DE19847188A1 - Steinstapelzangen-Lastaufnahmevorrichtung - Google Patents
Steinstapelzangen-LastaufnahmevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lastaufnahme
vorrichtung mit einer Steinstapelzange und einem im
wesentlichen palettenförmigen Lastenträger mit den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine aus dem Stand der Technik bekannte Steinstapelzange
verfügt über im wesentlichen vertikal ausgerichtete
Greifarme, welche parallel zueinander verschiebbar
gelagert und am unteren Ende mit jeweils einer An
preß- beziehungsweise Klemmschiene zur Aufnahme des Ladegutes
versehen sind. Das Ladegut wird bei der bekannten
Steinstapelzange ausschließlich reibschlüssig von den
Klemmleisten gehalten.
Ein wesentlicher Nachteil einer derartigen Steinstapel
zange liegt darin, daß sie aufgrund von Unfallverhütungs
vorschriften sowie aus Sicherheitsgründen lediglich im
bodennahen Bereich zum Einsatz kommen darf.
Denn bereits geringfügige Schwankungen im Hydrauliksystem
oder Undichtigkeiten im Hydrauliksystem führen zu einer
deutlichen Verringerung des von den Klemmschienen seitlich
auf das Ladegut ausgeübten Anpreßdrucks. In Folge eines
solchen Druckverlustes kommt es leicht zu einem Durchrut
schen des Ladegutes nach unten.
Das nach unten stürzende Ladegut führt gegebenenfalls
zumindest zur Beschädigung von darunter befindlichen
Gegenständen oder Personen. Daß auch das Ladegut hierbei
selbst beschädigt oder zerstört wird, versteht sich von
selbst.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereit
stellung einer Lastaufnahmevorrichtung mit einer Stein
stapelzange, welche ein besonders gegen ein Durchrutschen
nach unten gesichertes Festhalten des Ladegutes ermöglicht
und daher nicht nur im bodennahen Bereich sondern auch in
großen Höhen eingesetzt werden kann, in denen bisher
Steinstapelzangen aus gesetzlichen Gründen nicht einge
setzt werden durften.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer
gattungsgemäßen Vorrichtung durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Abb. 1 eine schematische Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung mit einer
Steinstapelzange und einem hiervon ergriffenen,
palettenförmigen Lastenträger;
Abb. 2 eine schematische Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen, palettenförmigen Lastenträgers mit
einem aufsteckbaren großflächigen Schutzelement in Form
eines Gitters;
Abb. 3 eine schematische Vorderansicht einer
erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung mit einer
Steinstapelzange und einem Lastenträger, wobei das
Ladegut allseits von einem gitterförmigen Schutzelement
umgeben ist;
Abb. 4 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und
einem Lastenträger, wobei die Auszieharme der Greifarme
der Steinstapelzange nach unten ausgefahren sind;
Abb. 5 eine schematische, teilweise geschnittene
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und
einem Lastenträger, wobei in der Klemmleiste der
Steinstapelzange ein stiftförmiges Sicherungselement
vorgesehen ist, welches in eine seitliche Öffnung des
Lastenträgers eindringt;
Abb. 6 eine schematische, teilweise geschnittene
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und
einem Lastenträger, wobei die Klemmleiste halbkreisförmig
und die seitliche Flanke des Lastenträgers als
halbkreisförmiges Gegenprofil hierzu ausgebildet ist;
Abb. 7 eine schematische, teilweise geschnittene
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und
einem Lastenträger, wobei die Klemmleiste der
Steinstapelzange in Form eines zur Seite geneigten
Buchstabens "V" und die seitliche Flanke des
palettenförmigen Lastenträger als Gegenprofil hierzu
ausgebildet ist;
Abb. 8 eine schematische, teilweise geschnittene
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und
einem Lastenträger, wobei die Klemmleiste der
Steinstapelzange vertikal geneigt verläuft und die
seitliche Flanke des palettenförmigen Lastenträgers als
Gegenprofil hierzu ausgebildet ist;
Abb. 9 eine schematische, teilweise geschnittene
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und
einem Lastenträger, wobei der Palettenboden den
Lastenträger seitlich in Form eines nach unten weisenden
Hakens überragt, welcher in eine im wesentlichen
U-förmige Nut auf der Oberseite der Klemmleiste der
Steinstapelzange formschlüssig eingreift;
Abb. 10 eine schematische, teilweise geschnittene
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und
einem Lastenträger, wobei der Palettenboden den
Lastenträger seitlich hakenförmig überragt und in eine
auf der Oberseite der Klemmleiste verlaufende Nut mit im
wesentlichen V-förmiger Querschnittsfläche eingreift;
Abb. 11 eine schematische, teilweise geschnittene
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange und
einem Lastenträger, wobei der Palettenboden dem
Lastenträger seitlich in Form eines Doppelhakens überragt
und in eine auf der Oberseite der Klemmleiste verlaufende
Nut mit W-förmiger Querschnittsfläche eingreift.
Die erfindungsgemäße Lastaufnahmevorrichtung umfaßt
mindestens eine Steinstapelzange (1) sowie gegebenenfalls
einen hieran angepaßten Lastenträger (2).
In bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Lastaufnahmevorrichtung umfaßt ein erfindungsgemäß
ausgestalteter Lastenträger (2) mindestens ein in
Lastrichtung auf mindestens eine Klemmleiste (5) und/oder
auf mindestens einen Greifarm und/oder auf mindestens
einen Auszieharm (10) der Steinstapelzange (1) wirkendes
Anschlagelement (4).
Überragt beispielsweise der Palettenboden (9) das Ladegut
seitlich in Form der Anschlagleiste (4), so gewährleistet
die Anschlagleiste (4), daß der Lastenträger (2) selbst
dann nicht nach unten durch die seitlich einwirkenden
Klemmleisten (5) hindurchrutscht, falls der Anpreßdruck
der Klemmleisten (5) gegen die Vorrichtung (3) zur
reibschlüssigen Aufnahme aus welchen Gründen auch immer
nachläßt.
Dies führt zu dem Vorteil, daß die erfindungsgemäße
Lastaufnahmevorrichtung mit einem derartigen Lastenträger
mit Anschlagleiste (4) unter Beachtung aller
Unfallverhütungsvorschriften und aller
Sicherheitsüberlegungen nicht nur im bodennahen Bereich
sondern auch im Bereich oberer Geschoßwerke gefahrlos zum
Einsatz gebracht werden kann.
Alternativ oder zusätzlich zur alleinigen Ausbildung
eines Anschlagelements (4) kann insbesondere im
seitlichen Bereich des Lastenträgers (2) mindestens eine
Eingriffsvorrichtung (3) zum reibschlüssigen Aufnehmen
mittels der Steinstapelzange (1) mit einem in
Lastrichtung wirkenden Anschlagelement (4) vorgesehen
sein.
Eine derartige Eingriffsvorrichtung (3) erlaubt ein sehr
sicheres Festhalten des Ladegutes sowohl über den
Formschluß zwischen dem Anschlagelement (4) und der
Oberseite der Klemmleiste (5) als auch zusätzlich über
den Reibschluß zwischen der Stirnseite der Klemmleiste
(5) und dem im wesentlichen vertikalen Abschnitt der
Eingriffsvorrichtung (3).
Alternativ oder zusätzlich zu den beiden soeben
aufgezeigten Ausführungsvarianten kann insbesondere im
seitlichen Bereich des Lastenträgers (2) mindestens eine
Eingriffsvorrichtung (3) angebracht sein, welche
gegenüber der Klemmleiste (5) der Steinstapelzange (1)
zumindest teilweise formschlüssig ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft hat sich als Alternative oder
Zusatz zu den obigen Ausführungsformen ferner erwiesen,
die Klemmleiste (5) in der Weise auszugestalten, daß
mindestens ein Sicherungselement (6) aus der Klemmleiste
(5) der Steinstapelzange (1) permanent oder zumindest
zeitweise in Richtung des Lastenträgers (2) und/oder nach
unten und/oder nach oben zum Eingriff in den Lastenträger
(2) oder in eine an diesem angebrachte
Eingriffsvorrichtung (3) hervorsteht.
Alternativ oder zusätzlich zu der in Lastrichtung
wirkenden Anschlagleiste (4) an dem Lastenträger (2) kann
an der Klemmleiste (5) der Steinstapelzange (1) ein
Sicherungselement (6) vorgesehen werden, welches
permanent oder zumindest zeitweise aus der Klemmleiste
(5) in Richtung des palettenförmigen Lastenträgers (2)
hervorsteht.
Vorzugsweise ist das mindestens eine, oberhalb oder
unterhalb oder auf Höhe des Palettenbodens (9) seitlich
zumindest etwas hervortretende Anschlagelement (4) des
Lastenträgers (2) im wesentlichen plattenförmig,
stiftförmig, leistenförmig, bolzenförmig, scheiben- oder
stabförmig.
In der Regel ist dieses Anschlagelement (4) im
wesentlichen horizontal und/oder nach oben und/oder nach
unten gekrümmt ausgebildet und besitzt eine
Querschnittsfläche, die im wesentlichen einem zur Seite
geneigten Buchstaben "E", "F" oder "L" oder einem
senkrecht oder auf dem Kopfe stehenden Buchstaben "U",
"V" oder "W" entspricht.
Bei der mindestens einen Eingriffsvorrichtung (3) des
Lastenträgers (2) zum reib- und zumindest teilweise
formschlüssigen Aufnehmen mittels der Steinstapelzange
(1) mit einem in Lastrichtung wirkenden Anschlagelement
(4) handelt es sich vorzugsweise um ein im seitlichen
Bereich des Lastenträgers (2) vorgesehenes Profil mit
einer Querschnittsfläche, welche im wesentlichen einem
auf dem Kopfe stehenden Buchstaben "L", "E" oder "F" oder
einem zur Seite gedrehten Buchstaben "T" entspricht.
Der vertikale Schenkel dieses L- , E-, F- oder T-förmigen
Profils ist vorzugsweise im wesentlichen vertikal gerade
verlaufend oder nach innen oder nach außen gekrümmt oder
geneigt ausgebildet.
Der oder die im wesentlichen horizontalen Abschnitte des
L-, E-, F- oder T-förmigen Profils sind in besonders
einfachen Ausführungsformen gerade und im wesentlichen in
Form eines zur Seite geneigten Buchstabens "I"
ausgebildet.
Alternativ zu der geraden, I-förmigen Ausgestaltung
können die im wesentlichen horizontalen Abschnitte des
L-, E-, F- oder T-förmigen Eingriffsprofiles (3) - und damit
die Anschlagelemente (4) - in etwas aufwendigeren
Ausführungsformen Querschnittsflächen aufweisen, welche
im wesentlichen einem zur Seite geneigten Buchstaben "E",
"F" oder "L" oder einem senkrecht oder auf dem Kopfe
stehenden Buchstaben "U", "V" oder "W" entsprechen.
Erfindungsgemäße Lastaufnahmevorrichtungen mit derartigen
Anschlagleisten (4) sind in den Abb. 9 bis 11
dargestellt.
Wie insbesondere aus Abb. 5 hervorgeht, ist das
mindestens eine aus der Klemmleiste (5) der
Steinstapelzange (1) permanent oder zumindest zeitweise
in Richtung des Lastenträgers (2) hervortretende
Sicherungselement (6) beispielsweise im wesentlichen
stift-, leisten- oder plattenförmig.
Eine derartige Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß
im Falle des Anliegens eines Lastenträgers (2) mit
geschlossenen Seitenflächen auf der seitlichen
Stirnfläche der Klemmleiste (5) eine besonders
großflächige, reibschlüssige Verbindung zustande kommen
kann.
Außerdem ist es mit Hilfe einer derartigen Klemmleiste
(5) mit vorzugsweise reihenartig angeordneten
Sicherungselementen (6) möglich, eine herkömmliche
Palette reibschlüssig mit den seitlichen Stirnflächen der
Klemmleisten (5) anzuheben und dennoch über eine wirksame
mechanische und ausfallsichere Sicherung gegen ein
Durchrutschen des Lastenträgers (2) nach unten bei einer
unbeabsichtigten Verringerung des Anpreßdrucks der
Klemmleisten (5) auf den Lastenträger (2) zu verfügen.
Das im wesentlichen stift-, leisten- oder plattenförmige
Sicherungselement (6) kann beispielsweise durch eine
Feder aus einer Bohrung in der Klemmleiste (5) in Richtung
des Lastenträgers (2) reversibel gedrückt werden.
Die an den Seiten des Lastenträgers (2) vorgesehene
Eingriffvorrichtung (3) zum Ansetzen der Klemmleisten (5)
der Steinstapelzange (1) kann in besonders bevorzugten
Ausführungsformen gegenüber der Klemmleiste (5) der
Steinstapelzange (1) formschlüssig ausgebildet sein. Wie
in den Abb. 6 bis 8 dargestellt, weist eine
derartige formschlüssige Eingriffsvorrichtung (3) ebenso
wie die jeweils zugehörige Klemmleiste (5) beispielsweise
eine Querschnittsfläche auf, welche im wesentlichen einem
Buchstaben "C" oder einem zur Seite geneigten Buchstaben
"U", "V" oder "W" entspricht, wobei die sich so
ausgestaltete Eingriffsvorrichtung (3) zumindest über
einen Teil der Gesamtlänge des Lastenträgers (2)
erstreckt.
Die in Abb. 8 dargestellte Ausführungsform mit einer
schrägen Stirnfläche der Klemmleiste (5) und einer hieran
angepaßten Abschrägung der seitlichen Flanken des
Lastenträgers (2) ist insbesondere deswegen vorteilhaft,
weil sie selbstsichernd ist. Die Last des Ladegutes
erzeugt, wie im Falle eines Konus, eine zusätzliche
Klemmwirkung. Die seitliche Anpreßkraft der Klemmleisten
(5) kann um denjenigen Betrag verringert werden, um den
die Last des Ladegutes eine Klemmwirkung erzeugt.
Mit der aus dem Stand der Technik bekannten
Steinstapelzange ist es nicht gefahrlos möglich,
ungesicherte Steinstapel oder sonstige ungesicherte
Baustoffe über große Höhen hinweg zu transportieren. Zu
groß ist die Gefahr, daß ein Teil des losen Ladegutes von
dem palettenförmigen Lastenträger herunterfällt.
Zur Vermeidung des Problems, daß auf dem Lastenträger
abgelegtes ungesichertes und gegebenenfalls loses Ladegut
zum Beispiel während eines ruckartigen Stops während des
Transportes oder bei einer schlagartigen Unterbrechung
einer schwungvollen Schwenkbewegung des Ladekrans
herunterfällt, kann auf dem Lastenträger (2)
erfindungsgemäß mindestens ein seitliches, großflächiges
Schutzelement (8) vorgesehen werden (siehe Abb. 2).
Selbstverständlich kann dieses großflächige Schutzelement
(8) permanent und irreversibel auf dem Lastenträger (2)
angebracht sein. Vorzugsweise ist es dort jedoch
steckbar, klappbar, schwenkbar oder verschiebbar im
Bereich des Palettenbodens (9) vorgesehen.
Die Anbringung des großflächigen Schutzelements (8)
lediglich auf einer Seite des Lastenträgers (2) führt zu
dem Vorteil, daß auf dem Lastenträger (2) befindliches
Ladegut mühelos von der offenen Seite entnommen werden
kann. Ist die Steinstapelzange zur Seite kippbar
ausgestaltet, kann das Ladegut gegebenenfalls über die
offene Seite auch abgekippt werden. Es liegt jedoch auf
der Hand, daß die großflächigen Schutzelemente (8) auf
beiden Seiten des Lastenträgers (2) und sogar auf allen
vier Seiten des Lastenträgers (2) vorgesehen werden
können.
In besonders bevorzugten Ausführungsformen befindet sich
nicht nur an dem palettenförmigen Lastenträger (2)
mindestens ein großflächiges Schutzelement (8). Vielmehr
kann auch an der Steinstapelzange (1) auf jeder
Greifarmseite mindestens ein großflächiges Schutzelement
(8) zur Vermeidung des Herabfallens von ungesichertem
oder losem Ladegut vorgesehen werden (siehe Abb. 3).
Beispielsweise steht mindestens ein Schutzelement (8) der
Steinstapelzange (1) mit mindestens einem Greifarm (7)
und/oder mindestens einer Klemmleiste (5) und/oder
mindestens einem Auszieharm (10) des jeweiligen Greifarms
(7) steckbar, klappbar, schwenkbar oder verschiebbar in
Verbindung.
Unter fertigungstechnischen Aspekten ist eine einstückige
Ausbildung eines derartigen großflächigen Schutzelements
(8) an der Steinstapelzange (1) bevorzugt. Wie aus
Abb. 3 hervorgeht, kann das großflächige
Schutzelement an der Steinstapelzange (1) jedoch auch
mehrteilig ausgebildet sein.
Das großflächige Schutzelement (8) auf dem Lastenträger
(2) und auf der Steinstapelzange (1) ist vorzugsweise im
wesentlichen gitter- und/oder netz- und/oder
plattenförmig. In der Regel überdeckt es zumindest eine
Seite und/oder zumindest den frontwärtigen und/oder
zumindest den rückwärtigen Bereich des Ladegutes
zumindest teilweise.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist die Höhe des großflächigen
Schutzelements (8) in Abhängigheit von der Höhe des
Ladegutes veränderbar.
Wird beispielsweise das obere Ende des großflächigen
Schutzelements (8) mit den Greifarmen (7) schwenkbar in
Verbindung gebracht und das untere Ende des großflächigen
Schutzelements (8) starr an der Klemmleiste (5)
befestigt, so kann bei einer höhenveränderbaren
Ausgestaltung des großflächigen Schutzelements (8)
beispielsweise mittels Teleskopelementen im Falle eines
Ausfahrens der Auszieharme (10) nach unten, die Höhe des
großflächigen Schutzelements (8) an die Höhe des
Ladegutes angepaßt werden.
Claims (10)
1. Lastaufnahmevorrichtung mit einer Steinstapelzange (1)
und einem Lastenträger (2), dadurch gekennzeichnet, daß
der Lastenträger (2) mindestens ein in Lastrichtung auf
mindestens eine Klemmleiste (5) und/oder auf mindestens
einen Greifarm und/oder auf mindestens einen Auszieharm
(10) der Steinstapelzange (1) wirkendes Anschlagelement
(4) und/oder mindestens eine Eingriffsvorrichtung (3) zum
reibschlüssigen Aufnehmen mittels der Steinstapelzange (1)
mit einem in Lastrichtung wirkenden Anschlagelement (4)
und/oder mindestens eine Eingriffsvorrichtung (3) umfaßt,
welche gegenüber der Klemmleiste (5) der Steinstapelzange
(1) zumindest teilweise formschlüssig ausgebildet ist
und/oder daß mindestens ein Sicherungselement (6) aus der
Klemmleiste (5) der Steinstapelzange (1) permanent oder
zumindest zeitweise in Richtung des Lastenträgers (2)
und/oder nach unten und/oder nach oben zum Eingriff in den
Lastenträger (2) oder in eine an diesem angebrachte
Eingriffsvorrichtung (3) hervorsteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine, oberhalb oder unterhalb oder auf
Höhe des Palettenbodens (9) seitlich zumindest etwas
hervortretende Anschlagelement (4) des Lastenträgers (2)
im wesentlichen plattenförmig, stiftförmig, leistenförmig,
bolzenförmig, scheiben- oder stabförmig ist und im
wesentlichen horizontal und/oder nach oben und/oder nach
unten gekrümmt ausgebildet ist und eine Querschnittsfläche
aufweist, die im wesentlichen einem zur Seite geneigten
Buchstaben "I", "E", "F" oder "L" oder einem senkrecht
oder auf dem Kopfe stehenden Buchstaben "U", "V" oder "W"
entspricht.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Eingriffsvorrichtung (3) zum reibschlüssigen Aufnehmen
mittels der Steinstapelzange (1) mit mindestens einem in
Lastrichtung wirkenden Anschlagelement (4) ein Profil mit
einer Querschnittsfläche ist, welche im wesentlichen einem
auf dem Kopfe stehenden Buchstaben "L", einem zur Seite
gedrehten Buchstaben "T" oder einem Buchstaben "F", "E"
oder "I" entspricht, dessen im wesentlichen vertikaler
Schenkel vertikal gerade verlaufend oder nach innen oder
nach außen gekrümmt oder geneigt ausgebildet ist oder daß
die Eingriffsvorrichtung (3) ein derartiges L-, T-, I-,
F- oder E-förmiges Profil mit mindestens einem
Anschlagelement (4) ist, wobei die Querschnittsfläche des
Anschlagelements (4) im wesentlichen einem zur Seite
geneigten Buchstaben "E", "F" oder "L" oder einem
senkrecht oder auf dem Kopfe stehenden Buchstaben "U", "V"
oder "W" entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine aus der
Klemmleiste (5) der Steinstapelzange (1) permanent oder
zumindest zeitweise hervorstehende Sicherungselement (6)
im wesentlichen stift-, platten- oder leistenförmig ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsvorrichtung (3)
im seitlichen Bereich des Lastenträgers (2) gegenüber der
Klemmleiste (5) der Steinstapelzange (1) im wesentlichen
formschlüssig ausgebildet ist und eine Querschnittsfläche
aufweist, welche ebenso wie die Querschnittsfläche der
Klemmleiste (5) im wesentlichen einem Buchstaben "C" oder
einem zur Seite geneigten Buchstaben "U", "V" oder "W"
entspricht, wobei sich die auf diese Weise ausgestaltete
Eingriffsvorrichtung (3) zumindest über einen Teil der
Gesamtlänge des Lastenträgers (2) erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lastenträger (2) zumindest
in Höhe des Ladegutes mindestens ein seitliches
großflächiges Schutzelement (8) umfaßt, welches steckbar,
klappbar, schwenkbar oder verschiebbar an oder auf dem
Lastenträger (2) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Steinstapelzange (1)
auf jeder Greifarmseite mindestens ein großflächiges
Schutzelement (8) zur Vermeidung des Herabfallens von
Ladegut vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Schutzelement (8) der
Steinstapelzange (1) mit mindestens einem Greifarm (7)
und/oder mindestens einer Klemmleiste (5) und/oder
mindestens einem Auszieharm (10) des jeweiligen Greifarms
(7) steckbar, klappbar, schwenkbar oder verschiebbar in
Verbindung steht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das großflächige Schutzelement
(8) gitter- und/oder netz- und/oder plattenförmig ist und
zumindest eine Seite und/oder zumindest den frontwärtigen
und/oder zumindest den rückwärtigen Bereich des Ladegutes
zumindest teilweise überdeckt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das großflächige Schutzelement
(8) der Steinstapelzange (1) und/oder des Lastenträgers
(2) höhenverstellbar ausgebildet ist, so daß die Höhe des
großflächigen Schutzelements (8) in Abhängigkeit von der
Höhe des Ladegutes veränderbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19847188A DE19847188A1 (de) | 1997-10-14 | 1998-10-14 | Steinstapelzangen-Lastaufnahmevorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29718152U DE29718152U1 (de) | 1997-10-14 | 1997-10-14 | Steinstapelzangen-Lastaufnahmevorrichtung |
DE19847188A DE19847188A1 (de) | 1997-10-14 | 1998-10-14 | Steinstapelzangen-Lastaufnahmevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19847188A1 true DE19847188A1 (de) | 1999-05-27 |
Family
ID=8047168
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29718152U Expired - Lifetime DE29718152U1 (de) | 1997-10-14 | 1997-10-14 | Steinstapelzangen-Lastaufnahmevorrichtung |
DE19847188A Ceased DE19847188A1 (de) | 1997-10-14 | 1998-10-14 | Steinstapelzangen-Lastaufnahmevorrichtung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29718152U Expired - Lifetime DE29718152U1 (de) | 1997-10-14 | 1997-10-14 | Steinstapelzangen-Lastaufnahmevorrichtung |
Country Status (1)
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DE (2) | DE29718152U1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL2005340C2 (nl) * | 2010-09-10 | 2012-03-13 | Janssen De Jong Groep B V | Grijpinrichting en kraan voorzien van een grijpinrichting. |
-
1997
- 1997-10-14 DE DE29718152U patent/DE29718152U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-10-14 DE DE19847188A patent/DE19847188A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29718152U1 (de) | 1997-11-27 |
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8131 | Rejection |