DE19846557A1 - Mobiler klimatisierter Arbeitsraum - Google Patents

Mobiler klimatisierter Arbeitsraum

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DE19846557A1
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Klaus Frohne
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KF Strahltechnik Dresden
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Abstract

Beschrieben wird der konstruktive Aufbau eines nicht ortsfesten klimatisierbaren Arbeitsraums. DOLLAR A Nach dem Konzept der Erfindung wird der Bereich der Werkhalle oder der Arbeitsfläche durch eine mobile Konstruktion umhaust und unter Nutzung technologischer Abwärme sowie Umluft klimatisiert, in dem eine gewünschte Temperierung erfolgen soll. DOLLAR A Auf diese Weise entsteht ein mobiler klimatisierbarer Arbeitsraum (1). Konstruktion und Statik der mobilen Umhausung, des mobilen Arbeitsraums (1) sind dabei so ausgelegt, daß einmal der Arbeitsraum als Ganzes zu dem gewünschten Bereich der Werkhalle bewegt werden kann und zum anderen beim Transport des Arbeitsraums Verwindungen vermieden werden. DOLLAR A Ein wesentliches Konstruktionsmerkmal des mobilen Arbeitsraumes (1) besteht darin, daß der Deckenbereich (3) des Arbeitsraumes vorzugsweise durch schieben, klappen oder rollen geöffnet werden kann. Auf diese Weise können auch im mobilen Arbeitsraum (1) die außerhalb des mobilen Arbeitsraumes vorhandnen leistungsstarken Hebezeuge oder andere in der Werkhalle positionierte Techniken eingesetzt werden.

Description

Die Erfindung betrifft den konstruktiven Aufbau eines nicht ortsfesten klimatisierbaren Arbeitsraumes.
In größeren und großen Werkhallen ist die wirtschaftlich vertretbare und vor Ort wirksame Beheizung von Arbeitsplätzen bzw. Arbeitsflächen eine ungelöstes Problem. Das trifft vor allem dann zu, wenn aufgrund durchlaufender Kranbahnen eine räumliche Abschottung wirksam temperierter Arbeitsbereiche nicht möglich ist.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Lösung anzugeben, mit der in kalten Werkhallen eine örtlich begrenzte Aufheizung bzw. Klimatisierung erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Nach dem Konzept der Erfindung wird der Bereich der Werkhalle oder der Arbeitsfläche durch eine mobile Konstruktion umhaust und unter Nutzung technologischer Abwärme sowie Umluft klimatisiert, in dem eine gewünschte Temperierung erfolgen soll.
Auf diese Weise entsteht ein mobiler klimatisierbarer Arbeitsraum.
Konstruktion und Statik der mobilen Umhausung, des mobilen Arbeitsraumes sind dabei so ausgelegt, daß einmal der Arbeitsraum als Ganzes zu dem gewünschten Bereich der Werkhalle bewegt werden kann und zum anderen beim Transport des Arbeitsraumes Verwindungen vermieden werden.
Insbesondere bei Werkhallen mit vorhandenen Kranbahnen soll der Transport des mobilen Arbeitsraumes durch die Kranbahn aber ansonsten auch durch leistungsstarke Hebezeuge erfolgen können.
Ein wesentliches Konstruktionsmerkmal einer bevorzugten Ausführungsform des mobilen Arbeitsraumes besteht darin, daß der Deckenbereich des Arbeitsraumes vorzugsweise durch schieben, klappen oder rollen geöffnet werden kann. Auf diese Weise können auch im mobilen Arbeitsraum die außerhalb des mobilen Arbeitsraumes vorhandenen leistungsstarken Hebezeuge oder andere in der Werkhalle positionierte Techniken eingesetzt werden.
Zur Gewährleistung der axialen Verfahrbarkeit von Transportgut durch den Arbeitsraum wird bei einer weiteren Ausführungsform des mobilen Arbeitsraumes die Rahmenkonstruktion so ausgeführt, daß die Stirnseiten des Arbeitsraumes einschließlich des betreffenden Deckenrahmenelements zeitweise geöffnet werden können. Dadurch wird es möglich, das Transportgut auch in geringen Höhen (unterhalb der Deckenhöhe des Arbeitsraumes) durch den Arbeitsraum hindurch in den Arbeitsraum hinein oder aus dem Arbeitsraum heraus zu transportieren.
Die angestrebte Temperierung bzw. Klimatisierung des Arbeitsraumes wird dadurch erreicht, daß die Wand- und Deckenelemente zumindest teilweise wärmetechnisch isoliert ausgeführt sind.
Anfallende technologische Abwärme einschließlich durch Beleuchtung verursachte ohmsche Verlustleistungen werden für die Temperierung bzw. Klimatisierung genutzt.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Patentansprüche verwiesen. Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 den prinzipiellen konstruktiven Aufbau eines mobilen Arbeitsraumes in der Frontansicht und
Fig. 2 die Draufsicht auf den mobilen Arbeitsraum nach Fig. 1.
Gegenstand des Ausführungsbeispiels ist ein mobiler klimatisierter Arbeitsraum, der eine Arbeitsfläche von etwa 50 m2 umhaust.
Der Arbeitsraum 1 ist in Leichtbauweise ausgeführt und besteht aus einer Rahmenkonstruktion mit Wänden 2, Stirnseiten 5 sowie Decke bzw. Dach 3.
Die Wände 2 sind wärmeisoliert ausgeführt und auf der Innenseite sind parallel beabstandet Luftleitbleche 6 montiert. Der von Wand 2 und Luftleitblech 6 gebildete Flächenkanal dient zum Transport und zur Verteilung der abgesaugten technologischen Abwärme. In die Nutzung der technologischen Abwärme einbezogen wird die ohmsche Verlustleistung der Beleuchtungsanlage 8.
Als Arbeitsmittel für die Absaugung und Verteilung der Abwärme dienen Querlüfter 7. Zur Temperaturregelung, gesteuert beispielsweise von einem 2-Punkt-Regler, ist darüber hinaus ein Axiallüfter 9 vorhanden. Die Querlüfter 7 sind im Ausführungsbeispiel beidseitig im Fußbodenbereich installiert, der Axiallüfter 9 ist an der festen Stirnseite angeordnet.
Zur Temperierung des Arbeitsraumes 1 mittels Umlaufbetrieb mit Zuluftanteil ist in einer Wand 2 eine Zuluftjalousie 10 eingebaut. Die Temperaturführung erfolgt beispielsweise mittels 2-Punkt-Regler 11.
Die Decke bzw. das Dach 3 des Arbeitsraumes 1 besteht aus zwei beweglichen Dachhälften 3.1. Die Dachhälften 3.1 sind zum Öffnen des Deckenbereichs verschiebbar auf einer horizontal verlängerten Rahmenkonstruktion (Konsole) 4 angeordnet.
Als Antrieb 12 zum Verschieben der Decken- bzw. Dachhälften 3.1 (Öffnen, Schließen) kann beispielsweise ein Druckluftzylinder eingesetzt werden.
Eine Ausführungsvariante zur Realisierung der Funktion (teilweises) Öffnen und Schließen der Decke ist der Einsatz eines horizontal verfahrbaren Rolltores. Im Ausführungsbeispiel besitzt eine Stirnseite 5 eine Tür- bzw. Torfunktion.
Bezugszeichenliste
1
Arbeitsraum
2
Wände, Wandflächen
3
Decke/Dach, Decken-/Dachflächen
3.1
bewegliche Decken-/Dachflächen
4
Konsolen
5
Stirnseiten des Arbeitsraumes, Stirnwände
6
Luftleitbleche
7
Querlüfter
8
Beleuchtung
9
Axiallüfter
10
Zuluftjalousie
11
2-Punkt-Regler
12
Antrieb

Claims (6)

1. Mobiler klimatisierter Arbeitsraum, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgegrenzter Bereich einer Werkhalle oder einer Arbeitsfläche mittels eines mobilen klimatisierten Arbeitsraumes (1) in Leichtbaukonstruktion mit zumindest teilweise wärme-/kälteisolierten Wand- und Deckenflächen (2, 3) umhaust ist.
2. Arbeitsraum nach Anspruch 1, bestehend aus einer verfahrbaren, verschiebbaren oder durch ein Hebezeug versetzbaren Rahmenkonstruktion mit zumindest teilweise wärme-/kälte­ isolierten Wand- und Deckenelementen, wobei der Deckenbereich des Arbeitsraumes so ausgeführt ist, daß er mittels geeigneter Vorrichtungen ganz oder teilweise geöffnet werden kann.
3. Arbeitsraum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen der Deckenelemente des Arbeitsraumes (1) Mittel zum Schieben, Klappen oder Rollen vorhanden sind.
4. Arbeitsraum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Decken- oder Dachbereich (3) aus zwei Hälften (3.1) aufgebaut ist, wobei jede Hälfte auf horizontal in Verlängerung des Deckenrahmens angeordneten Konsolen (4) beweglich angeordnet ist.
5. Arbeitsraum nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewährleistung der axialen Verfahrbarkeit von Transportgut in geringen Höhen (unterhalb der Deckenhöhe des Arbeitsraumes (1)) in den Arbeitsraum (1) hinein und aus dem Arbeitsraum (1) hinaus die Stirnseiten (5) des Arbeitsraumes zusammen mit den zugehörigen Rahmenelementen herausschwenkbar ausgeführt sind.
6. Arbeitsraum nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Temperierung des Arbeitsraumes (1) an den Wänden (2) parallel beabstandete Luftleitbleche (6) vorhanden sind und über den so erzeugten Flächenkanal an beiden Wänden (2) mittels im Decken- und/oder Fußbodenbereich angeordneter Querlüfter (7) die anfallende technologische Abwärme einschließlich der ohmschen Verlustleistung der Beleuchtungsanlage (8) geführt und verteilt wird.
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Title
Transportabel und kurzfristig verfügbar. In: Reinraumtechnik 3-4, 89, S.36,37 *

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