung 122A im Ausgleichsgewicht und die Vorderseite
einer zweiten Einlaßöffnung 122B im Ausgleichsgewicht senkrecht
zu der Vorderseite des Kühlers 115 vorgesehen werden, und ein
erster Kanal 123A im Ausgleichsgewicht und ein zweiter Kanal
123B im Ausgleichsgewicht einander gegenüberliegend angeordnet
werden. Wie aus Fig. 19 ersichtlich ist, werden die gleichen
Effekte erzielt, wenn die Einlaßöffnungen in der Motorhaube 126
und in dem Oberwagenrahmen 112 vorgesehen werden, und die
Einlaßöffnungen einander gegenüberliegend angeordnet sind. Es
ist zu beachten, daß bei der orthogonalen Anordnung oder der
Anordnung in einer senkrechten Richtung der Winkel nicht auf
90° begrenzt ist und die gleichen Ergebnisse erzielt werden
können, wenn der Winkel nicht weniger als 60° beträgt. Die
gegenüberliegende Anordnung ist nicht auf die Anordnung
begrenzt, bei der die beiden Einlaßöffnungen parallel
zueinander liegen, und die Winkel können je nach Bedarf
angepaßt werden.
Claims (11)
1. Schallabsorptionsvorrichtung, welche in einem
Lufteinlaßabschnitt in der Wand eines Motorraums angeordnet ist
und das Geräusch eines Motors mindert,
wobei die Schallabsorptionsvorrichtung einer Mehrzahl von Lufteinlaßabschnitten (4,5) gegenüberliegend angeordnet ist, welche in der Wand des Motorraums (1) in mindestens zwei verschiedenen Richtungen ausgebildet sind, mit:
einer Plattentyp-Schallabsorptionseinheit (12), welche dem in der Wand des Motorraums in einer Richtung angeordneten Lufteinlaßabschnitt (4) gegenüberliegt und einen Abschnitt mit einem Luftkanal mit großer Länge aufweist; und
einer Zellentyp-Schallabsorptionseinheit (11), welche dem in der Wand des Motorraums in der anderen Richtung angeordneten Lufteinlaßabschnitt (5) gegenüberliegt und einen Abschnitt mit einem Luftkanal mit kleiner Länge aufweist.
wobei die Schallabsorptionsvorrichtung einer Mehrzahl von Lufteinlaßabschnitten (4,5) gegenüberliegend angeordnet ist, welche in der Wand des Motorraums (1) in mindestens zwei verschiedenen Richtungen ausgebildet sind, mit:
einer Plattentyp-Schallabsorptionseinheit (12), welche dem in der Wand des Motorraums in einer Richtung angeordneten Lufteinlaßabschnitt (4) gegenüberliegt und einen Abschnitt mit einem Luftkanal mit großer Länge aufweist; und
einer Zellentyp-Schallabsorptionseinheit (11), welche dem in der Wand des Motorraums in der anderen Richtung angeordneten Lufteinlaßabschnitt (5) gegenüberliegt und einen Abschnitt mit einem Luftkanal mit kleiner Länge aufweist.
2. Schallabsorptionsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
Plattentyp-Schallabsorptionseinheit (12) und die Zellentyp-
Schallabsorptionseinheit (11) Schallabsorptionslamellen (13)
aufweisen, welche einstückig aus einem unelastischen
Schallabsorptionsmaterial (20) ausgebildet sind.
3. Schallabsorptionsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
Plattentyp-Schallabsorptionseinheit (12) und die Zellentyp-
Schallabsorptionseinheit (11) Schallabsorptionslamellen (13)
aufweisen, bei denen das Schallabsorptionsmaterial (20) auf
beide Seiten eines Kernstückmaterials (21) aufgeklebt ist,
welches Schallisolationseigenschaften oder Luftdurchlässigkeit
aufweist.
4. Schallabsorptionsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
Plattentyp-Schallabsorptionseinheit (12) und die Zellentyp-
Schallabsorptionseinheit (11) Schallabsorptionslamellen (13)
aufweisen, welche derart ausgebildet sind, daß das
Schallabsorptionsmaterial (20) mit einem luftdurchlässigen
Plattenmaterial (22) bedeckt ist.
5. Schallabsorptionvorrichtung, welche in einem Lufteinlaß
abschnitt in der Wand des Motorraums einer Baumaschine
angeordnet ist und die Geräusche eines Motors vermindert,
wobei die Schallabsorptionsvorrichtung einer Mehrzahl von Lufteinlaßabschnitten (4,5) gegenüberliegend angeordnet ist, welche in der seitlichen Oberfläche und in der oberen Oberfläche des Motorraums (1) vorgesehen sind, mit:
einer Plattentyp-Schallabsorptionseinheit (12), welche in dem unteren Abschnitt dem Lufteinlaßabschnitt (4) gegenüberliegend angeordnet ist, eine Mehrzahl von Schallabsorptionslamellen (13) aufweist, die parallel und mit ihrer Längsrichtung in vertikaler Richtung angeordnet sind, sowie einen Abschnitt mit einem Luftkanal mit großer Länge; und
einer Zellentyp-Schallabsorptionseinheit (11), welche in dem oberen Abschnitt dem Lufteinlaßabschnitt (5) gegenüberliegend angeordnet ist, eine Mehrzahl von parallel angeordneten Schallabsorptionslamellen (13) aufweist sowie einen Abschnitt mit einem Luftkanal mit kleinerer Länge,
wobei die Breite (B) der Schallabsorptionslamellen (13) der Zellentyp-Schallabsorptionseinheit (11) kleiner als die Breite (W) der Schallabsorptionslamellen (13) der Plattentyp-Schallabsorptionseinheit (12) ist.
wobei die Schallabsorptionsvorrichtung einer Mehrzahl von Lufteinlaßabschnitten (4,5) gegenüberliegend angeordnet ist, welche in der seitlichen Oberfläche und in der oberen Oberfläche des Motorraums (1) vorgesehen sind, mit:
einer Plattentyp-Schallabsorptionseinheit (12), welche in dem unteren Abschnitt dem Lufteinlaßabschnitt (4) gegenüberliegend angeordnet ist, eine Mehrzahl von Schallabsorptionslamellen (13) aufweist, die parallel und mit ihrer Längsrichtung in vertikaler Richtung angeordnet sind, sowie einen Abschnitt mit einem Luftkanal mit großer Länge; und
einer Zellentyp-Schallabsorptionseinheit (11), welche in dem oberen Abschnitt dem Lufteinlaßabschnitt (5) gegenüberliegend angeordnet ist, eine Mehrzahl von parallel angeordneten Schallabsorptionslamellen (13) aufweist sowie einen Abschnitt mit einem Luftkanal mit kleinerer Länge,
wobei die Breite (B) der Schallabsorptionslamellen (13) der Zellentyp-Schallabsorptionseinheit (11) kleiner als die Breite (W) der Schallabsorptionslamellen (13) der Plattentyp-Schallabsorptionseinheit (12) ist.
6. Schallabsorptionsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die
Breite (WA, . ., WX) der Mehrzahl von Schallabsorptionslamellen
(13) der Plattentyp-Schallabsorptionseinheit (12) jeweils
sukzessive geändert wird, entsprechend einer runden Form des
Außenumfangs des Motorraums (1) in der Vorderansicht, und
wobei die Abstände (PA, . ., PX) zwischen der Mehrzahl der Lamellen (13) der Plattentyp-Schallabsorptionseinheit (12) jeweils alle unterschiedlich sind und der jeweilige Abstand proportional zu der jeweiligen geänderten Breite (WA,. ., WX) ist.
wobei die Abstände (PA, . ., PX) zwischen der Mehrzahl der Lamellen (13) der Plattentyp-Schallabsorptionseinheit (12) jeweils alle unterschiedlich sind und der jeweilige Abstand proportional zu der jeweiligen geänderten Breite (WA,. ., WX) ist.
7. Schallabsorptionsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die
unterschiedlichen Abstände (PA, . ., PX) und die Abstände (CA, . .,
CX) eines vertikalen Gitters (8) eines äußeren Gitters (7) des
Motorraums (1) jeweils einander angepaßt sind.
8. Schallabsorptionsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die
Breite (WA,. ., WX) der Mehrzahl der Schallabsorptionslamellen
(13) der Plattentyp-Schallabsorptionseinheit (12) jeweils
sukzessive geändert wird, entsprechend der runden Form des
Außenumfangs des Motorraums (1) in der Vorderansicht, und
wobei die Abstände (P,. .,P) zwischen der Mehrzahl der Lamellen (13) der Plattentyp-Schallabsorptionseinheit (12) alle gleich sind, und
wobei Abschnitte mit kleineren Breiten aus den geänderten Breiten (WA,. ., WX) eine ungleichmäßige Zellenkonfiguration haben mit Zellen (11b), deren Anzahl sich umgekehrt proportional zur jeweiligen Breite (WX) erhöht.
wobei die Abstände (P,. .,P) zwischen der Mehrzahl der Lamellen (13) der Plattentyp-Schallabsorptionseinheit (12) alle gleich sind, und
wobei Abschnitte mit kleineren Breiten aus den geänderten Breiten (WA,. ., WX) eine ungleichmäßige Zellenkonfiguration haben mit Zellen (11b), deren Anzahl sich umgekehrt proportional zur jeweiligen Breite (WX) erhöht.
9. Vorrichtung zum Zuführen von Luft in einen Motorraum einer
Baumaschine mit einem in dem Motorraum (111) angeordneten
Ventilator (114), zwei Lufteinlaßöffnungen (122, 127), welche
in dem Motorraum (111) oder in der Nähe des Motorraums (111)
vorgesehen sind und einander in rechtem Winkel kreuzen, und
einem Kanal, der vor einem Kühler (115) vorgesehen ist, und
durch den von dem Ventilator (114) durch die beiden
Lufteinlaßöffnungen (122, 127) angesaugte Luft zu dem Kühler
(115) hin fließt,
wobei der Kanal mit einer Luftstromsperrplatte (130) versehen ist, und
die Luftstromsperrplatte (130) den Kanal teilt in einen Kanal (123), durch den die von der Lufteinlaßöffnung (122) angesaugte Luft fließt, und in einen Kanal (128), durch den die von der Lufteinlaßöffnung (127) angesaugte Luft fließt, und ein Kollidieren der durch die beiden Lufteinlaßöffnungen (122, 127) fließenden Luftströme verhindert, welche einander im rechten Winkel kreuzen.
wobei der Kanal mit einer Luftstromsperrplatte (130) versehen ist, und
die Luftstromsperrplatte (130) den Kanal teilt in einen Kanal (123), durch den die von der Lufteinlaßöffnung (122) angesaugte Luft fließt, und in einen Kanal (128), durch den die von der Lufteinlaßöffnung (127) angesaugte Luft fließt, und ein Kollidieren der durch die beiden Lufteinlaßöffnungen (122, 127) fließenden Luftströme verhindert, welche einander im rechten Winkel kreuzen.
10. Vorrichtung zum Zuführen von Luft in den Motorraum einer
Baumaschine mit einem in dem Motorraum (111) angeordneten
Ventilator (114), zwei Lufteinlaßöffnungen (122A, 122B), welche
in dem Motorraum (111) oder in der Nähe des Motorraums (111)
vorgesehen und einander gegenüberliegend angeordnet sind, und
einem Kanal, welcher vor einem Kühler (115) vorgesehen ist und
durch den von dem Ventilator (114) durch die beiden
Lufteinlaßöffnungen (122A, 122B) angesaugte Luft zu dem Kühler -
(115) hin fließt,
wobei der Kanal mit einer Luftstromsperrplatte (130) versehen ist, und
die Luftstromsperrplatte (130) den Kanal teilt in einen Kanal (123A), durch den die von der Lufteinlaß öffnung (122A) angesaugte Luft fließt, und in einen Kanal (123B), durch den die von der Lufteinlaßöffnung (122B) angesaugte Luft fließt, und ein Kollidieren der durch die beiden einander gegenüberliegend angeordneten Lufteinlaß öffnungen (122A, 122B) fließenden Luftströme verhindert.
wobei der Kanal mit einer Luftstromsperrplatte (130) versehen ist, und
die Luftstromsperrplatte (130) den Kanal teilt in einen Kanal (123A), durch den die von der Lufteinlaß öffnung (122A) angesaugte Luft fließt, und in einen Kanal (123B), durch den die von der Lufteinlaßöffnung (122B) angesaugte Luft fließt, und ein Kollidieren der durch die beiden einander gegenüberliegend angeordneten Lufteinlaß öffnungen (122A, 122B) fließenden Luftströme verhindert.
11. Vorrichtung zum Zuführen von Luft in einen Motorraum einer
Baumaschine nach Anspruch 9 oder 10, bei der die
Luftstromsperrplatte (130) eine Leitplatte (130a) ist, welche
die durch die Lufteinlaßöffnungen (122, 127) angesaugte Luft
gleichrichtet.
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