DE19846521C2 - Vorrichtung zur Befestigung einer Leiter - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Leiter

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DE19846521C2 DE19846521A DE19846521A DE19846521C2 DE 19846521 C2 DE19846521 C2 DE 19846521C2 DE 19846521 A DE19846521 A DE 19846521A DE 19846521 A DE19846521 A DE 19846521A DE 19846521 C2 DE19846521 C2 DE 19846521C2
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    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/06Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes movably mounted

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer Leiter bzw. einer Grubenabstiegsleiter an einem feststehenden Teil oder an einer Wand eines Fahrzeugschachts.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Befestigen einer Leiter bzw. einer Grubenabstiegsleiter an einer Wand eines Fahrzeugschachts bekannt. An dieser Vorrichtung kann die Leiter zwischen einer Arbeitsstellung bzw. einer weiteren Stellung oder einer Ruhestellung verstellt werden. In der Ruhestellung soll sich die Leiter in einer Position befinden, in der der Fahrzeugkorb ohne weiteres an der Leiter vorbeibewegt werden kann, ohne daß die Leiter berührt wird. Die bisher bekannt gewordenen Halterungen weisen jedoch eine derartig große Bauhöhe bzw. einen Aufbau auf, daß sehr viel Platz zwischen der Außenseite des Fahrzeugschachts und der Außenbegrenzung der Leiter benötigt wird.
Ferner ist eine Vorrichtung für den Zugang zu den Böden von Aufzugsgruben aus der französischen Patentschrift 2 727 393 bekannt, die in zwei Versionen erfunden wurde, die den vorhandenen Tiefen und räumlichen Ausdehnungen dieser Aufzugsgruben angepaßt sind, um so einen sicheren Zugang zu gewährleisten. Diese Vorrichtung umfaßt zwei Ständer in Form eines ungleichen Winkels, eine Halterung für die Vorrichtung und das Verriegelungssystem, je nach Form der Vorrichtung, eine Halterung zur Stabilisierung der Fußfläche der Vorrichtung in Abhängigkeit von ihrer Form, ein Verriegelungssystem, das in Höhe der Halterung an den Ständern befestigt ist und die Besonderheit aufweist, daß es durch die vertikale Bewegung eines Bügels, der - je nach der gewählten Seite - fest mit einem der beiden Ständer verbunden ist, einen Kontakt öffnet, um die elektrische Sicherheitskette des Aufzugs zu unterbrechen, wenn die Wartungsperson die Vorrichtung benutzt, einen Haken zum Halten des Öffnungssystems des Kontakts, eine Einheit zur Entriegelung des Sperrsystems des Kontakts sowie eine Haube zum Schutz des Verriegelungssystems des Kontakts.
Aus der US-PS 3 068 958 ist bereits eine Vorrichtung zum Befestigen einer Leiter an einem feststehenden Teil bzw. einer Halterung bekannt, die unter einem Deckenteil befestigt ist. Diese Leiter weist einen Bolzen auf, der in einer schräg verlaufenden Führung geführt ist, wobei mit Abstand zu dieser Führung eine Arretierungsvorrichtung vorgesehen ist, die aus einem Bolzen und einer Schlitzführung besteht, so daß die Leiter in einer Schrägstellung arretiert werden kann, wenn sie nicht benötigt wird. Soll die Leiter nicht mehr benutzt werden, so kann sie aus der Arretierung herausgeführt werden und in eine horizontal verlaufende Position unterhalb der Decke verschwenkt werden. Eine derartige Anordnung ist jedoch nicht für Grubenleitern geeignet, da diese Halterung nur für Leitern gedacht ist, um eine Leiter aus einer Benutzungsposition in eine horizontale Lage zu verschwenken und dort zu sichern. Eine derartige Vorrichtung benötigt sehr viel Raum, so daß sie nicht geeignet ist, in Grubenschächten eingesetzt zu werden.
Die DE-GM 84 26 757 zeigt eine Einstiegsleiter für einen Versorgungsschacht, die an ihrem oberen Ende mit einer am Schachthals oder an der Schachtwand anbringbaren Halterung versehen ist und die aus zweiseitigen Holmen und zwischen diesen angebrachten Sprossen besteht. Die Einstiegsleiter weist ferner eine nach oben ausziehbare, parallel zur Einstiegsleiter angebrachte, verschiebbare und in der ausgezogenen Stellung feststellbare Hilfsleiter auf, die am oberen Ende eine C-förmige Führung aufweist, in der die Holme geführt sind. Diese Anordnung ist lediglich dazu geeignet, die Leiter in ihrer gesamten Länge zu verändern und in der gewünschten Position zu arretieren.
Die DE 29 49 478 A1 zeigt ebenfalls nur eine Einstiegsvorrichtung für mit einem Deckel verschließbare Räume, die aus einer am Schachthals anbringbaren Haltevorrichtung für eine nach oben ausziehbare Einstiegshilfe mit einem Holm und einer an diese Haltevorrichtung mit Haken hängbaren Leiter besteht, die ihrerseits aus zwei Holmen und Sprossen gebildet ist, wobei die zugehörige Arretierungsvorrichtung aus einer kraftschlüssigen Verbindung besteht. Die Bedienung einer derart ausgebildeten Doppelleiter ist aufgrund des großen Eigengewichts sehr schwierig. Außerdem besteht die Gefahr von Kollisionen bei beweglichen Aufzugseilen. Für die Wandinstallation ist eine große Anzahl von Befestigungsmitteln erforderlich.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die Leiter und die zugehörigen Verbindungsteile derart auszubilden, daß mittels der Führungselemente eine einfache Verstellung der Leiter aus einer Arbeitsposition in eine Ruheposition möglich ist, wobei bei Einnahme der Leiter einer Arbeitsposition sichergestellt wird, daß keine Beschädigungen an der Leiter auftreten.
Gelöst wird die Aufgabe durch folgende Merkmale:
  • 1. 1.1. Die Leiter weist im oberen, mittleren oder unteren Bereich ein oder mehrere Führungselemente auf,
  • 2. 1.2. zumindest ein Teil einer Leiter ist gegenüber dem feststehenden Teil oder einer Wand eines Fahrzeugschachts beweglich ausgebildet,
  • 3. 1.3. das Führungselement wirkt mit einer weiteren Führungsbahn zusammen,
  • 4. 1.4. zumindest das weitere bzw. zweite Führungselement ermöglicht ein Verstellen der Leiter gegenüber dem feststehenden Teil oder der Wand in vertikaler und horizontaler Richtung,
  • 5. 1.5. die Führungsbahn besteht aus zwei parallel verlaufenden Führungsbahnen und einer die beiden Führungsbahnen verbindenden Führungsbahn,
  • 6. 1.6. im Bereich des Endes einer Führungsbahn des verstellbaren Teils der Leiter oder am Ende einer Bewegungsstrecke der Leiter ist ein Geber oder elektrischer Schalter vorgesehen, wobei der Geber oder elektrische Schalter mit einer Stromversorgungseinrichtung für einen Aufzug in Verbindung steht.
Durch die vorteilhafte Ausbildung der Führungsanordnung läßt sich die Leiter auf einfache und gefahrlose Weise zwischen verschiedenen Arbeitspositionen, beispielsweise zwischen der Arbeitsposition und der Ruhestellung, verstellen, wobei die Leiter in ihrer Ruhestellung mit einem möglichst geringen Platz auskommt, so daß dadurch der Einbau der Leiter in einen Versorgungsschacht ohne Änderung am Versorgungsschacht ohne weiteres möglich ist. Die vorteilhafte Ausbildung der Führungseinrichtung an der Wand des Aufzugsschachts gestattet es, daß die Leiter in ihrer Ruheposition eine vertikale Lage einnimmt und dabei die Gesamttiefe der Leiter mit einem Minimum an Platz auskommt. Durch die vorteilhafte Verwendung eines Gebers im Bereich der Führungselemente wird außerdem sichergestellt, daß keine Beschädigung der Leiter bei der Aufzugsbedienung eintritt, da durch den mit dem Geber verbundenen Schalter die Stromversorgung der Antriebsvorrichtung für den Aufzugskorb unterbunden wird, wenn die Leiter sich in ihrer Schrägstellung befindet, d. h. in den Fahrweg des Aufzugskorbs hineinragt. Dies wird in vorteilhafter Weise auch dadurch sichergestellt, daß der Geber oder elektrische Schalter am Ende einer Bewegungsbahn der verstellbaren Leiter vorgesehen ist, so daß bei Erreichen einer bestimmten Stellung oder Endlagestellung der Leiter der Stromkreis zur Stromversorgung der Antriebsvorrichtung des Aufzugs automatisch unterbrochen werden kann bzw. unterbrochen wird, wenn die Leiter nicht in ihre Ruheposition zurückgeschwenkt ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die Leiter auf einfache und gefahrlose Weise zwischen verschiedenen Arbeitspositionen bzw. zwischen einer Arbeitsposition und einer Ruhestellung verstellt werden kann und daß bei Einnahme der Ruhestellung der Leiter diese mit einem geringstmöglichen Platz auskommen kann, so daß durch den Einbau einer Leiter in den Versorgungsschacht keine Änderungen am Versorgungsschacht erforderlich sind.
Ferner ist es vorteilhaft, daß bei Erreichen einer bestimmten Stellung oder der Endlagestellung der Leiter der Stromkreis zur Stromversorgung des Antriebsmotors des Aufzugskorbs unterbrochen wird. Durch den Einbau des Gebers oder elektrischen Schalters wird zusätzliche Sicherheit beim Einsatz der Leiter geschaffen, da der Schalter mit der Stromversorgung der Antriebsvorrichtung des Aufzugskorbs verbunden werden kann, so daß beim Verstellen der Leiter aus ihrer Ruheposition in eine Arbeitsstellung bzw. in der Bewegungsbahn des Aufzugskorbs über den Schalter automatisch die Stromversorgung für den Aufzugskorb unterbrochen werden kann.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß an dem feststehenden Teil oder in der Vorrichtung zum Befestigen der Leiter bzw. der Grubenabstiegsleiter das Führungselement oder die Führungsbahn vorgesehen ist, mittels derer das an der Leiter vorgesehene Führungselement oder der Führungsbolzen zwanggeführt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die die beiden Führungsbahnen verbindende Führungsbahn zumindest eine der beiden Führungsbahnen in einem Winkel zwischen 10° und 90° schneidet. Hierdurch ist es möglich, die Leiter auf einfache Weise aus ihrer Ruheposition zu verstellen, wobei hierzu die Leiter mit den Führungsbolzen lediglich den Führungsbahnen zu folgen braucht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, daß die Führungsbahnen L-förmig verlaufen.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung, daß die parallel verlaufenden Führungsbahnen eine unterschiedliche Länge aufweisen und daß der Geber oder der elektrische Schalter im Bereich eines Endes der Führungsbahn bzw. des kürzeren Endes der Führungsbahn vorgesehen ist.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, daß die Führungsbahnen in zwei mit Abstand zueinander angeordneten Halterungen vorgesehen sind, zwischen denen die Leiter mittels der Führungsbolzen verschwenk- und/oder verschiebbar aufgenommen ist.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Halterung aus zwei je einen Steg aufweisenden Trägerplatten besteht, die über eine oder mehrere Verbindungsplatten miteinander verbunden sind. Hierdurch ist es auch möglich, daß in beiden Stellungen der Leiter diese einen Bodenkontakt haben kann, so daß die Halterung zur Aufnahme der Leiter leichter gebaut werden kann, da nicht ständig das gesamte Gewicht der Leiter die Halterung belastet.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß das Führungselement eine Schwenkachse bildet und aus zwei Bolzenteilen mit unterschiedlich großen Durchmessern besteht, wobei der eine Bolzenteil in einem Holm der Leiter und der andere Bolzenteil in dem Steg der Halterung aufgenommen ist.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß zwischen den beiden Bolzenteilen ein Widerlager bzw. Ansatz vorgesehen ist, der bei Aufnahme in eine Öffnung des Stegs mittels eines Arretierungselements gegen eine Wand des Holms gedrückt wird. Mittels der Halterung läßt sich die Leiter ohne weiteres zwischen den gewünschten Positionen verstellen und dabei die gewünschten Sicherungsbedingungen erfüllen.
Ferner ist es vorteilhaft, daß der Schalter mit einem beweglichen Stellteil zusammenwirkt, gegen das der Führungsbolzen zur Anlage bringbar ist.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß das Stellteil entweder am Führungsbolzen oder am Schalter angeordnet ist.
Vorteilhaft ist es auch, daß der Schalter in verschiedenen Positionen an der Halterung oder an der Vorrichtung zum Befestigen einer Leiter verstell- und befestigbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß der Schalter mit einem schwenkbar angeordneten Schaltbügel oder Schaltarm versehen ist, der durch ein Stellteil oder einen verstellbaren Teil der Leiter zwangläufig in eine Schließstellung bringbar ist. Je nach Arbeitsbedingung kann das Stellteil am Führungsbolzen vorgesehen werden, um dadurch ein Verklemmen des Stellteils zu verhindern.
Eine zusätzliche Möglichkeit gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß der Schalter in einem Raum zwischen einer Außenkante und der Führungsbahn der Halterung angeordnet ist.
Von Vorteil ist es ferner, daß das Gehäuse des Schalters bzw. zumindest eine Außenwand des Gehäuses parallel zur Längsmittelachse der Führungsbahn verläuft.
Es ist ferner vorteilhaft, daß das Gehäuse des Schalters als Rechteckgehäuse ausgebildet ist und mindestens zwei parallel verlaufende Seitenwände bzw. Außenkanten aufweist, die parallel zur Längsmittelachse der Führungsbahn verlaufen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß dem Schalter ein mit dem Führungselement verbindbarer Betätiger zugeordnet ist, der in der Schrägstellung der Leiter aus dem Gehäuse des Schalters herausfahrbar ist und über den Bolzen in die parallel zum Gehäuse des Schalters verlaufende Führungsbahn hineinbewegbar ist.
Vorteilhaft ist es ferner, daß der Betätiger aus einem L-förmigen Teil mit einem in das Gehäuse hineinbewegbaren Schenkel und einem zweiten Schenkel besteht, der über Befestigungsbolzen mit dem Führungselement lösbar verbindbar ist.
Durch die vorteilhafte Ausbildung und Anordnung des Schalters ist es möglich, diesen auf engstem Raum zwischen der Führungsbahn und der äußeren Kante der Halterung zum Anschluß der Grubenabstiegsleiter vorzusehen und sicherzustellen, daß in der Endlagestellung der Leiter, in der diese parallel zu einer Wand des Versorgungsschachts verläuft, der Schalter den Stromkreis öffnet, so daß der Aufzugskorb im Schacht auf- und abwärts bewegt werden kann. Wird dagegen die Leiter in eine Schräglage verstellt, wobei diese dann in den Raum hineinragt, in dem auch der Aufzugskorb bewegt wird, so gelangt das Betätigungsglied aus dem Gehäuse des Schalters und öffnet auf diese Weise automatisch den Stromkreis zur Versorgung der Antriebsvorrichtung des Aufzugs. Hierdurch wird also sichergestellt, daß beim Öffnen des Schalters der Aufzugskorb nicht mit der schräg stehenden Leiter kollidieren kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugschachts im Schnitt mit einer Leiter in einer in gestrichelten Linien dargestellten Schrägstellung oder Ar­ beitsstellung und einer in ausgezogenen Linien dargestellten Ruhestellung zwi­ schen einem Fahrzeugkorb und einer Wand des Fahrzeugschachts,
Fig. 2 eine Halterung zur Aufnahme eines Füh­ rungsbolzens, an dem eine Leiter ver­ schwenkbar gelagert werden kann,
Fig. 3 eine Vorrichtung zum Befestigen der Leiter bzw. einer Grubenabstiegsleiter an einem feststehenden Teil oder an einer Wand, wobei der feststehende Teil als Sicherheitsaufhängung ausgebildet ist,
Fig. 4 einen Geber oder einen elektrischen Schalter,
Fig. 5 den Schalter gemäß Fig. 4 in Schließ­ stellung,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Schalters mit einem Holm und der zugehörigen Hal­ terung zur Befestigung der Gruben­ abstiegsleiter,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie A-B ge­ mäß Fig. 6,
Fig. 8 die Draufsicht gemäß Fig. 6.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Aufzugsschacht 35 dargestellt, in dem ein Aufzugskorb 3 mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsvorrichtung auf- und abwärts bewegt werden kann. In Fig. 1 befindet sich der Aufzugskorb 3 in einer unteren bzw. in der un­ tersten Haltestellung zwischen zwei Etagenböden 9, die in Fig. 1 durch zwei Türbefestigungsschienen 5 und 6 angedeutet sind. Unterhalb des Etagenbodens 6 liegt ein Versorgungsschacht 36, der durch einen Boden 7 und durch Seitenwände 4 und 8 gebildet wird. Der Versor­ gungsschacht 36 dient zur Aufnahme der Technik und muß daher vom Servicepersonal erreichbar sein.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, läßt sich der Versorgungs­ schacht 36 über eine Leiter bzw. Grubenabstiegsleiter 1 erreichen. Die Grubenabstiegsleiter 1 reicht vom Bo­ den 7 des Versorgungsschachts 36 zumindest bis in den Bereich des Aufzugsschachts 35 bzw. bis in den Bereich der untersten Etage eines Gebäudes, so daß eine Bedie­ nungsperson den Versorgungsschacht dann erreichen kann, wenn der Aufzugskorb 3 aus dem Stellbereich der Lei­ ter 1 herausgefahren ist.
Gemäß Fig. 1 kann die Leiter 1, 1' mindestens zwischen zwei Positionen, und zwar zwischen einer Arbeitsstel­ lung oder Schrägstellung und einer Ruhestellung, ver­ stellt werden. In der Ruhestellung nimmt die Leiter 1' die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung ein. In der Arbeitsstellung ist die Leiter 1 in Fig. 1 in gestrichelten Linien wiedergegeben.
In der Ruhestellung soll der durch das Maß C (Fig. 3) gekennzeichnete Zwischenraum oder Stauraum zur Aufnahme der Leiter 1 nicht größer als 55 mm sein. Hierzu ist es notwendig, daß Abmessungen des Aufbaus oder der Tiefe der Leiter 1 mit einer zugehörigen Vorrichtung 2 zum Befestigen der Leiter 1 bzw. der Grubenabstiegsleiter und einem feststehenden Teil oder einer Sicherheitsauf­ hängung 12 so klein wie möglich gehalten werden, so daß das Gesamtmaß C all dieser Teile möglichst 55 mm nicht überschreitet.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Leiter 1 in die Vorrichtung bzw. Halterung 2 zum Befestigen einer Lei­ ter hineingeschwenkt wird und dabei die in Fig. 1 dar­ gestellte Position einnimmt.
Die Vorrichtung bzw. Halterung 2 bildet mit dem Füh­ rungselement 12 und einem Geber oder elektrischen Schalter 31 die Sicherheitsaufhängung.
Die Halterung 2 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Sie besteht aus zwei mit Abstand zueinander angeord­ neten Stegen 25. Jeder Steg 25 ist auf einer Träger­ platte 24 angeordnet. Der Steg 25 und die Träger­ platte 24 können auch als T-Trägerpofil ausgebildet sein und Bohrungen zur Aufnahme zahlreicher in der Zeichnung nicht dargestellter Befestigungsbolzen auf­ weisen. Die mit Abstand zueinander angeordneten Träger­ platten 24 sind über eine oder mehrere Verbindungsplat­ ten 27 fest miteinander verbunden. Die Trägerplatten 24 und die Verbindungsplatte 27 können aus Metall, insbe­ sondere aus einem korrosionsbeständigen Metall oder einem Kunststoff, hergestellt sein, wobei der Kunst­ stoff mit Glasfasergewebe verstärkt werden kann.
Eine Halterung 26 wird mittels nicht dargestellter Schraubenbolzen an der Wand 4 des Versorgungs­ schachts 36 befestigt. Die Halterung 26 ist gemäß Fig. 3 mit einem Führungselement oder insbesondere mit einer Führungsbahn 12 ausgestattet, die sich in je einem Steg 25 befindet. Die Führungsbahn 12 dient zur Aufnahme eines Führungsbolzens 10, der, wie nachstehend noch erläutert wird, mit der Leiter 1 verbunden ist.
Die Führungsbahn 12 besteht aus zwei parallel verlau­ fenden Führungsbahnen 13, 15 und einer die beiden Füh­ rungsbahnen 13, 15 verbindenden Führungsbahn 14.
Anstelle der Führungsbahn 12 kann auch eine andere Füh­ rungseinrichtung, z. B. eine aus mehreren Lenkern be­ stehende Gelenkkette oder Führungsschienen, vorgesehen werden.
Die die beiden Führungsbahnen 13, 15 verbindende Füh­ rungsbahn 14 schneidet zumindest eine der beiden Füh­ rungsbahnen 13, 15 in einem Winkel zwischen 10° und 90°. Die beiden Führungsbahnen 13, 15 verlaufen, wie bereits erwähnt, parallel oder in einem Winkel zuein­ ander. Die die beiden Führungsbahnen 13, 15 verbindende Führungsbahn 14 verläuft geradlinig, sie kann jedoch auch auf einer Kurvenbahn verlaufen bzw. halbkreisför­ mig ausgebildet sein.
Die Führungsbahnen 13, 14, 15 verlaufen L-förmig. Die parallel verlaufenden Führungsbahnen 13, 15 weisen eine unterschiedliche Länge auf. Die kürzere Führungsbahn 15 dient als Rastposition für die Leiter 1 in der Ruhe­ stellung. In dieser Stellung hängt die Leiter 1' an der Wand 4 des Aufzugsschachts 35, steht auf dem Boden 7 des Aufzugsschachts 35 auf oder liegt mit ihrem Füh­ rungsbolzen 10 gegen die Anschlagsfläche 16 und gleich­ zeitig - wie nachstehend noch näher erläutert - gegen einen Geber oder elektrischen Schalter 31 an und nimmt die Stellung ein, in der die Leiter 1' in ausgezogenen Linien dargestellt ist, d. h. parallel zur Wand 4 ver­ läuft. Die Leiter 1' weist jetzt bis zu einer Länge von 2500 mm mit den zugehörigen Befestigungsteilen das Maß C, also maximal 55 mm, auf. In dieser Stellung be­ findet sich die Leiter außerhalb der Bewegungsbahn des Aufzugskorbs 3. Das Maß C kann bei Leitern mit einer Länge über 2500 mm geringfügig überschritten werden.
Soll die Leiter 1' gemäß Fig. 1 in die gestrichelte Stellung verschwenkt werden, so muß sie aus der kür­ zeren Führungsbahn 15 in die längere Führungsbahn 13 hineinbewegt und bis an eine Anschlagfläche 17 am Ende des Führungsbahnabschnitts bzw. der Führungsbahn 13 verschoben werden.
Damit sich die Leiter 1' auf einfache Weise verschieben läßt, ist sie mit mindestens einem, in vorteilhafter Weise mit zwei Führungsbolzen 10 versehen. Die Füh­ rungsbolzen 10 sind in den Stegen 25 der Halterung 26 aufgenommen.
Das Führungselement bzw. der Führungsbolzen 10 bildet eine Schwenkachse und besteht aus zwei Bolzentei­ len 18, 19 mit unterschiedlich großen Durchmessern, wo­ bei der eine Bolzenteil 19 mit einem Gewindeteil 22 in einer Bohrung in dem Holm 11 der Leiter 1 und der an­ dere Bolzenteil 18 in einer Bohrung 21 im Flansch der Halterung 26 aufgenommen ist. Der Holm 11 ist aus den Seitenteilen 28 und 29 gebildet, die ein rechteckför­ miges Hohlprofil aus Holz oder Metall bilden.
Zwischen den beiden Bolzenteilen 18, 19 ist ein Wider­ lager bzw. Ansatz 20 vorgesehen, der bei Aufnahme in eine Öffnung 33 des Stegs 25 mittels eines Arretie­ rungselements 23 gegen eine Wand 28 des Holms 11 ge­ drückt wird. Der im Durchmesser größere Bolzenteil 18 steht seitlich über den Steg 25 hinaus und dient als Anschlagfläche für den Grenztaster oder den Geber oder elektrischen Schalter 31.
Der Geber oder der elektrische Schalter 31 ist im Be­ reich eines Endes der Führungsbahn 15 bzw. des kürzeren Endes der Führungsbahn 15 vorgesehen. Wird die Lei­ ter 1' aus ihrer Ruhelage heraus in die Arbeitsposition verstellt, so wird der Geber bzw. der Schalter 31 akti­ viert und löst einen Schaltimpuls bzw. ein Warnsignal aus, oder er unterbricht automatisch die Stromversor­ gung für die Antriebsvorrichtung des Aufzugskorbs 3, so daß bei herausgeschwenkter Leiter 1 der Aufzugskorb 3 nicht in den Bereich der Bewegungsbahn der Leiter 1 ge­ langen kann.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist jeweils am Ende der kürzeren Führungsbahn ein elektrischer Schalter 31 vorgesehen. Der Schalter 31 oder der Grenzwertgeber oder Grenztaster kann auch an anderer Stelle in die Be­ wegungsbahn des verstellbaren Teils der Leiter gebracht werden, so daß zu Beginn des Verstellens eines Teils der Leiter sofort ein Schaltimpuls ausgelöst wird, der eine entsprechende Sicherheitsfunktion an entsprechen­ den Stellorganen auslöst und somit sicherstellt, daß keine Beschädigung an der Leiter 1 auftritt.
Der Schalter 31 gemäß Fig. 3 ist als Überwachungskon­ takt oder als Grenztaster ausgebildet und wirkt mit einem beweglichen Stellteil 34 zusammen, gegen das der Führungsbolzen 10 zur Anlage bringbar ist. Das Stell­ teil 34 ist entweder am Führungsbolzen 10 oder am Schalter 31 angeordnet und wirkt mit Schaltkontakten des Schalters 31 zusammen, der in die Stromversorgung einschaltbar ist, so daß eine Stromversorgung automa­ tisch unterbrochen oder wieder hergestellt werden kann, je nachdem, welche Stellung die Leiter eingenommen hat. Der Schalter 31 kann verstellbar an der Halterung 26 angeordnet sein, um in eine optimale Schaltposition ge­ bracht zu werden.
Gemäß Fig. 4 kann ein elektrischer Schalter 31' als Zwangskontakt ausgebildet sein, der ebenfalls in der Bewegungsbahn eines beweglichen Teils der Leiter 1 vor­ gesehen ist und zwangläufig bei einem vorherbestimm­ baren Stellweg einen Schaltimpuls auslöst und damit si­ cherstellt, daß sich die Leiter 1 nicht in der Be­ wegungsbahn des Aufzugskorbs 3 befindet, bzw. verhin­ dert, daß sich der Aufzugskorb 3 bewegt, während die Leiter in eine Arbeitsposition verstellt wird.
Der Schalter 31' an einem Schaltergehäuse 37 weist ge­ mäß Fig. 4 einen schwenkbar angeordneten Schaltarm 38 mit U-förmig ausgebildeten Kontakten 39 auf, die mit einem Schaltkontakt 40 im Schaltergehäuse 37 in Berüh­ rung gebracht werden und dadurch den gewünschten Kon­ takt auslösen, so daß die Stromversorgung für die An­ triebsvorrichtung des Aufzugskorbs 3 unterbrochen wer­ den kann.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind die Kontakte 39 an einer Verlängerungsplatte 41 mittels Schraubenbolzen 43 befestigt. Die Verlängerungs­ platte 41 ist an dem Bolzenteil 18 fest angeordnet bzw. mit diesem verschraubt oder verschweißt. Wird also das Bolzenteil 18 gemäß Fig. 5 nach unten verstellt, so werden die Schaltkontakte 40 in das Schaltergehäuse 37 des Schalters 31' bewegt und lösen in der Endlagestel­ lung den erforderlichen Schaltimpuls aus. Der Schal­ ter 31' ist also geteilt ausgebildet, wobei ein Teil - wie oben erwähnt - am Bolzenteil 18 und ein weiterer Teil im Schaltergehäuse 37 vorgesehen ist.
In den Fig. 6 bis 8 ist ein weiteres Ausführungsbei­ spiel eines Schalters 31" dargestellt, der aus einem rechteckförmigen Gehäuse 57 besteht, das zumindest zwei parallel verlaufende Außenkanten bzw. Seitenwände 56 aufweist, die parallel zu einem Schenkel bzw. zu einer Außenkante 60 der Halterung 26 verlaufen. Die Hal­ terung 26 dient, wie auch bei den übrigen Ausführungs­ beispielen, zur verstellbaren Aufnahme der Holme 11 der Leiter bzw. Grubenabstiegsleiter 1.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist das Gehäuse bzw. das rechteckförmige Gehäuse 31" sehr schmal ausgebildet, so daß es in einem Raum 55 zwischen der Außenwand bzw. Außenkante 60 und dem Führungselement bzw. der Füh­ rungsbahn 12 vorgesehen sein kann. Auf diese Weise kann der Gesamtraum bzw. die Gesamtfläche 61 der Hal­ terung 26 ebenfalls sehr schmal ausgebildet sein und in etwa eine Breite bzw. eine Höhe aufweisen, die der Breite bzw. der Höhe 61' des Holms 11 entspricht. Da­ durch wird ebenfalls sichergestellt, daß der Gesamtraum für die Halterung 26 und den Holm 11 auf kleinstem Raum untergebracht werden kann.
Zu dem elektrischen Schalter 31" gehört ein Betäti­ ger 50 bzw. ein Schlüssel 50, der aus einem ersten Schenkel 49 und einem zweiten Schenkel 48 besteht. Der Schenkel 49 verläuft parallel zur Längsmittelachse 58 der Führungsbahn 12. Der zweite mit dem Schenkel 49 verbundene Schenkel 48 verläuft rechtwinklig zum Schen­ kel 49 und ist über Schraubenbolzen 43 mit dem Füh­ rungselement bzw. Führungsbolzen 10 der Leiter 1 lösbar verbunden. Die Schraubenbolzen 43 erstrecken sich hierzu durch entsprechende, in dem Führungsbolzen 10 vorgesehene Bohrungen 44. Ein jeder Führungsbolzen 10 ist, wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, jeweils mit den beiden Holmen 11 fest verbunden.
In der Stellung gemäß Fig. 7 ist der Schalter 31" in ausgezogenen Linien dargestellt. Diese Stellung des Schalters 31" entspricht der Endlagestellung der Lei­ ter 1, in der der Holm 11 mit seinen Außenseiten 62 parallel zu dem Schenkel 60 der Halterung 26 verläuft. Die gesamte Bauhöhe 61 der Halterung 26 ist dann in etwa deckungsgleich mit der Gesamtbreite oder Höhe 61' des Holms 11. In dieser Stellung befindet sich der Füh­ rungsbolzen 10 in dem vertikal kurz verlaufenden Führungsteil bzw. in der Führungsbahn 15, und der Schen­ kel 49 des Betätigers 50 erstreckt sich in das Gehäuse­ innere des Schalters 31" und öffnet dann den Strom­ kreis zur Stromversorgung der Antriebsvorrichtung des Aufzugskorbs 3, so daß dieser im Aufzugsschacht 35 bis in die Stellung gemäß Fig. 1 bewegt werden kann.
Soll die Leiter 1 mit dem Holm 11 die in gestrichelten Linien dargestellte, schräge Lage gemäß Fig. 7 einneh­ men, wird der Führungsbolzen 10 aus der Führungsbahn 15 heraus in die Führungsbahn 13 bewegt und nimmt dann in der Führungsbahn 13 ganz unten seine Endlagestellung ein, in der die Leiter 1 die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung, d. h. ihre schräge Lage, ein­ nimmt. Durch Herausfahren des Betätigers 50 aus dem Ge­ häuse 57 wird auch zwangweise der Stromkreis zur Strom­ versorgung der Antriebsvorrichtung des Fahrzeugkorbs unterbrochen, so daß der Fahrzeugkorb 1 nicht mehr fah­ ren kann und auch nicht in den Versorgungsschacht 36 zur Aufnahme der schräg stehenden Leiter 1 hineingefah­ ren werden kann.
Der Schalter 31" wird über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Schraubenbolzen und entsprechende Bohrungen 52 an einem Schenkel der Halterung 26 lösbar angeschlossen. Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Öff­ nungen bzw. Bohrungen auch als Langlochbohrungen 52 ausgebildet sein können, um das Betätigungsglied bzw. den Betätiger 50 so zu positionieren, daß in der End­ lagestellung des Führungsbolzens 10 gemäß Fig. 7 si­ chergestellt ist, daß der Stromkreis geöffnet wird. In der Endlagestellung liegt der Führungsbolzen 10 im un­ teren Bereich der Führungsbahn 15. In dieser Stellung schließt der Betätiger 50 wieder den Stromkreis, und der Aufzugskorb 3 kann auf- und abbewegt werden.
Bezugszeichenliste
1
Leiter, Grubenabstiegsleiter
1
' Leiter, Grubenabstiegsleiter
2
Vorrichtung zum Befestigen einer Leiter bzw. einer Grubenabstiegsleiter an einem feststehenden Teil oder an einer Wand, Sicherheitsaufhängung, Halterung
3
Aufzugskorb
4
rechte Wand eines Aufzugs- und Versorgungsschachts
5
Türbefestigungsschiene
6
Türbefestigungsschiene
7
Boden des Versorgungsschachts
8
linke Wand eines Aufzugs- und Versorgungsschachts
9
Etagenboden
10
Führungselement oder Führungsbolzen für die Leiter,
11
Holm der Leiter
1
12
feststehender Teil und/oder Führungselement, Sicherheitsaufhängung, Führungsbahn
13
Führungsbahn, vertikal - lang
14
Führungsbahn, horizontal
15
Führungsbahn, vertikal - kurz
16
Anschlagsfläche der Führungsbahn, oben
17
Anschlagsfläche der Führungsbahn, unten
18
erster Bolzenteil des Führungsbolzens, großer Durchmesser
19
zweiter Bolzenteil des Führungsbolzens, kleiner Durchmesser
20
Widerlager bzw. Ansatz
21
Bohrung im Flansch der Halterung
22
Gewindeteil
23
Arretierungselement, Mutter
24
Trägerplatte
25
Steg
26
Halterung
27
Verbindungsplatte
28
Seitenwand des Holms
11
29
Seitenwand des Holms
11
30
Sprossen, Tritt
31
Geber oder elektrischer Schalter, Grenzschalter
31
' elektrischer Schalter, Zwangskontakt
31
" Schalter
32
Ende der Bewegungsstrecke der Leiter
1
33
Öffnung des Stegs
25
34
Stellteil
35
Aufzugsschacht
36
Versorgungsschacht
37
Schaltergehäuse
38
Schaltarm
39
Kontakte
40
Schaltkontakt
41
Verlängerungsplatte
43
Schraubenbolzen, Befestigungsbolzen
44
Bohrungen
48
Schenkel
49
Schenkel
50
Betätiger
52
Bohrungen an einem Schenkel der Halterung
26
55
Raum zwischen einer Außenkante
56
und der Führungsbahn
12
56
Seitenwände bzw. Außenkanten
57
Gehäuse des Schalters
31
"
58
Längsmittelachse der Führungsbahn
12
60
Außenwand bzw. Außenkante
61
' Gesamtbreite oder Höhe des Holms
11
62
Außenseite bzw. Schenkel
60
der Halterung
26

Claims (19)

1. Vorrichtung (2) zum Befestigen einer Leiter bzw. einer Grubenabstiegsleiter an einem feststehenden Teil oder an einer Wand eines Fahrzeugschachts, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • 1. 1.1. die Leiter weist im oberen, mittleren oder unteren Bereich ein oder mehrere Führungsele­ mente (10) auf,
  • 2. 1.2. zumindest ein Teil einer Leiter (1) ist ge­ genüber dem feststehenden Teil oder einer Wand (4) eines Fahrzeugschachts beweglich ausge­ bildet,
  • 3. 1.3. das Führungselement (10) wirkt mit einer weiteren Führungsbahn (12) zusammen,
  • 4. 1.4. zumindest das weitere bzw. zweite Führungs­ element (12) ermöglicht ein Verstellen der Lei­ ter (1) gegenüber dem feststehenden Teil oder der Wand (4) in vertikaler und horizontaler Richtung,
  • 5. 1.5. die Führungsbahn (12) besteht aus zwei par­ allel verlaufenden Führungsbahnen (13, 15) und einer die beiden Führungsbahnen (13, 15) verbin­ denden Führungsbahn (14),
  • 6. 1.6. im Bereich des Endes einer Führungsbahn des verstellbaren Teils der Leiter oder am Ende einer Bewegungsstrecke (32) der Leiter (1) ist ein Ge­ ber oder elektrischer Schalter (31) vorgesehen, wobei der Geber oder elektrische Schalter (31) mit einer Stromversorgungseinrichtung für einen Aufzug (3) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß bei Erreichen einer bestimmten Stellung oder der Endlagestellung der Leiter (1) der Stromkreis zur Stromversorgung des Antriebsmotors des Aufzugskorbs (3) unterbrochen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem feststehenden Teil oder in der Vorrichtung zum Befestigen der Leiter bzw. der Grubenabstiegsleiter (1) das Führungselement oder die Führungsbahn (12) vorgesehen ist, mittels de­ rer das an der Leiter (1) vorgesehene Führungs­ element oder der Führungsbolzen (10) zwanggeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die die beiden Führungsbahnen (13, 15) verbindende Führungsbahn (14) zumindest eine der beiden Führungsbahnen (13, 15) in einem Winkel zwischen 10° und 90° schneidet.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbah­ nen (13, 14, 15) L-förmig verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel verlaufenden Führungsbahnen (13, 15) eine unter­ schiedliche Länge aufweisen und daß der Geber oder der elektrische Schalter (31) im Bereich eines Endes der Führungsbahn (15) bzw. des kür­ zeren Endes der Führungsbahn (15) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbah­ nen (13, 14, 15) in zwei mit Abstand zueinander angeordneten Halterungen (26) vorgesehen sind, zwischen denen die Leiter (1) mittels der Füh­ rungsbolzen (10) verschwenk- und/oder verschieb­ bar aufgenommen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte­ rung (26) aus zwei je einen Steg (25) aufweisen­ den Trägerplatten (24) besteht, die über eine oder mehrere Verbindungsplatten (27) miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsele­ ment (10) eine Schwenkachse bildet und aus zwei Bolzenteilen (19) mit unterschiedlich großen Durchmessern besteht, wobei der eine Bolzen­ teil (19) in einem Holm (11) der Leiter (1) und der andere Bolzenteil (18) in dem Steg (25) der Halterung (26) aufgenommen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Bolzenteilen (18, 19) ein Widerlager bzw. Ansatz (20) vorgesehen ist, der bei Aufnahme in eine Öffnung (33) des Stegs (25) mittels eines Arretierungselements (23) gegen eine Wand (28) des Holms (11) gedrückt wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schal­ ter (31) mit einem beweglichen Stellteil (34) zu­ sammenwirkt, gegen das der Führungsbolzen (10) zur Anlage bringbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Stell­ teil (34) entweder am Führungsbolzen (10) oder am Schalter (31) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schal­ ter (31) in verschiedenen Positionen an der Hal­ terung (26) oder an der Vorrichtung (2) zum Be­ festigen einer Leiter verstell- und befestigbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schal­ ter (31') mit einem schwenkbar angeordneten Schaltbügel oder Schaltarm (38) versehen ist, der durch ein Stellteil oder einen verstellbaren Teil der Leiter (1) zwangläufig in eine Schließstel­ lung bringbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schal­ ter (31") in einem Raum (55) zwischen einer Außenkante (60) und der Führungsbahn (12) der Halterung (26) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (57) des Schalters (31") bzw. zumindest eine Außen­ wand des Gehäuses (31") parallel zur Längsmit­ telachse (58) der Führungsbahn (12) verläuft.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (57) des Schalters (31") als Rechteckgehäuse ausge­ bildet ist und mindestens zwei parallel verlau­ fende Seitenwände bzw. Außenkanten (56) aufweist, die parallel zur Längsmittelachse (58) der Füh­ rungsbahn (12) verlaufen.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schal­ ter (31") ein mit dem Führungselement (10) ver­ bindbarer Betätiger (50) zugeordnet ist, der in der Schrägstellung der Leiter (1) aus dem Ge­ häuse (56) des Schalters (31") herausfahrbar ist und über den Bolzen (10) in die parallel zum Ge­ häuse (56) des Schalters (31") verlaufende Füh­ rungsbahn (12) hineinbewegbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti­ ger (50) aus einem L-förmigen Teil mit einem in das Gehäuse hineinbewegbaren Schenkel (49) und einem zweiten Schenkel (48) besteht, der über Be­ festigungsbolzen (43) mit dem Führungsele­ ment (10) lösbar verbindbar ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10359903B4 (de) * 2003-01-16 2008-11-06 Knaus Tabbert Group Gmbh Alkovenleiteranordnung

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