DE19845409A1 - Schnelle Bestimmung des Flush-Delays bei Chips mit LSSD-Design - Google Patents
Schnelle Bestimmung des Flush-Delays bei Chips mit LSSD-DesignInfo
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Abstract
Es wird eine neuartige Methode zur Messung des Flush-Delays bei Chips im LSSD Design beschrieben. Beim Flush-Delay handelt es sich um eine Meßgröße für die Schaltgeschwindigkeit eines Chips. DOLLAR A Zuerst werden die Takteingänge aller Flipflops eines Scanpfades aktiviert, um die Flipflops auf Durchgang zu schalten. Anschließend wird an den Scan-Eingang eine Signalflanke angelegt, die zeitverzögert am Scan-Ausgang der Flipflop-Kette erscheint. Ab dem Zeitpunkt, in dem die Signalflanke an den Scan-Eingang angelegt wird, wird der Scan-Ausgang in periodischen Zeitabständen ausgelesen. Die erhaltenen Meßwerte werden mit einem vorgegebenen Erwartungswert verglichen; alle vom Erwartungswert abweichenden Meßwerte werden gezählt. Das Flush-Delay ergibt sich aus der Multiplikation der Zahl abweichender Meßwerte mit der Meßperiode. DOLLAR A Im Gegensatz zu früheren Meßverfahren genügt beim hier vorgestellten Verfahren eine einzige Messung zur Ermittlung des Flush-Delays. Außerdem ist es möglich, die Flush-Delays mehrerer Scanpfade parallel zu vermessen.
Description
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Methode zur Messung
des Flush-Delays, einer Kenngröße für die Schnelligkeit von
Chips, und eine Testvorrichtung zur Durchführung der
erfindungsgemäßen Flush-Delay Messung.
Die Erfindung ist für alle gemäß den Regeln des Level
Sensitive Scan Design (LSSD) aufgebauten Chips anwendbar. Bei
derartigen Chips wird die Gesamtlogik in kleinere Logik-
Untereinheiten unterteilt. Die Eingangs- und Ausgangssignale
der Untereinheiten werden in Flipflops zwischengespeichert,
die zu Kontrollzwecken über eigene Scan-Datenpfade gesetzt
und ausgelesen werden können. Eine detailliertere
Beschreibung des Level Sensitive Scan Designs wird im
Zusammenhang mit Fig. 1 gegeben.
Jeder Scanpfad besteht aus vielen hintereinandergeschalteten
Flipflops, wobei jeweils der Ausgang eines Flipflops mit dem
Scan-Eingang des nächsten Flipflops verbunden ist. Über die
statischen Takteingänge der Flipflops ist es möglich, zu
Meßzwecken sämtliche Flipflops eines Scanpfades "auf
Durchzug" zu schalten. Bei diesem Modus erscheint eine an den
Eingang eines Scanpfades angelegte Flanke - mit einer
gewissen Verzögerung - an dessen Ausgang. Diese Verzögerung,
das sogenannte Flush-Delay, hängt im wesentlichen von der
Schaltgeschwindigkeit der Flipflops im Scanpfad ab und ist
daher eine Meßgröße für die Performance eines Chips.
Bei den bisher verwendeten Meßmethoden zur Ermittlung des
Flush Delay wird zu einem Startzeitpunkt T0 eine Flanke an
den Eingang des Scanpfades angelegt. Nach einem vorher
festgelegten Zeitintervall t wird der Ausgang des Scanpfades
ausgelesen, und es wird ermittelt, ob die Messung vor oder
nach dem Erscheinen der Flanke erfolgt ist. Wenn die Flanke
vor der Messung bereits erschienen ist, wird t für die
nächste Messung verkürzt.
Für die Festlegung von t für die jeweils nächste Messung
existieren verschiedene Algorithmen: Bei der sogenannten
"Global Search" wird t zunächst sehr groß gewählt, dann
halbiert, um zu bestimmen, ob der Übergang in der ersten oder
in der zweiten Hälfte von t erfolgt. Der nächste Wert von t
wird in der Mitte des verbliebenen Zeitfensters gewählt, um
zu bestimmen, ob zu diesem Zeitpunkt die Flanke bereits am
Ausgang erschienen ist oder nicht. Dadurch kann das in Frage
kommende Zeitfenster nochmals halbiert werden. Auf diese
Weise ist es möglich, das Flush Delay durch (n+1) Messungen
bis auf t OVER {2 SUP n} genau zu bestimmen.
Bei der sogenannten "Linear Search" dagegen wird t in jeweils
gleichen Zeitschritten inkrementiert bzw. dekrementiert, um
den Zeitpunkt des Erscheinen der Flanke am Ausgang des Scan-
Pfades zu bestimmen.
Beiden Methoden ist gemeinsam, daß zur Bestimmung des Flush
Delays bis zu einer vorgegebenen Genauigkeit eine ganze Serie
von Messungen durchgeführt werden muß. Daraus ergibt sich zum
einen der Nachteil langer Meßzeiten und hoher Kosten. Auch
führt die Vielzahl der Messungen zu einer gewissen Erwärmung
des Chips, so daß also die Temperatur über die Gesamtmessung
gesehen nicht konstant ist. Dadurch wird das Meßergebnis
verfälscht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine
Testervorrichtung zur Messung des Flush-Delays bei Chips im
LSSD-Design zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile der
bisher angewandten Meßmethoden vermeidet.
Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, ein Verfahren
sowie eine Testervorrichtung zur Messung des Flush-Delays bei
Chips im LSSD-Design zur Verfügung zu stellen, die eine
schnellere Bestimmung des Flush Delays erlaubt und auch die
parallele Vermessung mehrerer Ketten ermöglicht.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren nach den
Ansprüchen 1 und 5 sowie durch eine Testervorrichtung nach
Anspruch 9 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird an den Scan-Eingang
eine Signalflanke angelegt, die zeitverzögert am Scan-Ausgang
der Flipflop-Kette erscheint. Ab dem Zeitpunkt, in dem die
Signalflanke an den Scan-Eingang angelegt wird, wird der
Scan-Ausgang in periodischen Zeitabständen ausgelesen. Die
erhaltenen Meßwerte werden mit einem vorgegebenen
Erwartungswert verglichen; alle vom Erwartungswert
abweichenden Meßwerte werden gezählt. Das Flush-Delay ergibt
sich aus der Multiplikation der Zahl abweichender Meßwerte
mit der Meßperiode.
Im Gegensatz zu früheren Meßverfahren genügt beim hier
vorgestellten Verfahren eine einzige Messung zur Ermittlung
des Flush-Delays. Dies führt zu einer erheblichen
Beschleunigung des Chiptests und damit zu der Möglichkeit,
erheblich mehr Messungen pro Zeiteinheit durchführen zu
können.
Dadurch, daß bei der vorliegenden Methode das Flush-Delay mit
einer einzigen Messung ermittelt werden kann, wird auch die
thermische Belastung des Chips reduziert. Während bei
früheren Meßmethoden die zunehmende Erwärmung des Chips zu
einer Verfälschung des Meßergebnisses führte, ist die
thermische Belastung bei der vorliegenden Meßmethode
vernachlässigbar.
Ein weiterer Vorteil ist, daß das Verfahren auf heute
verfügbaren Testern implementiert werden kann. Derartige
Tester sind bereits für die Testverfahren "Global Search"
bzw. "Linear Search" ausgerüstet. Eine Umrüstung auf das
erfindungsgemäße Verfahren ist kostengünstig möglich und
amortisiert sich schnell.
Bei dem Verfahren zur Messung der Flush-Delays mehrerer
Ketten von Flipflops nach Anspruch 5 werden die Ausgänge
mehrerer Scanpfade parallel ausgelesen. Vorteil dieser
simultanen Messung ist, daß der Zeitaufwand für die
Vermessung eines Chips weiter abgesenkt wird. Wegen der
zunehmenden Integrationsdichte erhöht sich sowohl die Zahl
als auch die durchschnittliche Länge der Scanpfade von
Chipgeneration zu Chipgeneration. Daher fällt die
Zeitersparnis immer mehr ins Gewicht: Während sich bei einem
PU-Clock Chip der letzten Generation mit 5 Flipflop-Ketten
eine Zeitersparnis um den Faktor 15 ergab, beträgt dieser
Zeitersparnis-Faktor beim aktuellen MBA-Chip ca. 60. Aus
diesem Grund konnten durch den Einsatz der erfindungsgemäßen
Meßmethode bereits erhebliche Kosteneinsparungen realisiert
werden.
Fig. 1 zeigt die Datenpfade in einem gemäß den LSSD-Regeln
entworfenen Chip. Zwischen den logischen
Verarbeitungsstufen sind Master-Slave-Flipflops zum
Speichern der Zwischenergebnisse vorgesehen, die zu
Prüfzwecken gesetzt und ausgelesen werden können.
Fig. 2 zeigt ein Master-Slave-Flipflop, wie es beim LSSD-
Design verwendet wird. Neben dem im normalen
System-Modus verwendeten Dateneingang weist die
Master-Stufe einen separaten Dateneingang für den
Scan-Modus auf.
Fig. 3 veranschaulicht den Zusammenhang zwischen
Dateneingang, Takt und Datenausgang bei einem
einzelnen Flipflop.
Fig. 4A zeigt die Arbeitsweise eines Master-Slave-Flipflops
im System-Modus.
Fig. 4B zeigt die Arbeitsweise eines Master-Slave-Flipflops
im Scan-Modus.
Fig. 5 zeigt die Meßanordnung zur Bestimmung des Flush-
Delay(0).
Fig. 6 veranschaulicht den Zusammenhang zwischen
Schaltgeschwindigkeit und Geometrie bei einem
Feldeffekttransistor.
Fig. 7 zeigt die Chip-Ausbeute beim Fertigungsprozeß in
Abhängigkeit von der Schaltgeschwindigkeit der
Chips. Typischerweise ergibt sich eine Gauß-
Verteilung.
Fig. 8 zeigt die erfindungsgemäße Bestimmung der Flush-
Verzögerung. Dabei wird der Scan-Ausgang in
regelmäßigen Zeitintervallen abgefragt und mit
einem vorgegebenen Erwartungswert verglichen.
Fig. 9 zeigt die parallele Bestimmung der jeweiligen
Flush-0-Verzögerung von drei verschiedenen
Scanpfaden.
Fig. 10 stellt eine Methode vor, mit der die Genauigkeit
bei der Messung der Flush-Verzögerung gesteigert
werden kann.
Fig. 1 zeigt eine Übersicht über einen entsprechend den
Regeln des Level-Sensitive Scan Design (LSSD) entworfenen
Chip. Bei diesem Designansatz werden Signaldaten jeweils in
einer Reihe von Master-Slave-Flipflops zwischengespeichert,
bevor sie zur nächsten Logik-Verarbeitungsstufe
weitergereicht werden. So sind die Eingangsdaten für die
Logik-Verarbeitungsstufe 110 in den Flipflops 100 bis 104
durch Hineinschieben gespeichert worden; von dort gelangen
sie über die Signalleitungen 105 bis 109 zu der
Verarbeitungslogik 110. Die von dieser Logik produzierten
(Zwischen-)Ergebnisse müssen nun ihrerseits wieder
gespeichert werden. Zu diesem Zweck gelangen die Ergebnisse
der Logik 110 über die Signalleitungen 111 bis 115 zu den
Flipflops 116 bis 120. Dort dienen diese Daten wiederum als
Eingangsdaten der nächstfolgenden Logikstufe 121. Die
jeweiligen Logikstufen sind so ausgelegt, daß die dort
stattfindende Signalverarbeitung weniger als einen Chiptakt
benötigt. Dadurch wird ein definierter Datenfluß im Chip
erzielt: Innerhalb eines Systemtakts gelangen Daten von den
Eingangsflipflops (beispielsweise 100-104) über die folgende
Verarbeitungsstufe (hier 110) zu den nächsten
Zwischenspeicher-Flipflops (hier 116-120). Innerhalb des
nächsten Systemtakts durchlaufen diese Daten dann die nächste
Logikstufe (hier 121), werden wieder in einer Reihe von
Flipflops aufgefangen, usw. Auf diese Weise wird ein
strukturierter Datenfluß durch den Chip erzielt.
Ein weiterer Vorteil dieses LSSD-Designansatzes ist, daß die
zwischengespeicherten Resultate jeder Verarbeitungsstufe auf
einfache Weise ausgelesen und auf Fehler überprüft werden
können. Zu diesem Zweck besitzt jedes Master-Slave-Flipflop
einen zweiten Dateneingang, der im normalen System-Modus
allerdings desaktiviert ist. Mittels dieser separaten
Dateneingänge sind nun die verschiedenen Flipflops einer
Verarbeitungsstufe zusammengeschaltet. Dadurch ergibt sich
der sogenannte Scanpfad, der zum Setzen und Auslesen der
jeweiligen Registerwerte dient. Einer der in Fig. 1 gezeigten
Scanpfade besteht aus den Flipflops 116 bis 120 und den
Leitungsverbindungen 122 bis 127. Die Scan-In Leitung 122
führt zum Scan-Eingang des ersten Flipflops 116. Dessen
Ausgang ist (123) mit dem Scan-Eingang des nächsten Flipflops
117 verknüpft, dessen Ausgang ist wiederum (124) mit dem
Scan-Eingang des nächsten Flipflops 118 verbunden, etc. Der
Ausgang 127 des letzten Flipflops 120 ist zugleich die Scan-
Out Leitung des gesamten Scanpfades. Durch dieses "Auffädeln"
der Flipflops entsteht ein viele Flipflops umfassendes
Schieberegister, das einen gemeinsamen Scan-In 122 und einen
gemeinsamen Scan-Out 127 aufweist. In Fig. 1 wird ein zweiter
Scanpfad durch die Flipflops 100 bis 104 gebildet. Jeder
Scanpfad erlaubt, die Registerinhalte der zum Scanpfad
gehörigen Flipflops über seine Scan-Out Leitung auszulesen.
In Fig. 2 ist die Struktur der Takt- und Dateneingänge eines
Master-Slave-Flipflops, wie es im LSSD-Design verwendet wird,
dargestellt. Die Master-Stufe 200 besitzt zwei Takteingänge A
(204) und C (205). Weitere Eingänge der Master-Stufe sind der
Dateneingang Din (203) sowie der Scan-In Eingang SI (202). Der
Dateneingang Din (203) ist der im normalen System-Modus
verwendete Dateneingang. Er wird durch Takt C (205) getaktet.
Der Scan-In Eingang 202 dagegen wird lediglich im Scan-Modus
verwendet; ihm ist der Takt A (204) zugeordnet. Die Slave-
Stufe 201 besitzt einen eigenen Takteingang B (206), durch
den die Übernahme von Daten von der Master-Stufe getaktet
wird. Die Slave-Stufe weist lediglich einen Ausgang auf, der
sowohl den Datenausgang Dout für den regulären System-Modus
als auch den Scan-Out Ausgang SO (208) für den Scan-Modus
darstellt.
Jedem Eingang der Master-Stufe ist also ein eigener
Takteingang zugeordnet: Takt C (205) steuert den Eingang Din
(203), und Takt A (204) steuert den Scan-In Eingang 202. Dies
bedeutet, daß das am jeweiligen Eingang anliegende
Eingangssignal nur dann und nur solange übernommen werden
kann, solange der zugehörige Takteingang auf "HIGH"-Potential
liegt. Wenn der zugehörige Takteingang auf "LOW" liegt, wird
das anliegende Signal nicht berücksichtigt.
Fig. 3 zeigt, wie das Signal 302 am Ausgang einer Stufe
sowohl von dem an der Stufe anliegenden Eingangssignal 300
als auch vom zugehörigen Takt 301 abhängt. Anfangs sind
sowohl das Eingangssignal als auch der Takt auf "HIGH", und
deshalb ist auch der Ausgang auf "HIGH". Zwischen dem
Zeitpunkt 303 und dem Zeitpunkt 305 befindet sich der
Takteingang auf "LOW", und deshalb werden in diesem
Zeitintervall keine Daten vom Eingang übernommen. In diesem
Fall bleibt das zum Zeitpunkt 303 übernommene Potential am
Ausgang solange stabil, bis wieder ein Potential vom Eingang
durchgeschaltet wird. Der Ausgang bleibt deshalb bis zum
Zeitpunkt 305 auf "HIGH". Zwar ändert sich zum Zeitpunkt 304
das Eingangspotential 300 auf "LOW", da zu diesem Zeitpunkt
aber der Takt auf "LOW" ist, kann diese Änderung nicht zum
Ausgang durchgeschaltet werden. Erst zum Zeitpunkt 305, wenn
der Takt wieder auf "HIGH" ist, erscheint das "LOW"-Potential
des Eingangs 300 am Ausgang 302. Zum Zeitpunkt 306, zu dem
das Eingangspotential auf "HIGH" springt, liegt der
Takteingang immer noch auf "HIGH". Deshalb wird diese
Änderung direkt am Ausgang 302 sichtbar. Das Flipflop ist
also mit aktivem Takteingang transparent, die Eingangsdaten
propagieren durch.
Fig. 4A beschreibt ein Master-Slave-Flipflop, das im System-
Modus betrieben wird. Takt A (400) ist permanent auf "LOW",
und deshalb können keine Daten vom Scan-In Eingang (202 in
Fig. 2) zum Ausgang gelangen. Der Scan-Eingang ist also
stummgeschaltet. Taktsignale liegen sowohl am Takt-C-Eingang
der Master-Stufe, der zum Dateneingang Din gehört, als auch am
Takt-B-Eingang der Slave-Stufe an. Takt C (401) ist gegenüber
Takt B (402) phasenverschoben, wobei der C-Takt 401 dem
B-Takt 402 einen halben Taktzyklus vorauseilt. Am Dateneingang
Din (203 in Fig. 2) wird nun das Eingangssignal 403 angelegt.
Beim Anstieg von Takt C auf "HIGH" zum Zeitpunkt 406 kann das
Eingangssignal Din (403) zum Ausgang der Master-Stufe (404)
durchgeschaltet werden. Wenn das Taktsignal C zum Zeitpunkt
407 wieder auf "LOW" springt, bleibt am Ausgang der Master-
Stufe trotzdem das "HIGH"-Potential erhalten. Der Ausgang der
Master-Stufe (404) des Flipflops stellt zugleich den Eingang
der Slave-Stufe dar. Dieses Signal 404 kann nur bei aktivem
B-Takt (402) zum Ausgang Dout (405) des gesamten Flipflops
durchgeschaltet werden. Das Takt-B-Signal 402 geht im
Zeitpunkt 408 auf "HIGH" über. Zu diesem Zeitpunkt liegt der
Ausgang der Master-Stufe (404) bereits auf "HIGH". Deshalb
wechselt das Ausgangssignal Dout (405) im Zeitpunkt 408 von
"LOW" auf "HIGH". Auf diesem Potential bleibt der Ausgang
auch, nachdem das Takt-B-Signal wieder auf "LOW" abgesunken
ist.
In Fig. 4B ist dargestellt, wie dasselbe Master-Slave-
Flipflop im Scan-Modus betrieben werden kann. In diesem
Betriebsmodus ist Takt C (451) dauernd auf "LOW" gesetzt, und
daher ist der mit Takt C verbundene Dateneingang Din (203 in
Fig. 2) deaktiviert. Die Master-Stufe wird über den
Takteingang A, die Slave-Stufe über den Takteingang B mit
gegeneinander phasenverschobenen Taktimpulsen (450, 452)
versorgt. Takt A (450) eilt dem Takt B (452) um einen halben
Taktzyklus voraus. Am Scan-In Eingang SI (202 in Fig. 2) wird
nun das Signal 453 angelegt. Sobald Takt A auf "HIGH"
springt, was zum Zeitpunkt 456 geschieht, kann das "HIGH"
Signal am Scan-In Eingang auf den Ausgang der Master-Stufe
(Signal 454) durchgeschaltet werden. Im Zeitpunkt 457
wechselt das Takt-A-Signal 450 von "HIGH" auf "LOW". Am
Ausgang der Master-Stufe 454 bleibt das zuletzt anliegende
Eingangssignal, also "HIGH", erhalten. Der Ausgang der
Master-Stufe kann aber noch nicht zum Ausgang der Slave-Stufe
455 durchgeschaltet werden, denn das Takt-B-Signal (452) ist
noch auf "LOW". Erst im Zeitpunkt 458 springt das Takt-B-
Signal 452 von "LOW" auf "HIGH", und das "HIGH"-Signal 454 am
Ausgang der Master-Stufe wird zum Ausgang 455 des gesamten
Flipflops durchgeschaltet.
Ausgehend von der bisher dargestellten Funktionsweise eines
im LSSD-Design verwendeten Master-Slave-Flipflops soll im
folgenden die erfindungsgemäße Methode zur Messung des
sogenannten Flush-Delays dargestellt werden. Das so
ermittelte Flush-Delay dient zur Charakterisierung der
Verarbeitungsgeschwindigkeit des Chips.
Die Meßanordnung zur Bestimmung des Flush-Delays ist in Fig.
5 dargestellt. Ausgangspunkt ist ein Scanpfad in einem gemäß
den Regeln des LSSD-Designs entworfenen Chip. Der Scanpfad
besteht aus einer Reihe von Master-Slave-Flipflops (500, 501,
502, . . . 503), deren Scan-Ausgang (208 in Fig. 2) jeweils mit
dem Scan-Eingang (202 in Fig. 2) des nächsten Flipflops
verbunden ist (504, 505). Der Scan-Eingang 506 des ersten
Flipflops 500 stellt daher auch den Scan-Eingang des gesamten
Flipflop-Kette dar, und der Scan-Ausgang 507 des letzten
Flipflops 503 im Scanpfad ist daher auch der Scan-Ausgang des
gesamten Scanpfades.
Die Flipflops werden nun allerdings nicht in dem anhand von
Fig. 4B beschriebenen Scan-Modus betrieben. Statt dessen wird
sowohl an den Takt-A-Eingang jeder Master-Stufe als auch an
den Takt-B-Eingang jeder Slave-Stufe ein konstantes "HIGH"-
Potential angelegt (508, 509). Das hat zur Folge, daß ein am
Scan-Eingang eines Flipflops anliegendes Signal sofort am
Ausgang des Flipflops erscheint, allerdings verzögert um die
Schaltgeschwindigkeit des Flipflops. Da dieser Ausgang
gleichzeitig der Eingang des nächst folgenden Flipflops im
Scanpfad ist und auch dieses Flipflop "auf Durchzug"
geschaltet ist, erscheint das Signal auch an dessen Scan-
Ausgang - abermals verzögert um die Schaltgeschwindigkeit.
Dieser Betriebsmodus der Flipflops, bei dem sowohl Takt A als
auch Takt B konstant auf "HIGH"-Potential gehalten werden,
wird als "Flush Modus" bezeichnet.
An den Scan-Eingang 506 des Scanpfades wird nun ein Meßsignal
510 angelegt, das zur Zeit T0, nach einer Phase der
Initialisierung, von "HIGH" auf "LOW" übergeht. Diese
Signalflanke durchläuft den Scanpfad, an dessen Scan-Ausgang
der Signalverlauf 511 gemessen wird. Bei dem gemessenen
Signal 511 erfolgt die Flanke von "HIGH" auf "LOW" nicht zum
Zeitpunkt T0, sondern um eine gewisse Verzögerungszeit
verschoben. Diese Verzögerung ist das "Flush Delay(0)" (512).
Während das "Flush Delay(0)" die Verzögerung bei einer Flanke
von "HIGH" auf "LOW" bezeichnet, wird der umgekehrte Fall,
eine Flanke von "LOW" auf "HIGH", als "Flush Delay(1)"
bezeichnet.
Das Flush Delay kommt durch die Summe der Schaltverzögerungen
der Flipflops im Scanpfad zustande. Ein Scanpfad umfaßt
zwischen hundert und über hunderttausend Flipflops. Während
die von einem Flipflop hervorgerufene Schaltverzögerung so
geringfügig ist, daß sie nur mit hohem Aufwand gemessen
werden könnte, ist die Summe aller Verzögerungen in einem
Scanpfad bequem meßbar. Das so ermittelte Flush-Delay erlaubt
Rückschlüsse auf die durchschnittliche Schaltgeschwindigkeit
eines Master-Slave-Flipflops. Diese Schaltgeschwindigkeit
hängt aber ihrerseits von der Schaltgeschwindigkeit der
Feldeffekttransistoren (FETs) des Chips ab. Damit stellt das
Flush-Delay eine nicht nur für die Flipflops, sondern
generell für die Verarbeitungsgeschwindigkeit ("Performance")
des Chips relevante Kennzahl dar.
Fig. 6 zeigt die Geometrie eines Feldeffekttransistors. Der
Stromfluß zwischen dem Source- (600) und dem Drain-Anschluß
(601) wird dabei von der am Gate (602) anliegenden Spannung
bestimmt. Bei einem n-FET muß das Gate positiv geladen sein,
um einen Stromfluß zwischen Source und Drain zu erlauben,
andernfalls ist die Source-Drain-Strecke gesperrt. Die über
die Source-Drain-Strecke fließenden Ströme dienen vor allem
zur Auf- bzw. Umladung der Gates anderer
Feldeffekttransistoren. Daraus folgt aber, daß die
Schaltgeschwindigkeit der FETs von der Stromstärke abhängt,
die über die leitende Source-Drain-Strecke fließen kann.
Diese Stromstärke wird durch den Widerstand der Source-Drain-
Strecke bestimmt und hängt daher sowohl von der Kanallänge 603
als auch von der Breite 604 des FETs ab. Je kürzer die
Kanallänge ist, desto höher ist der fließende Strom und desto
kürzer wird die Schaltzeit.
Bedingt durch den Fertigungsprozeß kommt es zu Variationen
der Kanallänge der FETs, die beispielsweise durch veränderte
Belichtungsbedingungen bei photolithographischen
Herstellungsschritten, durch die Abnahme der Aktivität von
Ätzbädern, etc. zustande kommen. Dies führt dazu, daß auch
die Schaltgeschwindigkeiten der FETs gewissen
Fertigungstoleranzen unterliegen. Mittels der Flush-Delay
Messung ist auf einfache und schnelle Weise die Möglichkeit
einer Beurteilung der Schaltgeschwindigkeit eines Chips
gegeben. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß jeweils das
Flush-Delay eines ganzen Scanpfades, also einer Kette von
Flipflops, gemessen wird, weil das Flush-Delay dadurch vom
Verhalten vieler FETs abhängt und insofern einen gemittelten
Performancewert darstellt. Insbesondere sind die
verschiedenen FETs eines Scanpfades über den gesamten Chip
verteilt angeordnet, so daß das Flush-Delay auch in
räumlicher Hinsicht einen Mittelwert darstellt. Es ist häufig
festzustellen, daß die Schaltgeschwindigkeit der FETs auf
einem Chip einem Gradienten unterliegt, daß also
beispielsweise FETs auf der linken Chipseite schneller
schalten als identisch dimensionierte FETs auf der rechten
Seite. Derartige Inhomogenitäten und Gradienten werden
insbesondere durch Masken- und Belichtungsschritte
hervorgerufen. Gerade deshalb ist es wichtig, daß in eine
Performancemessung die Charakteristika verschiedener FETs aus
verschiedenen Chip-Regionen Eingang finden, und dies ist bei
der beschriebenen Flush-Delay Messung der Fall.
In Fig. 7 ist eine typische Kurve (700) für die Abhängigkeit
der Chipausbeute vom gemessenen Flush-Delay angegeben. Nach
rechts ist das Flush-Delay, nach oben die Anzahl der Chips
mit diesem Delay aufgetragen. Es ergibt sich ungefähr eine
Gaußverteilung um den Erwartungswert des Flush-Delay. Mittels
sogenannter Sort-Points (701, 702, 703, 704) können nun
Bereiche verschiedener Chip-Performance definiert werden.
Beispielsweise wird durch die Sort-Points 701 und 702 ein
Bereich (705) von überdurchschnittlich schnellen Chips
festgelegt, die in High-End Maschinen mit hoher Taktrate
verwendet werden können. Durch die Sort-Points 702 und 703
wird der Normalbereich 706 der Performance definiert, während
die Chips, die in den Bereich 707 fallen, besonders langsam
sind.
Fig. 8 zeigt die Durchführung der erfindungsgemäßen
Meßmethode. Dazu wird das Eingangssignal an den Scan-Eingang
800 des Scanpfades angelegt. Der zeitliche Verlauf des
Signals ist von links nach rechts aufgetragen. Im Bereich 801
des Signalverlaufs wird der Scanpfad zunächst mit "HIGH"-
Potential initialisiert. Anschließend, zum Zeitpunkt T0
(802), fällt das Potential in der Flanke 803 auf "LOW"-
Potential (804) ab. Diese Signalflanke propagiert nun entlang
des Scanpfades und erscheint zeitverzögert am Scan-Ausgang
805. Der zeitliche Abstand zwischen dem Zeitpunkt T0 (802)
und dem Auftreten (806) der Flanke am Scan-Ausgang definiert
das Flush-Delay(0) (807). Beim hier vorliegenden Fall einer
Flanke von "HIGH"- auf "LOW"-Potential spricht man vom Flush-
Delay(0), weil die Flanke zum Potential 0 hin erfolgt. Beim
umgekehrten Fall, dem Flush-Delay(1), liegt ein Übergang zum
Potential 1 vor, also eine Flanke von "LOW" auf "HIGH".
Zur Messung des Flush-Delays wird - ab dem Zeitpunkt T0 (802) - der
Scan-Ausgang (805) einmal pro Meßintervall ΔT (808)
ausgelesen. Die Messung erfolgt dabei jeweils in der Mitte
des zugehörigen Meßintervalls. Jeder Meßzeitpunkt (Strobe)
ist in Fig. 8 als Pfeil (809, 810) dargestellt. Die erste
Messung (809) erfolgt also 0,5.ΔT nach T0, die zweite Messung
(810) erfolgt 1,5.ΔT nach T0, etc.
Bei der Vermessung des am Scan-Ausgang 805 auftretenden
Signals ergibt sich folgendes Meßergebnis (811): Die ersten
acht Auslesepulse liefern ein "HIGH"-Potential, dann
erscheint die Flanke 806 am Scan-Ausgang, und deshalb liefern
der neunte und die darauffolgenden Auslesepulse ein "LOW"-
Potential. Das so erhaltene Meßergebnis wird nun mit einem
vordefinierten Erwartungswert (812) verglichen. Im
vorliegenden Fall wird als Erwartungswert das Potential
definiert, das nach dem Erscheinen der Flanke am Scan-Ausgang
anliegt. Als Erwartungswert wird also das "LOW"-Potential
definiert. Der Vergleich des Meßergebnisses 811 mit dem
Erwartungswert 812 ergibt für die ersten acht Messungen keine
Übereinstimmung ("fail", 813), für die neunte und die darauf
folgenden Messungen ergibt sich Übereinstimmung ("pass",
814). Eine Zählvorrichtung, die entweder als Hardware oder
als Software ausgeführt sein kann, zählt die nicht mit dem
Erwartungswert übereinstimmenden Meßergebnisse, also die
"fails" (813). Im Fall von Fig. 8 ergibt sich n, die Zahl der
"fails", zu 8. Zusammen mit dem Meßintervall ΔT läßt sich
daraus das Flush-Delay ausrechnen:
Flush-Delay = n.ΔT.
Je kürzer die Ausleseperiode gewählt wird, umso genauer läßt
sich das Flush-Delay ermitteln.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Meßmethode ist, daß zur
Ermittlung des Flush-Delays lediglich eine einzige Messung
notwendig ist, und zwar unabhängig davon, ob eine lange oder
eine kurze Flipflop-Kette vermessen wird. Die bisher
bekannten Meßmethoden erforderten jeweils eine Vielzahl von
Messungen. Dies war einerseits zeitaufwendig und führte
andererseits dazu, daß sich der Chip im Verlauf der Messung
erwärmte, was wiederum das Meßergebnis verfälschte.
Mit der erfindungsgemäßen Meßmethode für das Flush-Delay ist
es andererseits aber auch möglich, eine Reihe von Flipflop-
Ketten parallel zu vermessen. Dies ist in Fig. 9 dargestellt.
Hier sollen die Flush-Delays(0) von drei Scanpfaden (905,
906, 907) parallel gemessen werden. Dazu wird an die
jeweiligen Scan-Eingänge SI (900), nach vorausgehender
Initialisierung mit "HIGH"-Potential (901), zum Zeitpunkt T0
(902) eine Flanke 903 von "HIGH" auf "LOW" (904) angelegt.
Diese Flanke durchläuft nun die Flipflop-Ketten 1 (905), 2
(906) und 3 (907). Am Scan-Ausgang 908 von Scanpfad 1
erscheint die Flanke 910 nach Ablauf des zugehörigen Flush-
Delays 909. Ab dem Zeitpunkt T0 (902) wird der Scan-Ausgang
von Kette 1 periodisch durch Auslesepulse 911 abgefragt. Die
Messung erfolgt jeweils in der Mitte des zugehörigen
Meßintervalls 912. Die ersten fünf Abfragen liefern "HIGH"
als Ergebnis, die darauffolgenden Abfragen liefern "LOW".
Daraus ergibt sich als Resultat für Kette 1 (905) n = 5. Kette
2 (906) ist länger als Kette 1 (905), und deshalb erscheint
die Flanke 915 am Ausgang 913 des Scanpfads 2 auch später als
die Flanke 910 beim Scanpfad 1. Das Flush Delay 914 des
Scanpfad 2 ergibt sich als zeitlicher Abstand zwischen dem
Zeitpunkt T0 (902) und dem Auftauchen der Flanke 915. Um
dieses Flush-Delay zu bestimmen, muß auch der Scan-Ausgang 2
(913) durch Auslesepulse periodisch abgefragt werden. Da auch
die Messung am Scan-Ausgang von Kette 2 zum Zeitpunkt T0
beginnt, erfolgen die Messungen synchron zu den Messungen am
Scanpfad 1. Die Meßimpulse (Strobes) für die verschiedenen
Ketten (905, 906, 907) können daher von einem gemeinsamen
Taktgeber stammen, der als Hardware oder Software ausgeführt
sein kann.
Im Fall des Scan-Ausgangs 913 liefern die ersten acht
Auslesepulse "HIGH", die folgenden "LOW". Daraus ergibt sich
n = 8. Entsprechend verursacht die sehr kurze Kette 3 (907) an
ihrem Scan-Ausgang 916 nur ein kurzes Flush-Delay 917.
Lediglich die ersten vier Pulse liefern "HIGH", danach
erscheint die Flanke 918, und die folgenden Pulse liefern
"LOW". Daraus ergibt sich n = 4.
Bei der bisher beschriebenen Variante der erfindungsgemäßen
Meßmethode wird die Meßgenauigkeit durch ΔT bestimmt. Um die
Meßgenauigkeit zu erhöhen, muß also ΔT verkleinert werden.
Die Auslese-Taktrate kann aber nicht unbegrenzt erhöht
werden, Taktraten von mehr als 200 MHz sind nur mit hohem
baulichen Aufwand erzielbar.
Zur Steigerung der Meßgenauigkeit bietet sich daher das in
Fig. 10 beschriebene Meßverfahren an. Dabei wird an den Scan-
Eingang SI (1000) ein Eingangssignal angelegt, das den zu
vermessenden Scanpfad zunächst mit "HIGH"-Potential
initialisiert. Zum Zeitpunkt T0 (1001) erfolgt ein Übergang
(1002) zu "LOW"-Potential. Diese Flanke 1002 propagiert durch
den Scanpfad und erscheint (1005), um das Flush-Delay(0)
(1004) verzögert, am Ausgang SO (1003) des Scan-Pfades.
Es werden nun mehrere Messungen am Scan-Ausgang durchgeführt,
wobei aber jeweils die relative zeitliche Lage der
Auslesepulse oder Strobes (1006) in ihrem Meßintervall (1007)
variiert wird.
Die Zeitspanne Td ist dabei als der zeitliche Abstand
zwischen dem Beginn des Meßintervalls und dem Meßzeitpunkt
definiert. Bei der ersten Messung wird Td0 = 0 gewählt, was
bedeutet, daß die erste Messung gleich zu Beginn des ersten
Meßintervalls und somit zum Zeitpunkt T0 (1001) erfolgt. Bei
dieser 1. Messung liefern die ersten neun Strobes ein "HIGH"-
Potential. Zwischen dem neunten (1008) und dem zehnten Strobe
(1009) erscheint die Flanke 1005 am Scan-Ausgang. Der zehnte
Meßpuls 1009 liefert daher bereits ein "LOW"-Potential. Damit
ergibt sich n0, die Zahl der Meßpulse bis zum Eintreffen der
Flanke, zu 9.
Bei den folgenden Messungen wird Td nun schrittweise erhöht.
Bei der zweiten Messung erfolgt der erste Meßpuls 1011 daher
nicht zum Zeitpunkt T0 (1001), sondern um Td1 (1010)
gegenüber T0 verschoben. Auch alle folgenden Meßpulse sind
jeweils um Td1 (1010) gegenüber dem jeweiligen Beginn des
ihnen zugeordneten Meßintervalls verschoben. Der neunte
Meßpuls (1012) erfolgt aber noch vor dem Eintreffen der
Flanke 1005 am Scan-Ausgang. Damit ergibt sich auch für diese
Messung n2 = 9.
In unserem Beispiel ist der Wert von Td für die Bestimmung
des Flush-Delays 1004 entscheidend, bei dem der neunte
Auslesepuls nach dem Eintreffen der Flanke 1005 erfolgt.
Allgemeiner formuliert ist der Wert von Td entscheidend, bei
dem der Übergang zum nächstkleineren n erfolgt. Im
dargestellten Beispiel passiert dies bei der 3. Messung, bei
dem Wert Td2 (1013). Hier erfolgt die zum ersten Meßintervall
gehörige Messung zum Zeitpunkt 1014, und der neunte Meßimpuls
erfolgt zum Zeitpunkt 1015. Dieser neunte Meßimpuls erfolgt
bereits nach dem Eintreffen der Flanke 1005 am Scan-Ausgang.
Er liefert daher als Meßergebnis das Potential "LOW". Daher
ergibt sich n2 = 8.
Je feiner das ursprüngliche Meßintervall 1007 unterteilt
wird, desto mehr Messungen müssen durchgeführt werden, desto
höher ist dann aber auch die Meßgenauigkeit. Wenn Td die
Zeitspanne bezeichnet, bei der der Übergang vom größeren zum
kleineren n stattfindet, so ergibt sich das Flush-Delay zu
Flush-Delay = (ng - 1).ΔT + Td,
wobei ng hier das größere n, also das n vor dem Übergang,
bezeichnet. In dem in Fig. 10 gezeigten Fall ergäbe sich
Flush-Delay(0) = 8.ΔT + Td2.
Claims (11)
1. Verfahren zur Messung des Flush-Delays einer Kette von
Flipflops in einem gemäß dem LSSD-Design gefertigten
Chip,
wobei sich die Flipflops der Kette im Flush-Modus befinden,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Initialisieren der Kette durch ein an den Eingang der Kette angelegtes erstes Potential;
Ändern des an den Eingang der Kette angelegten ersten Potentials auf ein zweites Potential zu einem Startzeitpunkt (T0);
wiederholtes Auslesen des Ausgangs der Kette in regelmäßigen Zeitintervallen ΔT ab dem Startzeitpunkt (T0);
Bestimmen der Zahl n von Zeitintervallen ΔT, deren Ausleseergebnis das erste Potential und noch nicht das zweite Potential ergeben hat.
wobei sich die Flipflops der Kette im Flush-Modus befinden,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Initialisieren der Kette durch ein an den Eingang der Kette angelegtes erstes Potential;
Ändern des an den Eingang der Kette angelegten ersten Potentials auf ein zweites Potential zu einem Startzeitpunkt (T0);
wiederholtes Auslesen des Ausgangs der Kette in regelmäßigen Zeitintervallen ΔT ab dem Startzeitpunkt (T0);
Bestimmen der Zahl n von Zeitintervallen ΔT, deren Ausleseergebnis das erste Potential und noch nicht das zweite Potential ergeben hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auslesen des Ausgangs der Kette jeweils in der Mitte
eines Zeitintervalls ΔT erfolgt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
gekennzeichnet durch folgenden weiteren Schritt:
Berechnen des Flush Delays als n.ΔT.
Berechnen des Flush Delays als n.ΔT.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch folgenden weiteren Schritt:
Vergleichen des jeweils ausgelesenen Potentials mit einem vorher definierten Erwartungswert.
Vergleichen des jeweils ausgelesenen Potentials mit einem vorher definierten Erwartungswert.
5. Verfahren zur Messung der Flush-Delays mehrerer Ketten
von Flipflops in einem gemäß dem LSSD-Design gefertigten
Chip,
wobei sich die Flipflops der Ketten im Flush-Modus befinden,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Initialisieren der Kette durch ein an die Eingänge der Ketten angelegtes erstes Potential;
Synchrones Ändern des an den Eingängen der Ketten angelegten ersten Potentials auf ein zweites Potential zu einem Startzeitpunkt (T0);
wiederholtes synchrones Auslesen der Ausgänge der Ketten in regelmäßigen Zeitintervallen ΔT ab dem Startzeitpunkt (T0);
für jede Kette, Bestimmen der Zahl n von Zeitintervallen ΔT, deren Ausleseergebnis das erste Potential und noch nicht das zweite Potential ergeben hat.
wobei sich die Flipflops der Ketten im Flush-Modus befinden,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Initialisieren der Kette durch ein an die Eingänge der Ketten angelegtes erstes Potential;
Synchrones Ändern des an den Eingängen der Ketten angelegten ersten Potentials auf ein zweites Potential zu einem Startzeitpunkt (T0);
wiederholtes synchrones Auslesen der Ausgänge der Ketten in regelmäßigen Zeitintervallen ΔT ab dem Startzeitpunkt (T0);
für jede Kette, Bestimmen der Zahl n von Zeitintervallen ΔT, deren Ausleseergebnis das erste Potential und noch nicht das zweite Potential ergeben hat.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auslesen der Ausgänge der Ketten jeweils in der
Mitte eines Zeitintervalls ΔT erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
gekennzeichnet durch folgenden weiteren Schritt:
Berechnen des Flush Delays jeder Kette als n.ΔT.
Berechnen des Flush Delays jeder Kette als n.ΔT.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
gekennzeichnet durch folgenden weiteren Schritt:
Vergleichen der jeweils ausgelesenen Potentiale mit vorher definierten Erwartungswerten.
Vergleichen der jeweils ausgelesenen Potentiale mit vorher definierten Erwartungswerten.
9. Testervorrichtung zur Messung des Flush-Delays einer
Kette von Flipflops bei gemäß dem LSSD-Design
gefertigten Chips,
wobei sich die Flipflops der Kette im Flush-Modus befinden,
gekennzeichnet durch
Mittel zum Initialisieren der Kette durch ein an den Eingang der Kette angelegtes erstes Potential;
Mittel zum Ändern des am Eingang der Kette anliegenden ersten Potentials auf ein zweites Potential zu einem Startzeitpunkt (T0);
Mittel zum wiederholten Auslesen des Ausgangs der Kette in regelmäßigen Zeitintervallen ΔT ab dem Startzeitpunkt;
Mittel zur Bestimmung der Zahl n von Zeitintervallen ΔT, deren Ausleseergebnis das erste Potential und noch nicht das zweite Potential ergeben hat.
wobei sich die Flipflops der Kette im Flush-Modus befinden,
gekennzeichnet durch
Mittel zum Initialisieren der Kette durch ein an den Eingang der Kette angelegtes erstes Potential;
Mittel zum Ändern des am Eingang der Kette anliegenden ersten Potentials auf ein zweites Potential zu einem Startzeitpunkt (T0);
Mittel zum wiederholten Auslesen des Ausgangs der Kette in regelmäßigen Zeitintervallen ΔT ab dem Startzeitpunkt;
Mittel zur Bestimmung der Zahl n von Zeitintervallen ΔT, deren Ausleseergebnis das erste Potential und noch nicht das zweite Potential ergeben hat.
10. Testervorrichtung zur Messung des Flush-Delays nach
Anspruch 9, weiter gekennzeichnet durch
Mittel zum Berechnen des Flush Delays als n.ΔT.
11. Testervorrichtung zur Messung des Flush-Delays nach
einem der Ansprüche 9 oder 10, weiter gekennzeichnet
durch
Mittel zum Vergleichen des jeweils ausgelesenen
Potentials mit einem vorher definierten Erwartungswert.
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DE1998145409 DE19845409A1 (de) | 1998-10-02 | 1998-10-02 | Schnelle Bestimmung des Flush-Delays bei Chips mit LSSD-Design |
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DE1998145409 DE19845409A1 (de) | 1998-10-02 | 1998-10-02 | Schnelle Bestimmung des Flush-Delays bei Chips mit LSSD-Design |
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