DE8212936U1 - Ladetraverse fuer krane - Google Patents
Ladetraverse fuer kraneInfo
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- DE8212936U1 DE8212936U1 DE19828212936 DE8212936U DE8212936U1 DE 8212936 U1 DE8212936 U1 DE 8212936U1 DE 19828212936 DE19828212936 DE 19828212936 DE 8212936 U DE8212936 U DE 8212936U DE 8212936 U1 DE8212936 U1 DE 8212936U1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ladetraverse mit zwei an den Enden
In senkrechtem Abstand angeordneten Lasthaken, die In horizontaler
Ebene drehbar mittels eines Hakens In eine Aufnahme am Löffelstiel eines Auslegers anlenkbar 1st.
An der eingangs genannten Traverse sind die Lasthaken über Ketten
1m Abstand an den Enden angelenkt. Darüber hinaus 1st die Drehbewegung der Traverse 1n horizontaler Ebene nur über einen
mit einem Wirbel versehenen Haken und eine Kettenverbindung zwischen
diesem Haken und der Traverse zu erzielen. Zum Befestigen der Lasthaken an den zu hebenden Lasten, beispielsweise an ir,
gebündelten Formen angelieferten Drahtmatten, die mit Stahlbändern
hoher Traglast eingeschnürt sind, sind mindestens zwei als
Anbinder zu bezeichnende Personen erforderlich. Die Arbeit ist durch die an der Traverse befestigten schlagenden Haken, die
von den Anbindern In die zu hebenden Lasten einhängt werden müssen und Insbesondere dadurch äußert gefährlich, daß die Anbinder
jeweils unmittelbar neben und unter den Lasten hantieren müssen.
Um die Anbindetätigkeit und die damit verbundenen Unfallrikiken
zu vermeiden, hat man versucht, insbesondere auf Platzbetrleben und beim End- bzw. Beladen durch mobile und stationäre
Krane diese Tätigkeiten durch Magnetkrane durchführen zu lassen. Dabei hat sich herausgestellt, daß derartige Magnetkrane
unter Berücksichtigung ihrer Tragkraft entsprechende Angriffsflächen für die Wirkung der magnetischen Kraft benötigen. Darüber
hinaus ist die Tragkraft von Kranen, insbesondere mobilen Kranen, auf Platzbetrieben begrenzt und es sind zum Heben von
schwereren Lasten zusätzliche Krane erforderlich.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Ladetraverse
zu schaffen, mit der es zum einen möglich 1st, schwere Lasten zu heben und die darüber hinaus unter Vermeidung der oben genannten
sicherheitlIchen Nachteile ein selbsttätiges Anbinden
an die zu hebenden Lasten, Insbesondere mittels Stahlbändern
gebündelten Lasten, erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit
einem Drehmotor bekannter Bauwelse und einer Befestigungsgabel fest verbundene, über einen Schnellverschluß mit einer Aufnahme
am Löffelstiel eines Auslegers verbindbare Traverse als nach
beiden Selten verlängerbares Hohl profil ausgebildet 1st, wobei die ein- und ausschiebbaren Enden starre, senkrecht verlaufende
Tragarme mit nach Innen gerichteten Lasthaken aufweisen.
Der Drehmotor 1st über einen Flansch fest an der als Hohlprofi I
ausgebildeten Traverse angeschraubt und mit einer gabelartigen Befest'gungseinrichtung versehen. Wie jede andere, mit dem Löffelstiel
eines Kranauslegers verbindbare Einrichtug, so 1st auch die Traverse über einen Schnellverschluß, der über die
Kransteuerung betätigbar 1st, mit dem Ausleger zu verbinden bzw. zu lösen.
Im Rahmen der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, daß
die Enden als über mindestens einen Hydraulikzylinder in das
Hohlprofil ein- und ausschiebbare Hohlprofile ausgebildet sind. Das Ein- und Ausfahren der als Hohlprofil ausgebildeten, die
Traverse verlängernden bzw. verkürzenden Enden, geschieht über den Steuerstand des Kranes ebenso wie die horizontale Drehung
der Traverse über den Drehmototor durch hydraulische Beaufschlagung.
Weitere Vorteile der Erfindung sind In den Unteransprüchen
näher beschrieben.
Ein Ausführungsbe1sp1el der erfindungsgemäßen Traverse 1st
In einer schematisierten und geschnittenen Darstellung 1n der Zeichnung wiedergegeben und wird Im folgenden näher erläutert.
In der Zeichnug 1st ein Ausführungsbe1sp1el einer Traverse 1
1n einer perspektivischen und geschnittenen Darstellung wiedergegeben,
bei welchem das Hohl profil 2 und die 1n das Hohlprof1l
2 ein- und ausschiebbaren HohlprofHe 3 einen rechteckigen
Querschnitt aufweisen.
Das Hohlprofil 2 1st auf seiner Oberfläche über seinen fest verschraubten
Flansch 15 mit einem Drehmotor 14 bekannter Bauweise verbunden, der wiederum mit einer Verbindungsgabel 16 versehen.
1st, welche über einen nicht dargestellten Schnellverschluß in
eine gabelartige Ausnehmumg am Löffelstiel eines Kranauslegers einsetzbar 1st. Die für die horizontale Drehbewegung der Traverse
1 am Drehmotor 14 erforderlichen hydraulischen Einrichtungen
sind nicht näher dargestellt.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist
Innerhalb des Hohlprofiles 2 ein nach beiden Seiten ausfahrbarer
hydraulischer Zylinder 8 angeordnet, dessen ausfahrbare Kolbenstangen
9, 10 jeweils an den ein- und ausschiebaren Enden der Hohlprofile 3 fest angelenkt sind.
Neben der in der Zeichnung dargestellten Ausführung ist unter Verwendung
anderer Hohlprofile auch die Anordnung beispielsweise zweier
Hydraulikzylinder möglich, die jeweils nebeneinander angeordnet
sind und die mit einem Ende jeweils mit einem Hohlprofil 3 fest verbunden sind.
An den Enden der ein- und ausfahrbareen Hohlprofile 3 sind
jeweils 1n senkrechter Anordnung ein Tragarm 4 bzw. 5 fest angelenkt. An den Enden der Tragarme 4, 5 sind jeweil· nach
Innen gerichtete Lasthaken 6, 7 angeordnet, die eine abgerundete
Oberfläche 12 und zwischen der Spitze 11 und der Tragarmverbindung eine geringfügige Vertiefung 13 aufweisen. Zum
Aufnehmen von insbesondere mit Stahlbändern gebündelten Traglasten wird 1m jeweiligen Abstand der Stahlbänder, die eine
entsprechende Traglast aufweisen, die Traverse 1 soweit auseinandergefahren, daß nach dem Absenken die Lasthaken mit ihrer
Spitze durch Einschieben der Hohlprofüe 3 unter die Stahlbänder
greifen können. Die abgerundete Oberfläche 12 bewirkt eine schonende Behandlund der Stahlbänder. Die Vertiefung 13
auf den Lasthaken 6 und 7 gewährleistet einen sicheren Halt
der Stahlbänder beim Anheben der Last.
Nach einem weiteren, nicht in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
ist es möglich, anstelle der Vertiefung 13 zur Erzielung der gleichen Wirkung die Lasthaken 6, 7 mit einem
leicht nach innen gerichteten Anstieg an den Tragarmen 4 und 5 zu befestigen.
- 7 RuhrkohTe AG, ReI1inghauser Straße 1, 4300 Essen 1
1 | Traverse |
2 | Hohl profil |
3 | Hohl profil |
4 | Tragarme |
6 | Lasthaken |
8 | Hydraulikzylin |
9 | KoIbenstellung |
11 | Spitze |
12 | Oberfläche |
13 | Vertiefung |
14 | Drehmotor |
15 | Flansch |
16 | Gabel |
Claims (6)
1. Ladetraverse mit zwei an den Enden in senkrechtem Abstand angeordneten Lasthaken, die in horizontaler Ebene drehbar
mittels einas Hakens in eine Aufnahme am Löffelstiel eines Auslegers anlenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit einem Drehmotor (14) bekannter Bauweise und einer Bcfestigungsgabel (16) fest verbundene, über einen Schnellverschluß
mit einer Aufnahme am Löffelstiel eines Auslegers verbindjare Traverse (1) als nach beiden Seiten verlängerbares
Hohlprofil (2) ausgebildet ist, wobei die ein- und ausschiebbaren Enden starre, senkrecht verlaufende
Tragarme (4, 5) mit nach innen gerichteten Lasthaken (6,
7) aufweisen.
2. Ladetraverse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden als über mindestens einen Hydraulikzylinder (8)
in das Hohlprofil (2) ein- und ausschiebbare Hohlprofile (3) ausgebildet sind.
3. Ladetraverse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb der die Traverse (1) bildenden Hohlprofile (2, 3) ein zweiseitig ausfahrbarer Hydraulikzylinder (8) angeordnet
ist, wobei die Enden der Kolbenstangen (9, 10) mit den ausfahrbaren Hohlprofilen (3) fest verbunden sind.
Ruhrkohle AG, Rellinghauser Straße 1, 4300 Essen 1
4. Ladetraverse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb der die Traverse (1) bildenden Hohlprofile (2, 3) zwei nebeneinander angeordnete Hydraulikzylinder angeordnet
sind, die jeweils an einem Ende mit einem Hohl profil (3) fest verbunden sind.
5. Ladetraverse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit den Tragarmen (4, 5) verbundenen, nach innen gerichteten Lasthaken (6, 7) mindestens auf der abgerundet
ausgebildeten Oberfläche (12; zwischen Spitze (11) und Tragarmverbindung eine Vertiefung (13) aufweisen.
6. Ladetraverse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Hohlprofilen (2, 3) mindestens an zwei gegenüberliegenden
Seiten Gleitschienen angeordnet sind.
• Il Il » I * * ··
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212936 DE8212936U1 (de) | 1982-05-05 | 1982-05-05 | Ladetraverse fuer krane |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212936 DE8212936U1 (de) | 1982-05-05 | 1982-05-05 | Ladetraverse fuer krane |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8212936U1 true DE8212936U1 (de) | 1982-09-02 |
Family
ID=6739745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828212936 Expired DE8212936U1 (de) | 1982-05-05 | 1982-05-05 | Ladetraverse fuer krane |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8212936U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413937A1 (de) * | 1983-09-01 | 1985-03-21 | Fa. Heinz Grumbach, 4834 Harsewinkel | Anordnung zum betaetigen eines klappbehaelters |
DE3836439A1 (de) * | 1988-10-26 | 1990-05-03 | Mueller Arnold Gmbh Co Kg | Greifvorrichtung |
DE10256054A1 (de) * | 2002-11-30 | 2004-06-17 | Helmut Feger Gmbh | Greifvorrichtung zum Verlegen und Verladen |
-
1982
- 1982-05-05 DE DE19828212936 patent/DE8212936U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413937A1 (de) * | 1983-09-01 | 1985-03-21 | Fa. Heinz Grumbach, 4834 Harsewinkel | Anordnung zum betaetigen eines klappbehaelters |
DE3836439A1 (de) * | 1988-10-26 | 1990-05-03 | Mueller Arnold Gmbh Co Kg | Greifvorrichtung |
DE10256054A1 (de) * | 2002-11-30 | 2004-06-17 | Helmut Feger Gmbh | Greifvorrichtung zum Verlegen und Verladen |
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