DE1984627U - Aufhaengevorrichtung fuer farbbaender. - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer farbbaender.Info
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- DE1984627U DE1984627U DE1967D0037065 DED0037065U DE1984627U DE 1984627 U DE1984627 U DE 1984627U DE 1967D0037065 DE1967D0037065 DE 1967D0037065 DE D0037065 U DED0037065 U DE D0037065U DE 1984627 U DE1984627 U DE 1984627U
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Description
P.A. 683 039-t 1267
PATENTANWÄLTE
'D'R.-ING. VON KREISIER DR.-ING. SCHDNWALD
D.R.-ING. TH. MEYER DR. FUES
ICOLNI7DEICHMANNHAuS
30.II.I967 Sch/Gü
Firma Dia-Zubehör für die Meßtechnik E. Nielsen K.G»
Düren-Lendersdorf, Industriestraße 1
Aufhängevorrichtung für Farbbänder.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Farbbänder, insbesonder3 für Registriergeräte.
Farbbänder, insbesondere für Registriergeräte u.dgl., die vielfach eine beschränkte Länge aufweisen, werden
bekanntlich an ihren Enden aufgehängt gehalten. Hierzu ist vielfach am Bandende eine öse vorgesehen, mit der
das Farbband an einem Aufnahmezapfen o.dgl. angeordnet
wird. Das in dieser Weise aufgehängte Faferbband soll sich hierbei möglichst unter einer gewissen federnden
Spannung befinden. Dies erreicht man einerseits dadurch, daß die Aufnahmezapfen federnd nachgiebig gelagert sind.
Andererseits kenn man schon eine Halterung der Öse an dem Farbband in der Weise, daß das Bandende von einem
Metallstück begrenzt wird, an dem eine Schlauchfeder angebracht ist, die zusammen mit dem Metallstück eine Öse
bildet ο Eine solche federnde Gestaltung des Bandendes ist umständlich, aufwendig und teuer. Das Befestigen der
Schlauchfeder an der Metalleinfassung bedingt die Schaffung
von besonderen Befestigungspunkten. Hierbei kommt es vor, daß die Befestigung nicht dauerhaft ist, so daß die Schlauchfeder
einseitig abspringt, was zu einer unangenehmen
■crieb
Störung im Registrierbe:ia©&ek. führt.
Störung im Registrierbe:ia©&ek. führt.
Aufgabe der Erfindung ist, eine federnde Aufhängevorrichtung
für Farbbänder zu schaff en^, die leicht herzustellen
und dauerhaft ist. Die Aufhängevorrichtung an den Farbbändern zeichnet sich gemäß der Erfindung
dadurch aus«, daß die ösenhalterung und das ösenauge
einteilig und aus demselben Material gebildet ist, sowie
das Ösenauge durch die materialelastische Eigenschaft
des das Auge bildenden Werktsoffes federnd nachgiebig ist.
Auf diese Weise ergibt sich eine Aufhängevorrichtung s
die im Aufbau einfach ist und zu einer leichten Herstellung führt. ö'senhalterungeH und ösenauge sind hierbei einstückig
und bestehen vorteilhaft aus Kunststoff. Bas Ganze kann in einem Arbeitsgang, z.B. durch Spritzen des Kunststoffes
gefertigt werden. Die federnde Aufhängungsart des Farbbandes ergibt sich hierbei durch den elastischen Werkstoff selbst.,
aus dem die Aufhängevorrichtung gebildet ist. Zu der Elastizität des Werkstoffes selbst kann man noch die Form
des Auges so gestalten., daß das Auge noch eine weitere
Elastizität erhält. Die Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung erfüllt alle Voraussetzungen eines federnden
Gespannthaltens des Farbbandes zwischen den Aufnahmezapfen s
der Dauerhaftigkeit und einer billigen Hesstellungsweise.
Die Halterung kann als Kappe ausgebildet sein^, die das
Bandende umgibt. Hierbei erfolgt die Verbindung der Kappe
mit dem Bandende mittels einer durch ein oder mehrere Löcher des Gewebes gespritzten Masse. Der Verbindungszapfen ist
mit der Halterungskappe einstückig ausgebildet. Man erreicht auf diese Weise eine sichere Halterung des Bandendes in
der Aufhängevorrichtung. Mit der Herstellung der Aufhängevorrichtung
durch Spritzen des Kunststoffes erzielt man zugleich eine feste und dauerhafte Verbindung der Aufhängevorrichtung mit dem Bandende.
Das Ösenauge kann eine verschiedene Gestaltung aufweisen.
Das Auge kann kreisrund, oval,oder auch rechteckig
t
gestaltet sein. Bei einer weiteren Ausführungsform
gestaltet sein. Bei einer weiteren Ausführungsform
kannaSas Auge bildende Ringteil mit einer wellenförmigen
Linienführung versehen sein. Hierdurch ergeben sich noch zusätzliche Möglichkeiten für die Erhöhung der Elastizität
des ösenauges und damit der Aufhängevorrichtung» Bei einer weiteren Ausführungsform kann das ösenauge durch einen
oder mehrere Querstege unterteilt sein., so daß sich ein
Nachspannen des aufgehängten Farbbandes durch Umhängen des Augenteils bei dem Aufnahmezapfen leicht vornehmen läßt.
Die Erfindung wird an Hand mehrerer in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsformen nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Aufhängevorrichtung
gemäß der Erfindung in Ansicht schematisch und in größerem Maßstab.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Aufhängevorrichtung
der Fig. 1, zum Teil im Schnitt.
In den Figuren 5 und K sind weitere Ausführungsformen
der Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Das bei Registriergeräten^ Buchungsmaschinen oder sonstigen Registrier- und Schreibeinrichtungen vorteilhaft als Vorsteckband zu verwendende Farbband 1 weist
am Bandende eine Aufhängevorrichtung 2 auf s die in
der Weise ausgebildet ist,, daß die ösenhalterung 3
und das Ösenauge einteilig und aus demselben Material
ausgebildet sind. Das ösenauge k ist durch materialelastische
Eigenschaft den das Auge bildenden Werkstoffes
für sich federnd nachgiebig. Vorteilhaft verwendet man für die gesamte Aufhängevorrichtung einen spritzbaren
elastischen Kunststoff s z.B. PVC od.dgl. Die
Ösenhalterung J> hat zweckmäßig flie Form einer Kappe
in flachem Zustand., die in sich das Bandende la aufnimmt. Die Kappenteile sind durch einen Zapfen 5 miteinander
verbunden., der aus dem gleichen Material wie die Kappe
selbst besteht s wobei Zapfen und Kappenteile einstückig
sind. Das Bandende ist an der Durchdringungsstelle des Zapfens 5 entsprechend gelocht.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist das Ösenauge 6
länglich verlaufend gestaltet. Hierbei sind die Augenteile 7 iß- Zickzackform oder wellenförmig verlaufend
gestaltet. Außer der Dehnungsmöglichkeit des Materials selbst ergibt sich hier noch zusätzlich eine weitere
Elastizität dadurch ß daß bei Anwendung einer entsprechenden
Spannung die Wellenform 7 des Ösenauges β mehr oder
weniger auseinandergezogen wird.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 ist ein ösenauge 8
vorgesehen s bei dem Querstege 9 vorgesehen sind.
Die gesamte Aufhängevorrichtung besteht hierbei ebenfalls
aus einem in sich elastischen und vorteilhaft spMtzbaren
Kunststoff. Durch die Zwischenstege 9 ergeben sich mehrere Augenöffnungen lOa^c Dadurch hat man es in
der Hand s ungleiche Längen von Vorsteckbändern o.dgl»
ausgleichen zu tonnen. Weiterhin kann man auch ein
Nachspannen vornehmen. ■. ■'■-.-■■
Statt eines geschlossenen Ösenauges kann man auch die
öse hakenförmig gestalten. Hierbei ist die MaterialdicKfee
des Ösenauges wesentlich größer als bei einem geschlossenen Auge 9 um ein Abrutschen von den Aufnahme zap fen zu
verhindern. Bei einem geschlossenen ösenauge kann dieses
auch beispielsweise in Form einer liegenden Acht ausgebildet sein»
Claims (4)
- AnsprücheΙ» Aufhängevorrichtung für Farbbänder, insbesondere für Registriergeräte, Buchungsmaschinen uä.dgl., z.B., als Vorsteckbänders bei der am Bandende eine öse zur Anbringung an einem Aufnahmezapfen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ösenhalterung (j>) und das ösenauge (4,6',8) der Aufhängevorrichtung (2) einteilig und aus demselben Werkstoff ausgebildet sind., sowie das Ösenauge durch die materialelastische Eigenschaft des das Auge bildenden Werkstoffes federnd nachgiebig ist»
- 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch L9 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (]5) als Kappe das Bandende (la) umgibt und der Verbindungszapfen (5) mit der Kappe (J) einstückig ist,
- I^ J5· Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (5) und das Auge (4,6,8) aus elastischem und vorzugsweise spritzbaren Kunststoff bestehen«
- 4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J5* dadurch gekennzeichnet, daß das das Auge (6) bildende Ring teil mit einer zickzackfö'rmigen bzw. wellenförmigen Linienführung (7) versehen ist.5» Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ösenauge einen oder mehrere Querstege (9) aufweist=
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967D0037065 DE1984627U (de) | 1967-12-01 | 1967-12-01 | Aufhaengevorrichtung fuer farbbaender. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967D0037065 DE1984627U (de) | 1967-12-01 | 1967-12-01 | Aufhaengevorrichtung fuer farbbaender. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1984627U true DE1984627U (de) | 1968-05-02 |
Family
ID=33329812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967D0037065 Expired DE1984627U (de) | 1967-12-01 | 1967-12-01 | Aufhaengevorrichtung fuer farbbaender. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1984627U (de) |
-
1967
- 1967-12-01 DE DE1967D0037065 patent/DE1984627U/de not_active Expired
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