DE19845711A1 - Vorrichtung zur Belichtung eines zu belichtenden Substrats - Google Patents
Vorrichtung zur Belichtung eines zu belichtenden SubstratsInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zur Belichtung eines zu belichtenden Substrats, wie Druckplattenrohlingen, mit einer Belichtungsstation (1), die wenigstens eine in Umfangsrichtung antreibbare Trommel (3, 40) mit wenigstens einem Aufnahmeplatz für das zu belichtende Substrat und wenigstens eine in Drehrichtung der Trommel (3, 40) stationäre Laserbelichtungseinrichtung (10, 47) aufweist, die quer zur Rotationsbewegung der Trommel (3, 40) bewegbar ist, lässt sich dadurch eine hohe Durchsatzleistung erreichen, dass die rotierbare Trommel (3, 40) einen an wenigstens einer Stirnseite von außen zugänglichen Innenraum (4) aufweist, dass die Innenoberfläche der rotierbaren Trommel (3, 40) als Aufnahmefläche für das zu belichtende Substrat ausgebildet ist und dass die Laserbelichtungseinrichtung (10, 47) der Innenoberfläche der rotierbaren Trommel (3, 40) zugeorodnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Belichtung eines zu belichtenden
Substrats, insbesondere zur Herstellung von Druckplatten, mit einer
Belichtungsstation, die wenigstens eine in Umfangsrichtung antreibbare Trommel,
wenigstens einem Aufnahmeplatz für das zu belichtende Substrat und wenigstens
eine in Drehrichtung der Trommel stationäre Laserbelichtungseinrichtung aufweist,
die quer zur Rotationsbewegung der Trommel bewegbar ist.
Aus der DE 44 44 208 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung
von Druckplatten bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist die
Belichtungsstation als Außentrommelbelichtungseinrichtung ausgebildet, bei der
das zu belichtende Substrat in Form von Druckplattenrohlingen auf den
Außenumfang der Trommel aufgespannt wird. An den das zu belichtende Substrat
bildenden Druckplattenrohlingen greifen da bei von der Rotationsgeschwindigkeit
der Trommel abhängige Fliehkräfte an. Um die auf der Trommel aufgenommenen
Substratelemente in Form von Druckplattenrohlingen gegen diese Fliehkräfte zu
halten, sind aufwendige und komplizierte Spanneinrichtungen erforderlich, durch
die auch der Be- und Entladevorgang behindert werden kann. Außerdem können
die Fliehkräfte zu Materialdehnungen innerhalb der Substratelemente führen, was
sich ungünstig auf die erzielbare Genauigkeit auswirkt. Bei der bekannten
Anordnung darf daher eine bestimmte Rotationsgeschwindigkeit der Trommel
nicht überschritten werden. Eine Steigerung der Belichtungsgeschwindigkeit und
damit des Durchsatzes durch eine Steigerung der Rotationsgeschwindigkeit der
Trommel ist praktisch nicht möglich. Eine Steigerung der
Belichtungsgeschwindigkeit wäre bei der bekannten Anordnung nur durch eine
Vergrößerung der Laserbelichtungseinrichtung möglich. Dies erfordert aber nicht
nur einen hohen Herstellungs- und Wartungsaufwand, sondern erschwert auch die
Einhaltung einer ausreichenden Positionsgenauigkeit und Strahlgüte.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung gattungsgemäßer Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu
verbessern, dass die Belichtungsgeschwindigkeit durch eine Steigerung der
Rotationsgeschwindigkeit der Trommel gesteigert werden kann.
Diese Aufgabe wird in überraschend einfacher Weise dadurch gelöst, dass die
rotierbare Trommel einen an wenigstens einer Stirnseite von außen zugänglichen
Innenraum aufweist, dass die Innenoberfläche der rotierbaren Trommel als
Aufnahmefläche für das zu belichtende Substrat ausgebildet ist und dass die
Laserbelichtungseinrichtung der Innenoberfläche der rotierbaren Trommel
zugeordnet ist.
Mit diesen Maßnahmen werden die Nachteile des gattungsgemäßen Standes der
Technik vollständig vermieden. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird das
zu belichtende Substrat durch die auf es wirkenden Fliehkräfte an die es
ganzflächig stützende Innenoberfläche angedrückt. Dadurch ergibt sich
automatisch eine zuverlässige, satte Anlage sowie ein guter Halt.
Spanneinrichtungen wie beim Stand der Technik sind daher in vorteilhafter Weise
nicht erforderlich. Vielmehr genügen eingriffslos wirkende Halteeinrichtungen, wie
Ansaugeinrichtungen etc., um beim Durchlaufen des unteren Drehzahlfelds eine
ausreichende Fixierung zu haben. Bei höheren Drehzahlen wirken die Fliehkräfte
unterstützend. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird daher die oben
erwähnte Aufgabe auf höchst einfache und kostengünstige Weise gelöst.
Es sind zwar auch schon Vorrichtungen zur Herstellung von Druckplatten bekannt,
bei denen die Belichtungsstation als Innentrommelbelichtungseinrichtung
ausgebildet ist. Bei den derzeit gebräuchlichen Anordnungen dieser Art wird
jedoch nicht die Trommel rotiert, sondern die Laserbelichtungseinrichtung. Eine
rotierende Laserbelichtungseinrichtung erfordert jedoch einen hohen Aufwand zur
Erzielung eines zuverlässigen Massenausgleichs. Störungen können dabei zu
Unwuchterscheinungen und damit zu Ungenauigkeiten führen. Diese bekannte
Anordnung erweist sich daher als sehr empfindlich und störanfällig. Hinzu kommt,
dass die Signalübertragung auf eine rotierende Laserbelichtungseinrichtung
schwierig und aufwendig ist. Außerdem kann die Laserbelichtungseinrichtung nur
in begrenztem Maße Fliehkräfte aufnehmen, so dass auch hierbei die
Rotationsgeschwindigkeit eine gewisse Grenze nicht übersteigen darf. Auch bei
dieser bekannten Anordnung ist daher der erzielbare Durchsatz nur durch eine
Vergrößerung der Laserbelichtungseinrichtung möglich. Diese bekannte
Anordnung konnte daher kein Vorbild für die erfindungsgemäße Lösung
darstellen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten
Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann die
Innenoberfläche der Trommel zweckmäßig mehrere, zumindest gleichmäßig über
ihren Umfang verteilte Aufnahmeplätze für jeweils einen Plattenrohling aufweisen.
Dies erleichtert die Erzielung eines exakten Rundlaufs ohne
Unwuchterscheinungen.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass jedem
Aufnahmeplatz Registereinrichtungen und eingriffslos wirksame
Halteeinrichtungen zugeordnet sind, die von Halten auf Abstoßen umsteuerbar
sind und umgekehrt. Dies erleichtert die Bestückung bzw. die Entleerung der
Trommel.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die
Laserbelichtungseinrichtung einen mit wenigstens einer dem Innenumfang der
Trommel zu gewandten Laserdiode versehenen Belichtungskopf aufweisen, der
innerhalb der Trommel parallel zur Trommelachse bewegbar ist. Die Verwendung
von Laserdioden ergibt eine hohe Genauigkeit und ermöglicht die Durchführung
eines Einbrennvorgangs, so dass die Belichtung im Taglichtbereich ausführbar ist.
Zweckmäßig kann der Belichtungskopf auf einer den Innenraum der Trommel
durchsetzenden Führungseinrichtung aufgenommen und in deren Längsrichtung
antreibbar sein. Dies ergibt eine sehr stabile Anordnung, die eine hohe
Genauigkeit gewährleistet.
Vorteilhaft kann die Trommel umfangsseitig gelagert sein. Dies macht eine
mehrfache Abstützung der Trommel über ihrer Länge möglich, was sich vorteilhaft
auf die erzielbare Laufruhe und damit Genauigkeit auswirkt. Gleichzeitig stellt
diese Maßnahme sicher, dass die Trommel im Bereich ihrer beiden Stirnseiten
offen sein kann. Hierdurch ist es daher möglich, die der
Laserbelichtungseinrichtung zugeordnete Führung beidseitig unabhängig von der
Trommel zu lagern.
Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, dass
der Trommel eine Be- und Entladeeinrichtung zugeordnet ist, die ein im Wechsel
mit der Laserbelichtungseinrichtung in den Innenraum der Trommel einfahrbares,
eine konvexe Aufnahmefläche für wenigstens einen Plattenrohling enthaltend es
Beschickungsorgan aufweist, das zwischen dem Innenraum der Trommel und
einer benachbarten Versorgungsstation verfahrbar ist. Diese Maßnahmen
ermöglichen in vorteilhafter Weise eine maschinelle Bestückung bzw. Entleerung
der Trommel, was nicht nur eine schonende Handhabung der Platten
gewährleistet, sondern gleichzeitig den erzielbaren Durchsatz erhöht.
Zweckmäßig kann der Belichtungseinrichtung und dem Beschickungsorgan eine
gemeinsame Führungseinrichtung zugeordnet sein, welche die Trommel
durchsetzt und über diese einerseits zumindest um die Breite der
Belichtungseinrichtung und andererseits zumindest um die Länge des
Beschickungsorgan übersteht. Hierdurch lassen sich Kollisionen zwischen
Belichtungseinrichtung und Beschickungsorgan auf einfache Weise dadurch
vermeiden, dass die Belichtungseinrichtung nach der von der Versorgungsstation
abgewandten Seite aus der Trommel heraus bewegt wird, wenn das
Beschickungsorgan in diese eingefahren wird und umgekehrt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben
und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher
entnehmbar. In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Herstellung von Druckplatten teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Radialschnitt entlang der Linie II/II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten
umfaßt eine Belichtungsstation 1 und eine neben dieser angeordnete
Versorgungsstation 2. Die Belichtungsstation 1 enthält eine in Umfangsrichtung
antreibbare Trommel 3, die einen im Bereich wenigstens einer Stirnseite
zugänglichen Innenraum 4 besitzt.
Die zu belichtenden Druckplatten, die hier das zu belichtende Substrat bilden, sind
über die offene Stirnseite in den Innenraum 4 der Trommel 3 einführbar bzw. aus
diesem abführbar und werden auf der Innenoberfläche der Trommel 3
aufgenommen. Hierzu ist die Innenoberfläche der Trommel 3 als Aufnahmefläche
ausgebildet, die mit durch einen Eingriffsstift angedeuteten Registereinrichtungen
5 und von Halten auf Abstoßen umsteuerbaren, eingriffslos wirksamen
Halteeinrichtungen versehen ist. Diese können als Magnetanordnungen
ausgebildet sein. Im dargestellten Beispiel sind zur Bildung der Halteeinrichtung
die Innenoberflache der Trommel 3 unterbrechende Düsen 6 vorgesehen, die
wahlweise an eine Vakuumquelle oder eine Druckluftquelle anschließbar sind, wie
durch einen bei der Anschlußleitung 7 gezeichneten Doppelpfeil angedeutet ist.
Die Anschlußleitung 7 ist über eine auf der Trommel 3 aufgenommene
Drehverbindung 8 mit einem in der Trommelwandung angeordneten, den Düsen 6
zugeordneten Kanalsystem verbunden.
Der Innendurchmesser der Trommel 3 ist so groß, dass gleichzeitig mehrere
Druckplattenrohlinge 9 am Umfang aufgenommen werden können.
Dementsprechend enthält die Innenoberfläche der Trommel 3 mehrere,
gleichmäßig über den Umfang verteilte, jeweils einem Plattenrohling zugeordnete
Aufnahmeplätze, denen jeweils Registereinrichtungen 5 und Halteeinrichtungen,
hier in Form von Düsen 6, zugeordnet sind. Selbstverständlich kann auch die
Länge der Trommel 3 so groß sein, dass mehrere Druckplattenrohlinge
nebeneinander aufgenommen werden können, so dass sich insgesamt ein großes
Fassungsvermögen ergibt. Sofern weniger Platten belichtet werden sollen, als
Aufnahmeplätze vorhanden sind, werden die nicht benötigten Aufnahmeplätze mit
Blindplatten belegt, um Unwuchterscheinungen zu vermeiden.
Zur Belichtung der am Innenumfang der Trommel 3 aufgenommenen Substrats,
hier in Form der Druckplattenrohlinge 9 ist eine Laserbelichtungseinrichtung 10
vorgesehen. Bei dem zu belichtenden Substrat kann es sich z. B. um sogenannte
Normalplatten handeln, die nach der Belichtung einem Entwicklungsvorgang zu
unterziehen sind, oder um sogenannte Thermoplatten. Bei Normalplatten, die
vergleichsweise kostengünstig sind, muss Falschlicht vermieden werden. Der die
erfindungsgemäße Vorrichtung aufnehmende Raum muss daher abgedunkelt
werden. Bei Thermoplatten kann die Belichtung im Taglichtbereich erfolgen. Zur
Belichtung von Normalplatten eignet sich am Besten eine einen mit einem
Laserstrahl beaufschlagbaren, kippbaren Spiegel aufweisende Anordnung. Eine
Anordnung dieser Art liegt der Fig. 3 zugrunde. Zur Belichtung sogenannter
Thermoplatten finden zweckmäßig direkt auf das zu belichtende Substrat
gerichtete Laserdioden Verwendung. Eine Anordnung dieser Art liegt den Fig. 1
und 2 zugrunde.
Die Anordnung gemäß Fig. 1 besitzt einen in den Trommelinnenraum
einführbaren Belichtungskopf 11, der wenigstens eine, zweckmäßig mehrere
Laserdioden 12 trägt die der an ihnen vorbeirotierenden Innenoberfläche der
Trommel 3 zugewandt sind. Der Belichtungskopf 11 ist in Drehrichtung der
Trommel starr angeordnet und parallel zur Trommelachse bewegbar, so dass
durch die Laserdioden 12 die gesamte Innenoberfläche der rotierenden Trommel 3
beaufschlagbar ist. Der Belichtungskopf 11 ist im dargestellten Beispiel hängend
angeordnet, so dass die Laserdioden 12 nach unten gerichtet sind. Dies erhöht die
Genauigkeit.
Die Steuerung der Laserdioden 12 ist so, dass die auf der Innenoberfläche der
Trommel 3 aufgenommenen Druckplattenrohlinge 9 in der gewünschten Weise
belichtet werden. Steuerungen dieser Art sind an sich bekannt. Der Strahlengang
der ausgesandten Laserstrahlen bleibt in jedem Fall innerhalb der Trommel 3, was
die Sicherheit des Bedienungspersonals erhöht.
Der Belichtungskopf 11 ist auf einer den Innenraum 4 der Trommel 3
durchsetzenden, hier durch eine Stange gebildeten Führung 13 aufgenommen
und in Längsrichtung der Führung 13 antreibbar. Hierzu kann die Führung 13 als
sogenannte kolbenstangenlose Längsführung mit eingebautem, umlaufendem
Transportorgan ausgebildet sein. Im dargestellten Beispiel ist der Belichtungskopf
11 hierzu mit einem angebautem Linearmotor 14 versehen.
Die rotierend antreibbare Trommel 3 kann fliegend gelagert sein. Bei dem in Fig.
1 dargestellten Beispiel ist die Trommel 3 umfangsseitig gelagert. Hierzu können
die Trommel 3 umfassende Lager vorgesehen sein. Im dargestellten Beispiel ist
die Trommel 3 mit zwei im Bereich ihrer Enden angeordneten, umlaufenden
Stützringen 15 versehen, welche die Funktion sogenannter Schmitz-Ringe
übernehmen. Die Stützringe laufen jeweils, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar
ist, auf drei hier gleichmäßig über den Umfang verteilten Rollen 16. Die Rollen 16
können zweckmäßig zumindest teilweise mit einem Gummibelag versehen oder
als Gummirollen ausgebildet sein, um die Laufruhe zu erhöhen. Zur axialen
Sicherung können, wie aus Fig. 1 erkennbar ist, einige oder alle der Rollen 16
mit einem Spurkranz 17 versehen sein. Die durch die Rollen 16 gebildeten
Lagerelemente sind, wie wiederum Fig. 2 zeigt, auf umlaufenden Käfigringen 18
aufgenommen, die durch Stäbe 19 miteinander verbunden sein können und auf
dem mit geeigneten Stützböcken versehenen Maschinengestell 20 aufgenommen
sind. Zweckmäßig sind die durch die Rollen 16 gebildeten Lagerelemente einzeln
einstellbar, wie in Fig. 1 durch Exzenterbüchsen 21 angedeutet ist.
Bei einseitig geschlossener Trommel kann deren Rotationsantrieb stirnseitig
vorgesehen sein. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist die Trommel 3 mit
einem in der Trommelmitte angeordneten, umfangsseitig umlaufenden
Antriebselement, hier in Form eines umlaufenden Zahnkranzes 21 versehen, der
über einen Zahnriemen 22 mit dem Antriebsrad eines zugeordneten
Antriebsmotors 23 verbunden ist. Es wäre aber beispielsweise auch denkbar, die
Trommel 3 als von einem Stator umfaßter Läufer eines Elektromotors auszubilden.
Aufgrund der umfangsseitigen Lagerung und der umfangsseitigen Anordnung der
Antriebseinrichtung kann die Trommel 3 im dargestellten Beispiel im Bereich
beider Stirnseiten offen sein.
Zur Bewerkstelligung einer maschinellen Be- und Entladung der Trommel 3 ist
dieser eine Be- und Entladeeinrichtung zugeordnet, die ein zwischen der
Versorgungsstation 2 und der Belichtungsstation 1 verkehrendes, in die Trommel
3 einfahrbares Beschickungsorgan 24 enthält, das eine konvexe, das heißt nach
außen gekrümmte Aufnahmefläche für wenigstens einen Plattenrohling aufweist.
Bevor das Beschickungsorgan 24 in den Innenraum 4 der Trommel 3 eingefahren
wird, wird die Laserbelichtungseinrichtung 10 aus dem Innenraum 4 der Trommel
3 ausgefahren und umgekehrt. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel mit einer
im Bereich beider Stirnseiten offenen Trommel 3 kann die
Laserbelichtungseinrichtung 10 zu der von der Versorgungsstation 2 abgewandten
Seite hin aus dem Innenraum 4 der Trommel 3 ausgefahren werden, wie in Fig. 1
mit unterbrochenen Linien angedeutet ist.
Das zwischen dem Innenraum 4 der Trommel 3 und der Versorgungsstation 2
verkehrende Beschickungsorgan 24 ist auf einer zugeordneten, in den Trom
mel-Innenraum 4 eingreifenden und über die Beschickungsstation 2 ausladenden
Führung aufgenommen. Im dargestellten Beispiel ist für die
Laserbelichtungseinrichtung 10 und das Beschickungsorgan 24 eine gemeinsame
Führung vorgesehen. Hierzu ist einfach die die Führung 13 bildende, den
Trommel-Innenraum 4 durchgreifende Stange die Versorgungsstation 2
übergreifend ausgebildet. Die die Führung 13 bildende Stange ist an ihren beiden
Enden auf im Bereich voneinander abgewandten Seiten der Belichtungsstation 1
und der Versorgungsstation 2 angeordneten Lagerböcken 25 des
Maschinengestells aufgenommen. Der der Belichtungsstation 1 benachbarte
Lagerbock 25 ist zumindest um die Breite der Laserbelichtungseinrichtung 10 von
der zugewandten Stirnseite der Trommel 3 entfernt, so dass sich ein entsprechend
breiter, von der Führung 13 durchgriffener Zwischenraum zwischen Lagerbock 25
und Trommelstirnseite ergibt, in welchem die Laserbelichtungseinrichtung 10
geparkt werden kann, wie in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist. Der
gegenüberliegende Lagerbock 25 ist von der zugewandten Stirnseite der Trommel
3 zumindest um die Länge des Beschickungsorgans 24 entfernt. Diese Länge
entspricht praktisch der Breite der Versorgungsstation 2.
Zur axialen Verschiebung des Beschickungsorgans 24 ist dieses im dargestellten
Beispiel mit einem integrierten Linearmotor 26 versehen. Es wäre aber auch
denkbar, wie oben bereits im Zusammenhang mit der Verschiebung der
Laserbelichtungseinrichtung 10 erwähnt wurde, die Führung 13 als sogenannte
kolbenstangenlose Führung mit integriertem Umlauforgan, an welchem das
Beschickungsorgan 24 angehängt sein könnte, auszubilden.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist das Beschickungsorgan 24 in einer aus der
Trommel 3 ausgefahrenen, in die Versorgungsstation 2 gebrachten Position
dargestellt. In dieser Position kann das Beschickungsorgan 24 be- und entladen
werden. Dies kann auf manuelle Art und Weise geschehen. Es ist aber auch
denkbar, die Versorgungsstation 2 mit einer geeigneten Be- und
Entladeeinrichtung zu versehen, der eine hier durch Bänder verdeutlichte
Anlegeeinrichtung 27 zum Zuführen neuer Plattenrohlinge 9a und eine durch
Bänder verdeutlichte Auslegeeinrichtung 28 zum Abtransport der belichteten
Plattenrohlinge zugeordnet sein können.
Das Beschickungsorgan 24 ist im dargestellten Beispiel als Zylinder ausgebildet,
der an seinem Außenumfang wenigstens einen Plattenrohling aufnehmen kann.
Zweckmäßig entspricht die Anzahl der von dem das Beschickungsorgan 24
bildenden Zylinder aufnehmbaren Plattenrohlinge der Anzahl der auf der
Innenoberfläche der Trommel 3 aufnehmbaren Plattenrohlinge. Im dargestellten
Beispiel sollen dementsprechend zumindest zwei Aufnahmeplätze am Umfang
vorgesehen sein. Die Anzahl der in Längsrichtung nebeneinander vorgesehenen
Aufnahmeplätze entspricht zweckmäßig der trommelseitigen Anzahl.
Jeder Aufnahmeplatz des das Beschickungsorgan 24 bildenden Zylinders ist mit
Registereinrichtungen 29 und zweckmäßig ebenfalls eingriffslos wirkenden
Halteeinrichtungen in Form von mit Vakuum beaufschlagbaren Düsen 30
versehen. Die Registereinrichtungen 29 sind zweckmäßig, wie die
Registereinrichtungen 5 der Trommel 3 als ein- und ausfahrbare Registerstifte
ausgebildet. Diese werden beim Aufnehmen eines Plattenrohlings ausgefahren
und beim Abgeben eines Plattenrohlings eingezogen. Die Düsen 30 sind ebenso
wie die Düsen 6 der Trommel 3 alternativ mit einer Vakuumquelle oder einer
Druckluftquelle verbindbar und fungieren bei Beaufschlagung mit Vakuum als
Halteeinrichtung und bei Beaufschlagung mit Druckluft als Abstoßeinrichtung.
Zum Aufnehmen und Halten eines Plattenrohlings erfolgt Beaufschlagung mit
Vakuum, zum Abgeben eines Plattenrohlings erfolgt eine Beaufschlagung mit
Druckluft. Die die Düsen 30 jedes Aufnahmeplatzes miteinander verbindenden
Kanalsysteme sind über eine im Bereich der von der Belichtungsstation 1
abgewandten Stirnseite des das Beschickungsorgan 24 bildenden Zylinders
angeordnete Drehverbindung 31 mit einem beweglichen Versorgungsschlauch
verbunden, der mittels geeigneter Ventile wahlweise an die Druckluftquelle bzw.
die Vakuumquelle anschließbar ist, wie ebenfalls durch einen Doppelpfeil
angedeutet ist.
Zum Be- bzw. Entladen des das Beschickungsorgan 24 bildenden Zylinders ist
dieser langsam rotierbar. Hierzu ist eine Antriebseinrichtung 32 vorgesehen. Diese
kann in den das Beschickungsorgan 24 bildenden Zylinder integriert sein. Im
dargestellten Beispiel ist die Antriebseinrichtung 32 stationär auf dem der
Versorgungsstation 2 benachbarten Lagerbock 25 aufgenommen. Dabei kann es
sich um ein mittels eines zugeordneten Motors antreibbares Reibrad handeln, an
welches der das Beschickungsorgan 24 bildende Zylinder anstellbar ist. Während
des Betriebs wird zunächst das Beschickungsorgan 24 bestückt. Anschließend
wird dieses in die Trommel 3 eingefahren. Gleichzeitig wird die
Laserbelichtungseinrichtung 10 ausgefahren. Daraufhin erfolgt eine Übergabe der
aufgenommenen Druckplattenrohlinge 9 an die Trommel 3.
Hierzu werden die beschickungsorganseitigen Registerstifte 29 eingezogen und
die trommelseitigen Registerstifte 5 ausgefahren. Gleichzeitig werden die
trommelseitigen Düsen 6 mit Vakuum und die beschickungsorganseitigen Düsen
30 mit Druckluft beaufschlagt. Zusätzlich oder alternativ kann der Durchmesser
des Beschickungsorgans vergrößert werden. Dieses kann hierzu in
Umfangsrichtung spreizbar ausgebildet sein, etwa in Umfangsrichtung aus- und
einfahrbare Mantelsegmente aufweisen.
Nach erfolgter Übernahme der Druckplattenrohlinge 9 durch die Trommel 3 wird
das Beschickungsorgan 24 aus der Trommel 3 ausgefahren. Gleichzeitig kann die
Laserbelichtungseinrichtung 10 wieder eingefahren werden. Anschließend kann
der Belichtungsvorgang beginnen, wobei die vorher stillstehende Trommel 3
mittels des Motors 23 angetrieben und die Laserbelichtungseinrichtung 10 aktiviert
und mittels des zugeordneten Linearmotors 14 in Achsrichtung der Trommel 3
bewegt wird. Diese Bewegbarkeit der in Drehrichtung stationären Laser
belichtungseinrichtung 10 ist in Fig. 1 durch einen Doppelpfeil angedeutet. Nach
erfolgter Belichtung der Plattenrohlinge 9 wird die Laserbelichtungseinrichtung 10
in die in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutete, ausgefahrene
Parkposition gebracht. Gleichzeitig oder anschließend wird das
Beschickungsorgan 24 in den Innenraum 4 der Trommel 3 eingefahren, wo die
nun belichteten Druckplattenrohlinge 9 übernommen werden. Dabei laufen die im
Zusammenhang mit der Übergabe geschilderten Vorgänge in umgekehrter
Richtung ab. Anschließend fährt das Beschickungsorgan 24 in die in Fig. 1
dargestellte, der Versorgungsstation 3 zugeordnete Position, wo die belichteten
Druckplattenrohlinge an die Auslegeeinrichtung 28 übergeben werden. Danach
können neue, von der Anlegeeinrichtung 27 herangeführte Druckplattenrohlinge
9a übernommen werden. Danach beginnt der Zyklus von neuem.
Sofern der Durchmesser des das Beschickungsorgan 24 bildenden Zylinders nur
wenig kleiner als die lichte Weite des Innenraums 4 der Trommel 3 ist, kann der
gegenseitige Abstand durch die ein- und ausfahrbaren Registerstifte 5 bzw. 29
überbrückt werden. Im dargestellten Beispiel soll ein größerer Abstand
vorgesehen sein. Um hierbei eine zuverlässige Übergabe der Druckplattenrohlinge
zu gewährleisten, kann das Beschickungsorgan 24 an die Innenoberfläche der
Trommel 3 angestellt werden. Hierzu ist im dargestellten Beispiel die die Führung
13 bildende Stange über durch zugeordnete Antriebseinrichtungen antreibbare
Exzenterbuchsen 33 in den zugeordneten Lagerböcken 25 gelagert. Zusätzlich
oder alternativ kann der Durchmesser des Beschickungsorgans vergrößert
werden. Dieses kann hierzu in Umfangsrichtung spreizbar ausgebildet sein, etwa
in Umfangsrichtung aus- und einfahrbare Mantelsegmente aufweisen, wie oben
bereits angedeutet wurde.
Bei dem der Fig. 3 zugrundeliegenden Ausführungsbeispiel ist eine nur im
Bereich einer Stirnseite offene Trommel 40 vorgesehen. Der Antrieb ist dabei im
Bereich der geschlossenen Stirnseite 41 vorgesehen, an die ein zentrisch
angeordnetes Antriebsrad 42 angeflanscht sein kann. Dieses ist mit einem
zentrisch angeordneten Drehadapter 43 zum Anschluß einer Versorgungsleitung
44 zur Vakuum- bzw. Druckluftbeaufschlagung von im Bereich der Trommelinnen
seite vorgesehenen Düsen versehen. Es wäre denkbar, die einseitig geschlossene
Trommel mittels eines von der Stirnwand 41 abstehenden Wellenstummels
fliegend zu lagern. Bei dem der Fig. 3 zugrundeliegenden Beispiel ist die
Trommel 40, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, auf Rollen 16 gelagert, die als
Gummirollen ausgebildet sein können.
Der Trommel 40 ist ein hier ebenfalls als Zylinder ausgebildetes
Beschickungsorgan 45 zugeordnet. Dieses ist fliegend auf der ein- und
ausfahrbaren Kolbenstange eines Zylinder-Kolbenaggregats 46 aufgenommen
und mittels dieses translatorisch bewegbar, das heißt in die Trommel 40 ein- bzw.
aus dieser ausfahrbar. Zusätzlich kann in das Zylinder-Kolbenaggregat 46 ein
Drehantrieb zum Rotieren des Beschickungsorgans 45 eingebaut sein. Der
Zylinder 45 ist im Wechsel mit einer Laser-Belichtungseinrichtung 47 in den
Innenraum der Trommel 40 einfahrbar bzw. aus diesem ausfahrbar. Im
vorliegenden Fall werden das Beschickungsorgan 45 und die
Laserbelichtungseinrichtung 47 über dieselbe Öffnung der Trommel 40 zur selben
Seite aus der Trommel 40 ausgefahren. Zur Vermeidung von gegenseitigen
Kollisionen kann das Beschickungsorgan 45 im ausgefahrenen Zustand weg
geschwenkt werden, wie durch einen Schwenkhebel 48 angedeutet ist.
Der Laserbelichtungseinrichtung 47 kann ebenfalls ein Zylinder-Kolbenaggregat
zugeordnet sein. Im dargestellten Beispiel ist die Lasereinrichtung 47 auf einem
Ausleger 49 eines Schlittens 50 aufgenommen, der in einer zugeordneten
Führung 51 verschiebbar ist. Zum Verschieben der Führung 50 kann dieser ein
Zylinder-Kolbenaggregat zugeordnet sein. Der Ausleger 49 kann fest mit dem
zugeordneten Schlitten 50 verbunden sein. Im dargestellten Beispiel ist der
Ausleger 49 gegenüber dem Schlitten 50 verschiebbar, so dass die Position der
Laserbelichtungseinrichtung 47 gegenüber dem Schlitten 50 veränderbar ist.
Die Laserbelichtungseinrichtung 47 enthält im dargestellten Beispiel, wie weiter
oben schon erwähnt wurde, einen kippbaren Spiegel 52 und eine diesem
zugeordnete Laserkanone 53. Der von der Laserkanone 53 ausgesandte Strahl
wird vom Spiegel 52 auf die Innenoberfläche der Trommel 40 bzw. die hierauf
aufgenommenen Druckplattenrohlinge umgelenkt. Infolge der Kippung des
Spiegels 52 lässt sich die gesamte Innenoberfläche der Trommel 40
beaufschlagen. Zum Kippen des Spiegels 52 ist auf dem Ausleger 49 eine den
Spiegel tragende Kippeinrichtung 54 angeordnet. Diese kann so ausgebildet sein,
dass der Spiegel 52 eine mehrachsige Kippbewegung ausführen kann.
Die Herstellung von Druckplatten ist ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der
vorliegenden Erfindung. Die oben beschriebenen Beispiele beziehen sich daher
auf derartige Vorrichtungen, wobei die das Ausgangsmaterial bildenden
Druckplattenrohlinge das zu belichtende Substrat darstellen. Es wäre aber auch
denkbar, die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Belichtung anderer Substrate zu
verwenden, z. B. zur Belichtung von Filmen, Fotos etc., Dabei kann es in manchen
Fällen z. B. bei der Herstellung von Fotos, vorteilhaft sein, unterschiedlichen
Farben Laserstrahlen mit unterschiedlicher Wellenlänge zuzuordnen. Hierzu
können die Laserbelichtungseinrichtungen mehrere, wahlweise aktivierbare
Laserdioden etc. aufweisen.
Claims (20)
1. Vorrichtung zur Belichtung eines zu belichtenden Substrats, insbesondere
zur Herstellung von Druckplatten mit einer Belichtungsstation (1), die
wenigstens eine in Umfangsrichtung antreibbare Trommel (3, 40) mit
wenigstens einem Aufnahmeplatz für das zu belichtende Substrat und
wenigstens eine in Drehrichtung der Trommel (3, 40) stationäre
Laserbelichtungseinrichtung (10, 47) aufweist, die quer zur
Rotationsbewegung der Trommel (3, 40) bewegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die rotierbare Trommel (3, 40) einen an wenigstens
einer Stirnseite von außen zugänglichen Innenraum (4) aufweist, dass die
Innenoberfläche der rotierbaren Trommel (3, 40) als Aufnahmefläche für das
zu belichtende Substrat ausgebildet ist und dass die
Laserbelichtungseinrichtung (10, 47) der Innenoberfläche der rotierbaren
Trommel (3, 40) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Innenoberfläche der Trommel (3, 40) mehrere, zumindest gleichmäßig über
den Umfang verteilte Aufnahmeplätze für jeweils ein Substratelement
aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass jedem Aufnahmeplatz Registereinrichtungen (5) und
eingriffslos wirksame Halteeinrichtungen (6) zugeordnet sind die von Halten
auf Abstoßen umsteuerbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Laserbelichtungseinrichtung (10) einen mit
wenigstens einer dem Innenumfang der Trommel (3) zugewandten
Laserdiode (12) versehenen Belichtungskopf (11) aufweist, der innerhalb
der Trommel (3) parallel zur Trommelachse bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Belichtungskopf (11) hängend angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Laserbelichtungseinrichtung (10) auf einer den
Innenraum (4) der Trommel (3) durchsetzenden Führungseinrichtung (13)
aufgenommen und in deren Längsrichtung antreibbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Trommel (3, 40) umfangsseitig gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens
zwei die Trommel (3) umfassende Käfigringe (18) vorgesehen sind, die
jeweils wenigstens drei über den Umfang verteilte Lagerelemente (16)
tragen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Lagerelemente (16) als Rollen, vorzugsweise Gummirollen ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Lagerelemente (16) einzeln einstellbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Trommel (3) mit umlaufenden, den
Lagerelementen (16) zugeordneten Stützringen (15) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lagerelemente (16) zumindest teilweise mit einem Spurelement
(17) versehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Trommel (3) mit einem umfangsseitig
umlaufenden Antriebselement (21) versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Trommel (3) beidseitig offen ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Trommel (3, 40) eine Be- und Entladeeinrichtung
zugeordnet ist, die ein im Wechsel mit der Laserbelichtungseinrichtung
(10, 47) in den Innenraum (4) der Trommel (3, 40) einfahrbares, eine
konvexe Aufnahmefläche für wenigstens einen Plattenrohling enthaltendes
Beschickungsorgan (24, 45) aufweist, das zwischen dem Innenraum (4) der
Trommel (3, 40) und einer benachbarten Versorgungsstation (2) verfahrbar
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das
Beschickungsorgan (24, 45) als Zylinder ausgebildet ist, der am Umfang
mehrere Aufnahmeplätze für jeweils ein Substratelement aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass
jedem Aufnahmeplatz des Beschickungsorgans (24, 45)
Registereinrichtungen (29) und vorzugsweise eingriffslos wirksame
Halteeinrichtungen (30) zugeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, dass der Laserbelichtungseinrichtung (10) und dem
Beschickungsorgan (24) eine gemeinsame Führungseinrichtung (13)
zugeordnet ist, welche die Trommel (3) durchsetzt und über diese einerseits
zumindest um die Breite der Laserbelichtungseinrichtung (10) und
andererseits zumindest um die Länge des Beschickungsorgans (24)
übersteht.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Beschickungsorgan (24, 45) im in die Trommel
(3,40) eingefahrenen Zustand quer zur Trommelachse verlagerbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass der Versorgungsstation (2) eine Anlegeeinrichtung
(27) und eine Auslegeeinrichtung (28) zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998145711 DE19845711A1 (de) | 1998-10-05 | 1998-10-05 | Vorrichtung zur Belichtung eines zu belichtenden Substrats |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998145711 DE19845711A1 (de) | 1998-10-05 | 1998-10-05 | Vorrichtung zur Belichtung eines zu belichtenden Substrats |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19845711A1 true DE19845711A1 (de) | 2000-04-06 |
Family
ID=7883384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998145711 Withdrawn DE19845711A1 (de) | 1998-10-05 | 1998-10-05 | Vorrichtung zur Belichtung eines zu belichtenden Substrats |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19845711A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10049576A1 (de) * | 2000-10-06 | 2002-04-11 | Roland Man Druckmasch | Einrichtung zur Herstellung von Druckformen |
EP1591240A2 (de) * | 2004-04-30 | 2005-11-02 | MAN Roland Druckmaschinen AG | Vorrichtung zur Herstellung eines Druckbildes mittels eines Lasers |
US7256810B2 (en) | 2004-04-30 | 2007-08-14 | Man Roland Druchmaschinen | Apparatus for producing a printing image by means of a laser |
-
1998
- 1998-10-05 DE DE1998145711 patent/DE19845711A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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