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Die Erfindung betrifft einen Injektor
für medizinische
Zwecke mit einer Nadel, die an dessen Spritze befestigt ist, insbesondere
einen Sicherheitsinjektor, bei dem die gebrauchte Nadel sicher gehandhabt werden
kann.
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Ein Beispiel für einen solchen Sicherheitsinjektor
ist in der japanischen Patentschrift 1-136 665(A) offenbart. Dieser
bekannte Injektor weist einen Einwegbehälter zum Aufnehmen der Nadel
nach Benutzung und Entfernung aus der Spritze auf.
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Insbesondere kann die gebrauchte
Nadel unter Verwendung der Deckplatte des Einwegbehälters ohne
direkte Verwendung der Finger aus der Spritze entfernt werden. Zu
diesem Zweck ist die Deckplatte mit einem Schlitz ausgeführt, der
einen breiten Teil zum Aufnehmen des Flanschendes der Nadel und
einen schmalen Teil zum Abfangen des Flanschendes der Nadel aufweist.
Die Gesamtlänge der
gebrauchten Nadel wird vom breiten Teil des Schlitzes in den Einwegbehälter eingefügt, und
die Spritze wird zum schmalen Teil des Schlitzes bewegt, so daß der Flansch
der Nadel mit der Rückseite
der Deckplatte am schmalen Teil des Schlitzes in Kontakt gebracht
werden kann. Dann wird die Spritze nach oben gezogen, wobei die
gebrauchte Nadel im Einwegbehälter
zurückbleibt.
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EP-A-34 231 betrifft eine Einweginjektionsspritze
mit einer Vorkehrung, die bewirkt, daß die Nadel niemanden verletzen
kann, wenn die Spritze benutzt worden ist und entsorgt wird. Die
Spritze arbeitet mit einer anfänglich
eingezogenen Nadel, die in eine vorstehende Position geschoben wird,
wenn die Spritze verwendet wird. Nach Verwendung wird die Nadel
aus der vorstehenden Position zurückgezogen und durch Drehung
einer Scheibe um einen Stift in eine sichere Position verbogen.
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Unpraktischerweise müssen Injektoren
immer mit zugehörigen
Einwegbehältern
transportiert werden, und solche Einweg behälter müssen beiseite gelegt werden,
wenn die Injektoren verwendet werden. Nach Gebrauch des Injektors,
was ein noch größerer Nachteil
ist, fügt
ein Arzt oder eine Schwester die gebrauchte Nadel in den Schlitz
des Einwegbehälters
ein. Bei dieser Gelegenheit besteht die Gefahr, sich die Hand oder
der Finger mit der kontaminierten Nadel zu verletzen. Wenn die Spritze
mit Nadel nicht weit genug bewegt wird, um die Nadel vollständig in
den schmalen Teil des Schlitzes der Deckplatte einzuführen, kann
es passieren, daß die
kontaminierte Nadel nicht aus der Spritze entfernt wird, wenn die
Spritze aus dem Einwegbehälter
nach oben gezogen wird, und dann besteht die Wahrscheinlichkeit,
daß die
kontaminierte Nadel im Ergebnis einer Gegenwirkung zum Hochziehen
der Spritze die Hand oder den Finger verletzt.
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Es besteht daher ein steigender Bedarf
nach einer Minderung dieser Schwierigkeit und Gefahr beim Umgang
mit Injektoren.
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Um diese Forderung zu erfüllen, ist
ein Sicherheitsinjektor, an dem ein Nadel-Naben-Körper befestigt
ist, gemäß der Erfindung
nach Anspruch 1 mit einem Nadelwickel- und -einlagerungseinrichtung ausgerüstet, wobei
die Nadelwickel- und
-einlagerungseinrichtung einen zylindrischen Behälter und eine darin drehbar
befestigte Nadelwickelachse aufweist.
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In dem zylindrischen Behälter ist
ein kleines Durchgangsloch ausgeführt, durch das die Nadel des Nadel-Naben-Körpers hindurchpaßt; und
an der Nadelwickelachse ist die Nabe des Nadel-Naben-Körpers befestigt,
so daß sich
der zylindrische Behälter um
die Nadelwickelachse drehen kann. Der zylindrische Behälter ist
geeignet, sich um die Nadelwickelachse zu drehen, die sich seitlich
von der Nabe des Nadel-Naben-Körpers
befindet, so daß die
Nadelwickelachse die Nadel des Nadel-Naben-Körpers einziehen und um sich
wickeln kann. Der Injektor weist ferner eine Arretierungseinrichtung
auf, die verhindern soll, daß der
zylindrische Behälter
sich in der entgegengesetzten oder Abwickelrichtung dreht. Er kann
ferner eine klappergeräuschfreie
Einrichtung aufweisen, die zwischen der Nadelwickelachse und dem
zylindrischen Behälter
vorgesehen ist, so daß das
Klappern oder unbeabsichtigte Drehen des zylindri schen Behälters verhindert
wird, bevor der Nadelwickelvorgang beginnt.
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Der Injektor kann ferner eine Daumenraste aufweisen,
die mit der Nabe des Nadel-Naben-Körpers oder der Nadelwickelachse
einstückig
verbunden ist, um den Nadelwickelvorgang zu unterstützen. Die
Nadel des Nadel-Naben-Körpers
kann eine dünne
Nadel, eine weiche Nadel oder eine Harznadel, ganz oder teilweise
aus Harz, sein, so daß das
Wickeln der Nadel des Nadel-Naben-Körpers erleichtert wird.
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Der Sicherheitsinjektor ermöglicht das
Einziehen und Wickeln der Nadel, unmittelbar nachdem diese benutzt
worden ist, bis das Nadelende vom Einwegbehälter verschwindet, wobei sichergestellt wird,
daß niemand
sich mit der kontaminierten Nadel verletzen kann. Der Injektor,
dessen Einwegbehälter eine
kontaminierte Nadel enthält,
kann entsorgt werden.
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Der Einwegbehälter ist an der Spritze des
Injektors befestigt, so daß jede
Schwierigkeit beseitigt wird, die andernfalls dadurch verursacht
würde,
daß ein
getrennter Einwegbehälter
zusammen mit einem Injektor transportiert wird. Dank der Einrichtung
zur Verhinderung der Drehung des Einwegbehälters in der Abwickelrichtung
und dank der klappergeräuschfreien
Einrichtung kann der Injektor sicher gehandhabt werden.
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Weitere Aufgaben und Vorteile der
Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung bestimmter Sicherheitsinjektoren
gemäß bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung hervor, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt
sind:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Sicherheitsinjektors gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
ein vergrößerter Querschnitt
des Sicherheitsinjektors, geschnitten entlang der Linie 2-2 in 1;
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3 ist
ein vergrößerter Längsschnitt
des Einwegbehälters
des Sicherheitsinjektors;
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4 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
des Fragments eines Beispiels einer Abwickelverhinderungseinrichtung
des Sicherheitsinjektors;
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5 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
des Fragments eines weiteren Beispiels einer Abwickelverhinderungseinrichtung
des Sicherheitsinjektors;
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6 ist
ein vergrößerter Längsschnitt
des Einwegbehälters
wie in 3 und zeigt,
daß die
Nadel eine Windung um die Nadelwickelachse gewickelt ist;
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7 ist
ein vergrößerter Längsschnitt
des Einwegbehälters
wie in 3 und zeigt,
daß die
Nadel zwei Windungen um die Nadelwickelachse gewickelt ist;
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8 ist
ein vergrößerter Längsschnitt
des Einwegbehälters
wie in 3 und zeigt,
daß die
Nadel drei Windungen um die Nadelwickelachse gewickelt ist;
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9 ist
ein vergrößerter Längsschnitt
des Einwegbehälters
eines Sicherheitsinjektors gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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10 stellt
den Einwegbehälter
eines Sicherheitsinjektors gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung dar; und
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11 ist
ein Längsschnitt
des Behälters des
Sicherheitsinjektors gemäß der dritten
Ausführungsform.
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1 bis 7 zeigt einen Sicherheitsinjektor gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung. Wie gezeigt, hat ein Sicherheitsinjektor einen Nadel-Naben-Körper, der
an dessen Flüssigkeitsein/auslaßvorsprung 1a befestigt
ist, und eine Nadelwickel- und -einlagerungseinrichtung 4,
die an der Nabe 2 des Nadel-Naben-Körpers befestigt ist.
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Die Nadelwickel- und -einlagerungseinrichtung
4 weist eine Nadelwickelachse 5, die an der Nabe 2 des
Nadel-Naben-Körpers befestigt
ist, und einen zylindrischen Behälter 6 auf,
der an der Nadelwickelachse 5 drehbar befestigt ist. Insbesondere
hat die Nadelwickelachse 5 eine längsgerichtete Verlängerung 5a,
die an einer exzentrischen Position zu ihrer Mittelachse integriert
ausgebildet ist, und die exzentrische längsgerichtete Verlängerung 5a der
Nadelwickelachse 5 ist mit der Nabe 2 des Nadel-Naben-Körpers verbunden.
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Wie aus 3 hervorgeht, ist am unteren Ende der
Nadelwickelachse 5 ein plateauartiger Flansch 7 integriert
ausgebildet und an ihrem oberen Ende ein Mittelvorsprung 8 integ riert
ausgebildet. Die exzentrische Verlängerung 5a ist im
plateauartigen Flansch 7 integriert ausgebildet. Außerdem sind
in der exzentrischen Verlängerung 5a ausgeführt: eine Vertiefung 9 zur
Aufnahme der Nabe 2 des Nadel-Naben-Körpers und ein kleines Durchgangsloch
10 im Anschluß an
die Vertiefung 9, durch das die Nadel des Nadel-Naben-Körpers hindurchpaßt.
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In der Mitte der Deckplatte 11 des
zylindrischen Behälters 6 ist
ein großes
Durchgangsloch 12 zur Aufnahme des Mittelvorsprungs 8 der
Nadelwickelachse 5 ausgeführt, und in der Deckplatte 11 ist ein
kleines Durchgangsloch 13 ausgeführt, durch das die Nadel des
Nadel-Naben-Körpers
hindurchpaßt.
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Der zylindrische Behälter 6 wird
an der Nadelwickelachse 5 drehbar befestigt, indem er auf
die Nadelwickelachse 5 gesetzt und der Mittelvorsprung 8 der
Nadelwickelachse 5 mit einem Kopfbefestigungselement 14 an
der Deckplatte 11 befestigt wird.
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Mit der exzentrischen Verlängerung 5a einstückig verbunden
ist eine Daumenraste 15 zum Festhalten der Spritze 1 und
der Nadelwickelachse 5, so daß eine stabile Drehung des
zylindrischen Behälters 6 den
Nadelwickelvorgang unterstützen
kann.
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Um eine stabile Drehung des zylindrischen Behälters 6 in
der Wickelrichtung sicherzustellen, ist beispielsweise eine Arretierungseinrichtung
zwischen dem Boden des zylindrischen Behälters 6 und dem plateauartigen
Flansch 7 der Nadelwickelachse 5 vorgesehen.
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4 zeigt
ein Beispiel dieser Arretierungseinrichtung, die sägezahnartige
Vertiefungen 6a aufweist, die auf dem ringförmigen Boden
des zylindrischen Behälters 6 ausgeführt sind,
und ein elastisches Rampenstück 16,
das mit den sägezahnartigen
Vertiefungen 6a lösbar
in Eingriff treten kann. Das elastische Rampenstück 16 kann nachgebend verbogen
werden, wenn der zylindrische Behälter 6 sich in der
Wickelrichtung dreht, wie durch Pfeil "x" angezeigt,
aber eine gewählte
sägezahnartige
Vertiefung wird durch das elastische Rampenstück 16 arretiert, wenn
der zylindrische Behälter 6 sich
in die Abwickelrichtung drehen will. Das elastische Rampenstück 16 kann eine
Federscheibe sein und kann in mindestens einer gewählten Position
am plateauartigen Flansch 7 befestigt werden.
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5 zeigt
ein weiteres Beispiel einer solchen Arretierungseinrichtung, die
die Elastizität
eines Harzmaterials ausnutzt, aus dem der zylindrische Behälter 6 und
die Nadelwickelachse 5 bestehen. Sie weißt sägezahnartige
Einschnitte 6a und 7a auf, die sowohl am ringförmigen Boden
des zylindrischen Behälters 6 als
auch am plateauartigen Flansch 7 ausgebildet sind, wobei
zwischen ihnen ein schmaler Spalt bleibt. Diese sägezahnartigen
Einschnitte 6a und 7a können ein wenig so verformt
sein, daß die oben
liegenden Einschnitte 6a über die unten liegenden Einschnitte 7a gleiten
können,
indem lediglich der zylindrische Behälter 6 in der Wickelrichtung
gedreht wird, wie durch den Pfeil "x" angezeigt.
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6 bis 8 zeigen, wie die Nadelwickelachse 5 die
gebrauchte Nadel einzieht und um sich herumwickelt. Insbesondere
wird die Spritze 1 in der linken Hand gehalten, wobei die
Daumenraste 15 mit dem Daumen gehalten wird, und der zylindrische
Behälter 6 wird
in der rechten Hand gehalten, um den zylindrischen Behälter 6 in
der Wickelrichtung zu drehen, wie durch den Pfeil "x" dargestellt (1). Der zylindrische Behälter 6 dreht
sich also im Uhrzeigersinn um die Nadelwickelachse 5.
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Die Nabe 2 des Nadel-Naben-Körpers ist
an der exzentrischen Verlängerung 5a des
plateauartigen Flansches 7 der Nadelwickelachse 5 befestigt, und
daher bewirkt die Drehung des zylindrischen Behälters 6 im Uhrzeigersinn,
daß die
gebrauchte Nadel des Nadel-Naben-Körpers um die Nadelwickelachse 5 gewickelt
wird, während
sie durch das Durchgangsloch 13 eingezogen wird. Die gebrauchte
Nadel des Nadel-Naben-Körpers
wird zwei oder drei Windungen um die Nadelwickelachse 5 gewickelt,
indem der zylindrische Behälter 6 zwei-
oder dreimal gedreht wird, wie in 6 und 7 zu sehen ist. Schließlich wird die
Spitze der gebrauchten Nadel in den zylindrischen Behälter 6 eingezogen,
und wenn die gebrauchte Nadel dort eingezogen ist, kann sie erst dann
aus dem zylindrischen Behälter 6 wieder
herauskommen, wenn der zylindrische Behälter 6 zerstört wird,
wodurch sichergestellt ist, daß sich
keiner mit der gebrauchten Nadel verletzen kann.
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Wenn die Nadel 3 so dick
ist, daß sie
eine Gegenwirkung zum Wickelvorgang des zylindrischen Behälters 6 bewirkt,
und wenn die rechte Hand nach jeder Windung vom zylindrischen Behälter 6 weggenommen
wird, kann sich der zylindrische Behälter in der Abwickelrichtung
drehen, so daß die
gebrauchte Nadel wieder aus der Deckplatte des zylindrischen Behälters 6 hervorsteht.
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Die Arretierungseinrichtung verhindert
jedoch das Abwickeln der gebrauchten Nadel, wenn sie um die Nadelwickelachse 5 gewickelt
worden ist.
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Mit Bezug auf 9 ist ein Sicherheitsinjektor gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung so ausgeführt,
daß er
zur Verwendung beim Wickeln einer relativ dünnen Nadel geeignet ist. Insbesondere
weist die Nadelwickel- und -einlagerungseinrichtung 24 eine
Wickelachse 25, die an der Nabe 2 des Nadel-Naben-Körpers befestigt
ist, und einen drehbaren zylindrischen Behälter 26 auf, der an
der Wickelachse 25 drehbar befestigt ist. Der untere Abschnitt 25a der
Wickelachse 25 ist an der Nabe 2 des Nadel-Naben-Körpers unter
Verwendung eines Klebstoffs befestigt.
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Der Mittelvorsprung 25b der
Wickelachse 25 reicht durch die Deckplatte 26a des
zylindrischen Behälters 26,
und der obere Teil des Mittelvorsprungs 25b, der von der
Deckplatte 26a vorsteht, wird eingefügt, indem er flachgedrückt ist,
um von der Deckplatte 26a gehalten zu werden, so daß die Deckplatte 26a die
Wickelachse 25 drehbar halten kann. Eine solche Zusammenfügung kann
unter Verwendung einer Heizeinrichtung, Ultraschalleinrichtung oder Hochfrequenzeinrichtung
erfolgen.
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In der Deckplatte 26a des
zylindrischen Behälters 26 ist
ein kleines Durchgangsloch 27 ausgeführt, und der zylindrische Behälter 26 öffnet sich
an seiner Bodenseite, obwohl der bodenlose zylindrische Behälter 26 mehr
oder weniger anfällig
gegen Klappern an der Wickelachse 25 ist. Ein solches Klappern
hat jedoch keinen erheblichen Einfluß auf den Wickelvorgang.
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Um ein solches Klappern vor dem Wickelvorgang
zu unterdrücken,
ist eine klappergeräuschverhindernde
Einrichtung 28 zwischen der Nadelwickelachse 25 und
dem zylindrischen Behäl ter 26 vorgesehen.
Diese klappergeräuschverhindernde
Einrichtung 28 hat die Wirkung, daß jede Verformung der Nadel
verhindert wird, die sonst durch eine unerwünschte Drehung der Wickelachse
bewirkt würde.
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Die klappergeräuschverhindernde Einrichtung 28 ist
beispielsweise in Form eines Anschlagstifts 29 vorgesehen,
der durch ein kleines Durchgangsloch im zylindrischen Behälter 26 geführt wird, bis
seine Spitze sich in einer Aussparung 30 befindet, die
in der Wickelachse 25 ausgebildet ist, so daß das Klappern
des zylindrischen Behälters 26 an
der Wickelachse 25 und gleichzeitig eine unerwünschte Drehung
der Wickelachse 25 verhindert werden.
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Der Anschlagstift 29 muß in der
Aussparung 30 der Wickelachse 25 eingefügt bleiben,
nachdem der Injektor verwendet worden ist und bevor der zylindrische
Behälter 26 gedreht
wird. Somit kann kein Klappern oder Drehen des zylindrischen Behälters 26 bewirkt
werden, während
der Injektor verwendet wird. Der resultierende stabile Zustand stellt
sicher, daß daraus
keine gefährliche
Handhabung folgt.
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Unmittelbar bevor die Nadel des Nadel-Naben-Körpers eingezogen
und gewickelt wird, wird der Sperrstift 29 am Kopf 29a mit
den Fingern gehalten, um herausgezogen zu werden, so daß der zylindrische
Behälter 26 von
der Wickelachse 25 getrennt wird, damit sich der zylindrische
Behälter 26 in
der Wickelrichtung drehen kann. Somit kann die Nadel des Nadel-Naben-Körpers eingezogen
und um die Wickelachse 25 gewickelt werden, ohne daß die Nadel
des Nadel-Naben-Körpers
wieder aus dem Deckteil des zylindrischen Behälters 26 heraustreten kann.
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10 und 11 zeigen einen Sicherheitsinjektor
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung. Sie unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform
nur darin, daß sie
eine Arretierungseinrichtung hat, die verhindern soll, daß sich der
zylindrische Behälter
in der entgegengesetzten oder Abwickelrichtung dreht. Mit Ausnahme
der Arretierungseinrichtung sind die anderen Teile die gleichen
wie in der zweiten Ausführungsform
und sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in 9 bezeichnet, wobei auf die Beschreibung
dieser gleichen Teile hier verzichtet wird.
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Wie in 10 und 11 zu sehen ist, hat die Wickelachse 25 einen
kreisförmigen
Flansch 31, der mit ihrem Boden einstückig verbunden ist, und der kreisförmige Flansch 31 wird
mit dem ringförmigen Bodenumfang
des zylindrischen Behälters 26 in
Kontakt gebracht. Am Umfang des kreisförmigen Flansches 31 sind
sägezahnartige
Einschnitte 31a ausgebildet, während am ringförmigen Bodenumfang des
zylindrischen Behälters 26 sägezahnartige
Einschnitte 26b ausgebildet sind. Der zylindrische Behälter 26 kann
sich also nur in der Wickelrichtung drehen, wie durch einen Pfeil
in 10 angezeigt.
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Der Sicherheitsinjektor gemäß der dritten Ausführungsform
arbeitet genauso wie die zweite Ausführungsform. Dank der Arretierungseinrichtung kann
der zylindrische Behälter 26 stabil
gedreht werden, und dank der klappergeräuschverhindernden Einrichtung 28 kann
der Injektor sicherer verwendet werden.
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Die Nadel 3 des Nadel-Naben-Körpers kann eine
dünne Nadel,
eine weiche Nadel oder eine Harznadel sein, die ganz oder teilweise
aus Harz besteht, so daß das
Wickeln der Nadel 3 des Nadel-Naben-Körpers erleichtert wird.