DE69823003T2 - Sicherheitsinjektor für medizinische Zwecke - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Injektor für medizinische Zwecke mit einer Nadel, die an dessen Spritze befestigt ist, insbesondere einen Sicherheitsinjektor, bei dem die gebrauchte Nadel sicher gehandhabt werden kann.
  • Ein Beispiel für einen solchen Sicherheitsinjektor ist in der japanischen Patentschrift 1-136 665(A) offenbart. Dieser bekannte Injektor weist einen Einwegbehälter zum Aufnehmen der Nadel nach Benutzung und Entfernung aus der Spritze auf.
  • Insbesondere kann die gebrauchte Nadel unter Verwendung der Deckplatte des Einwegbehälters ohne direkte Verwendung der Finger aus der Spritze entfernt werden. Zu diesem Zweck ist die Deckplatte mit einem Schlitz ausgeführt, der einen breiten Teil zum Aufnehmen des Flanschendes der Nadel und einen schmalen Teil zum Abfangen des Flanschendes der Nadel aufweist. Die Gesamtlänge der gebrauchten Nadel wird vom breiten Teil des Schlitzes in den Einwegbehälter eingefügt, und die Spritze wird zum schmalen Teil des Schlitzes bewegt, so daß der Flansch der Nadel mit der Rückseite der Deckplatte am schmalen Teil des Schlitzes in Kontakt gebracht werden kann. Dann wird die Spritze nach oben gezogen, wobei die gebrauchte Nadel im Einwegbehälter zurückbleibt.
  • EP-A-34 231 betrifft eine Einweginjektionsspritze mit einer Vorkehrung, die bewirkt, daß die Nadel niemanden verletzen kann, wenn die Spritze benutzt worden ist und entsorgt wird. Die Spritze arbeitet mit einer anfänglich eingezogenen Nadel, die in eine vorstehende Position geschoben wird, wenn die Spritze verwendet wird. Nach Verwendung wird die Nadel aus der vorstehenden Position zurückgezogen und durch Drehung einer Scheibe um einen Stift in eine sichere Position verbogen.
  • Unpraktischerweise müssen Injektoren immer mit zugehörigen Einwegbehältern transportiert werden, und solche Einweg behälter müssen beiseite gelegt werden, wenn die Injektoren verwendet werden. Nach Gebrauch des Injektors, was ein noch größerer Nachteil ist, fügt ein Arzt oder eine Schwester die gebrauchte Nadel in den Schlitz des Einwegbehälters ein. Bei dieser Gelegenheit besteht die Gefahr, sich die Hand oder der Finger mit der kontaminierten Nadel zu verletzen. Wenn die Spritze mit Nadel nicht weit genug bewegt wird, um die Nadel vollständig in den schmalen Teil des Schlitzes der Deckplatte einzuführen, kann es passieren, daß die kontaminierte Nadel nicht aus der Spritze entfernt wird, wenn die Spritze aus dem Einwegbehälter nach oben gezogen wird, und dann besteht die Wahrscheinlichkeit, daß die kontaminierte Nadel im Ergebnis einer Gegenwirkung zum Hochziehen der Spritze die Hand oder den Finger verletzt.
  • Es besteht daher ein steigender Bedarf nach einer Minderung dieser Schwierigkeit und Gefahr beim Umgang mit Injektoren.
  • Um diese Forderung zu erfüllen, ist ein Sicherheitsinjektor, an dem ein Nadel-Naben-Körper befestigt ist, gemäß der Erfindung nach Anspruch 1 mit einem Nadelwickel- und -einlagerungseinrichtung ausgerüstet, wobei die Nadelwickel- und -einlagerungseinrichtung einen zylindrischen Behälter und eine darin drehbar befestigte Nadelwickelachse aufweist.
  • In dem zylindrischen Behälter ist ein kleines Durchgangsloch ausgeführt, durch das die Nadel des Nadel-Naben-Körpers hindurchpaßt; und an der Nadelwickelachse ist die Nabe des Nadel-Naben-Körpers befestigt, so daß sich der zylindrische Behälter um die Nadelwickelachse drehen kann. Der zylindrische Behälter ist geeignet, sich um die Nadelwickelachse zu drehen, die sich seitlich von der Nabe des Nadel-Naben-Körpers befindet, so daß die Nadelwickelachse die Nadel des Nadel-Naben-Körpers einziehen und um sich wickeln kann. Der Injektor weist ferner eine Arretierungseinrichtung auf, die verhindern soll, daß der zylindrische Behälter sich in der entgegengesetzten oder Abwickelrichtung dreht. Er kann ferner eine klappergeräuschfreie Einrichtung aufweisen, die zwischen der Nadelwickelachse und dem zylindrischen Behälter vorgesehen ist, so daß das Klappern oder unbeabsichtigte Drehen des zylindri schen Behälters verhindert wird, bevor der Nadelwickelvorgang beginnt.
  • Der Injektor kann ferner eine Daumenraste aufweisen, die mit der Nabe des Nadel-Naben-Körpers oder der Nadelwickelachse einstückig verbunden ist, um den Nadelwickelvorgang zu unterstützen. Die Nadel des Nadel-Naben-Körpers kann eine dünne Nadel, eine weiche Nadel oder eine Harznadel, ganz oder teilweise aus Harz, sein, so daß das Wickeln der Nadel des Nadel-Naben-Körpers erleichtert wird.
  • Der Sicherheitsinjektor ermöglicht das Einziehen und Wickeln der Nadel, unmittelbar nachdem diese benutzt worden ist, bis das Nadelende vom Einwegbehälter verschwindet, wobei sichergestellt wird, daß niemand sich mit der kontaminierten Nadel verletzen kann. Der Injektor, dessen Einwegbehälter eine kontaminierte Nadel enthält, kann entsorgt werden.
  • Der Einwegbehälter ist an der Spritze des Injektors befestigt, so daß jede Schwierigkeit beseitigt wird, die andernfalls dadurch verursacht würde, daß ein getrennter Einwegbehälter zusammen mit einem Injektor transportiert wird. Dank der Einrichtung zur Verhinderung der Drehung des Einwegbehälters in der Abwickelrichtung und dank der klappergeräuschfreien Einrichtung kann der Injektor sicher gehandhabt werden.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung bestimmter Sicherheitsinjektoren gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung hervor, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Sicherheitsinjektors gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ein vergrößerter Querschnitt des Sicherheitsinjektors, geschnitten entlang der Linie 2-2 in 1;
  • 3 ist ein vergrößerter Längsschnitt des Einwegbehälters des Sicherheitsinjektors;
  • 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Fragments eines Beispiels einer Abwickelverhinderungseinrichtung des Sicherheitsinjektors;
  • 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Fragments eines weiteren Beispiels einer Abwickelverhinderungseinrichtung des Sicherheitsinjektors;
  • 6 ist ein vergrößerter Längsschnitt des Einwegbehälters wie in 3 und zeigt, daß die Nadel eine Windung um die Nadelwickelachse gewickelt ist;
  • 7 ist ein vergrößerter Längsschnitt des Einwegbehälters wie in 3 und zeigt, daß die Nadel zwei Windungen um die Nadelwickelachse gewickelt ist;
  • 8 ist ein vergrößerter Längsschnitt des Einwegbehälters wie in 3 und zeigt, daß die Nadel drei Windungen um die Nadelwickelachse gewickelt ist;
  • 9 ist ein vergrößerter Längsschnitt des Einwegbehälters eines Sicherheitsinjektors gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 10 stellt den Einwegbehälter eines Sicherheitsinjektors gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung dar; und
  • 11 ist ein Längsschnitt des Behälters des Sicherheitsinjektors gemäß der dritten Ausführungsform.
  • 1 bis 7 zeigt einen Sicherheitsinjektor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. Wie gezeigt, hat ein Sicherheitsinjektor einen Nadel-Naben-Körper, der an dessen Flüssigkeitsein/auslaßvorsprung 1a befestigt ist, und eine Nadelwickel- und -einlagerungseinrichtung 4, die an der Nabe 2 des Nadel-Naben-Körpers befestigt ist.
  • Die Nadelwickel- und -einlagerungseinrichtung 4 weist eine Nadelwickelachse 5, die an der Nabe 2 des Nadel-Naben-Körpers befestigt ist, und einen zylindrischen Behälter 6 auf, der an der Nadelwickelachse 5 drehbar befestigt ist. Insbesondere hat die Nadelwickelachse 5 eine längsgerichtete Verlängerung 5a, die an einer exzentrischen Position zu ihrer Mittelachse integriert ausgebildet ist, und die exzentrische längsgerichtete Verlängerung 5a der Nadelwickelachse 5 ist mit der Nabe 2 des Nadel-Naben-Körpers verbunden.
  • Wie aus 3 hervorgeht, ist am unteren Ende der Nadelwickelachse 5 ein plateauartiger Flansch 7 integriert ausgebildet und an ihrem oberen Ende ein Mittelvorsprung 8 integ riert ausgebildet. Die exzentrische Verlängerung 5a ist im plateauartigen Flansch 7 integriert ausgebildet. Außerdem sind in der exzentrischen Verlängerung 5a ausgeführt: eine Vertiefung 9 zur Aufnahme der Nabe 2 des Nadel-Naben-Körpers und ein kleines Durchgangsloch 10 im Anschluß an die Vertiefung 9, durch das die Nadel des Nadel-Naben-Körpers hindurchpaßt.
  • In der Mitte der Deckplatte 11 des zylindrischen Behälters 6 ist ein großes Durchgangsloch 12 zur Aufnahme des Mittelvorsprungs 8 der Nadelwickelachse 5 ausgeführt, und in der Deckplatte 11 ist ein kleines Durchgangsloch 13 ausgeführt, durch das die Nadel des Nadel-Naben-Körpers hindurchpaßt.
  • Der zylindrische Behälter 6 wird an der Nadelwickelachse 5 drehbar befestigt, indem er auf die Nadelwickelachse 5 gesetzt und der Mittelvorsprung 8 der Nadelwickelachse 5 mit einem Kopfbefestigungselement 14 an der Deckplatte 11 befestigt wird.
  • Mit der exzentrischen Verlängerung 5a einstückig verbunden ist eine Daumenraste 15 zum Festhalten der Spritze 1 und der Nadelwickelachse 5, so daß eine stabile Drehung des zylindrischen Behälters 6 den Nadelwickelvorgang unterstützen kann.
  • Um eine stabile Drehung des zylindrischen Behälters 6 in der Wickelrichtung sicherzustellen, ist beispielsweise eine Arretierungseinrichtung zwischen dem Boden des zylindrischen Behälters 6 und dem plateauartigen Flansch 7 der Nadelwickelachse 5 vorgesehen.
  • 4 zeigt ein Beispiel dieser Arretierungseinrichtung, die sägezahnartige Vertiefungen 6a aufweist, die auf dem ringförmigen Boden des zylindrischen Behälters 6 ausgeführt sind, und ein elastisches Rampenstück 16, das mit den sägezahnartigen Vertiefungen 6a lösbar in Eingriff treten kann. Das elastische Rampenstück 16 kann nachgebend verbogen werden, wenn der zylindrische Behälter 6 sich in der Wickelrichtung dreht, wie durch Pfeil "x" angezeigt, aber eine gewählte sägezahnartige Vertiefung wird durch das elastische Rampenstück 16 arretiert, wenn der zylindrische Behälter 6 sich in die Abwickelrichtung drehen will. Das elastische Rampenstück 16 kann eine Federscheibe sein und kann in mindestens einer gewählten Position am plateauartigen Flansch 7 befestigt werden.
  • 5 zeigt ein weiteres Beispiel einer solchen Arretierungseinrichtung, die die Elastizität eines Harzmaterials ausnutzt, aus dem der zylindrische Behälter 6 und die Nadelwickelachse 5 bestehen. Sie weißt sägezahnartige Einschnitte 6a und 7a auf, die sowohl am ringförmigen Boden des zylindrischen Behälters 6 als auch am plateauartigen Flansch 7 ausgebildet sind, wobei zwischen ihnen ein schmaler Spalt bleibt. Diese sägezahnartigen Einschnitte 6a und 7a können ein wenig so verformt sein, daß die oben liegenden Einschnitte 6a über die unten liegenden Einschnitte 7a gleiten können, indem lediglich der zylindrische Behälter 6 in der Wickelrichtung gedreht wird, wie durch den Pfeil "x" angezeigt.
  • 6 bis 8 zeigen, wie die Nadelwickelachse 5 die gebrauchte Nadel einzieht und um sich herumwickelt. Insbesondere wird die Spritze 1 in der linken Hand gehalten, wobei die Daumenraste 15 mit dem Daumen gehalten wird, und der zylindrische Behälter 6 wird in der rechten Hand gehalten, um den zylindrischen Behälter 6 in der Wickelrichtung zu drehen, wie durch den Pfeil "x" dargestellt (1). Der zylindrische Behälter 6 dreht sich also im Uhrzeigersinn um die Nadelwickelachse 5.
  • Die Nabe 2 des Nadel-Naben-Körpers ist an der exzentrischen Verlängerung 5a des plateauartigen Flansches 7 der Nadelwickelachse 5 befestigt, und daher bewirkt die Drehung des zylindrischen Behälters 6 im Uhrzeigersinn, daß die gebrauchte Nadel des Nadel-Naben-Körpers um die Nadelwickelachse 5 gewickelt wird, während sie durch das Durchgangsloch 13 eingezogen wird. Die gebrauchte Nadel des Nadel-Naben-Körpers wird zwei oder drei Windungen um die Nadelwickelachse 5 gewickelt, indem der zylindrische Behälter 6 zwei- oder dreimal gedreht wird, wie in 6 und 7 zu sehen ist. Schließlich wird die Spitze der gebrauchten Nadel in den zylindrischen Behälter 6 eingezogen, und wenn die gebrauchte Nadel dort eingezogen ist, kann sie erst dann aus dem zylindrischen Behälter 6 wieder herauskommen, wenn der zylindrische Behälter 6 zerstört wird, wodurch sichergestellt ist, daß sich keiner mit der gebrauchten Nadel verletzen kann.
  • Wenn die Nadel 3 so dick ist, daß sie eine Gegenwirkung zum Wickelvorgang des zylindrischen Behälters 6 bewirkt, und wenn die rechte Hand nach jeder Windung vom zylindrischen Behälter 6 weggenommen wird, kann sich der zylindrische Behälter in der Abwickelrichtung drehen, so daß die gebrauchte Nadel wieder aus der Deckplatte des zylindrischen Behälters 6 hervorsteht.
  • Die Arretierungseinrichtung verhindert jedoch das Abwickeln der gebrauchten Nadel, wenn sie um die Nadelwickelachse 5 gewickelt worden ist.
  • Mit Bezug auf 9 ist ein Sicherheitsinjektor gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung so ausgeführt, daß er zur Verwendung beim Wickeln einer relativ dünnen Nadel geeignet ist. Insbesondere weist die Nadelwickel- und -einlagerungseinrichtung 24 eine Wickelachse 25, die an der Nabe 2 des Nadel-Naben-Körpers befestigt ist, und einen drehbaren zylindrischen Behälter 26 auf, der an der Wickelachse 25 drehbar befestigt ist. Der untere Abschnitt 25a der Wickelachse 25 ist an der Nabe 2 des Nadel-Naben-Körpers unter Verwendung eines Klebstoffs befestigt.
  • Der Mittelvorsprung 25b der Wickelachse 25 reicht durch die Deckplatte 26a des zylindrischen Behälters 26, und der obere Teil des Mittelvorsprungs 25b, der von der Deckplatte 26a vorsteht, wird eingefügt, indem er flachgedrückt ist, um von der Deckplatte 26a gehalten zu werden, so daß die Deckplatte 26a die Wickelachse 25 drehbar halten kann. Eine solche Zusammenfügung kann unter Verwendung einer Heizeinrichtung, Ultraschalleinrichtung oder Hochfrequenzeinrichtung erfolgen.
  • In der Deckplatte 26a des zylindrischen Behälters 26 ist ein kleines Durchgangsloch 27 ausgeführt, und der zylindrische Behälter 26 öffnet sich an seiner Bodenseite, obwohl der bodenlose zylindrische Behälter 26 mehr oder weniger anfällig gegen Klappern an der Wickelachse 25 ist. Ein solches Klappern hat jedoch keinen erheblichen Einfluß auf den Wickelvorgang.
  • Um ein solches Klappern vor dem Wickelvorgang zu unterdrücken, ist eine klappergeräuschverhindernde Einrichtung 28 zwischen der Nadelwickelachse 25 und dem zylindrischen Behäl ter 26 vorgesehen. Diese klappergeräuschverhindernde Einrichtung 28 hat die Wirkung, daß jede Verformung der Nadel verhindert wird, die sonst durch eine unerwünschte Drehung der Wickelachse bewirkt würde.
  • Die klappergeräuschverhindernde Einrichtung 28 ist beispielsweise in Form eines Anschlagstifts 29 vorgesehen, der durch ein kleines Durchgangsloch im zylindrischen Behälter 26 geführt wird, bis seine Spitze sich in einer Aussparung 30 befindet, die in der Wickelachse 25 ausgebildet ist, so daß das Klappern des zylindrischen Behälters 26 an der Wickelachse 25 und gleichzeitig eine unerwünschte Drehung der Wickelachse 25 verhindert werden.
  • Der Anschlagstift 29 muß in der Aussparung 30 der Wickelachse 25 eingefügt bleiben, nachdem der Injektor verwendet worden ist und bevor der zylindrische Behälter 26 gedreht wird. Somit kann kein Klappern oder Drehen des zylindrischen Behälters 26 bewirkt werden, während der Injektor verwendet wird. Der resultierende stabile Zustand stellt sicher, daß daraus keine gefährliche Handhabung folgt.
  • Unmittelbar bevor die Nadel des Nadel-Naben-Körpers eingezogen und gewickelt wird, wird der Sperrstift 29 am Kopf 29a mit den Fingern gehalten, um herausgezogen zu werden, so daß der zylindrische Behälter 26 von der Wickelachse 25 getrennt wird, damit sich der zylindrische Behälter 26 in der Wickelrichtung drehen kann. Somit kann die Nadel des Nadel-Naben-Körpers eingezogen und um die Wickelachse 25 gewickelt werden, ohne daß die Nadel des Nadel-Naben-Körpers wieder aus dem Deckteil des zylindrischen Behälters 26 heraustreten kann.
  • 10 und 11 zeigen einen Sicherheitsinjektor gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung. Sie unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform nur darin, daß sie eine Arretierungseinrichtung hat, die verhindern soll, daß sich der zylindrische Behälter in der entgegengesetzten oder Abwickelrichtung dreht. Mit Ausnahme der Arretierungseinrichtung sind die anderen Teile die gleichen wie in der zweiten Ausführungsform und sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in 9 bezeichnet, wobei auf die Beschreibung dieser gleichen Teile hier verzichtet wird.
  • Wie in 10 und 11 zu sehen ist, hat die Wickelachse 25 einen kreisförmigen Flansch 31, der mit ihrem Boden einstückig verbunden ist, und der kreisförmige Flansch 31 wird mit dem ringförmigen Bodenumfang des zylindrischen Behälters 26 in Kontakt gebracht. Am Umfang des kreisförmigen Flansches 31 sind sägezahnartige Einschnitte 31a ausgebildet, während am ringförmigen Bodenumfang des zylindrischen Behälters 26 sägezahnartige Einschnitte 26b ausgebildet sind. Der zylindrische Behälter 26 kann sich also nur in der Wickelrichtung drehen, wie durch einen Pfeil in 10 angezeigt.
  • Der Sicherheitsinjektor gemäß der dritten Ausführungsform arbeitet genauso wie die zweite Ausführungsform. Dank der Arretierungseinrichtung kann der zylindrische Behälter 26 stabil gedreht werden, und dank der klappergeräuschverhindernden Einrichtung 28 kann der Injektor sicherer verwendet werden.
  • Die Nadel 3 des Nadel-Naben-Körpers kann eine dünne Nadel, eine weiche Nadel oder eine Harznadel sein, die ganz oder teilweise aus Harz besteht, so daß das Wickeln der Nadel 3 des Nadel-Naben-Körpers erleichtert wird.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Wickeln und Einlagern einer gebrauchten Nadel (3) eines Injektors, wobei die Vorrichtung an einem vorderen Ende einer Spritze des Injektors anbringbar ist und aufweist: eine Nadel-Naben-Anordnung mit einer Nabe (2); einen zylindrischen Behälter (6, 26) mit einer Bodenwand; eine Nadelwickelachse (5, 25), die in dem zylindrischen Behälter in bezug auf dessen Bodenwand drehbar befestigt ist, damit sich der zylindrische Behälter um die Bodenwand und die Nadelwickelachse drehen kann, so daß die Nadelwickelachse die Nadel einziehen und um sich wickeln kann; wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch eine Arretierungseinrichtung (6a, 16), die verhindern soll, daß der zylindrische Behälter sich in einer Abwickelrichtung dreht, wobei die Nabe der Nadel-Naben-Anordnung an der Bodenwand des zylindrischen Behälters in einer exzentrischen Position relativ zur Nadelwickelachse in diesem befestigt ist, wobei die Nadel in Längsrichtung durch das Innere des zylindrischen Behälters und durch ein Durchgangsloch in dessen oberer Wand geführt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: einer klappergeräuschverhindernden Einrichtung (28) zur Verhinderung einer ungünstigen Wirkung vor dem Nadelwickelvorgang, wobei die klappergeräuschverhindernde Einrichtung zwischen der Nadelwickelachse und dem zylindrischen Behälter vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die klappergeräuschverhindernde Einrichtung aufweist: einen Sperrstift (29), der durch ein Loch einfügbar ist, das in einer zylindrischen Wand des zylindrischen Behälters ausgebildet ist, wobei der Sperrstift ein vorderes Ende hat, das sich in eine Vertiefung (30) erstreckt, die in der Wickelachse ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: einer Daumenraste (15), die mit der Nabe der Nadel-Naben-Anordnung und/oder der Nadelwickelachse einstückig verbunden ist, um den Nadelwickelvorgang zu unterstützen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Arretierungseinrichtung Sägezahneinschnitte (6a, 31a), die auf einem ringförmigen Boden des zylindrischen Behälters ausgebildet sind, und ein elastisches Rampenstück (16) aufweist, das mit den Sägezahneinschnitten lösbar in Eingriff bringbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Arretierungseinrichtung Sägezahneinschnitte (6a, 7a) aufweist, die sowohl auf einem ringförmigen Boden des zylindrischen Behälters als auch auf einem Plateauflansch (7) ausgebildet sind und einen schmalen Spalt zwischen sich bilden.
  7. Sicherheitsinjektor nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, wobei die Nadel (3) des Nadel-Naben-Körpers eine dünne Nadel, eine weiche Nadel oder eine Harznadel, ganz oder teilweise aus Harz, ist, so daß das Wickeln der Nadel des Nadel-Naben-Körpers erleichtert wird.
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