DE19847188A1 - Steinstapelzangen-Lastaufnahmevorrichtung - Google Patents

Steinstapelzangen-Lastaufnahmevorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lastaufnahme­ vorrichtung mit einer Steinstapelzange und einem im wesentlichen palettenförmigen Lastenträger mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine aus dem Stand der Technik bekannte Steinstapelzange verfügt über im wesentlichen vertikal ausgerichtete Greifarme, welche parallel zueinander verschiebbar gelagert und am unteren Ende mit jeweils einer An­ preß- beziehungsweise Klemmschiene zur Aufnahme des Ladegutes versehen sind. Das Ladegut wird bei der bekannten Steinstapelzange ausschließlich reibschlüssig von den Klemmleisten gehalten.
Ein wesentlicher Nachteil einer derartigen Steinstapel­ zange liegt darin, daß sie aufgrund von Unfallverhütungs­ vorschriften sowie aus Sicherheitsgründen lediglich im bodennahen Bereich zum Einsatz kommen darf.
Denn bereits geringfügige Schwankungen im Hydrauliksystem oder Undichtigkeiten im Hydrauliksystem führen zu einer deutlichen Verringerung des von den Klemmschienen seitlich auf das Ladegut ausgeübten Anpreßdrucks. In Folge eines solchen Druckverlustes kommt es leicht zu einem Durchrut­ schen des Ladegutes nach unten.
Das nach unten stürzende Ladegut führt gegebenenfalls zumindest zur Beschädigung von darunter befindlichen Gegenständen oder Personen. Daß auch das Ladegut hierbei selbst beschädigt oder zerstört wird, versteht sich von selbst.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereit­ stellung einer Lastaufnahmevorrichtung mit einer Stein­ stapelzange, welche ein besonders gegen ein Durchrutschen nach unten gesichertes Festhalten des Ladegutes ermöglicht und daher nicht nur im bodennahen Bereich sondern auch in großen Höhen eingesetzt werden kann, in denen bisher Steinstapelzangen aus gesetzlichen Gründen nicht einge­ setzt werden durften.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Abb. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und einem hiervon ergriffenen, palettenförmigen Lastenträger;
Abb. 2 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen, palettenförmigen Lastenträgers mit einem aufsteckbaren großflächigen Schutzelement in Form eines Gitters;
Abb. 3 eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und einem Lastenträger, wobei das Ladegut allseits von einem gitterförmigen Schutzelement umgeben ist;
Abb. 4 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und einem Lastenträger, wobei die Auszieharme der Greifarme der Steinstapelzange nach unten ausgefahren sind;
Abb. 5 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und einem Lastenträger, wobei in der Klemmleiste der Steinstapelzange ein stiftförmiges Sicherungselement vorgesehen ist, welches in eine seitliche Öffnung des Lastenträgers eindringt;
Abb. 6 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und einem Lastenträger, wobei die Klemmleiste halbkreisförmig und die seitliche Flanke des Lastenträgers als halbkreisförmiges Gegenprofil hierzu ausgebildet ist;
Abb. 7 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und einem Lastenträger, wobei die Klemmleiste der Steinstapelzange in Form eines zur Seite geneigten Buchstabens "V" und die seitliche Flanke des palettenförmigen Lastenträger als Gegenprofil hierzu ausgebildet ist;
Abb. 8 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und einem Lastenträger, wobei die Klemmleiste der Steinstapelzange vertikal geneigt verläuft und die seitliche Flanke des palettenförmigen Lastenträgers als Gegenprofil hierzu ausgebildet ist;
Abb. 9 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und einem Lastenträger, wobei der Palettenboden den Lastenträger seitlich in Form eines nach unten weisenden Hakens überragt, welcher in eine im wesentlichen U-förmige Nut auf der Oberseite der Klemmleiste der Steinstapelzange formschlüssig eingreift;
Abb. 10 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und einem Lastenträger, wobei der Palettenboden den Lastenträger seitlich hakenförmig überragt und in eine auf der Oberseite der Klemmleiste verlaufende Nut mit im wesentlichen V-förmiger Querschnittsfläche eingreift;
Abb. 11 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und einem Lastenträger, wobei der Palettenboden dem Lastenträger seitlich in Form eines Doppelhakens überragt und in eine auf der Oberseite der Klemmleiste verlaufende Nut mit W-förmiger Querschnittsfläche eingreift.
Die erfindungsgemäße Lastaufnahmevorrichtung umfaßt mindestens eine Steinstapelzange (1) sowie gegebenenfalls einen hieran angepaßten Lastenträger (2).
In bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung umfaßt ein erfindungsgemäß ausgestalteter Lastenträger (2) mindestens ein in Lastrichtung auf mindestens eine Klemmleiste (5) und/oder auf mindestens einen Greifarm und/oder auf mindestens einen Auszieharm (10) der Steinstapelzange (1) wirkendes Anschlagelement (4).
Überragt beispielsweise der Palettenboden (9) das Ladegut seitlich in Form der Anschlagleiste (4), so gewährleistet die Anschlagleiste (4), daß der Lastenträger (2) selbst dann nicht nach unten durch die seitlich einwirkenden Klemmleisten (5) hindurchrutscht, falls der Anpreßdruck der Klemmleisten (5) gegen die Vorrichtung (3) zur reibschlüssigen Aufnahme aus welchen Gründen auch immer nachläßt.
Dies führt zu dem Vorteil, daß die erfindungsgemäße Lastaufnahmevorrichtung mit einem derartigen Lastenträger mit Anschlagleiste (4) unter Beachtung aller Unfallverhütungsvorschriften und aller Sicherheitsüberlegungen nicht nur im bodennahen Bereich sondern auch im Bereich oberer Geschoßwerke gefahrlos zum Einsatz gebracht werden kann.
Alternativ oder zusätzlich zur alleinigen Ausbildung eines Anschlagelements (4) kann insbesondere im seitlichen Bereich des Lastenträgers (2) mindestens eine Eingriffsvorrichtung (3) zum reibschlüssigen Aufnehmen mittels der Steinstapelzange (1) mit einem in Lastrichtung wirkenden Anschlagelement (4) vorgesehen sein.
Eine derartige Eingriffsvorrichtung (3) erlaubt ein sehr sicheres Festhalten des Ladegutes sowohl über den Formschluß zwischen dem Anschlagelement (4) und der Oberseite der Klemmleiste (5) als auch zusätzlich über den Reibschluß zwischen der Stirnseite der Klemmleiste (5) und dem im wesentlichen vertikalen Abschnitt der Eingriffsvorrichtung (3).
Alternativ oder zusätzlich zu den beiden soeben aufgezeigten Ausführungsvarianten kann insbesondere im seitlichen Bereich des Lastenträgers (2) mindestens eine Eingriffsvorrichtung (3) angebracht sein, welche gegenüber der Klemmleiste (5) der Steinstapelzange (1) zumindest teilweise formschlüssig ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft hat sich als Alternative oder Zusatz zu den obigen Ausführungsformen ferner erwiesen, die Klemmleiste (5) in der Weise auszugestalten, daß mindestens ein Sicherungselement (6) aus der Klemmleiste (5) der Steinstapelzange (1) permanent oder zumindest zeitweise in Richtung des Lastenträgers (2) und/oder nach unten und/oder nach oben zum Eingriff in den Lastenträger (2) oder in eine an diesem angebrachte Eingriffsvorrichtung (3) hervorsteht.
Alternativ oder zusätzlich zu der in Lastrichtung wirkenden Anschlagleiste (4) an dem Lastenträger (2) kann an der Klemmleiste (5) der Steinstapelzange (1) ein Sicherungselement (6) vorgesehen werden, welches permanent oder zumindest zeitweise aus der Klemmleiste (5) in Richtung des palettenförmigen Lastenträgers (2) hervorsteht.
Vorzugsweise ist das mindestens eine, oberhalb oder unterhalb oder auf Höhe des Palettenbodens (9) seitlich zumindest etwas hervortretende Anschlagelement (4) des Lastenträgers (2) im wesentlichen plattenförmig, stiftförmig, leistenförmig, bolzenförmig, scheiben- oder stabförmig.
In der Regel ist dieses Anschlagelement (4) im wesentlichen horizontal und/oder nach oben und/oder nach unten gekrümmt ausgebildet und besitzt eine Querschnittsfläche, die im wesentlichen einem zur Seite geneigten Buchstaben "E", "F" oder "L" oder einem senkrecht oder auf dem Kopfe stehenden Buchstaben "U", "V" oder "W" entspricht.
Bei der mindestens einen Eingriffsvorrichtung (3) des Lastenträgers (2) zum reib- und zumindest teilweise formschlüssigen Aufnehmen mittels der Steinstapelzange (1) mit einem in Lastrichtung wirkenden Anschlagelement (4) handelt es sich vorzugsweise um ein im seitlichen Bereich des Lastenträgers (2) vorgesehenes Profil mit einer Querschnittsfläche, welche im wesentlichen einem auf dem Kopfe stehenden Buchstaben "L", "E" oder "F" oder einem zur Seite gedrehten Buchstaben "T" entspricht.
Der vertikale Schenkel dieses L- , E-, F- oder T-förmigen Profils ist vorzugsweise im wesentlichen vertikal gerade verlaufend oder nach innen oder nach außen gekrümmt oder geneigt ausgebildet.
Der oder die im wesentlichen horizontalen Abschnitte des L-, E-, F- oder T-förmigen Profils sind in besonders einfachen Ausführungsformen gerade und im wesentlichen in Form eines zur Seite geneigten Buchstabens "I" ausgebildet.
Alternativ zu der geraden, I-förmigen Ausgestaltung können die im wesentlichen horizontalen Abschnitte des L-, E-, F- oder T-förmigen Eingriffsprofiles (3) - und damit die Anschlagelemente (4) - in etwas aufwendigeren Ausführungsformen Querschnittsflächen aufweisen, welche im wesentlichen einem zur Seite geneigten Buchstaben "E", "F" oder "L" oder einem senkrecht oder auf dem Kopfe stehenden Buchstaben "U", "V" oder "W" entsprechen.
Erfindungsgemäße Lastaufnahmevorrichtungen mit derartigen Anschlagleisten (4) sind in den Abb. 9 bis 11 dargestellt.
Wie insbesondere aus Abb. 5 hervorgeht, ist das mindestens eine aus der Klemmleiste (5) der Steinstapelzange (1) permanent oder zumindest zeitweise in Richtung des Lastenträgers (2) hervortretende Sicherungselement (6) beispielsweise im wesentlichen stift-, leisten- oder plattenförmig.
Eine derartige Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß im Falle des Anliegens eines Lastenträgers (2) mit geschlossenen Seitenflächen auf der seitlichen Stirnfläche der Klemmleiste (5) eine besonders großflächige, reibschlüssige Verbindung zustande kommen kann.
Außerdem ist es mit Hilfe einer derartigen Klemmleiste (5) mit vorzugsweise reihenartig angeordneten Sicherungselementen (6) möglich, eine herkömmliche Palette reibschlüssig mit den seitlichen Stirnflächen der Klemmleisten (5) anzuheben und dennoch über eine wirksame mechanische und ausfallsichere Sicherung gegen ein Durchrutschen des Lastenträgers (2) nach unten bei einer unbeabsichtigten Verringerung des Anpreßdrucks der Klemmleisten (5) auf den Lastenträger (2) zu verfügen.
Das im wesentlichen stift-, leisten- oder plattenförmige Sicherungselement (6) kann beispielsweise durch eine Feder aus einer Bohrung in der Klemmleiste (5) in Richtung des Lastenträgers (2) reversibel gedrückt werden.
Die an den Seiten des Lastenträgers (2) vorgesehene Eingriffvorrichtung (3) zum Ansetzen der Klemmleisten (5) der Steinstapelzange (1) kann in besonders bevorzugten Ausführungsformen gegenüber der Klemmleiste (5) der Steinstapelzange (1) formschlüssig ausgebildet sein. Wie in den Abb. 6 bis 8 dargestellt, weist eine derartige formschlüssige Eingriffsvorrichtung (3) ebenso wie die jeweils zugehörige Klemmleiste (5) beispielsweise eine Querschnittsfläche auf, welche im wesentlichen einem Buchstaben "C" oder einem zur Seite geneigten Buchstaben "U", "V" oder "W" entspricht, wobei die sich so ausgestaltete Eingriffsvorrichtung (3) zumindest über einen Teil der Gesamtlänge des Lastenträgers (2) erstreckt.
Die in Abb. 8 dargestellte Ausführungsform mit einer schrägen Stirnfläche der Klemmleiste (5) und einer hieran angepaßten Abschrägung der seitlichen Flanken des Lastenträgers (2) ist insbesondere deswegen vorteilhaft, weil sie selbstsichernd ist. Die Last des Ladegutes erzeugt, wie im Falle eines Konus, eine zusätzliche Klemmwirkung. Die seitliche Anpreßkraft der Klemmleisten (5) kann um denjenigen Betrag verringert werden, um den die Last des Ladegutes eine Klemmwirkung erzeugt.
Mit der aus dem Stand der Technik bekannten Steinstapelzange ist es nicht gefahrlos möglich, ungesicherte Steinstapel oder sonstige ungesicherte Baustoffe über große Höhen hinweg zu transportieren. Zu groß ist die Gefahr, daß ein Teil des losen Ladegutes von dem palettenförmigen Lastenträger herunterfällt.
Zur Vermeidung des Problems, daß auf dem Lastenträger abgelegtes ungesichertes und gegebenenfalls loses Ladegut zum Beispiel während eines ruckartigen Stops während des Transportes oder bei einer schlagartigen Unterbrechung einer schwungvollen Schwenkbewegung des Ladekrans herunterfällt, kann auf dem Lastenträger (2) erfindungsgemäß mindestens ein seitliches, großflächiges Schutzelement (8) vorgesehen werden (siehe Abb. 2).
Selbstverständlich kann dieses großflächige Schutzelement (8) permanent und irreversibel auf dem Lastenträger (2) angebracht sein. Vorzugsweise ist es dort jedoch steckbar, klappbar, schwenkbar oder verschiebbar im Bereich des Palettenbodens (9) vorgesehen.
Die Anbringung des großflächigen Schutzelements (8) lediglich auf einer Seite des Lastenträgers (2) führt zu dem Vorteil, daß auf dem Lastenträger (2) befindliches Ladegut mühelos von der offenen Seite entnommen werden kann. Ist die Steinstapelzange zur Seite kippbar ausgestaltet, kann das Ladegut gegebenenfalls über die offene Seite auch abgekippt werden. Es liegt jedoch auf der Hand, daß die großflächigen Schutzelemente (8) auf beiden Seiten des Lastenträgers (2) und sogar auf allen vier Seiten des Lastenträgers (2) vorgesehen werden können.
In besonders bevorzugten Ausführungsformen befindet sich nicht nur an dem palettenförmigen Lastenträger (2) mindestens ein großflächiges Schutzelement (8). Vielmehr kann auch an der Steinstapelzange (1) auf jeder Greifarmseite mindestens ein großflächiges Schutzelement (8) zur Vermeidung des Herabfallens von ungesichertem oder losem Ladegut vorgesehen werden (siehe Abb. 3).
Beispielsweise steht mindestens ein Schutzelement (8) der Steinstapelzange (1) mit mindestens einem Greifarm (7) und/oder mindestens einer Klemmleiste (5) und/oder mindestens einem Auszieharm (10) des jeweiligen Greifarms (7) steckbar, klappbar, schwenkbar oder verschiebbar in Verbindung.
Unter fertigungstechnischen Aspekten ist eine einstückige Ausbildung eines derartigen großflächigen Schutzelements (8) an der Steinstapelzange (1) bevorzugt. Wie aus Abb. 3 hervorgeht, kann das großflächige Schutzelement an der Steinstapelzange (1) jedoch auch mehrteilig ausgebildet sein.
Das großflächige Schutzelement (8) auf dem Lastenträger (2) und auf der Steinstapelzange (1) ist vorzugsweise im wesentlichen gitter- und/oder netz- und/oder plattenförmig. In der Regel überdeckt es zumindest eine Seite und/oder zumindest den frontwärtigen und/oder zumindest den rückwärtigen Bereich des Ladegutes zumindest teilweise.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Höhe des großflächigen Schutzelements (8) in Abhängigheit von der Höhe des Ladegutes veränderbar.
Wird beispielsweise das obere Ende des großflächigen Schutzelements (8) mit den Greifarmen (7) schwenkbar in Verbindung gebracht und das untere Ende des großflächigen Schutzelements (8) starr an der Klemmleiste (5) befestigt, so kann bei einer höhenveränderbaren Ausgestaltung des großflächigen Schutzelements (8) beispielsweise mittels Teleskopelementen im Falle eines Ausfahrens der Auszieharme (10) nach unten, die Höhe des großflächigen Schutzelements (8) an die Höhe des Ladegutes angepaßt werden.

Claims (10)

1. Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange (1) und einem Lastenträger (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Lastenträger (2) mindestens ein in Lastrichtung auf mindestens eine Klemmleiste (5) und/oder auf mindestens einen Greifarm und/oder auf mindestens einen Auszieharm (10) der Steinstapelzange (1) wirkendes Anschlagelement (4) und/oder mindestens eine Eingriffsvorrichtung (3) zum reibschlüssigen Aufnehmen mittels der Steinstapelzange (1) mit einem in Lastrichtung wirkenden Anschlagelement (4) und/oder mindestens eine Eingriffsvorrichtung (3) umfaßt, welche gegenüber der Klemmleiste (5) der Steinstapelzange (1) zumindest teilweise formschlüssig ausgebildet ist und/oder daß mindestens ein Sicherungselement (6) aus der Klemmleiste (5) der Steinstapelzange (1) permanent oder zumindest zeitweise in Richtung des Lastenträgers (2) und/oder nach unten und/oder nach oben zum Eingriff in den Lastenträger (2) oder in eine an diesem angebrachte Eingriffsvorrichtung (3) hervorsteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine, oberhalb oder unterhalb oder auf Höhe des Palettenbodens (9) seitlich zumindest etwas hervortretende Anschlagelement (4) des Lastenträgers (2) im wesentlichen plattenförmig, stiftförmig, leistenförmig, bolzenförmig, scheiben- oder stabförmig ist und im wesentlichen horizontal und/oder nach oben und/oder nach unten gekrümmt ausgebildet ist und eine Querschnittsfläche aufweist, die im wesentlichen einem zur Seite geneigten Buchstaben "I", "E", "F" oder "L" oder einem senkrecht oder auf dem Kopfe stehenden Buchstaben "U", "V" oder "W" entspricht.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Eingriffsvorrichtung (3) zum reibschlüssigen Aufnehmen mittels der Steinstapelzange (1) mit mindestens einem in Lastrichtung wirkenden Anschlagelement (4) ein Profil mit einer Querschnittsfläche ist, welche im wesentlichen einem auf dem Kopfe stehenden Buchstaben "L", einem zur Seite gedrehten Buchstaben "T" oder einem Buchstaben "F", "E" oder "I" entspricht, dessen im wesentlichen vertikaler Schenkel vertikal gerade verlaufend oder nach innen oder nach außen gekrümmt oder geneigt ausgebildet ist oder daß die Eingriffsvorrichtung (3) ein derartiges L-, T-, I-, F- oder E-förmiges Profil mit mindestens einem Anschlagelement (4) ist, wobei die Querschnittsfläche des Anschlagelements (4) im wesentlichen einem zur Seite geneigten Buchstaben "E", "F" oder "L" oder einem senkrecht oder auf dem Kopfe stehenden Buchstaben "U", "V" oder "W" entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine aus der Klemmleiste (5) der Steinstapelzange (1) permanent oder zumindest zeitweise hervorstehende Sicherungselement (6) im wesentlichen stift-, platten- oder leistenförmig ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsvorrichtung (3) im seitlichen Bereich des Lastenträgers (2) gegenüber der Klemmleiste (5) der Steinstapelzange (1) im wesentlichen formschlüssig ausgebildet ist und eine Querschnittsfläche aufweist, welche ebenso wie die Querschnittsfläche der Klemmleiste (5) im wesentlichen einem Buchstaben "C" oder einem zur Seite geneigten Buchstaben "U", "V" oder "W" entspricht, wobei sich die auf diese Weise ausgestaltete Eingriffsvorrichtung (3) zumindest über einen Teil der Gesamtlänge des Lastenträgers (2) erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastenträger (2) zumindest in Höhe des Ladegutes mindestens ein seitliches großflächiges Schutzelement (8) umfaßt, welches steckbar, klappbar, schwenkbar oder verschiebbar an oder auf dem Lastenträger (2) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steinstapelzange (1) auf jeder Greifarmseite mindestens ein großflächiges Schutzelement (8) zur Vermeidung des Herabfallens von Ladegut vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Schutzelement (8) der Steinstapelzange (1) mit mindestens einem Greifarm (7) und/oder mindestens einer Klemmleiste (5) und/oder mindestens einem Auszieharm (10) des jeweiligen Greifarms (7) steckbar, klappbar, schwenkbar oder verschiebbar in Verbindung steht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das großflächige Schutzelement (8) gitter- und/oder netz- und/oder plattenförmig ist und zumindest eine Seite und/oder zumindest den frontwärtigen und/oder zumindest den rückwärtigen Bereich des Ladegutes zumindest teilweise überdeckt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das großflächige Schutzelement (8) der Steinstapelzange (1) und/oder des Lastenträgers (2) höhenverstellbar ausgebildet ist, so daß die Höhe des großflächigen Schutzelements (8) in Abhängigkeit von der Höhe des Ladegutes veränderbar ist.
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