DE19845817C2 - Fadenfixierclip - Google Patents
FadenfixierclipInfo
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- DE19845817C2 DE19845817C2 DE1998145817 DE19845817A DE19845817C2 DE 19845817 C2 DE19845817 C2 DE 19845817C2 DE 1998145817 DE1998145817 DE 1998145817 DE 19845817 A DE19845817 A DE 19845817A DE 19845817 C2 DE19845817 C2 DE 19845817C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fadenfixierclip, der insbesondere
bei einer Operation zum Fixieren von chirurgischen Fäden benutzt
werden kann.
Zum Abschluß eines chirurgischen Eingriffes muß die Hautwunde
verschlossen werden. Hierfür kommen unterschiedliche Verfahren
zur Anwendung; am häufigsten erfolgt der Hautverschluß durch
eine Naht. Da daraus eine Narbe resultiert, kommt einem guten
kosmetischen Ergebnis eine besondere Bedeutung zu. Um ein funk
tionell und optisch gutes Resultat zu erzielen, vereinigt man in
der Regel die Wundränder durch eine sogenannte Intrakutannaht.
Dabei sticht man ca. 1 cm in Schnittverlängerung von der Opera
tionswunde entfernt beginnend, parallel zur Oberfläche, abwech
selnd von einer Wundseite zur anderen durch das Korium. Um die
Fadenenden am Einstich und am Ausstich nicht verknoten zu müs
sen, hat es sich bewährt, sie dort jeweils mit Hilfe eines Fa
denfixierclips zu befestigen. Dazu wird das jeweilige Fadenende
in einem Fadenfixierclip festgeklemmt, der direkt oder indirekt
an der Haut anliegt und so verhindert, daß sich das Fadenende in
Richtung auf die Operationswunde zu verschiebt.
Es ist ein Fadenfixierclip bekannt, der aus zwei übereinander
angeordneten und gegeneinander verdrehbaren runden Teilen be
steht, die jeweils einen sich bis zur äußeren Peripherie er
streckenden Schlitz aufweisen. Wenn sich die beiden Teile in
einer bestimmten Drehposition befinden, liegen die beiden
Schlitze übereinander, so daß ein Fadenende dort eingeführt
werden kann. Der Faden wird fixiert, indem die beiden Teile
gegeneinander verdreht werden, bis sie in einer vorgegebenen
Position verrasten. Bei diesem Fadenfixierclip ist nachteilig,
daß der Faden vor dem Verdrehen relativ leicht aus den zur Dec
kung gebrachten Schlitzen austreten kann; außerdem ist der Rast
mechanismus schwergängig.
Bei einem weiteren vorbekannten Fadenfixierclip wird das zu
fixierende Fadenende in einen Schlitz in einem rechteckigen
Gehäuseteil eingeführt. Anschließend wird in dieses Gehäuseteil
quer zu der Richtung des Schlitzes ein separater Riegel vorge
schoben, der den Faden mit dem Gehäuseteil verklemmt. Bei diesem
Fadenfixierclip ist der Verschlußmechanismus relativ instabil,
und es besteht praktisch keine Möglichkeit, den Fadenfixierclip
wieder zu öffnen. Letzteres ist ein besonderer Nachteil, denn
bei einer Operation kann es erforderlich sein, einen bereits
festgeklemmten Fadenfixierclip wieder zu lösen, den Faden stram
mer zu ziehen und anschließend den Fadenfixierclip in einer
neuen Position wieder festzuklemmen.
Ein weiterer vorbekannter Fadenfixierclip weist ein Unterteil
und ein Oberteil auf. Das Unterteil hat eine Anlagefläche mit
einem Loch zum Durchführen eines zu fixierenden Fadens, das von
einer zylindrischen Wand umgeben ist. Das Oberteil enthält einen
zylindrischen Körper und ist über ein Scharnier mit dem Unter
teil verbunden. Das Oberteil kann so auf das Unterteil ge
schwenkt werden, daß der Körper in den von der Wand des Unter
teils umgebenen Raum eingreift. Die Wand ist an der Innenseite
und der Körper an der Außenseite mit einem Rastvorsprung bzw.
einer Rastvertiefung versehen, so daß das Oberteil und das Un
terteil in diesem Zustand miteinander verrasten, wobei gleich
zeitig der Faden zwischen der Wand und dem zylindrischen Körper
festgeklemmt wird. Bei diesem Fadenfixierclip ist nachteilig,
daß er sich nur schwer wieder öffnen läßt. Bei einer Variante
sind das Unterteil und das Oberteil jeweils mit einer Griffla
sche versehen, die das Öffnen erleichtern sollen. Dabei kann
jedoch das Problem auftreten, daß der Fadenfixierclip nicht
zuverlässig verrastet wird, wenn der Operateur zum Schließen auf
die Grifflasche des Oberteils drückt, die sich dabei verformt
und die Kräfte nicht soweit überträgt, daß das Oberteil zuver
lässig mit dem Unterteil verrastet. Ein derartiger Fadenfixier
clip kann also nach der Fadenfixierung wieder aufgehen
(Prospekt "Nahtmaterial für die Haut", ETHICON GmbH & Co. KG, 1998, S. 7, Abschnitt ETHILOCK-
Fadenfixierclip).
Aus der Schritt US 5 258 015 A ist ein Fadenfixierclip mit einem
Unterteil und einem Oberteil bekannt. Das Unterteil weist eine
Anlagefläche mit einem Loch zum Durchführen eines zu fixierenden
Fadens auf. Das Oberteil ist zweiteilig ausgebildet, wobei jedes
der beiden Teile über ein Scharnier mit dem Unterteil verbunden
ist. An der dem Scharnier abgewandten Seite hat jedes der beiden
Teile einen V-förmigen Einschnitt. Die beiden Teile des Ober
teils können so auf das Unterteil geklappt werden, daß die bei
den V-förmigen Einschnitte eine mit einer geschlossenen Umran
dung versehene Öffnung bilden, die über dem Loch in dem Unter
teil zu liegen kommt. Ein durch das Loch geführter Faden kann in
dieser Öffnung festgeklemmt werden. Dabei übt der Faden einen
Druck auf die beiden Teile des Oberteils aus, so daß daran vor
gesehene Aussparungen gegen Vorsprünge des Unterteils gedrückt
werden. Dadurch kommt eine gewisse Rastwirkung zwischen dem
Oberteil und dem Unterteil zustande. Damit der Fadenfixierclip
jedoch zuverlässig geschlossen bleibt, muß der Faden beim Klap
pen des zweiteiligen Oberteils auf das Unterteil vorgespannt
werden, damit er anschließend eine Kraft auf das Oberteil aus
üben kann, die ihn in dem auf das Unterteil geklappten Zustand
hält.
Der aus der US 5 258 015 A bekannte Fadenfixierclip läßt sich
nur mit Hilfe eines Werkzeugs schließen. Falls der Fadenfixier
clip wieder geöffnet werden soll, muß ebenfalls ein Werkzeug
verwendet werden, was umständlich ist. Ein weiterer Nachteil
ist, daß die Rastwirkung zwischen dem Unterteil und dem zweitei
ligen Oberteil wesentlich von den Eigenschaften des Fadens be
stimmt wird, so zum Beispiel von seinem Durchmesser, seiner
Elastizität und seiner Oberflächenrauhigkeit. Ferner muß der
Faden vorgespannt werden, damit die Restwirkung überhaupt ein
tritt, wie oben erläutert. Dies kann zu unerwünschten Spannungen
in dem Faden führen, und ferner ist damit zu rechnen, daß sich
die Fadenspannung im Laufe des Heilungsprozesses ändert.
Die DE 21 57 529 B2 zeigt einen Knopf für chirurgische Zwecke
mit einer Scheibe, die ein axiales Loch zum Durchführen eines
Fadens aufweist. Der Faden kann mit Hilfe eines Stifts festge
klemmt werden, der über eine radiale Bohrung in die Scheibe
einführbar ist.
Ein weiterer Knopf für chirurgische Zwecke, der zum Festlegen
eines Fadens dient, ist in der DE 28 53 289 B1 beschrieben.
Dieser Knopf enthält ein Basisteil mit einer Anlagefläche und
einem Schlitz, ein parallel zu der Anlagefläche verschwenkbares
Klemmteil sowie eine Einrichtung zum Verrasten des Klemmteils
mit dem Basisteil. Bei der Anwendung wird der zu fixierende
Faden in den Schlitz eingeführt und anschließend durch Ver
schwenken und Einrasten des Klemmteils festgeklemmt.
Aus der US 5 645 553 A ist ein Nahtclip mit einem Unterteil und
einem über ein Scharnier auf das Unterteil klappbaren Oberteil
bekannt. Von dem Unterteil erstreckt sich ein Vorsprung nach
oben, der im zugeklappten Zustand in eine Aussparung des Ober
teils eingreift und damit verrastet. Bei der Anwendung wird ein
Faden auf den Vorsprung des Unterteils gelegt und anschließend
das Oberteil zugeklappt, wobei der Faden festklemmt.
In der US 5 626 590 A sind verschiedene Bauformen von Nahtmate
rialclips für laparoskopische Zwecke beschrieben. Darunter be
findet sich ein Clip, der aus einem Ring und einem flexibel
daran befestigten Konus besteht. Bei der Anwendung werden zwei
gegeneinander festzulegende Nahtmaterialstücke durch den Ring
geführt, und anschließend wird der Konus in den Ring geschwenkt
und dort festgeklemmt.
Aus der US 5 078 731 A ist ein klammerartiger Nahtclip mit zwei
Schenkeln bekannt. Um zwei Nahtmaterialstücke aneinander festzu
legen, werden diese seitlich zwischen den beiden Schenkeln ein
geführt, und anschließend werden die Schenkel zusammengedrückt
und miteinander verrastet.
In der US 4 535 770 schließlich ist eine herzchirurgische Ein
richtung mit einem Röhrchen beschrieben, durch das zwei anein
ander festzulegende Nahtmaterialstücke geführt werden können.
Zum Festklemmen dient eine konische Kappe, die an einer Stirn
seite des Röhrchens mit Hilfe eines flexiblen Verbindungsstücks
angebracht ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Fadenfixierclip zu schaffen,
der bei leichter Handhabbarkeit eine zuverlässige Fadenfixierung
ermöglicht und der bei Bedarf problemlos wieder geöffnet werden
kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Fadenfixierclip mit den
Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäße Fadenfixierclip hat ein Unterteil, das eine
Anlagefläche mit einem Loch zum Durchführen eines zu fixierenden
Fadens und mindestens eine Grifflasche aufweist. Ein Oberteil
ist mit dem Unterteil über eine zum Schwenken des Oberteils auf
das Unterteil eingerichtete Scharniereinrichtung verbunden und
weist eine mit dem Unterteil zusammenwirkende Klemmeinrichtung
für den zu fixierenden Faden sowie mindestens eine Grifflasche
auf. Das Oberteil ist im auf das Unterteil geschwenkten Zustand
mit dem Unterteil mittels einer Rasteinrichtung verrastbar, die
erste Rastmittel an dem Unterteil und zweite Rastmittel an dem
Oberteil aufweist. Die Klemmeinrichtung ist unabhängig von der
Rasteinrichtung. Dadurch wird erreicht, daß das Oberteil sicher
mit dem Unterteil verrastet werden kann, d. h. der Fadenfixier
clip sicher geschlossen werden kann, ohne daß die Funktion der
Rastmittel durch die Lage des Fadens im Bereich des Fadenfixier
clips beeinträchtigt wird. Die von der Rasteinrichtung unabhän
gige Klemmeinrichtung sorgt für eine sichere Fadenfixierung.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
mindestens eine Grifflasche des Unterteils nicht länger als zwei
Drittel des Abstands zwischen der Scharniereinrichtung und den
dem freien Ende der Grifflasche des Unterteils am nächsten lie
genden ersten Rastmitteln. Alternativ ist die mindestens eine
Grifflasche des Oberteils nicht länger als zwei Drittel des
Abstands zwischen der Scharniereinrichtung und den dem freien
Ende der Grifflasche des Oberteils am nächsten liegenden zweiten
Rastmitteln, oder die Grifflaschen des Oberteils und des Unter
teils erfüllen diese geometrischen Bedingungen. Derart gestalte
te Grifflaschen sind relativ kurz und bilden daher einen weitge
hend biegesteifen Hebelarm in bezug auf die ersten Rastmittel
und die zweiten Rastmittel, die ja mit einigem Kraftaufwand
ineinandergefügt werden müssen. Daher wird selbst dann ein si
cheres Verrasten des Fadenfixierclips erreicht, wenn der Opera
teur die dazu erforderliche Kraft über die Grifflaschen auf
bringt und nicht - wie er eigentlich sollte - auf die Mitte des
Oberteils drückt (die Kraft also zwischen der Scharniereinrich
tung und der Grifflasche ausübt).
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die
Klemmeinrichtung einen Zapfen auf, der im auf das Unterteil
geschwenkten Zustand des Oberteils klemmend in das Loch ein
greift. Mit Hilfe des Zapfens wird der Faden sicher im Bereich
des Loches fixiert. Der Faden wird also mit Hilfe von Elementen
eingeklemmt, die nicht Bestandteil der Rasteinrichtung sind.
Vorzugsweise weist das Unterteil eine das Loch umlaufende Wand
auf, an deren Innenseite als erste Rastmittel ein Vorsprung oder
eine Vertiefung angeordnet ist, und das Oberteil weist einen
Körper auf, der im auf das Unterteil geschwenkten Zustand des
Oberteils in den von der Wand umgebenen Raum eingreift, wobei
die zweiten Rastmittel eine auf die ersten Rastmittel abgestimm
te Vertiefung in dem Körper bzw. einen auf die ersten Rastmittel
abgestimmten Vorsprung an dem Körper aufweisen. Die Rasteinrich
tung kann auch so gestaltet sein, daß eine ähnlich aufgebaute
Wand den Zapfen an dem Oberteil umgibt, während das Unterteil
einen Körper aufweist, der beim Verrasten in den von der Wand
umgebenen Raum eingreift. In beiden Fällen wird ein sicherer
Verschluß des Fadenfixierclips ermöglicht.
Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist
die Klemmeinrichtung des Oberteils Vorsprünge und Vertiefungen
auf, die im auf das Unterteil geschwenkten Zustand des Oberteils
mit darauf abgestimmten Vertiefungen und Vorsprüngen an dem
Unterteil in Klemmeingriff stehen. Dabei können die ersten Rast
mittel oder die zweiten Rastmittel gegenüber der Scharnierein
richtung mindestens einen Rasthaken aufweisen. Die Vorsprünge
und Vertiefungen an dem Oberteil und dem Unterteil bilden eine
Art Labyrinth, in dem ein zu fixierender Faden im auf das Unter
teil geschwenkten Zustand des Oberteils, also im geschlossenen
Zustand, festgeklemmt wird.
Vorzugsweise ist die Anlagefläche im wesentlichen eben, und die
Unterseite der mindestens einen Grifflasche des Unterteils ver
läuft im wesentlichen in der Ebene der Anlagefläche. Dabei kann
die mindestens eine Grifflasche des Oberteils im auf das Unter
teil geschwenkten Zustand des Oberteils im wesentlichen parallel
zu der mindestens einen Grifflasche des Unterteils verlaufen.
Vorzugsweise ist eine Grifflasche des Oberteils winklig gegen
eine Grifflasche des Unterteils versetzt. Der Operateur hat
daher leichten Zugang zu diesen beiden winklig versetzten Griff
laschen und kann bei Bedarf den Fadenfixierclip nach dem Ver
rasten wieder auf einfache Weise öffnen, indem er diese beiden
Grifflaschen in Schwenkrichtung der Scharniereinrichtung ausein
anderzieht. Letzteres wird erleichtet, wenn das Oberteil eine
Grifflasche aufweist, deren Längsachse im wesentlichen senkrecht
zu der Schwenkachse der Scharniereinrichtung steht.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung mit insgesamt mehr als zwei
Grifflaschen weist das Oberteil eine Grifflasche auf, deren
Längsachse im wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse der
Scharniereinrichtung steht, während das Unterteil zwei gegen
überliegende Grifflaschen hat, deren Längsachsen im wesentlichen
parallel zu der Schwenkachse der Scharniereinrichtung verlaufen.
Vorzugsweise weist die Oberseite des Oberteils eine Andruckmulde
auf. Wenn der Operateur beim Schließen des Fadenfixierclips auf
diese Andruckmulde drückt, verrasten das Oberteil und das Unter
teil besonders leicht miteinander.
Der Fadenfixierclip kann einstückig als Kunststoff-Spritzteil
ausgestaltet sein. Dabei ist es vorteilhaft, die Scharnierein
richtung als Filmscharnier zu gestalten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektive Darstellung einer ersten Ausführungs
form eines Fadenfixierclips,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines
Fadenfixierclips im aufgeklappten Zustand, die eine
Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 1 darstellt,
und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungs
form eines Fadenfixierclips.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines Fadenfixierclips
in perspektivischer Ansicht dargestellt, und zwar im halbaufge
klappten Zustand.
Dieser Fadenfixierclip hat ein Unterteil 1 und ein Oberteil 2,
die durch ein Scharnier 3 mit der Schwenkachse S-S verbunden
sind. Im Ausführungsbeispiel ist das Scharnier 3 als Filmschar
nier gestaltet, und der Fadenfixierclip ist einstückig als
Kunststoff-Spritzteil (z. B. aus Polypropylen) ausgebildet.
Das Unterteil 1 weist einen im wesentlichen kreisförmigen Boden
10 auf, dessen mittlerer Bereich mit einem Loch 11 versehen ist.
Die Unterseite des Bodens 10 (in Fig. 1 nicht sichtbar) bildet
eine im wesentlichen ebene Anlagefläche. Von der äußeren Peri
pherie des Bodens 10 geht nach oben eine das Loch 11 umlaufende
Wand 12 aus. (Die Begriffe "oben" und "unten" beziehen sich hier
zur anschaulichen Definition der Teile auf die Darstellung gemäß
Fig. 1, was aber nicht bedeutet, daß der Fadenfixierclip nicht
auch in anderer Orientierung eingesetzt werden kann.) Von der
Innenseite der Wand 12 ragt ein ringförmiger Vorsprung 14 vor.
An einer Seite des Unterteils 1 geht der Boden 10 außerhalb der
Wand 12 in eine Grifflasche 16 über, die im Bereich ihres freien
Endes 17 abgerundet ist.
Das Oberteil 2 weist einen zylinderähnlichen Körper 20 auf, von
dessen Unterseite 21 ein Zapfen 22 ausgeht. An der äußeren Peri
pherie des Körpers 20 ist eine Vertiefung 24 ausgeformt, deren
Maße auf den Vorsprung 14 abgestimmt sind und die zusammen mit
dem Vorsprung 14 eine Rasteinrichtung bildet (siehe unten).
Im oberen Bereich des Körpers 20 ist eine Grifflasche 26 mit
einem freien Ende 27 angeformt, die im Ausführungsbeispiel die
selben Abmessungen hat wie die Grifflasche 16. Die Längsachse
der Grifflasche 26 verläuft im Ausführungsbeispiel senkrecht zu
der Schwenkachse S-S des Scharniers 3. Dabei liegen das freie
Ende 27 sowie eine Stelle 29 auf der Längsachse der Grifflasche
26, wobei die Stelle 29 die Stelle ist, an der die durch die
Vertiefung 24 gebildeten Rastmittel dem freien Ende 27 am näch
sten liegen. Die Länge der Grifflasche 26 ist durch den Abstand
zwischen dem freien Ende 27 und der Stelle 29, gemessen entlang
der Längsachse der Grifflasche 26, definiert. Diese Länge der
Grifflasche 26 ist nicht größer als zwei Drittel des Abstandes
zwischen der Schwenkachse S-S des Scharniers 3 und der Stelle
29.
Wie bereits erwähnt, zeigt die Fig. 1 den Fadenfixierclip in
halbgeöffnetem Zustand. Das Oberteil 2 kann um das Scharnier 3
auf das Unterteil 1 geschwenkt werden. In diesem geschlossenen
Zustand kann das Oberteil 2 mit dem Unterteil 1 verrastet wer
den, indem das Oberteil 2 auf das Unterteil 1 gedrückt wird. Im
geschlossenen Zustand ist das Oberteil 2 fest am Unterteil 1
fixiert. Die Maße des Zapfens 22 und des Loches 11 sind so auf
einander abgestimmt, daß im geschlossenen Zustand der Zapfen 22
klemmend in das Loch 11 eingreift, also kein nennenswertes Spiel
zwischen dem Zapfen 22 und dem Loch 11 vorhanden ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, verläuft die Längsachse der Grif
flasche 16 des Unterteils 1 nicht senkrecht zu der Schwenkachse
S-S des Scharniers 3, sondern unter einem Winkel von etwa 135°
(bzw. 45°). Dadurch ist die Grifflasche 26 des Oberteils 2 wink
lig gegen die Grifflasche 16 des Unterteils 1 versetzt. Dies
ermöglich es, den Fadenfixierclip wieder problemlos zu öffnen,
falls dies gewünscht wird, indem die beiden ohne Schwierigkeiten
zugänglichen Grifflaschen 16 und 26 voneinander weg gezogen
werden. Dabei sollte die Kraft in eine Richtung ausgeübt werden,
daß eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse S-S des Scharniers
3 möglich ist, was durch die Anordnung der Grifflasche 26 gemäß
Fig. 1 erleichtert wird.
Der in Fig. 1 gezeigte Fadenfixierclip kann zum Fixieren eines
chirurgischen Fadens benutzt werden. Dazu wird das an einem Ende
einer chirurgischen Naht vorstehende Fadenende von der in Fig.
1 nicht sichtbaren Unterseite (Anlagefläche) des Bodens 10 her
durch das Loch 11 geführt. Anschließend wird das Oberteil 2 auf
das Unterteil 1 geschwenkt und durch Zusammendrücken der beiden
Teile damit verrastet. Dabei wird der Faden von dem Zapfen 22
sicher in dem Loch 11 eingeklemmt. Es stört nicht, falls das
äußere Fadenende soweit von dem Loch 11 entfernt ist, daß es
außerhalb des geschlossenen Fadenfixierclips zu liegen kommt,
denn der Vorsprung 14 und die Vertiefung 24 sind so elastisch,
daß der Faden an einer Stelle durchgelassen wird, aber insgesamt
trotzdem eine sichere Rastwirkung erzielt wird. Durch die Tren
nung der Klemmeinrichtung für den Faden (Zapfen 22 und Loch 11)
von der Rasteinrichtung zum Halten des Fadenfixierclips in ge
schlossenem Zustand (Vorsprung 14 und Vertiefung 24) wird eine
besonders zuverlässige Wirkungsweise erzielt.
Am zweiten Fadenende kann in der beschriebenen Weise ein weite
rer Fadenfixierclip angebracht werden, nachdem der chirurgische
Faden strammgezogen worden ist. Auf diese Weise wird die Naht
zuverlässig gesichert, und es ist nicht erforderlich, den Faden
zur Fixierung zu verknoten. Sollte die Naht nicht stramm genug
sein oder eine andere Korrektur erforderlich sein, kann einer
der beiden Fadenfixierclips problemlos wieder geöffnet, auf dem
Faden verschoben und an der richtigen Stelle geschlossen werden.
Fig. 2 zeigt eine Variante des Fadenfixierclips aus Fig. 1 in
Aufsicht, und zwar diesmal in völlig geöffnetem Zustand, in dem
das Oberteil 2 in bezug auf die Schwenkachse S-S des Scharniers
3 um etwa 180° gegenüber dem Unterteil 1 verschwenkt ist. In
Fig. 2 sind die Teile, die sich von der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 nicht unterscheiden, mit den in Fig. 1 verwendeten
Bezugszeichen versehen. Der einzige Unterschied ist, daß das
Unterteil 1 zwei Grifflaschen hat, und zwar eine erste Griffla
sche 16' und eine zweite Grifflasche 18'. Die Grifflaschen 16'
und 18' liegen einander gegenüber, wobei ihre Längsachsen im
wesentlichen parallel zu der Schwenkachse S-S des Scharniers 3
verlaufen. Der in Fig. 2 gezeigte Fadenfixierclip wird in der
gleichen Weise angewendet wie der Fadenfixierclip gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer dritten Aus
führungsform eines Fadenfixierclips, der ein Unterteil 31 und
ein Oberteil 32 aufweist, die über ein Scharnier 33 (mit der
Schwenkachse S'-S') verbunden sind. Vorzugsweise ist auch dieser
Fadenfixierclip als Spritzgußteil mit Filmscharnier hergestellt.
Das Unterteil 31 hat eine in Fig. 3 nur seitlich sichtbare
rechteckige Bodenplatte 40, in deren Mitte ein Loch 41 vorgese
hen ist. Das Loch 41 erstreckt sich durch einen Vorsprung 42,
der nach oben von der Bodenplatte 40 ausgeht. Der Vorsprung 42
ist von einem weiteren Vorsprung 43 umgeben, der rechteckig
ausgebildet ist und sich innerhalb eines als umlaufende Wand
gestalteten Vorsprungs 44 befindet. Zwischen diesen Vorsprüngen
42, 43, 44 sind Vertiefungen 45 angeordnet. In Verlängerung der
Bodenplatte 40 sind zwei Grifflaschen 46 und 48 ausgeformt,
deren Längsachsen parallel zu der Schwenkachse S'-S' verlaufen.
An der dem Scharnier 33 gegenüberliegenden Seite hat die Boden
platte 40 zwei Aussparungen 49 (siehe unten).
Das Oberteil 32 weist eine Deckelplatte 50 auf, von der Vor
sprünge 52 ausgehen, zwischen denen sich Vertiefungen 53 befin
den. Die Vorsprünge 52 und die Vertiefungen 53 des Oberteils 32
sind auf die Vertiefungen 45 und die Vorsprünge 42, 43, 44 des
Unterteils 31 abgestimmt, und zwar so, daß die jeweiligen Vor
sprünge und Vertiefungen im auf das Unterteil 31 geschwenkten
Zustand des Oberteils 32 (also im geschlossenen Zustand des
Fadenfixierclips) im Klemmeingriff stehen. Gegenüber dem Schar
nier 33 gehen von der Deckelplatte 50 zwei Rasthaken 54 aus,
deren endständige Klauen im geschlossenen Zustand des Fadenfi
xierclips in die Aussparungen 49 eingreifen und so das Oberteil
32 sicher mit dem Unterteil 31 verrasten. Wie bei den Ausfüh
rungsformen gemäß den Fig. 1 und 2 sind also auch bei dieser
Ausführungsform die Rasteinrichtung (Rasthaken 54 und Aussparun
gen 49), die den Fadenfixierclip in geschlossenem Zustand hält,
und die Klemmeinrichtung für einen durch das Loch 41 geführten,
zu fixierenden Faden (durch die Vorsprünge 42, 43, 44 und 52
gebildetes Labyrinth) in vorteilhafter Weise voneinander ge
trennt.
Auf der dem Scharnier 33 gegenüberliegenden Seite setzt sich die
Deckelplatte 50 in eine Grifflasche 56 mit einem freien Ende 57
fort. Eine Stelle 59 ist ähnlich wie die Stelle 29 definiert. Im
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist die Grifflasche 56 eben
falls nicht länger als zwei Drittel des Abstands zwischen der
Schwenkachse S'-S' und der Stelle 59. Die Grifflaschen 46 und 48
des Unterteils 31 haben ungefähr die gleichen Abmessungen wie
die Grifflasche 56.
Die Anwendung des Fadenfixierclips gemäß Fig. 3 erfolgt ähnlich
wie bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 und 2. Wie
bereits angedeutet, wird der Endbereich des Fadens bei geschlos
senem Fadenfixierclip durch die labyrinthartig ineinandergrei
fenden Vorsprünge 42, 43, 44 und 52 festgeklemmt.
Claims (14)
1. Fadenfixierclip,
- - mit einem Unterteil (1; 31), das eine Anlagefläche mit einem Loch (11; 41) zum Durchführen eines zu fixierenden Fadens und mindestens eine Grifflasche (16; 16', 18'; 46, 48) aufweist,
- - mit einem als Einheit ausgebildeten Oberteil (2; 32), das mit dem Unterteil (1; 31) über eine einzige zum Schwenken des Oberteils (2; 32) auf das Unterteil (1; 31) eingerichte te Scharniereinrichtung (3; 33) verbunden ist und das eine mit dem Unterteil (1; 31) zusammenwirkende Klemmeinrichtung (11, 22; 42, 43, 44, 52, 53) für den zu fixierenden Faden sowie mindestens eine Grifflasche (26; 56) aufweist,
- - mit einer Rasteinrichtung (14, 24; 49, 54), die erste Rastmittel (14; 49) an dem Unterteil (1; 31) und zweite Rastmittel (24; 54) an dem Oberteil (2; 32) aufweist und mit der das Oberteil (2; 32) im auf das Unterteil (1; 31) ge schwenkten Zustand mit dem Unterteil (1; 31) verrastbar ist,
- - wobei die Klemmeinrichtung (11, 22; 42, 43, 44, 52, 53) unabhängig von der Rasteinrichtung (14, 24; 49, 54) ist.
2. Fadenfixierclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens eine Grifflasche (16; 16', 18'; 46, 48) des
Unterteils (1; 31) nicht länger ist als zwei Drittel des
Abstands zwischen der Scharniereinrichtung (3; 33) und den
dem freien Ende (17) der Grifflasche (16; 16', 18'; 46, 48)
des Unterteils (1; 31) am nächsten liegenden ersten Rast
mitteln (14; 49) und/oder daß die mindestens eine Griffla
sche (26; 56) des Oberteils (2; 32) nicht länger ist als
zwei Drittel des Abstands zwischen der Scharniereinrichtung
(3; 33) und den dem freien Ende (27; 57) der Grifflasche
(26; 56) des Oberteils (2; 32) am nächsten liegenden zweiten
Rastmitteln (24; 54).
3. Fadenfixierclip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmeinrichtung (11, 22) einen Zapfen (22)
aufweist, der im auf das Unterteil (1) geschwenkten Zustand
des Oberteils (2) klemmend in das Loch (11) eingreift.
4. Fadenfixierclip nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Unterteil (1) eine das Loch (11) umlaufende Wand (12)
aufweist, an deren Innenseite als erste Rastmittel ein Vor
sprung (14) oder eine Vertiefung angeordnet ist, und daß das
Oberteil (2) einen Körper (20) aufweist, der im auf das
Unterteil (1) geschwenkten Zustand des Oberteils (2) in den
von der Wand (12) umgebenen Raum eingreift, wobei die zwei
ten Rastmittel eine auf die ersten Rastmittel (14) abge
stimmte Vertiefung (24) in dem Körper (20) bzw. einen auf
die ersten Rastmittel abgestimmten Vorsprung an dem Körper
(20) aufweisen.
5. Fadenfixierclip nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberteil (2) eine den Zapfen umlaufende Wand aufweist,
an deren Innenseite als zweite Rastmittel ein Vorsprung oder
eine Vertiefung angeordnet ist, und daß das Unterteil (1)
einen Körper aufweist, der im auf das Unterteil geschwenkten
Zustand des Oberteils in den von der Wand umgebenen Raum
eingreift, wobei die ersten Rastmittel eine auf die zweiten
Rastmittel abgestimmte Vertiefung in dem Körper bzw. einen
auf die zweiten Rastmittel abgestimmten Vorsprung an dem
Körper aufweisen.
6. Fadenfixierclip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmeinrichtung des Oberteils (32) Vorsprünge
(52) und Vertiefungen (53) aufweist, die im auf das Unter
teil (31) geschwenkten Zustand des Oberteils (32) mit darauf
abgestimmten Vertiefungen (45) und Vorsprüngen (42, 43, 44)
an dem Unterteil (31) in Klemmeingriff stehen.
7. Fadenfixierclip nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Rastmittel oder die zweiten Rastmittel gegenüber
der Scharniereinrichtung (33) mindestens einen Rasthaken
(54) aufweisen.
8. Fadenfixierclip nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlagefläche im wesentlichen eben
ist und die Unterseite der mindestens einen Grifflasche (16;
16', 18'; 46, 48) des Unterteils (1; 31) im wesentlichen in
der Ebene der Anlagefläche verläuft.
9. Fadenfixierclip nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens eine Grifflasche (26; 56) des Oberteils (2;
32) im auf das Unterteil (1; 31) geschwenkten Zustand des
Oberteils (2; 32) im wesentlichen parallel zu der mindestens
einen Grifflasche (16; 16', 18'; 46, 48) des Unterteils (1;
31) verläuft.
10. Fadenfixierclip nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Grifflasche (26; 56) des Oberteils (2; 32) winklig
gegen eine Grifflasche (16; 16', 18'; 46, 48) des Unterteils
(1; 31) versetzt ist.
11. Fadenfixierclip nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberteil (2; 32) eine Grifflasche
(26; 56) aufweist, deren Längsachse im wesentlichen senk
recht zu der Schwenkachse (S-S, S'-S') der Scharniereinrich
tung (3; 33) steht.
12. Fadenfixierclip nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (2; 32) eine Grifflasche (26; 56) aufweist,
deren Längsachse im wesentlichen senkrecht zu der Schwenk
achse (S-S, S'-S') der Scharniereinrichtung (3; 33) steht
und daß das Unterteil (1; 31) zwei gegenüberliegende Griff
laschen (16', 18'; 46, 48) aufweist, deren Längsachsen im
wesentlichen parallel zu der Schwenkachse (S-S, S'-S') der
Scharniereinrichtung (3; 33) verlaufen.
13. Fadenfixierclip nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseite des Oberteils (2; 32) eine
Andruckmulde aufweist.
14. Fadenfixierclip nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fadenfixierclip einstückig als
Kunststoff-Spritzteil ausgestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998145817 DE19845817C2 (de) | 1998-09-28 | 1998-09-28 | Fadenfixierclip |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998145817 DE19845817C2 (de) | 1998-09-28 | 1998-09-28 | Fadenfixierclip |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19845817A1 DE19845817A1 (de) | 2000-04-13 |
DE19845817C2 true DE19845817C2 (de) | 2000-10-19 |
Family
ID=7883461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998145817 Expired - Lifetime DE19845817C2 (de) | 1998-09-28 | 1998-09-28 | Fadenfixierclip |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19845817C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017014995A1 (en) * | 2015-07-17 | 2017-01-26 | JULVIA Technologies, Inc. | Suture locks |
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GB0221021D0 (en) * | 2002-09-11 | 2002-10-23 | Kabukoba Josaphat J | Suture apparatus |
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1998
- 1998-09-28 DE DE1998145817 patent/DE19845817C2/de not_active Expired - Lifetime
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Prospekt "Nahmaterial für die Haut", ETHICON GmbH & Co. KG, 1998, S. 7, Abschnitt ETHILOCK-Fadenfixierclip * |
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Also Published As
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DE19845817A1 (de) | 2000-04-13 |
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