DE1984253U - Dauerbrandofen bzw. dauerbrandherd. - Google Patents

Dauerbrandofen bzw. dauerbrandherd.

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DE1984253U
DE1984253U DEF33324U DEF0033324U DE1984253U DE 1984253 U DE1984253 U DE 1984253U DE F33324 U DEF33324 U DE F33324U DE F0033324 U DEF0033324 U DE F0033324U DE 1984253 U DE1984253 U DE 1984253U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L3/00Arrangements of valves or dampers before the fire
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Description

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DR. LOTTERHOS - DR.-ING. LOTTERH*
6Θ08 PRÄHiCFOlitT (MAIN)
ANNASTRASSE 19
FERNSPRECHER! (0611) 555061
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DRESDNER BANK FFM., Nr. 524742
POSTSCHECK-KONTO FFM. 166?
FHANlC¥mi IV/Ca.
. Dezember 1967
Frank'sehe Eisenwerke AG, Adolfshütte "bei Dillenburg (Hessen)
Dauerbrandofen bzw. Dauerbrandherd
Dauerbrandöfen und Dauerbrandherde haben ein allseits dichtes Gehäuse, so daß die Verbrennungsluft nur durch die Reguliervorrichtung in dosierter Menge unter den Eost strömen kann» Durch diese Bauart ist es möglich, den Dauerbrand auf sehr lange Zeit auszudehnen, z.B. auf 48 oder 72 Stunden« Dabei beträgt die Heizleistung allerdings nur einen Bruchteil der Fennheizleistung. Diese für die Benutzer angenehme Betriebsweise hat aber auch verschiedene Nachteile,. Es werden nämlich die Rauchgase bei verhältnismäßig geringer Heizleistung sehr stark abgekühlt, und sie treten mit einer so niedrigen Temperatur in den Schornstein ein, daß eine Versottung der Schornsteinwände infolge der Kondensation des in den Rauchgasen enthaltenen Wasserdampf es- auftreten kann. Durch die geringe Luftzufuhr kann eine Verbrennung bei Luftmangel stattfinden, wodurch der GO-Gehalt der Abgase erhöht wird und die damit verbundenen Gefahren eintreten können.
Durch die !Teuerung wird eine Einrichtung an Dauerbrandöfen bzw. Dauerbrandherden geschaffen, welche eine zu starke Drosselung der Verbrennung verhindert, indem die Verbrennung auf
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einem den Sicherheitserfordernissen entspreilenden Mindestwert gehalten wird.
Gemäß der Heuerung ist ein Dauerbrandofen "bzw* Dauerbrandherd mit einer Reguliereinrichtung für die Yerbrennungsluft dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dieser Reguliereinrichtung eine zweite Öffnung für die Zufuhr von Primärluft unterhalb des Rostes Torgesehen ist, der eine Klappe zugeordnet ist, die mittels eines Bimetall-Streifens oder dergleichen bei kaltem Ofen in die Öffnungsstellung und bäi zunehmender Wärmebeaufschlagung des an oder in der Iahe der Gehäusewand des Ofens bzw. Herdes angebrachten Bimetall-Streifens oder dergleichen in entsprechende Zwischenstellungen zwischen öffnungs- und Schließstellung gebracht wird, während bei heißem Ofen die Klappe in die Schließlage bewegt wird, in welcher sie auf dem Rand der Öffnung aufliegt. Die !Temperatur, bei welcher die Öffnung für die zusätzliche Luftzufuhr durch die Klappe geschlossen ist, ist entsprechend den gewünschten Betriebsverhältnissen zu wählen und gegebenenfalls auszuprobieren.» .
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der !Teuerung dargestellt. Es zeigt schematisch:
Fig. 1 im Längsschnitt einen Bauerbrandofen, der gemäß der Neuerung mit einer zusätzlichen, regulierbaren Luftzufuhr ausgerüstet ist und
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem Maßstab*
Der Öfen besteht in üblicher Weise aus dem Gehäuse 1, das eine lülltür 2, Schlackentür 3 und Aschentür 4 aufweist«. In der Aschentür 4 ist die von Hand zu betätigende Regulierung für die Verbrennungsluft vorgesehen, durch welche die Verbrennungsluft in einstellbarer Menge hindurchtritt und unter den Rost 6gelangt. Die Abgase ziehen durch den [Rohrstutzen 7 in den (nicht dargestellten) Schornsteine In einer Seitenwand oder (wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel) der Rückwand 8 des Gehäuses befindet sich unterhalb des Rostes 6 eine Öffnung 9j die durch eine Klappe 10 verschlossen werden kann, die an dem freien Ende eines an der Gehäuserückwand befestigten Bimetall-Streifens 11 angebracht ist« Dieser Bimetall-Streifen ist der Strahlungswärme und der Konvektionswärme ausgesetzt»
Bei kaltem Ofen ist der Eintrittsquerschnitt der Öffnung 9 frei, da die Klappe 10 in der Öffnungsstellung bei kaltem Bimetall-Streifen 11 einen so großen Abstand von der Öffnung 9 hat, daß der Luftzutritt praktisch nicht beeinträchtigt wird. Sobald der Ofen apgeheizt ist und Wärme abgibt, wird der Bimetall-Streifen 11 ebenfalls erwärmt, wobei er sich in Pfeilrichtung, d.h. in Richtung zur Öffnung 9 bzw„ zu deren Rand bewegt. Bei weiter fortschreitender Erwärmung kommt die Klappe 10 schließlich gegen die Öffnung 9 zum Anliegen und verschließt diese. Wenn nun die normale Reguliereinrichtung 5 des Ofens für die Primärluft zu stark gedrosselt wird, so läßt die Verbrennung nach, und die Rückwand 8 kühlt sich, wie die anderen Gehäusewände, ab. Bei einer bestimmten lempe-»
ratur, die durch Auswahl der Materialien des Bimetall-Streifens 11, seine !formgebung "und seine Abmessungen festzulegen ist, hebt sich die Klappe 10 von der Öffnung 9 wieder ab und bewegt sich in einer .Richtung entgegengesetzt dem Pfeil in der Zeichnung. Dadurch tritt zusätzliche Verbrennungsluft unter den Rost 6. Durch Wahl und Dimensionierung des Bimetall-Streifens 11 läßt sich erreichen, daß die Luftzufuhr in einer Menge erfolgt, durch die mit Sicherheit eine Verbrennung erreicht wird, bei der die Abgase CO-arm sind und die Abgase eine ausreichend hohe Temperatur haben«. Mach Versuchen, die hierzu durchgeführt wurden, liegt dieser Zustand etwae^f/5 der Wennheizleistung Tor.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Dauerbrandofen bzw. Dauerbrandherd mit Regulier einrichtung für die Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dieser Eeguliereinrichtung eine zweite Öffnung (9) für die Primär-Luftzufuhr unterhalb des Kostes vorhanden ist, der eine Klappe (10) zugeordnet ist, die mittels eines Bimetall-Streifens (11) oder dergleichen bei kaltem Ofen in eine Öffnungsstellung, bei zunehmender Wärmebeaufsehlagung des Bimetall-Streifens (11) oder dergleichen in entsprechende Zwischenstellungen zwischen der Öffnungs- und Schließstellung und bei heißem Ofen in die Schließstellung zu bewegen ist»
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