DE1984445U - Colliwagen. - Google Patents

Description

Die leuerung betrifft Wagen zum Transport von Möbeln bzw, Höbelteilens sogenannte Colliwagen»

Wagen zur fahrbaren Lagerung und zum Transport von zerlegten Schrankteilend zerlegten Tischen oder

Eartonware sind bekannt=

JkIs besonders nachteilig hat es sieh bei diesen Geräten erwiesen^ dass diese bei Έ iehtbenutzung nicht platzsparend zusammengestellt werden können«,

Ziel der !Teuerung ist es, diesen Mangel: zu beseitigen.

Erfindungsgemäß wird dies mit einem Colliwagen erreicht, der als Fahrgestell zwei parallele₉ mit je zwei Rollen versehene und durch eine Rohrstrebe diagonal verbundene Rohre hat₉ wobei die Rollen etwas

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vom Ende der parallelen Rohre zu deren Mitte hin angeordnet sind. Senkrecht zu den parallelen Rohren des Fahrgestell des Wagens ist ein senkrecht auf dem Fahrgestell über zwei Rollen stehender Bügel mit einer oder mehreren Streben angeordnet und noeh dureh eine außerhalb der Flucht des Fahrgestells und des Bügels von einem Ansatz am Fahrgestell zur Verlängerung des Oberteils des Bügels verlaufende Sehrägstützsö versteift.

Bs ist sehr vorteilhaft, in die vom Bügel entfernten Enden der parallelen Rohre des Fahrgestells einschiebbare Verlängerungselemente für das Fahrgestell vorzusehen.

Solehe Verlängerungselemente können auch in den an dem Bjügel angrenzenden Rohrenden der parallelen Rohre des Fahrgestells angebracht sein.

Ferner kann zweck mässigerweise noeh eine Platte am

Fahrgestell klappbar angelenkt sein uni so über dieses überstehen^ dass diese nährend des Umlegeng entlang der Sehrägstütze reibt und die Sehrägstütze die senkrecht stehende Platte am Umschlagen aus der senkrechten in die waagerechte Lage hindert.

Mit diesem verbesserten Oolliwagen können bei geringstem Platzbedarf beschädigungsfrei und leicht zerlegte Sehrankteile j zerlegte Tische und Eartonware transportiert werden.

Eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Golliwagens wird an Hand der Zeichnungen erläutert. Es stellen dar?

Fig« 1 eine schaubildliche Ansicht eines Colliwag@ns mit hochgeklappter Bodenplatte,

lig» 2 eine schaubildliehe Ansicht eines Golliwagens mit heruntergeklappter Bodenplatte,

Pig« 3 zwei ineinandergeschobene Golliwagen»

Das Fahrgestell'.eines beispielhaften Colliwagens besteht aus zwei parallelen mit Hollen 1, 2, 3 und 4 versehenen Rohren 6 und 7_? die über eine an sie angeschweißte Rohrstrebe 5 diagonal verbunden sind. Die Rollen 1. 2₉ und 4 sind nicht direkt an den Enden der Rohre 6 und 7 befestigt. Zur Abstützung der zu lagernden und transportierenden Gegenstände ist nahe einem Ende des Fahrgestells über den Rollen 2 und 4 ein senkrecht stehender Bügel 8 mit einer Strebe 9 als Stütze für kleine oder kurze Möbelteile angebracht. Dieser Bügel wird noch durch eine außerhalb der Flucht des Fahrgestellt und Bügels 8 verlaufende über den Ansatz 10 mit dem Fahrgestell und die Verlängerung 11 mit dem Bügel verbundene Schrägstütze 12 abgestützt«

An den Enden der Rohre 6 und 7 sind einsehiebbare Verlängerungsei emente 13» 14, IS" und 16 angeordnet« Am Fahrgestell ist eine Platte 17 klappbar angelenkte Die Platte 17 steht soweit über das Fahrgestell über, daß sie beim Umlegen an der Schrägstütze 12 reibt. Dies hat

den Tea?teil,daß die senkrecht stehende Platte 17 am Umfallen durch die Schrägstütze 12 gehindert wird«,

Die besondere Form des Fahrgestells ermöglicht @s_$ die öolliiwagen, wie in Fig » 3 gezeigt<, bei lichtbenutzung platzsparend zusammenzuschieben.

Vorteilhaft an dem neuartigen Fahrgestell des Colliwagens ist auch? daß die Rohre 6 und 7 parallel verlaufen. Dadurch bleibt auch beim Ausziehen der ITerlängerungselemente 13«, 14, 15» 16 die für den Wagen erforderliche Gangbreite konstant«,

luf die an den Bügel 8 angrenzenden kurzen Enden der Rohre 6 und 7 des Fahrgestells können sehr leicht und bequem solche langen Möbelteile abgestellt werden, die beim Durchfahren einer TfIr wegen zu geringer Türhffihe vom l?agen abgeladen werden müssen»

Claims (2)

1. Schutzansprüche.

   1«. Colliwagen, gekennzeichnet durch

   a) zwei parallele, mit je zwei Rollen (1,2,3,4) versehene und durch eine Eohrstrebe (5) diagonal verbundene Rohre (6,7) als fahrgestell, wobei die Rollen (1,2,3,4) etwas vom Ende der Rohre (6,7) zu deren Mitte hin angeordnet sind?

   b) einen senkrecht auf dem Fahrgestell und senkrecht zu den parallelen Rohren '(6,7) des !Fahrgestells über zwei Rollen (2,4) stehenden Bügel (8) mit einer oder mehreren Streben (9) ? und cI eine außerhalb der Flucht des Fahrgestells und des Bügels (8) von einem Ansatz (10) am Fahrgestell zur Verlängerung (11) der Oberseite des Bügels (8) verlaufende Schrügstütze (12)*
2. 2. Golliwagen nach Anspruch 1, geke η η zeichnet durch in die von dem Bügel £8) entfernten Enden der parallelen Rohre (6,7) einsehiebbare Verlängerungselemente. (13s14) f&^r aas Fahrgestell*

   3» Golliwagen nach Anspruch 1 und/oder 2_S g e k e η■ η*· ze i c h η e t durch in die an den Bügel (8) angrenzenden Enden der parallelen Rohre (6,7) einsehiebbare Verlängerungselemente (15,16) für das Fahrgestell.

   4« Colliwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, geke nnze ichnet durch eine am Jahrgestell klappbar angelenkte, so über dieses überstehende Platte (17)s dass diese während des Umlegens entlang der Schrägstütze (12) reibt und die Schrägstütze (12) die senkrecht stehende Platte (I7) am Umsehlagen in die waagerechte Lage hinderte