DE19848334A1 - Spritzgießmaschine mit einem Handhabungsgerät - Google Patents

Spritzgießmaschine mit einem Handhabungsgerät

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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/42Removing or ejecting moulded articles using means movable from outside the mould between mould parts, e.g. robots

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Abstract

An einer vertikal stehenden Formschließeinheit (F) einer Spritzgießmaschine zur Verarbeitung von Kunststoffen ist ein Handhabungsgerät (H) zur Handhabung der aus der Spritzgießform entnehmbaren Spritzgießteile vorgesehen. Ein Aufnahmekörper (13) des Handhabungsgeräts (H) ist bei geöffneter Spritzgießform im wesentlichen horizontal parallel zur Trennebene (t-t) in den Formspannraum (R) in eine Übernahmeposition einführbar. Mit den aufgenommenen Spritzgießteilen ist der Aufnahmekörper (13) in eine Übergabeposition außerhalb der Vertikalprojektion der Formschließeinheit (F) überführbar. Der Aufnahmekörper (13) ist um eine horizontale Achse (h-h) schwenkbar am Handhabungsgerät (H) angeordnet. Dadurch kann auf günstige und einfache Weise an einer vertikal arbeitenden Formschließeinheit ein Handhabungsgerät vorgesehen werden, das die Spritzgießteile übernehmen und übergeben kann (Fig. 2).

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Spritzgießmaschine zur Verarbeitung von Kunststoffen und anderer plastifizierbarer Materialien zu Spritz­ gießteilen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Stand der Technik
Aus der DE-32 14 728 C2 ist eine derartige Kunststoff-Spritzgieß­ maschine bekannt, bei der die Formschließeinheit in eine vertikale Stellung überführt werden kann, um z. B. mittels der Spritzgießein­ heit in die Trennebene einzuspritzen. Bei derartigen Maschinen sind bisher Wechseltische bekannt, die bei vertikal stehender Spritz­ gießmaschine das Einlegen von Einlegeteilen in die Spritzgießform erlauben, bevor diese in die Formschließeinheit eingefahren wird. Ein Handhabungsgerät zur Entnahme der Spritzteile aus der Spritz­ gießform ist dort nicht vorgesehen.
Aus der EP 0 519 318 B1 ist eine Kunststoff-Spritzgießmaschine bekannt, bei der ein Handling aus einer horizontal stehenden Form­ schließeinheit Spritzgießteile beispielsweise nach oben entnimmt und dann diese in Aufnahmemulden von Paletten ablegt. Diese Paletten werden in einem Palettenturm dann zu Transporteinheiten gestapelt. Auch hier ist eine unmittelbare Entnahme von Spritzteilen aus der Spritzgießform in einen Aufnahmekörper nicht entnehmbar.
Aus der WO 96/20074 A1 ist es für die Herstellung von Preformlingen z. B. zur Herstellung von blasgeformten Kunststofflaschen bekannt, die Formteile aus der Spritzgießform mit einer Vorrichtung zu ent­ nehmen, die gleichzeitig während der Entnahme und bis zur Übergabe an eine andere Bearbeitungsstation die Formteile kühlt.
Zusammenfassung der Erfindung
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgießmaschine mit einer vertikal arbeitenden Formschließeinheit mit einem Handhabungsgerät auszustatten, das auf einfache Weise die Teile aus der Spritzgieß­ form entnehmen und weitergeben kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Spritzgießmaschine mit einem Hand­ habungsgerät mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Parallel zur Trennebene t-t der Formteile fährt ein Aufnahmekörper in die geöffnete Spritzgießform horizontal ein, entnimmt dort die Spritzteile und führt sie nach außen weg. Zur weiteren Bearbeitung können weniger empfindliche Spritzteile ungeordnet aufgenommen und einfach dadurch weitergereicht werden, daß der Aufnahmekörper gekippt wird, so daß auf einen Greifer verzichtet werden kann. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Teile z. B. mittels eines Greifers aus dem Aufnahmekörper selbst wieder zu entnehmen. Vereinfacht gesprochen fährt der Aufnahmekörper wie ein "Kuchenblech" in die geöffnete Spritzgießform ein und entnimmt dort die Teile. Damit kann eine vertikale Formschließeinheit standard­ mäßig mit einfachsten Mitteln automatisch produzieren.
Vorzugsweise kann das gesamte Handhabungsgerät an den ohnehin an der Spritzgießmaschine vorhandenen Holmen befestigt werden, die beweg­ lichen Formträger und stationären Formträger miteinander verbinden und an denen der bewegliche Formträger bei der Überführungsbewegung in und außer Formschluß geführt ist. Da aufgrund der zwischenge­ spannten Spritzgießform die Formträger nie unmittelbar in Anlage miteinander kommen, ist die Befestigung des Handhabungsgeräts an den Holmen für den Betrieb der Spritzgießmaschine nicht störend.
Vorzugsweise ist das Handhabungsgerät so an der Formschlußeinheit fixiert, daß selbst bei Überführung einer Formschlußeinheit in die horizontale Lage das Handhabungsgerät an derselben Stelle bleibt, so daß auch dann ein Handling bereits vorhanden ist. Es muß nur sichergestellt werden, daß das Handhabungsgerät z. B. mit Unterdruck die Teile aus der Spritzgießform entnehmen kann, da es jetzt vertikal in den Formspannraum eingebracht werden muß.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Kurzbeschreibung der Figuren
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht einer Spritzgießmaschine mit einer vertikal stehenden Formschließeinheit,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Spritzgießmaschine gemäß Fig. 1 in Stirnansicht,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 3 von Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Formschließeinheit oberhalb des Handhabungsgeräts.
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
Eine Spritzgießmaschine zur Verarbeitung von Kunststoffen und anderer plastifizierbarer Materialien wie z. B. keramische Massen oder pulvrige Massen zur Herstellung von Spritzgießteilen 25 ist in Fig. 1 dargestellt. Während die Spritzgießeinheit S horizontal steht, ist die Formschließeinheit F in einer vertikalen Stellung, so daß die Spritzgießeinheit S in den Formhohlraum 24 der Formteile 12a, 12b der Spritzgießform über die Trennebene t-t einspritzen kann. Gemäß Fig. 1 ist zum Überführen der Formschließeinheit F in die vertikale Stellung ein Antrieb A vorgesehen, der die Formschließeinheit um die Schwenkachse 27 in die vertikale Stellung und auch zurück in die horizontale Stellung überführen kann. Formschließeinheit F und Spritzgießeinheit S sind auf einem Maschinenfuß 20 angeordnet.
Alternativ zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht jedoch auch die Möglichkeit, an einer feststehenden und damit nicht in die horizontale Lage verschwenkbaren Formschließeinheit F ein Handhabungsgerät H vorzusehen. Der Vorteil des hoch zu beschreibenden Handhabungsgeräts H liegt bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 darin, daß es problemlos mit der Formschließeinheit auch wieder in die horizontale Lage verschwenkt werden kann.
Zwischen dem stationären Formträger 10 und dem beweglichen Formträger 11 ist ein Formspannraum R aufgespannt. Hier sind die wenigstens zwei Formteile 12a, 12b einer Spritzgießform aufnehmbar. Die Formteile 12a, 12b sind am stationären Formträger 10 und am beweglichen Formträger 11 festlegbar, wobei die Formteile 12a, 12b sich bei geschlossener Spritzgießform in einer im wesentlichen horizontalen Trennebene t-t berühren. Über einen Schließmechanismus C wird der bewegliche Formträger 11 in und außer Formschluß mit dem stationären Formträger 10 überführt.
Gemäß Fig. 2 bis 4 ist an der Formschließeinheit F ein Handhabungsgerät H befestigt, das zur Handhabung der aus der Spritzgießform entnehmbaren Spritzgießteile 25 dient. Das Handhabungsgerät H besitzt einen Aufnahmekörper 13, der bei geöffneter Spritzgießform im wesentlichen horizontal und parallel zur Trennebene t-t in den Formspannraum R in eine Übernahmeposition wie ein "Kuchenblech" einführbar ist. In dieser Übernahmeposition übernimmt der Aufnahmekörper die entformten Spritzgießteile 25 und ist mit den entnommenen Spritzgießteilen in eine Übergabeposition außerhalb der Vertikalprojektion der Formschließeinheit überführbar. Dort kann der Aufnahmekörper 13 bedarfsweise um eine horizontale Achse h-h am Handhabungsgerät geschwenkt werden, um die Spritzgießteile freizusetzen. Ebenso können aber die Spritzgießteile 25 dort auch wieder durch eine weitere Vorrichtung aus dem Aufnahmekörper entnommen werden.
Ein derartiges Handhabungsgerät kann z. B. zur Herstellung von PET- Vorformlingen eingesetzt werden. Der Aufnahmekörper 13 dient dann als Aufnahme, in die die Vorformlinge beim Ausstoßen in speziell dafür vorgesehene Aufnahmemulden 13a durch die Ausstoßeinrichtung oder den Auswerfer 17 infolge der Schwerkraft fallen. Ein gesonderter Greifer ist nicht erforderlich. Die Schwenkbarkeit des Aufnahmekörpers kann hier aber auch allgemein dazu ausgenutzt werden, Ausschußteile oder Prüfteile durch eine Drehbewegung des Aufnahmekörpers nach dem Ausfahren aus der Formschließeinheit F auszukippen. Gutteile hingegen können nach dem Ausfahren in die Übergabeposition an einen Greifer übergeben werden, der die Spritzgießteile 25 in einer Palette definiert ablegt.
Ebenso kann der Aufnahmekörper in der Übergabeposition geschwenkt werden und die Teile definiert übergeben. Hierzu müssen lediglich die Spritzgießteile 25 in den Aufnahmemulden z. B. durch Unterdruck bis zur Übergabe gehalten werden.
Gemäß den Fig. 2 bis 4 ist der bewegliche Formträger 11 an Holmen 14 geführt in und außer Formschluß überführbar. Die Holme 14 sind am stationären Formträger 10 festgelegt. Das Handhabungsgerät H ist an den Holmen 14 befestigt, wobei Führungen 15 für den Aufnahmekörper 13 an den Holmen über Klemmeinrichtungen 22 festgelegt sind. Diese Klemmeinrichtungen als auch die Führung 15 können an den Holmen 14 befestigt werden, obwohl sich der bewegliche Formträger 11 beim Formschluß auf den stationären Formträger 10 zu bewegt. Dies liegt daran, daß an den Formträgern 10, 11 die Formteile 12a, 12b angebracht sind, so daß im Bereich der Trennebene t-t keine Teile an den Holmen 14 unmittelbar geführt sind. Durch die Befestigung an somit ohnehin vorhandenen Teilen, ergibt sich eine günstige Möglichkeit, das Handhabungsgerät an der Formschließeinheit F festzulegen.
Der Aufbau des Handhabungsgeräts selbst wird am deutlichsten in Fig. 4. Der Aufnahmekörper 13 ist in einem auf Führungen 15 geführten Schlitten 16 gehalten. Der Schlitten 16 besitzt Längsstreben 16b und Querstreben 16a. Im Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmekörper 13 für die durch den Schwenkmotor 23 auszulösende Schwenkbewegung in den Querstreben 16a mittig gehalten. Es versteht sich von selbst, daß die horizontale Schwenkachse h-h auch an jeder beliebigen anderen Stelle des Schlittens 16 angeordnet sein kann. Sie muß nicht zwingend parallel zu den Längsstreben 16b bzw. zu den Führungen 15 angeordnet sein, genauso gut ist eine Schwenkbarkeit um eine Schwenkachse möglich, die parallel zu den Querstreben 16a oder gar diagonal zum Schlitten 16 liegt. Die Bewegung des Schlittens 16 erfolgt über Kolben-Zylindereinheiten 19, die im Ausführungsbeispiel pneumatisch angetrieben ist. Jede beliebige andere Antriebsart wie z. B. elektromechanisch, hydraulisch usw. ist einsetzbar. Der Kolben 19a der Kolben-Zylindereinheiten 19 ist mit den Längsstreben 16a verbunden. Die Bewegung wird über Wegmeßeinrichtungen 18 ergänzend überwacht. Zur Betätigung des Schwenkmotors 23 und auch zur Ermöglichung der Kühlung des Aufnahmekörpers 13 über Kühlkanäle 26 ist eine Energieversorgung 21 vorgesehen, die bei der Betätigung des Schlittens 16 mit diesem bewegt wird.
Der Aufnahmekörper 13 ist mittels des Kühlmediums kühlbar, so daß die Spritzgießteile 25 bereits während der Übergabezeit gekühlt werden können. In zeichnerisch nicht dargestellter Weise kann der Aufnahmekörper mit einer Stapeleinheit zusammenarbeiten. So ist es z. B. denkbar, den Aufnahmekörper bei geöffneter Form mit den Spritzgießteilen 25 zu befüllen und diese Spritzgießteile entweder unmittelbar in Paletten abzulegen, die einer Stapeleinheit zugeführt werden, oder den Aufnahmekörper 13 selbst während jedes Formzyklus durch einen neuen leeren Aufnahmekörper zu ersetzen, so daß die Aufnahmekörper 13 selbst gestapelt werden.
Die Übergabe der Spritzgießteile 25 im Formspannraum, also in der Übernahmeposition, kann auf verschiedenste Weise geschehen. So kann z. B. ein Auswerfer 17 die Teile gezielt geführt in die Aufnahmemulden 13a des Aufnahmekörpers 13 übergeben. Ebenso kann der Aufnahmekörper 13 selbst sich die Teile z. B. durch Unterdruck holen. Die hierfür dem Fachmann zur Verfügung stehenden Möglichkeiten sind allgemein bekannt.
Liste der Bezugszeichen (kein Bestandteil der Anmeldeunterlagen)
10
stationärer Formträger
11
beweglicher Formträger
12
a,
12
b Formteile
13
Aufnahmekörper
13
a Aufnahmemulden
14
Holme
15
Führung
16
Schlitten
16
a Querstreben
16
b Längsstreben
17
Auswerfer
18
Wegmeßeinrichtung
19
Kolben-Zylindereinheit
19
a Kolben
20
Maschinenfuß
21
Energieversorgung
22
Klemmeinrichtung
23
Schwenkmotor
24
Formhohlraum (
Fig.
4)
25
Spritzteile (
Fig.
3)
26
Kühlkanäle (
Fig.
4)
27
Schwenkachse (
Fig.
1)
h-h horizontale Achse
t-t Trennebene
A Antriebseinheit
C Schließmechanismus
F Formschließeinheit
H Handhabungsgerät
R Formspannraum
S Spritzgießeinheit (
Fig.
1)

Claims (9)

1. Spritzgießmaschine zur Verarbeitung von Kunststoffen und anderer plastifizierbarer Materialien zu Spritzgießteilen (25) mit
  • 1. einer vertikal stehenden Formschließeinheit (F), zwischen deren stationärem Formträger (10) und deren beweglichem Formträger (11) ein Formspannraum (R) aufgespannt ist,
  • 2. einer aus wenigstens zwei Formteilen (12a, 12b) bestehenden Spritzgießform, die im Formspannraum (R) aufnehmbar ist und deren Formteile (12a, 12b) an den Formträgern (10, 11) festlegbar sind, wobei die Formeile (12a, 12b) sich bei geschlossener Spritzgießform in einer im wesentlichen horizontalen Trennebene (t-t) berühren,
  • 3. einem Schließmechanismus (C) zum Überführen des beweglichen Formträgers (11) in und außer Formschluß mit dem stationären Formträger (10),
dadurch gekennzeichnet, daß an der Formschließeinheit (F) ein Handhabungsgerät (H) zur Handhabung der aus der Spritzgießform entnehmbaren Spritzgießteile (25) befestigt ist, das einen Aufnahmekörper (13) aufweist, der bei geöffneter Spritzgießform im wesentlichen horizontal parallel zur Trennebene (t-t) in den Formspannraum (R) in eine Übernahmeposition einführbar und mit den aufgenommenen Spritzgießteilen (25) in eine Übergabeposition außerhalb der Vertikalprojektion der Formschließeinheit (F) überführbar ist, und daß der Aufnahmekörper (13) um eine hori­ zontale Achse (h-h) schwenkbar am Handhabungsgerät (H) angeordnet ist.
2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschließeinheit Holme (14) aufweist, entlang derer der bewegliche Formträger (11) bewegbar ist und die am stationären Formträger (10) festgelegt sind, und daß das Handhabungsgerät (H) an den Holmen (14) befestigt ist.
3. Spritzgießmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Führungen (15) für den Aufnahmekörper (13) an den Holmen (14) befestigt sind.
4. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (13) in einem auf Führungen (15) geführten Schlitten (16) gehalten ist, dessen Querstreben (16a) den Auf­ nahmekörper (13) zur Verschwenkung mittig lagern.
5. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (13) mittels eines Kühl­ mediums kühlbar ist.
6. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgießteile (25) durch einen Auswerfer (17) infolge der Schwerkraft auf den Aufnahmekörper (13) fallen.
7. Spritzgießmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (13) die Spritzgießteile (25) ungeordnet aufnimmt.
8. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (13) nahezu in der Trenn­ ebene (t-t) in den Formspannraum (R) überführbar ist und daß ein Auswerfer (17) die Spritzgießteile (25) in Aufnahmemulden (13a) des Aufnahmekörpers (13) geführt übergibt.
9. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verschwenken der Formschließeinheit in eine horizontale Lage bei vertikaler Trennebene (t-t) die Über­ führungsbewegung des Aufnahmekörpers (13) vertikal erfolgt.
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