DE19845734A1 - Personenkraftwagen mit einem verschwenkbaren Fließheckscheibenrahmen - Google Patents
Personenkraftwagen mit einem verschwenkbaren FließheckscheibenrahmenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen mit einem Fließheckscheibenrahmen, der um eine im Fahrzeug-Heckbereich quer zur Fahrzeug-Längsachse verlaufende Schwenkachse in den Fahrzeug-Innenraum hinein verschwenkbar ist, sowie mit einem in Richtung der Fahrzeug-Längsachse verschiebbaren Dachteil, welches in den Fließheckscheibenrahmen einführbar und mit der darin angeordneten Heckscheibe zumindest im wesentlichen in Überdeckung bringbar und in diesem Zustand in den Fahrzeug-Innenraum mitverschwenkbar ist. Erfindungsgemäß besteht das Fahrzeugdach aus zwei im geschlossenen Zustand hintereinander liegenden Dachteilen, die separat in Richtung der Fahrzeug-Längsachse verfahrbar und beide - dann übereinanderliegend - in den Fließheckscheibenrahmen einführbar sind. Bevorzugt ist der Fließheckscheibenrahmen auf eine hinter der Rücksitzbank vorgesehene Hutablage verschwenkbar, wobei der Fließheckscheibenrahmen und/oder die Hutablage einen unterhalb dieser genannten Elemente im Fahrzeug-Heckbereich vorgesehenen Gepäckraum gegen den Eintritt von Regenwasser abdichtet bzw. abdichten.
Description
Die Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen mit einem Fließheckschei
benrahmen, der um eine im Fahrzeug-Heckbereich quer zur Fahrzeug-
Längsachse verlaufende Schwenkachse in den Fahrzeug-Innenraum hinein
verschwenkbar ist, sowie mit einem in Richtung der Fahrzeug-Längsachse
verschiebbaren Teil des Fahrzeugdaches, welches in den Fließheckschei
benrahmen einführbar und mit der darin angeordneten Heckscheibe zumin
dest im wesentlichen in Überdeckung bringbar und in diesem Zustand in den
Fahrzeug-Innenraum mitverschwenkbar ist. Zum technischen Umfeld wird
neben der DE 37 21 895 A1 insbesondere auf die DE 43 41 343 A1 verwie
sen.
Diese beiden genannten Schriften zeigen vielfältig verwandelbare Personen
kraftwagen (PKWs), welche neben einer vollständig geschlossenen Variante
sowie einer sog. Targa-Version, in welcher ein relativ großer Flächenanteil
des Fahrzeugdaches freigelegt ist, auch eine sog. Quasi-Cabriolet-Version
ermöglichen, bei welcher der genannte Fließheckscheibenrahmen zusam
men mit dem Fahrzeugdach in den Fahrzeug-Innenraum in etwa auf die Hö
he der Türbrüstung hineingeschwenkt ist, so daß ein nach hinten hin voll
ständig offenes Fahrzeug entsteht. Hierbei wird jedoch jeweils der zunächst
viersitzige PKW in einen Zweisitzer verwandelt, nachdem der Fließheck
scheibenrahmen inclusive des Fahrzeugdaches oberhalb der hinter den
Vordersitzen vorgesehenen Rücksitzbank zum Liegen kommt.
Demgegenüber an einem PKW nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 Ver
besserungen aufzuzeigen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug
dach aus zwei im geschlossenen Zustand hintereinander liegenden Dach
teilen besteht, die separat in Richtung der Fahrzeug-Längsachse verfahrbar
und beide - dann übereinanderliegend - in den Fließheckscheibenrahmen
einführbar sind. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind Inhalt der Un
teransprüche.
Näher erläutert wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungs
beispieles, welches in den beigefügten Figuren mit unterschiedlichen Posi
tionen der verschiedenartig positionierbaren Karosserie-Elemente dargestellt
ist. Dabei zeigt
Fig. 1 den vollständig geschlossenen PKW,
Fig. 2 den PKW mit teilweise geöffnetem Fahrzeugdach,
Fig. 3 die sog. Targa-Version mit vollständig geöffnetem Fahrzeugdach,
Fig. 4 die sog. Quasi-Cabriolet-Version, sowie
Fig. 5 diesen PKW mit geschlossenem Fahrzeugdach sowie mit in den
Fahrzeug-Innenraum hineinverschwenkten Fließheckscheibenrah
men.
Mit der Bezugsziffer 1 ist ein sog. Fließheckscheibenrahmen eines PKW's
bezeichnet, innerhalb dessen eine Heckscheibe 2 angeordnet ist. Der Begriff
"Fließheckscheibenrahmen" verdeutlicht dabei, daß der Heckbereich des
PKW's in Form eines Fließheckes, wie bspw. in der Art eines Coupés ge
staltet ist, d. h. es handelt sich hier nicht um eine Limousine mit Stufenheck.
Dabei ist der Seitenrahmen 3 der Fahrzeug-Karosserie dem Verlauf des
Fließheckscheibenrahmens 1 in seiner geschlossenen Position (bspw. nach
Fig. 1) angepaßt.
Ausgehend von dieser geschlossenen Position nach Fig. 1 ist der Fließheck
scheibenrahmen 1 inclusive der darin starr angeordneten Heckscheibe 2
gemäß Pfeilrichtung 4 um eine im Fahrzeug-Heckbereich quer zur Fahrzeug-
Längsachse 5 verlaufende Schwenkachse 6 in den Fahrzeug-Innenraum
hineinverschwenkbar, so wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Hierbei kommt der
Fließheckscheibenrahmen 1 in etwa auf der Höhe der Türbrüstung 7 und im
wesentlichen parallel zu dieser verlaufend zum Liegen.
Das in Richtung der Fahrzeug-Längsachse 5 bzw. der Fahrrichtung 5' des
PKW's betrachtet vor dem Fließheckscheibenrahmen 1 zwischen dem
linksseitigen und dem rechtsseitigen Seitenrahmen 3 liegende Fahrzeug-
Dach besteht aus zwei im geschlossenen Zustand nach Fig. 1 hintereinander
liegenden Dachteilen 8a, 8b. Sowohl das bezüglich Fahrtrichtung 5' vordere
Dachteil 8a als auch das bezüglich Fahrtrichtung 5' hintere Dachteil 8b ist in
separaten, in den (starren) Dachholmen 3' der Seitenrahmen 3 vorgesehe
nen Führungsschienen 9a, 9b in Richtung der Fahrzeug-Längsachse 5 ver
schiebbar beidseitig geführt.
Ausgehend vom vollständig geschlossenen Zustand nach Fig. 1 ist das vor
dere Dachteil 8a - wie Fig. 2 zeigt - zunächst gemäß Pfeilrichtung 10 nach
hinten über das hintere Dachteil 8b verschiebbar, d. h. die Führungsschiene
9a des vorderen Dachteiles 8a liegt im Dachholm 3' oberhalb der Führungs
schiene 9b des hinteren Dachteiles 8b. Hierdurch wird wie bei konventionel
len PKWs mit Schiebedach der vordere Teil einer in der Fahrzeug-
Karosserie vorgesehenen nicht bezeichneten Dachöffnung freigelegt.
Ausgehend von diesem teilweise geöffneten Zustand nach Fig. 2 sind sowohl
das vordere Dachteil 8a als auch das hintere Dachteil 8b - wie Fig. 3 zeigt -
weiter gemäß Pfeilrichtung 10 nach hinten über die Heckscheibe 2 ver
schiebbar, wobei diese beiden Dachteile 8a, 8b in Führungsschienen 11a,
11b, die im Heckscheibenrahmen 1 vorgesehen sind, und die sich in dieser
Position des Fließheckscheibenrahmens 1 an die Führungsschienen 9a bzw.
9b anschließen, eingeführt werden. Hierdurch wird die weiter oben sog. Tar
ga-Version erzielt, in welcher die gesamte in der Fahrzeug-Karosserie vor
gesehene nicht bezeichnete Dachöffnung freigelegt ist, und wobei die beiden
jeweils für sich separat verschiebbaren Dachteile 8a, 8b oberhalb der Heck
scheibe 2 im Fließheckscheibenrahmen 1 abgelegt sind.
Ausgehend von diesem Zustand nach Fig. 3 ist nun der Heckscheibenrah
men 1 inclusive der darin befindlichen Dachteile 8a und 8b - wie bereits
weiter oben in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben - gemäß Pfeilrichtung 4 in
den Fahrzeug-Innenraum hineinschwenkbar, so daß der in Fig. 4 dargestellte
Zustand erreicht wird, welcher als Quasi-Cabriolet-Version des PKW's be
zeichnet wird. In diesem Zustand sind somit die beiden Dachteile 8a und 8b
sowie die Heckscheibe 2 sozusagen entfernt bzw. sie befinden sich in einer
solchen Position, daß sie einen Luftzutritt in den Fahrzeug-Innenraum nicht
behindern, so daß für die Fahrzeug-Insassen ein Fahrgefühl wie in einem
geöffneten Cabriolet entsteht. Insbesondere gilt dies, wenn die vorderen und
hinteren Seitenscheiben 12a und 12b in die abgesenkte Position gebracht
werden, so wie dies in Fig. 4 (und Fig. 5) durch die Pfeile 13 dargestellt ist.
Dann ist - wie Fig. 4 eindrucksvoll zeigt - praktisch nurmehr der Seitenrah
men 3 bzw. der Dachholm 3' desselben vorhanden, der vorteilhafterweise als
Überrollbügel ausgebildet ist bzw. als permanent vorhandener solcher fun
giert.
Wie ersichtlich handelt es sich bei dem beschriebenen PKW um ein viersitzi
ges Fahrzeug, d. h. hinter den beiden wie üblich im Fahrzeug-Innenraum ne
beneinander angeordneten Vordersitzen 14 befindet sich eine Rücksitzbank
15, hinter der - wie bei Coupés oder Fließheck-PKWs üblich, eine den im
Fahrzeug-Heckbereich liegenden Gepäckraum nach oben hin abdeckende
Hutablage 16 (vgl. Fig. 1, 2) vorgesehen ist. Gegenüber der Umgebung ab
geschlossen bzw. von außen zugänglich ist der Gepäckraum dabei wie üb
lich durch bzw. über eine Heckklappe 17, die ausgehend von der darge
stellten geschlossenen Position um eine in der Nähe der Schwenkachse 6
liegende und parallel zu dieser verlaufende nicht näher dargestellte Schwen
kachse in die geöffnete Position verschwenkbar ist.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der Fließheckscheibenrahmen 1 derart dimensioniert,
daß er beim Verschwenken gemäß Pfeilrichtung 4 in den Fahrzeug-
Innenraum hinein auf die Hutablage 16 verschwenkbar ist, d. h. der Fließ
heckscheibenrahmen 1 ist nicht oder nur unwesentlich größer als die
Hutablage 16, so daß der Fließheckscheibenrahmen 1 somit hinter der
Rücksitzbank 15 bzw. hinter der nicht bezeichneten Rückenlehne oder hinter
deren ebenfalls nicht bezeichneten Kopfstützen zum Liegen kommt. Damit
bleibt der beschriebene PKW auch in diesem Zustand ein viersitziges Fahr
zeug, d. h. die Nutzbarkeit der Rücksitzbank 15 wird nicht eingeschränkt.
Gleiches gilt für den Quasi-Cabriolet-Zustand nach Fig. 4. Wie ersichtlich
sind die beiden Dachteile 8a, 8b, die sich in diesem Zustand im Fließheck
scheibenrahmen 1 befinden, derart bemessen, daß sie mit der Heckscheibe
2 im wesentlich in Überdeckung sind. Dies bedeutet, daß diese beiden
Dachteile 8a, 8b in diesem Zustand nicht (nach vorne) über den Fließheck
scheibenrahmen 1 hinausstehen, so daß mit diesem auch die beiden Dach
teile 8a, 8b hinter der Rücksitzbank 15 bzw. auf der Hutablage 16 (in Fig. 4
selbstverständlich nicht sichtbar) abgelegt werden können.
Klar ersichtlich ist, daß diese vorteilhafte Gestaltung praktisch nur dadurch
ermöglicht wird, daß das gesamte Fahrzeugdach mehrteilig und im vorlie
genden Fall zweiteilig - nämlich aus den beiden Dachteilen 8a, 8b bestehend
- ausgebildet ist, wobei diese Dachteile 8a, 8b dann übereinanderliegend in
den Fließheckscheibenrahmen 1 einführbar sind. Hätte man hingegen nur
ein einziges Dachteil (was nicht gezeigt ist), so müßte der Fließheckschei
benrahmen (1) zur erforderlichen vollständigen Aufnahme desselben so
großflächig ausgebildet werden, daß er im in den Fahrzeug-Innenraum hin
einverschwenkten Zustand die Rücksitzbank 15 zumindest teilweise über
decken würde. Daß dann der PKW nicht mehr als viersitziges Fahrzeug ge
nutzt werden kann, liegt auf der Hand.
Nicht detailliert dargestellt ist eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung. Um zu verhindern, daß in einen erfindungsgemäßen PKW, der im
Zustand nach Fig. 4 abgestellt wurde, bei plötzlich auftretendem Regen
Wasser in den Gepäckraum eindringt, ist die Hutablage 16 wasserdicht zum
Gepäckraum hin ausgelegt und besitzt einen separaten Wasserablauf. Auch
der Fließheckscheibenrahmen 1 ist an seiner Durchtrittsfläche zur Hutablage
16 mit einer Manschette wasserdicht zum Gepäckraum abgedichtet.
Ebenfalls nicht dargestellt ist - neben dem Schwenkmechanismus für den
Fließheckscheibenrahmen 1, der hinter dem Seitenrahmen 3 angeordnet ist
und mit Übertotpunktkinematik arbeitet - eine an der Hinterkante 18 des
hinteren Dachteiles 8b angebrachte Zusatzbremsleuchte. Diese sich bevor
zugt über die gesamte Breite des Dachteiles 8b erstreckende Zusatzbrems
leuchte befindet sich dabei vorteilhafterweise an derart exponierter Stelle,
daß sie bei jeder möglichen Position des hinteren Dachteiles 8b optimal
sichtbar ist. Der Vollständigkeit halber sei in diesem Zusammenhang noch
darauf hingewiesen, daß die beiden Dachteile 8a, 8b einzeln oder zusam
men selbstverständlich auch andersartig positioniert werden können, als hier
dargestellt. So sind nicht nur beliebige Zwischenpositionen zwischen den
erläuterten Extrempositionen möglich, sondern es kann auch vorgesehen
sein, das hintere Dachteil 8b in seiner dann im Dachholm 3' bis in den Front
bereich des Fahrzeug-Innenraumes verlaufenden Führungsschiene 9b unter
das sich in der geschlossenen (vorderen) Position befindende vordere
Dachteil 8a verfahren zu können.
Abweichend von der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Er
findung, nach welcher für das vordere Dachteil 8a und für das hintere Dach
teil 8b separate Führungsschienen 9a, 9b im Dachholm 3' vorgesehen sind,
die sich jeweils in den Fließheckscheibenrahmen 1 hinein fortsetzen, wobei
die Führungsschiene 9a des vorderen Dachteiles 8a oberhalb derjenigen
(9b) des hinteren Dachteiles 8b liegt, kann auch realisiert bzw. vorgesehen
sein, daß beim Übergang vom Zustand nach Fig. 1 in denjenigen nach Fig. 2
das vordere Dachteil 8a unter das hintere Dachteil 8b fährt. Von letzterem
wird das vordere Dachteil 8a dann beim Übergang in den Zustand nach
Fig. 3 in den Fließheckscheibenrahmen 1 mitgenommen bzw. geführt. Dane
ben können selbstverständlich eine Vielzahl weiterer Details insbesondere
konstruktiver Art durchaus abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel
gestaltet sein, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen. Stets er
hält man dabei einen multifunktionalen, stets viersitzigen PKW mit großem
Nutzen und insbesondere auch größtmöglichem Gepäckraum.
1
Fließheckscheibenrahmen
2
Heckscheibe
3
Seitenrahmen
3
' Dachholm
4
Pfeilrichtung: Verschwenken von
1
5
Fahrzeug-Längsachse
5
' Fahrtrichtung
6
Schwenkachse (für
1
)
7
Türbrüstung
8
a vorderes Dachteil
8
b hinteres Dachteil
9
a Führungsschiene für
8
a in
3
'
9
b Führungsschiene für
8
b in
3
'
10
Pfeilrichtung: Verschieben von
8
a,
8
b
11
a Führungsschiene für
8
a in
1
11
b Führungsschiene für
8
b in
1
12
a vordere Seitenscheibe
12
b hintere Seitenscheibe
13
Pfeil: Absenken von
12
a,
12
b
14
Vordersitz
15
Rücksitzbank
16
Hutablage
17
Heckklappe
18
Hinterkante von
8
b
Claims (6)
1. Personenkraftwagen mit einem Fließheckscheibenrahmen (1), der um
eine im Fahrzeug-Heckbereich quer zur Fahrzeug-Längsachse (5)
verlaufende Schwenkachse (6) in den Fahrzeug-Innenraum hinein
verschwenkbar ist, sowie mit einem in Richtung der Fahrzeug-Längs
achse (5) verschiebbaren Teil des Fahrzeugdaches, welches in den
Fließheckscheibenrahmen (1) einführbar und mit der darin angeord
neten Heckscheibe (2) zumindest im wesentlichen in Überdeckung
bringbar und in diesem Zustand in den Fahrzeug-Innenraum mitver
schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugdach aus zwei im ge
schlossenen Zustand hintereinander liegenden Dachteilen (8a, 8b)
besteht, die separat in Richtung der Fahrzeuglängsachse (5) verfahr
bar und beide - dann übereinanderliegend - in den Fließheckschei
benrahmen (1) einführbar sind.
2. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, wobei im Fahrzeug-Innenraum
Vordersitze (14) und eine Rücksitzbank (15) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fließheckscheibenrahmen (1) auf
eine hinter der Rücksitzbank (15) vorgesehene Hutablage (16) ver
schwenkbar ist.
3. Personenkraftwagen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fließheckscheibenrahmen (1) in
seiner in den Fahrzeug-Innenraum hineingeschwenkten Position
und/oder die hinter der Rücksitzbank (15) vorgesehene Hutablage
(16) einen unterhalb dieser genannten Elemente im Fahrzeug-
Heckbereich vorgesehenen Gepäckraum gegen den Eintritt von Re
genwasser abdichtet bzw. abdichten.
4. Personenkraftwagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für das im geschlossenen Zustand vor
dere (8a) sowie für das hintere Dachteil (8b) separate Führungsschie
nen (9a, 9b) im starren Dachholm (3') des Seitenrahmens (3) der
Fahrzeug-Karosserie vorgesehen sind, die sich in den Fließheck
scheibenrahmen (1) hinein fortsetzen, wobei die Führungsschiene
(9a, 11a) des vorderen Dachteiles (8a) oberhalb derjenigen (9b, 11b)
des hinteren Dachteiles (8b) liegt.
5. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß das im geschlossenen Zustand vordere
Dachteil (8a) unter das hintere Dachteil (8b) verfahrbar und von die
sen geführt und somit gemeinsam mit diesem in den Fließheckschei
benrahmen (1) einführbar ist.
6. Personenkraftwagen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Hinterkante (18) des hinteren
Dachteiles (8b) eine Bremsleuchte angebracht ist.
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DE19845734A DE19845734A1 (de) | 1998-10-05 | 1998-10-05 | Personenkraftwagen mit einem verschwenkbaren Fließheckscheibenrahmen |
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